DE6947667U - U-rohr-manometer zur messung der druckdifferenz bei rollbandfiltern. - Google Patents

U-rohr-manometer zur messung der druckdifferenz bei rollbandfiltern.

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manometer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0084Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours provided with safety means
    • B01D46/0086Filter condition indicators
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    • B01DSEPARATION
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Description

Firma DELöAG-Luftfilter G.m.b.H. 1 Berlin 31, Schweidnitzer Straße 11 - 16
U-Rohr-Manometer zur Messung der Druckdifferenzen bei
RoZlbandfiltern
Die Erfindung bezieht sich auf ein als U—Rohr ausgebildete mit einer Kontaktflüssigkeit gefülltes und mit durch diese betätigbaren Fühlerkontakten ausgestattetes Manometer zur Messung der Druckdifferenzen bei der Reinigung von Luft oder Gasen dienenden Rollbandfiltern.
Bei Rollbandfiltern zur Reinigung atmosphärischer Luft in lüftungstechnischen Anlagen können im allgemeinen
Druckdifferenzen bis zu 50 kp/m auftreten. Zur Messung der Druckdifferenz an diesen Filtern werden U-RohrT, Schräg-Rohr-, Kapselfeder-, Tauchsichel- und Tauchglockenmanometer und Ringwaagen benutzt. Zur Steuerung automatisch betriebener Rollbandfilter in Abhängigkeit von der bei ihnen auftretenden Druckdifferenzen sind die mecha-
nisch relativ aufwendigen Kapselfeder-, Tauchsichel- und Tauchglockennenometer und auch Ringwaagen, versehen mit mechanischen Kontakten, allgemein bekannt. Die Nachteile dieser bekannten Manometer bestehen in ihrem verhältnismäßig großen mechanischen und apparativen Aufwand und in den nicht immer durch hinreichend reibungsfreie Lagerung reproduzierbar zu beherrschenden Stellkräften, wobei noch die durch Betätigung der Kontakte erforderliche Belastung hinzukommt. Diese bekannten Manometer zeichnen sich durch eine große Empfindlichkeit während des Betriebes und insbesondere beim Transport aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, .n Manometer zur Steuerung automatisch in Abhänigkei4- von der Druckdifferenz betät-igbarer Rollbandfilter zu schaffen, das sich durch eine sichere und zuverlässige Funktion und durch eine einfache Konstruktion auszeichnet, und das sämtlichen unterschiedlichen, durch die jeweiligen Betriebsbedingungen gegebenen Anforderungen anpaßbar ist· Bei der automatischen Steuerung von Rolibandfiltern sind tatsächlich in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen und Betriebsvorschriften unterschiedliche Funktionsweisen erwünscht. In einem Falle ist es erforderlich, die Druckdifferenz zwischen der Reinluftseite und der Staubluftseite des Rollbandfilter^praktisch konstant
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zu halten; hierbei ist es erforderlich, daß bei Erreichen
2 eines etwas höheren Druckwertes (z.B. 1 bis 2 kp/m ) auf der Staubluftseite das Antriebsorgan des Rollbandfilters kurzfristig eingeschaltet wird, um den konstant zu lmlten- den Druckwert wieder zu erreichen. In einem anderen Falle ist es erwünscht, das Rollbandfilter so zu steuern, daß der Antrieb des Rollbandfilters bei einer bestimmten
2 Druckdifferenz von beispie! sweise 25 kp/m ein' ε-schaltet und bei Erreichen einer gewünschten kleineren Drr^kdiFfe-
2
renz von beispielsweise 15 kp/m wieder ausgeschaltet wird. In einem weiteren Fall ist es erwüns-:ht, den Rr M-bandfilterantrieb be1' Erreichen einer bestimmten Druckdifferenz einzuschalten, um eine ganze Filterband-Bahi: über den gesamten Luftdurchtritts-Querschnitt nit einen Mal durchzuziehen und so das verbrauchte Bar.ite.il c?gtn ein frisches auszutauschen.
Das erfindungsgemäße Manometer ist an alle diese vo rwähnten Betriebsanfjrderungen snpaßbar. Es kennzeichn c sich dadurch, daß in einem U—Schenkel des Manometers ein der Einschaltung und ein der Ausschaltung des Antrie' sorganes des Rollbandfilters dienende Ta^ch-Fühlerkontalcte angeordnet sind, die unabhängig voneinander in ihren Höhenlagen verstellbar und auf einer Skala auf bestimmte
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Meßwerte feststellbar sind. Die erfindungsgemäße Anordnung von zwei der Einschaltung und der Ausschaltung des Antriebsorganes des Rollbandfilters dienenden Fühlerkontakten ist Voraussetzung für die universelle Verwendbarkeit des Manometers. So ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei Aufrechterhaltung einer ar -lähernd konstanten Druckdifferenz am Πο-l.lbanafilter der Ausschult— Fühicrkontakt oberhalb de . Einschalt-j'ühlerkontaktes und der letztere auf die aufrecht zu erhaltende Druckdifferenz einstellbar= Wenn in dem die Fühlerkor :a!cte tragenden Schenk-1 des -Rohr-Mano; ersrs der F.\ issigkeitsspiege Ί bei Erre_i.chn g 1 ■_■ gewünschten Drucke ferer den b.j-.TSchalt-Fühli:- /Lont.kL er)- iiehts v.:i„rd das Antr : eL _cr gan .c Rollbandfiit rs solanoe eingeschaltet, bis durch das -.inken des ι-.Lustigkeitsspiegels dieser Fühlerkontakt
ν», der mterbrochen w'rci, Ai'f die s VJeise ΪΓ^ηη die Druck-
di.:ffc °:az in einem Bor.. - cn voii ■ 1 !cp/m konstang gehe!· ten w -d^'i.
Nach einen- weiteren 'ierkiial er Erfindunf- ist zur Steue- j
j rung des Rollr -· 1Ofilters innernaib -iner best--;an.ten Druc3<:-|
differen:,. der Aussei- :. r.-Fühler Kontt.. c unterhalb de? ^in- i
schale '.71Ul" lerkontak"ter aui den unteren ^-rt und cit: Ei1I-sch? " "'"-1''Uh'1 erkontak c oberhalb c'c s Auss" 'ialt--F'''Mf ontakce
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auf den oberen Wert der gewünschten Druckdifferenz einstellbar. In diesem Falle wird bei Erreichen des oberen Wertes der Druckdifferenz durch den Einschalt-Fühlerkontakt das Antriebsorgan des Rollbandfilters eingeschaltet, das solange eingeschaltet bleibt, bis der Flüssigkeitsspiegel des Manometers mit dem tieferen Ausschalt-Fühlerkontaku außer Eingriff tritt, wodurch die Ausschaltung des Antriebsmotors erfolat.
Npcn ei-.em noch anderen Merkmal der Erfindung ist dem ϊ inschalt-Fühlerkontakt ein an sich bekannter Wegelängenschalter zugr >rc et, der das AnAriebsorgän des Rolibandfilters bei Erreiche eines bestimmten, durch die Stellung des Einschalt-FüiilerkontakLeo gegebenen Druckdifferen einschaltet und solange eingeschaltet h'=>lt, bis das Rollbar filter um seine /irksi me Bandfilterlänge weitertransportiert ist»
Ei- weiteres "^erkm.al der Erfindung kennzeichnet sich da- ;
durci-- ofiFj α ie Fun I erkor" ^ict bsicerseitia e^ner a1'? Druck-*
werte von C bis 50 kp/rn geeichten Skala in Scnlitzen j
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aDhängig verstellt werden, una somit sämtliche vorstehend i
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angegebenen Betriebsbedingungen erfüllen. Wenn beispiels—
weise eine Druckdifferenz zwischen 15 und 25 kp/n ge wünscht ist, wird der Eijischalt-Fühlerkontakt auf den
2 Wert von 25 kp/m und der Ausschalt-Fühlerkontakt auf
2 de*. Wert von 15 kp/m auf der Skala eingestellt·
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die FiV-I erk on takte zwecks Vermeidung von Elektrolyseerschei— nungen an einer hochfrequenten Spannung von ca- 300 kHz anliegen und im Schenkel des U-Rohres gegen Flüssigkeit und Nebenluft durch eine Zweiloch-Dichtscheibe abgedichtet sind, sich aber dennoch darin schiebend bewegen können.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß Jem EirschaIt-Iühlerkontakt ein das Antriebsorgan des Rollbandfilters nach einer Einschaltdauer von ca. 8 Sek. betätigendes Verzögerungsrelais zugeordnet ist. Die erfin— dungsgemäße Anordnung des Verzögerungsrelais, das über den Einschalt-Fühlerkontakt eine "■ -".ngere Zeit eingeschaltet sein muß, bevor es as Antriebsorgan des Rollbandfil— ters in Tätigkeit setzt, hat der Zweck zu verhindern, daß durch zufällige Schwankungen bis zur Beruhigung des Spiegels der Flüssigkeit in der Nähe des Einschalt-Fühlerkon— taktes ein flackerndes Ein— und Ausschalten des Antriebs— organes des Rollbandfilters erfolgen kann.
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Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die Kontaktfühler aus mit innen liegenden Elektroden aus einer Nickel-Eisenlegierung versehenen Rohren bestehen, und die Elektroden an ihren unteren Enden mit Gold-Platin-Kontaktspitzen ausgerüstet sind.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Meßflüssigkeit des Manometers das spezifische Gewicht von 1 besitzt und zur Vermeidung von Ausflockungen aus einem Gemisch von Glyzerin, Wasser und Farbstoff besteht, das mit ca. 6 bis 8 % Kaliumchlorid zwecks Erhöhung der Leitfähigkeit für die Fühlerkontdkte angereichert ist.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß der andere zugeordnete Schenkel des U-Rohr-Manometers als Ausdehnungsoder Vorratsgefäß ausgebildet ist zur Vermeidung von durch Verdunstung der Meßflüssigkeit entstehenden Fehlern,
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen U-Rohr-Manometers.
Das Manometer besitzt einen Schenkel 1, der in seinem unteren Bereich in ein Erweiterungsgefäß 11 übergeht, das den Zweck hat, bei Verdunstungen der in dem U-Rohr-Manometer aufgenommenen Kontaktflüssigkeit den hierdurch
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gegebenen Fehler vernachlässigbar klein zu halten. Das U-Rohr-Manometer besitzt einen zweiten Schenkel 2. Der Schenkel 1 ist über eine Schlauchleitung 4 mit der Staubluftseite verbunden, während der U-Schenkel 2 über eine Schlauchleitung 5 mit der Reinluftseite verbunden ist. Die beiden Schlauchleitungen 4 und 5 enden neben dem Rollbandfilter auf der Staubluft- und der Reinluftseite. Der Schenkel 1 besitzt einen Einfüllstutzen 3, durch den die Kontaktflüssigkeit eingefüllt wird. Nach erfolgter Einfüllung wird der Stutzen 4 luftdicht geschlossen. Auch der Schenkel 2 besitzt einen luft- und flüssigkeitsdichten Verschlußstopfen 6. Dieser Stopfen 6 besitzt zwei Durchgangsbohrungen, in dunen die Fühlerkontaktstäbe j 7 und 8 dichtend und verschiebbar aufgenommen sind. Die Fühlerkontaktstäbe 7 und 8 enden in den Kontakten 9 und 10, die bei Eingriff mit der elektrisch leitenden Kontaktflüssigkeit geschlossen werden. Die Kontaktstäbe 7 und 8 sind an Haltern 15, 16 befestigt, die einen Zeigeransatz besitzen. Zwischen den Haltern 15, 16 ist eine
Skala fest angeordnet, die auf kp/m geeicht ist. In dem das U-Rohr-Manometer tragenden Gehäuse sind Schlitze 12 und 13 vorgesehen, in denen die Halterungen 15, 16 mit den Fühlerkontaktstäben 7 und 8 höhenverstellbar aufgenommen sind, so daß die Fühlerkontaktstäbe 7, 8 auf bestimmte Werte der Skala eingestellt werden können; zu
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diesem Zwecke sind die Feststellschrauben 17 und 18 vorgesehen.
Wenn bei steigender Verschmutzung des Filters der Druck auf der Staubluftseite ansteigt, wird die in dem Kontakt-Manometer befindliche Flüssigkeit in den rechten Schenkel nach oben geführt· Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung soll die Steuerung des Filterbandes so erfolgen daß bei einer Druckdifferenz von 26 kp/m der Bandtransport eingeschaltet und bei Absinken der Druckdifferenz auf dan Wert von 16 kp/m wieder ausgeschaltet wird. Wenn also die Druckdifferenz am Bandfilter ansteigt, seeigt der Flüssigkeitsspiegel in dem U-Schenkel mit an. Er tritt zunächst mit dem Kontakt 9 des Fühlerkontaktstabes 7 in
Eingriff; bei Erreichen einer Druckdifferenz von 26 kp/m tritt der Flüssigkeitsspiegel mit dem Kontakt 10 des Einschalt-Fühlerkontaktstabes 8 in Eingriff, wodurch der Motor für den Transport des Filterbandes eingeschaltet wird. Der Motor zieht neues Filterband in die Filterfläche ein: hierbei sinkt die Druckdifferenz allmählich ab.
Erreicht die Druckdifferenz den an dem Ausschalt-Fühler-
kontaktstab 7 eingestellten Wert von 16 kp/m , wird der Motor ausgeschaltet, wenn die Kontaktflüssigkeit mit dem Kontakt 9 außer Eingriff tritt.
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Soll die Druckdifferenz praktisch konstant gehalten werden, wird d^r Ausschalt-Fühlerkontaktstab 7 nach oben gezogen bis sein Kontakt 9 höher liegt als der Kontakt 10 des Einschalt-Fühlerkontaktstabes 8. Der letztere wird auf die gewünschte, praktisch konstant zu haltende Druckdifferenz eingestellt. Wenn beispielsweise die Aufrechterhaltung einer Druckdifferenz von 20 kp/m gewünsht wird, wird durch Verschieben des FühlerkontaktStabes 8 der Zeiger der Halterung 16 etwas höher als der Wert 20,
2 beispielsweise auf 21 oder 22 kp/m eingestellt. Wird
die Druckdifferenz von 21 bzw. 22 kp/m erreicht, wird durch di Schließung des Kontaktes 10 durch die KOntaktflüssigkeit der Antriebsmotor für den Bar 'transport eingeschaltet und zieht neues Filterband in die Filterdurchtrittsöffnung ein; zufolge des eingezogenen neuen Filter— bandes fällt die Druckdifferenz ab, und wenn die Kontaktflüssigkeit mit dem Kontakt 10 außer Eingriff tritt, wird der Antriebsmotor ausgeschaltet. Auf diese Weise ist eine praktische Konstanthaltung des Differenzdruckes auf einem bestimmten einstellbaren Wert möglich.
Wenn bei Erreichung einer bestimmten Druckdifferenz das Filterband um eine volle Filterlänge weitergeschaltet werden soll, wird der Einschalt-Fühlerkontaktstab ft auf
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2 die gewünschte Druckdifferenz, beispielsweise 25 kp/m eingestellt, wobei der Kontakt 9 des Fühlerkontaktstabes 7 ebenfalls höher liegt als der Kontakt 10. Erreicht die Kontaktflüssigkeit des Manometers den Kontakt 10, wird beispielsweise ein Relais erregt, das üoer seinen Kontakt eine geeignete Einrichtung, beispielsweise einen Weglängenschalter oder einen Schrittschalter einschaltet, der den Motor solange an Spannung hält, bis eine neue Filterbahn sich in der Durchtrittsöffnung des Filters befindet.
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Claims (1)

  1. • · · I
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    - 12 -
    Ansprüche
    1. Als U-Rohr ausgebildetes, mit einer Kontaktflüssigkeit gefülltes und mit durch diese betätigbaren Fühlerkon takten ausgestattetes Manometer zur Messung der Druckdifferenzen bei der Reinigung von Luft oder Gasen dienenden Rollbandfiltern, bei dem die U-Schenkel des Manometers über Verbindungsschläuche mit der Reinluft- und dei Staubluftseite des Rollbandfilter in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem <_. rc :einluftseite zugeordneten U-Schenkel des Manometers jeweils ein der Einschaltung und ein der j
    Ausschaltung des Antr iebsorganer des R^'.lbc.naf ilters die-! nerder, gegen Luft u :-■.·_: Flüssigkeit abgedichteter Fühler- '
    k'-.itaktstab ancf.orr -.et s _nd, die eice unabhängig voneinander in ihren Höhenlagen negr-ne-" nander versteilbar und . aur t_iie:: Skala auf bes tirnrrte Meßwerte feststellbar s: '. «> :
    Anspruch i, -^urch gekennzeichnet, daß zwecks Aufrechter,a"tung ein ^r annähernd konstanten Druckdifferenz an Rc ' Ibandf il ter der Aussei-.alt-Füh "; erkontakt : ober r-Ib des Eir schal" -f'ühlerkontaktes -nc der letztere ruf die aufrecht zu erhaltende Druckdifferenz eingestellt
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    - 13 -
    3. Marometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Steuerung des Rollbandfilters innerhalb eines bestimmten Druckdifferenzbereiches der Ausschalt—Fühlerkon— takt unterhalb des Einschalt-Fühlerkontaktes auf den unteren *ert und der Einschalt—Fühlerkontakt oberhalb des Aus— schalt-Fühlerkontaktes auf den oberen Wert der gewünschten Druckdifferenz einstellbar ist. /~
    4. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschalt-Kontakt über einen Hilfskontakt ein an sich bekannter, das Filterband um seine wirksaae Bandlänge fortschaltender Weglängenschalter oder Schrittschalter zugeordnet i
    5. Manometer nach Anspruch I bis 4. dadurch gekennzeichnet, dar die Fühlerkontakte beiderseitig einer auf Druckwerte von 0 bis 50 kp/m geeichten Skala in Schlitzen höhenverstellbar mittels Feststellschrauben geführt sind.^
    Manometer nach Anspruch 1 bis 5, .durch gekennzeichnet, caß die Fühlerkontakte zwecks Vermeidung von Elektrolyse— erscheinungen an einer hochfrequenten Spannung von ca. iOO :Kz anliecen.
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    .../14
    7. Manometer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschalt-Fühlerkontakt ein das Antriebsorgan des Rollbandfilters nach einer Einschaltdauer von ca. 8 Sek. betätigendes Verzögerungsrelais zugeordnet ist.
    8. Manometer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerkontakte aus mit innen liegenden Elektroden aus einer Nickel-Eisenlegierung versehenen Rohren bestehen, und die Elektroden an ihren unteren Enden mit Gold-Platin-Kontaktspitzen ausgerüstet sind.
    9. Manometer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßflüssigkeit des Manometers das spezifische Gewicht von 1 besitzt und zur Vermeidung von Ausflockungen aus einem Gemisch von Glyzerin, Wasser und Farbstoff besteht, das mit ca. 6 bis 8 % Kaliumchlorid zwecks Erhöhung der Leitfähigkeit für die Kontaktfühler angereichert ist.
    10. Manometer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch grkennzeichnet, daß der der Reinluftseite zugeordnete Schenkel des Manometers als Ausdehnungs- oder Vorratsgefäß ausgebildet ist zur Vermeidung von durch Verdunstung ■ >der Meßflüssigkeit entstehenden Fehlern.
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    11. Manomter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerkontaktstäbe in einer runden Zweilochdichtung des Glas- oder Kunststoffrohres des U-Rohrschenkeis verschiebbar geführt und gegen Luft und Flüssigkeit abgedichtet sind.
    Patentanwälte
    Seiler vl Pfenning
    6C4766?
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