DE6947590U - Anschlusskontakt fuer drahtwiderstaende - Google Patents

Description

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Elektrofeinmechanische Werke Jakob Preh Haehf. „ ^

874 Bad Neustaat/Saale *

Schweinfurter Str. 5 Bad Feuetadt/S.,d. 8*12.69

12/69 Gbm Bseh/Kr

Anschlußkontakt für Drahtwiderstände

Die Neuerung befaßt sich mit Anschlußkontakten für Drahtwiderstände, bei denen das Widerstandselement aus eines Bit Viderstandsdraht bewickelten Isolierstoffstreifen besteht. Derartige Wickelstreifen werden an beiden Enden mit Anschlußkontakten versehen und, zu einer offenen Ring gerollt, als Drahtdrehwiderstände verwendet· Wichtig ist es, daß die Kontaktverbindung zwischen den Anschlüssen und der Widerstandswicklung einwandfrei und betriebssicher ist.

Bei einer bekannten Ausführung wird eine einstückige, U-förmig gebogene Anschlußfahne um den mit Draht bewickelten Isolierstoffstreifen gelegt, deren Enden axrßerhalb des Isolierstoff Streifens miteinander verschweißt sind. Dadurch wird eine mechanische Befestigung der Anschlußfahne auf dem bewickelten Isolierstoffstre fen erreich* Die elektrische Kontaktierung wird durch direktes Verschweißen des Widerstandsdrahte·", mit der Ansehlußfahne erzielt. Zu diesem Zwecke be. tzeri der Isolierato^fstreifen und die an dieser Stelle verhältnismäßig breite Lötfahne Durchbrüchr. Durch diese Durchbruche hindur η kann die Drahtwioklang mit dam freiliegenden inneren Teil der Anschlußfahne verschweißt werden.

^r ist eine Ausführung bekannt, die au 3inem mit Wideretände= draht bewickelten, biegseunen Is "Ii rstoff streif en besteht, an dessen Enden mit -i er Widerstands wicklung verschweißte Ansehlüssa befestigt , Ina, Dieje Anschlüsse sind zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil eine Kröpfung besitzt, die durch ein im Isolierstoffstreifen befindliches Loch hindurchgreift und an dieser Stelle mit dem anderen Eontaktstück und mit den dazwischenliegenden Drahtwin-

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düngen verschwelet ist. Die Enden des nicht als Lötöse ausgebildeten Eontaktteiles sind abgewinkelt und umfassen den Vickelstreifen an seinen beiden Kanten.

Während das Bewickeln der Isolierstoffstreifen bei Mehrfach- oder Endlos-Wickelbändern mit Spezialmaschinen in rationeller Weise durchführbar ist, erfordert das Anbringen der Anschlußkontakte noch iamer einen recht erheblichen Aufwand, wenn die elektrische und mechanische Verbindung einwandfrei sein soll.

Nach dem Auftrennen des Endlosbandes in einzelne Wiokeletreifen stehen an den Enden außerhalb der Anschlußfahnen Drahtwindungen über. Bei allen bislang bekannten Ausführungen ist für das Abwickeln und Abschneiden der überstehenden Windungen ein zusätzlicher teurer Arbeitegang nötig.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.

Gemäß der Neuerung wird ein einstückiger Ansohlußkontakt für Drahtwiderstände, bei denen auf einem Isolierstoffstreifen eine Drahtvicklung aufgebracht ist, Torgeschlagen, welcher mit mindestens einem um die Seitenkanten gebogenen Lappen den Wiokeletreifen umfaßt und bei dem mindestens ein die überstehenden Windungen umgreifender Lappen des Anschlußkontaktes in eine entsprechend· Ausnehmung an der Stirnseite des Wiekelstreifens gebogen ist.

In einer Ausgestaltung der Neuerung können die Kontaktstellen der Lappen des Anschlußkontaktes mit der Drahtvicklun.g verlötet oder verschweißt sein.

Die Neuerung und deren Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung für ein Aueführungsbeispiel näher erläutert.

Pig. 1 zeigt ein Teilstück eines Wickelstreifens, Fig. 2 zeigt den Wiokelstreifen mit Anschlußkontakt in der Drauf-

sioht,

Fig. 5 stellt einen Schnitt durch den Anschlußkontakt in vergrößertes Maßstab dar.

a.

Der in Pig. 1 nicht dargestellte Mehrfach- oder Endlosstreifen wird nach dem Bewickeln mit Widerstandsdraht (2), an den in gleichen Abständen in der Mitte des Isolierstoffstreifens (i) angebrachten Ausnehmungen in einzelne Wickelstreifen aufgetrennt. Dabei entsteht bei jedem Teilstück an seinen Stirnseiten eine reohteckige Ausnehmung (j). Der Anschlußkontakt (4) weist (wie in Fig. 2 dargestellt) seitliche Lappen (5»6) und eine nach unten zeigende Lötfahne (4*) auf. Zur Be festigung des Ansohlußkontaktes am Widerstandselement sind die Lappen (ό) um die Seitenkanten des Streifens gebogen und gegen den Widerstandsdraht gepreßt. Der stirnseitige Lappen (5) ist so in die Ausnehmung (3) gebogen, daß die überstehenden Windungen (7) des Widerstandselementee kontaktierend umschlossen sind. Bei Bedarf kann durch einen Lot- bzw. Punktschweißvorgang die Eontaktsicherheit dieser Stelle erhöht werden. Ebenso können die Lappe 1 (6) mit den anliegenden Drahtwindungen verlötet oder verschweißt wurden. Im Schnitt I-I, (Fig.3) ist die Ausnehmung mit den, die überstehenden Windungen zusammendruckenden Lappen zu erkennen.

Claims (2)

1. Schutzansprüche

   1o) Anschlußkontakt für Drahtwiderstände mit einer auf dem Isolier stoff streifen aufgebracht-n Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der einrtückige Anschlußkontakt (4) mit mindestens einem um die Seitenkar.teia gebogenen Lappen (6) den Wickelstreifen (1) umfaßt und daß mindestens ein die überstehenden Windungen (?) umgreifender Tappen (5) des Anschlußkontaktes in eine entsprechende Ausnehmung (3) an der Stirnseite des Wickelstreifer_s gebogen

   IS"
2. 2.) AnschlußLontakt nr.ch .nsp'uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen der Lapp η f5>6) mit der Drahtwicklung verlötet oder verschweißt sind.