DE1640714C3 - Stecker mit Überspannungsableiter für Trennleisten - Google Patents

Description

Steckerfassung ausgebildet sind. löst, daß der Stecker wechselseitig an der oberen

3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 Längsseite der Trennleiste in Ausnehmungen der die zeichnet, daß die im Schenkel (1 a) verlaufenden Kontaktbahnen tragenden Isolierstoffplatten steckbar Kontaktbahnen (5 b) der Steckerabgreifkontakte ist, daß er aus zwei rechtwinklig zueinander stehen-(5) an ihren Enden als leicht abgebogene Kon· den Schenkeln besteht, daß die Abgreifkontakte des taktfahnen (5 c) ausgebildet sind, welche die als Steckers in Ausnehmungen eines zu den Trennkon-Knopfableiter geformten Überspannungsableiter- 40 taktpaaren der Trennleiste parallelen Schenkels geelemente (4) gegen die Erdleitung (7) drücken. staffelt hintereinander angeordnet und die den abzu-

4. Stecker nach Anspruch 3, dadurch gekenn- greifenden Kontaktnasen der Trennkontaktpaare zuzeichnet, daß das Kontaktelement (8) an der Erd- gewandten Kontaktenden in Schenkelrichtung geleitung (7) in der Mitte geschlitzt und an der wölbt sind und daß die jeweils zu den Abgreifkon-Außenseite mit Auflaufstücken (8 a) zur Einra- 45 takten gehörenden Überspannungsableiterelemente stung auf der Erdschiene (9) versehen ist. im anderen Schenkel in Schenkelrichtung hintereinander gegen eine Erdleitung gedrückt liegen, die ein

in einer Erdschienc der Trennleiste einrastbares

Kontaktstück trägt.
50 Dadurch ergeben sich die Vorteile, daß statt

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker mit zweier mit je der Hälfte aller Überspannungsableiter

Überspannungsableiter für Trennleisten, welcher die bestückter Stecker nunmehr nur ein einziger mit al-

»n Drehkontaktanschlüssen angeschlossenen Adern len Überspannungsableitern bestückter Stecker benö-

jeweils über den Überspannungsableiter an Er^; legt, tigt wird, was fertigungstechnisch weniger Aufwand

Dhne die bestehende Verbindung zu unterbrechen. 55 macht und zu einer besseren Raumausnutzung bzw.

Um die Fernmeldeleitungen gegen Überspannun- weniger Platzbedarf führt, und daß der Erdanschliiß fen durch Starkstrombeeinflussungen zu schützen, ist in den Stecker verlegt ist, wodurch sich auch der *s bekannt, an den Trennleisten Überspannungs- Aufbau der Trennleiste vereinfachen läßt, wenn man »Weiter vorzusehen. Bei den bekannten Trennleisten berücksichtigt, daß bei den bekannten Trennleisten geschieht das in der Weise, daß in der Mitte der 60 entweder eine Erdfederleiste in der Mitte der Trenn-Trennleisten eine als Doppelkamm ausgebildete Erd- leiste als Doppelkamm angeordnet ist oder die mit lederleiste von der oberen zur unteren Seite der den ankommenden Leitungen verbundenen Kontakt-Trennleiste verläuft, die für alle Leitungen durchge- streifen mit je einer Erdkontaktfahne ausgerüstet liend ist. Bei einer Sicherung gegen Überspannung sind, die gegenüber den Trennkontakten der Trenn-Kird der mit zwei Überspannungsableitern bestückte 65 leiste seitlich nach außen versetzt sind.
Halter, bestehend aus Isolierstoff und drei Kontakt- Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung messern (für zwei Anschlüsse und Erde), mit den veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläut)cidcn äußeren Kontaktmessern zwischen die Kon- tert. Es zeigt

F i g. l den Aufbau eines Steckers mit Überspannungsableiter,

Fig.2 einen Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 1,

Fig.3 den Aufbau einer Trennleiste mit einem aufgesteckten Stecker,

F i g. 4 einen Schnitt durch eine einzeln herausgestellte Isolierstoffplatte und die Kontaktnahme des Steckers mit den Trennkontaktstreifen.

Der als Winkelstück ausgebildete Stecker 1 besteht im wesentlichen aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 aus abriebfestem Kunststoff, wobei die beiden Gehäuseteile 2 und 3 in dem die Überspannungsableiter 4 aufnehmenden Schenkelabschnitt 1 α schalenartig ausgebildet sind, während sie in dem die Steckerkontakte 5 aufnehmenden Schenkelabschnitt

1 b aus einer flachen Steckerfassung bestehen (Fig. 1 und 2).

Die vier Sieckerkontakte 5 sind in Ausnehmungen

2 a: 3 α des Schenkelabschnitts 1 b gestaffelt hintereinander angeordnet (Fig. 1). Die Koiitaktenden 5λ sind an ihrer den abzugreifenden Kontaktnasen 6 a der Trennkontaktpaare 6 (F ig. 3) zugewandten Oberseite in Längsrichtung des Steckers gewölbt.
Die in dem Schenkelabschnitt la verlaufenden

Kontaktbahnen Sb der Steckerkontakte 5 sind an ihren Enden als leicht abgebogene Kontaktfabnen 5 c ausgebildet (Fig. 1 und 2). Die als Knopfabieiter geformten Überspannungsableiter 4 werden durch die leicht abgebogenen Enden gegen eine Erdleitung 7

ίο gedruckt (Fig.2). An der Erdleitung7 ist ein Kontaktelemente angebracht, welches in der Mitte geschlitzt und an der Außenseite mit Auflaufstücken 8 a versehen ist, die bei Einführung in eine Erdschiene 9 federnd zusammengedrückt werden, um

dann einrastend auf der Erdschiene 9 zu verbleiben (Fig. 3).

!•ι den Fig. 3 und 4 erkennt man, wie der Stecker mit den Überspannungsab¹':tern in die Trennleiste 10 gesteckt ist und mit den eiwas aus den Trennkon-

taktpaaren 6 herausragenden Kontaktnasen 6 α Kontakt hat.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

taktfedern der Außen- und Innenleitung gesteckt, Patentansprüche: während das mittlere Kontaktmesser in die kammartig ausgebildete Erdfeder eingreift.

1. Stecker mit Überspannungsableiter für Bei dieser Trennleiste ist ein Trennen bzw. Prüfen Trennleisten, welcher die an Drebkontaktan- 5 der Fernmeldeleitungen mit einer gleichzeitigen Sischlüssen angeschlossenen Adern jeweils über cherung gegen Überspannung nicht möglich, da die den Überspannungsableiter an Erde legt, ohne Überspannungsableiter zur Aufnahme der Trenndie bestehende Verbindung zu unterbrechen, bzw. Prüfstecker in die Trennleiste abgenommen dadurch gekennzeichnet, daß der Stek- werden müssen.

ker (I) wechselseitig an der oberen Längsseite xo Bei einer anderen bekannten Trennleiste (deut-

der Trennleiste (10) in Ausnehmungen der die sches Gebrauchsmuster 1 951 560) ist im Falle der

Kontaktbahnen (6) tragenden Isolierstoffplatten Prüfung einer getrennten Fernmeldeleitung ein Über-

steckbar ist, daß er aus zwei rechtwinklig zuein- spannungsschutz gewährleistet, indem beidseitig

ander stehenden Schenkeln (I a, 1 b) besteht, daß längs der Trennleiste ein mit je der Hälfte aller Über-

die Abgreifkontakte (5) des Steckers in Ausneh- xs spannungsableiter bestückter, leis'enartiger Träger

mungen (2«, 3 a) eines zu den Trennkontaktpaa- an die Trennleiste in Erdkontaktfahnen aufgesteckt

ren (6) der T'ennleiste parallelen Schenkels (1 b) wird, die mit den Kontaktbahnen der ankommenden

gestaffelt hintereinander angeordnet und die den und abgehenden Leitungen verbunden sind,

abzugreifenden Kontaktnasen (6 a) der Trenn- Obwohl damit das genannte Problem gelöst

kontaktpaare (6) zugewandten Kontaktenden 20 wurde, ist der leistenartige Träger, der die Überspan-

(5 a) in Schenkelrichtung gewölbt sind und daß nungsableiter aufnimmt, fertigungstechnisch aufwen-

die jeweils zu den Abgreifkontakten (5) gehören- dig, da der Träger mit Kammern für die Aufnahme

den Überspannungsableiterelemente (4) im ande- sämtlicher Ableiter ausgebildet ist.

ren Schenkel (la) in Schenkelrichtung hinterein- Dabei werden die Kammern außerdem nicht voll

ander gegen eine Erdleitung (7) gedrückt liegen. 25 ausgenutzt, wenn z. B. zu Prüfzwecken nur einige

die ein an einer Erdschiene (9) der Trennleiste Fernmeldeleitungen aufgetrennt und die entsprechcn-

einrastbares Kontaktstück (8) trägt. den Trennstellen geschützt werden sollen.

2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zeichnet, daß er aus einem Oberteil (2) und Stecker der eingangs genannten Art so auszubilden, einem Unterteil (3) aus abriebfestem Kunststoff 30 daß er fertigungstechnisch weniger aufwendig als die besteht und die beiden Teilt im Bereich des bekannten ist und eine bessere Raumausnutzung und Schenkels (1 a) schalenartig, im Bereich des einfachere Erdung ermöglicht.

Schenkels (1 b) hingegen nach Art einer flachen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-