DE6946999U - Kartenspielgeraet - Google Patents

Kartenspielgeraet

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DE6946999U
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Germany
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card
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card game
cards
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Expired
Application number
DE6946999U
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English (en)
Inventor
Jandrey Eckehard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/14Card dealers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Ausgabe von Spielkarten bei Kartenspielen als Ersatz eines Mitspielers. Es sind schon Vorrichtungen bekannt, die Spielkarten aufnehmen und ausgeben aber die Spielkarten nicht nach ihrer Bedeutung sortieren können.
Da bei vielen Kartenspielen, wie z.B. Skat, eine bestimmte Anzahl von Spielern vorhanden sein muss, die aber oft nicht zur Verfügung steht, stellte sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu entwickeln, die diesen Mangel weitgehend abhelfen kann.
Es wurde nun ein Kartenspielgerät entwickelt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gerät Karten aufnimmt, auf ihre Bedeutung hin prüft und nach erfolgter Wahl ausgibt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von Fächern, die die einzelnen Spielkarten aufnehmen und in denen durch ein Lochkartensystem, durch ein Magnetkartensystem oder durch ein Fotozellensystem auf elektrischem bzw. elektromagnetischem Wege die Karten auf ihrer Bedeutung hin untersucht werden. Bei richtiger Wahl mittels zurückfedernder und/oder einrastender Drucktasten, die durch einen Sichtschutz nicht von anderen Mitspielern eingesehen werden können, werden die Karten durch ein Signal für alle Mitspieler kenntlich gemacht oder durch eine Vorrichtung ausgeworfen. Die im erfindungsgemäßen Gerät verwendeten Spielkarten sind im Falle der Ausführung nach dem Lochkartensystem so markiert, dass sie nicht auf Grund ihrer technisch notwendigen Kennzeichnung von der Rückseite her durch Mitspieler erkannt werden können.
Eine andere Lösung der Erfindungsaufgabe besteht darin, dass die Karten in einem Behälter auch rein mechanisch auf ihre Bedeutung hin durch ein System von Kerben am Kartenrand über ein Schieber- oder Tastensystem ausgewählt und durch eine mechanische Vorrichtung aussortiert und ausgeworfen werden.
Das beschriebene Gerät eignet sich für Kartenspiele, bei denen eine bestimmte Anzahl von Personen erforderlich ist, wobei es einen Mitspieler weitgehend im Spiel ersetzen kann. Besonders bevorzugt ist seine Anwendung beim Skatspiel. Anfängern verschafft das Gerät eine bessere Übersicht über das Spielgeschehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es beim Skatspiel Verwendung findet, ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
Die Figur 1 zeigt eine Außenansicht des Kartenspielgerätes. Es besteht aus 10 Fächern (1) zur Aufnahme je einer Spielkarte, 20 Lampen (2) zur Anzeige einer richtig gewählten Spielkarte, einem Tastenbrett mit 12 federnden Drucktasten (3), einem schwenkbaren Kontakthebel (4) zum Abtasten der einzelnen Fächer (1) und einem Sichtschutz (5).
Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt von oben und die Figur 3 einen Querschnitt von der Seite gesehen. In jedem Fach befinden sich 12 Stahlfedern (6), von denen jede an je einer von 12 senkrecht durch alle Fächer verlaufenden Kupferstange (7) befestigt ist. 4 nebeneinander liegende Federn (6a) berühren bei leerem Fach gemeinsam einen auf dem Fächerboden aufgeklebten Kupferblechstreifen (8a) und die anderen 8 Federn (6b) gemeinsam einen anderen Kupferblechstreifen (8b). 4 Kupferstangen (7a) sind mit den unteren Kontaktpunkten (11a) der vorderen Tastenreihe (3a) und die anderen 8 Kupferstangen (7b) mit den unteren Kontaktpunkten (11b) der beiden anderen Tastenreihen (3b) durch isolierte Drähte verbunden. Die oberen Kontaktpunkte (9a) der vorderen Drucktastenreihe (3a) sind gemeinsam mit einem Pol, die oberen Kontaktpunkte (9b) der anderen beiden Drucktastenreihen
(3b) gemeinsam mit dem anderen Pol einer Taschenlampenbatterie (10) verbunden. Von den beiden Kupferblechstreifen (8b u. 8a) eines Faches führt je ein isolierter Draht zu zwei zu jedem Fach dazugehörenden Signallampen (2), wobei eine Lampe an einem Fenster an der Vorderseite und die andere Lampe an einem Fenster an der Rückseite des Gerätes befestigt ist.
Im Spielgeschehen des Skatspiels befindet sich in jedem Fach eine mit Löchern versehene Spielkarten, wobei die Löcher so angeordnet sind, dass nur eine Stahlfeder der Gruppe 6a den Kupferblechstreifen 8a und auch nur eine Feder der Gruppe 6b den Kupferblechstreifen 8b berührt. Wird eine Karte im Spielgeschehen ausgespielt, so muss in das leere Fach eine neutrale ungelochte Karte geschoben werden, damit jeder mögliche Stromfluss in diesem Fach unterbrochen bleibt.
Damit außerdem bei bestimmten Kartenkombinationen eine Hintereinanderschaltung der Lampen und damit eine Fehlanzeige ausgeschlossen wird, dürfen die Fächer nicht gleichzeitig einem Stromschluss ausgesetzt sein, sondern der Stromschluss muss zeitlich hintereinander erfolgen. Diese zeitliche Nacheinanderschaltung wird durch einen schwenkbaren Kontakthebel (4) im oberen Teil des Gerätes, dargestellt in Figur 4 als Querschnitt von oben gesehen, erreicht, wobei jeweils eine der beiden Zuleitungen (12) zu den Lampen je eines Faches unterbrochen ist und diese Unterbrechung durch Schwenken des Kontakthebels über die Kontakte (13) der Zuleitungen zu den einzelnen Lampen zeitweilig aufgehoben wird.

Claims (5)

1. Kartenspielgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Karten aufnimmt, auf ihre Bedeutung hin prüft und nach erfolgter Auswahl ausgibt.
2. Kartenspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Anzahl von Fächern enthält, die der Aufnahme von jeweils einer Spielkarte dienen.
3. Kartenspielgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Untersuchung der Spielkarten durch ein Lochkartensystem, durch ein Magnetkartensystem oder durch ein Fotozellensystem auf elektronischem bzw. elektromagnetischem Wege erfolgt.
4. Kartenspielgerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabe der Spielkarten mittels zurückfedernder und/oder einrastender Drucktasten, die durch einen Sichtschutz nicht von anderen Mitspielern eingesehen werden können, durch ein Signal, das für alle Mitspieler erkennbar ist, oder durch eine Auswurfvorrichtung erfolgt.
5. Kartenspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Karten in einem Behälter aufgenommen, durch eine mechanische Vorrichtung auf ihre Bedeutung hin durch ein System von Kerben am Kartenrand über ein Schieber- oder Tastensystem geprüft, und durch eine mechanische Vorrichtung aussortiert und ausgeworfen werden.
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