DE6946660U - Transportkoffer fuer musikinstrumente, insbesondere blasinstrumente. - Google Patents
Transportkoffer fuer musikinstrumente, insbesondere blasinstrumente.Info
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Description
Bordeem©!*, «β* Ζ©
Transportkoffer für Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Traneport koffer Itir Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente.
Transpo-rtkoffer oder auch Transport-Etuis für Musikinstrumente,
sind bereite in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden.
So kennt man z.B. Trarsportkoffer die in ihrem inneren rämlloh
derart gestaltet bezw. ausgebildet sind, dass sie dem jeweiligen darin zu transportierenden Musikinstrument entsprechend angepasste Konturen oder Stüts-besw, Haltekörper aus verschiedenartigen Materialien aufweisen.
Diese Transportkoffer, dienen jedoch vorwiegend zum Transport des jeweiligen Instrumentes für den ausübenden Musiker selbst
üb zwar als Handkoffer. Der Transport bezw. der Versand derartiger gegen Schlag u. Stoß hoch-empfindlichen Inetruaeate.
ge ohieht jedoch derzeitig wegen der ungenügenden Stüte-o.·
Halteelemente innerhalb der Koffer und swar bevor das Instrument
ir die Hand des Endabnehmers kommt, in der Weise, dass sowohl da? Instrument, als auch der Koffer getrennt in Kartons ede*1
Kisten verpackt werden, wob^ I ~ian darüber hinaas die Kisten
oder Kartons noch mit erheblichen stofidämpfenden Materialien,
wie Holzwolle, Wellpappe, Seidenpapier ausstopft, um eine maximale Sicherheit für die Vermeidung von Transportschäden su
erzielen.
• · m *
Diese Verfahrensweise bezw· Methode wirkt sich insbesondere beim Fachhandel jedoch beim ausübenden Musiker bezw. Endabnehmer
sehr nachteilig aus.
Einerseits ist es beim Fachhandel notwendig, dass immer entsprechend
der angebotenen Instrumenteauswahl, eine entsprechende Auswahl an für die Instrumente passenden Koffern vorhanden
sein muss, wodurch naturgemäss die Lagerhaltung erheblich belastet wird, ganz abgesehen von den Transportspesen und dem
Verpackungsaufwand sowie den erheblichen Transportrisiken bczw.
den damit verbundenen Versicherungsai-Policen.
Andererseite entstehen dem Bndabnehmer insbesondere den ausübenden
Musikern auch grosse Nachteile dadurch, dass er, wenn er sich z.B. ein anderes Instrument anschafft, auch ständig einen
neuen bezw. ein wieder zu dem gekauften Instrument passenden Koffer erwerben muß, obwohl in vielen Fällen der Koffer, durchaus
8einen Zweck noch erfüllen würde·
Es liegt demnach auf der Hand, dass die gegenwärtig bekannten Transportkoffer, mit inneren Halterungen im Inneren dem Instrument
weder beim Versand noch beim Transport keinen ausreiche] deu Schutz vor Beschädigungen und Deformierungen bieten, wobei
noch hinzukommt, dass diese Koffer gegenwärtig nur immer auf ein bestimmtes Instrument zugeschnitten und dadurch äusseret
einseitig verwendbar sind·
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrande die vorgenannten
Nachteile zu beheben und einen Transportkoffer zu finden, der es ermöglicht Instrumente insbesondere Blasinstrumente gleich
bezw· direkt in diesem Transportkoffer zu versenden, wobei der Koffer gleichzeitig so ausgebildet ist, dase er zur Aufnahme
von verschiedenartig ausgebildeten Instrumenten verwendet werden kann» ϊ
Diese bekannten Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, indem zum Transport insbescädere von Blasinstru-
menten, Posaunen, Trompeten oder dergleichen, stets gleiche
mit dem Koffergehäuse-Innenmaß übereinstimmende zwei oder auch mehrteilige vorzugsweise plastisch ausgebildete und auswechselbare
Einsätze dienen, die wie nach dem Baukastenprinzip in das Koffergehäuse, je nach der Form des zu transportierenden
Instrumentes, einlegbar bezw. herausnehmbar ausgebildet sind·
Eine weitere Ausbildungeform der Erfindung besteht auch noch
darin, dass die dem jeweiligen Instrument vorkonturiert, durch aufschäumen oder vorpressen hergestellten, angepassten austauschbaren
Einsätze, vorzugsweise aus ^eichschaum, beispielsweise Moltophren oder dergleichen bestehen·
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird auch noch darin
dass die elastischen Einsätze ( 9 u. 10 ), einzeln für sich, aup zwei oder beliebig mehreren beispielsweise aufgeschäumten
oder vorgepressten Einzelteilen bestehen.
In der Zeichnung ist ein Aueführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
ohne das die Erfindung larauf beschränkt sein soll. Danach zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Koffergehäuses mit dem Einsatz im Langquersohnitt.
Fig. 2 die gleiche Ansicht wie in Figur 1, jedoch mit einem um 90 ° geschwenkt gelagerten Instrument
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B gemäß Figur 2 Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D gemäß Figur 3
Danach besteht gemäß Figur 1 das Gehäuse des Transportkoffers aus dem Kofferunterteil mit dem Boden 1, den Seitenteilen 2
und 31 und dem Kofferoberteil mit dem Deckel 4, und Deckelseitenteilen
5 und 6. In dem Koffer befindet sich dab Instrument
in beispielsweise liegender Stellung. 8 ist die Teilungeebene, zwischen dem Kofferoberteil und dem Kofferunterteil. In dem
Kofferunterteil bestehend aus den Teilen 1-3 befindet sich nun der plastische und austauschbare Einsatz 9 der das Instru-
ment 7 in seinen Hauptkonturen umschließt. In dem Kofferoberteil
bestehend aus den Teilen 4-6 befindet sich der weitere elastische und austauschbare Einsatz 10 der das Instrument 7 in
seinen restlichen Konturen umschließt.
Durch die Einsätze 9 und 10 die von den Kofferunterteilen 1-3
und den Kofferoberteilen 4-6 vollständig umschlossen werden, is somit eine elastische sich überdies an die Konturen des Instrumentes relativ fest anpressende Einheit gebildet, die das Instrument allseitig und unverrückbar arretiert.
Gemäß Figur 2 ist das gleiche Gehäuse wie in Figur 1 dargestell
nur mit dem Unterschied, dass das Instrument 7 nicht in liegen»
der sondern in stehender Stellung gelagert ist. Durch diese Art der Lagerung wird deutlich, dass das Instrument
durch die Einsatz» 9 uad 10 noch besser gehaltert wird, wie
dies insbesondere aus Fig. 3 Schnitt A-A und Figur 4 Schnitt B-B ersichtlich ist.
Die Schnitte zeigen, dass daa Instrument durch die elastischen
Einsätze 9 und 10 vollkommen umschlossen werden·
Sollnun beispielsweise ein anders auegebildetes Instrument in
dem Koffergehäuse transportiert werden, werden die beispielsweise zweiteiligen Einsätze 9 und 10 ausgewechselt und gegen
solche ersetzt, die bereits vorkonturiert sind und sich den anderen Instrumenten völlig anpassen.
Auf diese Weise ist es möglich, einen Transportkoffer für den Transport unterschiedlicher großer und in den Konturen voneinander abweichender Instrumente insbesondere Blasinstrumente
zu verwenden«
Claims (3)
1.) Transportkoffer für Musikinstrumente insbesondere Blasτ
instrumente, dadurch gekennzeichnet, dass zum Transport von beispielsweise, Posaunen, Trompeten
oder dergleichen, stets gleiche mit dem Koffergehäuse Innenraum ( 1-3 ) und ( 4-6 ) maßli^h übereinstimmende,
zwei oder auch mehrteilige, vorzugsweise elastisch ausge bildete und auswechselbar gestaltete Einsätze ( 9-10 )
dienen, die nach dem Baukastenprinzip in das Koffergehäuse, je nach Form des zu transportierenden Instrumentes, einlegbar
bezw. herausnehmbar ausgebildet sind.
2.) Transportkoffer für Musikinstrumente insbesondere Blasinstrumente,
nach Anspruch 1, dadurch gekenn—
zeichnet, dass vorzugsweise die p.s tauschbaren Einsätze
( 9-1C '1 für das jeweils zu transportierende Instru
ment, üurch aufschäumen oder vorpressen vorkonturiert sind und die Einsätze ( 9-Ό ) vorzugsweise aus Weichschaum wie
Mcltcph::en oäer dexgleichen bestehen*
3.' Trs.nsportkoffer für Musikinstrumente insbesondere für
Blasinst: irnente, ns.eh den Ansprüchen 1-3, dadurch
g ■-■■ k e ι η ζ e i -τ h η e ·;- „ dasp die elastischen Einsätze
( 3 UiLii 10 ) einzeln für sich aus zwei oder beli oig iiehrfiren,
beispielsweise aufgeschäuEten oder vorgepreßten
Ein: !teilen bestehen.
6660
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946660 DE6946660U (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Transportkoffer fuer musikinstrumente, insbesondere blasinstrumente. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946660 DE6946660U (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Transportkoffer fuer musikinstrumente, insbesondere blasinstrumente. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6946660U true DE6946660U (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=34127295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696946660 Expired DE6946660U (de) | 1969-12-02 | 1969-12-02 | Transportkoffer fuer musikinstrumente, insbesondere blasinstrumente. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6946660U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512017A1 (de) * | 1985-04-02 | 1986-10-09 | Marco 2050 Hamburg Albieri | Transportkoffer fuer prothesen |
DE29815038U1 (de) | 1998-08-21 | 1999-05-12 | Dimbath, Wolfgang, 91052 Erlangen | Koffer für ein Musikinstrument |
-
1969
- 1969-12-02 DE DE19696946660 patent/DE6946660U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3512017A1 (de) * | 1985-04-02 | 1986-10-09 | Marco 2050 Hamburg Albieri | Transportkoffer fuer prothesen |
DE29815038U1 (de) | 1998-08-21 | 1999-05-12 | Dimbath, Wolfgang, 91052 Erlangen | Koffer für ein Musikinstrument |
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