DE6946343U - Fertigbau-wandelemente fuer den hochbau - Google Patents

Fertigbau-wandelemente fuer den hochbau

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DE6946343U
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DE6946343U
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Klaus Schuppert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft vorgefertigte, großflächige, stockwerkhohe Wandelemente geringen Gewichts, mit denen auf der Baustelle selbstragende Baukörper wie Wohnhäuser, Hallen, usw. rationell errichtet werden können.
Die z. Zt. auf dem Markt befindlichen Wandelemente haben den Nachteil, dass sie entweder zu schwer, oder (bei der Leichtbauweise) durch das Einfügen von Metall- oder Holzrahmen zur Aufnahme der statischen Kräfte recht kompliziert sind. Außerdem entstehen sehr oft Kältebrücken wenn z.B. nur zwischen den Metall- oder Holzrahmen mit Wärmedämmstoffen ausgefacht wird. Auch die Skelettbauweise, bei der zwischen oder vor die tragenden Stützen leichte Wandelemente angeordnet werden, ist relativ aufwendig, da für das Betonieren des Skeletts viel Schalarbeit anfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, all diesen Schwierigkeiten auszuweichen und ein Wandelement aus modernen Baustoffen zu schaffen, das die Funktionen der Schallisolation und Wärmedämmung, sowie den Schutz gegen äußere und innere Einflüsse übernimmt. Dabei soll der preislich günstige und jeden Verhältnissen leicht anzupassende Werkstoff "Stahlbeton" die stützenden und verbindenden Konstruktionsglieder bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die geschoßhohen Wandelemente, die in Verbundbauweise z.B. mit glasfaserverstärktem Polyester und/oder Pressspanplatten, Hartschaumstoffen und gegebenenfalls auch mit Holzrahmeneinlagen hergestellt werden, jeweils den Berechnungen des Statikers zufolge, hinsichtlich des Querschnittes wie auch des Abstandes untereinander, im inneren - also zwischen Außenhaut und Innenhaut (Deckschichten) - vertikale (senkrechte), zylindrische Durchbrüche (rund, eckig, oval, usw.) haben. Wenn alle Wandelemente auf dem Fundament, bzw. auf der Decke aufgestellt und miteinander verbunden sind, werden diese Durchbrüche von oben mit Beton ausgegossen und bilden die tragenden Stützen (Säulen) im Bauwerk.
Die Verbindung der Elemente untereinander kann durch Verkleben erfolgen, oder aber auch durch Verschrauben; hierzu sind jeweils innen an den Stoßflächen Hartholzeinlagen, oder ein Holzrahmen auf die ganze Höhe einzubetten. In eine der beiden Deckschichten werden dann im Bereich der Verschraubungen handgroße Löcher ausgesägt, die nach erfolgter Verschraubung wieder eingesetzt werden. Die vertikalen Stirnseiten (Stoßstellen) der Wandelemente können den halben querschnittsmäßigen Durchbruch erhalten, so dass auch an den Stoßstellen zwei aneinander gefügter Wandelemente ein mit Beton auszufüllender Durchbruch (Schacht) entsteht. Die so entstandene Stütze an den Stoßstellen kann auch als Verbindung der Wandelemente untereinander dienen; hierzu können entsprechende Verankerungskrallen vom Wandelement heraus in den Durchbruch ragen.
Im Fundament oder im Ringanker sind, entsprechend den Abständen der vertikalen, zylindrischen Durchbrüche in den Wandelementen, Löcher vorzusehen, so dass der von oben in die Durchbrüche der Elemente eingefüllte Beton auch in diese Löcher gelangt und so eine Verbindung der tragenden Säulen mit dem Fundament oder dem Ringanker entsteht. Die vertikalen Durchbrüche, die auch in Form von Rohren, Schächten, o.ä. gebildet sein können, können schon im Werk, oder auch erst auf der Baustelle mit dem erforderlichen Bewehrungsstahl versehen werden.
Die Wandelemente sind so ausgebildet, dass die beiden Deckschichten oben, je nach der erforderlichen Höhe und Stärke des Ringankers, hochgezogen sind und gleich die Schalung zur Herstellung des Ringankers bilden. Damit diese beiden Deckschichten beim Betonieren des Ringankers stabil bleiben und nicht ausweichen können, sind sie in gewissen Abständen oben mittels Stege miteinander verbunden. Dies kann auch an der Unterseite der Wandelemente, oder überhaupt rings herum so sein; so dass das ganze Wandelement durch einen Mantel aus glasfaserverstärktem Polyester o.ä. eingefasst ist; geschlossen, oder wie oben nur durch Stege.
Die hochgezogenen, zur Herstellung des Ringankers dienenden Deckschichten sind innen mit einer Wärmedämmschicht versehen und vermeiden, dass Kältebrücken über dem Ringanker entstehen können.
Diese hochgezogenen Deckschichten können auch als Verblendung des Ringankers, oder eines an dessen Stelle angebrachten Trägers, dienen. Außerdem erleichtern sie das Einfüllen des Betons in die vertikalen Durchbrüche.
Es entfällt also jegliche Schalarbeit zur Herstellung der stützenden und verbindenden Konstruktionsglieder. Außerdem liegen diese tragenden Konstruktionsglieder geschützt, ummantelt von Isolierstoffen, im inneren der Wandelemente.
Die Wandelemente können außen bereits im Werk mit einer fertigen Putzschicht, o.ä. versehen und innen tapezierfähig hergestellt werden.

Claims (2)

1. Fertigbau-Wandelemente in Verbundbauweise, welche auf der Baustelle mit bewehrtem Beton ausgegossen werden um tragende und verbindende Konstruktionsglieder für das gesamte Bauwerk zu erhalten.
Dadurch gekennzeichnet, dass
a) an den vertikalen Stirnseiten (Stoßstellen) der Wandelemente und auch im inneren je nach Länge derselben und entsprechend der Berechnungen des Statikers zufolge vertikale Durchbrüche (Säulen), oder Aussparungen zum Ausgießen angeordnet sind. Dabei ist es gleichgültig ob die Durchbrüche runde, eckige, oder ovale Querschnitte haben und ob sie in den Hartschaum eingefräst oder ausgespart sind, oder ob sie in Form von Rohren, Schächten o.ä. in dem Wandelement angeordnet wurden;
und
b) dass die beiden Deckschichten der Wandelemente (sofern erforderlich) je nach Stärke und Höhe des Ringankers, nach oben
<NichtLesbar>
und dadurch gleich die Schalung und Verblendung für den Ringanker bilden; wobei es gleichgültig ist, ob die Wandelemente eine geschlossene oder unterbrochene
<NichtLesbar>
Umhüllung (Einfassung) aus glasfaserverstärktem Polyester haben, oder ob sie aus Pressspanplatten o.ä. hergestellt sind.
2. Fertigbau-Wandelemente nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass sie im Aufbau nicht nur aus den beiden Deckschichten aus glasfaserverstärktem Polyester und einem Hartschaumkern, sondern auch kombiniert mit Zwischenschichten
<NichtLesbar>
der Hinterlüftung, Rahmeneinlagen usw. bestehen können.
DE6946343U 1969-11-29 1969-11-29 Fertigbau-wandelemente fuer den hochbau Expired DE6946343U (de)

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DE (1) DE6946343U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728911A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Igeco Pontello Prefab Fertigwandtafel fuer hochbau
DE29909486U1 (de) 1999-05-31 1999-08-12 Hirsch Porozell Gmbh, Glanegg Mauer- und Schalungselement zum Errichten von Wänden, insbesondere für Schwimmbeckenummauerungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728911A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Igeco Pontello Prefab Fertigwandtafel fuer hochbau
DE29909486U1 (de) 1999-05-31 1999-08-12 Hirsch Porozell Gmbh, Glanegg Mauer- und Schalungselement zum Errichten von Wänden, insbesondere für Schwimmbeckenummauerungen

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