DE6946283U - Ski mit einer vorrichtung zum daempfen von schwingungen - Google Patents

Ski mit einer vorrichtung zum daempfen von schwingungen

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DE6946283U
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DE6946283U
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Hans Dipl Ing Heiland
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ski mit einer Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen im wesentlichen bestehend aus einem im oder am Ski angeordneten geschlossenen Hohlraum.
Bekanntlich soll ein Ski einerseits möglichst widerstandslos über Unebenheiten hinweggleiten und anurerseitr gleichzeitig immer in vom Skifahrer gewünschten Faße Kontakt zur Fahrbahn halten, damit die Steuerbarkeit des Skis möglicn.st einwandfrei gewährleistet ist. Die erste Forderung bedingt, qp.£ der Sii gut federnd ausgebildet ist. Jede Feder führt ,jedoch naturgemäß Schwingungen aus, die durch den Vorgang des Jede rna ausgelöst werden; das gleiche gilt für die Skier. Durch diese Schwingungen verlieren die Skier oder Abschnitte eines Skis den Kontakt zur Fahrbahn. Um eine einwandfreie Skiführung zu gewährleisten, müssen daher diese Schwingungen gedämpft werden.
Zur Dämpfung der Schwingungen des Sk:ir· wurde borvitr: vur·- reschlHtfen, im Ski eine Hartgummi schioht cider dorgl . umzuordnen oder einen oder mehrere Hohlräume α ο 5; Hk i» mit. Schaumstoff auszufüllen. Da diene Werkstoffe eine ISi^ndämpfung aufweisen, d.h. daß bei ihrer Verformung innere Heibung auftritt, erreicht man eine gewisse Dämpfungswirkung, sofern beim Federn des Skis eine Durchbiegung auftritt, die sich als Verformung auf die Hartguramischicht oder aergl. oder den Schaumstoff überträgt.
fi, Λ β Γ* C> Q Ils ^ L·, C) / ('Ί
-2- 27. 11 . 6';'.
Die üämpfungewirkung der bisher vorgeschlagenen Lösungen ist aber in keinster Weise befriecLigena, ua die Verformung dieser Werkstoffe beim Federn des Skis viel zu gering ist, um eine spürbare innere Reibung und damit Dämpfung zu erzielen.
Ausgehend von den bisher vorgeschlagenen Lösungen liegt die Aufgabe der Erfindung aarin, einen ski mit einer tatsächlich wirkungsvollen und in der Herstellung einfachen Dämpfungsvorrichtung zu schaffen.
Zur LoP1UIg dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß im Inneren des jeweiligen Hohlraumes flüssige und/oder feste Medien angeordnet sind, die sich re ativ zueinander und/oder in sich bewegen können und dadurch die zur Dämpfung erforderliche Reibung erzeugen.
Vorteilhaft an der Erfindung ist, daS die Iledien auf Grund ihrer Kassenträgheit abhängig von der Schnelligkeit der Federbewegungen des Skis und nicht von seiner Verformung im Innern des Hohlraumes relativ zueinander und/oder in sich bewegt werden und dadurch zwischen den verschiedenem Medien und/oder innerhalb eines Mediums Reibung erzielt wird, die erfindungsgemäß eine wirkungsvolle Dämpfung bewirkt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß im Innern des jeweiligem Hohlraumes eine porige oder zellenartige Masse, vorzugsweise ein Schaumstoff von dreidimensionaler Netzstruktur, angeordnet und ein Teil des Volumens der porigen bzw. zellenartigen Masse mit einem flüssigen oder körnigen Stoff, vorzugsweise einer Flüssigkeit mit flacher Viskositätskurve und niedrigem Erstarrungspunkt, z.B. öl, wie es in Stoßdämpfern verwendet wird, angefüllt ist.
Der Schaumstoff bietet durch das Gitterwerk seiner l.otzstruktur der Flüssigkeit einen Durchströmwiderstand, hat aber keine zurückhaltende, schwammartige Wirkung wie die
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27.11 .69.
üblichen Schaumstoff« mit blasiger Struktur, deren Bläschen durch Poren oder Fehlstellen in den die Hirschen trennenden I^embranen verbunaen sind, bei denen zum Reibungswiderstand noch Kapillarwirkung hinzukommt, die die Flücsigkeitsbewegung unnötig behindert. Die Flüssigkeit hat über einen weiten Temperaturbereich bis hin zu tiefen Temperaturen mißlichst gleichbleibende physikalische Eigenschafton.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der jeweilige Hohlraum durch Trennwände in einzelne Kammern.aufgeteilt ist, damit sich die Flüssigkeit nicht in einem Abschnitt des Skis ansammeln kann.
Weitere tiinzelneiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnunfsbeschreibung näher erläutert:
In der Zeichnung ist die 2rfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeippiele dargestellt, und zwar zeigen die:
Fig. 1,3,4,5 jeweils einen Querschnitt durch den Ski und
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt des Skis in vergrössertem Maßstab.
Bauteile und Konstruktionselemente, die in heutigen Skikonstruktionen üblich sind und nicht wesentlich mit der Erfindung zu tun haben, sind zur Vereinfachung der Zeichnung nicht aufgezeigt.
In den Fig. 1 bis 5 wird durch den Obergurt 1 und den Untergurt 2 mit der Lauffläche 5 als Deckplatten und den Seitenwänden 4 ein Hohlraum 5 gebildet. Der Hohlraum kann in anders gearteten Konstruktionen durch andere Bauteile begrenzt sein; er kann auch am Ski in Gestalt eines beliebig geformten Behälters angebracht sein.
In Fig. 1 ist der Hohlraum 5 mit einem Schaumstoff der üblichen blasigen Struktur versehen. Ein Teil des Volumens des Schaumstoffes ist mit einer Flüssigkeit 7 angefüllt. "Hie F.. dsigkeit 7 kann sich durch Poren und Fehlstellen in den
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y.entranen zwischen den Hl asche des Schaumstoffes hin- und ;n und Reibung erzeugen.
In Ki g. 2 ist der Hohlraum 5 niit einem Schaumstoff 60 versehen, der eine dreidimensionale Netzstrulctur β hat. Die Netzstruktur β ist der Einfachheit halber als orthogonales Gitterwerk dargestellt, dessen Grundelement die Kanten eines Würfels sind. Es kann aber in jeder beliebigen dreidimensionalen Gestaltung ausgebildet sein.
In Pig. 3 ist der Hohlraum 5 mit zur Lauffläche 3 senkrecht stehenden Zwischenwänden 9 versehen, sodaß zahlreiche prismatische Zellen 10 entstehen, deren Höhe ein Vielfaches der Breite beträgt. Ein Teil des jeweiligen Zellenvolu!ne..s ist ir.it Sund 70 o.a. körnigem K.^terial gefüllt. Per Sand 70 kann sich in den Zellen 10 auf- und abbewegen und an den Zwischenwänden 9 und zwischen den einzelnen Körnern selbst iteibung erzeugen.
Den Konstruktionen gemäß den Pig. 1,2 u. 5 ist gemeinsam, da3 der Schaumstoff 6 bzw. 60 oder aie Zwischenwände 9 in bekannter Weise eine stützende Punktion übernehmen "-önnen.
In Fig. 4 ist der Hohlraum 5 mit Flüssigkeit 11 versehen und ein Teil mit körnigem Material 12 angefüllt. Das körnige Material 12 kann sich in der Flüssigkeit 11 bewegen und Reibung an der Oberfläche der einzelnen Körner und durch Verwirbelung in der Flüssigkeit erzeugen.
In Fig. 5 ist der Hohlraum 5 mit einer Flüssigkeit 11 versehen, in der sich ein Körper 15 befindet, der in zur Lauffläche 3 senkrechter Richtung beweglich ist und mit den Seitenwänden 4 einen Spalt 13 bildet und mit mehreren Bohrungen 14 versehen ist. Der Körper 15 kann sich in der Flüssigkeit 11 auf- und abbewegen und in den Spalten 13 und Bohrungen 14 und durch Verwirbelung in der Flüssigkeit Reibung erzeugen.
Den Konstruktionen gemäß den Pig. 4 u. 5 ist gemeinsam, daß die Körper 12 bzw. 15, die sich in der Flüssigkeit befinden, ein zu der Flüssigkeit Π unterschiedliches spesi-
fisehes Gewicht haben, sodaß sie in der Flüssigkeit nicht
schweben. '
•/-χι.?, οruer.ο :
-t-

Claims (13)

  1. T . Ski mit einer Vorrichtung zum Dän.pfen von Schwingungen, im wesentlichen bestehend aus einem (mehreren) im oder am Ski angeordneten geschlossenen Hohlraum (Hohlräumen), dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hohlraumes (mehrerer Hohlräume) flüssige und/oder feste Medien angeordnet sind, die η ich relativ zuei minder und/odrsr in a ich bewegen können und dadurch die zur.Dämpfung erforderliche Heibung erzeugen.
  2. 2. Ski nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des jeweiligen Kohlraumes als festes IV'edium eine porige oder zellenartige Masse angeordnet und ein Teil des Volumens der porigen bzw. zellenartigen Masse mit einem flüssigen oder körnigen Stoff angefüllt ist.
  3. '2. Ski nach Anspruch 1, ^adurch gekennzeichnet, daß das Innere des jeweiligen Hohlraumes zum Teil mit Flüssigkeit und zum Teil rit einem körnigen Stoff oder einem oder mehreren einzelnen beliebig geformten Körpern aus festem Material angefüllt ist.
  4. 4. Ski nach α .·η Ansprüchen 1, 2 und ", dadurch gekennzeichnet, daß als flüssiger Stoff eine Flüssigkeit mit il-ocr.o^ Viskositätskurve und niedrigem. Erstarrungspunkt, vorzugsv.'eis-Öl, wie es in Stoßdämpfern ver wendet \/ira, vorgesehen is ,.
  5. 5„ Ski nach den Ansprüchen 1, 2 und J>, dadurch gekennzeichnet, daß als körniger Stoff Sand oder dergl. vorg..-"ehen ist.
  6. 6. Ski nach der Ansprüchen 1 und 2, dadurcr. gercennze' -.r.r.et, ua3 als porige oder zellenartige Masse ein Schaumstoff 't) von üblicher blasiger Struktur vorgesehen ist, wo., el α'. e Bläschen ues Schaumstoffes über den gesamten querschnitt
    6946223
    "Tl
    -7- 27.11.69.
    verteilt und untereinander durch Poren verbunden sind.
  7. 7. Ski aach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als porige oder zellenartige Masse ein Schaumstoff (60) von dreidimensionaler Netz^truktur (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Ski nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichne., daß die im Inneren des jeweiligen Hohlraumes angeordnete zellenartige Masse aus zahlreichen prismatisch- fellen (10) besteht, wobei die Länge der Zellen ein Vielfach .-: der Breite beträgt und wobei ferner die Längsachsen der Zellen im ' esentlichen senkrecht zur Lauffläche angeordnet sind.
  9. 9· Ski nach den Ansprüchen 1 und 3 t dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des jeweiligen Hohlraumes mit einem Körper (15) angefüllt ist, der im Hohlraum in im wesentlichen senkrechter Richtung zur Lauffläche beweglich ist und mit den Seitenwänden des Hohlraumes einen Spalt (13) bildet.
  10. Ski nach den Ansprüchen 1, 3 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) mit einer oder mehreren Bohrungen (14) versehen ist.
  11. 11. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Hohlraum durch Trennwände in einzelne Kammern aufgeteilt ist.
  12. 12. °.ki nach den Ansprüchen 1 bis 11, 'adurch gekennzeichnet, daß die "Dämpfungsvorrich u- j sich über den gesamten Ski erstreckt.
  13. 13. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet^, da3 die Dämpfungsvorrichtung sich über Teilbereiche des Skis erstreckt.
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