DE6944744U - Antriebsmaschine. - Google Patents
Antriebsmaschine.Info
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- DE6944744U DE6944744U DE19696944744 DE6944744U DE6944744U DE 6944744 U DE6944744 U DE 6944744U DE 19696944744 DE19696944744 DE 19696944744 DE 6944744 U DE6944744 U DE 6944744U DE 6944744 U DE6944744 U DE 6944744U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/02—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
R. 9677
6.11.1969 3ä/3t
Anlage zur
Gebrauchsmusteranraeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsmaschine, ii be_
sondere für Heimwerkergeräte. Heimwerkergeräte, die zunehmende
Verbreitung finden, sind meist als Vorsatzgeräte ausgebildet, die von vielseitig verwendbaren Antriebsmaschinen betrieben
werden können. Solche Antriebsmaschinen sind meistens als elektrische Handbohrmaschinen ausgebildet. Die Verwendung als
Antriebsmaschine für die mannigfaltigsten Vorsatzgeräte setzt die Getriebeteile der Antriebsmaschine stoßweise auftretenden
Drehmomentsteigerungen aus, die oft weit über die Drehstöße hinausgehen, die beim normalen Betrieb als Bohrmaschine auftreten
können. So kann der Zahndruck einer Kreissäge, die als Vorsatzgerät von der Antriebsmaschine betrieben wird, in Form
von Stoßen bemerkbar werden, die über 2 mkp betragen, während
Eobert Bosch GmbH R. 9δ77 3ü/3t
Stuttgart
z.B. "oeirn Heckenschneiden mit einem entsprechenden Vorsatzgerät
durch das versehentliche Abschneiden von Drahten und das
Schneiden besonders dicker oder zäher Äste noch höhere Drehstöße in den Antrieb übertragen werden. Solche Drehstööe können
zu Schädigungen der Antri3bsmaschine führen.
Es stellt sich daher dJe Aufgabe, die für den Antrieb von
Vorsatzmaschinen oder Vorsatzgeräten bestimmten Maschinen, insbesondere die für diesen Zweck bestimmten elektrischen
Handbohrmaschinen durch eine eingebaute Kupplung gegen Drehstöße zu sichern, wobei die zusätzliche Kupplung keinen wesentlichen
Platz in Anspruch nehmen, nicht schwer und nicht kostspielig sein soll.
Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, ua3 die
Antriebsmaschine im Zuge der ",'erkzejgspindel eine Rutschkupplung
enthält. Diese Kupplung wird den an sie zu stellenden Forderungen besonders gut gerecht, wenn sie so ausgebildet ist,
daß das Drehmoment durch radiale Pressung übertragen werden kann. Am einfachsten wird dies dadurch erreicht, daß die Rutschkupplung
eine stählerne Hülse enthält, die über eine Gleithülse auf einen Stahlzapfen wirkt.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Y/e it erb i !düngen sind
anhand einer als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestallten
Rutschkupplung näher beschrieben und erläutert.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Rutschkupplung ist 1 ein Teil des Gehäuses der Antriebsmaschine, der als Spinde.llagerhals
ausgebildet ist. Der Spindellagerhals besteht aus Kunststoff und enthält eine eingespritzte StahlbUchse 2, in die zwei
Einstiche 3 und 4 eingedreht sind, und die an ihrem dem ,verk-
Robert Bosch GrabH R. 9677 Bü/St
Stuttgart
stückaeitigen Ende der Antriebsmaschine zugekehrten Ende einen
der Achse zugekehrten Flansch 5 hat. Der innere Durchmesser der 3tahlbuch.se 2 zwischen dem Einstich 4 und dem Plansch 5 ist
kleiner als zwischen den Einstichen 3 und 4 und vor dem Einstich 3, so daß die werkstückseitige '.'.'and des Einstichs 4 eine
Schulter 6 bildet. Eine Begrenzungascheibe 7 ist in die ütahlbüchst
2 so eingeschoben, daß sie an der Schulter 6 anliegt.
Gegen die Begrenzunr^scheibe 7 ist in aie 'Jtahlbüchse 2 ein
Ringrillenlarer 8 eingeschoben, das sich antricbsseitig über
einen Abstandring 9 gegen e^rien Sprengring 10 abstützt, der in
die Nut 3 der Stahlbüchse 2 eingespannt ist.
In den Innenring des Ringrillenlagers 8 ist ein zylindrischer Zapfen 11 kleineren Durchmessers einer Verkzeugspindel 12 mit
geringem Übermaß so eingesetzt, daß ein Teil größeren Durchmessers 13 der ',Verkzeugspindel vverkstückseitig an der Stirnfläche
des Innenrings anliegt. Eine Filzpackung 71 ist zwischen
dem Flansch 5 und der Begrenzungsscheibe 7 eingespannt und dichtet gegen den Teil 13 der ',Yerkzeugspindel. ".Verksti.jkseitig
ragt die 'Verkzeugspindel ein Stück aus den Spincicllagerhals
heraus; im Bereich ihres Endes ist sie mit einem Außengewinde versehen, das zum Aufschrauben eines Spannfutters oder eines
anderen Antriebsteiles geeignet ist. Eine Querbohrung 15 ermöglicht das Hindurchstecken eines Stiftes zum Gegenhalten beim
Aufschrauben eines Antriebsteils auf das Gewinde H.
Der Zapfen 11. der V/erkzeugspindel 12 steht antriebsseitig um
ein etwa dem Durchmesser des Zapfens entsprechendes Maß aus
dem Innenring des Lagers vor. Er trägt an dieser Stelle eine Gleithülse 16, die aus Messing besteht und eine geschliffene
außenzylindrische Fläche aufweist. Auf der Gleithülse sitzt mit einem Übermaß von 8 bis 12 «.m eine stählerne Hülse 17, die
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R. 3677 3ü/St
ein:: ΐ lick i£ ~i- -.-r jc-*uriebe^btrieb. velle 18 der Antriebs-
'. rc--;::.ine verbinden ict und ar. ihrer zylindrischen Innenfläche
gleiche lie j.ezichl i : : on ' .:: . Γ er lichte Durchmesser D der
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I Hülse im Verhältnis 5,5 : 1. Vor dem Aufpressen der stählernen
stLhlorr.en \al3e 17 r-tc-ht zu der '.Vanddicke d der stählernen
I Hülse im Verhältnis 5,5 : 1. Vor dem Aufpressen der stählernen
, Hülse auf die Gleithülse ist diese an ihrer zylindrischen
• Au3enfläche mit einem Kolybdändisulfid enthaltenden Schmiermittel
geschmiert.
; Die beschriebene Rutschkupplung findet infolge ihrer gedrängten
, Bauweise ohne weiteres in dem Spindellagerhals einer Antriebsmaschine
der beschriebenen Art Platz, sie ist leicht und nicht I kostspielig. Bei ?rehctößen, die Getrieueteile oder Lager zerstören
könnten, verdrehen sich die aufeinander gepreßten Teile
• geringfügig gegeneinar.der, setzen dadurch die schädliche Stoß-
; energie in ',Värme um und halten sie von den empfindlichen Ge-
' triebeteiicn wie Verzahnungen, Lagern usw. fern,
Die Gleithülse kann auch aus einen anderen gleitfähigen Stoff, z.B. aus Kunststoff bestehen.
's
9.' 71
Claims (5)
1. Antriebsmaschine, insbesondere für Heimwerkergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Zuge der Y.'erkzeugspindel eine
Rutschkupplung enthält.
2. Antriebsmaschine nach Ynspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutschkupplung so ausgebildet ist," daß das Drehmoment durch radiale Pressung übertragen werden kann.
3· Antriebsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rutschkupplung eine stählerne Hülse enthält, die über eine Gleithülse auf einen Stahlzapfen wirkt.
4. Antriebsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
ι daß die Gleithülse als BuntmetallLülse ausgebildet ist.
5. Antriebsmaschine nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet,
ν daß die Gleithülse aus Kunststoff besteht.
* Antriebsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die stählerne Hülse mit Preßsitz auf der Gleithülse sitzt.
59: 7, 9>
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Stuttgart
7. Antriebsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übermaß des Preßsitzes 6 bis 15 um, vorzugsweise
8 bis 12 itm beträgt.
8. Antriebsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des lichten Durchmessers der stählernen Hülse zu ihrer Wanddicke
) mindestens 4,5 und hoch?tens 6,5, vorzugsweise mindestens
5 und höchstens 6 beträgt.
r·· r\ 'ι-
o9'■■■/-■- 9.'
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696944744 DE6944744U (de) | 1969-11-18 | 1969-11-18 | Antriebsmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6944744U true DE6944744U (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=6606469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696944744 Expired DE6944744U (de) | 1969-11-18 | 1969-11-18 | Antriebsmaschine. |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH512970A (de) |
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GB (1) | GB1331067A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ES1018896Y (es) * | 1991-10-30 | 1993-03-01 | Fabricas Agrupadas De Munecas De Onil, S.A. | Muneca patinadora perfeccionada. |
GB2269428B (en) * | 1992-08-07 | 1995-06-28 | Radion Trading Sdn Bhd | A torque limiting device |
CA2087321A1 (en) * | 1993-01-14 | 1994-07-15 | Chen S.-H. Huang | Driving mechanism of a power wrench |
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1969
- 1969-11-18 DE DE19696944744 patent/DE6944744U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-10-07 CH CH1485070A patent/CH512970A/de unknown
- 1970-11-17 GB GB5453170A patent/GB1331067A/en not_active Expired
- 1970-11-18 FR FR7041403A patent/FR2067366B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1331067A (en) | 1973-09-19 |
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