DE69434686T2 - Verfahren und vorrichtung zum sandrückpacken eines bohrloches - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sandrückpacken eines bohrloches Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kiespacken eines Bohrloches. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kiespacken eines Bohrloches, wobei der Kiesschlamm zu verschiedenen Punkten in einen Ringraum des Bohrloches aus dem Inneren der Vorrichtung über mehrere voneinander mit Abstand angeordnete Auslässe längs der Vorrichtung eingebracht wird, welche wiederum nach dem Platzieren des Kieses verschlossen werden.
  • Bei der Förderung von Kohlenwasserstoffen oder dergleichen aus schütteren oder lockeren und/oder brüchigen unterirdischen Formationen ist es nicht unüblich, große Volumina aus Teilchenmaterial (zum Beispiel Sand) gemeinsam mit den Formationsfluiden zu erzeugen. Dieses Teilchenmaterial verursacht üblicherweise verschiedene Probleme, die mit erhöhten Kosten und wesentlichen Zeitverlusten einhergehen. Zum Beispiel verursachen in vielen Fällen Teilchen in den erzeugten Fluiden (1) hohe Erosion des Bohrstranges und anderer Produktionsausrüstung; (2) teilweises oder vollständiges Absperren der Strömung aus dem Bohrloch, was zusätzliches Nachbessern des Bohrloches erfordert; (3) Aushöhlen in der Formation und Kollabieren des Bohrgehäuses; (4) zusätzliches Bearbeiten der Fluide an der Oberfläche, um die Teilchen zu entfernen; und (5) zusätzliche Kosten bei der Deponierung der Teilchen, nachdem sie abgetrennt worden sind. Dementsprechend ist es extrem wichtig, die Erzeugung von Teilchen in vielen Operationen zu steuern.
  • Wahrscheinlich ist die meist angewandte Technik zum Steuern der Erzeugung von Partikeln (zum Beispiel Sand) aus einem Bohrloch die, die als „Kiespacken" bekannt ist. Bei der Ausführung einer typischen Kiespackung wird ein Sieb in das Bohrloch abgesenkt und nahe dem Bereich des Bohrloches positioniert, der aufgefüllt werden muss. Teilchenmaterial, das hier generell mit Kies bezeichnet wird, wird dann als Schlamm entlang des Bohrstranges nach unten gepumpt, an dem das Sieb aufgehängt ist.
  • Der Schlamm verlässt den Bohrstrang oberhalb des Siebes durch eine „Querleitung" oder dergleichen und fließt dann in den Ringraum abwärts, der zwischen dem Sieb und dem Bohrgehäuse oder einer Öffnung gebildet ist, je nachdem, wie es der jeweilige Fall erfordert. Die Flüssigkeit in dem Schlamm fließt in die Formation und/oder die Öffnungen in dem Sieb, die so ausgebildet sind, dass der Kies an einem Hindurchfließen gehindert wird. Dies resultiert darin, dass der Kies in dem Ringraum um das Sieb abgelegt oder „ausgesiebt" wird, wo er sich dann ansammelt, um die Kiespackung zu bilden. Der Kies ist so dimensioniert, dass er eine permeable Masse um das Sieb bildet, die es erlaubt, dass die verwendeten Fluide hindurch und in das Sieb fließen und die Strömung von Teilchen, die mit den Formationsfluiden gebildet werden, blockiert wird.
  • Eines der größten Probleme bei dem Kiespacken, insbesondere dann, wenn lange oder geneigte Bereiche aufgefüllt werden müssen, ist eine gleichmäßige Verteilung des Kieses über den gesamten aufzufüllenden Bereich, d.h., ein vollständiges Auffüllen des Ringraumes zwischen dem Sieb und der Auskleidung bei ummantelten Bohrlöchern oder zwischen dem Sieb und dem Bohrloch beim Auffüllen von offenen Bohrlöchern oder in Nachbohrbereichen. Eine schlechte Verteilung des Kieses (z.B. eine nicht vollständige Auffüllung des Bereiches, das in Leerstellen in der Kiespackung resultiert) wird oft verursacht durch den Flüssigkeitsverlust aus dem Kiesschlamm in mehr durchgängige Bereiche des Formationsbereiches, was im Gegenzug die Ausbildung von „Kiesbrücken" (zum Beispiel aus Sand) in dem Ringraum verursacht, bevor aller Kies platziert worden ist. Diese Brücken blockieren eine weitere Strömung des Schlammes durch den Ringraum, wodurch das Ablegen einer ausreichenden Kiesmenge (a) unterhalb der Brücke für Packoperationen von oben nach unten oder (b) oberhalb der Brücke für Packungsoperationen von unten nach oben verhindert wird.
  • Die US-A-4,945,991 beschreibt ein Verfahren zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches, mit der eine gute Verteilung des Kieses über den gesamten gewünschten Bereich erreicht wird, selbst wenn Brücken ausgebildet werden, bevor der gesamte Kies abgelegt ist. Bei diesem Verfahren werden perforierte Shunts oder Nebenleitungen längs der äußeren Oberfläche des Siebes vorgesehen, die in Fluidkommunikation mit dem Kiesschlamm stehen, wenn dieser in den Ringraum in dem Bohrloch nahe des Siebes eintritt. Wenn eine Sandbrücke ausgebildet wird, bevor der gesamte Kies abgelegt ist, wird der Schlamm durch die Nebenleitungen fließen und in den Ringraum durch die Perforationen in den Nebenleitungen austreten, um das Füllen des Ringraumes oberhalb und/oder unterhalb der Brücke zu vollenden. Auch in der US-A-5,113,935 ist eine ähnliche Technik vorgesehen.
  • In einigen Fällen sind auch ventilartige Vorrichtungen an den Perforationen in diesen Nebenleitungen vorgesehen worden, sodass durch diese Leitungen kein Schlamm strömt, bis eine Brücke in dem Ringraum tatsächlich ausgebildet ist; vgl. die US-A-5,082,052. Bei all diesen bekannten Vorrichtungen zum Kiespacken sind die einzelnen Leitungen oder Shunts extern an dem Sieb angeordnet, wo sie möglicherweise starken Beschädigungen während der Handhabung und des Platzierens des Siebes ausgesetzt sind.
  • Es sind weitere Werkzeuge für Bohrlöcher vorgeschlagen worden, um eine Formation aufzubrechen (US-A-5,161,618) oder eine Formation zu behandeln (US-A-5,161,613), bei denen einzelne Leitungen oder Shunts intern in einem Gehäuse oder dergleichen positioniert sind, um ein spezielles Behandlungs- oder Aufbrechfluid an selektive Bereiche innerhalb des Bohrloches abzugeben. Jedoch verbleiben die Auslässe durch das Gehäuse offen, nachdem die spezielle Operation vollendet ist, was üblicherweise eine Verschlechterung bei der Kiespackoperation bedeutet. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kiespacken ist in der US-A-4,858,691 beschrieben, bei denen ein Kiesschlamm abwärts eines rohrförmigen Arbeitsstranges und dann radial in ein Querleitungswerkzeug strömt und sich dann zwischen dem Bohrstrang und der Wand des Gehäuses anhäuft.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches an, wobei eine gute Verteilung des Kieses über den gesamten Bereich erreicht wird, selbst wenn eine Sandbrücke oder dergleichen in dem Bereich ausgebildet wird, bevor das Ablegen des Kieses beendet ist. Im Wesentlichen ist es bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen, den Kiesschlamm an unterschiedliche Punkte des Ringraumes des Bohrloches von einer internen Passage innerhalb der Vorrichtung vorzusehen, wo sie vor Beschädigungen während der Handhabung und der Einrichtung geschützt ist. Die Auslässe, durch die der Kiesschlamm in den Ringraum des Bohrloches geliefert wird, werden anschließend geschlossen, nachdem der Kies abgelegt worden ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches vorgesehen, wobei das Verfahren aufweist:
    • a) Positionieren einer Kiespackvorrichtung in dem Bohrloch benachbart zu dem Bereich, wobei ein Ringraum zwischen der Vorrichtung und dem Bohrloch ausgebildet ist;
    • b) Einströmen eines Kiesschlammes von der Oberfläche und durch das Innere der Kiespackvorrichtung;
    • c) Verteilen des Kiesschlammes aus dem Inneren der Vorrichtung an unterschiedlichen Punkten in dem Ringraum durch mehrere getrennte Auslässe längs der Vorrichtung; und
    • d) Verschließen der Auslässe, nachdem der Schlamm verteilt ist,
    wobei der Kiesschlamm zu den getrennten Auslässen über ein Schutzrohr strömt, das sich durch die Vorrichtung erstreckt.
  • Vorzugsweise werden die Auslässe verschlossen, wenn das Schutzrohr aus der Vorrichtung entfernt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches vorgesehen, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • a) mehrere Kiessiebeinheiten, die miteinander verbunden sind, wobei jede Siebeinheit aufweist: i) ein Kiessieb; und ii) eine Ventilauslassanordnung, die mit dem Sieb verbunden ist, wobei diese Anordnung zumindest einen Auslass und ein Ventil aufweist, das eine Strömung durch diesen Auslass in seiner offenen Stellung erlaubt und die Strömung durch diesen Auslass in einer geschlossenen Stellung blockiert;
    • b) eine sich durch die Vorrichtung erstreckende Einrichtung, um Kiesschlamm durch das Innere der Kiessiebeinheiten zu jedem des zumindest einen Auslasses in jeder Ventil-Auslassanordnung zu liefern; und
    • c) Einrichtungen zum Schließen jedes Ventils.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zum Kiespacken ein Schutzrohr auf, das sich im Wesentlichen durch alle Kiessiebeinheiten erstreckt und jeweils einen Auslass aufweist, der in Fluidkommunikation mit jedem Auslass in jeder Ventilauslassanordnung steht.
  • Vorzugsweise weisen die Einrichtungen zum Verschließen jedes Ventils Einrichtungen an jedem Ventil auf, die in Verbindung mit dem Schutzrohr stehen, wobei die einzelnen Ventile in eine geschlossene Stellung bewegt werden, wenn das Schutzrohr aus den Kiessiebeinheiten entfernt wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung ferner Einrichtungen zum Halten jedes der Ventile in der geschlossenen Stellung auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner eine Querverbindungseinrichtung auf, die mit dem oberen Ende der Kiessiebeinheiten verbunden ist, wobei diese Querverbindung zumindest einen Auslass auf weist, der in Fluidkommunikation mit einem Auslass in dem Schutzrohr steht. Vorzugsweise ist ein Ventil zum Verschließen dieses zumindest einen Auslasses in der Querverbindungseinheit vorgesehen, wenn das Schutzrohr entfernt wird.
  • Vorzugsweise weist das Schutzrohr auf: eine äußere Leitung; und eine innere Leitung, die konzentrisch in der äußeren Leitung mit Abstand von dieser positioniert ist, wodurch eine Passage zwischen diesen gebildet wird, die sich im Wesentlichen durch die Kiessiebeinheiten erstreckt.
  • Jede Ventil-Auslassanordnung weist vorzugsweise einen Kragen mit einem darin gelegenen radialen Auslass und eine ringförmige Ausnehmung auf dessen innerer Oberfläche auf; wobei das Ventil ein Schieberventil aufweist, das in der Ausnehmung gleitend gelagert ist und zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei dieses Schieberventil eine radiale Öffnung aufweist, die in Fluidkommunikation mit diesem Auslass steht, wenn dieses Ventil in seiner offenen Stellung ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die begleitenden Figuren, in denen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung zum Kiespacken gemäß der vorliegenden Erfindung in der Betriebsposition innerhalb eines Bohrloches ist;
  • 2 eine vergrößerte perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht einer der Kiessiebeinheiten ist, die einen Teil der Vorrichtung gemäß 1 bildet;
  • 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Querverbindung und des oberen Bereiches des Schutzrohres der Vorrichtung zum Kiespacken gemäß 1 ist;
  • 4A eine teilweise geschnittene Ansicht eines Bereiches der Schieberventil-Auslassanordnung gemäß 2 ist, wobei das Ventil in einer offenen Stellung ist; und
  • 4B eine Ansicht der Schieberventil-Auslassanordnung gemäß 4A ist, wobei das Ventil in einer geschlossenen Stellung ist.
  • In besonderem Bezug auf die Zeichnung ist in 1 das untere Ende einer Förder- und/oder Injektionsbohrung 10 dargestellt. Die Bohrung 10 weist ein Bohrloch 11 auf, das sich von der Oberfläche (nicht gezeigt) durch eine lockere und/oder brüchige Förder- und/oder Injektionsformation 12 erstreckt. Auch wenn die Bohrung 10 als eine im Wesentlichen vertikale offene Bohrung dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung ebenso bei der Verwendung von ausgekleideten Bohrungen und/oder Nachbohrlöchern als auch bei horizontalen und/oder geneigten Bohrlöchern anwendbar ist.
  • Eine Vorrichtung 20 zum Kiespacken gemäß der vorliegenden Erfindung wird in das Bohrloch 11 bis zum unteren Ende eines Bohrstranges 14 abgesenkt und nahe des aufzufüllenden Bereiches der Formation 12 positioniert, wobei ein Ringraum 13 mit dem Bohrloch 11 gebildet wird.
  • Die Vorrichtung 20 kann eine oder einige der folgenden Standardkomponenten für das Kiespacken aufweisen:
    Eine Einstell- und Queranordnung 21, eine Packeinrichtung 22, eine Querverbindungseinheit 23, ein Ausstossventil 24, eine Scherverbindung 2S und ein standardisiertes freies Rohr 26 mit der gewünschten Länge. Mit dem unteren Ende des freien Rohres 26 sind eine oder mehrere Kiessiebeinheiten 30 (von denen drei dargestellt sind), vorgesehen, die miteinander verbunden sind, und sich im Wesentlichen über den gesamten aufzufüllenden Bereich der Formation erstrecken. Da jede der Siebeinheiten 30 die gleiche Grundkonstruktion aufweist, wird nur eine detailliert beschrieben.
  • In Bezug zu den 2 bis 4 weist jede Kiessiebeinheit 30 eine Schieberventil-Auslassanordnung 31 und einen Siebabschnitt 32 auf. Der Ausdruck „Sieb" wird hier allgemein verwendet und bedeutet, dass alle Arten von solchen herkömmlicherweise in der Industrie bei Kiespackoperationen verwendeten Anordnungen eingeschlossen sind, die eine Fluidströmung hindurchlassen, jedoch das Durchströmen von Teilchen blockieren (herkömmlich erhältliche Siebe, geschützte oder perforierte Buchsen oder Rohre, siebartig ausgebildete Rohre, vorgepackte Siebe und/oder Rohre oder Kombinationen hieraus).
  • Die Schieberventil-Auslassanordnung 31 weist einen rohrförmigen Kragen 35 mit einer oder mehreren radial gerichteten Auslassöffnungen 36 für den Schlamm durch die Wand auf. Innerhalb einer internen Ausnehmung 37 an dem Kragen 35 befindet sich ein Ventilschieber, der wiederum eine sich radial erstreckende Passage 39 aufweist, die in Fluidkontakt mit den Öffnungen 36 steht, wenn das Ventil in einer offene Stellung (4A) ist. Das Schieberventil 38 hat geeignete O-Ring-Dichtungen 40 oder dergleichen, sodass eine Dichtung zwischen der äußeren Oberfläche des Ventils 39 und der inneren Oberfläche des Kragens 50 ausgebildet wird. Ringförmige Dichtungen 41a, 41b sind an dem Ventil 38 befestigt und werden durch dieses gehalten und sind auf beiden Seiten der Passagen 39 positioniert, um einen effektiv ringförmigen Kanal in Fluidkommunikation mit der Passage 39 zu bilden.
  • In der Ausnehmung 37 ist unterhalb des Schieberventils 38 gleitend ein Anschlagring 42 vorgesehen, der seinerseits einen inneren und einen äußeren, jeweils federgestützten Anschlag 43 bzw. 44 zu einem Zweck aufweist, der weiter unten beschrieben wird. Obwohl hier als separates Element beschrieben, ist es selbstverständlich, dass der Anschlagring 42 auch einstückig mit dem Schieberventil 38 ausgebildet werden kann, ohne dass die Funktion beider Elemente beeinflusst wird.
  • Ein speziell konstruiertes Schutzrohr 50 ist innerhalb des Arbeitsstranges 14 angeordnet und reicht von der Oberfläche durch alle Siebeinheiten 30 hindurch. Wie am besten aus den 2 und 3 zu entnehmen, weist das untere Ende des Schutzrohres 50 (d.h. der Bereich, der durch die Siebeinheiten reicht) zwei konzentrische rohrförmige Elemente 51, 52 auf, zwischen denen eine sich längs erstreckende Passage 53 gebildet ist. Das obere Ende des dem Zentrum nahen oder inneren rohrförmigen Elementes 51 ist bei 54 geschlossen, um die Aufwärtsströmung über eine oder mehrere Querkanäle 55 umzuleiten (von denen lediglich einer in 3 gezeigt ist), die sich in Fluidkommunikation mit dem Ringraum 56 zwischen dem Schutzrohr 50 und dem Rohr 57 befindet.
  • Kleine Querrohre 58 (2 und 4A) verbinden die Außenseite des äußeren rohrförmigen Elementes 52 mit dem Inneren des inneren rohrförmigen Elementes 51 des doppelwandigen Schutzrohres 50, um Leckkanäle oder Querkanäle zu einem Zweck zu bilden, der weiter unten beschrieben wird. Ein oder mehrere sich radial erstreckende Kanäle 60 (4A, 4B) durchstoßen das äußere rohrförmige Element 52 der voneinander entfernt gelegenen Stellen längs des Elements 52, sodass jeder Kanal oder jeder Satz von radialen Kanälen so ausgerichtet ist, um die Passage 53 mit dem ringförmigen Kanal zwischen den Dichtungen 41a und 41b an dem Schieberventil 38 fluidisch zu verbinden.
  • Für den Einsatz wird die Vorrichtung 20 in das Bohrloch 11 an dem Arbeitsstrang 14 abgesenkt und wird nahe der Formation 12 positioniert. Die Kiespackeinrichtung 22 wird dann gesetzt, wie dieses jedem Fachmann bekannt ist. Kiesschlamm wird dann durch das Schutzrohr 50 hinabgepumpt, wobei der größte Teil des Schlammes zunächst durch die Passage 39 in dem Schieberventil 38 (3) und die Auslassöffnungen 65 in der Querverbindung 23 austritt. Das Schieberventil 38 in der Querverbindungseinrichtung ist im Grunde identisch sowohl in der Konstruktion als auch in der Funktion wie die anderen Ventile 38, die oben in Bezug auf die Schieberventil-Auslassanordnung 30 beschrieben wurden.
  • Wenn der Kiesschlamm abwärts in dem Ringraum 13 um die Siebeinheiten fließt, ist es wahrscheinlich, dass Flüssigkeit in die Formation 12 und/oder durch das Sieb 32 sickert. Die Flüssigkeit, die in das Sieb 32 eintritt, wird durch die Querrohre 58 (4A), die innere Leitung 51, die Querkanäle 55 und den Ringkanal 56 (3) zur Oberfläche zurückgepumpt. Der Kies in dem Schlamm wird abgelegt und sammelt sich in dem Ringraum an, um die Kiespackung zu bilden. Wie es im Stand der Technik bekannt ist (vgl. US-A-4,945,991), kann sich, wenn genug Flüssigkeit aus dem Schlamm verlorengegangen ist, bevor der Ringraum gefüllt ist, eine Sandbrücke (nicht dargestellt) bilden, die eine Strömung durch den Ringraum 13 unterbricht und ein weiteres Auffüllen unterhalb der Brücke verhindert. Wenn dieses eintritt, kann bei Verwendung der vorliegenden Erfindung der Kiesschlamm weiter abwärts durch die Passage 53 und aus entsprechenden Öffnungen 60 in der äußeren Leitung 52 und Auslässen 36 in den jeweiligen Krägen 35 fließen.
  • Wenn die Vorrichtung 20 zum Kiespacken in das Bohrloch abgelassen wird, werden sämtliche Ventile 38 in einer offenen Stellung (4A) durch die Schwerkraft oder durch einen Scherstift oder dergleichen (nicht dargestellt) gehalten. In der offenen Stellung ist die radiale Passage 39 in einem jeweiligen Siebventil 38 auf die Auslassöffnungen 36, 65 in den Krägen 35 oder der Querverbindungseinheit 23 ausgerichtet, je nach dem vorliegenden Fall. Die Passage 39 in dem Ventil 38 kommuniziert mit dem Ringkanal zwischen den ringförmigen Dichtungen 41a, 41b an dem Schieberventil 38, welches seinerseits mit den Öffnungen 60 in der äußeren Leitung 52 kommuniziert.
  • Dementsprechend wird der Kiesschlamm, der abwärts durch die Passage 53 zwischen der inneren und der äußeren Leitung 51, 52 fließt, durch die Öffnungen 60, 39 und 36 in den Ringraum 13 an dem jeweiligen Ort einer Schieberventil-Auslassanordnung 31 fließen, um die Kiespackung zu vollenden. Etwaiges durch ein Sieb 32 rückströmendes Leckfluid wird durch die Querrohre 58 (4A) in das innere Rohr 52 fließen und über die Querverbindung 23 zu der Oberfläche zurückkehren.
  • Wenn der Ringraum 23 mit Kies voll gepackt ist, wird die Schlammströmung gestoppt und das Schutzrohr 50 wieder bis zur Oberfläche zurückgezogen. Der nach außen vorgespannte Anschlag 44 an dem Ring 42 legt sich an die Schulter 70 (4A und 4B) an, wenn das Schutzrohr 50 nach oben gezogen wird, wobei der Anschlagring 42 nach oben geschoben wird, wodurch das Schieberventil 38 in eine geschlossene Stellung (4B) bewegt wird. Sobald das Ventil 38 seine geschlossene Stellung erreicht, wird der innere Anschlag 43 durch die Federvorspannung nach außen in die Ausnehmung 71 geschoben, um das jeweilige Ventil in seiner geschlossenen Stellung zu sichern. Eine weitere Aufwärtsbewegung des Schutzrohres 50 verschiebt die äußeren Anschläge 44, sodass das Schutzrohr 50 bis auf die Oberfläche zurückgezogen werden kann.
  • Die Verteilung von Kies direkt an verschiedene Niveaus in dem Ringraum aus einer internen Passage in der Vorrichtung zum Kiespacken liefert nach diesseitiger Auffassung eine bessere Verteilung des Kieses über einen aufzufüllenden Bereich, was in einer insgesamt besseren Kiespackeffizienz resultiert, insbesondere, wenn lange Bohrlochbereiche aufgefüllt werden. Gleichzeitig werden die Passagen zum Ablegen des Kieses, die innerhalb der Vorrichtung zum Kiespacken gelegen sind, vor Beschädigungen und Abnutzung während der Handhabung und der Installation der Kiespacksiebe geschützt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches (11), wobei das Verfahren aufweist: (a) Positionieren einer Kiespackvorrichtung (20) in dem Bohrloch (11) benachbart zu dem Bereich, wobei ein Ringraum (13) zwischen der Vorrichtung (20) und dem Bohrloch (11) ausgebildet ist; (b) Einströmen eines Kiesschlammes von der Oberfläche und durch das Innere der Kiespackvorrichtung (20); (c) Verteilen des Kiesschlammes aus dem Inneren der Vorrichtung an unterschiedlichen Punkten in dem Ringraum (13) durch mehrere getrennte Auslässe (36) längs der Vorrichtung; und (d) Verschließen der Auslässe (36), nachdem der Schlamm verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kiesschlamm zu den getrennten Auslässen (36) über ein Schutzrohr (50) strömt, das sich durch die Vorrichtung erstreckt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auslässe (36) verschlossen werden, wenn das Schutzrohr (50) aus der Vorrichtung (20) entfernt wird.
  3. Vorrichtung zum Kiespacken eines Bereiches eines Bohrloches, wobei die Vorrichtung aufweist: mehrere Kiessiebeinheiten (30), die miteinander verbunden sind, wobei jede Siebeinheit aufweist: (i) ein Kiessieb (32); und (ii) eine Ventil-Auslassanordnung (31), die mit dem Sieb (32) verbunden ist, wobei diese Anordnung (31) zumindest einen Auslass (36) und ein Ventil (38) aufweist, das eine Strömung durch diesen Auslass (36) in seiner offenen Position erlaubt und die Strömung durch diesen Auslass (36) in einer geschlossenen Position blockiert; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine durch die Vorrichtung sich erstreckende Einrichtung aufweist, um Kiesschlamm durch das Innere der Kiessiebeinheiten (30) zu jedem des zumindest einen Auslasses (36) in jeder Ventil-Auslassanordnung (31) zu liefern; und Einrichtungen (42, 43, 44, 70) zum Schließen jedes Ventiles (38) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die sich durch die Vorrichtung erstreckende Einrichtung zum Liefern des Kiesschlammes ein Schutzrohr (50) aufweist, dass sich im Wesentlichen durch alle Kiessiebeinheiten (30) erstreckt und jeweils einen Auslass aufweist, der in Fluidkommunikation mit jedem Auslass (36) in jeder Ventil-Auslassanordnung (31) steht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Einrichtungen zum Verschließen jedes Ventiles (38) Einrichtungen an jedem Ventil aufweist, die in Verbindung mit dem Schutzrohr (50) stehen, wobei die einzelnen Ventile in eine geschlossene Stellung bewegt werden, wenn das Schutzrohr (50) aus den Kiessiebeinheiten (30) entfernt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, die Einrichtungen zum Halten jedes der Ventile in der geschlossenen Stellung umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, die eine Verbindungseinheit (23) umfasst, die mit dem oberen Ende der Kiessiebeinheiten verbunden ist, wobei diese Ver bindungseinheit (23) zumindest einen Auslass aufweist, der in Fluidkommunikation mit einem Auslass in dem Schutzrohr steht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die ein Ventil zum Verschließen dieses zumindest einen Auslasses in der Verbindungseinheit umfasst, wenn das Schutzrohr entfernt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Schutzrohr (50) aufweist: Eine äußere Leitung (52); und eine innere Leitung (51), die in der äußeren Leitung konzentrisch und mit Abstand hierzu positioniert ist, um dazwischen eine Passage (53) zu bilden, die sich im Wesentlichen durch die Kiessiebeinheiten erstreckt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei jede Ventil-Auslassanordnung (31) aufweist: einen Kragen (35) mit einem darin gelegenen radialen Auslass (36) und eine ringförmige Ausnehmung (37) auf dessen innerer Oberfläche; und wobei das Ventil ein Schieberventil (38) aufweist, das in der Ausnehmung gleitend gelagert ist und zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist, wobei dieses Schieberventil eine radiale Öffnung (39) aufweist, die in Fluidkommunikation mit diesem Auslass steht, wenn dieses Ventil in seiner offenen Stellung ist.
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