DE3046783C2 - - Google Patents

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DE3046783C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strömungsweiche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nicht-verfestigte Erdformationen, insbesondere solche, welche losen Sand und weiche Sandsteinschichten enthalten, stellen bei der Förderung aus dem Bohrloch ständige Probleme dar infolge der Wanderung von losem Sand und abgetragenem Sandstein in das Bohrloch, wenn die Erdformation unter dem Druck und der Strömung von Druckmitteln durch diese hindurch zerfällt. Diese Wanderung von Teilchen kann schließlich den Strömungsdurchgang in dem Fördersystem des Bohrlochs verstopfen und die Ausrüstung in schwerwiegender Weise erodieren. In einigen Fällen kann die Verstopfung des Fördersystems zu einem vollständigen Aufhören der Strömung oder "Killing" des Bohrlochs führen.
Ein führendes Verfahren zur Kontrolle der Sandwanderung in das Bohrloch besteht darin, daß ein Kiesbett auf der Außenseite einer durchbrochenen oder geschlitzten Auskleidung vorgesehen wird, die sich über eine nicht-verfestigte Erdformation erstreckt, so daß dieses Kiesbett ein Hindernis für die Wanderung von Sand aus der Formation bildet, während es immer noch eine Druckmittelströmung gestattet. Der Kies wird in die Formation in Form eines Schlamms transportiert, wobei die Trägerflüssigkeit entfernt und zur Erdoberfläche zurückgeleitet wird. Es muß die richtige Größe des Kieses verwendet werden, um wirksam eine Wanderung des Sands durch das Kiesbett zu unterbinden. Die Durchbrüche der Auskleidung sind dabei so gewählt, daß sich der Kies auf dessen Außenseite absetzt, während die Schlammflüssigkeit, die den Kies transportiert, von außen in die Auskleidung eintritt.
Ein weit verbreitetes Verfahren, mit welchem Bohrlöcher mit einem Kiesbett versehen werden, ist die "Umkehrzirkulation" (reverse circulation). Dabei wird eine Anordnung mit einer durchbrochenen Auskleidung über die nicht-verfestigte Erdformation hinweg angeordnet, welche üblicherweise als die zu packende "Zone" bezeichnet wird. Danach wird vorher ein Packer oberhalb der Zone zwischen der Auskleidung und der Verrohrung des Bohrlochs oder, bei einem unverrohrten Bohrloch, der Wandung des Bohrlochs gesetzt, um diese Zone von den Zonen oberhalb zu isolieren. Ein Rohrstrang wird innerhalb dieser Auskleidungs- Anordnung im Bereich der Zone eingeführt, so daß zwischen der Auskleidung und dem inneren Rohrstrang ein Ringraum gebildet wird. Kiesschlamm wird in diesen Ringraum hineingepumpt und tritt in den Ringraum zwischen der Auskleidung und der Verrohrung oder Bohrlochwandung an einer geeigneten Stelle oberhalb der Zone aus, von wo er abwärtsfließt. Der Kies wird dann im Bereich der Durchbrechungen der Auskleidung abgelagert, wenn die Trägerflüssigkeit wieder durch den durchbrochenen Teil der Auskleidung in diese eintritt und durch den inneren Rohrstrang abgezogen wird. Ein in das Packgerät eingebautes Kreuzungsstück leitet die zurücklaufende Flüssigkeit zur Außenseite der Auskleidungs-Anordnung zurück, wo die Flüssigkeit dann zur Erdoberfläche nach oben fließt. An der Erdoberfläche wird ein Druckaufbau festgestellt, wenn der Kies die Oberkante des durchbrochenen Teils der Auskleidung erreicht, was anzeigt, daß eine erfolgreiche Packung des Kiesbetts erzielt worden ist. Danach wird der Strom von kiesbeladener Flüssigkeit unterbrochen. Gegebenenfalls kann das Kreuzungsstück abgeschlossen und Druck in der gleichen Richtung wie der Schlammfluß ausgeübt werden, um den Schlamm in die Erdformation zu quetschen und so das Kiesbett zu verfestigen. Nach dem Quetschen wird das Kreuzungsstück wieder geöffnet, und die Zirkulation der Flüssigkeit wird umgekehrt, indem eine saubere Flüssigkeit längs des inneren Rohrstranges hinabgepumpt und durch den Ringraum zwischen diesem und der Auskleidungs-Anordnung nach oben zurückgepumpt wird, um diesen Bereich freizuspülen. Anschließend kann das Bohrloch gegebenenfalls anderen Behandlungen unterworfen werden und fördern.
Als Alternative zur Benutzung einer Strömungsweiche, durch welche zurückkehrende Flüssigkeit in den Raum außerhalb der Auskleidung bei der Kiespackung geleitet wird, ist es bekannt, konzentrische, innere und äußere Rohrstränge oberhalb der Zone anzuwenden, die durch Benutzung einer Strömungsweiche abgedichtet werden, um die Rückkehr zum Ringraum zwischen den Rohren und dann hoch zur Oberfläche zu kontrollieren. Solch ein Gerät ist in der US-PS 40 44 832 dargestellt. Die darin dargestellte Strömungsweiche ist tatsächlich ein Teil eines Kiespackgerätes und ist nicht ein Gerät für sich, sondern ein Teil eines inneren Rohrstrangs, der an bestimmten Dichtungspunkten mit der Auskleidungsanlage zusammenwirkt, so daß die Flüssigkeit auf verschiedenen Pfaden geführt wird. Außerdem ist die Arbeit der Strömungsweiche, zugegebenermaßen von der Bewegung des inneren Rohrstrangs nach oben und unten um eine vorgegebene Strecke abhängig, keine leichte Aufgabe in tiefen und stark abgewichenen Löchern. Weiterhin schränkt der Einbau der Strömungsweiche in das Kiespackgerät selbst in Verbindung mit der Forderung, daß die Strömungsweiche an der Auskleidung in der Nähe der Zone zum Abschließen des Zirkulationsweges anliegt, die Anwendung des Gerätes auf Bohrlöcher mit einer einzigen Zone ein. Es gibt keine Möglichkeit, die Strömungsweiche entweder in Offen- oder Schließstellung zu verriegeln, was ein "Quetschen" (squeezing) der Kiespackung zu einem unsicheren Verfahren macht. Schließlich macht der Gebrauch sowohl einer Strömungsweiche als auch konzentrischer Rohrstränge zur Oberfläche den einen Zweck einer Strömungsweiche zunichte, nämlich das Vermeiden der doppelten Rohrstränge zur Oberfläche.
In der US-PS 39 26 409 ist eine Strömungsweiche als integriertes Teil eines Kiespackgerätes beschrieben, die einen J-Schlitz-Mechanismus zur Verriegelung der Strömungsweiche in Offen- oder Schließstellung aufweist. Die Anwendung eines J-Schlitz-Mechanismus erfordert jedoch notwendigerweise eine in tiefen oder abgewichenen Bohrungen schwer zu steuernde Drehung des Rohrstrangs, und die Art und Weise, wie die Strömungsweiche in ein anderes Gerät eingebaut ist, verhindert deren Benutzung für mehrere Arbeiten in verschiedenen Zonen in einer Bohrung während der gleichen Absenkung.
Aus der US-PS 27 38 012 ist ein Drehwerkzeug bekannt, das in einen Kanalkörper absenkbar ist, während die US-PS 37 26 343 eine Vorrichtung und ein Verfahren einer Kiespackung beschreibt.
In der US-PS 37 10 862 ist eine Anordnung beschrieben, bei der eine Strömungsweiche durch den Gebrauch eines inneren, drehenden J-Schlitz-Mechanismus in Offen- und Schließstellung verriegelt werden kann. Diese Strömungsweiche bildet jedoch wieder einen Teil des Kiespackgerätes und leitet die Flüssigkeit hinter der Verrohrung zur Erdoberfläche hoch, eine Technik, die eine Störung höherer Erdformationen in einem Mehrzonenbohrloch hervorrufen kann. Aufbau und Lage der Strömungsweiche machen es unmöglich, mehr als eine Zone auf einem einzigen Weg in das Bohrloch mit Kies abzudichten, und die Methode zur Bestimmung, ob die Strömungsweiche in Offen- oder Schließstellung ist, durch Messung an der Oberfläche ist in tiefen oder abgewichenen Bohrlöchern auf Grund der Wahrscheinlichkeit einer Drehung in dem Rohrstrang und den Aufhängern zwischen dem Rohr und der Auskleidung höchst unpraktisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strömungsweiche zur Verwendung in einem Bohrloch so auszubilden, daß sie als einheitliches Gerät ausgebildet und auch bei Mehrzonenbohrungen anwendbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Strömungsweiche der vorliegenden Erfindung enthält eine äußere Hülse, die um einen Innenkörper herum angeordnet ist. Dieser enthält vertikale Kanäle, über welche eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Rohrstrang, durch den die Strömungsweiche in dem Bohrloch aufgehängt ist und dem Ringraum zwischen den konzentrischen Rohrsträngen darunter hergestellt wird, sowie seitliche Zirkulationskanäle, die mit dem Inneren des inneren Rohrstrangs darunter in Verbindung stehen. Die vorerwähnten seitlichen Zirkulationskanäle gestatten, wenn sie mit den Anschlüssen in der äußeren Hülse fluchten, eine Flüssigkeitsströmung zwischen dem äußeren Ringraum (zwischen Bohrrohr und Verrohrung oder offener Bohrlochwandung) und dem inneren Rohrstrang unter der Strömungsweiche. Die Strömungsweiche kann entweder in der Betriebsweise "Zirkulation", in der geschlossenen Betriebsweise "Test" oder in der geschlossenen Betriebsweise "Bypass", durch den Gebrauch eines inneren drehbaren Schlitzmechanismus und einer Klemmringanordnung verriegelt werden. Jede Betätigung der Strömungsweiche wird durch auf- und abwärtsgehende Bewegung des Rohrstrangs bewirkt, an welchem die Strömungsweiche (und andere Geräte in dem Strang darunter) aufgehängt sind. Da die Strömungsweiche der vorliegenden Erfindung oberhalb der höchsten Zone in dem Bohrloch angewandt wird, wird aller Rücklauf zum oberen Ende der Auskleidung durch den Ringraum zwischen den Rohren geführt, und dadurch werden die Zonen oberhalb der zu packenden Zone isoliert. Zusätzlich kann, auf Grund der Lage der Strömungsweiche, der Rücklauf in dem Ringraum zwischen Verrohrung und Rohrstrang aufgenommen werden ohne die Notwendigkeit doppelter Rohrstränge zur Erdoberfläche. Ebenfalls ist es möglich, das Packen mehrerer Zonen mit Kies in einem einzelnen Gang durchzuführen, da die Strömungsweiche nicht von der Anlage an der Auskleidung an irgendeinem Arbeitspunkt abhängt. Schließlich ist auch die Bewegung des Rohrstrangs innerhalb des Bohrlochs durch die Verwendung von Umgehungen vereinfacht, die auch in Offen- oder Schließstellung durch hin- und hergehende Bewegung des Rohrstrangs geöffnet oder geschlossen werden.
Abgeänderte Ausführungsformen werden ebenfalls beschrieben. Eine erste abgeänderte Ausführungsform sieht von der geschlossenen Betriebsweise "Test" ab, während sie immer noch den gleichen Betätigungsmechanismus verwendet. Die zweite abgeänderte Ausführungsform benutzt eine vereinfachte Sprengring-Betätigungsvorrichtung, wobei der drehbare Schlitzmechanismus vermieden wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Die Fig. 1A, 1B, 1C und 1D ergeben einen senkrechten Querschnitt der Strömungsweiche in der Betriebsweise "Zirkulation".
Die Fig. 2A, 2B, 2C und 2D ergeben einen senkrechten Querschnitt der Strömungsweiche bei der geschlossenen Betriebsweise "Test", wobei die Umgehung geschlossen ist.
Die Fig. 3A, 3B, 3C und 3D ergeben einen senkrechten Querschnitt der Strömungsweiche in der geschlossenen Betriebsweise "Bypass", wobei die Umgehung offen ist.
Die Fig. 4A und 4B zeigen Abwicklungen der Schlitze, die bei der Betätigung der vorliegenden Strömungsweiche angewandt werden.
Die Fig. 5 ist ein waagerechter Querschnitt längs der Linie X-X von Fig. 1A.
Die Fig. 6A, 6B und 6C ergeben einen senkrechten Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Strömungsweiche in der Betriebsweise "Zirkulation".
Die Fig. 7A, 7B und 7C ergeben einen senkrechten Querschnitt der abgeänderten Ausführungsform der Strömungsweiche in der geschlossenen Betriebsweise.
Die Fig. 8A und 8B zeigen Abwicklungen der Schlitze, die in der Strömungsweiche von Fig. 6 und 7 angewandt werden.
Die Fig. 9 ist ein waagerechter Querschnitt längs der Linie X-X von Fig. 6.
Die Fig. 10A und 10B ergeben einen senkrechten Querschnitt einer zweiten abgeänderten Ausführungsform der Strömungsweiche in der Betriebsweise "Zirkulation".
Die Fig. 11A und 11B ergeben einen senkrechten Querschnitt der zweiten abgeänderten Ausführungsform der Strömungsweiche in der geschlossenen Betriebsweise.
Die Fig. 12A, 12B, 12C, 12D und 13 ergeben eine schematische Darstellung der Benutzung der Strömungsweiche beim Packen eines Kiesbetts.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf die Fig. 1A, 1B und 1C Bezug genommen, in denen die Strömungsweiche 28 von dem in der Verrohrung 22 angeordneten Rohr 20 herabhängt. Die Strömungsweiche 28 enthält den Kanalkörper 84, um den die Hülse 30 verschiebbar angeordnet ist, die an dem zur Erdoberfläche laufendem Rohr 20 befestigt ist.
Die äußere Hülse 30 ist aus einzelnen Abschnitten montiert. Die Paßstückhülse 32, durch die die Strömungsweiche 28 (und der Rohrstrang darunter) aufgehängt ist, wird mit der oberen Klemmhülse 36 verschraubt, wobei dazwischen eine Flüssigkeitsdichtung durch den O-Ring 34 erreicht wird. Die obere Klemmhülse 36 ist wiederum mit der unteren Klemmhülse 42 verschraubt, wobei ein O-Ring 40 dazwischengesetzt wird. Das untere Ende der unteren Klemmhülse 42 ist an einem Zirkulationsöffnungsgehäuse 46 befestigt, unter welchem sich eine obere Dichtungshülse 48, eine untere Dichtungshülse 52 (mit O-Ring 50 dazwischen) und eine Endkappe 54 befinden. Die Verbindungsstelle zwischen Paßstückhülse 32 und oberer Klemmhülse 36 erzeugt eine Ringnut 56, in welcher ein einen Stift 78 tragender Ring 80 verdrehbar angeordnet ist. Der Stift 82 ist in einer über der Ringnut 56 gelegenen Stellung an der Paßstückhülse 32 befestigt. Unterhalb der Ringnut 56 besitzt die obere Klemmhülse auf einer wesentlichen Strecke eine vergrößerte Bohrung, unter welcher die Bohrung weiter vergrößert ist und den oberen Teil eines Sprengring-Ringraums 60 bildet. Die Verbindungsstelle der oberen Klemmhülse 36 und der unteren Klemmhülse 42 schaffen ein ringförmiges Sprengringgehäuse 62, unter welchem die Bohrung der unteren Klemmhülse 42, deren Innendurchmesser dem der oberen Klemmhülse 36 oberhalb des Sprengringgehäuses 62 entspricht, den unteren Teil des Sprengring-Ringraumes 60 bildet.
An der Verbindungsstelle von unterer Klemmhülse 42 und Zirkulationsöffnungsgehäuse 46 ist die ringförmige Dichtung 66 eingeschlossen, wobei die ringförmige Dichtung 68 an der Verbindungsstelle des letzteren und der oberen Dichtungshülse 48 eingeschlossen ist. Durchbrüche 74 und 76 sind zwischen den durch die Wand der Hülse 30 und das Zirkulationsöffnungsgehäuse 46 ragenden, ringförmigen Dichtungen 66 und 68 angeordnet. Die ringförmige Dichtung 70 ist zwischen oberer Dichtungshülse 48 und unterer Dichtungshülse 52 gehalten, wobei die ringförmige Dichtung 72 in dem Gehäuse, das an dem Anschlußstück der unteren Dichtungshülse 52 und der Endkappe 54 gebildet wird, gehalten ist. Der Kanalkörper 84 enthält im wesentlichen ein rohrförmiges Innenteil 86 mit einem Kanal 122, der ununterbrochen zu dem Umlaufblock 108 läuft. Schlitze 88 und 90, die in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind, sind auf der äußeren Fläche des Innenteils 86 spanabhebend gebildet. Die Abwicklungen der Schlitze 90 und 88 sind in den Fig. 4A und 4B bzw. 5A und 5B gezeigt. Axial unter den Schlitzen, verlaufen die oberen Hülsenumgehungen 92 und 94 von der Bohrung zu der äußeren Fläche des Innenteils 86. Direkt unter den oberen Hülsenumgehungen 92 und 94 beginnt der obere Hülsenumgehungsringraum 58 (der, wie hiernach erklärt wird, in der Länge veränderbar ist), der hauptsächlich durch die Bohrungswandung der Paßstückhülse 32 und die Außenfläche des Innenteils 86 begrenzt ist. Die Schürze 96 mit dem Wulst 98 an deren unterem Ende, umgibt das Innenteil 86 unterhalb der oberen Hülsenumgehungen und ist damit verschraubt, wobei die Wulst 98 mit einer radial nach innen zulaufenden, unteren Fläche des Innenteils 86 in Verbindung steht, eine einheitliche, flache Mittelfläche, und eine radial nach innen ragende, obere Schulter aufweist, die mit dem rohrförmigen, oberen Teil der Schürze 96 in Verbindung steht. Wischring 38, der in der oberen Klemmhülse 36 eingeschlossen ist, steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Schürze 96 oberhalb der Wulst 98. Unterhalb der Schürze 96, vergrößert sich langsam der Außendurchmesser des Innenteils 86, wobei diese Fläche zu den unteren Hülsenumgehungen 102 und 104 verläuft, die zwischen der Bohrung und der Außenfläche des Innenteils 86 verlaufen. Es wird angemerkt, daß der Außendurchmesser des rohrförmigen, oberen Teils der Schürze 96 größer als der des Innenteils unter der Wulst 98 ist. Der Sprengring 100, der eine nach außen abgeschrägte, ringförmige Fläche darunter aufweist, wird sich im wesentlichen frei auf der Außenfläche des Innenteils 86 unter dem Wulst 98 verschieben, aber wird sich mit wesentlicher Reibung auf dem rohrförmigen oberen Teil der Schürze 96 verschieben. Der in der unteren Klemmhülse 42 eingeschlossene Wischring 44, steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Außenfläche des Innenteils 86 unterhalb der Schürze 96. In der Nähe des axial oberen Bereiches der unteren Hülsenumgehungen 102 und 104 beginnend und axial nach unten zu einem Punkt neben der ringförmigen Dichtung 66 fortfahrend, besitzt das Innenteil 86 einen verkleinerten Außendurchmesser, der in Verbindung mit der Bohrungswandung der unteren Klemmhülse 42 den längenveränderlichen unteren Hülsenumgehungs-Ringraum 64 bildet, wobei der untere Hülsenumgehungs-Ringraum 64 mit den unteren Hülsenumgehungen 102 und 104 in Verbindung steht. Der Umlaufblock 108, der den T-förmigen Umlaufkanal 106 enthält, ist an die Bohrungswandung des Innenteils 86 in Anlage an die Mündungen 110 und 112 angeschweißt, wobei der Umlaufblock 108 durch die Bohrungswandung des Innenteils 86 auf einer Seite des Umlaufkanals 106 unterteilt ist, um so Flüssigkeitsstrom von der Bohrung 122 zu dem Kanal 126 zu ermöglichen. Die Mündungen fluchten in der Peripherie mit den Durchbrüchen 74 und 76. Die den axialen Kanal 124 begrenzende, innere Leitung 120 ist in Verbindung mit dem Umlaufkanal 106 an dem Umlaufblock 108 befestigt. Die äußere Leitung 114 ist an dem Innenteil 86 oberhalb der Umgehungsöffnungen 116 und 118 befestigt, die zwischen der Außenfläche des Innenteils 86 und dem Umgehungskanal 128 verlaufen.
Die Packer 138 und 144 sind auf Wülsten 140 bzw. 146 gelagert und um das Packerinnenteil 134 angeordnet, wobei die O-Ringe 142 und 148 eine flüssigkeitsdichte Dichtung dazwischen bilden. Die Wulst 146 liegt an dem vergrößerten unteren Ende des Packerinnenteils 134 an und ist durch die Klemmhülse 136 axial von der Wulst 140 getrennt. Das Weichenpaßstück 132, das sowohl an dem Packerinnenteil 134 als auch an dem Innenteil 86 befestigt ist, schließt die Wülste 140 und 146 und Klemmhülse 136 ein.
Das innere hermetische Rohr 150 ist an der inneren Leitung 120 befestigt, während der axiale Kanal 124 mit dem inneren hermetischen Rohr 154 in Verbindung steht und das äußere hermetische Rohr 152 an der äußeren Leitung 114 befestigt ist, so daß der Rohrringraum 156 mit dem ringförmigen Kanal 126 in Verbindung steht.
Die Fig. 1 bis 5 sind von besonderer Bedeutung für das Verständnis der Wirkungsweise der Strömungsweiche 28, die einen inneren drehbaren Schlitzmechanismus in Verbindung mit einer Sprengringklemmanordnung benutzt. Dadurch, daß die äußere Hülse 30 verschiebbar auf dem Kanalkörper 84 angeordnet ist, bewirkt die Bewegung der äußeren Hülse 30 infolge der hin- und hergehenden Bewegung des Rohres 20, Änderungen der Betriebsweise der Strömungsweiche 28 von einer offenen Betriebsweise (Fig. 1) zu einer geschlossenen Betriebsweise "Test" (Fig. 2) und zu einer geschlossenen Betriebsweise "Bypass" (Fig. 3). Wenn die Strömungsweiche in der offenen Betriebsweise ist, wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Durchbrüche 74 und 76 in der äußeren Hülse 30 neben die Mündungen 110 und 112 angeordnet, wobei der Umlaufkanal 106 sich von dort zu dem axialen Durchlaufkanal 124 erstreckt. In der offenen Betriebsweise sind die Mündungen 110 und 112 durch ringförmige Dichtungen 66 und 68 eingeschlossen, während die ringförmigen Dichtungen 68 und 70 die Umgehungsöffnungen 116 und 118 im Körper 84 einschließen, so daß der Ringraum 16 vom Ringraum 18 unter der Strömungsweiche 28 isoliert wird. In der geschlossenen Betriebsweise "Test" (Fig. 2) werden die Durchbrüche 110 und 112 durch die ringförmigen Dichtungen 68 und 70 eingeschlossen, und damit vom Ringraum 16 isoliert. Die Umgehungsöffnungen 116 und 118 sind auch geschlossen, da sie durch ringförmige Dichtungen 70 und 72 eingeschlossen sind. Wenn die Strömungsweiche 28 in der geschlossenen Betriebsweise "Bypass" ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Mündungen 110 und 112 wieder durch ringförmige Dichtungen 68 und 70 eingeschlossen, so daß sie vom Ringraum 16 abgeschlossen sind, während die Umgehungsöffnungen 116 und 118 geöffnet sind. Um eine zwangsläufige Verriegelung in der geschlossenen Betriebsweise "Test" und der geschlossenen Betriebsweise "Bypass" der Strömungsweiche 28 sicherzustellen, wird der Schlitzmechanismus, der in den Fig. 4A, 4B und 5 dargestellt ist, mit Sprengringen 100 und der Wulst 98 benutzt. Um sicherzustellen, daß die äußere Hülse 30 sich in bezug auf den Kanalkörper 84 nicht dreht, verschiebt sich ein fester Stift 82 in der äußeren Hülse 30 innerhalb des geraden Schlitzes 90 in dem Innenteil 86. Um eine zwangsläufige Verriegelung in der geschlossenen Betriebsweise "Test" zu schaffen, wird ein komplexer Schlitz 88 im Kanalkörper 84 mit Ring 80 und Stift 78 benutzt. Der Ring 80 ist verdrehbar innerhalb der Ringnut 56 in der äußeren Hülse 30 eingeschlossen und ist in bezug auf das Innenteil 86 drehbar und axial verschiebbar. Deshalb folgt der Stift 78, wenn die äußere Hülse 30 durch Bewegung des Rohrs 20 sich hin- und herbewegt, den Rändern des komplexen Schlitzes 88, die durch das Innenteil 86 und den Kulissenmittelteil 89 begrenzt sind dank der durch den Ring 80 ermöglichten Dreh- und Axialbeweglichkeit. Wenn die Strömungsweiche 28 in der offenen Betriebsweise ist, wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich der Stift 78 in der Lage 78a in dem komplexen Schlitz 88, wie in Fig. 4B gezeigt, während der Stift 82 in dem geraden Schlitz 90 sich in der Lage 82a befindet, wie in Fig. 4A gezeigt. Fig. 5, ein Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1A, stellt ebenfalls die Umfangslage des Stifts 78 im Schlitz 88 dar, wenn die Strömungsweiche 28 in der offenen Betriebsweise ist. Der gerade Schlitz 90 ist in Fig. 5 nicht gezeigt, da der Schnitt unterhalb desselben verläuft. Wenn das Rohr 20 und damit die äußere Hülse 30 sich nach oben hin- und herbewegt, wird der Stift 78 durch die abgewinkelte Kante 89a des Kulissenmittelteils und die abgewinkelte Umfangschlitzkante 86a zu der Lage 78b in der Ausnehmung 88a geführt, während sich der Stift 82 in die Lage 82b bewegt und dabei die geschlossene Betriebsweise "Test" der Strömungsweiche 28 bewirkt. Durch die vorerwähnte Bewegung der äußeren Hülse 30 wurde der Springring 100 in dem Gehäuse 62 über die Wulst 98 auf der Schürze 96 gehoben, wobei diese Sprengringbewegung durch die abgeschrägte, obere Innenfläche des Sprengrings 100 vereinfacht wird.
Wenn das Bohrrohr abgesetzt wird, wird der Stift 78 durch die abgewinkelte Kulissenmittelteilkante 89b in die Lage 78c in der Schlitzausnehmung 88b geführt. Der Stift 78 bewegt sich ebenfalls offensichtlich in die Lage 82c in dem geraden Schlitz 90. An diesem Punkt wird die Strömungsweiche 28 in der geschlossenen, in Fig. 2 gezeigten Betriebsweise "Test" verriegelt, und liegt die flache, untere Fläche des Sprengrings 100 an der oberen Schulter der Wulst 98 an. Eine anschließende hin- und hergehende Bewegung der äußeren Hülse 30 nach oben bewirkt, daß der Stift 78 durch die zur Umfangsrichtung unter einem Winkel verlaufende Schlitzkante 86b in die Lage 78d im Schlitz 88 geführt wird, wo die Reibungsanlage des Sprengrings 100 mit der Schürze 96 die äußere Hülse 30 über den Geräteumgehungen 116 und 118 (Fig. 3) hält, bis ein wesentliches Gewicht durch das Rohr 20 auf den Gerätestrang gesetzt wird, wie z. B., wenn der Gerätestrang an einer zu behandelnden Zone verankert ist. Daher wird ersichtlich, daß die Umgehungsöffnungen 116 und 118, da der Sprengring 100 in Reibkontakt auf der Schürze 96 in den Lagen 78b und 78d sitzt, unbedeckt sein werden und in diesen beiden Lagen (Fig. 2 zeigt die Strömungsweiche 28 in Lage 78c, nachdem das Rohr 20 abgesetzt worden ist) offen gehalten werden. Als ein Ergebnis kann immer sichergestellt werden, daß die Umgehungsöffnungen offen sind, bis ein wesentliches Gewicht auf das Bohrrohr 20 gesetzt wird, wie wenn der Gerätestrang in fester Lage ist. Eine Bewegung der äußeren Hülse 30 nach unten, die mit dem oben erwähnten, wesentlichen Gewicht bewirkt wird, senkt den Stift 78 nach unten in die Lage 78a, wobei der Sprengring 100 zurück nach unten über die Wulst 98 bewegt wird. Auf Grund eines (nicht gezeigten) Spalts darin ist der Sprengring 100 ausdehnbar, und es kann die Bewegung über besagte Wulst 98 durch leichtes Abschrägen der Kante zwischen der inneren und unteren Fläche des Sprengrings 100 weiter vereinfacht werden, so daß der besagten Wulst eine schräge Fläche geboten wird. Der Stift 78 wird durch die Kulissenmittelteilkanten 89c davon abgehalten, in die Lage 78c zurückzukehren und folgt dann der abgewinkelten Umfangsschlitzkante 86c. Der Stift 82 geht natürlich in die Lage 82b und dann in derselben Reihenfolge zur Lage 82a im geraden Schlitz 90.
Es wird nun wieder auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, in denen die zum Hülsenumgehungsringraum 58 führenden, oberen Hülsenumgehungen 92 und 94 die Bewegung der äußeren Hülse 30 in bezug auf das Innenteil 86 über dem Sprengring- Ringraum 60 erleichtern, indem sie von der Bohrung 122 aus Flüssigkeitsdurchtritt ermöglichen und damit eine Vakuumwirkung verhindern. Körnige Substanzen in der Flüssigkeit in der Bohrung 122 werden durch den Wischring 38 von dem Sprengring-Ringraum 60 ferngehalten. Auf ähnliche Art und Weise vereinfachen die unteren Hülsenumgehungen 102 und 104 in Verbindung mit dem unteren Hülsenumgehungsringraum 64 die Flüssigkeitsbewegung zwischen der äußeren Hülse 30 und dem Innenteil 86 unter dem Sprengring- Ringraum 60, wobei körnige Substanzen durch einen Wischring 44 davon ferngehalten werden. Die ringförmige Dichtung 66 dient denselben Zwecken an dem unteren Ende des Hülsenumgehungsringraums 64, während sie eine Flüssigkeitsdichtung bewirkt. Beide Umgehungsringräume schwanken, wie ersichtlich ist, in der Länge mit der Hülsenlage, wobei die axialen Abmessungen sich mit der Richtung der Flüssigkeitsbewegung ändert.
Der Gebrauch der Strömungsweiche 28 mit den vereinfachten Strängen des in Fig. 12 und 13 dargestellten Kiespackgeräts, wird unten beschrieben. Mit 26 ist allgemein ein Gerätestrang bezeichnet, der innerhalb der Auskleidung 24 an der Strömungsweiche 28 (über Fig. 12a) durch das innere Rohr 150 und das äußere Rohr 152, die mit der inneren Leitung 120 bzw. der äußeren Leitung 114 verbunden sind, aufgehängt ist. Um den Rohrstrang 26 und die Auskleidung 24 ist die Verrohrung 22 angeordnet, die Durchbohrungen in Höhe von zwei nicht verfestigten (unnumerierten) fördernden Erdformationen, durch welche das Bohrloch hindurchläuft, aufweist.
Die Strömungsweiche 28 liegt über dem Auskleidungsaufhänger 600, durch den die Auskleidung 24 innerhalb der Verrohrung 22 befestigt ist, und zwar in einer ausreichenden Entfernung um die hin- und hergehende Bewegung des Gerätestrangs 26 sicherzustellen, damit die Geräte im Strang beim Kiespackvorgang in der untersten Zone betätigt werden können. Mittels der Gleitstücke 606, die bei mechanischem Setzen von Packern 604 benutzt werden, wird der Auskleidungsaufhänger 600 in das Gehäuse 22 gesetzt. Der mit Gewinde versehene Kragen 602 wird zur Befestigung der Auskleidung 24 an dem Bohrstrang während deren Anbringung in dem Bohrloch in der Verrohrung 22 benutzt.
Verfolgt man die Auskleidung vom Auskleidungsaufhänger 600 nach unten, so enthält sie eine nicht numerierte Länge des Rohrs bis zu einer Lage gerade über der höchsten, abzudichtenden Zone. An diesem Punkt liegt ein in der Verrohrung abzustützender, aufblähbarer Packer, der schematisch bei 610 dargestellt ist. Der durch das Innenteil 614 und gummielastische Außenwand 612 begrenzte, ringförmige Raum wird aufgebläht, indem Flüssigkeit durch das schematisch dargestellte Rückschlagventil 616 bis zu einem vorgegebenen Druck gepumpt wird. Unter dem aufblähbaren Packer 610 liegt ein Kieseinleitgerät 618, das ein Gehäuse 620 aufweist, in dem eine Hülse 622 verschiebbar angeordnet ist. Am oberen Ende des Gehäuses 620 liegt ein eingeschnürter Teil 644, der durch abgeschrägte Kanten begrenzt ist. Die Kiesöffnungen 624 und 626 erstrecken sich durch das Gehäuse 620. Neben dem unteren Ende des Gehäuses 620 ist die ringförmige Schulter 632 von ringförmigen Nuten 634 gefolgt, wobei die rohrförmige Fläche 636 im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie die Schulter 632 und die ringförmige Nut 638 aufweist. Innerhalb der Hülse 622 sind vier (nicht numerierte) ringförmige Dichtungen dort herum angeordnet. Am oberen Ende der Hülse 622 liegt die nach unten weisende ringförmige Schulter 642. Zwischen den oberen und unteren Paaren ringförmiger Dichtungen stehen die Durchbrüche 628 und 630 in Verbindung mit den Kiesöffnungen 624 und 626, wenn sie damit fluchten. Am untersten Endpunkt der Hülse 622 sitzt ein Ring von Klemmfingern 640 mit radial nach außen ragenden unteren Enden. Unter dem Kieseinleitgerät 618 liegt ein polierter Rohrstutzen 646.
Unter dem polierten Rohrstutzen 646 sitzt ein Verankerungsgerät 648. Das Verankerungsgerät 648 besitzt eine nach oben weisende, ringförmige Schulter 650, über und unter der ringförmige Ausnehmungen liegen.
Unter dem Verankerungsgerät 648 sitzt ein Rohr 652 und das Kiessieb 654, das um die obere Produktionsformation oder die interessierende Zone unter dem Rohr 652 angeordnet ist.
Es wird nun auf die untere interessierende Zone Bezug genommen, in der der Packer 656, im wesentlichen gleich dem Packer 610, unter dem Kiessieb 654 liegt, so daß die obere, interessierende Zone von der unteren Zone isoliert wird. Der durch das Innenteil 660 und die gummielastische Außenwand 658 begrenzte, ringförmige Raum wird aufgebläht, indem Flüssigkeit durch das schematisch dargestellte Rückschlagventil 662 bis zu einem vorgegebenen Druck gepumpt wird.
Unter dem Packer 656 liegt ein zweites Kieseinleitungsgerät 664, das im wesentlichen mit dem Kieseinleitgerät 618 übereinstimmt. Das Kieseinleitgerät 664 enthält ein äußeres Gehäuses 666, innerhalb welchem die Hülse 668 verschiebbar angeordnet ist. Am oberen Ende des Gehäuses 666 sitzt der durch die abgeschrägten Kanten begrenzte, eingeschnürte Teil 690. Die Kiesöffnungen 670 und 672 verlaufen durch das Gehäuse 666. An dem unteren Ende des Gehäuses 666 sitzt die Schulter 678, an die sich eine ringförmige Nut 680 anschließt, wobei die rohrförmige Fläche 682 im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie die Schulter 678 und die ringförmige Nut 684 hat. Die Hülse 668 besitzt vier (unnumerierte) ringförmige Dichtungen. Am oberen Ende der Hülse 668 liegt die nach unten weisende Schulter 688. Zwischen den ringförmigen Dichtungen stehen die oberen und unteren Durchbruchpaare 674 und 676 in Verbindung mit den Kiesöffnungen 670 und 672, wenn sie damit fluchten. An dem untersten Endpunkt der Hülse 668 sitzt ein Ring von Klemmfingern 686 mit radial nach außen ragenden, unteren Enden. Unter dem Kieseinleitgerät 664 sitzt ein zweiter polierter Rohrstutzen, unter dem ein zweites Verankerungsgerät 694 liegt. Das Verankerungsgerät 694 besitzt eine nach oben weisende, ringförmige Schulter, über der sich ringförmige Ausnehmungen befinden.
Das Kiessieb 700 ist über der unteren fördernden Erdformation oder der interessierenden Zone angeordnet. Die Kiessiebe 654 und 700 sind in den Zeichnungen verkürzt und können in Wirklichkeit einige Meter Länge aufweisen, wobei die Länge durch die Dicke der mit Kies abzudichtenden Erdformation bestimmt ist, was den Fachleuten alles klar ist. Es ist dabei weiter offensichtlich, daß die Kiessiebe Löcher aufweisen können, oder, wie gezeigt, mit Draht umwickelte Spalten zur Erzielung der gewünschten Wirkung benutzen.
Eine andere Länge des Rohrs 702 ist unter dem Kiessieb 700 befestigt, und das untere Ende des Rohrs ist mit einem Führungsschuh 704 abgedeckt.
Es sollte angemerkt werden, daß die zweckmäßige Ausrichtung des Rohrstrangs 26 in bezug auf die Auskleidung 24 von den polierten Rohrstutzen 646 und 692 abhängig ist, die eine geeignete Länge haben, um das Kiespackgerät und die Umgehungsanordnung 720 (siehe Fig. 12C) entweder über das Kieseinleitgerät 618 oder 644 in die richtige Lage zu bringen, wenn der Gerätestrang 24 an der abzudichtenden Zone in der richtigen Lage verankert ist.
Die Auskleidung 24 wurde schon näher beschrieben. Nun wird der Gerätestrang 26 von dessen oberem Ende nach unten beschrieben.
Wie bereits festgestellt wurde, stehen die innere Leitung 120 und die äußere Leitung 114 der Strömungsweiche 28 in Verbindung mit dem inneren Rohr 150 und dem konzentrischen äußeren Rohr 152, die sich nach unten zum Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 erstrecken. Die konzentrischen Rohre 150 und 152 müssen ausreichende Länge aufweisen, um das Kiespackgerät und die Umgehungsanordnung 720 (Fig. 1C) über das unterste Kieseinleitgerät 664 in die richtige Lage bringen zu können, während ausreichende hin- und hergehende Bewegung des Arbeitsstrangs 26 ermöglicht wird, ohne daß die Strömungsweiche 28 auf dem Aufhänger 600 der Auskleidung aufstößt. Da die beiden Längen des Rohrs einander nicht genau entsprechen können, ist es natürlich notwendig eine flüssigkeitsdichte Gleitstückverbindung und Schwenkanordnung einzubauen, wie sie in vereinfachter Form bei 608 in dem inneren Rohrstrang dargestellt ist.
Es wird nun auf die Fig. 12B und 12C Bezug genommen, in denen die Rohre 150 und 152 in das obere Ende des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung 720 eintreten. An dem obersten Ende des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung liegt der obere Körper 722, wo das Rohr 150 mit dem axialen Umlaufkanal 724 und der Ringraum 156 zwischen den Rohren 150 und 152 mit den äußeren Kanälen 726 und 728 in Verbindung steht.
Unter den äußeren Kanälen 726 und 728, besitzt der obere Körper 722 auf seiner Außenseite eine verengte Fläche, über welcher eine nach außen weisende Umfangsschulter 730 liegt. Unter der Umfangsschulter 730 liegen ringförmige Dichtungen 732 und 734, die die Umgehungsöffnungen 736 und 738 einschließen. Nach unten fortfahrend, sitzen um den unteren Teil des oberen Körpers 722 ringförmige Dichtungen 740, 742, 744 und 746. Die Umgehungsöffnungen 748 und 750 liegen zwischen den Dichtungen 744 und 746. Um den oberen Körper 722 ist der Umgehungsventilkörper 752 verschiebbar angeordnet, durch welchen sich die Umgehungsöffnungen 754 und 756 an dessen oberem Ende und die Umgehungsöffnungen 758 und 760 an dessen unterem Ende erstrecken. Wenn das Rohr 20 nach oben bewegt wird und dadurch den oberen Körper 722 nach oben zieht, fluchten die Öffnungen 736 und 738 im oberen Körper 722 mit den Öffnungen 754 bzw. 756 im Umgehungsventilkörper 752. Zur selben Zeit fluchten die Umgehungsöffnungen 758 und 760 mit den Umgehungsöffnungen 748 bzw. 750 in dem unteren Ende der Anordnung. Wenn die Umgehungsöffnungen fluchten, gestatten die Sätze der oberen Umgehungsöffnungen eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Ringraum 768 über das Kiespackgerät und dem Packerringraum 770, durch den inneren, ringförmigen Kanal 762 und die Kieskanäle 764 und 766, die Flüssigkeitsstrom und Druckausgleich ermöglichen, und damit einen Stau verhindern, wenn der Rohrstrang 26 in dem Bohrloch angehoben oder abgelassen wird. Auf ähnliche Weise gestatten die Sätze der unteren Umgehungsöffnungen einen Druckausgleich zwischen dem Ringraum 768, über das Kiespackgerät und den Ringraum 772 darunter, über den äußeren, ringförmigen Kanal 774, die oberen, senkrechten Umgehungskanäle 776 und 778, die obere, ringförmige Umgehungskammer 780, die unteren senkrechten Umgehungskanäle 782 und 784, die untere, ringförmige Umgehungskammer 786 und die seitlichen Umgehungskanäle 788 und 790. In geschlossener Lage der Umgehungen liegt ein Ring der Klemmfinger 792 am oberen Ende des Umgehungsventilkörpers 752 an der Schulter 730 auf dem oberen Körper 722 an. In offener Lage, liegt die Innenwölbung an dem oberen Teil der Klemmfinger 792 an der unteren Ecke der Schulter 730 an, die die Umgehung zwangsläufig offen hält, bis Gewicht auf den Gerätestrang 30 gesetzt wird. Durch die Anlage eines Rings der mit Leisten versehenen Finger 794 des unteren Endes des oberen Körpers 722 an der ringförmigen Schulter 796 des Umgehungsventilkörpers 752 ist die Hin- und Herbewegung zwischen Umgehungsventilkörper 752 und oberem Körper 722 begrenzt.
Innerhalb sowohl des Umgehungsventilkörpers 752 als auch des oberen Körpers 722 liegen die Hülse 798 und das konzentrische Innenteil 800. Die ringförmigen Dichtungen 802 schaffen eine Flüssigkeitsdichtung zwischen Hülse 798 und oberem Körper 722, während die ringförmige Dichtung 804 eine Flüssigkeitsdichtung zwischen Innenteil 800 und oberem Körper 722 schafft. Die Dichtungen 802 und 804 ermöglichen beide hin- und hergehende Bewegungen des oberen Körpers 722. Um die Außenseite des unteren Teils des Umgehungsventilkörpers 752 sind nach unten weisende Packerschalen 806 und 808 angeordnet. Unter den Packerschalen 806 und 808, besitzt der untere Körper 810 seitliche Kieskanäle 764 und 766, die mit dem inneren, ringförmigen Kanal 762 in Verbindung stehen und mit den Kiesanschlüssen 670 und 672 fluchten, wenn das Kiespackgerät und die Umgehungsanordnung 720 in der richtigen Lage an der unteren Zone neben dem Kieseinleitgerät 664 verankert ist. Die ringförmige Dichtung 812 isoliert den inneren, ringförmigen Kanal 762 von der oberen, ringförmigen Umgehungskammer 780.
Am untersten Ende des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung 720 sind nach oben weisende Packerschalen 814, 816 und 818 und nach unten weisende Packerschalen 820 auf dem unteren Körper 810 gelagert. Zwischen den Packerschalen 816 und 818 liegen seitliche Umlaufkanäle 822 und 824, die mit dem axialen Umlaufkanal 724 in Verbindung stehen. Wie bereits angemerkt wurde, meiden die unteren, senkrechten Umgehungskanäle 782 und 784 die seitlichen Umlaufkanäle 822 und 824 und ermöglichen eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der oberen, ringförmigen Umgehungskammer 780 und der unteren, ringförmigen Umgehungskammer 786, die wiederum durch seitliche Umgehungskanäle 788 und 790 zum Ringraum 772 unter der nach unten weisenden Packerschale 820 austritt.
Direkt unter dem Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 befindet sich das Kugelrückschlagventil 830, das die Kugel 832, Gehäuse 834 und Ventilsitz 836 enthält. Die Umgehungen 838 im Gehäuse 834 ermöglichen einen Flüssigkeitsstrom nach oben in den axialen Umlaufkanal 724 vom Endrohr 840, aber der Sitz 836 sperrt eine Strömung nach unten, wenn der Umlauf umgekehrt wird und die Kugel 832 dagegengedrückt wird.
Etwa an derselben Stelle wie das Kugelrückschlagventil 830 befindet sich der öffnende Hülsenpositionierer 844 der einen Hülsenpositioniererkörper mit Federarmen 848 und 850 enthält. Jeder Arm besitzt eine radial nach außen ragende Schulter 852 und 854 mit abgeschrägten Kanten. An den Enden der Federarme 848 und 850 sitzen Vorsprünge 856 und 858, von denen jeder eine nach oben weisende, radial nach außen ragende Schulter an dessen Ende aufweist, wobei die untere Außenseite jedes Vorsprungs nach innen und unten abgeschrägt ist. Die Federarme 848 und 850 sind in leicht zusammengedrückter Lage, in Anlage gegen das Innere der Auskleidung 24 im Bereich des polierten Rohrstutzens 692 dargestellt.
Unter dem öffnenden Hülsenpositionierer 844 im Arbeitsstrang sitzt der Ankerpositionierer 870. Der Ankerpositionierer 870 enthält eine Bremsblockanordnung 872 und eine Federarmhülse 874. Die Bremsblockanordnung ist verschiebbar auf dem Innenteil 876 gelagert, in welchem die Schlitze 878 und 880 vorgesehen sind. An der Bremsblockanordnung 872 ist der Stift 884 befestigt, der sich axial in dem Schlitz 878 bewegt. Der Stift 884 ist auf dem Ring 886 gelagert, der das Innenteil 876 umgibt und verdrehbar in einer ringförmigen Nut in der Bremsblockanordnung 872 eingeschlossen ist. Die Ring-Stift-Kombination ermöglicht eine Bewegung des Stifts 884 sowohl im Kreis als auch axial, indem er den Kanten des Schlitzes 880 folgt, der ein komplexer Schlitz in der Art des Schlitzes 88 in der Strömungsweiche 28 ist. Der Schlitz 880 ist jedoch eine umgekehrte Spiegelbildversion des Schlitzes 88, ohne den verlängerten, axialen Teil (da, wo die Lage 78d des Stifts in Fig. 4B gezeigt ist). Die Bremsblockanordnung 872 kann dann wahlweise auf dem Innenteil 876 nach oben und unten bewegt werden, wie unten näher erklärt werden wird. Auf der Außenseite der Bremsblockanordnung 872 befinden sich federbelastete Bremsblöcke 890 und 892, die schematisch gezeigt sind und die gegen das Innere der Auskleidung 24 drücken und damit den Ankerpositionierer 870 zentrieren. Die Unterseite 894 der Bremsblockanordnung 872 hat kegelstumpfförmige Gestalt und ist nach innen und oben von deren unterstem Endpunkt geneigt. Unter der Bremsblockanordnung 872 besitzt die Federarmhülse 874 nach oben weisende Federarme 896 und 898, ähnlich wie die des öffnenden Hülsenpositionierers 844. Die Federarme 896 und 898 besitzen an ihren oberen Enden sowohl radial nach außen ragende Schultern 900 und 902 als auch Vorsprünge 904 und 906. Die Schultern haben abgeschrägte Kanten und die Vorsprünge weisen am unteren Ende nach unten weisende radial nach außen ragende Schultern und an der Spitze nach oben verlaufende, nach innen abgeschrägte Flächen auf. Die obersten Punkte dieser Flächen sind auf einem Radius, der kleiner ist als der unterste Endpunkt der Bremsblockanordnung 872 angeordnet und gestatten damit, daß die geneigte Fläche 894 verschiebbar an den Federarmen 896 und 898 anliegt und diese zusammendrückt, wenn der Gerätestrang 24 nach oben gezogen wird. Dank des komplexen Schlitzes 880 in Verbindung mit Stift 884 und Ring 886, kann die Bremsblockanordnung 872 in dieser Stellung verriegelt werden, was als "eingezogene" Betriebsweise bezeichnet wird.
Unter dem Ankerpositionierer 870 liegt der schließende Hülsenpositionierer 910, der einen Positioniererkörper enthält, auf dem nach unten weisende Federarme 914 und 916 gelagert sind. Jeder Federarm 914 und 916 besitzt radial nach außen weisende Schultern 918 und 920, deren Ecken abgeschrägt sind. Am untersten Ende der Federarme sitzen Vorsprünge 922 und 924, die an ihren oberen Kanten nach oben weisende, radial nach außen ragende Schultern und an ihrem untersten Ende auf der Außenseite nach unten und nach innen abgeschrägte Kanten aufweist. Die Arme sind in leicht zusammengepreßter Stellung in Anlage gegen das Innere der Auskleidung 24 am Endrohr 702 gezeigt.
Am untersten Endpunkt des Arbeitsstrangs 30 sitzt ein Endrohr 840 mit einer Bohrung 841, das mit der sich durch das Ankerpositionierer-Innenteil 876 bis zum Rückschlagventil 830 erstreckenden Bohrung 934 in Verbindung steht.
Es ist nun der gesamte Gerätestrang 24 beschrieben worden. Es wird jetzt seine Wirkungsweise besprochen. Nachdem das Bohrloch gebohrt und die Verrohrung 22 eingesetzt worden ist, wird es in geeigneten Abständen neben der fördernden Erdformation durchbohrt, ausgewaschen und möglicherweise auf einige Arten behandelt. An diesem Punkt wird die Auskleidung in das Bohrloch hinabgelassen und durch den Aufhänger 600 innerhalb der Verrohrung 22 aufgehängt.
Wenn die Auskleidung 24 in der Verrohrung installiert ist, enthält sie so viele Kieseinleitgeräte wie Zonen abzudichten sind, wie in dem vorliegenden Beispiel durch die Bezugszeichen 618 und 664 gezeigt ist. Wie bereits festgestellt wurde, liegen die Kieseinleitgeräte 618 und 664 über ihren betreffenden, abzudichtenden Zonen, während entsprechende Kiessiebe 654 und 700 daneben liegen und diese Zonen überdecken. Zwischen jedem Kieseinleitgerät und ihren entsprechenden Kiessieben liegen polierte Rohrstutzen 646 und 692 und Verankerungsgeräte 648 bzw. 694, die den Gerätestrang 26 an jeder Zone genau in die richtige Lage bringen, wenn der Ankerpositionierer 870 in das geeignete Verankerungsgerät eingreift.
Über der oberen Zone sitzt der aufblähbare Packer 610, und unter der Zone sitzt der aufblähbare Packer 656, der, wenn er aufgebläht ist, die obere Zone von der Zone darunter und dem Ringraum des Bohrlochs darüber isoliert. Wenn die obere Zone extrem nah an dem Aufhänger 600 liegt, kann der Packer 610 als überflüssig weggelassen werden, wenn ein Aufhänger mit einem Dichtungselement benutzt wird, wie es schematisch bei 604 dargestellt ist. Gegebenenfalls, wenn die Zonen nicht nur voneinander getrennt werden sollen, sondern von den Intervallen zwischen den Formationen, können Packer über und unter jeder Zone angewendet werden. Wenn z. B. die obere Zone in dem vorliegenden Beispiel weit über der unteren Zone liegt, kann in der Auskleidung 24 über dem Packer 656 und jetzt unter der oberen Zone ein zusätzlicher Packer benutzt werden.
Nachdem die Auskleidung 24 im Gehäuse aufgehängt worden ist, läuft der Gerätestrang 24 in das Bohrloch. Der Bedienungsmann hat die Wahl, die Packer 610 und 656 aufzublähen, wenn der Gerätestrang 28 das Bohrloch hinunterläuft, oder die Packer vom Boden her aufzublähen, wenn der Gerätestrang nach oben läuft. Er kann in der Tat die Packer in irgendeiner Reihenfolge aufblähen, aber zum Zweck der Diskussion werden die Methoden, die Packer vom Boden her aufzublähen, hiernach genau beschrieben, und zwar mit besonderem Bezug auf Fig. 1C und 1D.
Wenn der Ankerpositionierer in der eingezogenen Betriebsweise ist (wobei die Fläche 894 der Bremsblockanordnung 872 die Federarme 896 und 898 nach innen drückt), wird der Gerätestrang 26 zur nächsten Lage der untersten Zone und des Verankerungsgeräts hinabgelassen. Der Gerätestrang wird dann nach oben und dann nach unten bewegt, um die ausgelöste Betriebsweise zu bewirken, wobei der Ankerpositionierer 870 weiter abgelassen wird, so daß er in das Verankerungsgerät 694 eingreift. Falls der Ankerpositionierer 870 unter dem Verankerungsgerät ausgelöst worden ist, kann er auch in der ausgelösten Betriebsweise durch dieses hindurch angehoben werden, da die geneigten, äußeren Kanten der Vorsprünge 904 und 906 die Federarme 896 und 898 hinter die Schulter 696 des Verankerungsgeräts 694 führen. Durch die Vorspannung der Federarme 896 und 898 nach außen, wird der Ankerpositionierer 870 in der richtigen Lage in dem Verankerungsgerät verriegelt, wenn die nach unten weisenden Schultern auf den Vorsprüngen 904 und 906 auf der Schulter 696 aufliegen. An diesem Punkt, anders als in Fig. 12, ist das Kieseinleitgerät 664 geschlossen (wie durch die Hülse 618 in Fig. 12B gezeigt ist), da bis jetzt noch keine Schritte unternommen worden sind, es zu öffnen. So wird der Aufblähanschluß 662 des aufblähbaren Packers 656 durch nach unten weisende Packerschalen 806 und 808 und nach oben weisende Packerschalen 814 und 816 des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung 720 eingeschlossen. Da der Packer nicht aufgebläht werden kann, während die Umgehungsöffnungen im Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 offen sind, ist es notwendig, etwa 100 000 N an Gewicht auf den Anker zu setzen, um sie zu schließen. Wenn das Gewicht gesetzt worden ist, bewegt sich der obere Körper 722 nach unten in bezug auf den Umgehungsventilkörper 752 in die in Fig. 12C gezeigte Lage, wobei die Öffnungen 754, 756, 758 und 760 in dem Umgehungsventilkörper 752 von den Öffnungen 736, 738, 748 bzw. 750 in dem oberen Körper 722 isoliert werden und die ringförmigen Dichtungen 732, 734, 740, 742, 744 und 746 Flüssigkeitsbewegung zwischen dem Ringraum 768 und dem Ringraum 770 und dem Ringraum 772 unter dem Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 verhindern. Da die Strömungsweiche (siehe Fig. 1) in der offenen Betriebsstellung sein wird, isolieren die ringförmigen Dichtungen 68 und 70 die Umgehungsöffnungen 116 und 118 und sperren die Flüssigkeitsverbindung zwischen Ringraum 16 und Ringraum 18 (der innerhalb der Auskleidung 24 mit dem Ringraum 768 in Verbindung steht) ab. Sollte jedoch die Strömungsweiche 28 in ihrer geschlossenen Betriebsweise (Fig. 2) oder geschlossenen Betriebsweise "Bypass" (Fig. 3) sein, kann die Aufblähung noch fortgesetzt werden, selbst wenn die Umgehungsöffnungen 116 und 118 offen sind. Wenn alle notwendigen Umgehungsöffnungen geschlossen sind, wird der Gerätestrang 26 durch das Rohr 20 unter den gewünschten Druck gesetzt, so daß der Packer 656 aufgebläht wird. Die Druckflüssigkeit erreicht den Packer 656 durch den Kanal 122, den Kanal 126, den Rohrringraum 156, die äußeren Kanäle 726 und 728, den inneren, ringförmigen Kanal 762, dann durch die Kieskanäle 764 und 766, die in den Ringraum 770 münden, der durch das Innere der Auskleidung, das Äußere des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung 720, die Packerschalen 806 und 808 am oberen Ende und die Packerschalen 814 und 816 am unteren Ende begrenzt ist. Vom Ringraum 770 tritt Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 662 in den aufblähbaren Packer 656 und bläht ihn bis zu einem vorbestimmten Druck auf. Wenn der Packer aufgebläht ist, kann das Packen des Kiesbetts an der untersten Zone, wie unten beschrieben, fortgesetzt werden.
Durch hin- und hergehende Bewegung des Gerätestrangs 26, durch die der Ankerpositionierer 870 eingezogen und den Gerätestrang 26 angehoben wird, so daß der öffnende Hülsenpositionierer 844 an der Hülse 668 des Kieseinleitgeräts 664 angreift, wird das Kieseinleitgerät 664 geöffnet. Die Federarme 848 und 850 des öffnenden Hülsenpositionierers 844 weiten sich und die Schultern auf die Vorsprünge 856 und 858 liegen an der ringförmigen Schulter 688 der Hülse 844 an.
Eine Zugkraft von etwa 50 000 N bringt die Durchbrüche 674 und 676 der Hülse 668 zum Fluchten mit den Kiesöffnungen 670 und 672 des Gehäuses 666, und dadurch wird das Kieseinleitgerät 664 geöffnet. Wenn die Offenstellung des Kieseinleitgeräts erreicht ist, bewegen sich die Klemmfinger 680 von der ringförmigen Nut 684 über die rohrförmige Fläche 682 und rasten in der ringförmigen Nut 680 ein, während die radial nach außen ragenden Schultern 852 und 854 die abgeschrägten Kanten berührt haben, die zum eingeschnürten Teil 690 des Kieseinleitgeräts 664 führen, wobei dieser Kontakt die Federarme 848 und 850 zusammendrückt und bewirkt, daß sie sich von der Hülse 844 lösen und das Kieseinleitgerät 664 in der offenen Stellung lassen. Der Gerätestrang 20 wird dann zu einer Lage nahe des Ankers 694 abgesenkt, dann wieder aufgenommen, um den Ankerpositionierer 870 zu lösen, und dann abgesenkt bis der Ankerpositionierer 870 im Anker verriegelt ist.
An diesem Punkt kann die Kiespackung beginnen, vorausgesetzt, daß sich die Strömungsweiche in der richtigen Lage befindet. Die Strömungsweiche wird auch durch auf- und ab- oder hin- und hergehende Bewegung betätigt, wie bereits beschrieben wurde. Die Kraft jedoch, die zum Umschalten der Strömungsweiche 28 von einer zur anderen Betriebsweise erforderlich ist, ist geringer als die zum Umschalten des Ankerpositionierers 870. Da die Strömungsweiche umgeschaltet ist, wenn der Ankerpositionierer 870 in das Verankerungsgerät gesetzt ist, besteht dort eine Haltekraft gegen Aufwärtsbewegung, wodurch ein Umschalten der Strömungsweiche 28 ermöglicht wird. Um dies sicherzustellen, falls die Strömungsweiche 28 in der offenen Betriebsweise ist, wodurch der Umlaufkanal 106 im Körper 84 mit den Durchbrüchen 74 und 76 in der äußeren Hülse 30 in Verbindung steht, wird genügend Gewicht aufgesetzt, um die Umgehungskanäle 116 und 118 zu schließen, wenn die Strömungsweiche 28 in der geschlossenen Betriebsweise "Bypass" ist, und der Benutzer vermindert den Druck im Ringraum 16. Wenn die Strömungsweiche 28 offen ist, läuft Flüssigkeit in den Umgehungskanal 106, die innere Leitung 120 hinunter in das innere Rohr 150, den axialen Umlaufkanal 724, aus den seitlichen Umlaufkanälen 822 und 824, an den nach oben weisenden Packerschalen 814 und 816 vorbei zum Ringraum 370, durch die Kieskanäle 764 und 766 den inneren, ringförmigen Kanal 762 und zur Erdoberfläche zurück durch den Rohrringraum 156, den Kanal 126 zu der Bohrung 122 und Rohr 20. Wenn die Strömungsweiche 28 in der geschlossenen Betriebsweise "Test" ist, gibt es dort einen sofortigen Druckanstieg, wenn der Ringraum 16 unter Druck gesetzt wird, da dort kein Umlauf möglich ist, wobei sowohl der Kanal 106 als auch die Umgehungskanäle 116 und 118 abgeschlossen sind, wobei die Packerschalen eine Abdichtung zwischen Strömungsweiche 28 und Gehäuse aufrechterhalten. Bei der geschlossenen Betriebsweise "Test" öffnet die hin- und hergehende Bewegung die Strömungsweiche, wenn genügend Gewicht aufgesetzt wurde.
Angenommen, daß der Benutzer die Strömungsweiche nun in der offenen Betriebsstellung hat, kann nun das Packen des Kiesbetts bewirkt werden. Ein Schlamm von Kies enthaltender Trägerflüssigkeit wird das Rohr 20 hinunter und in die Bohrung 122 der Strömungsweiche 28, an dem Umlaufblock 108 vorbei in den Kanal 126, den Rohrringraum 156 in die Kanäle 726 und 728, den inneren ringförmigen Kanal 762 und durch die Kieskanäle 764 und 766 heraus in den Ringraum 770, dann durch die Kiesöffnungen 670 und 672 des vorher geöffneten Kieseinleitgeräts 664 in die untere Zone des Ringraums 710 gepumpt, wo der Kies abgelagert wird. Die Trägerflüssigkeit kehrt durch das Kiessieb 700 in die Auskleidung zurück, wobei der Kies 950 dank der geeigneten Löcher auf der Außenseite des Kiessiebs 700 gehalten wird. Dann tritt die kiesfreie Trägerflüssigkeit in das Endrohr 841 und die Bohrung 934 des Innenteils des Ankerpositionierers ein und kehrt an dem das Kugelrückschlagventil 830 vorbei zurück, das durch die nach oben fließende Flüssigkeit abgehoben wird. Die Flüssigkeit strömt dann durch den axialen Umlaufkanal in das Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720, dann hoch durch das innere Rohr 150 zum Kanal 124 der Strömungsweiche, durch den Umlaufkanal 106 und die Durchbrüche 74 bzw. 76 in den Ringraum 16 und dann zur Erdoberfläche. Der Umlaufpfad in der Zone ist durch die in Fig. 12C und 12 gezeigten Pfeile gekennzeichnet. Der Umlauf des Kiesschlamms wird fortgesetzt, so daß ein Kiesbett von unterhalb des Kiessiebs 700 bis zu einem Punkt darüber aufgebaut und so eine Schranke für Sandwanderung von der Zone in die Auskleidung 24 errichtet wird. Wenn an der Erdoberfläche eine durch erhöhten Strömungswiderstand hervorgerufene Druckerhöhung bemerkt wird, bedeutet dies, daß in der unteren Zone Kies höher abgelagert (gepackt) worden ist als die Oberkante des Kiessiebs 700 und daß der Packvorgang beendet ist. Es ist offenkundig, daß keine Flüssigkeitsbewegung während des Packvorgangs über die obere Zone hervorgerufen worden ist, da sowohl der Kiesschlamm als auch der Rücklauf innerhalb des Gerätestrangs 24 gehalten wird.
Falls zu diesem Zeitpunkt gewünscht, kann das Kiesbett weiter verdichtet werden, indem Druck darauf gegeben wird, was als "Quetschen" bezeichnet wird. Um dies zu bewirken, wird die Strömungsweiche aufwärts und dann abwärts bewegt, so daß die geschlossene Betriebsweise "Test" hergestellt wird, und es wird Druck auf das Rohr 20 gegeben. Dieser Druck wirkt auf die das Kiesbett über den gleichen Umlaufpfad wie bereits beschrieben. Durch die nach unten weisende Packerschale 820 wird die Flüssigkeit unter dem Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 eingeschlossen, wie während des normalen Umlaufs mit offener Strömungsweiche 28. Um das Innere der Hülse 30 nach dem Quetschen von Resten des Kiesschlamms zu säubern, wird der Umlauf umgekehrt, indem eine saubere Flüssigkeit benutzt wird. Diese Arbeit ist in Fig. 13 dargestellt. Es ist keine Bewegung in dem Bohrloch erforderlich, um diese Arbeit zu bewirken. Die einzige Handlung, die seitens des Benutzers notwendig ist, ist eine Hin- und Herbewegung des Rohrstrangs 20 nach oben und unten, um die Strömungsweiche 28 wieder zu öffnen, wenn ein "Quetschen" des Kiesbetts durchgeführt worden ist. Saubere Flüssigkeit wird den Ringraum 16 hinunter, durch die Umlauföffnung 74 und 76, den Umlaufkanal 106 und den Kanal 124 hinunter, durch das Rohr 150 zum axialen Umlaufkanal 724 in dem Kiespackgerät und der Umgehungsanordnung 720 geschickt. Wenn die Flüssigkeit das Rückschlagventil 830 erreicht, sitzt die Kugel 832 auf dem Ventilsitz 836, wodurch eine Strömung nach unten verhindert wird. An diesem Punkt wird dann die saubere Flüssigkeit in das Kiespackgerät und die Umgehungsanordnung 720 durch seitliche Umlaufkanäle 822 und 824 austreten und nach oben an den zusammengeklappten Packerschalen 814 und 816 vorbei zurück durch die Kieskanäle 764 und 766 in den inneren, ringförmigen Kanal 762, durch äußere Kanäle 722 und 724 zum Rohrringraum 156 durch den ringförmigen Kanal 126 der Strömungsweiche, an dem Zirkulationsblock 106 vorbei und die Innenteilbohrung 122 durch die Bohrung des Rohrs 20 zu der Erdoberfläche fließen. Wenn saubere Flüssigkeit zu der Oberfläche zurückkehrt, ist der Packungsvorgang abgeschlossen. Der Umlaufpfad im Gebiet der Zone ist durch die Pfeile in Fig. 13 gekennzeichnet. Es ist bemerkenswert, daß die zurückkehrende Flüssigkeit durch nach oben weisende Packerschalen 816, die auf den Druck des Flüssigkeitsstroms durch die seitlichen Umlaufkanäle 822 und 824 ansprechen, vom Umlauf unterhalb des Kiespackgeräts und der Umgehungsanordnung 720 abgehalten wird, und daß als Ergebnis sowohl in dieser Dichtung als auch des Schließens des Rückschlagventils 830, die Umkehrzirkulation ohne Flüssigkeitsbewegung über die gerade abgedichtete Zone bewirkt wird.
An diesem Punkt kann der Arbeitsstrang nach oben zu der nächsten interessierenden Zone bewegt werden, in diesem Fall zwischen die aufblähbaren Packer 610 und 656. Der Gerätestrang 26 wird nach oben bewegt und damit der Ankerpositionierer 870 eingezogen und das Verankerungsgerät 694 freigegeben. Wenn der Gerätestrang 26 zu der nächsten Zone gezogen wird, ziehen die vorbeikommenden Federarme 914 und 916 des schließenden Hülsenpositionierers 910 die Hülse 668 des Kieseinleitgeräts 664 nach oben. Die nach oben weisende, radial nach außen ragenden Schultern der Vorsprünge 922 und 924 auf den Federarmen 914 und 916 liegen an der nach unten weisenden, ringförmigen Schulter 688 in der Hülse 668 an. Wenn der Gerätestrang gezogen wird, schließen die Federarme 914 und 916 das Kieseinleitgerät 664, zu welchem Zeitpunkt die Klemmfinger 686 über die ringförmige Schulter 678 angehoben worden sind und treffen die Schultern 918 und 920 auf den eingeschnürten Teil 690 des Kieseinleitgeräts 664, der die Federarme 914 und 916 zusammendrückt, so daß sie von der Schulter 688 der Hülse 668 gelöst werden. Die unteren beiden ringförmigen Dichtungen schließen nun die Kiesöffnungen 670 und 672 ein und dichten sie ab. Dann wird der Gerätestrang nach oben zu der nächsten Zone gezogen, wo er kurz nach unten und dann wieder nach oben bewegt wird, und dann nach unten in das Verankerungsgerät 648 abgesenkt wird. Wenn der Packer 610 über der oberen Zone bereits aufgebläht worden ist, kann die letzte Aufwärtsbewegung das Öffnen des Kieseinleitgeräts 618 bewirken, dadurch, daß die Schulter 642 der Hülse 622 an den Federarmen 848 und 850 des öffnenden Hülsenpositionierers 844 anliegt. Wie bereits angemerkt, lösen sich die Federarme 848 und 850 automatisch, wenn sie das Kieseinleitgerät 618, indem sie die Hülse 622 nach oben ziehen, geöffnet haben, da die Schultern 852 und 854 auf das eingeschnürte Teil 644 auftreffen, durch das wiederum die Federarme 848 und 850 zusammengedrückt werden. Wenn der Packer 610 nicht vorher aufgebläht worden ist, dann muß das Öffnen des Kieseinleitgeräts 618 sich an diese Operation anschließen, die auf dieselbe Art und Weise durchgeführt werden wie oben mit Bezug auf den Packer 656 beschrieben worden ist.
Wenn der Ankerpositionierer 870 am Anker 648 anliegt, kann das Packen des Kiesbetts in dieser Zone auf dieselbe Art und Weise wie in der unteren Zone durchgeführt werden. Die Strömungsweiche 28 muß sich natürlich in offener Stellung befinden, was, wie bereits angemerkt wurde, sichergestellt werden kann. Nachdem die obere, interessierende Zone abgedichtet worden ist, wird der Gerätestrang 26 herausgezogen, und das Bohrloch kann fördern.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 6 bis 9 Bezug genommen, in denen eine abgeänderte Strömungsweiche 28 an dem im Gehäuse angeordneten Rohr 20 aufgehängt ist. Die Strömungsweiche 228 enthält einen Kanalkörper 284, um den die Hülse 230 verschiebbar angeordnet ist, die an dem zur Erdoberfläche verlaufenden Rohr 20 befestigt ist.
Die äußere Hülse 230 ist aus einzelnen Teilen zusammengebaut. Die Paßstückhülse 232, durch die die Strömungsweiche 228 (und der Werkzeugstrang darunter, der derselbe sein kann, wie der bereits mit Bezug auf Fig. 12 und 13 beschriebene) aufgehängt wird, ist mit der oberen Klemmhülse 236 verschraubt, wobei eine Flüssigkeitsdichtung dazwischen durch den O-Ring 234 erreicht wird. Die obere Klemmhülse 236 ist wiederum mit der unteren Klemmhülse 242 verschraubt, wobei der O-Ring 240 dazwischengesetzt wird. Das untere Ende der unteren Klemmhülse 242 ist an dem Umlauföffnungsgehäuse 246 befestigt, unter dem sich die Dichtungshülse 248 und die Endkappe 254 befinden. Die Verbindungsstelle von Paßstückhülse 232 und oberer Klemmhülse 236 schafft ein ringförmiges Gehäuse 256, in dem der den Stift 278 tragende Ring 280 verdrehbar angeordnet ist. Der Stift 282 ist in einer Lage über dem Ringgehäuse 256 an der Paßstückhülse 232 befestigt. Unter dem Gehäuse 256 besitzt die obere Klemmhülse 236 auf einer wesentlichen Strecke eine erweiterte Bohrung, unter der die Bohrung weiter vergrößert ist, um den oberen Teil des Sprengringraums 260 zu schaffen. Die Verbindungsstelle der oberen Klemmhülse 236 und der unteren Klemmhülse 242 schafft ein ringförmiges Sprengringgehäuse 262, unter dem die Bohrung der unteren Klemmhülse 242, deren Innendurchmesser dem der oberen Klemmhülse 236 über dem Sprengringgehäuse 262 entspricht, den unteren Teil des Sprengringraums 260 bildet.
An der Verbindungsstelle von unterer Klemmhülse 242 und Umlauföffnungsgehäuse 246 ist die ringförmige Dichtung 266 eingeschlossen, und an der Verbindungsstelle von letzterer Dichthülse 248 ist die ringförmige Dichtung 268 eingeschlossen. Zwischen den ringförmigen Dichtungen 266 und 268, sind die Umlauföffnungen 274 und 276 angeordnet, die sich durch die Wand der Hülse 230 am Umlauföffnungsgehäuse 246 erstrecken. Im Gehäuse das an der Verbindungsstelle von Dichtungshülse 248 und Endkappe 254 gebildet wird, ist die ringförmige Dichtung 270 gehalten. Das Innenteil 286 ist im wesentlichen ringförmig, wobei die Bohrung 322 ununterbrochen zum Umlaufblock 301 verläuft. Im Umfang verteilte Schlitze 288 und 290 sind auf der Außenfläche des Innenteils eingearbeitet, die Abwicklungen der Schlitze 288 und 290 sind in Fig. 8A und 8B gezeigt. Axial unter den Schlitzen erstrecken sich die oberen Hülsenumgehungen 292 und 294 von der Bohrung zu der Außenfläche des Innenteils 286. Direkt unter den oberen Hülsenumgehungen 292 und 294 beginnt der obere Hülsenumgehungsringraum 258 (der, wie hiernach erklärt wird, in der Länge veränderbar ist), der zunächst durch die Bohrungswand der oberen Klemmhülse 236 und die Außenfläche des Innenteils 286 begrenzt wird. Die Schürze 296 umgibt das Innenteil 286 unterhalb der oberen Hülsenumgehungen 292 und ist damit verschraubt, wobei sich am unteren Ende der Schürze 296 die Wulst 298 befindet, die eine sich radial nach innen verjüngende Oberfläche, die mit der Außenfläche des Innenteils 286 in Verbindung steht, eine einheitliche, flache Mittelfläche und eine radial nach innen ragende, obere Schulter, die mit dem rohrförmigen, oberen Teil der Schürze 296 in Verbindung steht, aufweist. Der in der oberen Klemmhülse 236 eingeschlossene Wischring 238 steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Schürze 296 über der Wulst 298. Unter der Schürze 296 vergrößert sich langsam der Außendurchmesser des Innenteils 286, wobei diese Fläche sich zu den unteren Hülsenumgehungen 302 und 304 erstreckt, die sich zwischen der Bohrung und der Außenfläche des Innenteils 286 erstrecken. Wie bei der Strömungsweiche 28, ist der Außendurchmesser des rohrförmigen, oberen Teils der Schürze 296 größer als der des Innenteils 286 unter der Wulst 298. Der Sprengring 300 bewegt sich im wesentlichen frei auf dem Innenteil 286, aber bewegt sich mit wesentlicher Reibung auf der Schürze 296. Der in der unteren Klemmhülse 242 eingeschlossene Wischring 244 steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Außenfläche des Innenteils 286 unter der Schürze 296. In der Nähe der axial oberen Ausdehnung der unteren Hülsenumgehungen 302 und 304 beginnend und axial nach unten zu einem Punkt neben der ringförmigen Dichtung 266 sich fortsetzend, besitzt das Innenteil einen verkleinerten Außendurchmesser, der den in der Länge veränderbaren, unteren Hülsenumgehungsringraum 264 in Verbindung mit der Bohrlochwand der unteren Klemmhülse 242 bildet, wobei der untere Hülsenumgehungsringraum 264 in Verbindung mit den unteren Hülsenumgehungen 302 und 304 steht. Der den T-förmigen Umlaufkanal 306 enthaltende Umlaufblock 308 ist im Anschluß an die Durchbrüche 310 und 312 an die Bohrlochwand des Innenteils 286 geschweißt, wobei der Umlaufblock 308 auf einer Seite des Umlaufkanals 306 von der Bohrlochwand des Innenteils 286 getrennt ist, so daß dadurch ein Flüssigkeitsfluß von dem Bohrloch 322 zum ringförmigen Kanal 326 der Strömungsweiche hergestellt wird. In Verbindung mit dem Umlaufkanal 306 ist die den axialen Kanal 324 der Strömungsweiche begrenzende innere Leitung 320 an den Umlaufblock 308 befestigt. Die äußere Leitung 314 ist an das Innenteil 286 über den Umgehungskanälen 316 und 318 befestigt, die sich zwischen der Außenfläche des Innenteils 286 und dem Umgehungsringraum 328 erstrecken.
Die Packerschalen 338 und 344 sind auf den Wülsten 340 bzw. 346 gelagert und um das Packerinnenteil 334 angeordnet, wobei die O-Ringe 342 und 348 eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung bilden. Die Wulst 346 liegt an dem vergrößerten, unteren Enden des Packerinnenteils 334 an und ist durch die Klemmhülse 136 axial von der Wulst 340 getrennt. Das Paßstück 332 der Strömungsweiche, das sowohl am Packerinnenteil 334 als auch an dem Innenteil 286 befestigt ist, sichert die Wülste 340 und 346 und die Klemmhülse 336 axial.
An der inneren Leitung 320 ist das innere Rohr 150 befestigt, damit der axiale Kanal 324 mit der Rohrbohrung in Verbindung steht, und an der äußeren Leitung 314 ist das äußere Rohr 152 befestigt, so daß der Rohrringraum 156 mit dem ringförmigen Kanal 326 in Verbindung steht.
Anders als die Strömungsweiche 28 besitzt die Strömungsweiche 228 nur zwei Betriebsweisen, offen und geschlossen. Die offene Betriebsweise ist in Fig. 6 gezeigt, worin der Umlaufkanal 306 zum Ringraum 16 offen ist und die Umgehungskanäle 316 und 318 durch ringförmige Dichtungen 268 und 270 geschlossen sind. Die geschlossene Betriebsweise ist in Fig. 7 dargestellt, worin die ringförmigen Dichtungen 268 und 270 den Umlaufkanal 306 vom Ringraum 16 isolieren, und die Umgehungskanäle 316 und 318 offen sind, und dadurch Verbindung zwischen Ringraum 16 und Ringraum 18 zulassen. Die Ring-Stift-Verbindung ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Strömungsweiche 28, wie Fig. 9, ein Schnitt durch die Linie X-X von Fig. 6A, zeigt.
Die Strömungsweiche 228 wird auf die gleiche Art wie die Weiche 28 von der offenen zu der geschlossenen Betriebsweise umgeschaltet, jedoch gibt es keine geschlossene Betriebsweise "Test", da sie nur drei anstatt vier ringförmige Dichtungen aufweist. Damit wird sichergestellt, daß die offene oder geschlossene Betriebsweise des Geräts noch betätigt werden kann, wie unten beschrieben wird, daß aber dabei Flüssigkeit nach der Behandlung über die zu behandelnde Zone fließen kann.
Es wird nun auf Fig. 8A und 8B Bezug genommen, aus denen ersichtlich wird, daß, wenn sich die Strömungsweiche in der offenen Betriebsweise befindet, die Positionen 278a und 282a der Stifte denen in Fig. 4 entsprechen. Nach der nach oben gerichteten Bewegung des Bohrrohrs 20 wird der Stift 278 durch die abgewinkelten Kanten 289a eines Kulisseninnenteils 289 und 286a des Innenteils 286 in die Lage 278b in der Schlitzausnehmung 288a geführt. Die nach unten gerichtete Bewegung des Bohrrohrs 20 bewegt den von der Kante 289b geführten Stift 278 in die Lage 278c in der Schlitzausnehmung 288b. Die Strömungsweiche befindet sich nun in der in Fig. 7 gezeigten, geschlossenen Lage, wobei die Umgehungskanäle 316 und 318 offen sind. Eine anschließende nach oben gerichtete Bewegung bringt den von den Kanten 286b geführten Stift 278 in die Lage 278d. Es wird angemerkt, daß der Sprengring 300 von Lage 278b zur Lage 278d über die Wulst 298 gehoben wurde und unter Reibung auf der Schürze 296 verschoben wird. So bleibt die Hülse, wenn der Stift 278 die Lage 278d erreicht, in bezug auf den Körper 84 angehoben, bis ein wesentliches Gewicht aufgesetzt wird. Dies hat die gewünschte Wirkung, daß sichergestellt wird, daß die Umgehungskanäle 316 und 318 während der Bewegung des Gerätestrangs 26 in der Auskleidung 24 immer offen sind, da das Schließen der Umgehungskanäle nicht bewirkt wird, bis der Gerätestrang 26 bei Behandlungsarbeiten angewendet oder beinahe angewendet wird und damit in dem Bohrloch befestigt ist. Der Stift 282 folgt der axialen Komponente der Bewegung des Stifts 278 und damit folgt er ihm in die Lagen 282c und 282b. Die nach unten gerichtete Bewegung des Bohrrohrs 20 gekoppelt mit dem Aufsetzen von Gewicht bewegt den Stift 278 zurück in die Lage 278a, in der er durch die Kanten 289c an einer Drehung nach 278c gehindert ist. Der Stift 282 folgt demgemäß nach 282a. Beim Vergleich der Schlitze 288 und 88 wird ersichtlich, daß die Ausnehmung 88a axial ausgeprägter ist als die Ausnehmung 288a. Dies ist der Fall, um genügend axialen Weg für die Hülse zu ermöglichen, damit sichergestellt ist, daß die Umgehungskanäle 116 und 118 in der Lage 78b geöffnet sind. Diese Eigenschaft ist bei der Strömungsweiche 228 nicht notwendig, daß die Umgehungskanäle 316 und 318 in jeder Lage der Hülse axial weiter als 278c offen sind. Wenn gewünscht wird, daß die Strömungsweiche 28 genauso arbeitet wie 228, kann die Fläche unter Linie Z (Fig. 4B) vom Innenteil 86 abgefräst werden, was dieselben Betriebsweisenmuster liefert, da die geschlossene Betriebsweise "Test" der Strömungsweiche 28 weggelassen wird.
Bei Gebrauch eines Gerätestrangs, wie z. B. des in Fig. 12 und 13 gezeigten Gerätestrangs 26, erfolgt die Betätigung der Strömungsweiche 228 in bezug auf Umlauf und Rücklauf wie in bezug auf die Strömungsweiche 28 beschrieben worden ist, wobei alle Gerätebetriebsweisen durch die Hin- und Herbewegungen des Bohrrohrs beeinflußt werden. Beim Testen zur Feststellung, ob die Strömungsweiche 228 in der geschlossenen Betriebsweise ist, wird jedoch der Gerätestrang über das Rohr unter Druck gesetzt. Wenn die Strömungsweiche 228 offen ist, erfolgt ein Umlauf. Wenn sie geschlossen ist, wird ein Druckaufbau bemerkbar. Man muß jedoch Sorge tragen, daß ein Überdruck auf der Fläche der zu behandelnden Zone vermieden wird und Schäden verhindert werden. Wie bei der Strömungsweiche 28 ist es offensichtlich, daß die Zonen oberhalb der untersten wieder während der Behandlung ungestört sind auf Grund der Lage der Strömungsweiche am oberen Ende des konzentrischen Rohrstrangs.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 10 und 11 Bezug genommen, in denen die Strömungsweiche von dem in der Verrohrung angeordneten Rohr 20 herunterhängt. Die Strömungsweiche 428 enthält den Kanalkörper 484, um den die Hülse 430 verschiebbar angeordnet ist, die an dem zu der Oberfläche laufenden Rohr 20 befestigt ist.
Die äußere Hülse 430 wird aus einzelnen Abschnitten montiert, wie bei den Strömungsweichen 28 und 228. Die Paßstückhülse 432, über die die Strömungsweiche 428 (und der Rohrstrang darunter) aufgehängt ist, wird mit der oberen Klemmhülse 436 verschraubt, wobei eine Flüssigkeitsdichtung dazwischen durch den O-Ring 434 erreicht wird. Die obere Klemmhülse 436 ist wiederum mit der unteren Klemmhülse 442 verschraubt, wobei der O-Ring 440 dazwischengesetzt wird. Das untere Ende der unteren Klemmhülse 442 ist am Umlauföffnungsgehäuse 446 befestigt, unter welchem sich die Dichtungshülse 448 und die Endkappe 454 befindet. Der Stift 482 ist an der Paßstückhülse 432 befestigt. Die obere Klemmhülse 436 besitzt auf einer wesentlichen Strecke eine vergrößerte Bohrung, unter welcher die Bohrung weiter vergrößert ist, so daß der obere Teil des Sprengringraums 460 geschaffen wird. Die Verbindungsstelle von oberer Klemmhülse 436 und unterer Klemmhülse 442 bildet das ringförmige Sprengringgehäuse 462, unter welchem die Bohrung der unteren Klemmhülse 442, deren Innendurchmesser dem der oberen Klemmhülse 436 oberhalb des Sprengringgehäuses 462 entspricht, den unteren Teil des Sprengringgehäuses bildet.
An der Verbindungsstelle von unterer Klemmhülse 442 und Umlauföffnungsgehäuse 446 ist die ringförmige Dichtung 466 eingeschlossen, wobei die ringförmige Dichtung 468 an der Verbindungsstelle des letzteren und der oberen Dichtungshülse 448 eingeschlossen ist. Die ringförmige Dichtung 470 ist zwischen der oberen Dichtungshülse 448 und der Endkappe 454 gehalten. Das Innenteil 486 ist im wesentlichen rohrförmig mit einem Kanal 522, der ununterbrochen zum Umlaufblock 508 läuft. Auf der Außenfläche des Innenteils 486 ist der axiale Schlitz 490 eingearbeitet. Axial unter dem Schlitz 490 verlaufen die oberen Hülsenumgehungen 492 und 494 von der Bohrung zu der Außenfläche des Innenteils 486. Direkt unter den oberen Hülsenumgehungen 492 und 494 beginnt der in der Länge veränderbare Hülsenumgehungsringraum 458, der zunächst von der Bohrungswand der oberen Klemmhülse 436 und der Außenfläche des Innenteils 486 begrenzt ist. Die Schürze 496 mit dem Wulst 498 an deren unterem Ende umgibt das Innenteil 486 unterhalb der oberen Hülsenumgehungen und ist damit verschraubt, wobei die Wulst 498 eine radial nach innen zulaufende, untere Fläche, die mit der Außenfläche des Innenteils 486 in Verbindung steht, eine gleichmäßige glatte Mittelfläche und eine radial nach innen ragende obere Schulter, die mit dem rohrförmigen, oberen Teil der Schürze 496 in Verbindung steht, aufweist. Wischring 438, der in der oberen Klemmhülse 436 eingeschlossen ist, steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Schürze 496 über dem Wulst 498. Unterhalb der Schürze 496 vergrößert sich langsam der Außendurchmesser des Innenteils 486, wobei diese Fläche zu den unteren Hülsenumgehungen 502 und 504 verläuft, die zwischen der Bohrung und der Außenfläche des Innenteils 486 verlaufen. Die Außenfläche der Schürze 496 über dem Wulst 498, die einen größeren Durchmesser als die des Innenteils 486 darunter aufweist, greift unter Reibung an dem Sprengring 500 an, nachdem sie über die Wulst 498 gehoben worden ist, um so ein wesentliches Gewicht oder Kraft erforderlich zu machen, um die Hülse 430 zurück in ihre unterste Lage zu bewegen. Der in der unteren Klemmhülse 442 eingeschlossene Wischring 444 steht in verschiebbarem Wischkontakt mit der Außenfläche des Körpers 484 unterhalb der Schürze 496. In der Nähe des axial oberen Bereichs der unteren Hülsenumgehungen 502 und 504 beginnend und axial nach unten zu einem Punkt neben der ringförmigen Dichtung 466 sich fortsetzend, besitzt das Innenteil 486 einen verkleinerten Außendurchmesser, der in Verbindung mit der Bohrungswand der unteren Klemmhülse 442 den längenveränderlichen unteren Hülsenumgehungsringraum 464 bildet, wobei der untere Hülsenumgehungsringraum 464 mit den unteren Hülsenumgehungen 502 und 504 in Verbindung steht. Der Umlaufblock 508, der den T-förmigen Umlaufkanal 506 enthält, ist an die Bohrungswand des Innenteils 486 angrenzend an die Mündungen 510 und 512 angeschweißt, wobei der Umlaufblock 508 auf beiden Seiten des Umlaufkanals 506 im Abstand von der Bohrungswand des Innenteils 486 liegt, um so Flüssigkeitsstrom von der Bohrung 522 zu dem Kanal 526 zu ermöglichen. Die den axialen Kanal 524 begrenzende, innere Leitung 520 ist in Verbindung mit dem Umlaufkanal 506 an dem Umlaufblock 508 befestigt. Die äußere Leitung 514 ist am Innenteil 486 oberhalb der Umgehungskanäle 516 und 5184242 00070 552 001000280000000200012000285910413100040 0002003046783 00004 04123L< befestigt, die zwischen der Außenfläche des Innenteils 486 und Umgehungskanal 528 verlaufen. Die Packerschale 538 (wie eine nicht gezeigte andere) ist auf der Wulst 540 gelagert und um das Packerinnenteil 534 herum angeordnet, wobei der O-Ring 542 dazwischen eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung bildet. Die Packerwulst 540 ist axial von der unteren Packerschale getrennt, wie bei den Strömungsweichen 28 und 228, und wird vom Weichenpaßstück 132, das sowohl am Packerinnenteil 534 als auch am Innenteil 486 befestigt ist, gehalten. Das innere Rohr 550 ist an der inneren Leitung 520 befestigt, so daß der axiale Kanal 524 mit dem inneren Rohr 554 in Verbindung steht, und das äußere Rohr 552 ist an der äußeren Leitung 514 befestigt, so daß der Rohrringraum 156 mit dem ringförmigen Kanal 526 in Verbindung steht. Ein Gerätestrang, wie z. B. der Gerätestrang 26 kann von den Rohren 150 und 152, wie bei den Strömungsweichen 28 und 228, herabhängen. Abweichend von den Strömungsweichen 28 und 228, sieht die Strömungsweiche 428 insgesamt von einem Drehschlitzmechanismus ab. Der Stift 482 bewirkt eine Einschränkung der Drehbewegung auf dem Teil der Hülse 430. Es kann jedoch die gleiche Wirkung erzielt werden, indem zusammenwirkende Teile des Innenteils 486 und Hülse 430 mit nicht-kreisförmigem Querschnitt ausgebildet werden. Fig. 10 stellt die Strömungsweiche 428 in deren offenen Betriebsstellung dar, während Fig. 11 sie in der geschlossenen Betriebsstellung mit offenen Umgehungskanälen 516 und 518 abbildet, ähnlich wie bei der Strömungsweiche 228 in Fig. 7. Durch Hochziehen des Rohrs 20, wenn der Rohrstrang darunter in der richtigen Lage ist, wird die Strömungsweiche 428 von offener in geschlossene Betriebsstellung umgeschaltet. Diese nach oben gehende Bewegung läßt den Sprengring 500 über die Wulst 498 und auf die Schürze 496 gleiten, wo die Reibungsanlage zwischen Sprengring 500 und Schürze 496 die Hülse 430 in einer relativ erhöhten Lage in bezug auf das Innenteil 486 hält, bis ein wesentliches Gewicht auf das Rohr 20 aufgesetzt wird, wieder wenn der Gerätestrang in der richtigen Lage verankert ist. Das Packen eines Kiesbetts unter Verwendung der Strömungsweiche 428 anstatt der Strömungsweiche 28 oder 228, wird auf genau die gleiche Art und Weise bewirkt. Packeraufblähung, Umlauf von Schlamm und Rücklauf werden mit offenen Umlaufkanälen durchgeführt und gegebenenfalls ein Quetschen, indem durch die ringförmigen Dichtungen 468 und 470 der Hülse 430 die Umlaufkanäle isoliert werden. Der beschriebene Schlitzmechanismus kann auf der Innenfläche der Hülsen eingebaut werden, wobei die Stifte vom Innenteil vorstehen, und der Drehstift auf einem in einer ringförmigen Nut in der Außenfläche des Innenteils gehaltenen Ring sitzt. Wie oben erwähnt, kann eine relative Drehung zwischen der Hülse und dem Innenteil des Geräts verhindert werden, indem wenigstens ein Teil ihrer zusammenwirkenden Querschnitte nicht-zylindrisch gemacht wird. Der Klemmsprengringmechanismus kann durch einen federbelasteten äußeren Doppelanschlagmechanismus ersetzt werden. Eine Strömungsweiche, wie z. B. 28, kann so verändert werden, daß sie eine geschlossene Betriebsweise "Test" mit einem Rastenmechanismus in Verbindung mit der Klemmsprengringeinrichtung enthält, wenn eine längere Hülse hinzugefügt und eine zusätzliche Dichtung wie bei der Strömungsweiche 28 benutzt wird.

Claims (7)

1. Strömungsweiche zur Verbindung mit einem Gerät, das in einer Auskleidung (24) eines Bohrlochs unmittelbar nacheinander zur Behandlung zu mehreren ausgewählten Zonen (19, 21) bewegbar und in Ausrichtung zu der jeweiligen Zone in der Auskleidung verankerbar ist und das einen in der Auskleidung verlaufenden Doppelrohrstrang aufweist, enthaltend
einen Kanalkörper (84, 284, 484) mit einem ersten Kanal (126; 326; 526), der von einem oberen Ende zu einer ersten Stelle am unteren Ende des Kanalkörpers verläuft, und einem zweiten Kanal (106, 110, 112, 124; 306, 310, 324; 506, 510, 512, 524), der von wenigstens einer Seite zu einer zweiten Stelle am unteren Ende des Kanalkörpers verläuft, wobei der erste und der zweite Kanal zur Verbindung mit dem Doppelrohrstrang des Gerätes vorgesehen sind,
eine den Kanalkörper (84, 284, 484) über einen Teil seiner Länge umgebende und mit einem Rohrstrang (20) verbundene Hülse (30, 230, 430), deren Bohrung (122; 322; 522) mit dem ersten Kanal (126; 326; 526) in Verbindung steht, die wenigstens einen seitlichen Durchbruch (74, 76; 274, 276; 474, 476) aufweist und mittels des Rohrstrangs (20) gegenüber dem Kanalkörper längsverschieblich ist, wobei in einer ersten Stellung der Hülse der wenigstens eine seitliche Durchbruch der Hülse umfangsmäßig zu dem zweiten Kanal des Kanalkörpers ausgerichtet ist und mindestens in einer zweiten Stellung der Hülse gegenüber dem zweiten Kanal des Kanalkörpers in Längsrichtung versetzt und dadurch geschlossen ist, und
eine Schlitzanordnung (88, 90; 288, 290; 490) in der Außenfläche des Kanalkörpers (84; 284; 484) und eine mit der Hülse (30; 230; 430) verbundene Stiftanordnung (78, 82; 278, 282; 482), die während der Längsverschiebung der Hülse in der Schlitzanordnung geführt ist und die Stellungen der Hülse gegenüber dem Kanalkörper bestimmt, und
dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsweiche (28; 228; 428) oberhalb der Auskleidung (24) angeordnet ist, die oberhalb der mehreren ausgewählten Zonen (19, 21) abgedichtet in das Bohrloch eingesetzt ist,
eine Packeranordnung (138, 144; 338, 344; 538) zwischen einem unteren Ende der Hülse (30; 230; 430) und der Auskleidung (24) an dem Kanalkörper (84; 284; 484) angeordnet ist und einen oberen Ringraum (16) außerhalb der Hülse von einem unteren Ringraum (18) außerhalb der Hülse und des Kanalkörpers trennt, der mit einem Ringraum (768) innerhalb der Auskleidung (24) in Verbindung steht,
ein wahlweise absperrbarer Umgehungskanal (128; 328; 528) in dem Kanalkörper (84; 284; 484) die Packeranordnung (138, 144; 338, 344; 538) umgeht und mindestens in der ersten Stellung der Hülse (30; 230; 430) geschlossen ist und in der zweiten Stellung der Hülse geöffnet ist, und
der Kanalkörper (84; 284; 484) mit dem Doppelrohrstrang des in die Auskleidung (24) abgesenkten Gerätes verbunden ist und die Hülse (30; 230; 430) bei Verankerung des Gerätes an den Verankerungsstellen unabhängig von dem Gerät gegenüber dem Kanalkörper mit einer die Verankerung nicht lösenden Kraft längsverschieblich ist.
2. Strömungsweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgehungskanal (128; 328; 528) mindestens eine Umgehungsöffnung (116, 118; 316, 318; 516, 518) aufweist, die mindestens in der ersten Stellung der Hülse (30; 230; 430) abgesperrt ist.
3. Strömungsweiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Stellung der Hülse (30; 230) gegenüber dem Kanalkörper (84; 284) und der Stiftanordnung (78, 82; 278, 282) gegenüber der Schlitzanordnung (88, 90; 288, 290) der wenigstens einen seitlichen Durchbruch (74, 76; 274, 276) der Hülse gegenüber dem zweiten Kanal (106, 110, 112, 124; 306, 310, 312, 324) des Kanalkörpers (84; 284) versetzt und dadurch geschlossen ist und die mindestens eine Umgehungsöffnung (116, 118; 316, 318) des Umgehungskanals (128; 328) abgesperrt ist.
4. Strömungsweiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30; 230) gegenüber dem Kanalkörper (84; 284) und die Stiftanordnung (78, 82; 278, 282) gegenüber der Schlitzanordnung (88, 90; 288, 290) in einer vierten Stellung lösbar verriegelbar ist, die der dritten Stellung entspricht.
5. Strömungsweiche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (30; 230; 430) einen in einer Ringnut (62; 262; 462) axial gehalterten Sprengring (100; 300; 500) aufweist, der den Kanalkörper (84; 284; 484) gleitbeweglich umgibt,
der Kanalkörper eine im Verschiebungsweg der Hülse angeordnete Wulst (98; 298; 498) aufweist, die sich in der ersten Stellung der Hülse oberhalb und mindestens in der zweiten Stellung der Hülse unterhalb des Sprengrings befindet, und
die Hülse in der zweiten Stellung gegenüber dem Kanalkörper durch Kontakt des Sprengrings mit dem Kanalkörper im Abstand oberhalb der Wulst gehalten ist.
6. Strömungsweiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30; 230; 430) in der zweiten Stellung gegenüber dem Kanalkörper (84; 284; 484) durch Reibkontakt des Sprengrings (100; 300; 500) mit dem Kanalkörper gehalten ist.
7. Strömungsweiche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalkörper (84; 284; 484) oberhalb der Wulst (98; 298; 498) mit einer den Außendurchmesser des Kanalkörpers vergrößernden und den Reibkontakt mit dem Sprengring (100; 300; 500) verstärkenden Schürze (96; 296; 496) versehen ist.
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