DE69434605T2 - Bohrlochwerkzeug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bohrlochwerkzeug und insbesondere bezieht sie sich auf ein Bohrlochwerkzeug zum Abgeben von Fluiden auf verschiedenen Niveaus in ein Bohrloch.
  • In jüngster Zeit sind eine Reihe von Bohrlochwerkzeugen vorgeschlagen worden, um gleichzeitig Fluide (z.B. Aufbrechfluide, Grobsand- oder Kiesschlämme, Behandlungsfluide etc.) durch unterschiedliche Strömungswege an mehrere unterschiedliche Niveaus in einem Bohrloch abzugeben, um eine spezielle Bohrlochoperation auszuführen. Zum Beispiel wurde ein Bohrlochwerkzeug zur Erzeugung multipler Durchbrüche in einer einzigen Operation innerhalb eines Bohrloches vorgeschlagen. Dieses Werkzeug wird an dem unteren Ende eines Arbeitsstranges getragen und hat mehrere Ausgangsmündungen oder Öffnungen, die voneinander einen Abstand haben und nahe den entsprechenden Zonen des Bohrloches liegen, die aufzubrechen sind, wenn das Werkzeug in seiner Betriebsposition innerhalb des Bohrloches ist. Zu einer weiteren Beschreibung eines solchen Werkzeuges und seiner Betriebsweise wird auf die US-A-5 161 618 verwiesen.
  • Ein anderes Bohrlochwerkzeug dieses generellen Typs ist eines, das einen Kiesschlamm an in Abstand zueinander angeordnete Bereiche um einen Bohrlochschirm während des Abschlusses einer Kiesauffüllung liefert. Dieses Werkzeug weist eine oder mehrere Leitungen oder „Shunt-Rohre" auf, die an dem Bohrlochschirm angeordnet sind und sich in Längsrichtung entsprechend der Schirmachse erstrecken. Jedes Shunt-Rohr hat mehrere Ausgangsmündungen oder Öffnungen, die in Abstand voneinander über seine Länge angeordnet sind, um gleichzeitig einen Kiesschlamm an mehreren unterschiedlichen Ni veaus des den Schirm umgebenden Ringraumes zu liefern. Dies liefert eine gute Verteilung des Kieses über den gesamten Ringraum, selbst wenn Sandbrücken in dem Ringraum auftreten, bevor die Kiesauffüllung vollendet ist. Hinsichtlich der Details eines solchen Bohrlochwerkzeugs und einer weiteren Erklärung von dessen Funktionsweise wird auf die US-A-4,945,991, die US-A-5,082,052 und die US-A-5 113 935 verwiesen. Hinsichtlich eines Beispieles eines Bohrlochwerkzeuges, das fähig ist, gleichzeitig ein Behandlungsfluid zu unterschiedlichen Niveaus in einem Bohrloch zu liefern, wird auf die US-A-5 161 613 verwiesen.
  • Bei Werkzeugen dieser Art können Probleme bei der Aufrechterhaltung einer adäquaten und konsistenten Strömung des Fluides durch die relativ schmalen Ausgangsmündungen bei jedem der Abgabepunkte längs der Länge des Werkzeuges auftreten. Dies trifft insbesondere zu, wenn das Fluid, z.B. ein Schlamm, mit einem Teilchenmaterial, so z.B. Sand und/oder Kies oder dergleichen beladen ist, wie dieses üblich im Falle beim Durchbruch und/oder Kiesauffüllungsoperationen der Fall ist.
  • Zum Beispiel ist die Strömung des mit Kies beladenen Schlammes bei einer Kiesauffüllungsoperation im Wesentlichen parallel zu der Abgabeachse der Shunt-Rohre, bis der Schlamm die jeweiligen Ausgangsmündungen längs der Länge eines Shunt-Rohres erreicht. Die Strömung muss dann rechtwinklig abgelenkt werden, bevor sie durch eine entsprechende Ausgangsmündung strömen kann. Dies resultiert in einer Tendenz für zumindest einige der Teilchen (d.h. Sand), die in ihrer Größe begrenzt und dichter als das Trägerfluid sind, an den Mündungen vorbeizuströmen und in der parallelen Strömung innerhalb des Shunt-Werkzeuges zu verbleiben. Dieses wiederum hat zur Folge, dass die Sandkonzentration des Trägerfluides innerhalb des Abgabe- oder Shunt-Rohres erhöht wird, was hierin „Sandbrücken" erzeugen kann, wodurch die Verteilung der Kiesauffüllung in dem gesamten, den Schirm umgebenden Ringraum nachteilig beeinflusst.
  • Beim bekannten Bohrlochwerkzeug dieses Typs kann dieses Problem verringert werden, indem (a) die Sanddichte, (b) die Sandkonzentration, (c) die Größe der Teilchen, (d) die Pumpgeschwindigkeiten, (e) die Fluideigenschaften des Schlammes verändert und/oder (f) die Anzahl der Ausgangsmündungen in einem bestimmten Rohrbereich reduziert werden. Jedoch kann jede dieser Lösungen die Effizienz der gesamten Kiesauffüllungsoperation merklich beeinträchtigen.
  • Ein ähnliches Problem existiert bei Bohrlochwerkzeugen dieses Typs, die dazu verwendet werden, multiple Durchbrüche von einem einzigen Bohrloch zu erzeugen. Da die Strömungsrichtung durch das Werkzeug senkrecht zu der Strömung durch jede der Ausgangsmündungen ist, wird zumindest ein Teil aller Teilchen (z.B. Sand) in dem Aufbrechfluid die gleiche Tendenz haben, an den Ausgangsmündungen vorbeizuströmen und in der Abgabeleitung des Werkzeuges sich anzusammeln. Dies resultiert in einer verdünnten Aufbrechflüssigkeit (d.h. einer niedrigeren Konzentration von Sand), die durch die Ausgangsmündungen abgegeben wird. Um weiterhin die geeigneten Drücke an jedem Niveau längs des Werkzeuges aufrechtzuerhalten und eine vorzeitige Dehydrierung des Schlammes zu verhindern, müssen die Ausgangsmündungen relativ klein sein. Unglücklicherweise beschränkt die geringe Größe (z.B. der Durchmesser) der Ausgangsmündungen merklich das Volumen des Aufbrechfluides, das an jedem Durchbruchniveau abgegeben wird, sodass dadurch weiterhin die Durchbruchoperationen beeinträchtigt werden.
  • In der GB-A-1400126 ist ein Gerät beschrieben, um ein Loch durch eine Sandzwischenschicht für die Installation einer Entwässerungseinrichtung durch die se Sandzwischenschicht zu bilden, welches eine Einrichtung zum Abstrahlen von Wasser in Abwärtsrichtung und zum Abstrahlen in Aufwärtsrichtung aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung gibt ein Bohrlochwerkzeug entsprechend Anspruch 1 an, um ein Fluid (z.B. Sand- oder Kiesschlamm) an verschiedenen Niveaus innerhalb eines Bohrlochs während einer Bohrlochoperation (z.B. Aufbrechen und/oder Kiesauffüllen einer Zone in dem Bohrloch) abzugeben. Zunächst ist das Bohrlochwerkzeug mit dem unteren Ende eines Arbeitsstranges fluidisch verbunden und weist eine Abgabeleitung auf, die wiederum mehrere Ausgangsmündungen aufweist, die über ihre Länge in Abstand angeordnet sind. Jede Ausgangsmündung ist mit einem Ausgangsrohr verbunden; jedes Ausgangsrohr hat einen Bereich, dessen Länge im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Abgabeleitung verläuft.
  • Durch die Verwendung der Ausgangsrohre können die Ausgangsmündungen in der Abgabeleitung in ihrer Fläche größer gestaltet werden, was infolge die Wahrscheinlichkeit merklich reduziert, dass eine Ausgangsmündung durch Sand blockiert wird, bevor die Operation vollendet ist. Auch wenn das parallele Längsstück eines Ausgangsrohres innerhalb der Abgabeleitung verläuft, wird die Konzentration des Sandes, der durch das Ausgangsrohr fließt, im Wesentlichen die gleiche wie die ursprüngliche Konzentration in dem Schlamm sein, da die Sandteilchen im Schlamm nicht dazu tendieren, an einer Ausgangsmündung vorbeizufließen, und in dem Schlamm verbleiben. Dies verhindert eine vorzeitige Dehydrierung des Schlammes und den daraus resultierenden Aufbau von Sand in der Abgabeleitung, was normalerweise hierbei auftritt.
  • Insbesondere kann das Bohrlochwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, um eine oder mehrere Zonen innerhalb des Bohrlo ches aufzubrechen und/oder mit Kies aufzufüllen. Das Bohrlochwerkzeug ist mit einem Arbeitsstrang verbindbar und weist eine Abgabeleitung auf, die ihrerseits mehrere Rohrverbinder aufweist, die miteinander durch spezielle Kupplungen verbunden sind. Jede Kupplung hat zumindest ein Ausgangsrohr, das darin ausgebildet ist. Jedes Ausgangsrohr wiederum weist (a) eine Einlasspassage oder einen Bereich auf, der sich vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Abgabeleitung erstreckt, und (b) einen Auslass auf, der im Wesentlichen senkrecht hierzu ist. Da der Einlassbereich eines jeden Ausgangsrohres im Wesentlichen parallel zu der Strömung durch die Abgabeleitung ist, wird das Fluid, das durch die Abgabeleitung strömt, in die Ausgangsrohre mit nur geringer Turbulenz eintreten, wodurch die Tendenz für die Teilchen (Sand) in dem Schlamm erniedrigt wird, an den Ausgangsmündungen vorbeizuströmen und sich in der Abgabeleitung anzusammeln.
  • Da zudem die Ausgangsrohre direkte Leitungen für das sandbeladene Fluid vorsehen, um den Bohrlochringraum zu erreichen, erlaubt es die Länge der Rohre (die z.B. bis zu mehreren Fuß (ein oder mehrere Meter reichen kann)), die Größe (z.B. den Durchmesser) der radialen Ausgangsmündungen merklich zu erhöhen, sodass größere Volumina des Fluides an jedem Niveau abgegeben werden können, wobei eine gute Verteilung oder Zufuhr von Fluid zu allen Ausgängen innerhalb der Abgabeleitung aufrechterhalten wird. Die effektive Länge jedes Rohres kann weiterhin erhöht werden, indem ein zusätzlicher Längsabschnitt eines Ausgangsrohres außerhalb der Abgabeleitung hinzugefügt wird, welcher sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Leitung erstreckt.
  • Die Gesamtlänge der Ausgangsrohre ist so, dass jedes Rohr einen leichten Zugang von Schlamm in dem Bohrlochringraum zulässt, bis ein „Sandleerraum" oder eine „Sandbrücke" in dem Ringraum auf einem Niveau auftritt, das be nachbart zu einer oder mehreren bestimmten Ausgangsrohren liegt. Wenn dieses eintritt, bildet sich eine Sandsäule in diesem oder in diesen bestimmten Ausgangsrohren, bis eine weitere Strömung durch diese Ausgangsrohre blockiert wird. Wenn das oder die Rohre durch eine Sandsäule verstopft sind, ist kein ausreichender Druckabfall längs des blockierten Rohres vorhanden, um eine Flüssigkeitsströmung in dem Rohr zu erzeugen und dadurch eine vorzeitige Dehydrierung des Schlammes und/oder ein Ansammeln von Sand innerhalb der Abgabeleitung zu verhindern.
  • Das vorliegende Bohrlochwerkzeug kann ebenfalls Einrichtungen zum „Ausspannen" des Werkzeuges einschließen, sodass dieses aus dem Bohrloch nach Abschluss einer Operation herausgezogen werden kann, wenn dieses gewünscht wird, während gemäß einer anderen Ausführung Einrichtungen vorgesehen sind, um die Strömung durch die Ausgangsrohre nach Abschluss einer Bohrlochoperation abzusperren.
  • Es wird im Folgenden bezug genommen auf die Zeichnung, in der:
  • 1 ein teilweise geschnittener Aufriss eines Bohrlochwerkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung ist, welches zum Erzeugen multipler Durchbrüche von einem Bohrloch verwendet wird;
  • 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in 1 ist;
  • 3 ein teilweise geschnittener Aufriss des unteren Endes eines weiteren Ausführungsbeispiels des Bohrlochwerkzeuges gemäß 1 ist;
  • 4 eine vergrößerte abgebrochene Querschnittsansicht von drei unterschiedlichen Ausführungen von Ausgangsrohren ist, welche dazu verwendet werden, unterschiedliche Strömungswege in einem Bohrlochwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung auszubilden;
  • 5 ein teilweise geschnittener Aufriss eines Bohrlochwerkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung zur Kiesauffüllung ist;
  • 6 ein teilweise geschnittener Aufriss eines weiteren Ausführungsbeispieles für das Bohrlochwerkzeug gemäß 4 ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht einer Kupplung oder eines Kragens ist, der mehrere Ausgangsrohre aufnimmt und in einem Bohrlochwerkzeug verwendet wird; und
  • 8 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Kupplung gemäß 7 ist.
  • 1 stellt ein Bohrlochwerkzeug 20 gemäß der vorliegenden Erfindung dar, das verwendet wird, multiple Durchbrüche von dem unteren Ende eines Förder- und/oder Einpressschachtes 10 zu erzeugen. Der Schacht 10 hat ein Bohrloch 11, welches sich von der Oberfläche (nicht dargestellt) durch eine aufzubrechende Schicht erstreckt. Das Bohrloch 11 ist üblicherweise mit einem Mantel 13 verschalt, der fest zementiert ist (nicht dargestellt). Während 1 einen Schacht 10 mit einem angewinkelten verschalten Bohrloch zeigt, soll bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung ebenso angewendet werden kann bei Offen-Loch- und/oder nachgebohrten Vorbereitungen und ferner sowohl bei vertikalen als auch horizontalen Bohrlöchern, je nachdem wie es die Situation erfordert.
  • Wie dargestellt, weist die Bruchschicht mehrere Zonen 14, 15 auf (nur zwei sind dargestellt), die unterschiedliche Abbruchdrücke haben können. Der Mantel 13 ist an verschiedenen Niveaus perforiert, wobei zumindest zwei Sätze von Perforationen 16, 17 vorgesehen sind, die im Wesentlichen innerhalb den Zonen 14 bzw. 15 liegen. Da die vorliegende Erfindung auch bei horizontalen und schrägen Bohrlöchern verwendet werden kann, sind die Ausdrücke „oben und unten", „Spitze und Boden", wie sie hier verwendet werden, relative Ausdrücke und werden auf die entsprechenden Positionen innerhalb eines bestimmten Bohrloches angewendet, wobei der Ausdruck „Niveau" sich auf entsprechend voneinander entfernte Positionen längs des Bohrloches bezieht.
  • Das Bohrloch 20 ist in dem Bohrloch 11 im Wesentlichen benachbart zu der aufzubrechenden Schicht angeordnet. Das Bohrlochwerkzeug 20 ist mit dem unteren Ende eines Arbeitsstranges 19 verbunden, der sich bis zur Oberfläche (nicht dargestellt) erstreckt und eine Abgabeleitung 21 aufweist, die entweder an ihrem unteren Ende 22 offen oder geschlossen sein kann. Die Leitung 21 weist ihrerseits mehrere Verbindungsrohre oder Rohrabschnitte 23 auf, die miteinander durch spezielle Kupplungen 24 (1, 2 und 7) verbunden sind. Jede Kupplung 24 ist so positioniert, dass sie im Wesentlichen innerhalb einer Bruchzone oder mehreren Bruchzonen liegt, wenn das Werkzeug 20 in der Betriebsposition in dem Bohrloch 11 ist.
  • Jede Kupplung 24 weist ein Gehäuse mit einem reduzierten Durchmesser 25 auf, in dem eine Schulter 26 ausgebildet ist. Zumindest ein Ausgangsrohr 27 (in 2 sind vier gezeigt) ist in jeder Kupplung vorgesehen. Jedes Ausgangsrohr 27 weist (a) eine Einlasspassage oder einen Einlassbereich 28 auf, der sich parallel zu der Längsachse der Kupplung erstreckt und (b) eine Auslasspassage oder einen Auslassbereich 29 auf, der eine Ausgangsmündung in der Abgabeleitung 21 bildet, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Einlassbereich 28 ist.
  • Da der Einlassbereich 28 jedes Ausgangsrohrs 27 einen Einlass durch das obere Ende der Schulter 26 aufweist und der Bereich 28 im Wesentlichen parallel zu der Strömung durch die Leitung 21 ist, wird der Schlamm, der durch die Abgabeleitung strömt, in die Rohre 27 direkt mit geringer Turbulenz eintreten, wodurch die Tendenz für Teilchen (Sand) in dem Schlamm verringert wird, an den Rohren vorbeizuströmen. Der Schlamm strömt in dem Bohrlochringraum 30 durch die Auslasspassage oder die Ausgangsmündung 29, wo es die Schicht durch entsprechende Perforationen 16, 17, aufbricht.
  • Da die Ausgangsrohre 27 ebenfalls direkte Leitungen für das Aufbrechfluid oder den Schlamm bilden, um den Ringraum 30 zu erreichen, erlaubt es die Länge der Rohre (die z.B. im Bereich von einigen Fuß (ein oder mehrere Meter)), die Größe (z.B. den Durchmesser) der radialen Ausgangsmündungen merklich zu erhöhen, sodass größere Volumina von Aufbrechfluid an jedem Niveau abgegeben werden können, wobei gleichwohl adäquate Drücke an jedem Ausgangsniveau aufrechterhalten werden können und ebenfalls ein übertriebener Flüssigkeitsverlust und eine vorzeitige Dehydrierung des Schlammes verhindert werden. Die effektive Länge jedes Ausgangsrohres 27 kann erhöht werden, indem ein zusätzliches Rohrstück 29a (3 und 7) des Ausgangsrohres mit der radialen Ausgangsmündung verbunden wird, welches sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Leitung außerhalb von dieser erstreckt.
  • Die Gesamtlänge einer Ausgangsleitung liefert einen leichten Zugang des Aufbrechfluids bzw. Schlammes in den Ringraum 30, bis ein „Sandleerraum" oder eine „Sandbrücke" (die routinemäßig mit einer Aufbrech- und/oder Kiesauffülloperation verbunden sind) in dem Ringraum 30 in der Nähe zu einem bestimmten Ausgangsrohr oder Ausgangsrohren 27 auftritt. Wenn dieses auftritt, baut sich eine Sandsäule in diesem speziellen Ausgangsrohr oder bestimmten Ausgangsrohren auf, bis eine weitere Strömung durch das oder die Rohre blockiert wird. Wenn ein blockiertes Rohr oder blockierte Rohre durch eine Sandsäule verstopft sind, ist der vorhandene Druckabfall durch dieses oder diese Rohre nicht ausreichend, um eine Strömung durch die blockierten Rohre zu erzeugen und nicht einmal eine Flüssigkeitsströmung aus dem Schlamm, um dadurch eine vorzeitige Dehydrierung des Schlammes in der Abgabeleitung und eine daraus resultierende Sandansammlung in der Leitung zu verhindern.
  • Bei einem normalen Betrieb wird eine bestimmte Ausgangsleitung 27 mit Sand nur dann verstopft werden, nachdem der benachbarte Ringraum mit Sand ausgefüllt ist und die Bohroperation auf diesem Niveau beendet ist. Wenn eine oder mehrere bestimmte Ausgangsrohre durch eine Sandsäule verstopft sind, wird der Schlamm, der durch die Abgabeleitung 21 strömt, auf andere Ausgangsrohre verteilt, die noch offen für eine Strömung sind, da eine Strömung durch die Leitung 21 noch möglich ist, selbst wenn bestimmte Ausgangsrohre 27 mit Sand aufgefüllt sind. Durch diese Anordnung von mehreren Ausgangsrohren 27 mit Abstand zueinander längs der Leitung 21 wird eine Strömung des Schlammes durch die Leitung 21 aufrechterhalten, bis die gesamte Schicht aufgebrochen und/oder mit Kies aufgefüllt ist.
  • Wie einem Fachmann verständlich, kann es in einigen Fällen wünschenswert sein, das Werkzeug 20 aus dem Bohrloch nach Beendigung der Arbeiten in dem Schacht zu entfernen. In einer Aufbrechoperation, wie sie in 1 dargestellt ist, kann dieses aufgrund des Sandes, der noch in dem Ringraum 30 verbleibt, nachdem die Operation zu Ende geführt ist, schwierig sein. In solchen Fällen muss gegebenenfalls das Bohrloch „entladen" werden, bevor das Werkzeug 20 aus dem Loch zurückgezogen werden kann. Eine Möglichkeit, wie dieses ausgeführt werden kann, ist, zusätzliche „Entladepassagen" 31 in jedem der Kupplungen 24 vorzusehen (nur eine ist in 7 gezeigt).
  • Diese Passage(n) 31 wird in der gleichen Art wie die Ausgangsrohre 27 ausgebildet, sodass die Passage 31 einen Einlassbereich 32 und einen Auslassbereich 33 aufweist. Der obere Eingang in dem Bereich 22 ist mit einem Stopfen 34 verschlossen, und ein Sieb 35 oder dergleichen ist über dem Auslassbereich 33 vorgesehen, um zu verhindern, dass Sand in die Passage 31 aus dem Ringraum 30 strömen kann.
  • Der Innenraum der Kupplung 24 kann über einen Einlass 36 mit der Passage 31 kommunizieren, wobei der Einlass anfangs durch einen abscherbaren hohlen Stopfen 37 oder eine Soll-Bruchscheibe, ein Ventil oder dergleichen (nicht dargestellt) verschlossen ist. Wenn die Bruchoperation beendet ist, wird ein Spülrohr oder dergleichen (gestrichelte Linien 38 in 1) nach unten geschoben, das die Stopfen 37 an den jeweiligen Kupplungen 24 abschert, oder es wird alternativ der Druck erhöht, um die Scheiben oder dergleichen aufzubrechen, um damit die Passagen 31 für eine Strömung zu öffnen. Eine Spülflüssigkeit (z.B. Wasser) wird durch das Spülrohr nach unten gepumpt und weiter in den Ringraum 30 über die Passagen 31, um den Sand nach oben in dem Ringraum zu spülen und zu entfernen. Schiebehülsenventile 39, 40 (z.B. das Modell „L" Sliding Sleeve, vertrieben durch Baker Packers, Houston, Texas), die während der Aufbruchoperation geschlossen waren, jedoch durch einen üblichen Seilzug geöffnet werden können, sind in der Leitung 21 vorgesehen, um eine Überbrückung oder einen Bypass um die Dichtung 41 für die Spülflüssigkeit und den Sand zu bilden, wenn der Sand aus dem Ringraum „entladen" wird. Das Werkzeug 20 und das Spülrohr 38 können dann aus dem Bohrloch 11 herausgezogen werden.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Werkzeug 20 nach Beendigung der Aufbrechoperation zu entladen ist, ein „Entladerohr" 42 vorzusehen, das sich parallel zu der Leitung 21 erstreckt und außerhalb dieser Leitung montiert ist (1 und 2). Das Rohr 42 hat mehrere Fluidauslässe, die durch Siebe 43 oder dergleichen geschützt sind, um zu verhindern, dass Sand in die Leitung während der Aufbrechoperationen strömt. Ein Einlass 44 bildet eine Fluidverbindung zwischen dem Innenraum der Leitung 22 und dem Rohr 42 und ist anfänglich durch abscherbare hohle Stopfen 45 oder dergleichen verschlossen, die beim Absinken des Spülrohres 38 abgeschert werden. Fluid aus dem Spülraum 38 fließt dann in das Rohr 42 über den Einlass 44 und außen abgeschirmte Auslässe 43, um den Sand in dem Ringraum 30 nach oben auszuspülen und zu entfernen, sodass das Bohrlochwerkzeug 20 „entladen" werden kann, wie dieses jeder Fachmann versteht.
  • 3 stellt eine weitere Ausführung eines Bohrlochwerkzeuges 20a dar (wobei lediglich das untere Ende dargestellt ist), das verwendet werden kann, eine multiple Aufbrechoperation auszuführen, wie dieses oben beschrieben wurde. Das Werkzeug 20a weist eine Abgabe- oder Basisleitung 21a auf, die mehrere radiale Öffnungen 46 aufweist, die oberhalb des unteren Endes 22a mit Abstand zueinander angeordnet sind, sodass sie innerhalb der aufzubrechenden Zone bzw. Zonen zu liegen kommen. Zusätzliche Öffnungen oder Sätze von Öffnungen (nicht dargestellt) sind in der Leitung 21a vorgesehen, die oberhalb von Öffnungen 46 mit Abstand gelegen sind, wodurch diese Öffnungen in einer anderen Zone oder anderen Zonen zu liegen kommen, die aufgebrochen werden müssen. Im Grunde genommen ist die Leitung 21a in ihrer Struktur ähnlich und arbeitet ähnlich wie die in der US-A-5 161 618 beschriebene.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jeweils ein Ausgangsrohr 27a, 27b (3 und 4) mit jeweils einer radialen Öffnung 46 verbunden. Die Ausgangsrohre 27a, 27b sind in ihrer Konstruktion ähnlich den oben beschriebenen, sodass jedes Rohr einen Einlassbereich 28 und einen Auslassbereich 29 (4) auf weist, und die Rohre 27a einen externen Verlängerungsabschnitt 29a aufweisen, sofern dieses gewünscht ist. Wenn ein Aufbrechfluid durch die Leitung 21 strömt, werden die Rohre 27a und/oder 27b das Fluid ableiten und in der gleichen Art wie die Rohre 27, wie oben beschrieben, funktionieren. Wenn ein Spülrohr (nicht dargestellt) abgesenkt wird, kann es entweder die Rohre in der Leitung 21a abscheren, oder es kann ein Führungskragen 27 an jedem Satz von Ausgangsrohren vorgesehen sein, um das Spülrohr an den Ausgangsrohren vorbeizuführen.
  • Zudem kann in einigen Fällen die gesamte Länge eines Ausgangsrohres (z.B. des Rohres 27c in 4) lediglich durch eine Ausgangsmündung 28c und einen externen Rohrabschnitt oder einen Bereich 29c gebildet sein. Wenn ein Sandaufbau in dem Ringraum des Bohrloches in der Nähe des Ausgangsrohres 27c auftritt, wird sich eine Sandsäule in dem externen Bereich 29c aufbauen und damit die Strömung hierdurch in der gleichen Weise wie oben beschrieben blockieren und eine vorzeitige Entwässerung des Schlammes in der Abgabeleitung 21a verhindern.
  • 5 und 6 zeigen Bohrlochwerkzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung, die bei der Bohrlochvorbereitung mit Kiesauffüllung oder bei der Bohrlochvorbereitung mit kombiniertem Aufbrechen und einer Kiesauffüllung verwendet werden können. Diese Werkzeuge liefern eine gute Verteilung des Kieses über eine gewünschte Vorbereitungsschicht, selbst wenn Sandbrücken gebildet werden, bevor der Kies abgelegt ist. In bezug zunächst auf die 5 wird das Bohrlochwerkzeug 120 in einem Bohrloch 111 positioniert, das mit einem perforierten Mantel gefasst wurde. Natürlich könnte das Bohrlochwerkzeug 21 ebenso bei nicht gefassten offenen Bohrlochvorbereitungen verwendet werden. Das Werkzeug 120 weist eine Abgabeleitung 121 auf, die ihrerseits wiederum mehrere längere Siebabschnitte aufweist. Der Ausdruck „Sieb" wird hier all gemein verwendet und schließt ein und deckt ab alle Typen von Strukturen, die üblicherweise durch die Industrie bei Kiesauffüllungsoperationen verwendet werden und die ein Durchströmen von Fluiden erlauben, jedoch eine Durchströmung von Teilchen blockieren (z.B. kommerziell erhältliche Siebe, geschlitzte oder perforierte Platten oder Rohre, mit Sieben abgedeckte Rohre, abgepackte Siebe und/oder Platten oder Kombinationen hieraus). Ebenso können, wie es in dem Stand der Technik bekannt ist, Leerbereiche (nicht dargestellt) in die Abgabeleitung 121 inkorporiert werden, wenn dieses in einer bestimmten Anwendung erforderlich ist.
  • Die Siebabschnitte 123 sind miteinander durch Kupplungen 124 verbunden (8). Die Kupplungen 124 können im Grunde die gleiche Konstruktion wie die oben beschriebenen Kupplungen 23 haben, oder die Kupplungen 124 werden, wie bevorzugt, aus zwei Segmenten 124a, 124b zusammengesetzt, die miteinander verschraubt oder auf andere Weise gegen Drehung gesichert sind. Jede Kupplung 124 hat mehrere hindurchlaufende Ausgangsrohre 127, die ihrerseits eine Einlasspassage 128 und eine Auslasspassage 129 aufweisen. Bei dem Zusammensetzen der Kupplung 124 werden die Segmente 124a und 124b bis zum Anschlag miteinander verschraubt und anschließend ungefähr 1/8- bis 1/4-Drehung zurückgedreht. Ein Scherstift 131 oder dergleichen sichert die Segmente 124a und 124b in dieser zurückgedrehten Position, in der die Einlass- und Auslasspassagen miteinander ausgerichtet sind und eine offene Fluidströmung hierdurch ermöglichen.
  • Im Betrieb wird das Bohrlochwerkzeug 120 in das Bohrloch 111 an einem Arbeitsstrang 119 abgesenkt, wobei das untere Ende auf einem Sitznippel 54 aufsitzt und neben der zu bearbeitenden Schicht positioniert wird. Um einen exzessiven Flüssigkeitsverlust aus dem Kiesschlamm durch die Siebbereiche 123 zu verhindern, wenn der Schlamm durch das Werkzeug 120 strömt, wird die übliche Größe und/oder die Anzahl der Perforationen in dem Grundrohr (um das ein Sieb gewunden oder positioniert ist), merklich reduziert.
  • Wenn Fluid aus dem Schlamm nach außen durch die erzeugten Perforationen, die in der Abgabeleitung der Siebabschnitte vorgesehen sind, in den Ringraum 130 strömt, wird der Sand aus dem Schlamm mit diesen Perforationen in Kontakt kommen und die Perforationen schnell verstopfen und den Fluidverlust aus dem Schlamm minimieren. Wenn die Kiesauffüllung vollendet ist und der Schacht in Betrieb genommen wird, wird das Betriebsfluid, das in Gegenrichtung in den Siebbereich strömt, den Sand von der Innenseite der Perforationen leicht entfernen und damit den Siebbereich für eine Fluidströmung öffnen.
  • Nachdem der Kies plaziert worden ist, werden die Ausgangsrohre 127 in den Kupplungen 124 durch Verdrehen des Arbeitsstranges 119 verschlossen. Da das untere Ende des Werkzeuges 120 auf dem Nippel aufsitzt und in diesem gegen eine Verdrehung gehalten ist, werden bei einer Verdrehung des Arbeitsstranges 19 die Stifte 131 in den entsprechenden Kupplungen 124 abgeschert, sodass die entsprechenden Segmente 124a gegenüber den Segmenten 124b geschraubt (verengt) werden können, wodurch die Passagen 128 und 129 nicht mehr miteinander ausgerichtet sind und damit die Ausgangsrohre 127 verschlossen werden. Wenn die Kupplungen 124 nicht aus zwei Segmenten zusammengesetzt sind, ist ein Rückschlagventil (gestrichelte Linien 130 in 8) in jedem der Ausgangsrohre vorgesehen, um eine Strömung nach außen in den Ringraum zu erlauben, jedoch eine entgegengesetzte Strömung in die Abgabeleitung zu blockieren. Die Rohre 127 werden nach Beendigung einer Kiesauffüllung geschlossen, um das Einfließen von Sand durch die Ausgangsrohre in die Abgabeleitung zu verhindern und damit auch in die abgeschirmten Arbeitsfluide während der Förderung.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bohrlochwerkzeuges 60 zur Kiesauffüllung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bohrlochwerkzeug 60 weist einen Bohrlochschirm 61 auf, der mehrere perforierte Shunt-Rohre oder Abgabeleitungen 62 längs der äußeren Oberfläche des Schirmes aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Kiesschlamm stehen, wenn dieser in dem Ringraum in dem Bohrloch nahe bei dem Schirm eintritt. Wenn sich eine Sandbrücke ausbildet, bevor der gesamte Sand oder Kies plaziert ist, wird der Schlamm durch die Leitungen und aus diesen in den Ringraum über die Perforationen in den Shunt-Rohren strömen, um das Auffüllen des Ringraumes oberhalb und unterhalb der Brücke zu komplettieren. Für eine vollständige Beschreibung der Konstruktion und des Betriebes dieses Typs eines Bohrlochwerkzeuges zur Kiesauffüllung sei auf die US-A-4 945 991 und die US-A-5 113 935 verwiesen.
  • In dem Bohrlochwerkzeug 60 ist ein Ausgangsrohr 66 des grundlegend gleichen Typs wie oben beschrieben mit einer Perforation (d.h. einem radialen Auslass) in einer entsprechenden Shunt-Leitung 62 verbunden. Die Ausgangsrohre können mit radialen Auslässen verbunden sein, die an der Vorderseite des Shunt-Rohres (z.B. 66a) angeordnet sind, oder sie können, wo ein Spiegel zwischen dem Werkzeug 60 und der Bohrlochfassung oder der Bohrlochwand eines Problems mit radialen Auslässen verbunden sein, die aus den Seiten der Shunt-Rohre (z.B. 66b) austreten. Auch können Verlängerungsrohre 66c verwendet werden, wenn dieses gewünscht ist, um die Länge eines bestimmten Ausgangsrohres zu vergrößern. Da wiederum der Einlassbereich eines jeden Ausgangsrohres 66 im Wesentlichen parallel zu der normalen Strömung durch jedes Shunt-Rohr gelegen ist, wird der Kiesschlamm nicht „dehydrieren", wenn er durch die Shunt-Rohre fließt, sodass ein Sammeln von konzentriertem Sand innerhalb der Shunt-Rohre vermieden wird.

Claims (9)

  1. Bohrlochwerkzeug (20, 120) zum Abgeben eines Fluides an unterschiedlichen Niveaus in einem Bohrloch (11, 111), wobei das Bohrlochwerkzeug (20, 120) aufweist: Eine Leitung (21, 121), die in Fluidverbindung mit dem unteren Ende eines Arbeitsstranges (19, 119) verbindbar ist, wobei diese Leitung (21, 121) mehrere sich nach radial öffnende Ausgangsmündungen (29, 28c, 129) aufweist, die in axialer Richtung längs der Leitung (21, 121) mit Abstand voneinander angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausgangsrohre (27, 127) vorhanden sind, die jeweils an einem Ende mit einem entsprechenden Ende der mehreren Ausgangsmündungen (29, 28c, 129) verbunden sind, wobei jede dieser Ausgangsrohre (27, 127) einen Bereich (28, 29c, 128) aufweist, dessen Länge im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Leitung (21, 121) ist, und wobei dieser Bereich (28, 29c, 128) so positioniert ist, um den Fluss des Fluides durch diesen Bereich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Leitung (21, 121) und weg von dem Arbeitsstrang (19, 119) auszurichten.
  2. Bohrlochwerkzeug (20, 120) entsprechend Anspruch 1, wobei der parallele Bereich (28, 128) des Ausgangsrohres (27, 127) innerhalb der Zuführleitung (21, 121) gelegen ist, und wobei das eine Ende dieses Ausgangsrohres, das mit der Ausgangsmündung (29, 129) verbunden ist, das Auslassende dieses Rohres (27, 127) bildet.
  3. Bohrlochwerkzeug (20) nach Anspruch 1, wobei der parallele Bereich (29c) des Ausgangsrohres (27c) außerhalb der Zuführleitung (21) gelegen ist und das eine Ende dieses Ausgangsrohres, das mit der Ausgangsmündung (28c) verbunden ist, das Einlassende dieses Rohres (27c) bildet.
  4. Bohrlochwerkzeug (20, 120), nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Zuführleitung (21, 121) aufweist: mehrere Verbindungen (23, 123); und mehrere Kupplungen (24, 124), wobei jede dieser Kupplungen zwei benachbarte Verbindungen (23, 123) miteinander verbinden kann und jeweils zumindest eine der Ausgangsrohre (27, 127) aufnimmt.
  5. Bohrlochwerkzeug nach Anspruch 4, wobei jede der Verbindungen (23, 123) eine Länge etwa eines Rohrabschnittes oder eine Länge einer Bohrlochabschirmung aufweist.
  6. Bohrlochwerkzeug (120) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei jede der Kupplungen (124) zwei Segmente (124a, 124b) aufweist, die miteinander verbunden und relativ zueinander zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar sind, wobei zumindest ein Ausgangsrohr (127) für einen Fluss geöffnet ist, wenn die Segmente in der ersten Position sind, und für einen Fluss geschlossen ist, wenn die Segmente in der zweiten Position sind.
  7. Bohrlochwerkzeug (120) nach Anspruch 6, wobei die beiden Segmente (124a, 124b) jeder Kupplung miteinander verschraubt sind, und wobei das zumindest eine Ausgangsrohr aufweist: eine Passage (128) durch jedes der beiden zwei Segmente, wobei die Passage in einem der zwei Segmnte mit der Passage in dem anderen der beiden Elemente ausgerichtet ist, wenn diese in der ersten Position sind, um dadurch einen Fluss durch die ausgerichteten Passagen zu erlauben, und mit der Passage in dem anderen der Segmente nicht ausgerichtet ist, wenn die Segmente sich in der zweiten Position befinden, um dadurch einen Fluss durch die nicht ausgerichteten Passagen zu blockieren.
  8. Bohrlochwerkzeug (20, 120) entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Einrichtungen zum Schließen des zumindest einen Ausgangsrohres (27, 127) nach Beenden der Zufuhr des Fluides durch das Rohr vorgesehen sind.
  9. Bohrlochwerkzeug (20, 120) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei Einrichtungen zum Entladen des Werkzeuges vorhanden sind.
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