DE69430112T2 - Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette mit Lichtundurchlässiger beweglicher Tür - Google Patents

Kamera zur Verwendung mit einer Filmkassette mit Lichtundurchlässiger beweglicher Tür

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DE69430112T2
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cassette
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microcomputer
camera
film
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Makoto Miyawaki
Ryoji Okuno
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Canon Inc
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Description

    Allgemeiner Stand der Technik Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei einer Kamera, die eingerichtet ist, eine Filmkassette mit einer beweglichen lichtabschirmenden Tür zu verwenden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise wird eine Filmkartusche in eine Kamera eingelegt, typischerweise durch ein in Fig. 14 gezeigtes Verfahren. Bei diesem Verfahren wird eine hintere Klappe 52 geöffnet, die sich hinten an der Kamera befindet, und eine Kassette 57 wird in eine Kassettenkammer 18 eingelegt, die im Öffnungsbereich der Kamera erscheint. Dieses Verfahren hat jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Da der Öffnungsbereich verschiedene interne Mechanismen der Kamera nicht abdeckt, wird ein Anwender, der mit Kameras unerfahren ist, verunsichert. Da darüber hinaus individuelle Kameras subtile unterschiedliche Kassetteneinlegeverfahren erfordern, sind die Anwender gezwungen, komplizierte Einsetzoperation auszuführen. Wenn ein Benutzer eine Kassette in eine Kamera einlegen muß, wird er die Kassette oder die Kamera immer wieder von einer Hand in die andere manövrieren müssen. Dieses führt beim Einlegen oft zu einem Fehler und veranlaßt den Anwender, eine langwierige Operation zum Kassetteneinlegen auszuführen.
  • Die US-Patentanmeldung US-A-4 845 733 offenbart ein Gerät zur automatischen Aufnahme einer Röntgenfilmkassette und Bewegen der Filmkassette in einem Röntgengerät zur Belichtung, so daß die Kassette genau zentriert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, die in der Lage ist, sowohl das Einlegen als auch das Herausnehmen einer Kassette für Bildaufzeichnungsträger in eine und aus einer Kamera oder dergleichen genau auszuführen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Die obigen und andere Aufgaben und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine diagrammartige Querschnittsansicht einer Kamera nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kamera gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Hauptsequenz der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Öffnungsunterroutine für die Kassettenkammerklappe der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zum Schließen der Kassettenkammerklappe bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zur Kassettenherausnahme bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zum Ausführen des Antriebs zum Öffnen einer Kassettenkammerklappe bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zum Ausführen des Antriebs zum Schließen der Kassettenkammerklappe bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zum Kassettenladeantrieb bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Unterroutine zum Ausführen des Antriebs zum Herausnehmen der Kassettenkammerklappe bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das eine wiederholte Antriebsunterroutine bei der Kamera von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz bei der Kamera von Fig. 1 zeigt, um den Ort eines Abschlußschrittes zu speichern;
  • Fig. 13 ist ei Ablaufdiagramm, das eine Sequenz bei der Kamera von Fig. 1 zum Suchen des Ortes eines Abschlußschrittes zeigt; und
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die ein herkömmliches Einlegeverfahren für eine Filmkassette zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer Kamera nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die in Fig. 1 gezeigte Kamera enthält ein Kameragehäuse 1, eine Kassettenkammerklappe 2 mit einem Gestängeteil 2a, das zum Öffnen oder Schließen einer Kassettenkammer 18 vorgesehen ist, einen Getriebezug 3, der in Eingriff steht mit dem Gestängeteil 2a zum Übertragen der Kraft auf den Kassettenkammerdeckel 2, einen Motor 4 zum Erzeugen der Kraft, die auf die Kassettenkammerklappe 2 auszuüben ist, einen Feststellschalter für das Beendigen des Schließens der Kassettenkammerklappe 5a, einen Feststellschalter 5b für das Beendigen des Öffnens der Kassettenkammerklappe, ein Getriebe 6 mit einem elastischen Walzenteil zum Transportieren einer Kassette, eine Unterordinatenwalze 7, die drehbar zum Transportieren der Kassette vorgesehen ist, einen Motor 8 mit einem Getriebe zum Übertragen der Kraft auf das Getriebe 6, einen Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens, einen Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens, einen Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens, ein Gabelgetriebe 11 mit einem Gabelteil, der mit einer Spule in der Kassette zum Filmtransport in Eingriff ist, und einen Motor 12, der die Kraft erzeugt, die auf den Filmtransportmechanismus der Kamera übertragen werden muß (wird nachstehend als der Filmtransportmotor 12 bezeichnet). Die vom Filmtransportmotor 12 erzeugte Kraft wird über einen Getriebezug (nicht dargestellt) auf das Gabelgetriebe 11 und auf ein Spulengetriebe 13 mit einem Spulenteil verteilt. Die gezeigte Kamera enthält auch einen Hauptschalter 14, einen Kassettenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a, einen Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b, einen Zwangsfilmrückspulschalter 16, die Kassettenkammer 18, in die eine Kassette 17 einzulegen ist, einen Mikrocomputer 19 zum Steuern der Arbeitsweise der Kamera, eine Zeitsteuerschaltung 20a, die im Mikrocomputer 19 integriert ist, einen EEPROM (nichtflüchtiger Speicher) 20b, der in den Mikrocomputer 19 eingebaut ist, einen Kassettenausstoßschalter 21, einen Antrieb 22 zum Öffnen oder Schließen einer Tür zum Abschirmen einer Film-Eintritts-Austritts-Öffnung vor Licht, die Kassette 17, die vorgesehen ist mit der Tür und der Film-Eintritts-Austritts- Öffnung, Schaltern 23a und 23b zum jeweiligen Feststellen von Öffnungs- und Schließpositionen des Antriebs 22, Filmpositionsfeststellmitteln 24, die die An- oder Abwesenheit des Films mittels eines Reflektors und eines Photoreflektors feststellen, einen Magnetkopf 25 zum Ausführen magnetischer Aufzeichnung und/oder magnetischen Lesens aus einem photographischen Film mit einer Magnetschicht, einen Motor 26 zum Antrieb des Zahnrades 22, eine Klingel 27, die einen Warnton erzeugt, eine Batteriespannungs-Feststellschaltung 28, die die Versorgungsspannung einer Batterie 29 mißt, die Batterie 29, die als Stromversorgungsquelle gemeinsam für alle Schaltungen in der Kamera dient, einen Photoreflektor 30a, der die Impulse aus einer Impulsplatte feststellt, die auf einem Getriebezug 30b gebildet ist, der gedreht und mit der Bewegung des Films durch Oberflächenreibung zwischenverriegelt wird oder durch Eingriff mit der Filmperforation, und eine Warnlampe 31.
  • Die Kassette 17, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Anwendung findet, ist von der Art, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei 3-75637 offenbart ist, und ein Film mit einer Magnetschicht auf oder von der Informationen aufgezeichnet oder gelesen werden, ist im anfänglich unbelichteten Zustand untergebracht in der Kassette 17 in einem Lichtabschirmzustand. Wenn ein derartiger Film aus der Kassette 17 gezogen wird, ist es erforderlich, ein Bedienteil anzusteuern, das mit der Lichtabschirmtür zur Lichtabschirmung der Filmeintritts-/-austrittsöffnung verriegelt, wodurch die volle Öffnung der Lichtabschirmtür erreicht wird. Wenn die Kassette 17 eine Kassette der herkömmlichen Art ist, die einen Samt oder dergleichen verwendet zur Abschirmung der Filmeintritts-/-austrittsöffnung vor Licht, besteht kein Bedarf, das Zahnrad 22, die Schalter 23a und 23b oder den Motor 26 zum Antrieb des Zahnrades 22 vorzusehen.
  • Die wesentliche Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Wenn unter Bezug auf Fig. 1 ein Anwender die Kassettenkammerklappe 2 mit der Kassette 17, die nicht in die Kassettenkammer 18 eingelegt ist, öffnen muß, drückt der Anwender den Kassettenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a und das Ausgangssignal des Kassettenkammerklappen- Öffnungsschalters 15a wird zum Mikrocomputer 19 gesendet. Der Mikrocomputer 19 führt eine Feststellung der Versorgungsspannung einer Batterie 29 über die Batteriespannungs-Feststellschaltung 28 aus. Nach Bestätigung, daß die Batterie 29 eine hinreichende vorbestimmte Spannung aufweist, um alle Schaltungen der Kamera betreiben zu können, liefert der Mikrocomputer 19 elektrischen Strom aus der Batterie 29 an den Motor 4 zum Antrieb der Kassettenkammerklappe 2. Der Motor 4 treibt die Kassettenkammerklappe 2 über den Getriebezug 3 an, um diesen zu veranlassen, sich von der Schließposition in die Öffnungsposition zu begeben. Wenn der Mikrocomputer 19 bestimmt, daß die Batterie 29 nicht die zuvor genannte vorbestimmte Spannung aufweist, wird der Mikrocomputer 19 das Ausgangssignal aus dem Kassettenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a nicht akzeptieren. Da die Spannung der Batterie 29 von der Temperatur abhängt, ist es vorzuziehen, daß der Bezugswert, der erforderlich ist für den Mikrocomputer 19, um die vorbestimmte Spannung festzustellen, vorbereitet wird als eine Variable, die von der Temperatur bestimmt ist. Wenn nachfolgend das rechtsseitige Ende (wie in Fig. 1 gesehen) der Kassettenkammerklappe 2, die hin zur Öffnungsposition angetrieben ist, gegen den Feststellschalter 5b für das Beendigen des Öffnens der Kassettenkammerklappe drückt, wird das Ausgangssignal vom Feststellschalter 5b für das Beendigen des Öffnens der Kassettenkammerklappe zum Mikrocomputer 19 übertragen, und der Mikrocomputer 19 stoppt das Ansteuern des Motors 4. Danach wartet der Mikrocomputer 19 für das Einfügen der Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 während einer vorbestimmten Zeitdauer. Wenn kein Einfügen der Kassette 17 innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer festgestellt wird, steuert der Mikrocomputer 19 erneut den Motor 4 an, um die Kassettenkammerklappe 2 zu schließen. Wenn im gegenteiligen Falle die Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 mit der offengehaltenen Kassettenkammer 18 eingefügt worden ist, drückt das eingefügte Ende der Kassette 17 auf einen Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens, und das Ausgangssignal Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens wird zum Mikrocomputer 19 übertragen.
  • Dann startet der Motor 8 zum Transport der Kassette 17 (wird nachstehend als Kassettentransportmotor 8 bezeichnet) den Antrieb zum Einlegen der Kassette 17, und das Getriebe (Walze) 6 beginnt sich zu drehen. Wenn die Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 eingelegt ist, wird die Kassette 17 zwischen die Walzen 6 und 7 auf der Seitenoberfläche eingeklemmt und wird eingeführt in die Innenseite der Kamera durch die Drehkraft der Walze 6. Wenn die Kassette 17 in einem bestimmten Ausmaß eingeführt ist, kommt ein Ende der Spule der Kassette 17 in Eingriff mit dem Gabelgetriebe 11, und der Bedienteil zum Betätigen der Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts- /-austrittsöffnung vor Licht kommt vollständig mit dem Antrieb 22 in Eingriff. Wenn die eingesetzte Endfläche der Kassette 17 den Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens drückt, wird das Ausgangssignal vom Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens zum Mikrocomputer 19 gesandt, und der Mikrocomputer 19 stoppt die Ansteuerung für den Kassettentransportmotor 8. Zu dieser Zeit wird die Kassettenkammerklappe 2 automatisch oder durch den Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b geschlossen. Das heißt, der Mikrocomputer 19 startet das Liefern elektrischen Stromes aus der Batterie 29 an den Motor 4, so daß sich der Motor 4 drehen kann in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung der Drehung des Motors 4 während der zuvor beschriebenen Operation des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2, und wenn die Kassettenkammerklappe 2 gegen den Feststellschalter für das Beendigen des Schließens der Kassettenkammerklappe 5a drückt, stoppt der Mikrocomputer 19 die Anlieferung elektrischen Stromes aus der Batterie 29 zum Motor 4. Wenn die Kassette 17, die in die Kamera eingesetzt ist, auf diese Weise gegen Licht abgeschirmt ist, startet der Mikrocomputer 19 das Ansteuern zum Öffnen der Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts-/- austrittsöffnung gegen Licht, so daß das Zahnrad 22 sich zu drehen beginnt. Wenn das Zahnrad 22 gegen den Schalter 23a drückt, um die Öffnungsposition des Zahnrades 22 festzustellen, stoppt der Mikrocomputer 19 den Motor 26.
  • Dann veranlaßt der Mikrocomputer 19 den Filmtransportmotor 12, den Antrieb zum Filmaufwickeln zu starten. Der Filmtransport 12 dreht das Gabelgetriebe 11 über einen Filmtransport- Getriebezug (nicht dargestellt), und das Gabelgetriebe 11 dreht die Spule in der Kassette 17, die mit dem Gabelgetriebe 11 in Eingriff ist. Somit wird der Film in Schubrichtung von der Filmeintritts-/-austrittsöffnung der Kassette 17 transportiert, durchläuft den Spalt zwischen einer Öffnung (nicht dargestellt) und einer Druckplatte (nicht dargestellt), die um den Filmtransportmotor 12 gewickelt ist, und wird zu einer Position transportiert, bei der eine Belichtung auf dem Film erfolgen kann.
  • Die Arbeitsweise des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2 mit der eingelegten Kassette 17 ist nachstehend beschrieben. Wenn zunächst der Anwender den Kassettenkammerklappen- Öffnungsschalter 15a drückt, wird das Ausgangssignal von 15a zum Mikrocomputer 19 übertragen. Nach Abschluß des Filmtransports bestätigt der Mikrocomputer 19 über einen Feststellschalter 23b, ob das Zahnrad 22 vollständig die Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts-/-austrittsöffnung der Kassette 17 gegen Licht abgeschirmt hat, das heißt, die Kassette 17 ist im Zustand, gegen Licht geschützt zu sein. Nachdem bestätigt ist, daß die Kassette 17 im Zustand der Lichtabschirmung ist, liefert der Mikrocomputer 19 elektrischen Strom aus der Batterie 29 an den Motor 4, um die Kassettenkammerklappe 2 anzutreiben, wodurch die Kassettenkammerklappe 2 veranlaßt wird, sich von der Schließposition zur Öffnungsposition zu begeben. Wenn das rechte Ende (wie in Fig. 1 gesehen) von der Kassettenkammerklappe 2 den Feststellschalter 5b für das Beendigen des Öffnens der Kassettenkammerklappe drückt, wird das Ausgangssignal aus dem Feststellschalter 5b für das Beendigen des Öffnens der Kassettenkammerklappe übertragen zum Mikrocomputer 19, und der Mikrocomputer 19 stoppt die Ansteuerung für den Motor 4. Wenn dann der Kassettenausstoßschalter 21 betätigt wird, startet der Mikrocomputer 19 das Liefern elektrischen Stromes aus der Batterie 29 an den Kassettentransportmotor 8, so daß sich der Kassettentransportmotor 8 in einer Richtung drehen kann, in der die Kassette 17 ausgegeben wird. Somit ist die Kassette 17 außer Eingriff mit dem Gabengetriebe 11 und dem Zahnrad 22, und wenn die Kassette 17 an eine Stelle transportiert ist, bei der der vom Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens nicht mehr durch die Kassette 17 gedrückt wird, wird das Ausgangssignal vom Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens übertragen zum Mikrocomputer 19, und der Mikrocomputer 19 stoppt das Liefern elektrischen Stromes an den Kassettentransportmotor 8. Da zu dieser Zeit die Kassette 17 an einer Position angehalten hat, bei der der Einfügeabschnitt der Kassette 17 zwischen die Walzen 6 und 7 geklammert ist, wird die Kassette 17 daran gehindert, unmittelbar ausgestoßen zu werden aufgrund elastischer Kraft der Walzen 6 und 7.
  • Die Kassette 17, die zwischen die Walze (Antriebswalze) 6 und die drehbare Subordinatenwalze 7 geklemmt ist, wird durch hinreichende Oberflächenreibung und Druck gehalten, um zu vermeiden, daß die Kassette 17 durch ihr eigenes Gewicht herausfällt, wenn die Kassetteneinfügeöffnung der Kassettenkammer 18 nach unten gerichtet ist. Folglich kann der Anwender leicht die Kassette 17 der Kassettenkammer 18 mit eigener Kraft entnehmen. Wenn die Kassette 17 transportiert wird zu ihrer Entnahmeabschlußposition, schaltet der Mikrocomputer 19 die Warnlampe 31 ein, um den Benutzer zu informieren über den Abschluß der Ausgabe der Kassette 17 und um den Benutzer aufzufordern, die Kassette 17 unmittelbar zu entnehmen.
  • Nach Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17, wenn die Kassette 17 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer bewegt wird, hält der Mikrocomputer das Warnen der Warnlampe 31 an, führt die Kassette 17 erneut ein und schließt die Kassettenkammerklappe 2. Wenn die Kassette 17 vollständig aus der Kassettenkammer 18 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode herausgenommen ist, wird der Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens geöffnet. Wenn der Mikrocomputer 19 feststellt, daß der Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens geöffnet ist, führt der Mikrocomputer 19 automatisch das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 aus oder führt eine solche Ansteuerung aus, nachdem der Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b gedrückt worden ist. Wenn das linke Ende (wie gesehen in Fig. 1) von der Kassettenkammerklappe 2 den Feststellschalter für das Beendigen des Schließens der Kassettenkammerklappe 5a drückt, stoppt der Mikrocomputer 19 das Liefern elektrischen Stromes an den Motor 4.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild von der in Fig. 1 gezeigten Kamera. Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung enthält den zuvor genannten Mikrocomputer 19 zum Steuern der Kamera, und die Zeitsteuerschaltung 20a und der EEPROM 20b, der in der Lage ist, zu beliebiger Zeit einen Beendigungsschritt einer Sequenz neu zu schreiben und zu speichern, sind im Mikrocomputer 19 vorgesehen. Die gezeigte Schaltungsanordnung enthält auch den Hauptschalter 14, einen Auslöseschalter 41 zum Ausführen einer Photographie, einen Brennweitenveränderungsschalter 42 zum Variieren der Brennweite eines Objektivs, den Kassettenkammerklappen- Öffnungsschalter 15a, den Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b, den Kassettenausstoßschalter 21, den Zwangsfilmrückspulschalter 16 und eine automatische Entfernungsmeßschaltung 45. Die automatische Entfernungsmeßschaltung 45 muß nicht in einer Fixfokuskamera vorgesehen sein. Die gezeigte Schaltungsanordnung enthält auch eine Photographierschaltung 32, die das Objektiv veranlaßt, sich nach vorne oder nach hinten zu bewegen zum Zwecke der Scharfeinstellung sowie zum Antrieb eines AE-Systems (automatisches Belichtungssystem), einen Verschluß, eine Blende oder andere zugehörige Elemente, eine Filmtransportschaltung 33 zum Antrieb des Filmtransportmotors 12 für automatisches Spulen oder Rückspulen des Films und eine Kassettenkammerklappen- Öffnungs-/-Schließschaltung 34 zum Ansteuern des Motors 4 zum Öffnen oder Schließen des Filmtransportmotors 12. Obwohl die in Fig. 1 gezeigte Kassettenkammerklappe 2 eine des Gleittyps ist, können verschiedene Arten von Klappen verwendet werden.
  • In der gezeigten Schaltungsanordnung enthält eine Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe die zuvor genannten Schalter 5a und 5b zum Feststellen, ob die Kassettenkammerklappe 2 die Öffnungsabschlußposition oder die Schließabschlußposition erreicht hat. Eine Kassettentransportschaltung 36 ist vorgesehen zum Ansteuern des Kassettentransportmotors 8 zum Laden der Kassette 17 in oder zum Ausgeben der Kassette aus der Kamera, durch Klammern der Kassette 17 zwischen den Walzen 6 und 7. Eine Kassettenladepositions-Feststellschaltung 37 enthält die Schalter 9a, 10 und 9b jeweils für das Feststellen des Einfügens der Kassette 17 in die Kamera, den Abschluß des Ladens der Kassette 17 und den Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17. Eine Lichtabschirmschaltung 38 der Kassette ist vorgesehen zum Ansteuern des Motors 26 zum Öffnen oder Schließen der Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts-/- austrittsöffnung der Kassette 17 gegen Licht. Die Lichtabschirmschaltung 38 der Kassette ist nicht erforderlich, wenn es möglich ist, den Film, der in die Kassette 17 gewickelt wird, gegen Licht abzuschirmen, nicht mittels der Lichtabschirmtür sondern mittels Samt oder dergleichen. Eine Lichtabschirmfeststellschaltung 39 der Kassette enthält die Feststellschalter 23a und 23b jeweils für Festellen der Öffnungsposition beziehungsweise der Schließposition der Lichtabschirmtür der Kassette 17. Wenn die Lichtabschirmtür für das Abschirmen der Filmeintritts-/-austrittsöffnung der Kassette gegen Licht so angeordnet ist, geschlossen zu werden, nachdem der Film vollständig zurückgespult ist gemäß einer Filmtransportsequenz der Kamera, ist es möglich, den Abschluß der Abschirmung der Kassette gegen Licht festzustellen, und es ist auch möglich, indirekt den Zustand des Filmtransports festzustellen durch Feststellung der Schließposition der Lichtabschirmtür der Kassette mittels der Lichtabschirmfeststellschaltung 39 der Kassette. Als andere Verfahren zur direkten Feststellung des Zustandes des Filmtransports ist es möglich, Verfahren anzuwenden, die nachstehend beschrieben sind.
  • Ein Verfahren ist das Feststellen der Anwesenheit oder der Abwesenheit vom Film mittels dem Filmpositions-Feststellmittel 24 unter Verwendung des Reflexionsvermögens vom Film, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein anderes Verfahren ist beabsichtigt für den Film mit einer Magnetschicht und dient der Feststellung der Anwesenheit oder der Abwesenheit des Films durch Lesen eines Signals, das auf einer Magnetschicht des Films aufgetragen ist mittels eines Magnetkopfes 25. Ein anderes Verfahren enthält die Schritte des Feststellens der Impulse von der Impulsplatte, die auf dem Getriebezug 30b vorgesehen ist, der angetrieben wird in einer verriegelten Beziehung zum Filmtransport durch die Oberflächenreibung zwischen Film und Walzen oder durch in Eingriffstehen mit den Perforationen des Films und Speichern von Informationen über die Anwesenheit oder über die Abwesenheit des Films. Es ist möglich, irgendein beliebiges Verfahren anzuwenden, das in der Lage ist festzustellen, ob der erforderliche Film aus der Kassette herausgezogen ist.
  • Eine Warnschaltung 40 enthält die Klingel 27 und die Warnlampe 31 für die Abgabe einer Warnung an den Anwender durch einen Ton, wie durch einen Summer oder durch eine Sprache, visuelle Anzeige unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige oder durch Blinken einer LED-Lampe. Die gezeigte Schaltungsanordnung enthält auch eine Blitzschaltung 43 für die Blitzphotographie, eine Brennweitenverstellschaltung 44 zum Ausführen des Ansteuerns zum Variieren der Brennweite vom Objektiv gemäß der Arbeitsweise des Drückens vom Brennweitenveränderungsschalter 42 und der Batteriespannungsfeststellschaltung 28 zum direkten oder indirekten Messen der Anlieferspannung von der Batterie 29, die den vorgenannten Schaltungen gemeinsam ist.
  • Die Hauptsequenz der Kamera mit der zuvor beschriebenen Anordnung ist nachstehend anhand des in Fig. 3 gezeigten Ablaufdiagramms beschrieben, gemäß dem der Mikrocomputer 19 die Hauptsequenz ausführt.
  • Wenn zunächst der Hauptschalter 14 eingeschaltet ist, wird der Mikrocomputer 19 aktiviert (S101) und startet das Aufladen der Blitzschaltung 43 (S102). Ob das Aufladen der Blitzschaltung 43 abgeschlossen ist, wird dann bestimmt durch Bestimmen, ob eine Ladespannung Es der Blitzschaltung 43 einen vorbestimmten Spannungswert E&sub2; erreicht hat (S103). Wenn die Ladespannung Es größer als der vorbestimmte Spannungswert E&sub2; ist, beendet der Prozeß die Ladeoperation der Blitzschaltung 43 (S104) und schreitet fort zu Schritt S105. Wenn die Ladespannung Es noch nicht den vorbestimmten Spannungswert E&sub2; erreicht hat, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S105, während das Laden der Blitzschaltung 43 fortgesetzt wird. In Schritt S105 wird eine Schalterstatus-Akzeptierverarbeitung ausgeführt zur Eingabe des Status eines jeden Schalters. In Schritt S106 wird bestimmt, ob irgendeiner der Schalter betätigt worden ist. Wenn keiner der Schalter betätigt worden ist, kehrt der Prozeß zu Schritt S102 zurück und wiederholt die zuvor beschriebene Sequenz. Wenn irgendeiner der Schalter betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S107, in dem, wenn die Blitzschaltung 43 geladen wird, das Laden der Blitzschaltung 43 beendet wird. Dann wird bestimmt, welcher der Schalter betätigt worden ist. Insbesondere wird in Schritt S108 bestimmt, ob der Zwangsfilmrückspulschalter 16 betätigt worden ist, und wenn der Zwangsfilmrückspulschalter nicht betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort Schritt S110. Wenn der Zwangsfilmrückspulschalter 16 betätigt worden ist, veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Filmtransportschaltung 33, den Filmtransportmotor 12 in Rückspulrichtung anzusteuern, wodurch das Filmrückspulen ausgeführt wird (S109). Dann kehrt der Prozeß zurück zu Schritt S102. In Schritt S110 wird bestimmt, ob der Schlittenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a betätigt worden ist. Wenn der Schlittenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a nicht betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S112, wohingegen im Falle der Betätigung der Mikrocomputer 19 eine Unterroutine zur Öffnung der Kassettenkammerklappe ausführt, die später zu erklären ist (S111), und zum Prozeß zu Schritt S102 zurückkehrt. In Schritt S112 wird bestimmt, ob der Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b betätigt worden ist; und wenn er nicht betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S114. Wenn er aber betätigt worden ist, führt der Mikrocomputer 19 eine Unterroutine zum Schließen der Kassettenkammerklappe aus, die später zu beschreiben ist (S113), und kehrt zurück zu Schritt S102. In Schritt S114 wird bestimmt, ob der Kassettenausstoßschalter 21 betätigt worden ist, und wenn er betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S116. Wenn er aber nicht betätigt worden ist, führt der Mikrocomputer 19 eine Unterroutine zum Kassettenladeantrieb aus (S115) und kehrt zu Schritt S102 zurück. In Schritt S116 wird bestimmt, ob der Brennweitenvariierschalter 42 betätigt worden ist. Wenn er nicht betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S118. Wenn er aber betätigt worden ist, veranlaßt der Mikrocomputer 19 eine Brennweitenvariierschaltung 44, das Objektiv anzusteuern hin zu einer gewünschten Brennweitenposition (S117), und der Prozeß kehrt zurück zu Schritt S102. In Schritt S118 wird bestimmt, ob der Freigabeschalter 41 betätigt worden ist. Wenn er nicht betätigt worden ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S120, wohingegen im Falle der Betätigung der Mikrocomputer 19 gemäß dem Betrag, zu dem der Auslöseschalter 41 betätigt worden ist, eine Entfernungsmeßoperation mittels der automatischen Entfernungsmeßschaltung 45 ausführt, die nachfolgende Operation der Ansteuerung des Objektivs vorwärts mittels der Photographierschaltung 32 zum Zwecke der Scharfeinstellung, die Operation des Ansteuerns des Verschlusses in einer Öffnungs- oder Schließrichtung und eine Filmtransportoperation durch die Filmtransportschaltung 33. Dann kehrt der Prozeß zurück zu Schritt S102. In Schritt S120 wird bestimmt, ob der Hauptschalter 14 erneut betätigt worden ist. Wenn er nicht erneut betätigt worden ist, kehrt der Prozeß zu Schritt S102 zurück, wohingegen im Falle der Betätigung der Mikrocomputer 19 vom aktivierten Zustand in den Bereitschaftszustand überwechselt (S121), wodurch die Sequenz zu einem Ende gebracht wird.
  • Jede der zuvor beschriebenen Unterroutinen, die in Fig. 3 gezeigt sind, sind nachstehend beschrieben.
  • Fig. 4 zeigt eine Unterroutine zur Kassettenkammerklappenöffnung, die in Schritt S111 von Fig. 3 gezeigt ist.
  • Da es zuerst erforderlich ist, die Kassettenkammerklappe 2 davor zu schützen, auf dem halben Wege aufgrund eines Absinkens der Spannung von der Batterie 29 stecken zu bleiben, wird in Schritt S200 von der Batteriespannungs-Feststellschaltung 28 bestimmt, ob die Spannung Eb der Batterie 29 größer als eine vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, die ausreicht zum Ansteuern einer jeden der Schaltungen. Wenn die Spannung Eb kleiner als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, beendet der Prozeß die Unterroutine und kehrt zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück. Wenn die Spannung Eb kleiner als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S201, in dem, um zu bestimmen ob die Kassette 17 in der Kamera vorhanden ist, bestimmt wird, ob das Einsetzen der Kassette 17 abgeschlossen ist mittels der Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Kassettenladepositions-Feststellschaltung 37. Der Prozeß schreitet fort zu einem der beiden unterschiedlichen Schritte gemäß der Tatsache, ob die Kassette 17 vorhanden oder nicht vorhanden ist.
  • Wenn die Kassette 17 nicht vorhanden ist, schreitet der Prozeß fort zu einer Unterroutine (diese ist später zu beschreiben), um eine Ansteuerung zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 auszuführen, wodurch das Ansteuern des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2 startet (S202). Wenn dann das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß entlang einer Linie 4b, wohingegen im Falle, wenn die Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege aufgrund einer Störung während des Antriebs zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 stoppt, der Prozeß fortschreitet entlang einer Linie 4c. Wenn die Kassettenkammerklappe 2 geöffnet wird mit der Kassette 17, die nicht in der Kamera ist, zeigt dies auf, daß die Kassette 17 von außen eingeführt wird. Wenn demzufolge das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist (4b), schreitet der Prozeß unmittelbar fort zu einer Unterroutine zum Kassetteneinsetzantrieb, die später zu beschreiben ist, und startet das Ansteuern zum Einlegen der Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 (S203). Wenn das Einlegen der Kassette 17 nicht ausgeführt wird (S203: 6d) oder wenn die Kassettenkammerklappe 2 aufgrund irgendeiner Störung in Schritt S202 nicht geöffnet werden kann (S202: 4c), schreitet der Prozeß zu einer Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 fort (S204), um zu verhindern, daß die Kassettenkammerklappe 2 offen bleibt. Das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 wird somit ausgeführt.
  • Wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 in Schritt S204 abgeschlossen ist (S204: 5b) oder wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege stoppt (S204: 5c), beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück.
  • Wenn die Kassette 17 vollständig eingelegt ist in Schritt S203 (S203: 6c) schreitet der Prozeß fort zu der Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 (S205, und das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 wird ausgeführt. Wenn das Schließen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist, veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Lichtabschirmschaltung 38 der Kassette, das Ansteuern auszuführen zum Öffnen der Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts-/-austrittsöffnung gegen Licht (S206) und veranlaßt die Filmtransportschaltung 33, den Film in die Kassette 17 zu transportieren zu einer Stelle, bei der eine Belichtung des Filmes erfolgen kann (S207). Dann kehrt der Prozeß zurück zu Schritt S102 von Fig. 3. Wenn die Kassette 17 in Schritt S203 eingelegt ist, aber auf halbem Wege während des Einlegens stoppt (S203: 6b), oder wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege in Schritt S205 stoppt (S205: 5c), beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück.
  • Dann wird in Schritt S201 bestimmt, daß die Kassette 17 in der Kassettenkammer 18 vorhanden ist (S201: JA), der Mikrocomputer 19 stellt durch die Lichtabschirm- Feststellschaltung 39 für die Kassette fest, ob der Film vollständig in die Kassette 17 zurückgespult worden ist durch automatisches Rückspulen nach Abschluß des Photographierens für alle Belichtungen oder zwangsweise zurückgespult wurde, ausgeführt durch den zwangsweisen Filmrückspulschalter 16 und ob die Kassette 17 von Licht abgeschirmt wurde durch Schließen der Lichtabschirmtür zum Abschirmen der Filmeintritts-/ -austrittsöffnung gegen Licht. Wenn das Abschirmen der Kassette 17 gegen Licht nicht abgeschlossen ist (S203: JA (wie später zu beschrieben ist)), schreitet der Prozeß fort zur Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 und führt das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 aus (S209). Wenn jedoch das Abschirmen der Kassette 17 gegenüber Licht nicht abgeschlossen worden ist (208: NEIN), wird der Film mit Licht belichtet, wenn die Kassettenkammerklappe 2 geöffnet wird. Folglich ist die Operation des Öffnens der Kassettenkammerklappe nicht ausgeführt. Wenn das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 in Schritt S109 abgeschlossen wurde, schreitet der Prozeß entlang der Linie 4b fort, wohingegen im Falle, wenn das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege stoppt, der Prozeß längs der Linie 4c fortschreitet. Wenn die Kassettenkammerklappe 2 geöffnet wird und sich die Kassette 17 in der Kamera befindet, zeigt dies an, daß der Anwender den Zustand der Einlegens der Kassette 17 oder des Ersetzens der Kassette 17 mit einer neuen Kassette bestätigen muß. Eine Zeitgeber T&sub1;, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, wird folglich gestartet (S210), und der Prozeß wartet für T&sub0; Sekunden, bis der Kassettenausstoßschalter 21 von außen betätigt worden ist (S212). Wenn der Kassettenausstoßschalter 21 innerhalb derartiger T&sub0; Sekunden betätigt wurde (S211: JA), wird der Zeitgeber T&sub1; zurückgesetzt (S212) und der Prozeß schreitet zu einer Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Ausgeben der Kassettenkammerklappe 2 und startet das Ansteuern des Ausgebens der Kassettenkammerklappe 2 für die Kassettenkammer 18 (S215). Wenn das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 nicht abgeschlossen ist, akzeptiert der Mikrocomputer 19 das Ausgangssignal vom Kassettenausstoßschalter nicht. Wenn das Ausgeben der Kassette 17 in Schritt S215 abgeschlossen ist und die Kassette 17 aus der Kassettenkammer 18 herausgenommen worden ist, oder wenn die Kassette 17 erneut vollständig in die Kassettenkammer 18 eingelegt ist (S215: 7b), wie später beschrieben wird, oder wenn das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege in Schritt S209 stoppt (S209: 4c) oder wenn die Kassettenkammer 18 in Schritt S209 offen ist, aber der Filmtransportmotor 12 nicht innerhalb T&sub0; Sekunden gedrückt ist (S213: JA), schreitet der Prozeß fort zu Schritt S216, der später zu beschreiben ist, das heißt, die Unterroutine zum Ausführen des Schließens der Kassettenkammerklappe 2, und startet das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2, um die Kassettenkammer 18 daran zu hindern, offen stehen zu bleiben. Wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß fort zu Schritt S316: 5b; wohingegen, wenn das Ansteuern auf halbem Wege stoppt, der Prozeß zu Schritt S216: 5c fortschreitet.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Kassettenkammerklappe 2 vollständig in Schritt S207: 5b und in Schritt S216: 5b geschlossen, die Kassettenkammerklappe 2 ist geöffnet mit der Kassette 17, die in Schritt S203: 6b und Schritt S215: 7c eingelegt wird und die Kassettenkammerklappe wird angehalten in einer unvollständig geschlossenen Stellung in Schritt S205: 5c und in Schritt S216: 5c.
  • Durch Anwenden der Unterroutine zum Öffnen der Kassettenkammerklappe, die in Fig. 5 gezeigt ist, kann die Operation des Öffnens und die Operation des Schließens der Kassettenkammer 18 ausgeführt werden ohne Anwenden des Kassettenkammerklappen-Schließschalters 15b, solange das Ansteuern zum Öffnen oder zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 oder das Ansteuern zum Transport der Kassette 17 ohne Störung ausgeführt werden kann.
  • Fig. 5 zeigt die in Schritt S113 von Fig. 3 dargestellte Unterroutine zum Schließen der Kassettenkammerklappe.
  • Die Unterroutine wird angewandt, wenn die Kassettenkammer 18 als Ergebnis einer Störung offen bleibt, die auf halbem Wege während der Kassettenkammerklappen-Öffnungssequenz auftritt, gezeigt in Fig. 4, oder wenn die Kassettenkammerklappe 2 zwangsweise auf halbem Wege während einer solchen Sequenz geschlossen wird.
  • Da es zuerst erforderlich ist, zu verhindern, daß die Kassettenkammerklappe 2 auf halbem Wege stecken bleibt aufgrund eines Absinkens der Spannung der Batterie 29, wird in Schritt S300 durch die Batteriespannungs-Feststellschaltung 28 bestimmt, ob die Spannung Eb von Batterie 29 größer als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, die dem Ansteuern einer jeden der Schaltungen genügt. Wenn die Spannung Eb kleiner als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, beendet der Prozeß diese Unterroutine und kehrt zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück. Wenn die Spannung Eb größer als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, schreitet der Prozeß fort zur Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen der Ansteuerung zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2, ungeachtet des Zustands der Kassettenkammerklappe 2, und startet eine Unterroutine zum Antrieb des Schließens der Kassettenkammerklappe 2 (S301). Wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist, verläßt der Prozeß Schritt S301 und schreitet fort auf Linie 5b, wohingegen im Falle, wenn das Ansteuern nicht abgeschlossen ist, der Prozeß den Schritt S301 verläßt und längs einer Linie 5c fortschreitet. Wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 abgeschlossen ist, führt der Mikrocomputer 19 die Feststellung mittels der Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens von der Kassetteneinlege- Positionsfeststellschaltung 37 fest, um zu bestätigen, ob die Kassette 17 vollständig eingelegt ist oder überhaupt nicht in der Kamera ist (S302). Wenn die Kassette 17 vorhanden ist (S302: JA), veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Lichtabschirmschaltung 38 für die Kassette, die Lichtabschirmtür zu Öffnen zum Abschirmen der Filmeintritts-/-austrittsöffnung der Kassette 17 gegen Licht (S303). Dann veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Filmtransportschaltung 33, den Film zu der Stelle zu transportieren, bei der eine Belichtung erfolgen kann (S304) und kehrt zurück zum Prozeß in Schritt S102 von Fig. 3.
  • Wenn das Schließen der Kassettenkammerklappe 2 in Schritt S301 abgeschlossen ist, aber die Kassette 17 in der Kamera nicht vorhanden ist (S302: NEIN), beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück. Wenn die Kassettenkammerklappe 2 nicht vollständig in Schritt S301 geschlossen ist (S301: 5c), schreitet der Prozeß fort zur Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 und führt das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 aus (S305). Dann beendet der Prozeß diese Unterroutine, ungeachtet der Tatsache, daß der Antrieb abgeschlossen ist, und kehrt zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück.
  • Die zuvor beschriebenen Unterroutinen, die in Fig. 4 und in Fig. 5 gezeigt sind, werden jeweils ausgeführt, wenn der Kassettenkammerklappen-Öffnungsschalter 15a und der Kassettenkammerklappen-Schließschalter 15b betätigt sind.
  • Fig. 6 zeigt die Unterroutine zur Kassettenausgabe, die in Schritt S115 von Fig. 3 gezeigt ist. Diese Unterroutine wird ausgeführt, wenn der Kassettenausstoßschalter 21 zum Zwecke des Bewegens der Kassette 17 aus der Kassettenladeposition zu einer Kassettenendladeposition bewegt wird, bei der der Anwender die Kassette 17 mit der Hand entfernen kann.
  • Da es zuerst erforderlich ist, die Kassettenkammerklappe 2 daran zu hindern, auf halbem Wege gestoppt zu werden aufgrund eines Absinkens in der Spannung von der Batterie 29, wird in Schritt S400 durch die Batteriespannungs-Feststellschaltung 28 bestimmt, ob die Spannung Eb der Batterie 29 höher als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, die ausreicht zum Ansteuern einer jeden der Schaltungen. Wenn die Schaltung Eb kleiner als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, beendet der Prozeß diese Unterroutine und kehrt zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück. Wenn die Spannung Eb größer als die vorbestimmte Spannung E&sub0; ist, wird bestimmt, ob das Bestimmen durch die Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe, ob die Kassettenkammerklappe 2 das Herausnehmen der Kassette 17 behindert, abgeschlossen ist S401). Wenn die Kassettenkammerklappe 2 das Herausnehmen der Kassette 17 behindert, beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück (S401: JA).
  • Wenn die Kassettenkammerklappe 2 das Herausnehmen der Kassette 17 nicht behindert (S401: NEIN), wird bestimmt, ob die Kassette 17 sich an einer Stelle befindet, bei der sie herausgenommen werden kann durch den Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Kassetteneinlegepositions- Feststellschaltung 37 (S402). Wenn sich die Kassette 17 bereits an der Herausnehmabschlußposition befindet, beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück (S402: NEIN). Wenn die Kassette 17 herausgenommen werden kann (S402: JA), schreitet der Prozeß zu einer Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Herausnehmen der Kassette 17 und führt das Ansteuern zum Herausnehmen der Kassette 17 aus der Kassettenkammer 18 aus (S403). Wenn das Herausnehmen der Kassette 17 in einem unvollständigen Zustand stoppt (S403: 7c), beendet der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt 102 von Fig. 3 zurück. Wenn das Herausnehmen der Kassette 17 abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß fort zur Unterroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 und führt das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 aus, um die Kassettenkammer 18 daran zu hindern, offen stehen zu bleiben (S404). Wenn das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 in Schritt 404 abgeschlossen ist, verläßt der Prozeß Schritt S404 und schreitet längs der Linie 5b fort, wohingegen, wenn solches Ansteuern in Schritt S404 unvollständig, der Prozeß Schritt S404 verläßt und schreitet fort längs der Linie 5c. In jedem anderen Fall beschließt der Mikrocomputer 19 diese Unterroutine und kehrt zum Prozeß zu Schritt S102 von Fig. 3 zurück.
  • Das nachstehende ist eine spezielle Beschreibung der jeweiligen Unterroutinen, die in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt sind, das heißt, die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2, die Routine zum Ausführen des Ansteuerns zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2, die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Einlegen der Kassette 17 und die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Herausnehmen der Kassette 17 sowie eine Unterroutine zum Ausführen jeweiliger Ansteuerung im Falle unvollständiger Operation. Fig. 7 zeigt die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2, die in den Schritten S202 und S209 von Fig. 4 und in S305 von Fig. 5 gezeigt ist. Zuerst veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Filmtransportschaltung 33, den Motor 4 anzusteuern, um die Kassettenkammerklappe 2 anzusteuern (S500). Dann wird der Zeitgeber T&sub1;, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, gestartet (S501), um eine hinreichende Zeit von T&sub0; Sekunden zu messen, um die Kassettenkammerklappe 2 ohne Störungen von einer voreingestellten Schließabschlußposition der Kassettenkammerklappe 2 zu einer voreingestellten Öffnungsabschlussposition der Kassettenkammerklappe 2 zu bewegen. Wenn die Vervollständigung des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2 nicht innerhalb derartiger T&sub0; Sekunden von der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe festgestellt ist, kann bestimmt werden, daß die Kassettenkammerklappe 2 aufgrund irgendeiner Störung noch nicht bewegt worden ist. Folglich kann auch der Zeitgeber T&sub1; als Störungsfeststellmittel dienen. Der Abschluß des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2 wird wiederholt ausgeführt (S502), bis die verstrichene Zeit des Zeitgebers T&sub1; T&sub0; Sekunden erreicht (S506). Wenn die Öffnung der Kassettenkammerklappe 2 innerhalb T&sub0; abgeschlossen ist (S502: JA), setzt der Mikrocomputer 19 einen Zählstand N einer wiederholten Ansteuerunterroutine von Schritt S408 zurück, was später zu beschreiben ist (S503), setzt den Zeitgeber T&sub1; zurück (S504), stoppt das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 (S505) und verläßt diese Unterroutine (4b).
  • Wenn der Abschluß des Öffnens der Kassettenkammerklappe 2 nicht innerhalb T&sub0; Sekunden festgestellt wird (S506), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub1; zurück (S507), stoppt zeitweilig das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 (S508) und führt erneut die wiederholte Ansteuerunterroutine aus (die später zu beschreiben ist), um das Ansteuern zum Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 auszuführen (S509). Diese wiederholte Ansteuerunterroutine wird verschiedene Male ausgeführt (S509: 9c), und wenn die Kassettenkammerklappe 2 immer noch nicht vollständig geöffnet ist (S509: 9b), veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Warnschaltung 40, den Anwender während TC Sekunden zu warnen, daß das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 noch nicht abgeschlossen ist, durch Anwenden eines Tones, einer visuellen Anzeige unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige oder durch Blinken von Licht (S510). Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (4c). Wenn das Öffnen der Kassettenkammerklappe 2 in wiederholten Ansteuerroutinen abgeschlossen ist (von S509: 9c bis S502: JA), schreitet der Prozeß längs der Linie 4b gleichermaßen wie im oben beschriebenen Falle fort.
  • Fig. 8 zeigt die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2, die in den Schritten S204, S205 und S216 von Fig. 4 als auch in Schritt S301 von Fig. 5 dargestellt ist. Zuerst veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Filmtransportschaltung 33, den Motor 4 anzusteuern, um die Kassettenkammerklappe 2 anzutreiben (S600). Dann wird ein Zeitgeber T&sub2;, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, gestartet (S601), um eine hinreichende Zeit von T&sub0; Sekunden zu messen, um die Kassettenkammerklappe 2 ohne irgendeine Störung von einer Voreinstellung zu einer Öffnungsabschlußposition der Kassettenkammerklappe 2 zu einer vorbestimmten Schließabschlußposition der Kassettenkammerklappe 2 zu bewegen. Wenn der Abschluß des Schließens der Kassettenkammerklappe 2 nicht innerhalb von T&sub0; Sekunden von der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe festgestellt ist, kann bestimmt werden, daß die Kassettenkammerklappe 2 sich aufgrund einer Störung noch auf bewegt hat, beispielsweise ist die Kassettenkammerklappe 2 durch einen Fremdgegenstand gehindert, wie beispielsweise einen Finger, der unbeabsichtigt in die Kassetteneinstellöffnung eingesteckt wurde. Folglich kann der Zeitgeber T&sub2; auch als Mittel dienen zum Feststellen, ob ein Fremdgegenstand in die Kassettenkammer 8 eingesteckt ist. Der Abschluß des Schließens der Kassettenkammerklappe 2 wird wiederholt ausgeführt (S602), bis die verstrichene Zeit des Zeitgebers T&sub2; T&sub0; Sekunden erreicht (S606). Wenn das Schließen der Kassettenkammerklappe 2 innerhalb von T&sub0; Sekunden abgeschlossen ist (S602: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zählstand N von der wiederholten Ansteuerunterroutine von Schritt S509 zurück, der später zu beschreiben ist (S603), setzt den Zeitgeber T&sub2; zurück (S604), stoppt das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 (S605) und verläßt diese Unterroutine (5b).
  • Wenn der Abschluß des Schließens der Kassettenkammerklappe 2 nicht innerhalb T&sub0; Sekunden festgestellt wird (S606), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub2; zurück (S607), stoppt zeitweilig das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 (S608) und führt erneut die wiederholte Ansteuerunterroutine (die später zu beschreiben ist) aus, um das Ansteuern zum Schließen der Kassettenkammerklappe 2 auszuführen (S609: 9a). Die jeweilige Ansteuerunterroutine wird ausgeführt durch eine vorbestimmte Anzahl (S609: 9c), und wenn die Kassettenkammerklappe 2 noch nicht vollständig geschlossen ist (S609: 9b), veranlaßt der Mikrocomputer 19, die Warnschaltung 40 den Anwender während T&sub2; Sekunden zu warnen, daß das Schließen der Kassettenkammerklappe 2 noch nicht abgeschlossen ist, durch einen Ton, eine visuelle Anzeige unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige oder durch Blinken von Licht (S660). Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (Sc). Wenn das Schließen der Kassettenkammerklappe 2 in der wiederholten Ansteuerunterroutine abgeschlossen ist (von S609: 9c bis S602: JA), schreitet der Prozeß längs der Linie 5b fort, in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Falle.
  • Fig. 9 zeigt die Kassetteneinlege-Ansteuerroutine, die in Schritt S203 von Fig. 4 gezeigt ist. Zuerst wird ein Zeitgeber T&sub3;, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, gestartet zum Messen einer maximalen Wartezeit TA, während der der Mikrocomputer 19 auf die Kassette 17 warten kann eingelegt zu werden in die Kassettenkammer 18 (S700). Wenn das Einfügen der Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 nicht innerhalb derartigen TA Sekunden durch den Feststellschalter 9a für den Start des Kassetteneinlegens von der Kassettenlade- Positionsfeststellschaltung 37 festgestellt ist, wird bestimmt, daß der Anwender nicht die Absicht hat, die Kassette 17 einzulegen (S701: NEIN, S718: JA). Der Mikrocomputer 19 setzt den Zeitgeber T&sub3; zurück (S719) und verläßt diese Unterroutine (6d). Wenn das Einlegen der Kassette 17 in die Kassettenkammer 18 innerhalb von TA Sekunden festgestellt ist (S701: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub3; zurück (S702), veranlaßt die Kassettentransportschaltung 36, den Kassettentransportmotor 8 anzusteuern, um den Antrieb zum Einlegen der Kassette 17 auszuführen (S703), wodurch das Ansteuern zum Einlegen der Walze 6 für den Transport der Kassette 17 ausgeführt wird. Zur selben Zeit wird der Zeitgeber T&sub3; gestartet, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, um eine hinreichende Voreinstellzeit TB zu messen für die einzulegende Kassette 17 und vollständig eingeführt (S704). Ob das Einlegen der Kassette 17 von der Kassette 17 abgeschlossen ist, die zwischen die Walzen 6 und 7 geklammert und transportiert ist durch die Drehkraft der Walze 6, wird wiederholt innerhalb der Kassetteneinlege-Wartezeit TB festgestellt durch einen Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens, der Kassetteneinlege- Positionsfeststellschaltung 37 (S705). Wenn der Abschluß des Einlegens der Kassette 17 innerhalb der Zeit TB festgestellt ist (S705: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zählstand N der wiederholten Ansteuerunterroutine von Schritt S709 zurück, der später zu beschreiben ist (S720), setzt den Zeitgeber T&sub3; zurück (S721, bestimmt die Kassetteneinlegeansteuerung (S722) und verläßt diese Unterroutine (6c).
  • Wenn das Einlegen der Kassette 17 nicht innerhalb der Zeit TB festgestellt ist (S706: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub3; zurück (S707), stoppt zeitweilig den Kassetteneinlegeantrieb (S708) und führt erneut die wiederholte Ansteuerroutine (ist später zu beschreiben) zum Ausführen des Ansteuerns zum Laden der Kassette 17 aus (S709). Diese wiederholte Ansteuerunterroutine wird ausgeführt in einer bestimmten Häufigkeit (S709: 9c), und wenn das Einlegen der Kassette 17 immer noch nicht abgeschlossen ist (S709: 9b), veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Warnschaltung 40, den Anwender für TC Sekunden zu warnen, daß das Laden der Kassette 17 immer noch nicht abgeschlossen ist, unter Verwendung eines Tones, einer visuellen Anzeige unter Verwendung einer Flüssigkristallanzeige oder durch Blinken von Licht (S710). Dann veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Kassettentransportschaltung 36, den Antrieb zum Herausnehmen der Kassette 17 aus der Kassettenkammer 18 zu beginnen, die noch nicht vollständig eingelegt erscheint (S711).
  • Wenn das Einlegen der Kassette 17 in der wiederholten Ansteuerunterroutine abgeschlossen ist (von S709: 9c bis S705: JA), schreitet der Prozeß entlang der Linie 6c fort, in gleicher Weise wie im zuvor beschriebenen Falle.
  • Wenn das Ansteuern zum Herausnehmen der Kassette 17 in Schritt 711 gestartet wird, wird der Zeitgeber T&sub3;, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist, gestartet (S712), um eine hinreichende Zeit von TA Sekunden zu messen, um die Kassette 17 ohne irgendeine Störung von der Voreinstellung, Kassetteneinlege-Abschlußposition zu einer Voreinstellung, Kassettenentnahme-Abschlußposition zu bewegen. Ob das Herausnehmen der Kassette 17 wiederholt abgeschlossen ist, wird wiederholt festgestellt innerhalb TA Sekunden durch den Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens, der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe (S713, S714: NEIN). Wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 nicht innerhalb TA Sekunden festgestellt ist (S714: JA), wird bestimmt, daß es unmöglich ist, die Kassette, die unvollständig eingeführt ist in die Kassettenkammer 18 hereinzubringen oder herauszubringen. Der Mikrocomputer 19 setzt unmittelbar den Zeitgeber T&sub3; zurück (S715), stoppt das Ansteuern des Herausnehmens der Kassette 17 (S716), veranlaßt die Warnschaltung 40, den Anwender für TC Sekunden zu warnen, daß das Ansteuern zum Hereinbringen der Kassette 17 noch nicht abgeschlossen ist, unter Verwendung eines Tones, einer visuellen Anzeige oder durch Licht oder dergleichen (S717). Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (6b).
  • Wenn die Kassette 17, nachdem sie eingefügt ist, zurückgesandt wird in einem unvollständig eingefügten Zustand an eine Position, bei der der Anwender die Kassette 17 mit der Hand entnehmen kann (S713: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub3; zurück (S723), schließt das Ansteuern des Nichteinfügens der Kassette 17 ab (S724) und veranlaßt die Warnschaltung 40, eine zweite Warnung auszugeben, die sich von der zuvor Beschriebenen unterscheidet, um den Anwender darüber zu informieren, daß sich die Kassette 17 an einer Stelle befindet, bei der die Kassette 17 von Hand bewegt werden kann, und fordert den Anwender auf, die Kassette 17 zu entnehmen (S725). Zu diesem Zwecke ist die Warnlampe 31 oder dergleichen vorgesehen in der Nachbarschaft zur Kassetteneinfügeöffnung von der Kassettenkammer 18, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt. Da die Warnlampe 31 sichtbar ist selbst in der Dunkelheit, kann der Anwender leicht die Stelle finden, bei der er die Kassette 17 entnehmen kann. Wenn die zweite Warnung gestartet ist, startet der Zeitgeber T&sub3; die Zählung zum Messen einer Voreinstellung, maximalen Wartezeit TB, während der Mikrocomputer 19 warten kann auf die Kassette 17 beseitigt zu werden aus der Kassettenkammer 18 vom Anwender (S726). Ob die Kassette 17 entnommen worden ist, wird wiederholt festgestellt durch den Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe, bis die verstrichene Zeit des Zeitgebers T&sub3;, TB Sekunden erreicht (S727). Wenn die Entnahme der Kassette 17 festgestellt ist (S727: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub3; zurück (S731), stoppt die zweite Warnung (S732) und verläßt die Unterroutine mit der geöffneten oder geschlossenen Kassettenkammer 18 (6c). Wenn die Beseitigung der Kassette 17 nicht festgestellt ist (S728: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub3; zurück (S729) und veranlaßt die Warnschaltung 40, den Anwender für TC Sekunden zu warnen unter Verwendung eines Tones, einer visuellen Anzeige, durch Licht oder dergleichen, daß die Kassettenkammerklappe 2 offen bleibt mit der eingelegten Kassette 17, die sich entnehmbar in der Kassettenkammer 18 befindet, und das Ansteuern des Einlegens der Kassette 17 nicht abgeschlossen ist. Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (6b).
  • Fig. 10 zeigt die Unterroutine zum Ausführen des Ansteuerns zum Entnehmen der Kassette 17, die in Schritt S215 von Fig. 4 und in Schritt S403 von Fig. 6 gezeigt ist. Zuerst veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Kassettentransportschaltung 36, das Ansteuern des Kassettentransportmotors 8 zu starten, um diesen zu veranlassen, den Antrieb zum Herausgeben der Kassette 17 auszuführen (S800), wodurch der Kassettentransportmotor 8 den Antrieb der Kassettentransportwalze 6 zum Herausgeben der Kassette 17 startet. Zu dieser Zeit wird ein Zeitgeber T&sub4; gestartet, der im Mikrocomputer 19 vorgesehen ist (S801), um eine hinreichende Zeit von TA Sekunden zu messen, um die Kassette 17 ohne Störung von der Voreinstellung zu bewegen, Kassettenlade-Abschlußposition für die Voreinstellung, Kassettenentnahme-Abschlußposition. Ob das Herausnehmen der Kassette 17 abgeschlossen ist, wird wiederholt festgestellt vom Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens, der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe (S802), bis die verstrichene Zeit des Zeitgebers T&sub4;, TA Sekunden erreicht hat (S816). Wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 innerhalb TA Sekunden festgestellt ist (S802: JA) (selbst wenn die Kassette 17 nicht eingefügt ist), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurück (S804), setzt den Zählstand N der wiederholten Ansteuerroutine von Schritt S818 zurück, der später zu beschreiben ist (S803), und beendet das Ansteuern zum Herausnehmen der Kassette 17 (S805).
  • Wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 nicht innerhalb von TA Sekunden festgestellt wird (S815: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurück (S816), stoppt zeitweilig das Ansteuern des Herausnehmens der Kassette 17 (S817) und veranlaßt den Prozeß zum Fortschreiten zur wiederholten Ansteuerunterroutine (ist später zu beschreiben) zum wiederholten Ausführen der Kassettenentnahmeoperation (S818). Der Mikrocomputer 19 führt die wiederholte Ansteuerroutine mit einer bestimmten Häufigkeit aus (S818: 9c), und wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 festgestellt ist (S802: JA), schreitet der Prozeß fort zum zuvor beschriebenen Schritt S804. Wenn die wiederholte Ansteuerunterroutine ausgeführt wird in der vorbestimmten Häufigkeit, aber der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 noch nicht festgestellt ist (S818: 9b), veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Warnschaltung 40, während TC Sekunden den Anwender zu warnen, daß das Ansteuern zum Einlegen der Kassette 17 noch nicht abgeschlossen ist, unter Verwendung von Ton, visueller Anzeige, Licht oder dergleichen (S819). Dann wird festgestellt, ob die Kassette 17 sich überhaupt nicht nach außen bewegt hat, selbst nicht um einen kleinen Betrag, festgestellt durch den Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Kassetteneinlege- Positionsfeststellschaltung 37 (S820). Wenn die Kassette sich überhaupt nicht bewegt (S820: JA), verläßt der Prozeß diese Unterroutine (7b). Wenn sich die Kassette 17 nach außen bewegt hat um einen ganz kleinen Betrag (S820: NEIN), wird die Kassetteneinlegeoperation erneut ausgeführt durch die Kassettentransportschaltung 36 (S821).
  • Wenn in Schritt S805 das Herausnehmen der Kassette 17 abgeschlossen ist und das Ansteuern zum Herausnehmen der Kassette 17 beendet ist, veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Warnschaltung 40, die zweite Warnung abzugeben, die sich von der zuvor Genannten unterscheidet, um den Anwender darüber zu informieren, daß die Kassette 17 herausgenommen ist, wie durch Einschalten der Warnlampe 31 oder dergleichen, die in der Nachbarschaft der Kassetteneinführöffnung der Kassettenkammer 18 vorgesehen ist.
  • Dann startet der Zeitgeber T&sub4; das Zählen zum Messen der voreingestellten maximalen Wartezeit TB, während der der Mikrocomputer 19 auf die Entnahme der Kassette 17 aus der Kassettenkammer 18 durch den Anwender wartet (S811). Ob das Entnehmen der Kassette 17 abgeschlossen ist, wird wiederholt festgestellt durch den Feststellschalter 9b für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Feststellschaltung 35 für die Position der Kassettenkammerklappe, bis die verstrichene Zeit des Zeitgebers T&sub4; die Zeit TB erreicht (S808). Wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 innerhalb der vorbestimmten Zeit von TB Sekunden festgestellt ist (S808: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurück (S809), stoppt die zweite Warnung (S810) und verläßt diese Unterroutine (7b).
  • Wenn der Abschluß des Herausnehmens der Kassette 17 nicht festgestellt ist (811: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurück (S812), stoppt die zweite Warnung (S813) und veranlaßt die Warnschaltung 40, den Anwender für TC Sekunden zu warnen, daß die Kassette 17 eingelegt ist, unter Verwendung von Ton, visueller Anzeige, Licht oder dergleichen (S814). Dann startet der Mikrocomputer 19 die Operation des erneuten Einlegens der eingelegten Kassette 17 in die Kamera. Die Kassettentransportschaltung 36 wird veranlaßt, das Ansteuern des Kassettentransportmotors 8 zu starten zum Zwecke des Ausführens der Ansteuerung zum Einlegen der Kassette 17 (S821), wodurch die Kassettentransportwalze 6 angetrieben wird, um die Kassette 17 hereinzubringen. Da zu dieser Zeit die Kassette 17 zwischen die Walzen 6 und 7 eingeklammert ist, wird die Kassette 17 unmittelbar angesteuert und in die Kamera gebracht, je nachdem, ob der Prozeß den Schritt 821 ausführt nach Schritt S814 oder nach Schritt S820: NEIN. Zur selben Zeit startet der Zeitgeber T&sub4; das Zählen der Messung der Zeit TB, die hinreichend ist für die Kassette 17, ohne irgendeine Störung von einer Voreinstellung transportiert zu werden, Kassetteneinfügeposition zur Voreinstellung, Kassettenladeabschlußposition (S822). Ob das Einfügen der Kassette abgeschlossen ist, wird wiederholt innerhalb der vorbestimmten Zeit von TB Sekunden festgestellt (S823) durch den Feststellschalter 10 für den Abschluß des Kassetteneinlegens der Kassetteneinlege- Positionsfeststellschaltung 37 (S826). Ob der Abschluß des Einlegens der Kassette 17 innerhalb der vorbestimmten Zeit von TB Sekunden festgestellt ist (S823: JA), wird der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurücksetzen, beendet das Ansteuern des Einlegens der Kassette 17 (S825) und verläßt diese Unterroutine (7b).
  • Wenn der Abschluß des Ausgebens der Kassette 17 nicht innerhalb von TB Sekunden festgestellt ist (S826: JA), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub4; zurück (S827), stoppt unmittelbar das Ansteuern des Einlegens der Kassette 17 (S828), veranlaßt die Warnschaltung 40 den Anwender für TC Sekunden zu warnen, daß das Ansteuern des Einlegens der Kassette 17 noch nicht abgeschlossen ist, unter Verwendung von Ton, visueller Anzeige, Licht oder dergleichen (S829). Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (7c).
  • Fig. 11 zeigt eine Unterroutine zum Ausführen der jeweiligen Ansteuerung, die in Schritt S509 von Fig. 7 gezeigt ist, Schritt S609 von Fig. 8, Schritt S709 von Fig. 9 und Schritt S818 von Fig. 10. Diese wiederholte Ansteuerung wird so eingestellt, daß wenn das Ansteuern zum Öffnen oder zum Schließen der Kassettenkammer Klappe 2 oder das Ansteuern zum Einlegen oder Herausnehmen der Kassette 17 zu einem unvollständigen Ende kommt, dieselbe Operation automatisch erneut ausgeführt werden kann. Aus diesem Grund wird die wiederholte Ansteuerung positioniert als ein Schritt, der auszuführen ist, nachdem das erste gewünschte Ansteuern zu einem unvollständigen Ende geführt hat. In dieser Unterroutine wird, nachdem die gewünschte Ansteuerung unvollständig abgeschlossen wurde, dieselbe Ansteuerung erneut ausgeführt. Um diese Operation zu realisieren, wird nachdem die gewünschte Ansteuerung gestoppt wurde, der Zeitgeber T&sub2; gestartet (S900), und die gewünschte Ansteuerung wird gestoppt für eine Voreinstellstoppzeit von Ta Sekunden. Wenn der Zeitgeber T&sub2; die Voreinstellstoppzeit von Ta Sekunden zählt (S901), setzt der Mikrocomputer 19 den Zeitgeber T&sub2; zurück (S902) und startet das Zählen der Anzahl von Wiederholungen N (S903). Danach führt der Mikrocomputer 19 die Schleife der Wiederholung derselben Ansteuerung aus, bis die Anzahl von Wiederholungen N eine vorgestellte Anzahl von Anzahl Na erreicht hat (S904: NEIN).
  • Dann veranlaßt der Mikrocomputer 19 die Warnschaltung 40, den Anwender für TC Sekunden zu warnen, daß die erste gewünschte Ansteuerung unvollständig ist, unter Verwendung von Ton, sichtbarer Anzeige oder Licht (S905). Dann verläßt der Prozeß diese Unterroutine (9c). Wenn die gewünschte Ansteuerung nicht abgeschlossen ist, bis die Anzahl von Wiederholungen N die vorbestimmte Anzahl von Wiederholungen Na erreicht hat (S904: JA), setzt der Prozeß die Zählung N zurück und verläßt diese Unterroutine (9b).
  • Es ist anzumerken, daß wenn eine Sequenz nicht die Wiederholoperation erfordert, die in Fig. 11 gezeigte Unterroutine fortgelassen werden kann. Wenn zusätzlich die Anzahl von Wiederholungen Na eingestellt ist auf Na = 1, kann der Prozeß fortschreiten zur nächsten Sequenz ohne in die Wiederholschleife einzutreten (S904: NEIN).
  • Es sei auch angemerkt, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Ort eines speziellen Schrittes, der ausgeführt wird in der in den Fig. 3 bis 11 gezeigten Sequenz, oder der Ort eines Beendigungsschrittes, bei dem die Sequenz abgeschlossen wird, wird wiederholt neu gespeichert im EEPROM 20b im Mikrocomputer 19 durch Neuschreiben der Information vom EEPROM 20b zu allen Zeiten. Selbst wenn die Schaltung aufgrund eines Absinkens der Spannung der Batterie 29 stoppt, während die Sequenz, die in den Fig. 3 bis 11 gezeigt ist, ausgeführt wird, ist es folglich möglich, die gespeicherte Information vom EEPROM 20b zu lesen, wenn die erforderliche Höhe der Spannung erneut geliefert wird, so daß die Operation der Schaltung gestartet werden kann von einem Sequenzschritt, der auf der Information aus dem EEPROM 20b gründet.
  • Fig. 12 zeigt einen Schritt zum wiederholten Neuspeichern des Ortes eines Schrittes, der ausgeführt wird in der in den Fig. 3 bis 11 gezeigten Sequenz, in den EEPROM 20b des Mikrocomputers 19 durch Schreiben der gespeicherten Information vom EEPROM 20b zu allen Zeiten. Wenn die in den Fig. 3 bis 11 gezeigte Sequenz bei einem speziellen Schritt beendet wird, erfolgt das Neuschreiben und Speichern des Ortes des speziellen Schrittes in den EEPROM 20b (S1100).
  • Fig. 13 zeigt einen Verarbeitungsschritt zum Lesen des gespeicherten Ortes vom speziellen Schritt aus dem EEPROM 20b vom Mikrocomputer 19, wenn der Strom der Kamera eingeschaltet wird, um die Kamera neu zu starten, und eine Operation zu einem Schritt startet, der unmittelbar dem Leseort des speziellen Schrittes folgt. Wenn der Strom der Kamera eingeschaltet wird, um die Kamera neu zu starten, liest der Mikrocomputer 19 den gespeicherten Ort eines Abschlußschrittes aus dem EEPROM 20b und startet die Operation bei einem Schritt, der unmittelbar dem gelesenen Ort des Bestimmungsschrittes folgt.
  • Wenn gemäß der zuvor beschriebenen Anordnung der Strom der Kamera eingeschaltet wird, um die Kamera zu starten, wird es möglich, eine Operation zu starten, die ausgeführt wurde zur Zeit einer Unterbrechung, ohne Ausführen eines unnötigen Schrittes.
  • Es ist auch anzumerken, daß der Schritt des Schreibens eines solchen Beendigungsschrittes in den EEPROM 20b eingefügt werden kann zwischen gewünschte Schritte der in den Fig. 3 bis 11 gezeigten Sequenz. Wenn ein solcher Schreibschritt eingefügt wird zwischen jeden Schritt und den nächsten Schritt, wenn eine alte Stromversorgung ersetzt wird durch eine neue Stromversorgung und die Kamera neu gestartet wird, ist es möglich, sofort einen Schritt zu starten, der ausgeführt wurde zur Zeit einer Unterbrechung, oder ein Schritt, der ausgeführt wurde, unmittelbar vor der Unterbrechung. Folglich ist es möglich, die Operation in weit kürzerer Zeit wiederherzustellen.
  • Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, während der in den Fig. 4 bis 11 gezeigten Operation zum Einlegen oder Herausnehmen der Kassette 17 werden andere Operationen nicht ausgeführt, wie die Blitzeinheit-Ladeoperation, eine Filmtransportoperation oder ein Transportieren oder Rückspulen des Films, eine Brennweitenoperation, eine Scharfstelloperation, eine Photographieroperation oder dergleichen. Folglich ist es möglich, eine Stromversorgung davor zu schützen, die verwendet ist zum Einführen und Herausgeben der Kassette 17, gleichzeitig in anderen Operationen verwendet zu werden. Die Operation zum Einlegen oder Herausnehmen der Kassette 17 kann exakt ausgeführt werden, ohne ein Spannungsabsinken der Stromversorgung zu verursachen.
  • Es sei ebenfalls angemerkt, daß die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten verwendbarer Stromversorgungen anwendbar ist, beispielsweise bei allen Arten von Batterien, wie Trockenbatterien, wiederaufladbare Batterien oder Solarbatterien und bei Energiequellen, die andere als Batterien sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anordnung beschränkt, bei der eine Kassette von unterhalb der Kamera eingeführt wird, wie zuvor in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen beschrieben. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einer Anordnung Anwendung finden, bei der die Kassette von oben in die Kamera eingeführt wird, oder auch von der Seite.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Anordnung beschränkt, in der die Kassette in Axialrichtung eingeführt wird, wie zuvor in den genannten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch angewandt werden bei verschiedenen Bildaufzeichnungsträgern, die andere als Filme sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch angewandt werden bei einer Kassette einer anderen Art, als die, auf die in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen worden ist, eine Kassette mit einem Bildaufzeichnungsträger, der ein anderer als ein Film ist, eine andere Art von Kassette und Batterie oder ein ähnlicher Einlegegegenstand, der ein anderer als eine Kassette ist.
  • Des weiteren kann die vorliegende Erfindung bei einer Anordnung angewandt werden, die einen nicht flüchtigen Speicher verwendet, der sich von einem EEPROM unterscheidet, auf den in der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen wurde.
  • Während die vorliegende Erfindung darauf beschrieben wurde, was als die bevorzugten Ausführungsbeispiele angesehen wird, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil, die Erfindung beabsichtigt, verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die im Schutzumfang der anliegenden Patentansprüche eingeschlossen sind.
  • Die dargestellten individuellen Komponenten in schematischer Form oder in Blockform in der Zeichnung sind bei der Kamera allgemein bekannt, und ihr spezieller Aufbau und ihre Arbeitsweise sind nicht kritisch hinsichtlich der Arbeitsweise oder der besten Art, die Erfindung auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch angewandt werden durch Kombinieren der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele oder der technischen Elemente, falls erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung kann angewandt werden auf andere Arten von Anordnungen. Beispielsweise kann der gesamte oder ein Teil der Anordnung, wie hier dargestellt, oder in den anliegenden Patentansprüchen ein Gerät bilden oder kann verbunden sein mit einem anderen Gerät oder kann ein Element bilden, das Teil eines anderen Gerätes bildet.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine unterschiedliche Art von Kameras angewandt werden, beispielsweise eine einäugige Spiegelreflexkamera, eine Linsenverschlußkamera oder eine Videokamera, optische oder andere Geräte, die sich von einer Kamera unterscheiden, Geräte, die mit Kameras verwendet werden oder optische oder andere Geräte oder Elemente, die ein Teil solcher Geräte bilden.

Claims (7)

1. Gerät mit einer Kammer (18), die eingerichtet ist zum Unterbringen einer Filmkassette (17), die einen Bildaufzeichnungsträger enthält, wobei die Filmkassette eine Filmkassettenabdeckung besitzt, die die Bewegung des Bildaufzeichnungsträgers aus der Kassette und in die Kassette ermöglicht; das des weiteren ausgestattet mit einer Kammerabdeckung (2), die verfahrbar ist zwischen einer Offenstellung, in der eine Kassette eingesetzt oder herausgenommen werden kann, und einer Schließstellung; mit:
ersten elektromotorischen Antriebsmitteln, die über ein Mittel (2a, 3, 4) verfügen, das die Kammerabdeckung zwischen der Öffnungs- und Schließstellung verfährt, um das Einsetzen oder Herausnehmen einer Kassette zu ermöglichen, und mit einem Bedienteil (15b), das das Antriebsmittel veranlaßt, die Kammerabdeckung in die Schließposition zu verfahren;
zweiten elektromotorischen Antriebsmitteln (6, 8) zum Verfahren einer Kassette zwischen Positionen, in denen diese in der Kammer eingeschlossen oder wenigstens teilweise aus der Kammer herausgetreten ist;
einem Mittel, das im Betrieb eine Batterie benutzt, wodurch Strom aus einer gemeinsamen Quelle (29) an das erste und das zweite Antriebsmittel gelangen kann, und einem Steuermittel (19), das eingerichtet ist, den Betrieb des ersten Antriebsmittels als Reaktion auf eine Betätigung des Bedienteiles zu sperren, wenn das zweite Antriebsmittel eine Kassette zwischen einer eingeschlossenen Position und einer teilweise herausgetretenen Position verfährt, so daß die Operation des Schließens der Kammerabdeckung und die Operation des Verschiebens der Kassette sich nicht überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Batteriespannungs-Feststellschaltung (28) vorgesehen ist, die die Batteriespannung als Reaktion auf die Betätigung des Bediengliedes nach Abschluß der Operation durch die zweiten Antriebsmittel bestimmt, wodurch die Operation der ersten Antriebsmittel zur Ausführung kommt, wenn die Batteriespannung einen vorbestimmter Schwellwertpegel übersteigt.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die ersten Antriebsmittel sowohl ein Mittel (22) zum Verfahren einer Kassettenabdeckung zwischen Offen- und Schließpositionen, wenn die Kassette in der Kammer eingeschlossen ist, als auch das Mittel (2a, 3, 4) zum Verfahren der Kammerabdeckung haben.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Mittel zum Verfahren der Kassette in der Lage ist, die Kassette sowohl in eine Kassetteneinlegerichtung in die Kammer als auch in eine Kassettenherausnehmrichtung zu verfahren.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, das in einer Kamera eingebaut ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, mit einer Blitzeinheit, dessen Steuermittel eingerichtet ist, das Laden der Blitzeinheit gleichzeitig mit dem Betrieb irgendeines der Antriebsmittel zu sperren.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, mit einem Fokussiermittel zum Variieren der Brennweite des Objektivs der Kamera, wobei das Steuermittel eingerichtet ist, den Betrieb des Fokussiermittels gleichzeitig mit dem Betrieb irgendeines der Antriebsmittel zu sperren.
7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Kassette mit einem Bildaufzeichnungsträger und einer Kassettenabdeckung, die es ermöglicht, den Bildaufzeichnungsträger aus der Kassette herauszuziehen oder hereinzustecken.
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