DE69428832T3 - Transparente Polyamidzusammensetzungen ohne Wärmeverformung - Google Patents

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    • C08L77/06Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft transparente Polyamid-Zusammensetzungen ohne Verformung im erhitzten Zustand und das Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem die aus diesen Zusammensetzungen hergestellten Gegenstände und die Verfahren zur Herstellung dieser Gegenstände.
  • Polyamide sind Polymere, die wegen ihrer zahlreichen Eigenschaften in der Industrie und auf dem Gebiet der Massenprodukte und Verbrauchsgüter sehr gut brauchbar sind. Polyamide weisen einige der folgenden Eigenschaften oder all diese Eigenschaften auf: Transparenz, Schlagzähigkeit, Zugfestigkeit und/oder Druckbeständigkeit, hohe Beständigkeit gegenüber äußeren schädlichen Einflüssen, wie Kälte, Hitze, Chemikalien, Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, u. dgl. Außerdem konnte die Verbreitung von Gegenständen des täglichen Gebrauchs auf der Basis von Polyamiden beobachtet werden, wie z.B. Brillengestelle, unterschiedliche Gehäuse, Kraftfahrzeugteile, chirurgische Materialien, Verpackungen, u. dgl. Diese Gegenstände des täglichen Gebrauchs müssen in den meisten Fällen unterschiedliche Aufschriften tragen, wie die Merkmale des verkauften Produkts im Falle einer Verpackung, die aus einem Polyamid hergestellt wurde. Diese Produkte müssen außerdem häufig verziert werden, wenn das Endprodukt aus einem Polyamid hergestellt wird und es anziehend auf die Käufer wirken soll. Ein Beispiel für ein Produkt, das verziert werden muß, findet man auf dem Gebiet der Brillenherstellung, ein Gebiet, auf dem praktisch alle Gegenstände verziert sind. Ein weiteres Beispiel für häufig verzierte Produkte findet man auf dem Gebiet der Erzeugung von Flaschen (Flakons, Verschlußkappen etc.) für die Verpackung von kosmetischen Produkten, Parfüms, Arzneimitteln.
  • Es wurde natürlich versucht, Polyamide unter Anwendung herkömmlicher Techniken zu verzieren. Erst vor kurzem wurde eine Verzierungstechnik entwickelt. Diese Technik, die als Sublimationstechnik oder Thermotransfertechnik bezeichnet wird, besteht darin, den zu verzierenden Gegenstand bei einer Temperatur von 80 bis 220 °C mit einer Pigmentschicht zu beschichten und das Ganze auf eine vorgegebene Temperatur zu erwärmen. Die Pigmente werden als sublimierbar bezeichnet, diese Technik ist jedoch nur mit Pigmenten einsetzbar, die in die Polymerstruktur eindringen können. Dem Fachmann ist der Ausdruck "Verzierung durch Sublimation" geläufig, ohne dass es erforderlich wäre, ihn hier ausführlicher zu erklären. Die Temperatur, auf die der zu verzierende Gegenstand erwärmt wird, muß ausreichend hoch sein, um die Sublimation oder den Thermotransfer der Pigmente zu ermöglichen, die dann durch Diffusion in die Struktur des Polymers eindringen können, wenn dieses eine geeignete Morphologie aufweist. Das Polymer muß selbstverständlich bei der Temperatur, bei der die Verzierung durch Sublimation durchgeführt wird, beständig sein. Ein Beispiel für die Verzierung von Gegenständen durch Sublimation ist das Gebiet der Herstellung von Brillen.
  • Die auf diesem Gebiet bislang verwendeten Polyamide weisen jedoch nicht immer alle erforderlichen Eigenschaften auf, um durch die Sublimationstechnik verziert zu werden. Wenn das Polyamid kristallin oder halbkristallin ist, ist es beständig gegenüber hohen Temperaturen, und bei diesem Polyamid können die teilweise scharfen Bedingungen, unter denen die Verzierung durch Sublimation durchgeführt wird, können angewendet werden. Kristalline und halbkristalline Polyamide sind jedoch nicht transparent, und die Opazität macht sie für eine Verwendung unbrauchbar, wenn Transparenz erwünscht ist. Wenn das Polyamid amorph ist, ist es transparent, und wegen seiner Transparenz könnte es für Anwendungen, in denen diese Transparenz erwünscht ist, geeignet sein. Wenn jedoch die Temperatur, bei der die Sublimation stattfindet, unter der Glasübergangstemperatur liegt, weist das Polyamid keine ausreichend unorganisierte Struktur auf, und die sublimierbaren Pigmente können nur schwer in die Polyamidmasse eindiffundieren. Die sich ergebende Farbe ist blass und daher für eine Vermarktung ungeeignet. Wenn die für die Sublimation verwendete Temperatur über der Glasübergangstemperatur liegt, führt dies zu einer nachteiligen Verformung des Polyamids, so dass dieses für die Verwendung, für die es normalerweise vorgesehen ist, ungeeignet ist.
  • Das Problem, auf das man bei der Verzierung durch Sublimation trifft, findet man auch in anderen Situationen. So sind bei zahlreichen Behandlungen von Polymeren, insbesondere Polyamiden, bei denen diese verarbeitet werden sollen, hohe Temperaturen erforderlich.
  • Es werden daher transparente Polyamide oder Zusammensetzungen von Polyamiden gesucht, die hohe Behandlungstemperaturen aushalten, und dies ohne dass sie sich hierbei übermäßig zusammenziehen oder ausdehnen. Es werden insbesondere Polyamidzusammensetzungen gesucht, die für eine Verzierung durch Sublimation geeignet sind, bei der hohe Temperaturen für die Sublimation der Pigmente erforderlich sind.
  • In den Patenten FR-A-2 575 756 und FR-A-2 606 416 werden amorphe Polyamidzusammensetzungen auf der Basis von BACM (Bis(4-aminocyclohexyl)methan), BAMCM (Bis(3-methyl-4-aminocyclohexyl)methan) oder anderer cycloaliphatischer Diamine, Isophthalsäure oder Terephthalsäure und anderer Polyamide beschrieben. Dieses Polyamide sind transparent und für die Herstellung von Formteilen brauchbar. In diesen Druckschriften wird eine Formgebungstemperatur von bis zu 310 °C beschrieben, wobei in dem amorphe Polyamide betreffenden Ausführungsbeispiel eine Temperatur von 290 °C angegeben wird. Es gibt jedoch keinerlei Hinweise auf eine weitere Behandlung nach dem Spritzgießen.
  • Außerdem werden in JP-60-215053 und 60-215054 Legierungen beschrieben und beansprucht, die zum einen ein transparentes Polyamid und zum anderen ein kristallines Polyamid enthalten. Das durchsichtige Polyamid besteht aus aliphatischen Einheiten als wesentlichem Monomerbestandteil, die unter Lauryllactam, 12-Aminododecansäure und 11-Aminoundecansäure ausgewählt sind, und cyclischen Einheiten. Die für diese durchsichtigen Polyamide angegebenen Beispiele offenbaren als cyclische Einheiten ein cycloaliphatisches Diamin, nämlich Bis(4-aminocyclohexyl)methan, und eine aromatische Dicarbonsäure, nämlich Isophthalsäure. Das kristalline Polyamid besteht aus Polyamid-12 und/oder Polyamid-11 oder einem Copolyamid, das als wesentliches Monomer eine 12- und/oder 11-Einheit aufweist. Die Mischbedingungen sind nicht spezifiziert, es wird nur angegeben, dass jedes bekannte Verfahren angewendet werden kann. Die resultierenden Zusammensetzungen sind transparent. Diese Zusammensetzungen werden durch Vermischen nach herkömmlichen Verfahren hergestellt, es gibt jedoch keinerlei Angaben zur Mischtemperatur. Es gibt auch keinerlei Angaben zu der Temperatur, bei der die Polyamidzusammensetzungen zu Gegenständen geformt werden.
  • In dem Patent FR-A-2 021 910 werden Polyamidzusammensetzungen beschrieben, die 40 bis 99 Gew.-% eines amorphen Polyamids auf der Basis aromatischer Säuren und von 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin und 60 bis 1 Gew.-% eines Polyamids vom Nylon-Typ enthalten. Die erhaltenen Gegenstände sind durchsichtig, von guter Festigkeit, schlagzäh und wasserbeständig. Die Polyamide werden für die Herstellung hohler Gegenstände, wie Flaschen, durch Gießen oder Spritzgießen verwendet. Die verwendeten Temperaturen entsprechen den herkömmlichen Temperaturen.
  • In dem Patent US-A-4 404 317 werden Polyamidzusammensetzungen wie 6,I/6,T/BACM,I/BACM,T beschrieben, die brauchbare Eigenschaften für die Herstellung von Gegenständen aufweisen. Diese Polyamide werden durch Vermischen bei einer Temperatur im Bereich von 270 bis 300 °C erhalten. Nach diese Druckschrift sind die Gemische lösemittelbeständig, wärmebeständig und behalten ihre mechanischen Eigenschaften unter feuchten Bedingungen bei.
  • Das Polyamidgemisch, das in den oben angegebenen Fällen eingesetzt wird, erfüllt die Bedingungen, die durch die zu vermischenden Produkte vorgegeben werden, insbesondere die für kristallines Polyamid inhärenten Bedingungen. So werden in US-A-4 404 317 die Mischbedingungen, wie die Temperatur, für verschiedene Polyamide beschrieben; es wird insbesondere empfohlen, wegen der Zersetzung des kristallinen Polyamids sowie des amorphen Polyamids eine Temperatur von 300 °C nicht zu überschreiten. Es ist außerdem bekannt, dass die kristallinen Polyamide (darunter PA-12 und PA-6,12) eine Zersetzungstemperatur von etwa 270 °C aufweisen, sowohl beim Spritzgießen als auch bei der Extrusion. Diese Temperatur kann für sehr kurze Zeiten oder in Gegenwart eines Stabilisators auf eine Temperatur von etwa 300 °C erhöht werden. Diese obere Temperaturgrenze für Gemische, die kristalline Polyamide enthalten, wird außerdem in den technischen Anleitungen der Firmen EMS und Hüls für die Produkte dieser Firmen, nämlich Grilamid TR55 bzw. Vestamid, beschrieben.
  • In den Patenten JP 82/087602 und JP-891239109 werden Verfahren zur Verzierung durch Thermotransfer von sublimierbaren Pigmente auf Poly ester beschrieben. Polyamide werden dabei nicht als Schicht erwähnt, auf die eine Verzierung durch Sublimation aufgebracht wird.
  • In dem Patent DE 3200428 A1 werden Gemische aus halbkristallinem Polyamid und amorphem Polyamid beschrieben. Die Temperaturen, bei der die Vermischung in herkömmlichen Maschinen stattfindet, liegen bei 260 bis 310 °C (S. 5, letzter Absatz, S. 6, erster Absatz). In Beispiel 1 wird als Mischtemperatur bzw. Extrusionstemperatur ein Bereich von 260–300 °C bzw. 260–280 °C angegeben. Nach dem, was der Fachmann einer Druckschrift tatsächlich als Lehre entnimmt, nämlich den in den Beispielen enthaltenen Fakten, lehrt diese Druckschrift das Arbeiten bei Mischtemperaturen und Umwandlungstemperaturen unter 300 °C.
  • In dem Patent EP-A1-0 279 342 werden Gemische aus einem halbkristallinen Polyamid (Polyamid-6,6) und einem amorphen Polyamid (Polyamid-6,1) beschrieben. Der Verfahrensschritt der Vermischung (Compoundierung) wird in dieser Druckschrift nicht beschrieben, und als Verarbeitungstemperatur wird 280 °C (S. 3, Z. 17; S. 5, Z. 21) und demnach eine Temperatur unter 300 °C angegeben.
  • In dem Patent FR-2575756 werden Gemische aus durchsichtigem Copolyamid und halbkristallinem Polyamid beschrieben. Die von der Prüfungsabteilung erwähnte Textstelle gibt keinen Temperaturbereich für den Mischschritt und den späteren Verarbeitungsschritt dieser Gemische an.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach eine Polyamidzusammensetzung, die ein halbkristallines Polyamid und ein amorphes Polyamid umfasst, die eine Glasübergangstemperatur aufweist und keine Phasenveränderung aufweist, um sie transparent und ohne Deformation warmbehandelbar zu machen, die durch die Mischung ihrer Bestandteile bei einer Temperatur über oder gleich 300 °C und eine Transformation bei einer Temperatur über oder gleich 300 °C erhalten werden kann, wobei die Transparenz derart ist, dass der Lichtdurchlässigkeitskoeffizient, gemessen bei 700 nm und für eine Dicke von 2 mm, über oder gleich 50 % ist, wobei diese Zusammensetzung in Gewichtsprozent umfasst: 65 bis 80 % des halbkristallinen Polyamids und 35 bis 20 % des amorphen Polyamids.
  • Der Ausdruck "Polyamid", der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, umfaßt auch die Copolymere, die weitere Monomere in einem Anteil enthalten können, durch den die wesentlichen Eigenschaften der Polyamide nicht verschlechtert werden.
  • Der Ausdruck "halbkristallin" umfasst die (Co)polyamide, die gleichzeitig eine Glasübergangstemperatur Tg und eine Schmelztemperatur Tf aufweisen. Der Ausdruck "halbkristallin" kann auch vollkommen kristalline Polyamide umfassen.
  • Der Ausdruck "amorph" umfasst die Polyamide, die keine Phasenänderung zeigen und nur eine Glasübergangstemperatur Tg aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Definition entspricht der allgemein auf diesem Gebiet der Technik akzeptierten Definition. Es wird vorteilhaft auf die Veröffentlichung "ENPLAs, Booklet on Engineering Plastics", Abschnitt 2.1, S. 12–13, Aufl. 1991, veröffentlicht von "The Japan Engineering Association", verwiesen.
  • In den folgenden Beispielen 1 bis 5 handelt es sich bei dem verwendeten kristallinen Polyamid um PA-11. Die Zusammensetzungsbereiche, die in diesen Beispielen und in den Ansprüchen angegeben werden, können demnach in Abhängigkeit von dem eingesetzten kristallinen Polyamid variieren.
  • Der Ausdruck "Transformation", wie er im Zusammenhang mit der Definition der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bedeutet jedes Verarbeitungsverfahren, das auf Polymere anwendbar ist. Beispiele für derartige Behandlungen sind: Gießen bzw. Pressen, Spritzgießen, Extrudieren und dgl.
  • Die Polyamidzusammensetzung enthält vorteilhaft:
    68 bis 77 Gew.-% des halbkristallinen Polyamids und
    32 bis 23 Gew.-% des amorphen Polyamids.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polyamide sind halbkristalline oder amorphe Polyamide, die durch herkömmliche Verfahren hergestellt werden, die auf dem Gebiet der Polyamide bekannt sind. Die Ausgangsmonomere sind die herkömmlichen, auf dem Fachgebiet bekannten Monomere.
  • Gemische aus halbkristallinen und/oder amorphen Polyamiden können ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Als Beispiele für Ausgangsmonomere können die folgenden Monomere angegeben werden, wobei ihre übliche Abkürzung in Klammern angegeben ist. Diese Beispiele sind veranschaulichend und in keiner Weise einschränkend zu verstehen.
  • Die Dicarbonsäuren sind die üblichen Dicarbonsäuren, wie aliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren.
  • Bei den aliphatischen Dicarbonsäuren kann es sich um die Adipinsäure (6), Azelainsäure (9), Sebacinsäure (10), Dodecansäure (12), etc. handeln.
  • Bei den aromatischen Dicarbonsäuren kann es sich um die Terephthalsäure (T), die Isophthalsäure (I), etc. handeln.
  • Die Diamine sind die herkömmlichen Diamine, wie die aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen Diamine, und die verschiedenen üblicherweise verwendeten Diamine.
  • Bei den aliphatischen Diaminen kann es sich um Butylendiamin (4), Hexamethylendiamin (6 oder HMDA), die Isomere von Trimethylhexamethylendiamin (TMHMDA), Octamethylendiamin (8), Decamethylendiamin (10), Dodecamethylendiamin (12), etc. handeln.
  • Bei den aromatischen Diaminen kann es sich um m-Xylylendiamin (MXDA), etc. handeln.
  • Bei den cycloaliphatischen Diaminen kann es sich um die Isomere von Bis(4-aminocyclohexyl)methan (BACM), Bis(3-methyl-4-aminocyclohexyl)methan (BMACM), 2,2-Bis(3-methyl-4-aminocyclohexyl)propan (BMACP), etc. handeln.
  • Andere üblicherweise verwendete Diamine können Isophorondiamin (IPDA), 2,6-Bis(aminomethyl)norbornan (BAMN), etc. sein.
  • Die Lactame sind die herkömmlichen Lactame, wie Caprolactam (L6), Lauryllactam (L12), etc.
  • Die Aminosäuren sind die herkömmlichen Aminosäuren, wie 11-Aminoundecansäure (11), N-Heptylamino-11-undecansäure (NHAU), etc.
  • Die halbkristallinen Polyamide, die bei der Kondensation dieser Monomere entstehen, sind aliphatische oder halbaromatische Polyamide.
  • Von den aliphatischen Polyamiden können beispielhaft und in nicht einschränkender Weise die folgenden (Co)polyamide angegeben werden: Polycaprolactam (PA-6); Polyundecanamid (PA11); Polylauryllactam (PA-12); Polybutylenadipamid (PA-4,6); Polyhexamethylenadipamid (PA-6,6); Polyhexamethylenazelamid (PA-6,9); Polyhexamethylensebacamid (PA-6,10); Polyhexamethylendodecanamid (PA-6,12); Polydecamethylendodecanamid (PA-10,12); Polydecamethylensebacamid (PA-10,10); Polydodecamethylendodecanamid (PA-12,12); Polyamid-11/NHAU; Polyamid-BACM,6; Polyamid-BACM,10; Polyamid-BACM,12; Copolyamid-6/6,6; Copolyamid 6/12; etc.; und ihre Gemische.
  • Diese aliphatischen Polyamide weisen herkömmlicherweise einen nicht eingeschränkten Schmelzpunkt auf, die folgenden (Co)polyamide: Copolyamid-6/6,T; Copolyamid-6,6/6,T; Copolyamid-6,T/6,I; Copolyamid-6,6/6,T/6,I; Copolyamid-11/6,T; Copolyamid-12/6,T; Poly(m-xylylenadipamid) (PAMXDA,6); etc.; und ihre Gemische.
  • Diese aromatischen Polyamide weisen herkömmlicherweise einen hohen Schmelzpunkt oberhalb von 250 °C und häufig oberhalb von 300 °C auf.
  • Die amorphen Polyamide, die bei der Kondensation dieser Monomere entstehen, sind herkömmliche Polyamide. Von diesen amorphen Polyamiden können beispielhaft und in nicht einschränkender Weise die folgenden (Co)polyamide angegeben werden: Polyhexamethylenisophthalamid (6,I); Polytrimethylhexamethylenterephthalamid (TMHMDA,T), die Copolyamide 6/BMACP,I; 6/BAMN,T; 11/BMACM,I; 11/BMACM, T/ BMACM,I; 11/BACM,I/IPDA,I; 12/BMACM,I; 12/BACM,T/BACM,I; 12/BMACM,T/ BMACM,I; 12/BACM,I/IPDA,I; 6,T/6,I/BACM,I; 6,T/6,I/BACM,T/BACM,I, etc.; und ihre Gemische.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außerdem herkömmliche Füllstoffe und/oder Additive in variablen, vom Fachmann leicht ermittelbaren Mengenanteilen enthalten.
  • Die Füllstoffe können Fasern sein, wie Glasfasern, Kohlenfasern, Polyarylamidfasern, Fasern aus Kaliumtitanat oder jeder andere Fasertyp. Die Füllstoffe können auch aus Pulvern bestehen, wie Talk. Die Füllstoffe können außerdem in unterschiedlichen Formen vorliegen, wie z.B. in Form von Kügelchen oder Plättchen.
  • Die Additive können Antioxidantien, Mittel zum Schutz vor UV-Strahlung, Entformungsmittel, Nukleirungsmittel, Schlagzähmacher, Flammschutzmittel, Weißmacher (Aufheller), Farbstoffe, Pigmente, Weichmacher, etc. sein, oder ihre Gemische.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind transparent und ergeben transparente Gegenstände.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Zusammensetzung einen Lichtdurchlässigkeitskoeffizient, der bei 700 nm und für eine Dicke von 2 mm gemessen wird, von 50 % oder darüber auf. Der Lichtdurchlässigkeitskoeffizient liegt vorteilhaft im Bereich von 55 bis 90 %.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind für die Herstellung von Gegenständen mit interessanten Eigenschaften brauchbar, d.h. von Gegenständen, die transparent sind, gute mechanische Eigenschaften aufweisen und eine Behandlung bei hohen Temperaturen ohne Verfor mung aushalten. Ein Beispiel für eine solche Behandlung ist die Verzierung durch das Sublimationsverfahren. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auf einer großen Zahl von Gebieten verwendet werden, z.B. und nur veranschaulichend auf den folgenden Gebieten:
    • – EDV-, Elektronik-, Elektrotechnik-, HiFi-Materialien und Materialien für Elektrogeräte, wie Gehäuse, Kontrolllampen, Bildschirme, Wannen und Kästen, etc.;
    • – Ausrüstungsteile, die im Zusammenhang mit der Beförderung stehen, insbesondere mit Kraftfahrzeugen und Motorrädern, wie Tank, Armaturenbrett, Formgegenstände und verschiedene Leitungen, etc.,
    • – medizinisch-chirurgische Materialien und Hygienematerialien, wie Hörmuscheln, Spritzenaufsätze, Stutzen und Rohre, Katheterschieber, Kathetersockel, Katheter, Infusionsgeräte, Sonden, Flaschen, Zahnbürsten, Flüssigkeitsbeutel, etc.;
    • – Gehäuse für Uhren und andere Messgeräte, wie Volumenzähler, elektrische, elektronische Zähler, etc.;
    • – Herstellung von Brillen zur Korrektur von Sehfehlern, Sonnenbrillen, Sportbrillen und Sicherheitsbrillen;
    • – Sportausrüstung und Materialien für den Sport, wie Schuhe, Bretter für Windsurfing, Tennisschläger, Ski, Schwimmflossen, Tauchermasken, etc.;
    • – Gehäuse von Feuerzeugen und Füllfederhaltern, etc.;
    • – Verpackungen, Flaschenherstellung (Flakons, Verschlusskappen), Reklameschilder, Schirme, etc.
  • Die Eigenschaften der vorliegenden Zusammensetzungen sind überraschend. So werden die Polyamide bei einer hohen Temperatur oberhalb von etwa 300 °C vermischt. US-4 404 317 beschreibt Mischtemperaturen unter 300 °C und die dabei stattfindende Zersetzung des Polyamids. Gleichermaßen empfehlen die bekannten Hersteller von Polyamiden, wie Hüls und EMS, Mischtemperaturen oder Compoundierungstemperaturen unter 300 °C. Die vorliegenden Zusammensetzungen werden überraschenderweise bei höheren Temperaturen als der Temperatur, die im Stand der Technik als Obergrenze gelehrt wird, gemischt. Ebenso überraschend werden die vorliegenden Zusammensetzungen anschließend durch eine Verarbeitung bzw. Verformung erhalten, die bei einer ebenso hohen Temperatur oberhalb von etwa 300 °C erfolgt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, das einen Mischschritt und einen Verarbeitungsschritt umfasst, wobei der Mischschritt bei einer Temperatur von etwa 300 °C oder darüber und der Verarbeitungsschritt bei einer Temperatur von etwa 300 °C oder darüber durchgeführt wird.
  • Nach einer Ausführungstemperatur liegt diese Mischtemperatur bei 300 bis 370 °C, üblicherweise 310 bis 360 °C. Die Temperatur liegt vorteilhaft bei 320 bis 340 °C.
  • Das Vermischen oder Compoundieren wird in einer beliebigen, geeigneten Vorrichtung, wie einem Extruder mit Kneterprofil, einem Banbury-Mischer u. dgl., durchgeführt.
  • Die als Zwischenprodukt erhaltene Zusammensetzung kann mit jeder auf dem Fachgebiet bekannten Einrichtung behandelt werden. Sie kann in Strängen extrudiert werden, die dann abgekühlt und granuliert oder fein zermahlen werden, oder sie kann direkt zu einem Granulat verarbeitet werden. Das Zwischenprodukt wird dann für die Herstellung der erfindungsgemäßen, als Endprodukt erhaltenen Zusammensetzung verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem die aus dieser Zusammensetzung hergestellten Gegenstände und das Verfahren zur Herstellung dieser Gegenstände.
  • Die als Zwischenprodukt in unterschiedlicher Form (Granulat, Stränge, etc.,) erhaltene Zusammensetzung wird einer Behandlung oder Verarbeitung unterzogen, durch die die vorliegende Zusammensetzung und die Gegenstände hergestellt werden. Diese Behandlung oder Verarbeitung, wobei diese Ausdrücke in der vorliegenden Beschreibung gleichbedeutend verwendet werden, entspricht einer Behandlung, in deren Verlauf eine Verarbeitung stattfindet, und sie besteht aus einer beliebigen bekannten Behandlung, wie z.B. einem Gießen, Pressen, Spritzgießen, Extrudieren, u. dgl. Man erhält so den gewünschten Gegenstand.
  • Erfindungsgemäß wird die Behandlung oder Verarbeitung bei einer Temperatur von etwa 300 °C oder darüber durchgeführt.
  • Nach einer Ausführungsform liegt diese Behandlungstemperatur bei 300 bis 370 °C, üblicherweise 310 bis 360 °C. Vorteilhaft liegt diese Temperatur bei 320 bis 340 °C.
  • Wenn die Behandlung aus einem Spritzgießen besteht, liegt die Temperatur des Werkzeugs bzw. der Form bei 30 bis 120 °C. Die Temperatur des Werkzeugs beträgt vorteilhaft 50 bis 60 °C.
  • Die Zusammensetzung kann so, wie sie anfällt, verwendet werden, oder sie kann einer anderen späteren Behandlung, die im Stand der Technik bekannt ist, unterzogen werden, wie einer spanenden Bearbeitung, einem Pressen, etc., gegebenenfalls unter Einschluss einer Wärmebehandlung. Der Ausdruck "Gegenstand", der in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, bezeichnet demnach sowohl die Zusammensetzung selbst im Sinne eines gewerblichen Erzeugnisses sowie die Zusammensetzung, die einer anderen Behandlung unterzogen wurde.
  • Die so hergestellten erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erfahren eine Änderung der Größe von weniger als 10 %, wenn sie 1 s bis 2 h bei einer Temperatur im Bereich von 110 °C bis zu einem Wert unterhalb des Schmelzpunkts des in der Zusammensetzung verwendeten halbkristallinen Polyamids gehalten werden. Die aus diesen Zusammensetzungen hergestellten Gegenstände weisen hinsichtlich der Dimensionsstabilität die gleichen Eigenschaften auf.
  • Die Änderung der Größe beträgt vorteilhaft weniger als 5 %, besonders vorteilhaft weniger als 3 %. Die Dimensionsstabilität hängt für ein gegebenes Polyamid im wesentlichen von den Gewichtsanteilen der Bestandteile in der Zusammensetzung ab.
  • Nach einer Variante erfolgt die Messung der Änderung der Größe nachdem die Zusammensetzungen 30 min auf eine Temperatur von 160–170 °C erwärmt wurden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder Gegenstände sind daher sehr gut imstande, thermischem Stress zu widerstehen, sie sind daher sehr gut an spätere Behandlungsverfahren angepasst, bei denen hohe Temperaturen erforderlich sind, wie z.B. bei der Verzierung durch Thermotransfer oder Sublimation. Dieses Dimensionsstabilität der vorliegenden Zusammensetzungen oder Gegenstände, die aus diesen Zusammensetzungen erzeugt wurden, und nach dem vorliegenden Verfahren ermöglicht demnach eine beträchtliche Vergrößerung des Anwendungsgebiets der Polyamide, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten sind.
  • Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen Zusammensetzungen oder Gegenstände können beispielsweise leicht durch Anwendung der Sublimationstechnik verziert werden. Die verwendeten Bedingungen entsprechen den auf diesem Gebiet üblichen Bedingungen. Die Temperatur liegt im Bereich von 110 bis 290 °C, vorzugsweise 150 bis 170 °C. Der Zeitraum, über den die Zusammensetzungen oder Gegenstände der Temperatur ausgesetzt werden, beträgt 1 min bis 3 h, vorzugsweise 3 min bis 1 h. Man erhält dann einen durch Sublimation verzierten Gegenstand.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem diese durch Sublimation verzierten Zusammensetzungen oder Gegenstände.
  • Die Testverfahren werden im folgenden beschrieben. Streckspannung, Streckdehnung, Bruchspannung und Bruchdehnung werden nach der ISO-Norm R 527 ermittelt. Die Probekörper mit einer Größe von 150 mm × 10 mm × 4 mm werden zuvor zwei Wochen bei 23 °C und 50 % relativer Feuchtigkeit (RF) gelagert. Module, Spannung und Biegung bei maximaler Last wurden nach der ISO-Norm 178 an Probekörpern mit einer Größe von 80 mm × 10 mm × 4 mm gemessen. Die Charpy-Kerbschlagzähigkeit bei V-förmiger Kerbung wurde nach der ISO-Norm 179 gemessen. Die Messung der Längenänderung wurde an hantelförmigen Probekörpern mit einer Größe von 80 mm × 4 mm × 2 mm, die durch Spritzgießen mit der Einspritzöffnung an einem Ende der Form geformt wurden, auf folgende Weise durchgeführt. 5 Probekörper werden, nachdem ihre jeweilige Länge gemessen wurde, 15 und 30 min flach in einen Ofen mit Temperaturregelung gelegt. Nach diesem Zeitraum werden die Probekörper aus dem Ofen entnommen, flach hingelegt, um sie auf eine Temperatur von 23 °C abkühlen zu lassen, und ihre jeweilige Länge wird nach einer Stunde gemessen. Die prozentuale Längenänderung wird anhand der ursprünglichen Länge der Probekörper berechnet. Die Ethanol- Absorption wird mit Hilfe von IFC-Probekörpern mit einer Dicke von 2 mm und einem Gewicht von etwa 1 g gemessen, die zwei Tage bei 30 °C in reines Ethanol getaucht und dann vor der Messung abgetrocknet werden. Der Messwert wird in Form der prozentualen Zunahme des ursprünglichen Gewichts angegeben (EtOH, 2 d, %).
  • Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung, schränken jedoch ihren Gegenstand nicht ein.
  • BEISPIELE 1 UND 2
  • Die Gemische dieser Beispiele wurden in einem Doppelschneckenextruder Werner 30, der mit einem Knetprofil ausgestattet war, bei einer Materialtemperatur von 330 bis 340 °C zum einen aus einem halbkristallinen Polyamid PA-11 mit einer logarithmischen Viskositätszahl von 1,38 dl/g und zum anderen aus einem amorphen halbaromatischen Polyamid PA-12/BMACM,T/BMACM,I hergestellt. Das letztere Polyamid wird durch Polykondensation von Bis(3-methyl-4-aminocyclohexyl)methan (BMACM), Lauryllactam (L12) und Isophthalsäure und Terephthalsäure (IS und TS) im geschmolzenen Zustand in einem Molverhältnis von 1/1/0,3/0,7 hergestellt. Dieses amorphe Polyamid weist eine Glasübergangstemperatur von 170 °C und eine logarithmische Viskositätszahl von 1,05 dl/g auf. An der Austrittsöffnung des Werkzeugs des Werner-Extruders werden die Gemische in einem Bad, das mit kaltem Wasser gefüllt ist, in Form von Strängen abgekühlt, in ein Granulat zerschnitten und 12 h bei 80 °C unter Vakuum in einem Ofen gehalten, um die Feuchtigkeit zu entfernen.
  • Die Trockengemische werden durch Spritzgießen zu den für die Tests erforderlichen Probekörpern geformt, wobei die Formgebung bei verschiedenen Injektionstemperaturen in einer Form erfolgt, deren Temperatur auf 60 °C beträgt. Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen Ia und Ib zusammengefaßt.
  • Tabellen Ia und Ib
    Figure 00180001
  • BEISPIELE 3A bis 8
  • Die Gemische dieser Beispiele wurden durch Compoundieren verschiedener halbkristalliner Polyamide und verschiedener amorpher Polyamide (hier halbaromatische Polyamide) in einem Doppelschneckenextruder Werner 40, der mit einem Knetprofil ausgestattet war, hergestellt. Das Gewichtsverhältnis liegt bei 70/30. Die Gemische werden an der Austrittsöffnung des Werkzeugs in Form von Strängen extrudiert, die in kaltem Wasser abgekühlt und dann in ein zylindrisch geformtes Granulat zerschnitten werden. Das Granulat wird anschließend 12 h in einem Ofen bei 80 °C im Vakuum getrocknet.
  • Das Granulat wird dann bei den in der folgenden Tabelle II angegebenen Temperaturen durch Spritzgießen in eine Form, deren Temperatur auf 50 °C eingestellt ist, in die gewünschte Form gebracht. Man erhält IFC-Probekörper mit einer Dicke von 2 mm.
  • Der Test zur Untersuchung der Längenänderung wurde durchgeführt, nachdem die Proben 30 min in einem Ofen Luft, deren Temperatur auf 160 ° C eingestellt war, ausgesetzt waren.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefasst
  • Tabelle II
    Figure 00190001

Claims (19)

  1. Polyamidzusammensetzung, die ein halbkristallines Polyamid und ein amorphes Polyamid umfasst, die eine Glasübergangstemperatur aufweist und keine Phasenveränderung aufweist, um sie transparent und ohne Deformation warmbehandelbar zu machen, die durch die Mischung ihrer Bestandteile bei einer Temperatur über oder gleich 300 °C und der Transformation bei einer Temperatur über oder gleich 300 °C erhalten werden kann, wobei die Transparenz derart ist, dass der Lichtdurchlässigkeitskoeffizient, gemessen bei 700 nm und für eine Dicke von 2 mm, über oder gleich 50 % ist, wobei diese Zusammensetzung in Gewicht umfasst: 65 bis 80 % des halbkristallinen Polyamids; und 35 bis 20 % des amorphen Polyamids.
  2. Polyamidzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Gewicht umfasst: 68 bis 77 % des halbkristallinen Polyamids; und 32 bis 23 % des amorphen Polyamids.
  3. Polyamidzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das halbkristalline Polyamid ein aliphatisches halbkristallines Polyamid ist.
  4. Polyamidzusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das aliphatische halbkristalline Polyamid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus den Polyamiden: PA6; PA-11; PA-12; PA-4,6; PA-6,6; PA-6,9; PA-6,10; PA-6,12; PA-10,12; PA-10,10; PA-12,12; den Copolyamiden PA-6/PA-12; 11/NHAU, BACM, 6; BACM,10; BACM,12; BMACM,12; PA6/6,6; und deren Mischungen.
  5. Polyamidzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das halbkristalline Polyamid ein halbaromatisches halbkristallines Polyamid ist.
  6. Polyamidzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das halbaromatische halbkristalline Polyamid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus den Polyamiden: PA-6/6,T; PA-6,6/6,T; PA-6,T/6,I; PA6,6/6,T/6,I; PA-11/6,T; PA-12/6,T; PAMXDA,6 und ihren Mischungen.
  7. Zusammensetzung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das amorphe Polyamid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus den Polyamiden: PA-6,I; -6/BMACP,I; -6/BAMN,T; -11/BMACM,I; -11/BMACM; – T/BMACM,I; -11/BALM; -I/IPDA,I; -12/BMACM,I; -12/BACM; – T/BACM, I;-12/BMACM, -T/BMACM,I; -12/BACM,I/IPDA,I; 6,T/6,I/BACM,I; 6,T/6,I/BALM, T/BACM,I; TMHMDA,T; und ihren Mischungen.
  8. Polyamidzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlässigkeitskoeffizient zwischen 55 und 90 % liegt.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich klassische Ladungen and/oder Zusatzstoffe enthält.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Variation der Ausdehnung unter 10 % aufweist, nachdem sie während einer Dauer zwischen 1 Sekunde und 2 Stunden auf eine Temperatur zwischen 110 °C und einem Wert unterhalb des Schmelzpunkts des halbkristallinen Polyamids gebracht wurde, das in der Zusammensetzung verwendet wird.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Variation der Ausdehnung unterhalb 5 % liegt.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung ausgeführt wird, nachdem die Zusammensetzung wahrend 30 min auf eine Temperatur von 160 °C gebracht wurde.
  13. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, das einen Schritt des Mischens und einen Schritt der Transformation umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Schritt des Mischens bei einer Temperatur über oder gleich etwa 300 °C durchgeführt wird, und dadurch, dass dieser Schritt der Transformation bei einer Temperatur über oder gleich 300 °C durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Mischung zwischen 300 und 370 °C liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Mischung zwischen 320 und 340 °C liegt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformationstemperatur zwischen 300 und 370 °C liegt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformationstemperatur zwischen 320 und 340 °C liegt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation der Zusammensetzung in einem Formguss, einer Formspritzung oder einer Extrusion derselben besteht.
  19. Geschmücktes Objekt, das durch die Anwendung der Sublimationstechnik auf eine Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12 erhalten wird.
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