DE69428561T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Aussenwände von Schiffsrümpfen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Aussenwände von Schiffsrümpfen

Info

Publication number
DE69428561T2
DE69428561T2 DE69428561T DE69428561T DE69428561T2 DE 69428561 T2 DE69428561 T2 DE 69428561T2 DE 69428561 T DE69428561 T DE 69428561T DE 69428561 T DE69428561 T DE 69428561T DE 69428561 T2 DE69428561 T2 DE 69428561T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sandblasting
supply
dry
sandblasting material
ship
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69428561T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69428561D1 (de
Inventor
Richard A Goldbach
Joseph H. Hoffman
Frank E. Mcconnell
William A. Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metro Machine Corp
Original Assignee
Metro Machine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metro Machine Corp filed Critical Metro Machine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69428561D1 publication Critical patent/DE69428561D1/de
Publication of DE69428561T2 publication Critical patent/DE69428561T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/02Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other
    • B24C3/06Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable
    • B24C3/062Abrasive blasting machines or devices; Plants characterised by the arrangement of the component assemblies with respect to each other movable; portable for vertical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/10Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces for treating external surfaces
    • B24C3/12Apparatus using nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Ausführen von Arbeiten an der Außenfläche von Schiffsrümpfen.
  • Allgemein bezieht sich die Erfindung darauf, eine atmosphärisch gesteuerte, abgedichtete Umhüllung zur Verfügung zu stellen, die einen ökonomischen Stellagenzugang zu und das Konservieren von äußeren Bereichen von Schiffsrümpfen verschiedener Ausgestaltungen sowohl im schwimmenden Zustand als auch im Trockendock während der Sandstrahl-, Farbspritz- und Lösungsmittelverdampfungsphasen des Konservierungsprozeses in der Weise gestattet, so daß, soweit es praktisch möglich ist, die Vorschriften des U.S. Clean Air Act und Clean Water Act eingehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Liefern von Sandstrahlmitteln zu den Arbeitern, die innerhalb einer Umhüllung arbeiten, und zum Wiedererlangen und Zurückgewinnen von verbrauchtem Sandstrahlmaterial, welche die Vorrichtung und die Verfahren verbessert, die im US-Patent US-A-5,211,125 (Garland u.a.), veröffentlicht am 18. Mai, 1993, die der EP-A-0539212 entspricht, und anderen anhängigen Patentanmeldungen EP-A-0 597 643 und EP-A-0 614 802 offenbart sind. Auf diese wird sich hierin gemeinsam im Sinne einer Basisvorrichtung und Basisverfahren bezogen.
  • Schiffsrümpfe sind sehr groß und weisen sowohl in vertikaler als auch in Längsrichtung sehr komplizierte Konturen auf. Der weltweite Bestand an Schiffen besteht aus einer sehr großen Anzahl verschiedener Größen und Formen.
  • Das Konservieren der Schiffsaußenflächen erfordert den Einsatz von Sandstrahlern für die Oberflächenvorbereitung und von Anstreichern für das Aufbringen der Farbe. Sowohl Sandstrahler als auch Anstreicher müssen dicht an den Bereich des Schiffsrumpfes herangebracht werden, den sie bearbeiten. Weder die Sandstrahler noch die Anstreicher können ihre Arbeit an mehr als 75 Quadratfuß Schiffsrumpffläche ausführen, ohne sich zu einer anderen Stelle zu bewegen oder bewegt zu werden.
  • Früher wurde die Bewegung der Arbeiter von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz rund um den Schiffsrumpf herum durch das Aufbauen von Stellagen rund um das Schiff herum ermöglicht.
  • Früher erfolgte auch das Anstreichen der Außenfläche des Schiffsrumpfes oberhalb der Wasserlinie sehr oft im schwimmenden Zustand des Schiffes. Das Erlassen der Wasserreinhaltungsgesetze in den USA machte diese Praxis hinfällig, da das Anstreichen dieses Bereiches eines Schiffes im schwimmenden Zustand sehr viel mehr verbrauchtes Sandstrahlmaterial und Farbspritzreste im Wasser ablagerte, als es beim Anstreichen in einem Trockendock der Fall war.
  • Später erfolgte das Bewegen der Arbeiter durch Verwendung von Personenaufzügen. Ein herkömmlicher Personenaufzug weist einen Stellagenkorb auf, der an einem Auslegerarm montiert ist, der hydraulisch angehoben, verlängert und gedreht werden kann. Dieser Arm ist auf einem Wagen montiert, der von einem Verbrennungsmotor angetrieben wird. Der Wagen kann auf einer horizontalen Fläche von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz bewegt werden.
  • Noch später erfolgten Bemühungen, den Sandstrahlarbeiter in dem Stellagenkorb durch einen umhüllten Sandstrahlkopf zu ersetzen, der das Sandstrahlmaterial auffangen, verarbeiten und zurückgewinnen konnte. Diese Methode hat jedoch wegen der Anschaffungs- und Betriebskosten der Vorrichtung und dazu noch wegen der Betriebsschwierigkeiten bei den derzeit zur Verfügung stehenden Vorrichtungen wenig Akzeptanz gefunden.
  • Da Schiffe sehr große Fahrzeuge sind, die auf großen Wasserflächen operieren, findet deren Bau und Reparatur, einschließlich des Eindockens in ein Trockendock, fast immer unmittelbar in der Nähe von großen Wasserflächen statt.
  • Die Verschmutzung dieser großen Wasserflächen, einschließlich der Großen Seen, von Flüssen, Seen, Buchten und Meeren hat für die gesamte Welt wegen des negativen Einflusses dieser Verschmutzung auf das pflanzliche und tierische Leben, welches von diesen Wasserflächen abhängt, eine sehr viel größere Bedeutung erlangt. Diese Bedeutung ist noch gewachsen, da sich die Öffentlichkeit immer mehr dazu entschieden hat, diese Wasserflächen zur Erholung in Form von Schwimmen und Wassersport sowie durch Wohnen in der Nähe dieser Flächen in Hotels, Häusern, Apartments und Eigentumswohnungen zu nutzen.
  • Das Sandstrahlen eines Schiffsrumpfes erzeugt zwangsläufig eine bedeutende Menge von aus Partikeln bestehendem Material, das normalerweise Staub enthält und teilweise kleinere Partikel des Sandstrahlmittels wenn es nach dem pneumatischen Ausstoßen gegen den Schiffsrumpf zerlegt wird, sowie teilweise kleine Partikel der Schiffsfarbe und des Stahls, die durch das Strahlmittel entfernt werden. Wenn auch dieser Staub gegenwärtig offiziell nicht als gefährlich betrachtet wird, ist er für die Öffentlichkeit trotzdem giftig und enthält Gifte in offensichtlich ungefährlichen Mengen.
  • Weil ein Teil dieses Staubs unvermeidlich über die angrenzende Wasserfläche geblasen wird, finden kleine Mengen dieser Gifte ihren Weg in das Wasser. Wenn ein hoher Prozentsatz des verbrauchten Sandstrahlmaterials, das auf dem Boden des Trockendocks landet, nicht unverzüglich beseitigt wird, werden Spurenmengen der Gifte bei heftigen Regengüssen oder aus anderen Wasserquellen, die in der Schiffsreparatur verwendet werden, ausgelaugt und über das Entwässerungssystem des Trockendocks in der Wassermasse abgelagert. Giftige Erdölprodukte, einschließlich Brennstoffe, Schmieröle und Schmierfette, die im Zusammenhang mit dem Betrieb des Personenaufzuges, des Gabelstaplers und des Kompressors verwendet werden, können gleichermaßen durch das Entwässerungssystem des Trockendocks in die benachbarte Wasserfläche transportiert werden.
  • Die neuen Vorschriften, die durch den U.S. Clean Water Act in Kraft gesetzt werden, fordern strengere Beschränkungen für Verschmutzungen im Regenwasserablauf. Diese Vorschriften schreiben vor, daß entweder die Verunreinigungen zu beseitigen sind oder das vom Trockendock ablaufende Regenwasser gesammelt und behandelt werden muß, ein Prozeß der gegenwärtig wegen der Wassermenge, die davon betroffen ist, nicht ausführbar ist.
  • Die neuen Auslegungen der Vorschriften fordern, daß das verbrauchte Sandstrahlmaterial in zugelassene Landdeponien zu entsorgen oder rückzugewinnen ist. Das erhöht die Entsorgungskosten bedeutend. Die neuen OSHA-Vorschriften stellen strengere Forderungen an das Freisetzen von verbrauchten Mineralsandstrahlmittelstaub, was die Kosten des Strahlens bei Verwendung von mineralischen Strahlmitteln erhöht.
  • Normalerweise hat ein Schiff eine große Menge von äußerer Maschinenausrüstung. Diese Ausrüstung, die in Reparatur und Erwerb teuer ist, ist schweren Beschädigungen ausgesetzt, wenn Staub von dem Sandstrahlen, der selbst sehr abschleifend ist, in sie eindringt. Diese Maschinenausrüstung, zu der auch die inneren Lüftungssysteme gehören, müssen zeitweilig während des Sandstrahlens mit Schutzabdeckungen abgedeckt werden. Dieses zeitweilige Abdecken verbietet den Betrieb der inneren Lüftungssysteme, wenn gesandstrahlt wird, wodurch für die Schiffsbesatzungsmitglieder, die an Bord wohnen, als auch für die Arbeiter innerhalb des Schiffes unbehagliche Bedingungen entstehen.
  • Tatsächlich hat die gesamte Ausrüstung, die gegenwärtig beim Sandstrahlen verwendet wird, maschinell betätigte Komponenten. Sie schließt Luftkompressoren, Personenaufzüge, Gabelstapler, Staubsammeleinrichtungen und Trockendockkrane ein. Da diese Ausrüstung während des Sandstrahlens in Betrieb sein muß, kann sie nicht geschützt werden. Sie erfordert daher sehr hohe Instandhaltungskosten, die Stillstandszeiten sind ausgedehnt und die Betriebslebensdauer ist verkürzt.
  • Die Anstriche auf horizontalen Flächen des Trockendocks haben eine kurze Haltbarkeitsdauer, da sie durch die Kombination von verbrauchtem Sandstrahlmaterial und die Personal- und Fahrzeugbewegungen, einschließlich derer, welche mit dem Schaufeln und Zusammenkehren im Zusammenhang stehen, abgeschliffen werden.
  • Arbeiter, die Arbeitsaufgaben am Außenschiff und/oder Reparaturarbeiten fortführen könnten, die nicht die Maschinenkomponenten des Schiffes betreffen, müssen ihre Arbeit unterbrechen, sind unproduktiver und sie sind Atem- und Augenbelastungen ausgesetzt, wenn gleichzeitig das Sandstrahlen fortgeführt wird. Arbeiter und Schiffspersonal, die sich durch die Strahlstaubwolke in das Schiff hinein und aus dem Schiff heraus bewegen, sind gleichermaßen betroffen.
  • Die meisten Schiffe operieren in einer korrosiven Salzwasser/Sprüh-Umgebung. Daher sind die bekanntesten Schiffsfarben auf Lösungsmitteln basierende Vinyle und Epoxydharze. Einige Schiffsfarben enthalten Zink oder Kupfer. Während der Zeit, in der diese Farben aufgetragen werden, werden die Farbspritzreste oft in die benachbarte Wasserfläche geblasen. Dieselben Farbspritzreste können sich auf in der Nähe befindliche Boote, Gebäude, Strandcafes und Kraftwagen niederschlagen, wodurch teure Schäden entstehen und man sich den Zorn der Öffentlichkeit zuzieht. Auch der Anteil der Farbspritzreste, der auf dem Boden des Trockendocks landet, kann seinen Weg in die benachbarte Wasserfläche finden, da die Reste selbst an Staub- oder Schmutzpartikeln auf dem Boden des Trockendocks haften, die durch Wasser durch das Entwässerungssystem des Trockendocks gespült werden.
  • Nicht auf Wasser basierende Farblösungsmittel, die in Schiffsfarben gebräuchlich sind, setzen während der Zeit, in der sie beim Farbaushärtungsprozeß verdampfen, flüchtige organische Bestandteile (VOCs) in die Atmosphäre frei. Die Vorschriftenbehörden befürchten in zunehmenden Maße, daß diese VOCs die Umwelt belasten. Wenn auch VOC-Emissionen aus Schiffsfarben für die Öffentlichkeit nicht bemerkbar sind, sind sie doch eine Angelegenheit der sich verstärkenden Vorschriftenaufsicht und sie müssen letztendlich reduziert werden. Der einzige derzeitige Weg, diese unsichtbaren VOCs zu entsorgen, ist der, die Luft, in die sie freigesetzt werden, in Behälter aufzunehmen und dann diese Luft in einer VOC-Verbrennungsanlage zu bearbeiten.
  • Die besten Betriebspraktiken, die gegenwärtig angewendet werden, um die Menge des Strahlstaubs und der Farbspritzreste, die über den Umriß des Trockendocks hinaus geblasen werden, zu verringern, sind das Anbringen eines Vorhangs über jedes Ende des Trockendocks, das Ausführen des Sandstrahlens nur in Richtung nach unten, die Verwendung druckluftloser Farbspritzausrüstung und Beenden der Arbeitsgänge, wenn die Windgeschwindigkeiten einen vorgeschriebenen Grenzwert überschreiten. Diese Praktiken ermöglichen es jedoch trotzdem, daß ein bedeutender Prozentsatz des in der Luft befindlichen Strahlstaubs und der Farbspritzreste aus den Umrissen des Trockendocks geblasen werden. Weiterhin tragen diese Praktiken nicht dazu bei, die vielen anderen negativen Einflüsse des Schiffskonservierungsprozesses zu verringern.
  • Vor kurzem haben einige Schiffswerften damit begonnen, Schiffe vom Wetterdeck nach unten bis zu der Trockendockkonstruktion mit sehr großen Materialstreifen zu verkleiden. Dieses Material muß etwa porös sein, um zu verhindern, daß es durch den Wind zerstückelt wird. Die Lebensdauer dieser großen Materialstreifen ist jedoch infolge Beschädigung durch Wind, Handhabung, unbeabsichtigtem Sandstrahlen und anderer Gefahren, welche durch die vorherrschend rauhen Umgebungsbedingungen in den Schiffswerften hervorgerufen werden, kurz. Wegen der Basiskosten des Verkleidungsmaterials selbst, seiner kurzen Lebensdauer in der Schiffswerftumgebung und wegen der Kosten für seine Installation, seines Entfernens, Handhabens und seiner Lagerung ist diese Verfahrensweise sehr teuer. Wenn auch dieses Verfahren mehr in der Luft enthaltenen Strahlmittelstaub und Farbspritzreste innerhalb der Umrisse des Trockendocks aufnimmt, als bei den derzeitig allgemein akzeptierten Betriebspraktiken, entweicht etwas davon immer noch durch das zwangsweise poröse Material und durch die Stöße, an denen sich die Materialstreifen überlappen. Weiterhin trägt diese Verfahrensweise wenig dazu bei, die vielen anderen negativen Einflüsse des Schiffskonservierungsprozesses zu beseitigen und trägt nicht dazu bei die VOC-Emissionen zu verringern.
  • Eine andere vorhandene Technologie, welche den durch das Sandstrahlen hervorgerufenen Staub verringert, ist die Technologie des Vakuumstrahlens. Dieser Prozeß ist jedoch sehr langsam und vom Gesichtspunkt der Ausrüstungskosten und der Arbeitskräfte sehr kostspielig und löst nicht die Anstrichsprobleme, einschließlich der Farbspritzreste und der VOC-Emissionen.
  • Hinsichtlich der Verfahrensweisen zur Lösung der vielen Probleme, die mit der Konservierung von Schiffen im Zusammenhang stehen, ist zu bemerken, daß, je teuer der Konservierungsprozeß auch ist oder werden kann, die Hauptkostenkomponente die Schnelligkeit ist, mit der ein Schiff konserviert oder erneut konserviert werden kann. Das ist auf die tägliche Amortisation und die Betriebskosten des Trockendocks, welches erforderlich ist, um das Schiff für die Neukonservierung aus dem Wasser zu heben (5.000 bis 20.000 US-Dollar pro Tag) und des Schiffes selbst zurückzuführen, das während der Neukonservierung außer Dienst gestellt ist (10.000 bis 100.000 US-Dollar pro Tag). Diese Kosten bestimmen, daß, gleich welche Lösungen entwickelt worden sind, um die vorhandenen Probleme beim Sandstrahlen und beim Anstrich der Schiffe zu lösen, die für den Konservierungsprozeß verbrauchte Zeit von entscheidender Bedeutung ist.
  • Die vorstehend angeführte US-A-5,211,125 und EP-A-0 539 212 offenbaren jeweils ein System für das Ausführen von Arbeiten an der Außenfläche eines Schiffsrumpfes, in dem ein vertikaler Turm auf einer Stützfläche neben einem Schiff, z.B. auf dem Deck eines Trockendocks, in dem das Schiff eingedockt ist, errichtet ist. Ein Satz von flexiblen Abgrenzungsvorhängen umgibt den Turm außen, ist jedoch zu einem vertikalen Segment des Schiffsrumpfes hin offen. An dem Turm ist ein vertikal bewegbares Lastlaufwerk und daran ein Auslegerarm-Mechanismus angebracht, an dem eine Arbeitsplattform befestigt ist. Bei Anwendung verwenden Arbeiter und/oder robotergesteuerte Vorrichtungen von der Plattform aus Sandstrahldüsen (z.B. druckluftgetriebene Sandstrahldüsen) und Farbspritzdüsen oder Düsen für andere Anstrichzusammensetzungen, um das vertikale Segment der Schiffsfläche zu bearbeiten, das innerhalb der Verkleidung durch die Vorhänge abgegrenzt ist. Ein System von Versorgungsleitungen und Rückgewinnungsleitungen, die sich in den abgegrenzten Raum hinein und daraus heraus erstrecken, führen Luft, Sandstrahlmittel, Farbe und anderes erforderliches Material zu und sammeln Dämpfe und anderes verbrauchtes Material für die Verarbeitung, Wiederverarbeitung oder Entsorgung, alles mit der Absicht, die Umweltverschmutzung zu verringern. Gleichermaßen wird verbrauchtes Sandstrahlmaterial, das mit Farbsplittern und Zunderpartikeln belastet ist, zum Trennen, für die Wiederverwendung und Entsorgung zusammengekehrt. Wenn die Arbeit an jedem vertikalen Segment des Rumpfes abgeschlossen ist, wird der Turm zu einer nachfolgenden Stelle entlang dem Rumpf verlagert. Magnete, die an den Randabschnitten der Vorhänge angebracht sind, werden für das lösbare Befestigen des vorderen Randes der Verkleidung an dem Schiffsrumpf um den gesamten Umfang des jeweiligen vertikalen Segmentes herum verwendet. Während des Arbeitsablaufes an einem Segment wird die Düse, die die Arbeit ausführt, horizontal verfahren, wobei sie auf den Rumpf gerichtet ist, und nachdem der spezielle Arbeitsgang an jedem horizontalen Band des Segments abgeschlossen ist, wird das Lastlaufwerk an dem Turm angehoben oder abgesenkt, so daß ein anderes Band bearbeitet werden kann. Die Auslegerarme, welche die Arbeitsplattform an dem Lastlaufwerk befestigen, sind je nach Notwendigkeit ausgefahren oder zurückgezogen, um die gewünschte Nähe der Düse, welche die Arbeit ausführt, zu der Rumpffläche von einem Band zum nächsten einzuhalten. Obwohl die Basisvorrichtung und das Basisverfahren, die in dem vorher angeführten US-Patent US-A-5,211,125 und in der EP-A-0 539 212 offenbart sind, vorsehen, daß mehr als ein Turm gleichzeitig für die jeweiligen Arbeitsaufgaben an den jeweiligen vertikalen Segmenten desselben Schiffsrumpfes verwendet werden kann, offenbaren diese Veröffentlichungen nicht das gemeinsame Verkleiden der mehreren Türme.
  • Diese letzgenannte Verbesserung ist aber ein Hauptgegenstand einer anhängigen Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 597 643, eingereicht am 5. November 1993 und veröffentlicht am 18. Mai 1994, nach dem Prioritätsdatum, welches durch die vorliegende Anmeldung beansprucht wird. Die Basisvorrichtung und das Basisverfahren, wie sie in dieser Anmeldung offenbart sind, arbeiten gleichzeitig an angrenzenden Segmenten desselben Schiffskörpers unter Verwendung einer Vielzahl von Türmen mit jeweilig einstellbaren, auskragenden, höhenbewegbaren Arbeitsplattformen, wobei die Verkleidungsvorhänge möglicherweise untereinander verbundene begrenzte Räume für alle oder einige der Türme zur Verfügung stellen, wobei einige Seitenvorhänge den Raum unterteilen, um die Umgebungen der verschiedenen Arbeitsarten voneinander zu trennen, wenn es erforderlich ist. Die frühere Anmeldung EP-A-0 597 643 offenbart auch das Vorsehen einer Hilfsschute für den Transport der verschiedenen Luftkompressoren, Farbzuführungstanks, Sandstrahlmaterialbehälter, so daß alle diese Ausrüstungsgegenstände nur an die verschiedenen Düsen usw. innerhalb des verkleideten, abgegrenzten Raumes angeschlossen zu werden brauchen, anstatt einzeln zu einem Ort und von Ort zu Ort rund um den Rumpf herum verlagert zu werden. Es sind andere Weiterentwicklungen offenbart, einschließlich einer möglichen Stationierung der Türme auf einer bewegbaren Schute, so daß der Überwasserteil eines schwimmenden Schiffes unter Verwendung der Vorrichtung und des Verfahrens bearbeitet werden kann. In diesem Zusammenhang sind Türme, die zur Überführung auf ihrer Hilfsschute umgelegt und dann leicht für die Verwendung in vertikale Positionen aufgerichtet werden können, sowie Wege und Mittel zum Verbinden der Turm-Hilfsschute mit dem schwimmenden Schiff und zur Verwendung von aufblasbaren Dichtungen und auch Dämmen, um die vorderen Ränder der Ummantelungsvorhänge und die unteren Ränder der Verkleidung mit dem Stützdeck, trotz einer möglichen Relativbewegung des Schiffes und der Turm-Hilfsschute, und zum Verringern von Abflüssen von verbrauchtem Strahlmaterial, Farbpartikeln und entferntem Zunder von dem Turmstützdeck in die Wasserfläche rund um das schwimmende Schiff oder des Schiffes im Trockendock, an dem gearbeitet wird, offenbart.
  • In einer anderen ebenfalls anhängigen Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 614 802, eingereicht am 7. März 1994 und veröffentlicht am 14. September 1994 nach dem durch die vorliegende Anmeldung beanspruchten Prioritätsdatum, sind weitere Verbesserungen beschrieben, welche das automatisierte Sandstrahlen, die Rückgewinnung des Sandstrahlmaterials und das Farbspritzen erleichtern; den Aufwand und die Kosten, die mit dem zeitweiligen Zusammenbauen der Ausrüstung, der Schläuche und der Rohrleitungen für Lüftung und Druckluft im Zusammenhang stehen, verringern; eine Einrichtung zum Vergrößern der Reichweite der Arbeitsplattform zur Verfügung stellen; eine verbesserte Einrichtung zum schnellen und effizienten Bewegen der Verkleidungsmodule und eine erweiterte Anzahl von Modulen ohne Mechanismen zur schnelleren Ausführung der Konservierung zur Verfügung stellen.
  • Beim Verwenden der Basisvorrichtung und der Basisverfahren sowie der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist ein Ziel, ausreichend Bewegungsfreiheit zur Verfügung zu stellen, um für Arbeiter und Roboter einen vollständigen Zutritt zu der gesamten Außenfläche des zu bearbeitenden Schiffsrumpfes zu gewährleisten und weiterhin Sandstrahlstaub, verbrauchtes Sandstrahlmittel, Farbspritzreste und flüchtige organische Verbindungen (VOCs) in Behältern aufzunehmen und dadurch die Mengen dieser Materialien, die bei Freisetzen die Luft, naheliegende Wasserflächen, die Maschinenausrüstung des Schiffes, die Trockendockkrane, die Hilfsmaschinenausrüstung für das Strahlen und das Anstreichen, örtliche Gebäude, Automobile, sich in der Nähe befindende Yachten und andere Wasserfahrzeuge verschmutzen, wesentlich zu verringern, und weiterhin den Aufwand wesentlich zu verringern, der erforderlich ist, um verbrauchtes Sandstrahlmaterial und Farbreste zu sammeln, zu entsorgen, wiederzugewinnen und zu verbrennen sowie die Unterbrechung der gleichzeitig ablaufenden Reparaturarbeiten an Bord des Schiffes wesentlich zu verringern und das alles ohne die Nutzungszeiten des Trockendocks oder die Zeiten, in denen das Schiff außer Dienst gestellt ist, zu erhöhen.
  • Die bevorzugten Praktiken der Basisvorrichtung und der Basisverfahren ermöglichen aus folgenden Gründen bedeutende Verbesserungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit während der Schiffsrumpfkonservierung:
  • a) Die Verwendung von Verbrennungsmotorenausrüstungen mit ihrem Potential der Verschmutzung des Wassers durch Brennstoff, Schmieröl und Schmierfett, das von dem Boden des Trockendocks abläuft oder weggespült wird, entfällt.
  • b) Der Sandstrahlstaub wird gesammelt und verarbeitet, ohne die Ummantelung zu verlassen.
  • c) Farbspritzreste werden gefiltert, ohne die Ummantelung zu verlassen.
  • d) VOCs werden in Behälter aufgenommen und verbrannt, ohne die Ummantelung zu verlassen.
  • e) Regenwasser wird daran gehindert, durch verbrauchtes Sandstrahlmittel und Schmutz abzulaufen.
  • f) Die Verwendung von rückgewinnbarem Stahlkiesstrahlmittel anstelle von mineralischem Strahlmittel macht die Entsorgung von verbrauchtem Strahlmittel mit den darin enthaltenen Giften hinfällig.
  • Die bevorzugten Praktiken der Basisvorrichtung und der Basisverfahren bieten auch eine gute Gelegenheit zur Verbesserung der Anstrichsqualität durch Verhindern negativer Wettereinflüsse, indem verhindert wird, daß Regen oder Schnee während der Konservierung auf die Rumpfflächen gelangen und indem heißere, entfeuchtete Luft während des Anstriches zugeführt wird.
  • Die bevorzugten Praktiken der Basisvorrichtung und der Basisverfahren bieten ferner eine gute Gelegenheit, die Konservierungs- und Trockendockzeiten zu verkürzen, durch
  • a. Verkürzen oder Wegfall der Zeiten für den Aufbau, das Zerlegen und den Abbau der Ausrüstung durch Verwendung der Konservierungs-Hilfsschute.
  • b. Wegfall von wetterbedingten Unterbrechungen.
  • c. Beschleunigung der Farbaushärtung durch Warmluft in der Verkleidung.
  • d. Ermöglichen, daß die meisten Schiffsreparaturarbeiten während der Schiffskörperkonservierung weitergeführt werden können.
  • e. Verringern der Reinigungszeit für das Trockendock, indem verunreinigtes oder verbrauchtes Sandstrahlmittel auf den Innenraum der Ummantelung beschränkt wird.
  • Die bevorzugten Praktiken der Basisvorrichtung und der Basisverfahren erleichtern Kostenverringerungen des Konservierungsprozesses nicht nur aus den unmittelbar vorher angeführten Gründen, sondern auch weil:
  • a. Nacharbeiten wegen Wetter entfallen können.
  • b. Transport und Handhabung der Hilfsausrüstung durch Krane entfallen können.
  • c. Instandhaltungsarbeiten wegen Verschmutzung durch Sandstrahlmittel an Personenaufzügen, Kranen, Gabelstaplern und Kompressoren entfallen können.
  • d. Verschleiß an transportablen Schläuchen und Rohrleitungen im Grunde genommen entfällt.
  • e. Ein zeitweises Abdecken der Maschinenausrüstung des Schiffes entfallen kann.
  • f. Der Kauf und die Entsorgung von mineralischem Strahlmaterial entfallen kann.
  • Die vorliegende Erfindung baut auf den Vorteilen auf, die durch die bevorzugten Praktiken der Basisvorrichtung und der Basisverfahren zur Verfügung gestellt werden und stellt in ihren bevorzugten Praktiken weitere Vorteile zur Verfügung.
  • Es wird nun auf eine andere, viel frühere Vorrichtung für das Sandstrahlreinigen von Flächen Bezug genommen, die in der GB-A-998,106 und ind der GB-A-1,098,839 (das ein Zusatzpatent für das davor angeführte Patent war) offenbart ist. In diesen beiden Patentbeschreibungen ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Flächen offenbart, die ein steuerbares Fahrzeug, ein vorstehendes Gehäuse mit einem offenen Ende, eine Abstützung, die auf dem steuerbaren Fahrzeug montiert ist und das Gehäuse trägt, wobei die Abstützung in der Lage ist, das Gehäuse mit seinem offenen Ende benachbart zu der zu behandelnden Fläche zu bringen und zu halten, eine Zentrifugalschleudereinrichtung, die sich in das Gehäuse in Richtung zu dem offenen Ende erstreckt und in der Lage ist, harte Partikel durch das Gehäuse nach außen in Richtung zu dem offenen Ende hin und gegen die zu behandelnde Fläche zu schleudern, eine Zuführkammer für das Lagern der harten Partikel und eine Filtereinrichtung für das Ausführen der Trennung der harten Partikel nach dem Auftreffen auf die zu behandelnde Fläche und der Luft, welche die pulverförmige Masse der Behandlungsabfallprodukte befördert, aufweist. In der GB-A-998,106 ist ausgeführt, daß die Zentrifugalschleudereinrichtung und die Zuführkammer so angeordnet sind, daß die Partikel nach dem Auf prall zu der Zuführkammer hin gerichtet werden und die Zuführkammer Durchgänge aufweisen kann, die für das Zurückführen der harten Partikel zu der Zentrifugalschleudereinrichtung vorgesehen sind. In der GB-A-1,098,839 ist eine Weiterentwicklung der Erfindung des vorher angeführten Patentes offenbart, in der eine Konstruktion der Strahlvorrichtung in dem speziellen Fall zur Anwendung kommen kann, wenn der freie Raum zwischen der zu behandelnden Fläche und der Wand, von z.B. einem Trockendock, für das Gehäuse zu eng ist und sich die Strahlvorrichtung als Ganzes bewegt. Zwischen dem Fahrzeug der Vorrichtung und dem vorstehenden Gehäuse ist eine Struktur mit einem horizontalen Arm eingesetzt, die auf dem Fahrzeug gelagert ist und ein vertikaler Arm dient als eine Führung und als eine Rollbahn für das hervorstehende Gehäuse.
  • In der GB-A-1,098,839 ist ein Verfahren zum Sandstrahlreinigen einer allgemein vertikalen Außenfläche eines Schiffsrumpfes, der auf einem Deck eines Trockendocks abstützend gehalten ist, offenbart, mit:
  • (A) Sandstrahlreinigen des Schiffsrumpfes durch Liefern von trockenem Sandstrahlmaterial aus einem sich an einer Versorgungsstelle befindlichen Versorgungssilo durch einen Schlauch zu einem Arbeitskopf, der auf die Außenfläche von dem Schiffsrumpf gerichtet ist, und Ausstoßen des Sandstrahlmaterials, um auf die Außenfläche aufzutreffen und um von dieser zusammen mit entferntem Schmutz abzuprallen und um als verbrauchtes gemischtes Sandstrahlmaterial herunterzufallen; und
  • (B) Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, indem das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial gesammelt und das gesammelte verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial einer Klassifizierung in unerwünschtes Material und wiederverwendbares trockenes Sandstrahlmaterial unterzogen wird;
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein solches Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
  • in dem Klassifizierungsschritt (B)
  • (a) zyklisches Transportieren einer Vielzahl von Versorgungssilos, wenn sie als ein Ergebnis des Lieferschrittes (A) wirksam leer werden, von der Versorgungsstelle zu einer von der Versorgungsstelle entfernten Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation;
  • (b) Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials an der von der Versorgungsstelle entfernten Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation;
  • (c) Wiederauffüllen der Versorgungssilos mit dem wiederverwendbaren Sandstrahlmaterial aus dem Klassifizierungs-Schritt an der Rückgewinnungsstation; und
  • (d) zyklisches Transportieren der so wiederaufgefüllten Versorgungssilos zurück zu der Versorgungsstelle für den weiteren Gebrauch; und
  • in dem Sandstrahlreinigungs-Schritt (A):
  • (e) beim Fertigstellen des Sandstrahlreinigens von einem ersten Bereich der Außenfläche, Transportieren der Versorgungsstelle und des Arbeitskopfes zu einem zweiten Bereich der Außenfläche;
  • (f) Sandstrahlreinigen des zweiten Bereiches der Außenfläche;
  • (g) Wiederholen der Schritte (a) bis (d), wobei das zyklische Transportieren der Versorgungssilos zwischen dem zweiten Bereich der Außenfläche und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation stattfindet; und
  • (h) Wiederholen der Reinigungsschritte (e), (f) und (g) an weiteren nachfolgenden Bereichen der Außenfläche des Schiffes.
  • Vorzugsweise ist das trockene Sandstrahlmaterial aus ferromagnetischem Material hergestellt und der Sammel-Schritt umfaßt das Zusammenkehren von verbrauchtem gemischten Sandstrahlmaterial von dem Deck des Trockendocks unter Verwendung einer magnetischen Sammeleinrichtung. Ferner umfaßt der Schritt (A) auch das Ausbilden von einem regendichten, durch einen Vorhang umschlossenen Raum um jede an einem Turm abstützend gehaltene anhebbare Arbeitsplattform gegen die Schiffsrumpffläche, so daß das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial, das herunterfällt und gesammelt wird, trocken bleibt.
  • In einigen bevorzugten Anordnungen enthält das Versorgungssilo einen von zumindest einem Satz von zumindest drei Versorgungssilos, die seitlich nebeneinander an einem zugehörigen Stapelrahmen angeordnet sind, und es sind zumindest drei der an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattformen vorgesehen, die seitlich nebeneinander entlang der Außenfläche des Schiffsrumpfes angeordnet sind und sich alle in dem durch einen Vorhang umschlossenen Raum befinden; und das Verfahren umfaßt das zyklische Transportieren des Satzes von Versorgungssilos an dem Stapelrahmen, wenn sie als Ergebnis des Liefer- Schrittes (A) wirksam leer werden, zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation zum Wiederauffüllen mit dem wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterial, und das zyklische Transportieren des so wiederaufgefüllten Satzes an dem Rahmen zurück zu einer zugehörigen angehobenen Stelle.
  • Das Trockendock kann Dockseitenwände haben und jede angehobene Stelle ist an einem oberen Ende von einer zugehörigen Dockseitenwand vorgesehen. Das Verfahren kann eine Auffangwanne unter jeder an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattform vorsehen, die sich von dieser nach vorne bis in die Nähe der Außenfläche des Schiffsrumpfes erstreckt; und kann das Zusammenführen des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, das durch jede Auffangwanne gesammelt ist, zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation, enthalten.
  • Es ist bevorzugt, daß in dem Liefer-Schritt (A) das trockene Sandstrahlmaterial durch jeden Versorgungssilo mittels Schwerkraft zu einem zugehörigen darunterliegenden Gebläse und durch das zugehörige Gebläse mittels Druckluft durch den zugehörigen Schlauch geliefert wird; und jeder Arbeitskopf eine Düse ist, aus der das trockene Sandstrahlmaterial durch Sprühen ausgestoßen wird, mitgerissen in einer Strömung von dadurch freigegebener Druckluft.
  • Zweckmäßigerweise ist die Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation auf einer Schute angeordnet, die in der Nähe von einem Ende des Trockendocks festgemacht ist; und der Schritt (B) umfaßt das Fördern des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials entlang dem Trockendock auf einer Reihe von Förderern zu einem Klassifizierer, der an der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation angeordnet ist.
  • In vielen bevorzugten Anordnungen wird jeder Versorgungssilo an einer zweiten Stelle wiederaufgefüllt, die unter der ersten Stelle und benachbart zu dem Gebiet gelegen ist, an dem der Klassifizierungs-Schritt ausgeführt wird, und der wiederaufgefüllte Versorgungssilo wird für den weiteren Gebrauch zu seiner Versorgungsstelle angehoben.
  • Es ist zu erkennen, daß dort, wo hierin Merkmale der Erfindung unter Bezug auf das Verfahren der Erfindung angeführt sind, diese Merkmale auch bezüglich der Vorrichtung gemäß der Erfindung gelten und umgekehrt.
  • Insbesondere wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Sandstrahlreinigen einer allgemein vertikalen Außenfläche eines Schiffsrumpfes, der auf einem Deck eines Trockendocks abstützend gehalten ist, zur Verfügung gestellt, mit:
  • (A) einer Einrichtung zum Sandstrahlreinigen des Schiffsrumpfes durch Liefern von trockenem Sandstrahlmaterial aus einem sich an einer Versorgungsstelle befindlichen Versorgungssilo durch einen Schlauch zu einem Arbeitskopf, der auf die Außenfläche von dem Schiffsrumpf gerichtet ist, und Ausstoßen des Sandstrahlmaterials, um auf die Außenfläche aufzutreffen und um von dieser zusammen mit entferntem Schmutz abzuprallen und um als verbrauchtes gemischtes Sandstrahlmaterial herunterzufallen; und
  • (B) einer Einrichtung zum Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, indem das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial gesammelt und das gesammelte verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial einer Klassifizierung in unerwünschtes Material und wiederverwendbares trockenes Sandstrahlmaterial unterzogen wird;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Klassifizierungseinrichtung zum Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials an einer Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation angeordnet ist, die von der Versorgungsstelle entfernt ist, und Einrichtungen aufweist, um eine Vielzahl der Versorgungssilos zyklisch zwischen der Versorgungsstelle und der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation zu transportieren, wobei die Einrichtungen zum zyklischen Transportieren dazu ausgestaltet sind, um die Versorgungssilos, wenn sie wirksam leer werden, zyklisch zur Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation zu transportieren, um jeden Versorgungssilo wieder mit wiederverwendbarem trockenem Sandstrahlmaterial aus dem Klassifizierungs-Schritt bei der Rückgewinnungsstation aufzufüllen und um die so wiederaufgefüllten Versorgungssilos zum weiteren Gebrauch zyklisch zurück zu der Versorgungsstelle zu transportieren;
  • die Sandstrahlreinigungseinrichtung von einem ersten Bereich des zu reinigenden Schiffsrumpfes zu einem zweiten Bereich des zu reinigenden Schiffsrumpfes und dann zu nachfolgenden Bereichen transportierbar ist, und wobei die Sandstrahlreinigungseinrichtung und die Klassifizierungseinrichtung betrieben werden können, um den zweiten und nachfolgende Bereiche durch Sandstrahlen zu reinigen, und um während des Reinigens die Versorgungsstelle zyklisch zwischen dem zweiten Bereich der Außenfläche und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation und dann zwischen nachfolgenden Bereichen des Schiffsrumpfes und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation zu transportieren;
  • wobei die Vorrichtung außerdem eine Einrichtung aufweist, um einen regendichten, durch einen Vorhang umschlossenen Raum um die an einem Turm abstützend gehaltene anhebbare Arbeitsplattform gegen die Schiffsrumpffläche auszubilden, so daß das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial, das herunterfällt und gesammelt wird, trocken bleibt; und
  • der Versorgungssilo einen von zumindest einem Satz von zumindest drei Versorgungssilos enthält, die seitlich nebeneinander an einem zugehörigen Stapelrahmen angeordnet sind, und zumindest drei dieser an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattformen vorgesehen sind, die seitlich nebeneinander entlang der Außenfläche des Schiffsrumpfes angeordnet sind und sich alle in dem durch einen Vorhang umschlossenen Raum befinden; und die Einrichtung zum zyklischen Transportieren Einrichtungen aufweist, um den Satz von Versorgungssilos an dem Abstützrahmen, wenn sie als ein Ergebnis des Lieferns von trockenem Sandstrahlmaterial leer werden, zyklisch zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation zum Wiederauffüllen mit dem wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterial zu transportieren, und den so wiederaufgefüllten Satz an dem Rahmen zyklisch zu einer zugehörigen angehobenen Stelle zu transportieren.
  • Es wird nun eine Anzahl von bevorzugten, wahlweisen und beispielhaften Merkmalen der Erfindung im Zusammenhang mit beispielhaften Anordnungen beschrieben.
  • Trockenes Sandstrahlmaterial in Partikelform für die Verwendung beim Sandstrahlreinigen eines Schiffsrumpfes wird von den Sandstrahlmaterialversorgungssilo-Einheiten, die von einer Zurückgewinnungsstation an den Einsatzort gehoben sind, Strahlgebläsen zugeführt. Das verbrauchte, mit Schmutz gemischte Sandstrahlmaterial wird gesammelt und auf einem Förderband angeordnet, das sich parallel zu den Kielstapeln erstreckt, um das gesammelte Material zu der Rückgewinnungsstation zu transportieren. Dort wird das gesammelte Material verarbeitet, um zu kleines und fremdes Material aus dem wiederverwendbaren Sandstrahlkies zu beseitigen. Der letztere wird in die Versorgungssilo-Einheiten geladen, die mit einem Kran zurück in die Versorgungsrelation mit den zugehörigen Strahlgebläsen gehoben werden. Vorzugsweise wird die Sandstrahlarbeit von anhebbaren, mit Vorhängen umschlossenen Plattformen aus durchgeführt, die abstützend auf einem Boden des Trockendocks gehalten sind, wobei die Strahlgebläse an der Dockseitenwand des Trockendocks angeordnet sind, das Strahlmaterial ist vorzugsweise ferromagnetisch und wird vom Boden des Trockendocks teilweise mit Hilfe einer magnetischen Strahlmaterial-Aufnahmeeinrichtung aufgenommen und die Rückgewinnungsstation befindet sich vorzugsweise auf einer Schute, die an einem Ende des Trockendocks festgemacht ist. Ausführungen der Erfindung werden nun in Form von einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Einrichtung für das Praktizieren einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines Schwimmdocks von oben ist;
  • Fig. 2 eine partielle perspektivische Ansicht ist, die einen Satz von Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos zeigt, die von einer abstützenden Halterung zu einem Satz von Strahlgebläsen, die an einer Sandstrahlmaterialversorgungsstation auf einer Dockseitenwand des Trockendocks angeordnet sind, transportiert sind oder deren Transport dorthin unmittelbar bevorsteht;
  • Fig. 3 eine schematische partielle Seitenansicht ist, gesehen in Längsrichtung des Trockendocks, die einen Arbeiter beim Aufbringen von Strahlmittel auf die Außenfläche von dem Schiffsrumpf zeigt;
  • Fig. 4 eine ähnliche schematische partielle Ansicht ist, welche andere Merkmale hervorhebt;
  • Fig. 5 eine partielle Vorderansicht eines der in Fig. 4 dargestellten Merkmale ist;
  • Fig. 6 eine partielle perspektivische Ansicht ist, die eine Sammelstation für verbrauchtes Sandstrahlmaterial auf dem Boden des Trockendocks darstellt;
  • Fig. 7 eine partielle Schnittansicht ist, geschnitten an der Linie 7-7 von Fig. 1, welche den Transport des gesammelten, verbrauchten Sandstrahlmaterials zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation an Bord einer Hilfsschute darstellt, die an einem Ende des Trockendocks festgemacht ist; und
  • Fig. 8 eine partielle Ansicht der in Fig. 7 dargestellten Merkmale von oben ist, wobei weitere Einzelheiten der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation in dieser Ansicht sichtbar werden;
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einer Ansicht von oben eine typische Einrichtung für das Ausführen einer vorliegenden bevorzugten Ausführung der Erfindung.
  • Es wird Schwimmdock 10 dargestellt, das ein Deck oder einen Boden 12 und gegenüberliegende Dockseitenwände 14 hat.
  • In dieser Figur ist in gestrichelter Form der Umriß eines Schiffes 16 dargestellt, das in dem Dock abstützend gehalten ist, wobei sein Kiel auf einer Reihe von Kielstapeln 18 ruht, die in einer Reihe entlang der Mittellinie des Trockendockdecks angeordnet sind.
  • Jede Dockseitenwand des Trockendocks ist nahe, jedoch außenbords des üblichen Laufsteges, der sich entlang ihrem oberen Ende 20 erstreckt, mit einer Vielzahl von Strahlgebläse-Versorgungsplattformen 22 versehen.
  • Das Schiff ist mit einem Satz von vorhangumschlossenen Türmen 24 versehen, die eine anhebbare Arbeitsplattform abstützend halten und die seitlich nebeneinander in einer Reihe angeordnet sind, die sich über einen vollständigen Quadranten erstreckt (im dargestellten Fall der Backbord-/Vorschiffsquadrant) des Schiffes 16.
  • Diese Türme und die Vorhanganordnung, die die Türme gegen die Außenfläche 26 des Schiffskörpers umschließt, um einen gemeinsamen, umschlossenen Arbeitsraum für alle Türme oder zwei oder mehr umschlossene Arbeitsräume, von denen jeder einen oder mehr der Türme aufnimmt, zu erzeugen, kann in der Weise aufgebaut, vorgesehen und verwendet werden, die detaillierter in dem vorher angeführten US-Patent und/oder in den anhängigen Patentanmeldungen offenbart ist. (Eine wiederholende Kurzbeschreibung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die vorliegende und auf andere Zeichnungen davon, angeführt.)
  • Einige andere Merkmale der bevorzugten Ausführung, die in Fig. 1 dargestellt ist, beinhalten zwei Sandstrahlmaterialförderer 28, die sich über die Länge des Decks 12 und über ein Ende erstrecken, so daß die Enden ihrer Stützträger über dem Deck 30 einer Sandstrahlrückgewinnungsschute 32 angeordnet sind, welche die bevorzugte Stelle für eine Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation 34 ist.
  • Einzelheiten der Strahlgebläse-Stützplattformen, der Strahlgebläse (und der Sandstrahlversorgungssilos und des Heberahmens für die letzteren) werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erläutert.
  • Die Verwendung der Türme und der Strahlausrüstung für das Reinigen der Außenfläche des Schiffsrumpfes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
  • Die Rückgewinnung des verbrauchten Sandstrahlmaterials und des damit verbundenen Schmutzes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 4 bis 6 erläutert.
  • Das Verarbeiten des verbrauchten Sandstrahlmaterials und des damit verbundenen Schmutzes, um trockenes Sandstrahlausgangsmaterial für das Rückgewinnen über die Sandstrahlmaterialversorgungssilos zu den Strahlgebläsen oben auf den Dockseitenwänden zu erhalten, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Obwohl die Strahlgebläse 36 und die Sandstrahlmaterialversorgungssilos 38 als einzeln bewegbare Einheiten vorgesehen werden könnten, wird es bevorzugt, daß sie zu jeweils verbundenen Sätzen zusammengebaut sind. In dem dargestellten Fall sind die Strahlgebläse 36 in Dreiersätzen zusammengebaut, die in zugehörigen dreidimensional rechteckigen, geschweißten stählernen Stapelrahmen 40 befestigt sind, wobei jeder dazu ausgestaltet ist, um durch einen Standard-Heberahmen 42 angehoben, bewegt, in Position abgesenkt und am Ort stehengelassen zu werden. Der Heberahmen ist dazu ausgestaltet, um trennbar mit Verbindungselementen (nicht im Detail dargestellt) an den vier oberen Ecken jedes Stapelrahmens 40 verbunden zu werden und wiederum an einem Drahtseilstropp 44 von einem Kran (nicht dargestellt) abstützend gehalten zu werden. Der Stropp 44 enthält Betätigungskabel (nicht im Detail dargestellt) zum Verbinden der Verbindungselemente an dem Heberahmen 42 mit den entsprechenden Verbindungselementen an einem zugehörigen Stapelrahmen 40 und zum Lösen von den letzteren. Allgemein kann die Betätigungsrelation der Hebe- und Stapelrahmen, des Stropps und des Krans gleich und mit den Strukturen vergleichbar sein, die üblicherweise für das Handhaben von ISO-Containern zwischen Schiffen, Kais und LKW-Trailern verwendet werden.
  • Dasselbe gilt für die Versorgungssilos 38, die ebenfalls zu Dreiersätzen zusammengestellt dargestellt sind, die in zugehörigen dreidimensional rechtwinkligen, geschweißten, stählernen Stapelrahmen 46 befestigt und dazu ausgestaltet sind, um durch den Hebekran 42 angehoben, bewegt, in Position abgesenkt und am Ort stehengelassen zu werden. Die Stapelrahmen 46 entsprechen den Stapelrahmen 40, so daß jeweils die ersteren auf jeweils die letzteren gestapelt werden können, wie es an den Strahlgebläse- Versorgungsplattformen in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist.
  • In dem dargestellten Beispiel sind sechs Plattformen 22 gleichmäßig voneinander beabstandet auf jeder Dockseitenwand 14 angeordnet, wobei jeder Stapelrahmen 46 drei Strahlgebläse trägt, alle vertikal und in einer Linie angeordnet, die sich in Längsrichtung des Trockendocks erstreckt und wobei jeder Stapelrahmen 46 drei Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos 38 trägt, die alle vertikal und in einer Linie angeordnet sind, die sich in Längsrichtung des Trockendocks erstreckt. In der wirklichen Praxis könnten diese Anzahl und die räumlichen Ausrichtungen verändert werden.
  • Der Zweck jedes Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos 38 ist, als Austeilbehälter für trockene Sandstrahlpartikel für das Beliefern des zugehörigen darunterliegenden Strahlgebläses 36 mit Sandstrahlmaterial durch Zuführen nach dem Schwerkraftprinzip zu wirken. Aus diesem Grund weist jeder Silo eine obere Öffnung 48, durch die er mit Sandstrahlmaterial gefüllt werden kann, einen Deckel 50 (der vorzugsweise in seine Position und aus seiner Position gleitet, und der, wenn er sich an Ort und Stelle befindet, eine wasserdichte Abdichtung insbesondere gegen das Eindringen von Regenwasser bildet) und einen vollständigen Satz von Seitenwänden 52 und unteren Wänden 54 auf, die in Richtung zu einem mittleren Austritt 56 geneigt sind. Mit Ausnahme der Situation, wenn sich der Silo in Zuführrelation zu einem zugehörigen Strahlgebläse 36 befindet, ist jeder Siloaustritt 56 durch eine Schließplatte (nicht dargestellt) verschließbar, um das Wiederauffüllen und den Transport des Sandstrahlmaterial- Versorgungssilos zu erleichtern.
  • Der Zweck jedes Strahlgebläses 36 ist, durch Schwerkraft zugeführte trockene Sandstrahlpartikel von einem zugehörigen Sandstrahlmaterial-Versorgungssilo 38 aufzunehmen, dessen offener Austritt sich in Zuführposition dazu befindet, um diese Lieferung von Strahlpartikeln bei Bedarf in einer Strömung von Druckluft mitzureißen, welche durch einen Austrittsschlauch 58 zu einer Düse 60 strömt, um das Sandstrahlmaterial auf die Rumpfoberfläche 26 aufzubringen. Das Strahlgebläse 36 kann eine bekannte, herkömmliche Konstruktion sein. Es könnten auch andere Sandstrahlmaterialliefersysteme verwendet werden, z.B. bei denen das Sandstrahlmaterial durch zentrifugales Ausstoßen von einer sich drehenden Sandstrahlmaterialausstoßvorrichtung geliefert wird, z.B. von einer solchen, wie sie von der Wheelabrator Corporation, Newnan, Georgia 30263 bezogen werden kann.
  • Die Stapelrahmen 40 und 46 weisen Eckenführungen und vertikal miteinander in Eingriff zu bringende Elemente 62 auf, um das Stapeln in vertikalem Eingriff zu erleichtern, wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist.
  • Beim wirklichen Praktizieren des Prozesses sind die Plattformen 22 um den Quadranten des Schiffsrumpfes herum, der zu reinigen ist, mit einer vollständigen Ausstattung von Strahlgebläsesätzen und zugehörigen Sätzen von vollständig mit trockenem Sandstrahlmaterial gefüllten Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos 38, ausgestattet, die durch einen Kran von der Zurückgewinnungsschute 32 an den Arbeitsort transportiert werden. Wenn die Silos 38 leer werden, werden die leeren Sätze durch den Kran zu der Rückgewinnungsschute 32 transportiert. Die Austrittsöffnungen 56 sind geöffnet oder geschlossen, wie es erforderlich ist. Wenn die Reinigungsarbeit an einem Quadranten abgeschlossen ist, können die Strahlgebläse und die Sandstrahlmaterial-Füllsilos zu dem Satz von Plattformen verlagert werden, der den nächsten Quadranten des Schiffes flankiert, der zu reinigen ist.
  • Insbesondere auf Fig. 1 bis 3 Bezug nehmend, läuft der Reinigungsprozeß des Schiffsrumpfs zusammen mit einem Anstrichsprozeß des Schiffsrumpfes, Quadrant um Quadrant um den Schiffskörper herum ab.
  • Die bevorzugte Turmvorrichtung 24 weist vertikal stapelbare Basis, Mittel- und obere Module 68, 64, 66 auf, die aus einem Stahlrahmen hergestellt sind, wie er normalerweise beim Gerüst- und Stellagenbau verwendet wird. Jeder Turm nimmt eine Arbeitsplattform 70 an Auslegerarmen 72 von einem anhebbaren Lastlaufwerk (nicht dargestellt) auf, das sich auf vertikalen Laufschienen bewegt, welche am Turm vorgesehen sind, und die Arbeitsplattform wird durch ein Hebezeug (nicht dargestellt), das am oberen Modul 66 montiert ist, vertikal bewegt und positioniert. Wenn die Arbeitsplattform in einer bestimmten Ebene stationiert ist, verschiebt der Operator (Mensch oder Roboter) die Düse 60 fortschreitend von Seite zu Seite, wobei das Sandstrahlmaterial in Druckluft versprüht wird, die von der Düse freigegeben oder in anderer Weise ausgestoßen wird, um so auf die Schiffsrumpffläche aufzutreffen und dadurch Zunder, Farbe und anderen Schmutz von dem jeweiligen horizontalen Band des jeweiligen vertikalen Intervallschrittes des jeweiligen Quadranten der Schiffsrumpffläche 26 abzuschleifen.
  • Wenn die Arbeitsplattform durch Anheben oder Absenken des Lastlaufwerks in der Höhe verschoben wird, kann der Operator auch die Auslegerarme 72 ausfahren oder zurückziehen, um einen gleichbleibenden Arbeitsabstand zwischen der Düse 60 und der Arbeitsfläche 26 einzuhalten, und das trotz der Tatsache, daß die Fläche 26, die im allgemeinen vertikal ist, sich bei den meisten Schiffen in der Nähe des Kiels nach innen neigt.
  • Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, ist in der tatsächlichen Praxis ein System von flexiblen und/oder starren Vorhängen mit Dichtungen, Spreadern (Anschlagrahmen) und anderen Einstell- und Anpaßvorrichtungen entweder für jeden Turm oder (bevorzugter) rund um alle Türme gemeinsam vorgesehen. Diese erstrecken sich um die Seitenflächen, die hintere Fläche und die obere Fläche dessen herum, was sie umschließen und sie weisen vordere Ränder auf und eine untere vordere Dichtlippe, die gegen die Fläche 26 abschließen, um so für jeden Turm oder für die zugehörigen Türme gemeinsam einen wirksamen vorhangumschlossenen Arbeitsraum zur Verfügung zu stellen, der die Türme, Arbeitsplattformen, Operatoren und Düsen enthält.
  • Die Turmmodule 64 bis 68 können unter Verwendung eines Stropps und eines Kranes, wie es vorher bezüglich der Rahmen 40, 46 beschrieben ist, angehoben, verschoben und in neue Positionen gebracht werden. Diejenigen, welche noch mehr Einzelheiten der bevorzugten Praktiken wissen möchten, werden auf das US-Patent und auf die ebenfalls anhängigen Patentanmeldungen verwiesen, die in der Einleitung hierin vorher erläutert sind.
  • Wenn das trockene Sandstrahlmaterial unter Druck aus der Düse oder aus einer anderen Ausstoßvorrichtung 60 austritt, trifft es auf die Arbeitsfläche 26, wonach einige seiner Bruchstücke etwas abgerundet werden und Zunder, Farbsplitter und anderer Schmutz werden zusammen mit dem Sandstrahlmaterial dadurch entfernt und es entsteht ein verbrauchtes Sandstrahlmaterial, welches normalerweise einen hohen Prozentsatz von vollkommen wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterialpartikeln enthält. Das gemischte Material wird herausgeschleudert oder prallt von der Oberfläche 26 ab und beginnt unter dem Einfluß der Schwerkraft herabzufallen.
  • Vorzugsweise ist eine Auffangwanne 74 unter jeder Arbeitsplattform 70 befestigt. Sie ist so geformt und positioniert, das viel von dem herausgeschleuderten, abprallenden und herabfallenden gemischten Sandstrahlmaterial 76 aufgefangen wird. Die Wanne 74 ist vorzugsweise trichterförmig ausgebildet, so daß das aufgefangene Material 76 sich durch Schwerkraft zu einem Austritt 78 fortbewegt, der zu einem Einlaßende einer Schütte 80 führt. Die Schütte 80 kann als herkömmliche, aus einer Vielzahl von Sektionen bestehende gelenkige Baustellenschütte des Typs vorgesehen sein, wie er oft verwendet wird, um Schutt aus verschiedenen Höhen zu einem Sammelpunkt zu leiten. Zu diesem Zweck sind die Sektionen 82 gelenkig an der Position 84 am Rand jeder Sektion in Reihe hintereinander zusammengebaut, um eine im wesentlichen durchgehende Rohrleitung zu bilden, wenn sie in Richtung seitlich rechts nach oben verläuft, jedoch bei einem Drehen aus der Ausrichtung heraus, einen Austritt zu bilden. Daher weist, wie in Fig. 5 zu sehen ist, die Schütte 80 einen Einlaß 86, der wirksam mit dem Auslaß 78 der Auffangwanne 74 verbunden ist, und einen Austritt nahe dem Deck 12 des Trockendocks an der Position 88 auf. Die Schütte ist an ihrem Eintrittsende an der Auffangwanne 74 aufgehängt. Das entgegengesetzte Ende 90 der Schütte 80 ist mittels Seilen 92 aufgehängt, die sich, wie durch den Pfeil 94 angezeigt ist, oben rechts über die Ausmaße der Fig. 5 hinaus erstrecken, um an einer passenden erhöhten Struktur befestigt zu werden. Es ist ein Satz von Abspannseilen 96 dargestellt, welche das untere Ende der ersten Sektion der Schütte bezüglich der Ecken der Arbeitsplattform stabilisieren. Wenn die Arbeitsplattform 70 an dem zugehörigen Turm 24 angehoben und abgesenkt wird, stellt sich der Teilbereich der Schütte, welcher wirksam in Anwendung ist, automatisch ein, wenn sich das Band 98 (und somit der Schüttenaustritt) entlang der Schüttensektionsreihe weiterbewegt. (Weil Fig. 4 eine Ansicht ist, bei der man von der rechten Seite von Fig. 5 nach links blickt, sind umgekehrt die in Fig. 4 dargestellten Schüttensektionen Sektionen, die nicht in Anwendung sind).
  • Bezug auf Fig. 4 und 5 nehmend sind die Schütten 80 so dargestellt, daß ihre Austritte 88 angeordnet sind, um verbrauchtes gemischtes Sandstrahlmaterial, das durch die Schütten herabfällt, in die Eintritte von bewegbaren Schneckenförderern 100 zu leiten, die abstützend gehalten sind (z.B. auf Rädern auf dem Deck). Die Austritte der Schneckenförderer 100 entleeren das gesammelte, verbrauchte, gemischte Sandstrahlmaterial in die Eintritte in der Abdeckung 102 eines zugehörigen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsförderers, von denen einer unter der Bezugszahl 104 in Fig. 6 dargestellt ist. Jeder der Förderer 28 ist dargestellt als Förderer mit einem endlosen Gurtband mit einem oberen, horizontalen Förderzweig des Gurtbandes 106 und einem unteren Rücklaufzweig des Bandes. Jeder Förderer 28 enthält ferner einen Rahmen 108, Bandführungen 110, Halterungen 112 für das abstützende Halten des Bandes an einer angehobenen Stelle in Bezug zum Deck 12, Antriebs-, Trag- und Spannrollen (nicht dargestellt, jedoch herkömmlich), um die das Förderband mitgenommen wird, um angetrieben und abstützend gehalten zu werden.
  • Bei Betrieb läuft jeder Förderer 28 in die Richtung, die durch die Pfeile links in Fig. 6 angezeigt ist. Somit landet das verbrauchte, gemischte Sandstrahlmaterial, das durch die Eintritte 104 eingetreten ist, auf den Förderbandzweigen 106, die sich in Richtung zu der Rückgewinnungsstation 34 bewegen, die auf dem Deck 30 der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsschute 32 (Fig. 1, 7 und 8) vorgesehen ist.
  • Nicht das gesamte verbrauchte, gemischte Sandstrahlmaterial, das von der Arbeitsfläche 26 abprallt, wird durch die Auffangwanne 74 aufgefangen, fällt durch die Schütte 80 herab und wird durch einen Schneckenförderer 100 gesammelt und durch einen Eintritt 104 eingeführt. Ein Teil davon verfehlt die Auffangwanne oder wird aus anderen Gründen auf dem Deck 12 verschüttet.
  • Beim Praktizieren der bevorzugten Ausführungen der Erfindung wird dieses verschüttete, verbrauchte, gemischte Sandstrahlmaterial durch andere Einrichtungen gesammelt, ebenfalls durch einen Eintritt 104 eingeführt und gelangt auf seinem Weg über den Förderbandzweig 106 zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation. Diese "anderen Einrichtungen" können einfach ein Kehrbesen und eine Kehrichtschaufel (oder deren industrielles Äquivalent) oder kompliziertere Zusammenkehr-, Saugvakuum- und Entsorgungsvorrichtungen sein, wie sie in herkömmlicher Weise für das Reinigen von Fabrikhallenfußböden verwendet werden. Für die Anwendung weist, insbesondere in den Fällen, in denen (wenn es bevorzugt ist) das verwendete Strahlmaterial ein ferromagnetisches Material ist, z.B. Hartstahlmaterial, die Aufnahmeeinrichtung für das verschüttete Material vorzugsweise eine magnetische Strahlmaterialaufnahmeeinheit 112 auf. Auch wenn eine Durchschnittsperson solche Vorrichtungen noch niemals gesehen oder davon gehört haben dürfte, sind sie wirklich im Handel erhältlich. Die beispielhafte magnetische Strahlmaterialaufnahmeeinrichtung 112 weist einen Rahmen 114 auf, der Rollen 116 aufnimmt, über die ein endloses Band 118 mitgenommen wird. Der Rahmen 114 wird auf Rädern 120 auf dem Deck 12 abstützend gehalten. Der obere Förderzweig des Förderbandes 118 ist nach oben geneigt und ein Sammelbehälter 122 ist an dem Rahmen 114 angebracht, so daß sein oberes Eintrittsende dazu ausgestaltet ist, Partikelmaterial aufzunehmen, das durch das Band 118 gesammelt wird, wenn dieses Material an dem oberen Ende des Förderzweiges des Bandes abgetrennt wird. Das Band 118 ist aus einem magnetischen Material (oder aus elektromagnetisiertem ferromagnetischen Material) hergestellt. Wenn die Vorrichtung 112 über das Deck bewegt wird, wobei sich das Förderband 118 vorwärtsbewegt (infolge des Antriebs einer der Rollen 116 oder infolge der Drehbewegung, die über geeignete Transmissionseinrichtungen von den Rädern 120 übertragen wird), haften die partikelförmigen ferromagnetischen Bestandteile des verschütteten, verbrauchten, gemischten Strahlmaterials an dem unteren Ende des Bandes. Sie werden nach oben transportiert und entfernt, z.B. durch einen Abstreifer und/oder regelmäßiges Abschalten der Elektromagnetisierungsschaltung für das Band, so daß das gesammelte Material in den Behälter 122 entleert wird.
  • Die Einheit 112 wird periodisch, wenn der Behälter mit dem gesammelten Material beladen ist, zu der in Fig. 6 dargestellten Stelle bewegt, an welcher das klappenverschlossene untere Austrittsende des Behälters 122 über dem oberen Eintrittsende eines Eintritts 123 für eine verfahrbare Sandstrahlmaterialhebeeinrichtung 124 angeordnet ist. Dieser Transportförderer 124 ist dazu ausgestaltet, um Material zu sammeln, das in seinen Eintritt 123 gefallen ist, wenn die Klappe an dem Austrittsende des Behälters 122 geöffnet ist und dieses Material anzuheben (z.B. unter Verwendung eines endlosen Förderbandes mit Bechern 126). Die Becher werden in einen Austritt 128 entleert, der wiederum durch den Eintritt 104 auf den Förderzweig des Förderers 28 entleert wird.
  • Auf der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsschute 32 (Fig. 1, 7 und 8) wird das verbrauchte, gemischte Sandstrahlmaterial 76 von den Stromabwärtsenden der Förderzweige der Förderer 28 in einen Sammelbehälter 130 abgeführt.
  • Schnecken- und Becherförderer 132 transportieren das gesammelte Material 76 zu einer Klassifizierungseinrichtung 134. Diese Vorrichtung, die einen Fliehkraftabscheider enthalten kann, trennt den Strom des Materials 76 in übergroßes Material (Abfall), das zu den Abfallkörben 136 geleitet wird, in zu kleines Material (Staub), das zu einem Staubsammler 138 geleitet wird und in wiederverwendbares Sandstrahlmaterial, welches zu einem Hauptbehälter 140 transportiert wird. Frisches (neues) Sandstrahlmaterial kann von Zeit zu Zeit ebenfalls dem Behälter 140 zugefügt werden, um das Material zu ersetzen, das bei Verwendung kleingebrochen und daher als zu kleines Material ausgesondert worden ist.
  • Das Deck 30 der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsschute 32 ist mit einem Gleisweg versehen, auf dem Sätze von Sandstrahlmaterialversorgungssilos 38 angeordnet sind, um auf Wagen 142 zu rollen.
  • Ein leerer Satz von Sandstrahlmaterialversorgungssilos 38 wird von seiner Einsatzstelle an einem zugehörigen Satz von Strahlgebläsen 36 auf einer zugehörigen Strahlgebläse-Versorgungsplattform 22 bewegt, wie zu Beginn der vorliegenden ausführlichen Beschreibung erläutert ist, und auf einen leeren Wagen 142 stromaufwärts von dem Hauptbehälter 140 gesetzt. Der leere Satz wird auf dem Wagen unter den Hauptbehälter 140 gerollt, dessen Klappe mehrmals hintereinander zeitweilig geöffnet ist, um jeden der Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos 38 zu füllen. Stromabwärts von dem Hauptbehälter wird ein gefüllter Satz von Versorgungssilos 38 mit dem Kran von dem zugehörigen Wagen abgehoben und zurück zu einer Position über einem Satz von Strahlgebläsen 36 auf einer Plattform 22 transportiert. Der leere Wagen kann auf den Schienen 144 aus seiner Stromabwärtsposition zu der Stromaufwärtsposition in den Umlauf zurückgeführt werden, um einen leeren Satz von Sandstrahlmaterial- Versorgungssilos aufzunehmen (oder, wenn auf den Schienen 144 nur ein Wagen verwendet wird, kann der leere Wagen einfach entlang den Schienen von der Stromabwärtsposition zu der Stromaufwärtsposition geschoben werden.)
  • Die bevorzugten Praktiken der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ermöglichen ferner folgende bedeutende Verbesserungen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit während der Reinigung des Schiffsrumpfes:
  • a. Durch Erleichtern des Positionierens der Strahlgebläse und der Sandstrahlmaterial-Versorgungssilos durch den Trockendockkran an mehreren Plattformen auf der Trockendockseitenwand, wird die Handhabung des sauberen Sandstrahlmaterials zur Unterstützung des Sandstrahlvorgangs effektiver durchgeführt.
  • b. Durch Bereitstellen der Einrichtungen zur Verwendung von rückgewinnbarem Stahl- oder mineralischem Strahlmaterial und zum magnetischen Aufnehmen von verbrauchtem Sandstrahlmaterial von dem Boden des Trockendocks und Bereitstellen von zweckdienlichen von Förderern bedienten Sandstrahlmaterialentsorgungsstellen entlang der Länge des Trockendocks, entfällt ein großer Teil der Sandstrahlmaterial-Säuberungsarbeiten.
  • c. Durch das Transportieren des verbrauchten Sandstrahlmaterials direkt von der Sandstrahlmaterialentsorgungsstelle des Trockendocks zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstelle entfällt ein bedeutender Anteil der Handhabung des verbrauchten Sandstrahlmaterials.
  • d. Durch den automatischen Transport der Sandstrahlmaterialversorgungssilos von ihrer Füllposition unter der Sandstrahlmaterial-Klassifizierungseinrichtung und dem Lagerbehälter zu einer angehobenen Position unter dem Trockendockkran entfällt ein bedeutender Anteil der Handhabung des sauberen Sandstrahlmaterials.
  • e. Durch das Vorsehen einer vollständig trockenen Schleife für das Handhaben des Sandstrahlmaterials durch die Phasen der Sandstrahlmaterialversorgung, des Sandstrahlens, Wegräumen des verbrauchten Sandstrahlmaterials, Transport des verbrauchten Sandstrahlmaterials zur Rückgewinnung, Rückgewinnung des verbrauchten Sandstrahlmaterials und Rücktransport des zurückgewonnenen Sandstrahlmaterials zu der Sandstrahlmaterialversorgungsstelle, ist die Verwendung von rückgewinnbarem stählernem oder mineralischem Strahlmaterial für das Sandstrahlen des Schiffes möglich. Das verringert die Beschaffungs- und Entsorgungskosten wesentlich und verringert die Menge des erzeugten Sandstrahlmaterialabfalls in bedeutendem Maße.

Claims (15)

1. Verfahren zum Sandstrahlreinigen einer allgemein vertikalen Außenfläche (26) eines Schiffsrumpfes (16), der auf einem Deck (12) eines Trockendocks (10) abstützend gehalten ist, mit:
(A) Sandstrahlreinigen des Schiffsrumpfes durch Liefern von trockenem Sandstrahlmaterial aus einem sich an einer Versorgungsstelle (22) befindlichen Versorgungssilo (38) durch einen Schlauch (58) zu einem Arbeitskopf (60), der auf die Außenfläche (26) von dem Schiffsrumpf (16) gerichtet ist, und Ausstoßen des Sandstrahlmaterials, um auf die Außenfläche (26) aufzutreffen und um von dieser zusammen mit entferntem Schmutz abzuprallen und um als verbrauchtes gemischtes Sandstrahlmaterial herunterzufallen; und
(B) Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, indem das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial gesammelt und das gesammelte verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial einer Klassifizierung in unerwünschtes Material und wiederverwendbares trockenes Sandstrahlmaterial unterzogen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
in dem Klassifizierungs-Schritt (B);
(a) zyklisches Transportieren einer Vielzahl von Versorgungssilos (38), wenn sie als ein Ergebnis des Liefer- Schrittes (A) wirksam leer werden, von der Versorgungsstelle (22) zu einer von der Versorgungsstelle (22) entfernten Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34);
(b) Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials an der von der Versorgungsstelle (22) entfernten Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34);
(c) Wiederauffüllen der Versorgungssilos (38) mit dem wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterial aus dem Klassifizierungs-Schritt an der Rückgewinnungsstation (34); und
(d) zyklisches Transportieren der so wiederaufgefüllten Versorgungssilos (38) zurück zu der Versorgungsstelle (22) für den weiteren Gebrauch; und
in dem Sandstrahlreinigungs-Schritt (A):
(e) beim Fertigstellen des Sandstrahlreinigens von einem ersten Bereich der Außenfläche, Transportieren der Versorgungsstelle (22) und des Arbeitskopfes (60) zu einem zweiten Bereich der Außenfläche; .
(f) Sandstrahlreinigen des zweiten Bereiches der Außenfläche;
(g) Wiederholen der Schritte (a) bis (d), wobei das zyklische Transportieren der Versorgungssilos (38) zwischen dem zweiten Bereich der Außenfläche und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) stattfindet; und
(h) Wiederholen der Reinigungs-Schritte (e), (f) und
(g) an weiteren nachfolgenden Bereichen der Außenfläche von dem Schiff.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das trockene Sandstrahlmaterial aus ferromagnetischem Material hergestellt ist und der Sammel-Schritt das Zusammenkehren von verbrauchtem gemischten Sandstrahlmaterial von dem Deck des Trockendocks unter Verwendung einer magnetischen Sammeleinrichtung (112) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Schritt (A) außerdem das Ausbilden von einem regendichten, durch einen Vorhang umschlossenen Raum um eine an einem Turm abstützend gehaltene anhebbaren Arbeitsplattform (70) gegen die Schiffsrumpffläche umfaßt, so daß das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial, das herunterfällt und gesammelt wird, trocken bleibt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Versorgungssilo (38) einen von zumindest einem Satz von zumindest drei Versorgungssilos enthält, die seitlich nebeneinander an einem zugehörigen Stapelrahmen (40) angeordnet sind, und zumindest drei der an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattformen (70) vorgesehen sind, die seitlich nebeneinander entlang der Außenfläche (26) des Schiffsrumpfes (16) angeordnet sind und sich alle in dem durch einen Vorhang umschlossenen Raum befinden; und
das Verfahren das zyklische Transportieren des Satzes von Versorgungssilos (38) an dem Stapelrahmen (40), wenn sie als ein Ergebnis des Liefer-Schrittes (A) wirksam leer werden, zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) zum Wiederauffüllen mit dem wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterial, und das zyklische Transportieren des so wiederaufgefüllten Satzes an dem Rahmen (40) zurück zu einer zugehörigen angehobenen Stelle (22) umfaßt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: das Trockendock Flügelwände (14) hat, und jede angehobene Stelle (22) an einem oberen Ende (20) von einer zugehörigen Flügelwand vorgesehen ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außerdem mit:
Vorsehen einer Auffangwanne (74) unter jeder an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattform (70), die sich von dieser nach vorne bis in die Nähe der Außenfläche (26) des Schiffsrumpfes (16) erstreckt; und Zusammenführen des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, das durch jede Auffangwanne (74) gesammelt ist, zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: in dem Liefer-Schritt (A) das trockene Sandstrahlmaterial durch jeden Versorgungssilo (38) mittels Schwerkraft zu einem zugehörigen darunterliegenden Gebläse (36) und durch das zugehörige Gebläse (36) mittels Druckluft durch den zugehörigen Schlauch (58) geliefert wird; und jeder Arbeitskopf (60) eine Düse ist, aus der das trockene Sandstrahlmaterial durch Sprühen ausgestoßen wird, mitgerissen in einer Strömung von dadurch freigegebener Druckluft.
8. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem: die Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) auf einer Schute (32) angeordnet ist, die in der Nähe von einem Ende des Trockendocks ·(10) festgemacht ist; und
Schritt (B) das Fördern des gesammelten verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials entlang des Trockendocks (10) auf einer Reihe von Förderern (100, 128, 124, 132) zu einem Klassifizierer (134) umfaßt, der an der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) angeordnet ist.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jeder Versorgungssilo (38) an einer Stelle wiederaufgefüllt wird, die unter der ersten Stelle und benachbart zu dem Gebiet gelegen ist, an dem der Klassifizierungs-Schritt ausgeführt wird, und der wiederaufgefüllte Versorgungssilo (38) für den weiteren Gebrauch zu seiner Versorgungsstelle angehoben wird.
10. Vorrichtung zum Sandstrahlreinigen einer allgemein vertikalen Außenfläche (26) eines Schiffsrumpfes (16), der auf einem Deck (12) eines Trockendocks (10) abstützend gehalten ist, mit:
(A) einer Einrichtung zum Sandstrahlreinigen des Schiffsrumpfes durch Liefern von trockenem Sandstrahlmaterial aus einem sich an einer Versorgungsstelle (22) befindlichen Versorgungssilo (38) durch einen Schlauch (58) zu einem Arbeitskopf (60), der auf die Außenfläche (26) von dem Schiffsrumpf (16) gerichtet ist, und Ausstoßen des Sandstrahlmaterials, um auf die Außenfläche (26) aufzutreffen und um von dieser zusammen mit entferntem Schmutz abzuprallen und um als verbrauchtes gemischtes Sandstrahlmaterial herunterzufallen; und
(B) einer Einrichtung zum Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials, indem das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial gesammelt und das gesammelte verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial einer Klassifizierung in unerwünschtes Material und wiederverwendbares trockenes Sandstrahlmaterial unterzogen wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klassifizierungseinrichtung zum Klassifizieren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials an einer Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) angeordnet ist, die von der Versorgungsstelle (22) entfernt ist, und Einrichtungen (42, 44) aufweist, um eine Vielzahl der Versorgungssilos (38) zyklisch zwischen der Versorgungsstelle (22) und der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) zu transportieren, wobei die Einrichtungen (42, 44) zum zyklischen Transportieren dazu ausgestaltet sind, um die Versorgungssilos (38), wenn sie wirksam leer werden, zyklisch zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) zu transportieren, um jeden Versorgungssilo (38) wieder mit wiederverwendbarem trockenem Sandstrahlmaterial aus dem Klassifizierungs-Schritt bei der Rückgewinnungsstation (34) aufzufüllen und um die so wiederaufgefüllten Versorgungssilos (38) zum weiteren Gebrauch zyklisch zurück zu der Versorgungsstelle (22) zu transportieren;
die Sandstrahlreinigungseinrichtung von einem ersten Bereich des zu reinigenden Schiffsrumpfes zu einem zweiten Bereich des zu reinigenden Schiffsrumpfes und dann zu nachfolgenden Bereichen transportierbar ist, und wobei die Sandstrahlreinigungseinrichtung und die Klassifizierungseinrichtung betrieben werden können, um den zweiten und nachfolgende Bereiche durch Sandstrahlen zu reinigen, und um während des Reinigens die Versorgungssilos (38) zyklisch zwischen dem zweiten Bereich der Außenfläche und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) und dann zwischen nachfolgenden Bereichen des Schiffsrumpfes (16) und der gleichen Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) zu transportieren;
wobei die Vorrichtung außerdem eine Einrichtung (24) aufweist, um einen regendichten, durch einen Vorhang umschlossenen Raum um die an einem Turm abstützend gehaltene anhebbare Arbeitsplattform (70) gegen die Schiffsrumpffläche (26) auszubilden, so daß das verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial, das herunterfällt und gesammelt wird, trocken bleibt; und
der Versorgungssilo (38) einen von zumindest einem Satz von zumindest drei Versorgungssilos (38) enthält, die seitlich nebeneinander an einem zugehörigen Stapelrahmen (40) angeordnet sind, und zumindest drei dieser an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattformen (70) vorgesehen sind, die seitlich nebeneinander entlang der Außenfläche (26) des Schiffsrumpfes (16) angeordnet sind und sich alle in dem durch einen Vorhang umschlossenen Raum befinden; und die Einrichtung zum zyklischen Transportieren Einrichtungen (42, 44) aufweist, um den Satz von Versorgungssilos (38) an dem Abstützrahmen (40), wenn sie als ein Ergebnis des Lieferns von trockenem Sandstrahlmaterial leer werden, zyklisch zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) zum Wiederauffüllen mit dem wiederverwendbaren trockenen Sandstrahlmaterial zu transportieren, und den so wiederaufgefüllten Satz (38) an dem Rahmen (40) zyklisch zurück zu einer zugehörigen angehobenen Stelle (22) zu transportieren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, außerdem mit:
einer Auffangwanne (74), die unter jeder an einem Turm abstützend gehaltenen anhebbaren Arbeitsplattform (70) vorgesehen ist und sich von dieser nach vorne bis in die Nähe der Außenfläche (26) des Schiffsrumpfes (16) erstreckt; und
Einrichtungen (78, 80-98, 28, 100, 124, 132) zum Zusammenführen von verbrauchtem gemischten Sandstrahlmaterial, das durch jede Auffangwanne gesammelt ist, zu der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, die dazu ausgestaltet ist, um bei einer Anwendung verwendet zu werden, bei der das trockene Sandstrahlmaterial aus feromagnetischem Material hergestellt ist, wobei die Einrichtung zum Sammeln des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials Einrichtungen zum Zusammenkehren des verbrauchten gemischten Sandstrahlmaterials von dem Deck des Trockendocks unter Verwendung einer magnetischen Sammeleinrichtung (112) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der: die Einrichtung zum Liefern außerdem ein darunterliegendes Gebläse (36) für jeden Versorgungssilo (38) aufweist, wobei das trockene Sandstrahlmaterial durch jeden Versorgungssilo mittels Schwerkraft zu einem zugehörigen darunterliegenden Gebläse (36) und durch das zugehörige Gebläse (36) mittels Druckluft durch den zugehörigen Schlauch (38) geliefert wird; und
jeder Arbeitskopf (60) eine Düse ist, durch die das trockene Sandstrahlmaterial durch Sprühen ausgestoßen wird, mitgerissen in einer Strömung von dadurch freigegebener Druckluft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei der: die Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) an einer Schute (32) angeordnet ist, die in der Nähe von einem Ende des Trockendocks (10) festgemacht ist; und
die Einrichtung zum Sammeln Einrichtungen aufweist, um das gesammelte verbrauchte gemischte Sandstrahlmaterial entlang des Trockendocks auf einer Reihe von Förderern (100, 28, 124, 132) zu einem Klassifizierer (134) zu fördern, der an der Sandstrahlmaterialrückgewinnungsstation (34) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, bei der die Stelle, an der der Versorgungssilo wiederaufgefüllt wird, eine Stelle ist, die sich unterhalb der Versorgungsstelle befindet, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um den wiederaufgefüllten Versorgungssilo zum weiteren Gebrauch zu seiner Versorgungsstelle anzuheben.
DE69428561T 1993-07-30 1994-07-27 Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Aussenwände von Schiffsrümpfen Expired - Fee Related DE69428561T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/099,434 US5353729A (en) 1993-07-30 1993-07-30 Apparatus and method for performing external surface work on ship hulls

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69428561D1 DE69428561D1 (de) 2001-11-15
DE69428561T2 true DE69428561T2 (de) 2002-06-27

Family

ID=22274992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69428561T Expired - Fee Related DE69428561T2 (de) 1993-07-30 1994-07-27 Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Aussenwände von Schiffsrümpfen

Country Status (22)

Country Link
US (1) US5353729A (de)
EP (1) EP0639429B1 (de)
JP (1) JPH07196083A (de)
KR (1) KR100351040B1 (de)
CN (1) CN1035318C (de)
AU (1) AU671737B2 (de)
BR (1) BR9402989A (de)
CA (1) CA2125851A1 (de)
DE (1) DE69428561T2 (de)
DK (1) DK0639429T3 (de)
ES (1) ES2161237T3 (de)
FI (1) FI111700B (de)
HR (1) HRP940383A2 (de)
NO (1) NO309259B1 (de)
NZ (1) NZ260766A (de)
PL (1) PL304386A1 (de)
PT (1) PT639429E (de)
RU (1) RU94027700A (de)
SI (1) SI9400307A (de)
TR (1) TR28077A (de)
TW (1) TW266194B (de)
YU (1) YU44094A (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5540172A (en) * 1995-03-16 1996-07-30 Mmc Compliance Engineering, Inc. Apparatus for performing external surface work on underside of ship hull
US5927222A (en) * 1996-10-28 1999-07-27 Eakin; Frank W. Drydock pollution control system and process
US6186273B1 (en) 1997-02-19 2001-02-13 Metro Machine Corporation Self-contained staging system for cleaning and painting bulk cargo holds
US6102157A (en) * 1997-02-19 2000-08-15 Metro Machine Corporation Self-contained staging system for cleaning and painting bulk cargo holds
US5807168A (en) * 1997-02-19 1998-09-15 Mmc Compliance Engineering, Inc. Self-contained device for cleaning and coating hold surfaces in a bulk carrier
CA2242128A1 (en) 1998-06-29 1999-12-29 Mmc Compliance Engineering, Inc. Self-contained device for cleaning and coating hold surfaces in a bulk carrier
WO2007050717A2 (en) * 2005-10-27 2007-05-03 James Marine, Inc. Barge transportation system and refurbishing system and method of transporting and refurbishing barges
KR100822315B1 (ko) * 2007-03-26 2008-04-16 주식회사 노비타 보온밥솥의 보온온도 제어장치 및 그 제어방법
JP2008296894A (ja) * 2007-05-29 2008-12-11 Shinji Takeda 制動力大きいスタッドレスタイヤ
CN101380993B (zh) * 2008-10-24 2012-05-30 沪东中华造船(集团)有限公司 用于焊接大型垂直接缝的可拆式焊接挂栏
JP5750776B2 (ja) * 2009-03-19 2015-07-22 竹田 眞司 制動力の大きいスタッドレスタイヤトレド部のゴム質とその製造方法と製造装置
US8961270B2 (en) 2011-09-06 2015-02-24 Reco Atlantic Llc Apparatus and method for providing a modular abrasive blasting and recovery system
CN102909661A (zh) * 2012-11-15 2013-02-06 中船第九设计研究院工程有限公司 坞内自动喷砂除锈装置
CN103072089A (zh) * 2013-01-29 2013-05-01 大连中远船务工程有限公司 船舶外板坞外打砂装置
CN103935485B (zh) * 2014-02-28 2016-05-18 浙江海洋学院 一种新型高压水除锈装置
JP2016047585A (ja) * 2014-08-28 2016-04-07 ブラスト工業株式会社 ブラスト加工装置及びブラスト加工方法
JP6433199B2 (ja) * 2014-08-28 2018-12-05 ブラスト工業株式会社 ブラスト加工装置及びブラスト加工方法
US11027396B2 (en) 2018-01-11 2021-06-08 Anthony Cibilich System for blast-cleaning a barge bottom
US10780550B2 (en) 2018-01-11 2020-09-22 Anthony Cibilich System for blast-cleaning a barge deck, sides, and fittings
CN108974249A (zh) * 2018-07-27 2018-12-11 广船国际有限公司 一种船舶码头涂装设备及方法
CN110576397B (zh) * 2019-09-19 2021-06-29 安徽森米诺农业科技有限公司 一种喷丸机
CN111168581B (zh) * 2020-03-10 2021-08-06 济南大学 一种轮船抛丸装置及抛丸方法
CN113146479B (zh) * 2021-04-28 2022-11-08 广船国际有限公司 一种抛丸喷砂装置及施工方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE665425A (de) * 1965-06-15
GB9108518D0 (en) * 1991-04-19 1991-06-05 Beausoleil Normand Sand blasting apparatus
EP0537869B1 (de) * 1991-08-27 1997-05-02 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Bodenflächenstrahlgerät
US5211125A (en) * 1991-10-24 1993-05-18 Metro Machine Corporation Apparatus and method for performing external surface work on ships' hulls

Also Published As

Publication number Publication date
FI943526A (fi) 1995-01-31
FI111700B (fi) 2003-09-15
AU6454894A (en) 1995-02-09
KR100351040B1 (ko) 2002-11-02
YU44094A (sh) 1996-10-18
EP0639429B1 (de) 2001-10-10
ES2161237T3 (es) 2001-12-01
PT639429E (pt) 2002-04-29
PL304386A1 (en) 1995-02-06
JPH07196083A (ja) 1995-08-01
NO942249L (no) 1995-01-31
DK0639429T3 (da) 2002-01-14
DE69428561D1 (de) 2001-11-15
TR28077A (tr) 1996-01-02
CN1102385A (zh) 1995-05-10
BR9402989A (pt) 1995-04-11
NO942249D0 (no) 1994-06-15
TW266194B (de) 1995-12-21
HRP940383A2 (en) 1996-08-31
NZ260766A (en) 1996-03-26
CA2125851A1 (en) 1995-01-31
NO309259B1 (no) 2001-01-08
RU94027700A (ru) 1996-09-27
FI943526A0 (fi) 1994-07-27
EP0639429A1 (de) 1995-02-22
SI9400307A (en) 1995-02-28
AU671737B2 (en) 1996-09-05
US5353729A (en) 1994-10-11
KR950002927A (ko) 1995-02-16
CN1035318C (zh) 1997-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69428561T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung der Aussenwände von Schiffsrümpfen
DE69404056T2 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Aussenwändenbehandlung von Schiffsrumpfen und Dergleichen
DE69903571T2 (de) Integrales gerüstsystem zum reinigen und beschichten von massengutladeräumen
DE69222258T2 (de) Einrichtung und Verfahren für die Behandlung von Aussenwänden
DE69321071T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Flächenbehandlung im Freien
US5823291A (en) Self-contained device for cleaning and coating hold surfaces in a bulk carrier
US5807168A (en) Self-contained device for cleaning and coating hold surfaces in a bulk carrier
DE69814603T2 (de) Gerät und Verfahren zum Bearbeiten von Innenoberflächen eines Schiffsladeraumes
DE9311721U1 (de) Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung freistehender im wesentlichen senkrechter Wände, insbesondere von Schiffen
DE4235828A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen gebrauchter Strahlmittel
DE4127975C2 (de)
EP0557720B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen einer Oberflächen-schicht von einem Körper
EP0640439B1 (de) Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung grosser freiliegender, im wesentlichen horizontaler, Bodenflächen von Objekten, insbesondere von Schiffen
JP3036257U (ja) 容器の洗浄装置
DD293515A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur entrostung und reinigung von geschlossenen raeumen, insbesondere von schiffsladeraeumen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee