DE69425904T2 - Hautbräunungsmittel - Google Patents

Hautbräunungsmittel

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Estee Lauder Inc
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Description

  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein das Gebiet der kosmetischen Zusammensetzungen. Insbesondere betrifft die Erfindung Zusammensetzungen und Zubereitungen, die auf die menschliche Haut auftragbar sind, um ihr eine simulierte Sonnenbräune zu verleihen, wie sie normalerweise durch Sonneneinstrahlung erworben würde.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Individuen weisen einen Hauttyp auf, der nicht leicht bräunt, wenn die Haut Sonnenlicht ausgesetzt wird. Andere erreichen eine Sonnenbräune nur unter großem Unbehagen und möglicherweise nachteiligen Einflüssen auf die Haut, wenn diese Sonnenstrahlen ausgesetzt wird. Trotzdem ist die Erlangung von Sonnenbräune von vielen Individuen aus kosmetischen und anderen Gründen hoch erwünscht, insbesondere, wenn diese ohne die übliche Sonnenbestrahlung erreicht werden kann.
  • In anderen Fällen kann es bei Individuen, die unter Schwierigkeiten sonnenbräunen, erwünscht sein, die Dauer einer natürlich erworbenen Sonnenbräune auszudehnen, ohne sich wieder der Sonne auszusetzen. Auch kann eine Haut-Sonnenbräunung erwünscht sein, wenn Wetterbedingungen die übliche Sonnenbestrahlung zur Erlangung der Sonnenbräune nicht zulassen.
  • Die Erlangung einer natürlichen Sonnenbräune durch Sonnenbestrahlung kann jedoch für sehr hellhäutige Personen, die dazu neigen, eher zu verbrennen als zu sonnenbräunen, nahezu unmöglich sein. Zusätzlich werden die schädlichen Einflüsse einer übermäßigen Sonnebestrahlung allgemein immer mehr anerkannt.
  • Eines der am meisten verbreiteten Verfahren, um künstlich eine Sonnenbräune zu induzieren, ist es, den Körper den Strahlen einer Ultraviolettstrahllampe auszusetzen. Während dies eine Sonnenbräune induziert, weist es die gleichen Nachteile auf wie das Sonnenbräunen durch die Sonne, da viele der schädlichen Einflüsse des Sonnenlichts auf seine UV-Strahlungsbestandteile zurückzuführen sind. Beispielsweise wurde das vermehrte Auftreten von Hautkrebs einer erhöhten Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlung der Sonne zugeordnet.
  • Es ist dem Fachmann bekannt, der menschlichen Haut eine künstliche Sonnenbräune durch Auftragung von Dihydroxyaceton ("DHA") mit einem geeigneten Träger oder einer Basis zu verleihen. Das Dunkelwerden der menschlichen Haut tritt innerhalb von etwa 2-24 Stunden nach Auftragen einer geeigneten Zusammensetzung, die DHA als aktiven Wirkstoff enthält, auf. Siehe US-Patent Nr. 2,949,403.
  • EP 0 547 864 offenbart ein kosmetisches Verfahren, um der Haut eine natürlich aussehende Sonnenbräune zu verleihen, indem ein Selbstbräunungs-Kosmetikprodukt verwendet wird, das einen Spender mit mehreren Kammern ist, wobei eine erste und eine zweite Substanz in getrennten Kammern aufbewahrt werden, wobei wenigstens eine der Substanzen 0,1 bis 60% eines Silicons einschließt, wobei die erste Substanz 0,1 bis 40% eines C&sub3;-C&sub2;&sub4;-alpha-Hydroxyaldehyds und eine wirksame Menge eines pharmazeutisch zulässigen Trägers als Träger für den alpha-Hydroxyaldehyd umfaßt, und die zweite Substanz 0,01 bis 25% von wenigstens einer Aminosäure und eine wirksame Menge eines pharmazeutisch zulässigen Trägers, um wenigstens eine Aminosäure abzugeben, umfaßt.
  • Obwohl DHA in großem Umfang als Hautbräunungsmittel kommerzialisiert wurde, leiden Formulierungen, die DHA enthalten, an einer Reihe von Unzulänglichkeiten. Ein besonderer Nachteil ist die Zeit, die erforderlich ist, um den gewünschten Bräunungseffekt zu erzeugen. Ein weiterer Nachteil ist der, daß die durch DHA verliehene Sonnenbräune leicht von der Haut abgewaschen wird. Somit liegt ein Bedürfnis nach Hautbräunungsformulierungen vor, die schneller den gewünschten Bräunungseffekt erzeugen. Ein weiteres Bedürfnis besteht für Hautbräunungsformulierungen, die weniger leicht von der Haut entfernt werden können.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die offenbarte Erfindung betrifft Verfahren und Zusammensetzungen, um die Geschwindigkeit, das Ausmaß und die Lebensdauer einer künstlich erzeugten Sonnenbräune auf der menschlichen Haut zu verbessern. Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine kosmetische Zusammensetzung, die auf die menschliche Haut auftragbar ist, um ihr eine künstliche Sonnenbräune zu verleihen, die umfaßt,
  • (1) einen ersten Bestandteil, der etwa 1-20% DHA umfaßt; und
  • (2) einen zweiten Bestandteil, der wenigstens etwa 2% eines amino-enthaltenden Bestandteils umfaßt, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus aminosubstituierten Siliconen und Polyaziridinen, wobei der zweite Bestandteil für die Reaktion mit dem ersten Bestandteil zur Verfügung steht, um die Geschwindigkeit und den Grad der Sonnenbräune, die der menschlichen Haut verliehen wird, zu erhöhen.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform ist der erste Bestandteil eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die etwa 5-8% DHA enthält.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Zusammensetzung der Erfindung umfaßt der erste Bestandteil wenigstens eines von entweder einer Wasser-Alkohol-Lösung, einer wäßrigen, Öl-freien, alkohol-freien aufsprühbaren Emulsion, oder einer Öl-in-Wasser- Emulsion, und gemäß dieser spezifischen Ausführungsform kann das DHA etwa 5-8% des ersten Bestandteils ausmachen.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren, um menschlicher Haut eine künstlich induzierte Sonnenbräune zu verliehen, bereit, das umfaßt
  • (1) Behandeln der Haut mit einer ersten Zusammensetzung, die wenigstens etwa 2% eines amino-enthaltenden Bestandteils aufweist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus aminosubstituierten Siliconen und Polyaziridinen, und
  • (2) Auftragen einer zweiten Zusammensetzung mit etwa 1-20% DHA auf die Haut.
  • Gemäß einer spezifischen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist die erste Zusammensetzung wenigstens eine von entweder einer Wasser-Alkohol-Lösung oder einer Öl-in-Wasser- Emulsion und das DHA kann etwa 1% der zweiten Zusammensetzung oder etwa 5-8% der zweiten Zusammensetzung ausmachen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform schließt die erste Zusammensetzung Polyethylenimin und die zweite Zusammensetzung eine Wasser-in-Öl-Emulsion ein, die DHA enthält.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfaßt die erste Zusammensetzung ein aminosubstituiertes Silicon der Formel (I)
  • worin: x = 48-148,
  • y = 3-15, und
  • R eine divalente Alkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und die zweite Zusammensetzung eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist, die DHA enthält.
  • Die anderen spezifischen Ausführungsformen des Verfahrens und der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Zusammensetzung bereitgestellt, die auf die menschliche Haut auf tragbar ist, und die geeignet ist, ihr eine Sonnenbräune zu verleihen. Vorzugsweise liegt die Zusammensetzung in Form eines Sprays oder einer Emulsion vor. Die Zusammensetzung schließt einen Bestandteil ein, der DHA enthält und einen amino-enthaltenden Bestandteil, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Polyaziridinen und aminosubstituierten Siliconen der Formel I:
  • worin: x = 48-148
  • y = 3-15, und
  • R eine divalente Alkylengruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen ist.
  • Die aminosubstituierten Silicone der Formel (I) sind von Dow Corning unter dem Namen DCX28124 erhältlich. Der amino-enthaltende Bestandteil ist in der Lage, mit dem ersten Bestandteil zu reagieren, um die Geschwindigkeit und den Grad der Sonnenbräune, der der menschlichen Haut verliehen wird, zu erhöhen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur. Erhöhung der Geschwindigkeit des künstlichen Bräunens der menschlichen Haut und die Erhaltung dieser Sonnenbräune, indem der Haut vor oder gleichzeitig mit der Auftragung von DHA eine Zusammensetzung aufgetragen wird, die Aminogruppen enthält. Die Aminogruppen werden in Form von aminosubstituierten Siliconen der obigen Formel (I) bereitgestellt, oder in Form von Polyaziridinen, wie Polyethylenimin und ähnliche.
  • Unter einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine kosmetische Zubereitung, die auf die menschliche Haut auftragbar ist, um eine Sonnenbräune innerhalb von 15 Minuten nach der Auftragung zu verleihen, bereitgestellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im allgemeinen und in Übereinstimmung mit der Erfindung kann die Geschwindigkeit und der Grad der künstlichen Sonnenbräune, die der menschlichen Haut durch DHA verliehen wird, wie auch die Lebenszeit dieser Sonnenbräune, überraschenderweise erhöht werden, indem man die Haut mit ausgewählten amino-enthaltenden Verbindungen vor, nach, oder gleichzeitig mit der Auftragung von Zusammensetzungen, die DHA enthalten, behandelt.
  • Die DHA-Zusammensetzung kann mit verschiedenen Trägern nach der oder gleichzeitig mit der Auftragung des Amino-enthaltenden Bestandteils auf die Haut aufgetragen werden. Die DHA-Zusammensetzung kann in Form eines Sprays aus DHA in einer wäßrigen Alkohollösung wie Wasser-Ethanol; einer wäßrigen, Öl-freien, alkohol-freien Aufsprühemulsion oder vorzugsweise als eine Creme in der Form von DHA in einer Emulsion wie Öl-in-Wasser aufgetragen werden. Geeignete Öle schließen ein Siliconöle, Mineralöle, sowie natürliche oder synthetische Pflanzen- oder Tieröle. Beispiele an geeigneten Ölen schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Dimethicon, Süßmandelöl, Reisöl, Squalen, Haifischleberöl, Nerzöl, flüssige Ölester, flüssige Ölether, Diisopropyladipat und Polypropylenglycolmethylether.
  • Die Prozentsätze von DHA in dem Träger können über einen weiten Bereich variieren. Wenn es in einem Spray verwendet wird, beträgt die Menge DHA typischerweise 1-20%, vorzugsweise 5-8%, bezogen auf den flüssigen Träger des Sprays. Wenn es als eine Creme aus einer Öl-in-Wasser-Emulsion verwendet wird, beträgt DHA typischerweise 1-20%, vorzugsweise 5-8%, bezogen auf die Emulsion.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, die in den Beispielen 1-2 veranschaulicht ist, wird Polyethylenimin vor der Auftragung von DHA auf die Haut aufgetragen. DHA wird als eine Mischung aus 5% DHA, 21% Wasser und 32% Magnesiumaluminosilikat aufgetragen. Die verwendeten Polyaziridine weisen die Formel (II) auf:
  • worin: R = H oder CH&sub2; - CH&sub2; - NH -OH&sub2; - NH&sub2; ist; und n eine ganze Zahl ist, die so gewählt ist, daß das Molekulargewicht des Polyethylenimins zwischen 500 und 2.000.000 liegt, vorzugsweise zwischen 400.000 und 800.000, am stärksten bevorzugt zwischen 500.000 und 700.000. Diese Polyethylenimine sind kommerziell von einer Vielzahl von Zulieferern erhältlich. Zum Beispiel werden Polyethylenimine von der BASF Corporation (Parsippany, NJ) unter der Marke Polymin® verkauft.
  • Polyethylenimin ist ein Polyaziridin. Es können andere Polyaziridine als Polyethylenimin verwendet werden. Beispiele an nützlichen Polyaziridinen schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf Polyethylenimin und ähnliche. Die amino-enthaltenden Polymere können in Wasser-Alkohol-Lösungen wie Wasser-Ethanol auf Konzentrationen von selbst nur 2% eingestellt werden. Die Polymere können auch in reiner Form aufgetragen werden.
  • In den Beispielen 1 bis 2 werden Hautflächen mit Lösungen aus Polyethylenimin behandelt und für 50-60 Minuten absorbiert. Dann wird eine dünne Schicht der Zusammensetzung mit 5% DHA, wie oben beschrieben, auf die behandelte Haut aufgetragen. Zum Vergleich wird in Beispiel 3 die gleiche 5%ige DHA-Zusammensetzung auf einen unbehandelten Teil der Haut aufgetragen. Die Hautsonnenbräunung als Folge der Zunahme der Hautfarbe wird mit dem Minolta Chromometer Model No. CR200 vor der Behandlung gemessen, um Basisliniendaten zu erhalten und nach 5 Stunden, 24 Stunden und 5 Tagen nach der Behandlung. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfärbung ist.
  • 2. Polymin®P, eine 50%ige wäßrige Lösung aus einem Polyethylenimin der obigen Formel (II) mit einem ungefähren Molekulargewicht von 600.000 von BASF Co.
  • 3. Ethyleniminpolymer in 5%iger Verdünnung in einer 1 : 1 Ethanol-Wasser-Lösung, Endkonzentration von 0,5%.
  • In den Beispielen 1 bis 2 wird das amino-enthaltende Material (Polyethylenimin) vor dem Auftragen der Zusammensetzung, die DHA enthält, auf die Haut aufgetragen. In den Beispielen 4 bis 5 wird das amino-enthaltende Material auf die Haut als eine Mischung des amino-enthaltenden Materials und einer wäßrigen Alkohol-Lösung (EL Self Protection Tonic, erhältlich von Estee Lauder, Inc.) aufgetragen, bevor das Material, das DHA enthält, aufgetragen wird. Die Auswirkungen der Einarbeitung des amino-enthaltenden Materials in EL Self Protection Tonic sind in Tabelle 2 unten gezeigt. Der Bräunungseffekt wird auf die Weise wie oben bestimmt. Zum Vergleich werden in den Beispielen 6 und 7 die Bräunungseffekte der EL Self Action Tanning Cream (Medium) und der Zusammensetzungen, die DHA enthalten, auf die unbehandelte Haut gemessen. Tabelle 2
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfärbung ist.
  • 2. Polyethylenimin mit einem Molekulargewicht von 50.000-100.000 Dalton, 20% Verdünnung in EL Full Strength Self Protection Tonic.
  • 3. Die Creme-Zusammensetzung umfaßt 5% DHA, 16,7% Cyclomethicon, 15% eines Copolyols aus Cyclomethicon und Dimethicon, 60,4% deionisiertes Wasser, 2% NaCl und andere kosmetische Bestandteile.
  • 4. Erhältlich von Estée Lauder
  • Beispiele 8 bis 14
  • Die Zusammensetzungen der Beispiele 8 bis 14 veranschaulichen weiter die Erfindung. Die Zusammensetzungen der Beispiele 8 bis 14 werden hergestellt, indem jeder Bestandteil der Reihe nach aufgelöst wurde. Diese Zusammensetzungen erfordern kein anderes spezielles Bearbeiten als einen Propellermischer und einen Mischbehälter mit passender Größe. Tabelle 3
  • 1. Polyimin P, G-20, FG, G-35, Wasserfrei; erhältlich von BASF
  • 2. 1,3-B. Glycol von Robeco Chemicals
  • 3. Tween 20, NF von ICI - Polysorbat 20
  • 4. Liponic EG1 von Lipo Chemicals - Glysereth 23
  • 5. UCON 50-HB-660 von Amerchol - PPG-12-Butech-16
  • 6. Ceraphyl ICA erhältlich von Van Dyk Isocetyl Alcohol
  • 7. DC X2-8124, 1401, 344, 345, 200/20 cts von Dow Corning
  • In den Beispielen 1 bis 2, 4 und 5 wird das amino-enthaltende Material vor der DHA-Behandlung aufgetragen. Jedoch wird in einer alternativen Ausführungsform, und wie es in Beispiel 5 unten veranschaulicht wird, das amino-enthaltende Material gleichzeitig mit DHA aufgetragen.
  • Beispiele 15 bis 16
  • Zwei-Phasen-Zusammensetzungen, die aus einem amino-enthaltenden Polymer wie Polyethylenimin mit Zusammensetzungen, die DHA enthalten, gebildet werden, sind in Beispiel 15 gezeigt. Diese Zwei-Phasen-Zusammensetzungen stellen DHA in der ersten Phase und Polyethylenimin in der zweiten Phase bereit. Die erste Phase, die DHA enthält, kann wäßrige Alkohol-Sprays, wäßrige, Öl-freie, alkohol-freie Aufsprühemulsionen oder Öl-in-Wasser-Emulsionen einschließen. Die relativen Prozentsätze der ersten und zweiten Phasen in der Zwei-Phasen-Zusammensetzung können innerhalb eines weiten Bereichs variieren. Die DHA-Menge in der ersten Phase kann von 1 bis 20%, vorzugsweise 4 bis 8% der Zwei-Phasen-Zusammensetzung variieren. Die zweite Phase kann ein Gel einschließen, das 10-100% Polyethylenimin enthält.
  • Die ersten und die zweiten Phasen werden gleichzeitig auf die Haut aufgetragen. Die überraschenden Bräunungseffekte, die der Verwendung der Zwei-Phasen-Zusammensetzungen zuzuschreiben sind, sind in der Tabelle 4 unten angegeben. Zum Vergleich und wie in Beispiel 16 gezeigt ist, werden die Bräunungseffekte, die auf das kommerziell erhältliche EL Self Action Tanning Medium, das DHA enthält, zurückzuführen sind, angegeben. Tabelle 4
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfärbung ist.
  • 2. 5% DHA in der ersten Phase, 5% Polyethylenimin in der zweiten Phase.
  • 3. Erhältlich von Estee Lauder.
  • Beispiele 17-22
  • Tabelle 5 zeigt die Wirkungen der amino-enthaltenden Bestandteile auf den Beginn und die Intensität der Sonnenbräune von menschlicher Haut, wenn die Haut mit einer DHA-Zusammensetzung behandelt wird. Zusammensetzungen, die 3,75% und 5,00% von DC X2- 8124 enthalten, wurden als der zweite Bestandteil verwendet und Zusammensetzungen, die 5,0% und 6,5% DHA enthalten, wurden als der erste Bestandteil der vorliegend beanspruchten Erfindung verwendet.
  • 5 Gruppen an Versuchspersonen wurden folgendermaßen behandelt:
  • Beispiel 17 - behandelt auf einem Arm mit AS 2295/1 (3,75% DC X2- 1824), gefolgt von Supertan Medium (5% DHA), und nur Supertan Medium (5% DHA) auf dem anderen Arm; Beispiel 18 - behandelt auf einem Arm mit AS 2295J2 (5% DC X2-1824), gefolgt von Supertan Medium (5% DHA) und nur Supertan Medium (5% DHA) auf dem anderen Arm; Beispiel 19 - behandelt auf einem Arm mit AS 2295/1 (3,75% DC X2-1824), gefolgt von Supertan Dark (6,5% DHA) und nur Supertan Dark (6,5% DHA) auf dem anderen Arm; Beispiel 20 - behandelt auf einem Arm mit AS 2295/2 (5% DC X2-1824), gefolgt von Supertan Dark (6,5% DHA) und nur Supertan Dark (6,5% DHA) auf dem anderen Arm; Beispiele 21 und 22 - behandelt auf einem Arm nur mit Supertan Dark (6,5% DHA) (Beispiel 21) und nur Supertan Medium (5% DHA) auf dem anderen (Beispiel 22).
  • In den oben beschriebenen Beispielen wurden 600 ul des zweiten Bestandteils aufgetragen und getrocknet. Anschließend wurden 800 ul des ersten Bestandteils auf die Haut aufgetragen und eingerieben, bis sie absorbiert waren. Auf ähnliche Weise wurden 800 ul des ersten Bestandteils auf Haut, die keine Vorbehandlung erhielt, aufgetragen. Es wurden Farbmessungen mit einem Chromometer vor der Behandlung (Basislinie) gewonnen und dann nach 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden, 5 Stunden und 24 Stunden.
  • Es ist klar, wie in Tabelle 5 gezeigt ist, daß die Auftragung des Primer Toners (Grundiertönung), der DC X2-8124 enthält, vor der Auftragung der Zusammensetzungen, die DHA enthalten, zu ein wesentlich höheren Geschwindigkeiten und Graden der Bräunungen im Vergleich zu der Behandlung mit einer DHA-enthaltenden Verbindung allein führten. Tabelle 5 Gesamte Farbänderung (Δ E¹)
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinie-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinien-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinien- Hautfärbung ist.
  • 2. 5,00% DHA
  • 3. 6,50% DHA
  • 4. 3,75% DC X2-8124, erhältlich von Dow Corning
  • 5. 5,00% DC X2-8124
  • Beispiel 23 bis 32
  • Zusätzlich zeigen die Tabellen 6 und 7 außerdem die Sonnenbräunungsverstärkungseinflüsse der Zusammensetzungen der vorliegend beanspruchten Erfindung. Der Einfluß von AS 2293/10 (5% DC X2-8124) wurde mit einer Vielzahl von E. L Self Tan Produkten getestet. Die folgenden Self Tan Produkte (mit korrespondierenden DHA%-Gehalten) wurden getestet: Selftan Cream Very Dark (6,5% DHA), Selftan Cream Medium (5% DHA), Supertan Cream for the Face Dark (6,5% DHA), Selftan Cream Light (2,5% DHA), Supertan for the Face Medium (6% DHA), Selftan Cream Dark (6,5% DHA), Self Action Spray Medium (5% DHA), Self Action Spray Dark (7% DHA), Supertan Dark (6,5% DHA) und Supertan Medium (5% DHA).
  • Für jedes Self Tan Produkt wurde eine Gruppe an 6 oder 7 Testpersonen ausgewählt. Das AS 2293/10 (5% DC X2-8124) wurde auf einen Arm der Testpersonen aufgetragen und für 2-4 Minuten getrocknet. 600 ul einer Selftan Zusammensetzung wurde dann auf jeden Arm eingerieben, bis sie absorbiert war. Die Hautbräunung, als Ausdruck der Zunahme der Hautfarbe wurde mit einem Chromometer vor der Behandlung (Basislinie), nach 10 Minuten, 20 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden und 5 Stunden gemessen.
  • Wie in den Tabellen 6 und 7 gezeigt ist, zeigte die mit dem Primer Toner vorbehandelte Haut beträchtlich höhere Geschwindigkeiten und Grade an Sonnenbräune im Vergleich zu Haut, die nur mit dem DHA-enthaltenden Self Tan Produkt behandelt wurde. Für im Grunde genommen alle Self Tan Produkte gab es bei der gesamten Farbänderung einen auffälligen Unterschied, wie auch bei der Zeit, die für den Beginn der Selbstbräunung benötigt wurde. Tabelle 6 Gesamte Farbänderung: (Δ E¹) nach 5 Stunden
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinie-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinie-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinie- Hautfärbung ist.
  • 2. 5,0% DC X2-8124 - erhältlich von Dow Corning Tabelle 7 Beginn der Bräunung: (Δ E1 von 1,5 oder oben)
  • 1. Δ E = (Δ L)² + (Δ a)² + (Δ b)²
  • worin ΔL die Abnahme des Reflexionsgrads im Vergleich zu der Basislinie-Hautfarbe ist, Δa die Zunahme der Rotfärbung im Vergleich zu der Basislinie-Hautfarbe ist und Δb die Zunahme der Gelbfärbung im Vergleich zu der Basislinie-Hautfärbung ist.
  • 2. 5% DC X2-8124 - erhältlich von Dow Corning

Claims (24)

1. Kosmetische Zusammensetzung, die auf die menschliche Haut auftragbar ist, um ihr eine künstliche Sonnenbräune zu verleihen, die umfaßt,
einen ersten Bestandteil, der etwa 1-20% DHA umfaßt; und
einen zweiten Bestandteil, der wenigstens etwa 2% eines amino-enthaltenden Bestandteils umfaßt, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus aminosubstituierten Siliconen und Polyaziridinen, wobei der zweite Bestandteil für die Reaktion mit dem ersten Bestandteil zur Verfügung steht, um die Geschwindigkeit und den Grad der Sonnenbräune, die der menschlichen Haut verliehen wird, zu erhöhen.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der erste Bestandteil wenigstens eines von einer Wasser-Alkohollösung, einer wäßrigen, Öl-freien, alkohol-freien, aufsprühbaren Emulsion oder einer Öl-in-Wasser-Emulsion umfaßt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die Wasser-Alkohollösung Wasser und Ethanol umfaßt.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei DHA etwa 5-8% des ersten Bestandteils ausmacht.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der erste Bestandteil eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist, die etwa 5-8% DHA enthält.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Polyaziridin Polyethylenimin ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der erste Bestandteil eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist, die DHA enthält, und der zweite Bestandteil Polyethylenimin ist.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der erste Bestandteil eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist, die DHA enthält und der amino-enthaltende Bestandteil ein aminosubstituiertes Silicon ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei das aminosubstituierte Silicon eine Verbindung der Formel (I) ist
worin: x = 48-148,
y = 3-15, und
R eine divalente Alkylengruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen ist.
10. Verfahren, um menschlicher Haut eine künstlich induzierte Sonnenbräune zu verleihen, das umfaßt,
Behandeln der Haut mit einer ersten Zusammensetzung, die wenigstens etwa 2% eines amino-enthaltenden Bestandteils aufweist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus aminosubstituierten Siliconen und Polyaziridinen, und Auftragen einer zweiten Zusammensetzung mit etwa 1-20% DHA auf die Haut.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die erste Zusammensetzung wenigstens eine von einer Wasser-Alkohollösung oder einer Öl-in-Wasser-Emulsion ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Wasser-Alkohollösung Wasser und Ethanol ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei DHA wenigstens etwa 1% der zweiten Zusammensetzung ausmacht.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei DHA etwa 5-8% der zweiten Zusammensetzung ausmacht.
15. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die zweite Zusammensetzung eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist, die etwa 5-8% DHA enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Polyaziridin Polyethylenimin ist.
17. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die erste Zusammensetzung Polyethylenimin einschließt, und die zweite Zusammensetzung eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist, die DHA enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die erste Zusammensetzung ein aminosubstituiertes Silicon der Formel (I) umfaßt
worin: x = 48-148,
y = 3-15; und
R eine divalente Alkylengruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen ist;
und die zweite Zusammensetzung eine Wasser-in-Öl-Emulsion ist, die DHA enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Behandlung mit der ersten Zusammensetzung und Auftragen der Zusammensetzung, die DHA enthält, im wesentlichen gleichzeitig erfolgen.
20. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die erste und die zweite Zusammensetzung gleichzeitig aufgetragen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 10, wobei sich die erste und die zweite Zusammensetzung in einer Zweiphasenzusammensetzung befinden.
22. Verfahren nach Anspruch 10, um menschlicher Haut eine künstlich induzierte Sonnenbräune zu verleihen, das umfaßt:
(a) Behandeln der Haut mit einer ersten Zusammensetzung, die wenigstens etwa 2% eines amino-enthaltenden Bestandteils umfaßt, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus einem aminosubstituierten Silicon oder wenigstens einem Polyaziridin; und
(b) Auftragen einer zweiten Zusammensetzung mit etwa 1-20% DHA auf die Haut.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die erste und die zweite Zusammensetzung gleichzeitig aufgetragen werden.
24. Verfahren nach Anspruch 22, wobei sich die erste und die zweite Zusammensetzung in einer Zweiphasenzusammensetzung befinden.
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