DE69425520T2

DE69425520T2 - Eingabevorrichtung für Informationen, Speichervorrichtung für Lageinformationen und Lageerkennungssystem mit diesen Vorrichtungen

Info

Publication number: DE69425520T2
Application number: DE69425520T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Mizoguchi; Akira Morishita
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1993-03-12
Filing date: 1994-03-11
Publication date: 2001-04-26
Anticipated expiration: 2014-03-12
Also published as: US6335727B1; JPH06266490A; EP0615209A3; EP0615209A2; DE69425520D1; EP0615209B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informations- Eingabevorrichtung, eine Positionsinformations- Haltevorrichtung und ein Positions-Erkennungssystem mit diesen Vorrichtungen, um eine Position bei einer Informationseingabe zu erkennen.
Herkömmliche Computer werden normalerweise als Informations- Bearbeitungsvorrichtungen verwendet. In letzter Zeit haben jedoch Verkleinerungstechniken (downsizing techniques) für Computer beträchtliche Fortschritte gemacht, und mit dem Erscheinen von Laptop-Computern, Computern vom Stifteingabetyp oder Palmtop-Computern trägt und verwendet eine Person heutzutage immer einen Computer. In einer solchen Situation wird erwartet, daß ein Computer als eine Informationseingabe (Speicher)- und als eine Informationsausgabe (Wiedergabe)-Vorrichtung verwendet wird.
Eine in Fig. 1 bei einem Laptop-Computer gezeigte Informations-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung wird durch einen Satz einer Anzeigevorrichtung, einer Zeicheneingabe- Vorrichtung und einer mausartigen Zeigevorrichtung verwirklicht. Mit Bezug auf Fig. 1 wird die Anzeigevorrichtung als ein Eingabe/Ausgabe- Informationanzeigemittel, die Zeicheneingabe-Vorrichtung als ein Zeicheneingabemittel und die mausartige Zeigevorrichtung als ein Mittel zum Kennzeichnen eines Elements in einem an der Anzeigevorrichtung angezeigten Menü oder als ein Bildinformationseingabemittel verwendet.
Um eine hohe Tragbarkeit in einem Computer zu verwirklichen, ist ein Verkleinern (downsizing) einer Zeicheneingabe- Vorrichtung notwendig. Wenn die Zeicheneingabe-Vorrichtung verkleinert wird, wird es jedoch schwierig, Zeichen in natürlicher Weise einzugeben. Aus diesem Grund ist die Tragbarkeit eines Computers durch die Größe der Zeicheneingabe-Vorrichtung begrenzt.
Somit wurde ein in Fig. 2 gezeigter Computer vom Stifteingabetyp entwickelt. Mit Bezug auf Fig. 2 wird eine Informations-Eingabe/Ausgabe-Verarbeitung durch einen Satz einer Informations-Eingabevorrichtung, die durch Integrieren einer Anzeigevorrichtung und einer Positionserkennungs- Vorrichtung erhalten wird, und einer Zeigevorrichtung vom Stifttyp verwirklicht. Da in diesem Fall die Zeigevorrichtung vom Stifttyp auch als ein Zeicheneingabemittel verwendet wird, ist keine Zeicheneingabe-Vorrichtung erforderlich, womit die Tragbarkeit eines Computers erhöht wird.
Bei dem Computer vom Stifteingabetyp ist, da die Größe der Anzeigevorrichtung mit derjenigen der Positionserkennungs- Vorrichtung koinzidiert und der Computer vom Stifteingabetyp sowohl die Anzeigevorrichtung als auch die Positionserkennungs-Vorrichtung umfassen muß, die Tragbarkeit des Computers durch die Größen der Anzeigevorrichtung und der Positionserkennungs-Vorrichtung begrenzt. Ferner erfordern die Anzeigevorrichtung und die Positionserkennungs- Vorrichtung, die einen großen Raumbedarf und eine hohe Auflösung aufweisen, höhere Kosten als diejenigen anderer Vorrichtungen. In diesem Fall erhöht sich der Leistungsverbrauch und eine Batterie wird groß, was zu einer Erhöhung im Gesamtgewicht des Computers und zu einer Verringerung der kontinuierlichen Betriebszeit unter Verwendung der Batterie führt.
Ein Palmtop-Computer mit einer kompakten Anzeigevorrichtung und Positionserkennungs-Vorrichtung wurde entwickelt. Da jedoch der Palmtop-Computer einen kleinen Informations- Eingabebildschirm aufweist, ist es schwierig, Information natürlich einzugeben. Da der Palmtop-Computer ferner einen kleinen Informations-Eingabebildschirm aufweist, ist es nicht einfach, eine angezeigte Information zu sehen, wenn die Anzeigeauflösung niedrig ist. Sogar wenn die Anzeigeauflösung in dem Palmtop-Computer hoch ist, werden, wenn ein Dokument mit A4-Größe angezeigt wird, Zeichen in kleiner Größe angezeigt und sind nicht ohne weiteres zu sehen. Diese Probleme sind direkt mit der Handlichkeit einer Informations- Eingabevorrichtung verbunden.
Daher ist die Verwendung des Palmtop-Computers auf eine Anwendung zur persönlichen Adresseninformation, Zeitplanungsinformation und dergleichen beschränkt.
Der Computer weist zwei unterschiedliche Ausgabemodi auf. Der erste Ausgabemodus ist ein Ausgabemodus zum Anzeigen bereits eingegebener Information, und der zweite Ausgabemodus ist ein Ausgabemodus zum Bestätigen eines Eingabezustands bei Eingabe der Information.
Bei dem ersten Ausgabemodus ist, wenn dem Anzeigebereich eine Bedeutung beigemessen wird, eine Ausgabevorrichtung mit einer bestimmten Größe erforderlich, und ein Computer mit einer solchen Ausgabevorrichtung wird normalerweise an einem festen Platz verwendet. Ferner werden, wenn der Tragbarkeit eine Bedeutung beigemessen wird, Begrenzungen auf die Ausgabe infolge einer kompakten Größe des Computers ohne weiteres einem Kompromiß unterworfen. Dies liegt in diesem Fall daran, daß eine leichter zu erkennende, genaue Ausgabeinformation durch eine große Ausgabevorrichtung erhalten werden kann, wenn dies nötig ist.
Um einen flexiblen natürlichen Informations-Eingabevorgang in dem zweiten Ausgabemodus zu erreichen, sind ein Informations- Anzeigebildschirm und ein Informations-Eingabebildschirm mit bestimmten Größen notwendig. Da außerdem einzugebende Information an irgendeinem nicht spezifizierten Ort verfügbar werden kann, ist eine hohe Tragbarkeit erforderlich. Um Eingabeinformation genau aufzuzeichnen, sind hohe Anzeige- und Eingabeauflösungen erforderlich. Dies liegt in diesem Fall daran, daß einzugebende Information oft vergänglich (transitory) und es in diesem Fall erforderlich ist, Information genau aufzuzeichnen. Um in diesem Fall eine Umgebung zu erreichen, die derjenigen eines Verwendens eines Papierblatts von A4-Größe äquivalent ist, ist eine Ausgabevorrichtung von A4-Größe erforderlich, wodurch die Tragbarkeit begrenzt wird.
Als eine herkömmliche Eingabevorrichtung wird eine in den Fig. 3 und 4 gezeigte, als Tablett bezeichnete Vorrichtung verwendet.
Bei einem in Fig. 3 gezeigten Tablett werden leitfähige Leitungen in den x-y-Richtungen auf dem Tablett angeordnet. Wenn ein Magnetfeld von einer Zeigevorrichtung vom Stifttyp auf das Tablett angelegt wird, wird eine induzierte Spannung in einer leitfähigen Leitung an der durch die Zeigevorrichtung angegebenen Position induziert, und x- und y-Koordinaten-Erfassungsschaltungen erfassen die x- und y- Koordinaten dieses Punkts basierend auf der erzeugten Spannung, womit die absoluten Koordinaten der angegebenen Position erhalten werden.
Bei einem in Fig. 4 gezeigten Tablett werden Impuls- Erfassungsschaltungen an mindestens drei von vier Ecken des Tabletts angeordnet. Ein Impuls wird an einer vorbestimmten Position auf dem Tablett mit einer Zeigevorrichtung vom Stifttyp angelegt, und eine Koordinaten-Erfassungsschaltung kann die absoluten Koordinaten der vorbestimmten Position auf der Grundlage einer Phasendifferenz von Signalen von den Impuls-Erfassungsschaltungen erfassen.
Um einen flexiblen natürlichen Informations-Eingabevorgang für einen Anwender zu ermöglichen, müssen Tabletts, die die erforderliche Informations-Eingabebereiche und Eingabeauflösung aufweisen, selektiv in Übereinstimmung mit den Situationen verwendet werden. Aus diesem Grund wird bevorzugt, daß verschiedene Tabletts überall vorhanden sind oder daß ein Anwender verschiedene Tablette trägt. In diesem Fall stellt eine Verringerung der Kosten der Tabletts und ein Verkleinern der Tabletts ein Problem dar.
Wie oben beschrieben ist, müssen bei der herkömmlichen Informations-Eingabevorrichtung die Informations- Eingabevorrichtung und das Tablett einstückig sein, und es ist schwierig, eine Informations-Eingabevorrichtung mit verschiedenen Eingabebereichen zu verwirklichen. Wenn Information mit der Zeigevorrichtung vom Stifttyp eingegeben wird, muß ferner die Eingabeinformation an der Eingabeposition der Zeigevorrichtung angezeigt werden. Da die Eingabevorrichtung, die Anzeigevorrichtung und das Tablett bei der herkömmlichen Informations-Eingabevorrichtung einstückig sein müssen, ist es daher schwierig, eine Informations-Eingabevorrichtung mit verschiedenen Eingabebereichen zu verwirklichen.
Daher werden Papier und Stifte als normale tragbare Informations-Eingabemedien verwendet. Ein Informations- Eingabeverfahren mit einem Papierblatt und einem Stift ist für einen Anwender natürlich. Andererseits macht ein Informations-Eingabevorgang mit einem herkömmlichen Computer einen Anwender den Gebrauch einer elektronischen Vorrichtung bewußt, und eine Handlichkeit, die einem Eingabevorgang mit einem Papierblatt und einem Stift äquivalent ist, wird kaum verwirklicht.
Bei einem Informations-Eingabevorgang mit einem Papierblatt, einem Stift, einer Radiereinrichtung und dergleichen werden verschiedene Vorgänge durch Verwendender Werkzeuge selber erreicht, und ein derartiger Vorgang ist für einen Anwender hinsichtlich der Deutlichkeit eines Vorgangs natürlich. Da bei einem Informations-Eingabevorgang bei einem herkömmlichen Computer jedoch verschiedene Eingabe- und Funktionsauswahl- Vorgänge gemäß einem an der Anzeigevorrichtung angezeigten Menü erreicht werden, weisen sie eine mangelhafte Deutlichkeit eines Vorgangs auf.
Wenn ein Papierblatt und ein Stift häufig als Informations- Eingabemedien verwendet werden, ist es erforderlich, auf dem Papierblatt geschriebene Information in einen Computer einzugeben. Zu dieser Zeit wird bevorzugt, daß ein Informations-Eingabevorgang in einen Computer ohne weiteres durchgeführt werden kann.
Um eine auf einem Papierblatt aufgezeichnete Information herkömmlicherweise in einen Computer einzugeben, muß eine Abtast-Eingabevorrichtung, wie beispielsweise eine Bild- Abtasteinrichtung, verwendet werden. Die Bild- Abtasteinrichtung ist groß, erfordert umständliche Eingabevorgänge und wird normalerweise von einer Mehrzahl von Anwendern gemeinsam benutzt. Daher kann schwerlich behauptet werden, daß ein zufriedenstellendes herkömmliches Informations-Eingabemittel verwirklicht ist.
Wie oben beschrieben ist, ist bei der herkömmlichen Informations-Eingabevorrichtung die Tragbarkeit durch die Größen der Anzeigevorrichtung und der Positions- Erkennungsvorrichtung begrenzt. Wenn die Anzeigevorrichtung und die Positions-Erkennungsvorrichtung kompakt ausgeführt sind, ist eine eingebbare Informationsgröße verringert oder ein umständlicher Eingabevorgang erforderlich. Außerdem ist, wenn ein Hochauflösungs-Informations-Eingabevorgang zu verwirklichen ist, eine Hochauflösungs-Anzeigevorrichtung erforderlich, was zu hohen Kosten der Vorrichtung selber führt. Da verschiedene Eingabe- und Funktionsauswahl-Vorgänge in der Informations-Eingabevorrichtung ferner gemäß einem Menü auf der Anzeigevorrichtung durchgeführt werden, weist die Informations-Eingabevorrichtung eine mangelhafte Direktheit oder Deutlichkeit (explicitness) eines Vorgangs auf.
Wenn auf einem Papierblatt aufgezeichnete Information in einen Computer eingegeben wird, muß eine Bild- Abtasteinrichtung oder dergleichen verwendet werden. Da jedoch die Bild-Abtasteinrichtung groß ist, umständliche Vorgänge erfordert und normalerweise von einer Mehrzahl von Anwendern gemeinsam benutzt wird, ist es schwierig, einen einfachen Eingabevorgang zu erreichen.
Da, wie oben beschrieben ist, die herkömmliche Informations- Eingabevorrichtung einem Anwender den Gebrauch einer elektronischen Vorrichtung bewußt macht, kann ein zufriedenstellendes Informations-Eingabeverfahren schwerlich bereitgestellt werden.
Die EP-A-0362970 beschreibt ein Schreibinstrument zum Erzeugen von Signalen, wenn ein Schreiben oder Lesen durchgeführt wird. Das Instrument weist eine Spitze auf, die mit der Oberfläche wechselwirkt, auf der ein Schreiben oder Zeichnen durchgeführt wird. Der Weg oder die Position des Instruments bezüglich der Oberfläche wird mittels einer lichtempfindlichen Vorrichtung bestimmt, die Licht von der Oberfläche an dem Punkt empfängt, wo die Spitze mit der Oberfläche wechselwirkt. Die zweiteilige Form von Anspruch 1 basiert auf diesem Dokument.
Die WO-A-94/01834, die einen Teil des Standes der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ bildet, beschreibt eine Vorrichtung zum Erkennen und Speichern der Position eines Schreibinstruments bezüglich eines Schreibmediums.
Die US-4 238 843 beschreibt einen plattenförmigen Datenträger zum abschnittsweisen Speichern von Daten darauf. Ein solcher Abschnitt weist eine optisch erfaßbare Reliefstruktur auf, die Information über die Spurnummer und Sektornummer enthält.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informations-Eingabevorrichtung vorzusehen, die eine hohe Tragbarkeit und einen breiten Informations-Anzeigebildschirm und Informations-Eingabeoberfläche, einen Eingabe- und einen Funktionsauswahlvorgang mit Deutlichkeit (explicitness) erlaubt und einen natürlichen Informations-Eingabevorgang durch natürliches Koppeln eines Papierblatts und der Informations-Eingabevorrichtung ermöglicht.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Informations-Eingabevorrichtung mit einer hohen Tragbarkeit, in die Information in dem Moment eingegeben wird, wenn Information auf ein Papierblatt geschrieben wird, als eine Anzeigevorrichtung mit hoher Tragbarkeit vorzusehen.
Die Anordnung der gesamten Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend kurz beschrieben. Das heißt, daß, wie in Fig. 5 gezeigt ist, eine Eingabevorrichtung 10 umfaßt: einen Informations- Schreibabschnitt 11 zum Schreiben von Information auf ein Schreibmedium, einen Positions-Erkennungsabschnitt 12 zum Erhalten der absoluten Position des Informations- Schreibabschnitts 11 auf dem Schreibmedium, einen Informations-Speicherabschnitt 13 zum Speichern von Information von dem Positions-Erkennungsabschnitt 12, dem Zustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 und dergleichen, einen Funktions-Auswahlabschnitt 16 zum Auswählen einer gemäß eines Vorgangs an der Vorrichtung auszuführenden Funktion oder des Neigungszustands der Vorrichtung, und zum Ausführen der ausgewählten Funktion, und einen Zugriffssteuerabschnitt 14 zum Steuern von Zugriffen auf den Informations-Speicherabschnitt gemäß der ausgewählten Funktion.
Die Informations-Eingabevorrichtung umfaßt ferner einen Betriebsabschnitt 15 mit Tasten, Schaltern und dergleichen, zum Erfassen eines mechanischen Vorgangs und zum Liefern eines Erfassungssignals an den Funktions-Auswahlabschnitt, · oder einen Neigungs-Erfassungsabschnitt 17 zum Erkennen des Neigungszustands der Vorrichtung selber, und zum Liefern eines Erkennungssignals an den Funktions-Auswahlabschnitt 16. Die Vorrichtung kann ferner einen Informations- Anzeigeabschnitt 18 zum Anzeigen einer ausgewählten Funktion oder eines geschriebenen Bildes und einen Informations- Austauschabschnitt 19 zum Austauschen geschriebener Information mit einer externen Informationsvorrichtung umfassen. Wenn der Informations-Schreibabschnitt 11 für den Positions-Erkennungsabschnitt 12 verwendet wird, kann ferner eine Positionserkennung mit hoher Genauigkeit erreicht werden.
Es ist wirksam, die Informations-Eingabevorrichtung 10 als einen Satz mit einer Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 oder einer Informations-Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des Betriebszustands der Vorrichtung oder geschriebener Bildinformation zu verwenden. Die Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 umfaßt Positionsinformations- Halteabschnitte 26 (die ein Positionserkennungssystem gemäß der Erfindung bilden), die jeweils eine eindeutige Positionsinformation entsprechend ihrem Punkt auf der eine ebene Oberfläche aufweisenden Vorrichtung halten und es dem Positions-Erkennungsabschnitt 12 erlauben, die Position einer Stiftspitze 60 durch Bringen des Informations- Schreibabschnitts 11 nahe zu (oder in Kontakt mit) jedem Positionsinformations-Halteabschnitt zu lesen.
Alternativ kann die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 einen Schnittstellenabschnitt zum Koppeln der Informations- Austauschabschnitte 19 einer Mehrzahl von Informations- Eingabevorrichtungen 10 umfassen und als ein Satz mit der Informations-Eingabevorrichtung 10 verwendet werden, wodurch ein leichter Informationstransfer ermöglicht wird.
Eine Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung wird gekennzeichnet durch: ein Informations-Schreibmittel zum Schreiben von Information auf ein Schreibmedium; ein Positions-Erkennungsmittel zum Erkennen einer Position des Informations-Schreibmittels auf dem Schreibmedium; und Informations-Speichermittel zum Speichern der von dem Positions-Erkennungsmittel erhaltenen Information. Das Informations-Speichermittel umfaßt: Mittel zum Speichern eines Informations-Attribut-Codes, einschließlich Breite und Dichte einer Linie, und eines Schreib-Informations-Codes, der durch einen Code von Positionsinformation gepaart mit einer Schreibzeit dieser Position dargestellt ist.
Das Informations-Schreibmittel kann umfassen: einen Beschleunigungssensor zum Erfassen einer Beschleunigung des Informations-Schreibmittels während des Schreibens; einen ersten Integrator oder Integrierglied zum Integrieren der Beschleunigung und zum Berechnen einer Geschwindigkeit des Informations-Schreibmittels; und einen zweiten Integrator zum Integrieren der Geschwindigkeit und zum Berechnen einer Position des Informations-Schreibmittels. Das Informations- Schreibmittel kann ferner Zeichenerkennungsmittel zum Erkennen eines auf dem Schreibmedium geschriebenen Zeichens umfassen. Das Informations-Schreibmittel umfaßt Mittel zum Erfassen einer Position der Informations-Schreibvorrichtung.
Das Positions-Erkennungsmittel kann Mittel zum Bestimmen einer Position als ein Ursprung umfassen, bei der der Beschleunigungssensor aktiviert wird.
Ein Positionserkennungssystem gemäß der Erfindung ist in Anspruch 2 dargestellt.
Da der Informations-Schreibabschnitt 11 es einem Schreibmedium, wie beispielsweise einem Blatt Papier, gemäß der Erfindung erlaubt, als ein Informations-Anzeigebildschirm verwendet zu werden, kann sie einen Informations- Anzeigebildschirm vorsehen, der nicht durch die Größe der Informations-Eingabevorrichtung 10 für einen Anwender begrenzt ist. Zur gleichen Zeit kann der Positions- Erkennungsabschnitt 12 einen Informations-Eingabebereich verwirklichen, der nicht durch die Größe der Informations- Eingabevorrichtung 10 begrenzt ist. Daher kann die Informations-Eingabevorrichtung 10, die einen breiten Informations-Anzeigebildschirm und einen breiten Informations-Eingabebereich sowie eine hohe Tragbarkeit aufweist, vorgesehen werden. Wenn die Informations- Eingabevorrichtung 10 zusammen mit der Positionsinformations- Haltevorrichtung vom Tablett-Typ 25 als eine externe Vorrichtung verwendet wird, können Größe und Kosten der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verringert werden. Somit kann ein tragbares Informations-Eingabesystem mit verschiedenen Informations-Eingabebereichen vorgesehen werden.
Auf einem Schreibmedium geschriebene Information kann in die Informations-Eingabevorrichtung 10 durch den Informations- Speicherabschnitt zum Speichern von Information von dem Positions-Erkennungsabschnitt 12 und dem Zugriffssteuerabschnitt zum Steuern des Informations- Speicherabschnitts eingegeben werden.
Ein Informations-Eingabevorgang mit Deutlichkeit kann durch den Funktions-Auswahlabschnitt zum Auswählen einer auszuführenden Funktion gemäß einem Vorgang an der Informations-Eingabevorrichtung oder dem Neigungszustand der Informations-Eingabevorrichtung und zum Ausführen der ausgewählten Information, den Betriebsabschnitt 15 zum Erfassen eines mechanischen Vorgangs und Liefern eines Erfassungssignals an den Funktions-Auswahlabschnitt, den Neigungs-Erkennungsabschnitt zum Erkennen des Neigungszustands der Vorrichtung selber und Liefern eines Erkennungssignals an den Funktions-Auswahlabschnitt, und den Informations-Anzeigeabschnitt zum expliziten Anzeigen der ausgewählten Funktion oder des Betriebszustands der Vorrichtung erreicht werden. Somit kann gemäß der Erfindung die Informations-Eingabevorrichtung 10, die einen Informations-Eingabevorgang mit Deutlichkeit durchführen kann, vorgesehen werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Informations- Eingabevorrichtung, die die normalerweise auf ein Blatt Papier geschriebene Information automatisch speichert und eine hohe Betriebsfähigkeit und Tragbarkeit aufweist, und eine Positionsinformations-Haltevorrichtung bereitgestellt werden, und das Positions-Erkennungssystem, das ohne weiteres und wirksam die Position bei der Eingabe der Information erkennt, kann ebenfalls bereitgestellt werden.
Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen herkömmlichen Laptop-Computer zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen herkömmlichen Computer vom Stifteingabetyp zeigt;
Fig. 3 und 4 schematische Ansichten sind, die herkömmliche Tabletts zeigen;
Fig. 5 ein Diagramm ist, das das Konzept der Gesamtvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm ist, das die Anordnung eines Positions-Erkennungssystems mit einer Informations- Eingabevorrichtung und einer Positionsinformations- Haltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 7A und 7B perspektivische Ansichten zum Erläutern eines ersten Positions-Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations-Eingabevorrichtung und der Positionsinformations-Haltevorrichtung gemäß der Erfindung sind;
Fig. 8 eine Ansicht zum Erläutern eines zweiten Positions- Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations- Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung ist;
Fig. 9 eine Ansicht zum Erläutern eines dritten Positions- Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations- Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung und eines herkömmlichen Tabletts ist;
Fig. 10 ein Diagramm zum Erläutern des Ablaufs von Vorgängen in der Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung ist;
Fig. 11A und 11B Ansichten sind, die ein Beispiel eines Aufzeichnens eines geschriebenen Bilds durch die Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 12 eine Tabelle ist, die die Arten gespeicherter Codes eines geschriebenen Bilds zeigt;
Fig. 13 eine Tabelle ist, die gespeicherte Information eines geschriebenen Bildes zeigt;
Fig. 14 eine schematische Ansicht ist, die einen Mechanismus zum Erfassen von Positionsinformation eines Positionsinformations-Halteabschnitts durch die Informations- Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 15 eine schematische Ansicht ist, die einen weiteren Mechanismus zum Erfassen von Positionsinformation eines Positionsinformations-Halteabschnitts durch die Informations- Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine schematische Ansicht ist, die noch einen weiteren Mechanismus zum Erfassen von Positionsinformation eines Positionsinformations-Halteabschnitts durch die Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 17 eine Ansicht ist, die einen Funktionsauswahlvorgang durch die Informations-Eingabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine Ansicht ist, die Beispiele von Vorgängen eines Funktions-Auswahlabschnitts zeigt;
Fig. 19A und 19B Ansichten sind, die ein Beispiel der Funktions-Auswahlvorgänge zeigen, z. B. einen AN/AUS-Vorgang einer Stromquelle;
Fig. 20 eine Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel von Funktions-Auswahlvorgängen zeigt, z. B. einen Vorgang zum Einstellen oder Ändern der Schreibbreite und der Schreibdichte;
Fig. 21A und 21B Ansichten sind, die ein noch weiteres Beispiel der Funktions-Auswahlvorgänge zeigen, z. B. ein Menü- Auswahlverfahren;
Fig. 22 eine Ansicht ist, die die Vorgänge eines Zugriffssteuerabschnitts und eines Informations- Speicherabschnitts zeigt;
Fig. 23A bis 23C Ansichten sind, die ein Ansichtsbeispiel eines Speicher-Verwendungszustands darstellt;
Fig. 24A und 24B Ansichten sind, die Vorgänge zeigen, die durchgeführt werden, wenn ein Speicher-Verwendungszustands- Informationszeiger verwendet wird;
Fig. 25 eine ergänzende erläuternde Ansicht von Fig. 24A und 24B ist;
Fig. 26A und 26B Ansichten sind, die Vorgänge zeigen, die durchgeführt werden, wenn ein UNDO-Zeiger verwendet wird;
Fig. 27A und 27B Ansichten sind, die einen Menü- Auswahlvorgang zeigen;
Fig. 28 eine Ansicht ist, die den Menü-Auswahlvorgang ausführlicher zeigt;
Fig. 29A und 29B Ansichten sind, die Vorgänge zeigen, die durchgeführt werden, wenn der gesamte Inhalt eines verwendeten Speichers gelöscht wird;
Fig. 30 eine Ansicht ist, die einen Vorgang basierend auf einer Neigungs-Erkennungsfunktion der Informations- Eingabevorrichtung zeigt;
Fig. 31A bis 31C Ansichten sind, die einen Vorgang zum Löschen von Schreibinformation zeigen;
Fig. 32 und 33 Tabellen sind, die ein Verfahren zum Speichern von Lösch-Information zeigen;
Fig. 34A und 34B Ansichten sind, die ein weiteres Verfahren zum Speichern von Lösch-Information zeigen;
Fig. 35A bis 35C Ansichten sind, die das erste Verfahren zum Zuordnen von ID-Daten zu der Schreibinformation zeigen;
Fig. 36 und 37 Ansichten sind, die das zweite Verfahren zum Zuordnen von ID-Daten zu der Schreibinformation zeigen;
Fig. 38 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung der Positionsinformations-Haltevorrichtung zeigt;
Fig. 39 eine Ansicht ist, die ein Verfahren eines Verwendens der Positionsinformations-Haltevorrichtung durch die Informations-Eingabevorrichtung zeigt;
Fig. 40 eine Ansicht ist, die ein Beispiel eines Verfahrens eines Verwendens der Positionsinformations-Haltevorrichtung zeigt;
Fig. 41 eine Ansicht ist, die ein Verfahren zum Betrieb eines Schreib-Informationsanzeigeabschnitts zeigt;
Fig. 42A bis 42D Ansichten sind, die eine Differenz zwischen einem aufzuzeichnenden Schreibmuster und einem angezeigten Schreibmuster zeigen;
Fig. 43 eine Ansicht zum Erläutern eines Beispiels eines Verfahrens zum Wiedergeben von Schreibinformation gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 44A bis 44C Ansichten sind, die ein Beispiel eines Suchens designierter Schreibinformation aus einem Informations-Speicherabschnitt zeigen;
Fig. 45 und 46 Ansichten sind, die einen Informations- Austauschvorgang eines geschriebenen Bildes zwischen einer Mehrzahl von Informations-Eingabevorrichtungen unter Verwendung der Positionsinformations-Haltevorrichtung zeigen;
Fig. 47 eine Ansicht ist, die die erste Anordnung eines Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 48 eine Ansicht ist, die eine weitere Anordnung eines Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 49 eine Ansicht ist, die eine Modifikation der ersten Anordnung des Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 50A und 50B Ansichten sind, die die zweite Anordnung eines Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 51A und 51B Ansichten sind, die die dritte Anordnung eines Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 52A und 52B Ansichten sind, die eine Modifikation der dritten Anordnung des Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigen;
Fig. 53 eine Ansicht ist, die die vierte Anordnung eines Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 54 eine Ansicht ist, die die Anordnung zeigt, die angenommen wird, wenn die Position eines Informations- Schreibabschnitts gemäß der Erfindung digital erkannt wird;
Fig. 55A bis 55C Ansichten sind, die weitere Anordnungen von Fig. 54 zeigen; und
Fig. 56A bis 56D Ansichten sind, die weitere Anordnungen von Fig. 54 zeigen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 6 zeigt die schematische Anordnung eines Positions- Erkennungssystems mit einer Informations-Eingabevorrichtung und einer Positionsinformations-Haltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 6 geben gepunktete Pfeile die Flüsse von Signalen an.
Eine Informations-Eingabevorrichtung 10 zum Eingeben von Schreibinformation (oder Positionsinformation) umfaßt einen Informations-Schreibabschnitt 11, einen Positions- Erkennungsabschnitt 12, einen Informations-Speicherabschnitt 13, einen Zugriffssteuerabschnitt 14, mindestens einen Betriebsabschnitt 15, einen Funktions-Auswahlabschnitt 16, einen Neigungs-Erkennungsabschnitt 17, einen Informations- Anzeigeabschnitt 18 und einen Informations-Austauschabschnitt 19.
Eine Positionsinformations-Hältevorrichtung 25 ist eine Hilfsvorrichtung vom Tablett-Typ für die Informations- Eingabevorrichtung 10 und umfaßt eine Mehrzahl von Positionsinformations-Halteabschnitten 26 und einen Informations-Austausch-I/F-Abschnitt 27 (in der folgenden Beschreibung wird eine Schnittstelle als I/F abgekürzt). Wenn die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 und die Informations-Eingabevorrichtung 10 zusammen verwendet werden, kann ein Positions-Erkennungssystem mit hoher Genauigkeit verwirklicht werden. Ein Schreibmedium 29 (z. B. ein Blatt Papier) ist auf der Oberfläche der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 plaziert. Die Informations- Eingabevorrichtung 10 erkennt ein geschriebenes Bild (Schreibposition) mit hoher Genauigkeit durch Schreiben von Information auf das Schreibmedium 29. Da die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 den Informations- I/F-Austauschsabschnitt 27 umfaßt, der mit dem Informations- Austauschabschnitt der mindestens einen Informations- Eingabevorrichtung 10 zum Austauschen von Information zwischen der Informations-Eingabevorrichtung 10 und der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verbunden ist, kann die Vorrichtung 25 ferner als eine Hilfsvorrichtung zum Durchführen eines leichten Informationsvorgangs zwischen einer Mehrzahl von Informations-Eingabevorrichtungen 10 verwendet werden.
Eine Schreib-Informationsanzeigevorrichtung 30 ist eine kompakte Anzeigevorrichtung, die imstande ist, einen Anzeigevorgang mit hoher Auflösung (high definition) durchzuführen. Die Schreib-Informationsanzeigevorrichtung 30 umfaßt eine Mehrzahl von Anzeigepunkten und eine Funktion zum Speichern von Anzeigeinformation an jedem Anzeigepunkt, und eine Funktion zum Empfangen von Bildinformation, wie beispielsweise von der Informations-Eingabevorrichtung 10 geschriebene neue Schreibinformation, den Betriebszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 und dergleichen. Die Schreib-Informationsanzeigevorrichtung 30 ist eine Hilfsvorrichtung, um ein leichtes Verständnis der von dem Anwender eingegebenen Information durch Anzeigen eines hoch aufgelösten verkleinerten Bilds eines auf einem Blatt Papier geschriebenen Bildes, einer von der Informations- Eingabevorrichtung 10 ausgewählten Funktion, dem Betriebszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 und dergleichen zu ermöglichen.
Der Informations-Schreibabschnitt 11 bildet eine Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 (die Informations- Schreibvorrichtung wird nachstehend auch als Stiftspitze bezeichnet) und weist eine Funktion zum Erfassen einer Positionsinformation der Positionsinformations- Halteabschnitte 26 auf. Der Informations-Schreibabschnitt 11 kann ferner eine Funktion eines Schreibens von Information auf ein Schreibmedium 29 umfassen. Der Informations- Schreibabschnitt 11 umfaßt ferner einen (nicht gezeigten) Schalter zum Starten eines Lesevorgangs einer Positionsinformation.
Der Positions-Erkennungsabschnitt 12 erhält die Position der Stiftspitze 60 (d. h. des Informations-Schreibabschnitts 11) der Informations-Eingabevorrichtung 10. Wenn die Informations-Eingabevorrichtung 10 und die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 zusammen verwendet werden, erhält der Positions-Erkennungsabschnitt 12 die absolute Position auf einem Schreibmedium auf der Grundlage der basierend auf jedem Positionsinformations-Halteabschnitt 26 erfaßten Positionsinformation.
Der Informations-Speicherabschnitt 13 speichert Schreibinformation, mit dem Zustand der Vorrichtung verbundene Information und dergleichen.
Der Zugriffssteuerabschnitt 14 steuert den Informations- Speicherabschnitt 13. Genauer gesagt speichert der Zugriffssteuerabschnitt 14 von dem Positions- Erkennungsabschnitt 12 erhaltene (oder erkannte) Positionsinformation in dem Informations-Speicherabschnitt 13 gemäß einer ausgeführten Funktion oder dem Betriebszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10, und wiedergewinnt Schreibinformation und greift auf diese zu, die an Teilen der Positionsinformation plaziert wird, entsprechend erhaltener (oder erkannter) Information auf der Grundlage der von dem Positions-Erkennungsabschnitt 12 erhaltenen (oder erkannten) Positionsinformation, von in dem Informations- Speicherabschnitt 13 gespeicherten Schreibinformation.
Der Betriebsabschnitt 15 erfaßt einen durch einen Anwender an der Informations-Eingabevorrichtung 10 designierten Vorgang und gibt die erfaßte Betriebsinformation an den Funktions- Auswahlabschnitt 16 aus.
Der Funktions-Auswahlabschnitt 16 führt eine vorbestimmte Funktion auf der Basis von Betriebsinformation von dem Betriebsabschnitt 15 und dem Neigungszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 aus und verwaltet die in Ausführung befindliche Funktion und Information, wie beispielsweise den Neigungszustand der Informations- Eingabevorrichtung 10.
Der Neigungs-Erkennungsabschnitt 17 erkennt den Neigungszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 und gibt die Neigungsinformation der Informations- Eingabevorrichtung 10 an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 aus.
Der Informations-Anzeigeabschnitt 18 zeigt eine in Ausführung befindliche Funktion und den Betriebszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 auf einer (nicht gezeigten) Anzeige an. Außerdem führt der Informations- Anzeigeabschnitt 18 eine Anzeigesteuerung der Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30 aus.
Die Mehrzahl der Positionsinformations-Halteabschnitte 26 sind auf der ebenen Oberfläche der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 angeordnet. Jeder Positionsinformations- Halteabschnitt 26 hält Positionsinformation, die dessen absolute Koordinaten an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 angeben.
Die oben erwähnten Abschnitte sind als Module mit hoher Unabhängigkeit, wie Objekte, aufgebaut, und eine Steuerung der jeweiligen Abschnitte wird durch Austauschen von Nachrichten erreicht. Beispielsweise führt der Informations- Speicherabschnitt 13 einen einfachen Vorgang, wie beispielsweise einen Schreib- oder Lesezugriff, auf einen physischen Speicher durch. Der Zugriffssteuerabschnitt 14 hält beispielsweise eine Adressentabelle des Speichers und überträgt Nachrichten an den Informations-Speicherabschnitt 13. Der Informations-Speicherabschnitt 13 führt einen komplizierten Speichervorgang gemäß der empfangenen Nachrichten durch. Bei jeder der von dem Funktions- Auswahlabschnitt 16 auszuführenden verschiedene Funktionen wird ein dem Speichervorgang zugeordneter Teil durch Übertragen von Nachrichten von dem Funktions-Auswahlabschnitt 16 an den Zugriffssteuerabschnitt 14 in ähnlicher Weise ausgeführt. Wenn Vorrichtungen, die die jeweiligen Abschnitte bilden, auf diese Art und Weise als Objekte verwirklicht sind, kann eine neue Funktion relativ leicht zu der Informations-Eingabevorrichtung 10 hinzugefügt werden, womit eine hohe Ausbaufähigkeit der Vorrichtung der Erfindung erreicht wird.
Die Fig. 7A und 7B sind Ansichten zum Erläutern des ersten Positions-Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations-Eingabevorrichtung 10 und der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gemäß der Erfindung. Fig. 7A zeigt die schematische Anordnung der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25, und Fig. 7B zeigt eine Ansicht zum Erläutern des Positions- Erkennungsverfahrens.
Wie in Fig. 7A gezeigt ist, hält der Positionsinformations- Halteabschnitt 26 bei jeder Position der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eine eindeutige Positionsinformation.
Die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 liest die Positionsinformation. Wenn die Stiftspitze 60 gegen die Oberfläche der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gedrückt wird, wird der Schalter des Informations- Schreibabschnitts 11 angeschaltet und beginnt ein Erfassen (Lesen) der Positionsinformation des entsprechenden Positionsinformations-Halteabschnitts 26. Der Informations- Schreibabschnitt 11 gibt die erfaßte (gelesene) Positionsinformation (z. B. eine Positionsinformation, die "Position = 10" angibt) an den Positions-Erfassungsabschnitt 12 aus. Die Informations-Eingabevorrichtung 10 hält mit dem Zuordnungszustand der Positionsinformation verbundene Abbildungsinformation an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25. Eine Umwandlung der Positionsinformation in eine Koordinateninformation wird unter Verwendung der Abbildungsinformation nach Notwendigkeit durchgeführt.
Wie oben beschrieben ist, kann gemäß der Erfindung die absolute Position der Stiftspitze 60 der Informations- Eingabevorrichtung 10 mit hoher Genauigkeit erkannt werden, und der Positions-Erkennungsabschnitt 12 kann in die Informations-Eingabevorrichtung 10 aufgenommen werden, womit die Tragbarkeit der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verbessert wird und gleichzeitig Kosten verringert werden.
Fig. 8 ist eine Ansicht zum Erläutern des zweiten Positions- Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations- Eingabevorrichtung 10 der Erfindung. Das Positions- Erkennungsverfahren verwendet bei dieser Ausführungsform einen Beschleunigungssensor.
Mit Bezug auf Fig. 8 umfaßt der Informations-Schreibabschnitt 11 einen Beschleunigungssensor 31, einen ersten Integrator 32 und einen zweiten Integrator 33. Der Beschleunigungssensor 31 erfaßt eine Beschleunigung A(t) in den x-, y- und z-Achsen- Richtungen bei einer Bewegung der Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10. Der erste Integrator 32 integriert die durch den Beschleunigungssensor 31 erfaßte Beschleunigung A(t), um eine Geschwindigkeit V(t) zu erhalten, und der zweite Integrator 33 integriert die Geschwindigkeit V(t), um die absolute Position X(t) der Stiftspitze 60 zu erhalten. In diesem Fall ist der Ursprung der absoluten Koordinaten der Stiftspitze 60 der Startpunkt des Vorgangs des Beschleunigungssensors 31.
Mit dieser Anordnung kann die Position der Stiftspitze 60 in dem dreidimensionalen Raum nur durch die Informations- Eingabevorrichtung 10 erfaßt werden, und weder ein Tablett, das in der herkömmlichen Vorrichtung erforderlich ist, noch die in Fig. 7A gezeigte Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 sind erforderlich. Daher weist die Informations-Eingabevorrichtung 10 eine hohe Tragbarkeit auf und kann Strichinformation eines geschriebenen Bildes an einer beliebigen Stelle erfassen.
Fig. 9 ist eine Ansicht zum Erläutern des dritten Positions- Erkennungsverfahrens unter Verwendung der Informations- Eingabevorrichtung 10 der Erfindung und eines herkömmlichen Tabletts.
Der Informations-Schreibabschnitt 11 der Informations- Eingabevorrichtung 10 beinhaltet einen Erzeugungsabschnitt eines magnetischen Signals, um das Tablett zu veranlassen, die Position der Stiftspitze 60 zu erfassen, und einen (nicht gezeigten) Schalter zum Übertragen eines magnetischen Signals. Wenn die Stiftspitze 60 gegen das Tablett gedrückt wird, wird das magnetische Signal von der Stiftspitze 60 übertragen. Das Tablett beinhaltet einen Positions- Erkennungshilfsabschnitt zum Erhalten der absoluten Position der Stiftspitze 60 durch Erfassen einer induzierten elektromotorischen Kraft (d. h. eines induzierten Stroms), der in einer leitfähigen Leitung unter der Stiftspitze 60 durch das magnetische Signal von der Stiftspitze 60 erzeugt wird. Die Informations-Eingabevorrichtung 10 beinhaltet eine verdrahtete oder Funk-I/F (nicht gezeigt) zum Empfangen der von dem Tablett erkannten Positionsinformation der Stiftspitze 60, und der Positions-Erkennungsabschnitt 12 erkennt die von der I/F empfangene Information als die Positionsinformation der Stiftspitze 60.
Die von dem Positions-Erkennungsabschnitt 12 erkannte Positionsinformation der Stiftspitze 60 wird an den Zugriffssteuerabschnitt 14 ausgegeben. Der Funktions- Auswahlabschnitt 16 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, die Positionsinformation auf der Grundlage einer in Ausführung befindlichen Funktion und des Neigungs- oder Bewegungszustands der Informations-Eingabevorrichtung 10 zu verarbeiten. Der Zugriffssteuerabschnitt 14 fordert den Informations-Speicherabschnitt 13 auf, die Positionsinformation zu speichern.
Wie oben beschrieben ist, wird, wenn die Positionserkennung durch das in Fig. 7B oder Fig. 9 gezeigte Verfahren durchgeführt wird, ein Papierblatt auf die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 oder dem Tablett plaziert, und die Stiftspitze 60 umfaßt normale Schreibmittel, so daß auf dem Papierblatt geschriebene Information automatisch gespeichert werden kann. Wenn die Positionserkennung durch das in Fig. 8 gezeigte Verfahren durchgeführt wird, kann die gleiche wie die oben beschriebene Erkennungsverarbeitung allein von der Informations- Eingabevorrichtung 10 erreicht werden.
Fig. 10 ist eine Ansicht zum Erläutern des Ablaufs der Vorgänge in der Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung.
Die Stiftspitze 60, die Information auf ein Papierblatt schreiben kann, beinhaltet den Informations-Schreibabschnitt 11 und einen (nicht gezeigten) Schalter zum Betreiben des Informations-Schreibabschnitts 11. Wenn die Stiftspitze 60 gegen die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gedrückt wird, wird eine Erfassung der Positionsinformation jedes Positionsinformations-Halteabschnitts 26 gestartet.
Wenn ein Papierblatt an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 befestigt ist und Information auf das Papierblatt mit der Stiftspitze 60 geschrieben wird, wird die von dem Informations-Schreibabschnitt 11 erfaßte Positionsinformation der Stiftspitze 60 an den Zugriffssteuerabschnitt 14 über den Positions- Erkennungsabschnitt 12 ausgegeben. Andererseits gibt ein Zeit-Erkennungsabschnitt 20 die Schreibzeit jedes Punktes an den Zugriffssteuerabschnitt 14 synchron mit der Ausgabe der Positionsinformation von dem Informations-Schreibabschnitt 11 an den Zugriffssteuerabschnitt 14 aus. Der Zugriffssteuerabschnitt 14 speichert die Positionsinformation von der Positions-Erkennungseinheit 12 und die Zeitinformation von dem Zeit-Erkennungsabschnitt 20 als ein Paar von Information in dem Informations-Speicherabschnitt 13.
Fig. 11A und 11B sind Ansichten, die ein Beispiel eines Aufzeichnens eines geschriebenen Bildes durch die Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung zeigen. Fig. 11A zeigt auf den Positionsinformations-Halteabschnitten 26 geschriebene Zeicheninformation. Fig. 11B zeigt die Positionen der Positionsinformations-Halteabschnitte 26, die der in Fig. 11A gezeigten Zeicheninformation entsprechen, und schraffierte Teile stellen die Positionsinformation der Positionsinformations-Halteabschnitte 26 dar, die der in Fig. 11A gezeigten Zeicheninformation entsprechen.
Wenn ein Buchstabe "a" auf ein auf den Positionsinformations- Halteabschnitten 26 fest angebrachtes Papierblatt geschrieben wird, wird ein Positionsinformations-String, der der Positionsinformation der Positionsinformations- Halteabschnitte 26 unter den geschriebenen Punkten entspricht, in der Reihenfolge der geschriebenen Striche aufgezeichnet. Wenn beispielsweise ein Buchstabe "a" geschrieben wird, entspricht die Strichinformation einem Positionsinformations-String in der Reihenfolge von (21, 20, 28, 27, ..., 55).
Fig. 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, die den gespeicherten Daten eines geschriebenen Bilds der Informations-Eingabevorrichtung 10 zugeordnet ist. Fig. 12 zeigt die Arten gespeicherter Codes eines geschriebenen Bilds, und Fig. 13 zeigt gespeicherte Information des geschriebenen Bilds.
Mit Bezug auf Fig. 12 wird die Positionsinformation jedes Punkts in dem in Fig. 11B gezeigten Positionsinformations- String mit der Schreibzeit des entsprechenden Punkts gepaart, und bildet einen Schreibinformationscode (Positionsinformation, Schreibzeit). Für einen an der Position "21" zur Zeit "0000" geschriebenen Punkt, wird beispielsweise ein Schreibinformationscode (21, 0000) erzeugt. Wenn ein Schreibstrich endet und die Stiftspitze 60 von einem Papierblatt freigegeben wird, wird ein spezieller Informationscode (nachstehend als ein "end code" bezeichnet) (-1, -1), der das Ende eines Schreibstriches angibt, an das Ende eines Strichinformationscode-Strings hinzugefügt. Mit diesem Endcode wird jede Strichinformation gespeichert, um von anderer Information unterschieden zu werden.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird ein Schreibattributcode (String) in einem Schreibinformationscode (String) eingefügt, um ein Schreibattribut, wie beispielsweise eine Schreibbreite, eine Schreibdichte und dergleichen auseinanderzuhalten. Das Schreibattribut wird durch Durchführen eines spezifischen Vorgangs an dem Betriebsabschnitt 15 durch einen Anwender geändert, wenn die Stiftspitze 60 von einem Papierblatt getrennt wird. Der Schreibattributcode unterscheidet sich von einem normalen Schreibinformationscode, da er mit einem speziellen Informationscode (-2, -2) beginnt. Der Inhalt des Schreibattributs umfaßt Attributinformation wie beispielsweise eine Linienbreite, Liniendichte und dergleichen, die erforderlich sind, wenn ein geschriebenes Bild durch eine Anzeige wiedergegeben wird. In diesem Fall besteht beispielsweise die Attributinformation der Dichte aus einem zum Wiedergeben eines Bildes auf einer Mehrfarben- Anzeige verwendeten Farbumwandlungscode und aus einem zum Wiedergeben eines Bilds auf einer Einfarben-Anzeige verwendeten Dither-Umwandlungscode. Das Ende des Schreibattributscodes wird durch einen Endcode (-1, -1), ähnlich wie bei dem Schreibinformationscode, gekennzeichnet.
Ein auf ein Papierblatt geschriebenes Bild wird in die oben erwähnten Codes umgewandelt, und diese Codes werden in dem Informations-Speicherabschnitt 13 aufgezeichnet.
Fig. 14 bis 16 zeigen den Mechanismus zum Erfassen der Positionsinformation jedes Positionsinformations- Halteabschnitts 26 durch die Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung.
Die Größe jedes Punkts, der Positionsinformation auf der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 aufzeichnet, ist etwa 0,1 mm, wenn die Auflösung 300 dpi ist. Aus diesem Grund wird die Größe eines Kopfes zum Erfassen von Positionsinformation eines Punktes oft kleiner als die Größe der Stiftspitze 60. In diesem Fall wird nicht die gesamte Stiftspitze 60 als ein Kopf verwendet, sondern ein kleiner Kopf 60a wird in der Stiftspitze 60 angeordnet.
Fig. 14 zeigt das für den Kopf 60a angenommene Anordnungsverfahren, wenn die Stiftspitze 60 nie einen Filzstift, einen Kugelschreiber oder dergleichen (Filzstiftart) trägt. In diesem Fall wird der Kopf 60a in einem von der Endspitze des Informations-Schreibabschnitts 11 geringfügig vertieften Teil aufgenommen.
Fig. 15 zeigt das angenommene Kopfanordnungsverfahren, wenn die Stiftspitze 60 einen mechanischen Bleistift (mechanische Bleistiftart, Kugelschreiberart) trägt. In diesem Fall wird eine spiralförmige Feder 61 angeordnet, um sich von einem die Stiftspitze 60 enthaltenen Teil nach unten entlang der Stiftspitze 60 zu erstrecken, und der Kopf 60a wird mit dem entfernten Ende der Feder verbunden. Die normale Kopfposition wird eingestellt, um unter der normalen vorstehenden Position der Stiftspitze 60 positioniert zu sein. Wenn die Stiftspitze 60 gegen ein Papierblatt gedrückt wird, kontaktiert der Kopf 60a die Blattoberfläche bei der Kontraktion der Feder 61.
Fig. 16 zeigt das angenommene Kopfanordnungsverfahren, wenn der Informations-Schreibabschnitt 11 einen mechanischen Bleistift auf die gleiche Art und Weise wie in Fig. 15 trägt. In diesem Fall ist eine Teleskopstange mit einer Feder 61 an einem Teil einschließlich der Stiftspitze 60 angeordnet, und der Informations-Schreibabschnitt 11 ist mit dem entfernten Ende der Stange verbunden. Die normale Position des Informations-Schreibabschnitts 11 wird eingestellt, um unter der normalen hervorstehenden Position der Stiftspitze 60 positioniert zu sein. Wenn die Stiftspitze 60 gegen ein Papierblatt gedrückt wird, kontaktiert der Kopf 60a die Blattoberfläche bei der Kontraktion der Feder 61.
Mit den oben erwähnten Verfahren kann, sogar wenn die Informations-Eingabevorrichtung 10 mit einer kräftigen Stiftspitze 60 zusammen mit der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 mit einer hohen Punktauflösung verwendet wird, der absolute Wert der Stiftspitze 60 eindeutig erfaßt werden.
Fig. 17 zeigt den Funktionsauswahlvorgang durch die Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt mindestens einen Betriebsabschnitt 15, der einen Drückvorgang, einen Drehvorgang oder dergleichen erkennen kann. Die in Fig. 17 gezeigte Informations-Eingabevorrichtung 10 erlaubt erste bis dritte Drehvorgänge und erste und zweite Drückvorgänge. Jeder der Betriebsabschnitte 15 zum Durchführen dieser Vorgänge gibt vorbestimmte, darin eingestellte Betriebsinformation an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 aus. Der Funktions- Auswahlabschnitt 16 hält Steuerprogrammcodes zum Ausführen verschiedener Funktionen, eine gegenwärtig ausgeführte Funktion, und den Betriebszustand, und wählt und führt einen Steuerprogrammcode entsprechend der Betriebsinformation von dem Betriebsabschnitt 15, der gegenwärtig ausgeführten Funktion und dem Betriebszustand aus, wodurch der Informations-Schreibabschnitt 11, der Positions- Erkennungsabschnitt 12, der Zugriffssteuerabschnitt 14 und dergleichen gesteuert wird. Der Informations-Anzeigeabschnitt 18 steuert eine Anzeige 18a, um den aktuellen Betriebszustand, die gegenwärtig ausgeführte Funktion und weitere notwendige Information anzuzeigen.
Fig. 18 zeigt den Betrieb des Funktions-Auswahlabschnitts 16.
Der Funktions-Auswahlabschnitt 16 umfaßt einen Steuercode- Auswahlabschnitt 40 und erste bis dritte Steuercode- Ausführungsabschnitte 41 bis 43.
Jeder der ersten bis dritten Steuercode-Ausführungsabschnitte 41 bis 43 hält Steuercodes entsprechend der verschiedenen Funktionen, wie beispielsweise einen Schreibmodus, einen Löschmodus und dergleichen, und führt einen von der Ausgabeinformation von dem Steuercode-Auswahlabschnitt 40 ausgewählten Steuercode aus, womit der Informations- Schreibabschnitt 11, der Positions-Erkennungsabschnitt 12, der Zugriffssteuerabschnitt 14 und dergleichen gesteuert wird.
Der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 hält eine Tabelle von Steuercodes, die von den Steuercode-Ausführungsabschnitten gehalten werden, und eine Zustandstabelle, die Zustände beschreibt, unter denen die jeweiligen Steuercodes auszuführen sind, und hält auch Information, wie beispielsweise eine gegenwärtig ausgeführte Funktion, den Betriebszustand und dergleichen. Der Abschnitt 40 wählt auszuführende Steuercodes auf der Grundlage dieser Informationselemente und der von den Betriebsabschnitten 15a bis 15e ausgegebenen Betriebsinformation aus, und fordert die entsprechenden ersten bis dritten Steuercode- Ausführungsabschnitte 41 bis 43 auf, die Steuercodes auszuführen.
Fig. 19A und 19B sind Ansichten, die ein Beispiel des Funktionsauswahlvorgangs zeigen, d. h. einen AN/AUS-Vorgang einer Stromquelle. Bei einer Drehung des ersten Drehschalters 35 zum Ausführen des ersten Drehvorgangs der Informations- Eingabevorrichtung 10 wird bei dieser Ausführungsform die Stromquelle der Informations-Eingabevorrichtung 10 an-/ausgeschaltet.
Wie in Fig. 19A gezeigt ist, ist, wenn die Stromquelle AUS ist, der erste Drehschalter 35 bei einer vorbestimmten Position angeordnet, und die ersten und zweiten Anzeigen 18b und 18c sind AUS.
Wenn der erste Drehschalter 35 zum Durchführen des ersten Drehvorgangs in der Richtung eines Pfeils in Fig. 19B gedreht wird, gibt der Betriebsabschnitt 15 Betriebsinformation des ersten Drehschalters 35 an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 aus. Der~Funktions-Auswahlabschnitt 16 wählt einen Power-ON- Code aus der Betriebsinformation des Steuercode- Auswahlabschnitts 14 aus und fordert einen vierten Steuercode-Ausführungsabschnitt 44 auf, den ausgewählten Code auszuführen. Der vierte Steuercodeauswahlabschnitt 44 führt den Power-ON-Code aus, um einen Stromquellenabschnitt 28 einzuschalten, und führt einen Startup-Code (nicht gezeigt) aus, um die erste Anzeige 18b zu veranlassen, eine Nachricht "power ON" anzuzeigen.
Fig. 20 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Funktionsauswahlvorgangs zeigt, d. h. einen Vorgang zum Einstellen oder Ändern der Schreibbreite oder Schreibdichte. In diesem Fall wird das Schreibattribut, wie beispielsweise Linienbreite, Liniendichte und dergleichen, durch einen Drückvorgang an dem Informations-Schreibabschnitt 11 der Informations-Eingabevorrichtung 10 oder einen Drehvorgang an deren Stiftspitze 60 geändert.
Der Informations-Schreibabschnitt 11 weist einen zweiten Tastenschalter 39 auf, der einem Drückvorgang erlaubt, und die Stiftspitze 60 weist einen dritten Drehschalter 37 auf, der einen Drehvorgang erlaubt. Wenn sowohl der dritte Drehschalter 37 als auch der zweite Tastenschalter 39 betätigt werden, wird die entsprechende Betriebsinformation an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 über den Betriebsabschnitt 15c oder 15e ausgegeben.
Wenn der dritte Drehschalter 37 betätigt wird (d. h. die Stiftspitze 60 wird einfach gedreht), wählt der Steuercode- Auswahlabschnitt 40 einen Steuercode zum Ändern der Linienbreite aus und fordert den dritten Steuercode- Ausführungsabschnitt 43 auf, den ausgewählten Steuercode auszuführen. Der dritte Steuercode-Ausführungsabschnitt 43 ändert das der Zeilenbreite eines einem nachfolgend geschriebenen Bild zugeordnete Schreibattribut in den designierten Linienbreitencode.
Wenn der dritte Drehschalter 37 und der zweite Tastenschalter 39 gleichzeitig betrieben werden (d. h. die Stiftspitze 60 wird rotiert während der Informations-Schreibabschnitt 11 gedrückt wird), wählt der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 einen Steuercode zum Ändern der Liniendichte aus und fordert einen fünften Steuercode-Ausführungsabschnitt 45 auf, den ausgewählten Code auszuführen. Der fünfte Steuercode- Ausführungsabschnitt 45 ändert das der Dichte eines nachfolgend geschriebenen Bilds zugeordnete Schreibattribut in den designierten Dichtecode.
Fig. 21A und 21B sind Ansichten, die ein Beispiel des Funktionsauswahlvorgangs zeigen, d. h. ein Menü- Auswahlverfahren.
In Fig. 20 zeigt, wenn der Steuercode zum Ändern der Linienbreite ausgeführt wird, die erste Anzeige 18b eine Nachricht "Mine wird geändert" an. Wenn der dritte Drehschalter 37 in der Richtung eines Pfeils in Fig. 21A gedreht wird, scrollt die auf der zweiten Anzeige 18 angezeigte Liniendichten-Information bei Betrieb des dritten Drehschalters 37, wie in Fig. 21B gezeigt ist, so daß eine der verschiedenen Liniendichten ausgewählt werden kann. Wenn eine erforderliche Liniendichte auf der zweiten Anzeige 18c angezeigt wird, wird eine neue Liniendichte durch, z. B. Doppelklicken eines ersten Tastenschalters 38, ausgewählt.
Fig. 22 zeigt den Betrieb des Zugriffssteuerabschnitts 14 und des Informations-Speicherabschnitts 13. Der Zugriffssteuerabschnitt 14 hält eine aus Adresseninformation bestehende Speicherverwaltungstabelle 50 zum Verwalten von Schreibinformation und zum Durchführen verschiedener Speichervorgänge. In diesem Fall entspricht ein Speicher dem Informations-Speicherabschnitt 13. Ein Zugriff auf die Speicherverwaltungstabelle 50 wird durchgeführt, wenn der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 des Funktions- Auswahlabschnitts 16 den Zugriffssteuerabschnitt 14 auffordert, einen Zugriff durchzuführen.
Die Speicherverwaltungstabelle 50 umfaßt Information, wie beispielsweise die oberen und unteren Grenzadressen eines Benutzerspeichers, die Startadresse eines in Benutzung befindlichen Speichers 52 (nachstehend als ein "Using"- Speicher bezeichnet), eine UNDO-Adresse, die Endadresse des "Using"-Speichers 52, eine Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungsadresse und dergleichen.
Die oberen und unteren Grenzadressen des Benutzerspeichers definieren einen Speicherbereich, der die Schreibinformation eines Benutzers speichern kann. Jede in der Vergangenheit aufgezeichnete Schreibinformation wird ihrerseits von der unteren Grenzadresse des Benutzerspeichers als eine Datei mit ID-Daten gespeichert. Der Speicherbereich, der bereits Schreibinformation als eine Datei speichert, wird nachstehend als ein "Used"-Speicher 51 bezeichnet.
Die Startadresse des "Using"-Speichers 52 gibt eine Speicheradresse an, bei der ein Aufzeichnen einer neuen Schreibinformation gestartet wird, d. h. die Endadresse des "Used"-Speichers 51. An den nachfolgenden Adressen wird Schreibinformation, die gerade gegenwärtig aufgezeichnet wird, gespeichert.
Die Endadresse des "Using"-Speichers 52 entspricht einer Adresse, ab der in Zukunft zu schreibende Schreibinformation gespeichert wird. Insbesondere wird der Speicherbereich der bis jetzt aufgezeichneten Schreibinformation von der Startadresse bis zur Endadresse des "Using"-Speichers 52 definiert, und dieser Speicherbereich wird nachstehend als der "Using"-Speicher 52 bezeichnet. Ein Speicherbereich nach der Endadresse des "Using"-Speichers 52 wird nachstehend als ein "Unused-Speicher 53" bezeichnet.
Die UNDO-Adresse ist eine Adresse zum Wiederherstellen von gespeicherter Schreibinformation in einen vorher spezifizierten Zustand. Die UNDO-Adresse kann willkürlich in dem "Using"-Speicher 52 eingestellt werden. Wenn ein Schreibvorgang nach einem Einstellen einer UNDO-Adresse fortgesetzt und dann eine UNDO-Verarbeitung ausgeführt wird, wird Schreibinformation nach der UNDO-Adresse ungültig gemacht, um einen Zustand beim Einstellen der UNDO-Adresse wiederherzustellen.
Eine Speicherbenutzungs-Zustandswarnadresse ist eine willkürliche Adresse, die in dem Bereich des "Unused"- Speichers 53 eingestellt ist. Wenn die Endadresse des "Using"-Speichers 52 die Speicherbenutzungs- Zustandswarnadresse überschreitet, dann kann ein Speicherbenutzungs-Zustand einem Benutzer explizit durch Erzeugen, z. B. eines Warntons, mitgeteilt werden.
Fig. 23A bis 23C zeigen Anzeigebeispiele des Speicherbenutzungs-Zustands.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt eine Anzeige, die den Speicherbenutzungs-Zustand graphisch anzeigen kann. Mit Bezug auf Fig. 23A wird der Speicherbenutzungs-Zustand an der ersten Anzeige 18b angezeigt. Auf der ersten Anzeige 18b entspricht das linke Ende der unteren Grenzadresse des Benutzerspeichers, und das rechte Ende entspricht der oberen Grenzadresse des Benutzerspeichers. Die erste Anzeige 18b zeigt drei Speicherzustände an ("Used-Speicher 51", "Using- Speicher 52" und "Unused-Speicher 53"), die in Fig. 22 gezeigt sind, unter Verwendung von rechteckigen Bereichen mit unterschiedlichen Mustern oder Farben, so daß ein Benutzer ohne weiteres die Speicherzustände verstehen kann.
Der Anzeigevorgang an der ersten Anzeige 18b wird wie folgt durchgeführt. Das heißt, daß jedes Mal, wenn der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 einen Speichervorgang ausführt, der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 den ersten Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 auffordert, einen Speicherzustandsanzeigecode auszuführen, wobei der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 Information der Speicherverwaltungstabelle 50 von dem Zugriffssteuerabschnitt 14 empfängt, und den Informations-Anzeigeabschnitt 18 auffordert, eine Anzeige gemäß der empfangenen Information durchzuführen.
Am Anfang eines Schreibens, wie in (a) von Fig. 23B gezeigt ist, werden nur der "Used"-Speicher 51 und der "Unused"- Speicher 53 angezeigt, und die Start- und Endadressen des "Using"-Speichers 52 koinzidieren mit der Endadresse des "Used"-Speichers 51. Wenn Schreibinformation in dem Informations-Speicherabschnitt 13 aufgezeichnet wird, erhöht sich die Endadresse des "Using"-Speichers 52, und ein Bereich von der Startadresse bis zu der Endadresse des "Using"- Speichers 52 entspricht dem "Using"-Speicher 52, womit Schreibinformation in dem in Fig. 12 ((b) von Fig. 23B) gezeigten Format aufgezeichnet wird. Wenn eine Schreibreihe endet und ein Vorgang zum Beenden des Schreibens durchgeführt wird, wird der "Using"-Speicher 52 in den "Used"-Speicher 51 geändert, und die Startadresse des "Using"-Speichers 52 wird in die Endadresse des "Using"-Speichers 52 geändert ((c) von Fig. 23B und Fig. 23C).
Fig. 24A und 24B zeigen den Vorgang, der ausgeführt wird, wenn ein Speicherbenutzungs-Zustandsinformierungszeiger 55 verwendet wird. Der Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungszeiger 55 gibt eine Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungsadresse an.
Am Anfang eines in Fig. 24A und (a) von Fig. 24B gezeigten Schreibvorgangs werden der Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungszeiger 55, der "Used"-Speicher 51 und der "Unused"-Speicher 53 angezeigt, wobei die Start- und Endadressen des "Using"-Speichers 52 mit der Endadresse des "Used"-Speichers 51 koinzidieren und der Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungszeiger 55 die Endadresse des "Using"- Speichers 52 angibt. In einem Anfangszustand, wobei der Speicherbenutzungs-Zustandsinformierungszeiger 55 mit der Endadresse des "Using"-Speichers 52 koinzidiert, führt der Zugriffssteuerabschnitt 14 keinen dem Speichern einer Schreibinformation zugeordneten Vorgang aus. Insbesondere teilt, wenn ein Schreiben in diesem Zustand gestartet wird, der Zugriffssteuerabschnitt 14 eine Nachricht mit, die dies dem Steuercode-Auswahlabschnitt 40 angibt, und der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 führt einen Code zum Erzeugen eines Warntons aus, womit die Aufmerksamkeit eines Benutzers erregt wird.
Wenn der erste Tastenschalter 38 im Anfangszustand gedrückt wird, wird ein Schreibinformationsaufzeichnungszustand eingestellt ((b) von Fig. 24B). Ein Betriebsabschnitt (nicht gezeigt) gibt Betriebsinformation des ersten Tastenschalters 38 an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus, und der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, die Adresse des Speicherbenutzungs-Zustandinformierungszeigers um einen spezifischen Betrag zu erhöhen. Wenn der erste Tastenschalter 38 eine Mehrzahl von Malen gedrückt wird, wird die Adresse in Korrespondenz mit der Anzahl gedrückter Male erhöht.
Wenn die Startadresse des "Using"-Speichers 52 durch Schreiben erhöht wird ((c) von Fig. 24B), und dabei ist, die Adresse des Speicherbenutzungs-Zustandinformierungszeigers 55 zu überschreiten, teilt der Zugriffssteuerabschnitt 14 eine Nachricht mit, die dies dem Steuercode-Auswahlabschnitt angibt, und der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 erzeugt einen Warnton, womit der Speicherzustand einem Anwender mitgeteilt wird ((d) von Fig. 24B). Zur gleichen Zeit fordert der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, die Adresse des Speicherbenutzungs-Zustandsinformierungszeigers 55 um einen spezifischen Betrag zu erhöhen. Bei einer Wiederholung dieses Vorgangs kann ein Benutzer den Speicherbenutzungs-Zustand explizit erkennen.
Fig. 25 zeigt der dem Speicherbenutzungs- Zustandsinformierungszeiger 55 zugeordnete Vorgang, wenn der Schreibvorgang endet.
Während eines Aufzeichnens von Schreibinformation ((a) von Fig. 25) gibt, wenn die ersten und zweiten Tastenschalter 38 und 39 gleichzeitig gedrückt werden, der Betriebsabschnitt 15 Betriebsinformation an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus, und der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 fordert den ersten Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 auf, einen Code zum Ändern der Adresse des Speicherbenutzungs- Zustandinformierungszeigers 55 in die Endadresse des "Using"- Speichers 52 auszuführen. Der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, die Adresse zu ändern.
Wenn der Speicherbenutzungs-Zustandsinformierungszeiger 55 mit der Endadresse des "Using"-Speichers 52 koinzidiert, wie oben beschrieben ist, endet der Schreibvorgang zu dieser Zeit ((b) von Fig. 25), da der Zugriffssteuerabschnitt 14 keinen dem Speichern eines geschriebenen Bilds zugeordneten Vorgang durchführt.
Fig. 26A und 26B zeigen den Vorgang, wenn ein UNDO-Zeiger 56 verwendet wird. Der UNDO-Zeiger 56 ist ein rechteckförmiger Bereich, der die UNDO-Adresse angibt, und wird zum Wiederherstellen des Speichers in einen Zustand beim Einstellen des UNDO-Zeigers 56 verwendet.
Am Anfang des Schreibens werden der UNDO-Zeiger 56, der "Used"-Speicher 51 und der "Unused"-Speicher 53 angezeigt, wobei die Start- und Endadressen des "Using"-Speichers 52 mit der Endadresse des "Used"-Speichers 51 koinzidieren, und der UNDO-Zeiger 56 gibt die Endadresse des "Using"-Speichers 53 an (Fig. 26A und (a) von Fig. 26B).
Wenn der erste Tastenschalter 39 während eines Aufzeichnens von Schreibinformation doppelt geklickt wird, gibt der Betriebsabschnitt 15 Betriebsinformation an den Steuercode- Auswahlabschnitt 40 aus, und der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 fordert den ersten Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 auf, einen Code zum Ändern der Adresse des UNDO-Zeigers 56 in die Endadresse des "Using"-Speichers 52 auszuführen. Der erste Code-Ausführungsabschnitt 41 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 41 auf, die Adresse zu ändern ((a) von Fig. 26B).
Wenn der Schreibvorgang fortgesetzt wird, nachdem der UNDO- Zeiger 56 gesetzt ist, wird die Endadresse des "Using"- Speichers 52 schließlich größer als die Adresse des UNDO- Zeigers 56, und der UNDO-Zeiger 56 ist in dem Bereich des "Using"-Speichers 52 positioniert ((b) von Fig. 26B). Wenn Schreibinformation, die eingegeben wurde, nachdem der UNDO- Zeiger 56 gesetzt ist, ungültig zu machen ist, um Schreibinformation beim Einstellen des UNDO-Zeigers 56 wiederherzustellen, wird ein UNDO-Befehl in einem Menümodus (wird später beschrieben) ausgeführt. Bei Ausführung des UNDO-Befehls wird die Endadresse des "Using"-Speichers 52 in die Adresse des UNDO-Zeigers 56 geändert, und der Speicherzustand beim Einstellen des UNDO-Zeigers 56 wird wieder hergestellt ((c) von Fig. 26B).
Fig. 27A und 27B sind Ansichten, die den Menü- Auswahlvorgang zeigen.
Wenn der erste Drehschalter 35 um 90º in eine spezifische Richtung von einem in Fig. 27A gezeigten Anfangszustand gedreht wird (z. B. in Uhrzeigerrichtung), wie in Fig. 27B gezeigt ist, gibt der Betriebsabschnitt 15a Betriebsinformation an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus. Der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 fordert einen sechsten Steuercode-Ausführungsabschnitt 46 auf, einen Code zum Auswählen verschiedener Menüelemente auszuführen, womit ein Menü-Auswahlmodus eingestellt wird.
Fig. 28 zeigt den Menü-Auswahlvorgang ausführlicher.
Wenn der zweite Drehschalter 36 in dem in Fig. 27B gezeigten Menü-Auswahlmodus gedreht wird, gibt der Betriebsabschnitt 15b Betriebsinformation an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus. Da der Betriebsmodus der Menü-Auswahlmodus ist, gibt der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 die entsprechende Information an den Menü-Auswahlcode aus, der von dem sechsten Steuercode- Ausführungsabschnitt 46 ausgeführt wird. Der sechste Steuercode-Ausführungsabschnitt 46 gibt einen Code zum Anzeigen eines dem Menüelement entsprechenden Zeichenstrings, der aktuell gemäß der Betriebsinformation ausgeführt wird, an den Informationsanzeigeabschnitt 18 auf der Grundlage des Menü-Auswahlcodes und der Betriebsinformation aus. Der Informationsanzeigeabschnitt 18 steuert die zweite Anzeige 18c, um ein Menü anzuzeigen, daß dem empfangenen Code entspricht. In Fig. 28 gibt der sechste Steuercode- Ausführungsabschnitt 46 einen Code zum Anzeigen eines Zeichenstrings aus, der einer FILE-SAVE-Funktion entspricht.
Wie oben beschrieben ist, werden verschiedene Menüelemente auf der Anzeige durch Scrollen angezeigt, wie in Fig. 21A und 21B, und ein Benutzer kann ein gewünschtes Menüelement (Funktion) spezifizieren.
Fig. 29A und 29B zeigen einen Vorgang, der ausgeführt wird, wenn der gesamte Inhalt des "Using"-Speichers zu löschen ist. Fig. 29A zeigt den Steuerfluß, und Fig. 29B zeigt Zustände vor und nach dem Vorgang.
Wenn der erste Tastenschalter 38 in dem in Fig. 27B gezeigten Menü-Auswahlmodus geklickt wird, wird das aktuell angezeigte Menüelement ausgewählt und ausgeführt. Ein Betriebsabschnitt 15d gibt Betriebsinformation an den Steuercode- Auswahlabschnitt 40 aus. Der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 gibt die Betriebsinformation an den Menü-Auswahlcode aus, der von dem sechsten Steuercode-Ausführungsabschnitt 46 ausgeführt wird. Der sechste Steuercode-Ausführungsabschnitt 46 führt einen von der Betriebsinformation auf der Grundlage des Menü-Auswahlcodes ausgewählten ALL-ERASE-Code aus. Der sechste Steuercode-Abschnitt 46 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, die Endadresse des "Using"- Speichers 52 zu der Startadresse des "Using"-Speichers 52 auf der Grundlage des ALL-ERASE-Codes zurückzusetzen, womit die gesamte Schreibinformation, die zu schreiben ist, ungültig gemacht wird.
Fig. 30 zeigt einen Vorgang basierend auf einer Neigungserkennung der Informations-Eingabevorrichtung 10. Der Neigungserkennungsabschnitt 17 wählt automatisch eine spezifische Funktion aus.
Eine Neigungserkennungsvorrichtung ist zylindrisch, und Schalterpaare 68 (erste Schalter 66 und zweite Schalter 67) sind jeweils an oberen und unteren entgegengesetzten Positionen des Zylinders angeordnet. Der Zylinder beinhaltet einen Leiter 65, der sich vertikal frei bewegen kann.
Wenn die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 nach unten liegt, wird der Leiter 65 durch Schwerkraft in eine Position bewegt, wo er zwischen den ersten Schaltern 66 festgeklemmt wird. Wenn die ersten Schalter 66 elektrisch verbunden sind, wird eine den ersten Schaltern 66 entsprechende Schaltung in dem Neigungserkennungsabschnitt 17 aktiviert, und gibt entsprechende Neigungsinformation an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus. Der Steuercode- Auswahlabschnitt 40 wählt einen Schreibmodus aus der Neigungsinformation aus und fordert den zweiten Steuercode- Ausführungsabschnitt 42 auf, einen Schreibmoduscode auszuführen.
Wenn die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 nach oben liegt, wird der Leiter 65 durch Schwerkraft in eine Position bewegt, wo er zwischen den zweiten Schaltern 67 festgeklemmt ist. Wenn die zweiten Schalter 67 elektrisch verbunden sind, wird eine den zweiten Schaltern 67 entsprechende Schaltung in dem Neigungserkennungsabschnitt 17 aktiviert, und gibt entsprechende Neigungsinformation an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40. Der Steuercode- Auswahlabschnitt 40 wählt einen Schreibmodus aus der Neigungsinformation aus, und fordert den zweiten Steuercode- Ausführungsabschnitt 42 auf, einen Löschmoduscode auszuführen.
Fig. 31A bis 31C zeigen einen Vorgang zum Löschen von Schreibinformation. Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt Informationsschreibabschnitte ha und 11b in der Stiftspitze 60 und in einem der Stiftspitze 60 entgegengesetzten Endteil. Der Informationsschreibabschnitt 11b in dem der Stiftspitze 60 entgegengesetzten Endteil wird nachstehend insbesondere als ein Informationslöschabschnitt bezeichnet.
Wenn ein Schreibvorgang mit dem Informationsschreibabschnitt 11b durchgeführt wird, während die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 in Fig. 31A nach oben liegt, wählt der Neigungserkennungsabschnitt 17 automatisch den Löschmodus aus. Wenn eine geschlossene Kurve auf einem Papierblatt mit dem Informationslöschabschnitt 11b geschrieben wird, wird eine Strichinformation der geschlossenen Kurve als spezielle Codes für einen "Löschbereich" aufgezeichnet. Wenn der erste Tastenschalter 38 doppelt angeklickt wird, nachdem die geschlossene Kurve geschrieben ist, ist ein Aufzeichnen eines Löschbereichs beendet. Ein Bild auf dem Papierblatt wird durch Löschen des Bildes in der geschlossenen Kurve unter Verwendung einer normalen Radiereinrichtung gelöscht. Fig. 31B und 31C zeigen diesen Zustand. In diesem Fall zeigt Fig. 31B den Löschzustand an dem Speicher, und Fig. 31C zeigt den Löschzustand auf einem Schreibmedium.
Fig. 32 und 33 sind Ansichten, die das Verfahren eines Speicherns von Löschinformation zeigen, und die jeweils den Inhalt des Informationsspeicherabschnitts 13 wie in Fig. 12 und 13 zeigen. Fig. 32 zeigt die Arten gespeicherter Codes eines geschriebenen Bildes, und Fig. 33 zeigt gespeicherte Information des geschriebenen Bildes. Ein durch den in Fig. 31 gezeigten Vorgang durchgeführten Löschvorgang wird nicht durch ein physisches Löschen von aufgezeichneter Schreibinformation sondern durch ein zusätzliches Aufzeichnen neuer Schreibinformation einer Grenzlinie, die einen Löschbereich angibt, erreicht.
Wenn die Informations-Eingabevorrichtung 10 in dem Löschmodus eingestellt ist, gibt der zweite Steuercode- Ausführungsabschnitt 42 eine mit einem Betriebsmodus verbundene Information an den Zugriffssteuerabschnitt 14 aus. Der Zugriffssteuerabschnitt 14 addiert einen speziellen Speichercode (-3, -3) zu dem Kopf einer Schreibinformation, um anzugeben, daß die nachfolgende Schreibinformation Grenzlinieninformation eines Löschbereichs ist. Wenn der Löschbereich geschrieben ist, wird die gleiche Information wie eine normale Schreibinformation aufgezeichnet. Bei Beendigung der Kennzeichnung des Löschbereichs gibt der Betriebsabschnitt 15 Betriebsinformation an den Zugriffssteuerabschnitt 14 über den Funktionsauswahlabschnitt 14 aus, und der Zugriffssteuerabschnitt 14 zeichnet einen Endcode (-1, -1) auf die gleiche Art und Weise wie ein Speichern der Schreibinformation auf.
Wenn aufgezeichnete Schreibinformation durch den Informationsanzeigeabschnitt reproduziert wird, wird ein geschriebenes Bild in der Reihenfolge der Vorgänge reproduziert, d. h. ein Bild wird geschrieben und dann gelöscht. Schließlich wird ein gewünschtes geschriebenes Bild reproduziert. Wenn ein UNDO-Vorgang nach dem Löschvorgang durchgeführt wird, kann, da die Schreibinformation verbleibt, das gelöschte Bild nur durch ein Ungültigmachen der Schreibinformation des Löschbereichs wiederhergestellt werden.
Fig. 34A und 34B zeigen ein weiteres Verfahren eines Speicherns von Löschinformation. Wenn in Fig. 32 und 33 gezeigte Löschinformation häufig in den Speicher geschrieben wird, wird der Speicher verschwenderisch benutzt. Ferner wird die Reproduzierungsgeschwindigkeit auf der Anzeige abgesenkt. Um dies zu verhindern, sieht die Informations- Eingabevorrichtung ferner eine Funktion eines physischen Löschens von zu löschender Schreibinformation vor, wenn es keine Möglichkeit gibt, daß ein gelöschtes Bild wiederhergestellt werden kann.
Diese Funktion wird beispielsweise in dem folgenden Fall aufgerufen. Wenn ein neuer UNDO-Zeiger 56 eingestellt ist, ist der Löschbereich in der Schreibinformation vor dem UNDO- Zeiger 56 vorhanden. In diesem Fall wird, da nicht länger erwartet wird, daß diesem Löschbereich entsprechende Schreibinformation einem UNDO-Vorgang unterworfen wird, die zu löschende Schreibinformation unter Verwendung der Schreibinformation des Löschbereichs physisch gelöscht. Ein tatsächlicher Löschvorgang wird auf eine solche Art und Weise erreicht, daß ein Aktualisierungs-Code für einen UNDO-Zeiger 56, der von dem ersten Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 ausgeführt wird, einen Schreibinformationslöschcode ausführt. Der Schreibinformationslöschcode löscht die Schreibinformation wie folgt unter Verwendung von Schreibinformation des Löschbereichs.
In einem Systemspeicherbereich in dem Informationsspeicherabschnitt 13 der Informations- Eingabevorrichtung 10 ist ein virtueller Bitmap-Bereich reserviert. Wenn ein neuer UNDO-Zeiger 56 eingestellt wird, wird Schreibinformation eines Löschbereichs vor dem UNDO- Zeiger 56 gesucht. Wenn ein Löschbereich gefunden ist, fordert der Schreibinformationslöschcode den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, einen virtuellen Bitmap- Bereich mit einer Größe, die imstande ist, den Löschbereich aufzunehmen, zuzuordnen, und den Löschbereich in dem virtuellen Bitmap zu reproduzieren. In diesem Fall wird der Löschbereich in dem virtuellen Bitmap-Bereich reproduziert, so daß Bitinformation in dem Löschbereich 1 ist, und Bitinformation außerhalb des Löschbereichs 0 ist (Fig. 34A).
Dann wird Schreibinformation einschließlich eines zu prüfenden Löschteils auf dem virtuellen Bitmap reproduziert. Wenn Schreibinformation ein Punkt außerhalb des virtuellen Bitmap-Bereichs ist, wird sie übersprungen, ohne daß sie geprüft wird. Wenn zu reproduzierende Schreibinformation ein Punkt in dem virtuellen Bitmap ist, wird Bezug auf die Bitinformation in dem virtuellen Bitmap an einem Punkt genommen, wo die Schreibinformation positioniert ist. Wenn die Bitinformation 0 ist, wird, da sie einen Punkt außerhalb des Löschbereichs angibt, die Schreibinformation nicht gelöscht; wenn die Bitinformation 1 ist, wird, da sie einen Punkt innerhalb des Löschbereichs angibt, die Schreibinformation gelöscht. Durch Wiederholen dieses Vorgangs bis zu der Schreibinformation direkt vor dem UNDO- Zeiger 56, wird Schreibinformation in dem Löschbereich physisch aus dem Speicher gelöscht. Nachdem alle Elemente der Schreibinformation gelöscht sind, wird Schreibinformation, die den Löschbereich darstellt, physisch aus dem Speicher gelöscht, womit die Löschverarbeitung endet (Fig. 34B).
Fig. 35A und 35C sind Ansichten, die das erste Verfahren zum Zuordnen von ID-Daten zu Schreibinformation zeigt.
Bei den in Fig. 27A bis 29B gezeigten Verfahren kann, wenn ein Menüelement zum Zuordnen von ID-Daten zu Schreibinformation ausgewählt wird, Schreibinformation als eine Datei mit einem ausgewählten Eingangszeichen als ID- Daten aufgezeichnet werden.
Wenn ein SAVE MODE in dem Menümodus ausgewählt wird, wird der Inhalt auf der zweiten Anzeige 18c gelöscht, und ein Cursor wird am linken Ende der zweiten Anzeige 18c angezeigt (Fig. 35A).
Wenn der zweite Drehschalter 36 gedreht wird, erscheint ein Zeichen an der Cursorposition, und ein anzuzeigender "English letter" ändert sich in Übereinstimmung mit der Drehrichtung und des Drehbetrags. Wenn der erste Tastenschalter 38 in einen Zustand geklickt wird, wobei ein erforderlicher "English letter" an der Cursorposition angezeigt wird, wird das Zeichen an der Cursorposition bestimmt, und der Cursor bewegt sich um ein Zeichen (Fig. 35B) nach rechts. Wenn der erste Tastenschalter 38 in einem Zustand doppelt geklickt wird, wobei alle Zeichen bestimmt sind, wird die geschriebene Bildinformation als eine Datei mit dem bestimmten Zeichenstring als ID-Daten aufgezeichnet (Fig. 35C). Beispielsweise zeichnet der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 gespeicherte Information eines in Fig. 12, 32 und 33 gezeigten geschriebenen Bildes als eine Datei in dem Informationsspeicherabschnitt 13 über den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, um ein im SAVE MODE bestimmten Zeichenstring als seinen Dateinamen aufzuweisen. Auf diese Art und Weise kann Schreibinformation mit designierten ID-Daten aus einer Mehrzahl von Elementen von in dem Informationsspeicherabschnitt 13 gespeicherter Schreibinformation gesucht werden.
Bei dem oben erwähnten Vorgang erteilt der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41, der den SAVE MODE-Code ausführt, eine Anforderung an den Zugriffssteuerabschnitt 14, und der Zugriffssteuerabschnitt 14 ändert den "Using"-Speicher 52 in den "Used"-Speicher 51 und aktualisiert zur gleichen Zeit die Start-Adresse des "Using"-Speichers 52, die UNDO-Adresse und die Speicherbenutzungs-Zustandsinformierungsadresse in die Endadresse des "Using"-Speichers 52. Als Ergebnis wird ein Anfangszustand, bei dem ein neu geschriebenes Bild aufgezeichnet werden kann, eingestellt.
Fig. 36 und 37 zeigen das zweite Verfahren zum Zuordnen von ID-Daten zu Schreibinformation bei dieser Ausführungsform. Wenn ein Menüelement zum Zuordnen von ID- Daten zu Schreibinformation bei den in Fig. 27A bis 29B gezeigten Verfahren ausgewählt wird, wird ein handgeschriebenes Zeichen erkannt, und Schreibinformation kann als eine Datei mit dem Erkennungsergebnis als ID-Daten aufgezeichnet werden.
Wenn ein SAVE MODE2 in dem Menümodus ausgewählt wird, wird der Inhalt auf der zweiten Anzeige 18c gelöscht und der Cursor wird an dem linken Ende der Anzeige 18c angezeigt. Wenn das erste Zeichen einer Datei-ID mit der Informations- Eingabevorrichtung 10 geschrieben wird, fordert der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 den Zugriffssteuerabschnitt 41 über einen SAVE MODE2-Code auf, von dem Positionserkennungsabschnitt 12 in einem spezifischen Systemspeicherbereich erkannte Schreibinformation aufzuzeichnen.
Wenn der erste Tastenschalter 38 doppelt angeklickt wird, nachdem ein Zeichen geschrieben ist, gibt der Betriebsabschnitt 15d Betriebsinformation an den Steuercode- Auswahlabschnitt 40 aus, und der Steuercode-Auswahlabschnitt 40 gibt die empfangene Information an den ersten Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 aus. Der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 fordert den Zugriffssteuerabschnitt 14 auf, Schreibinformation des Zeichens an einen Zeichenerkennungsabschnitt 21 auszugeben. Der Zeichenerkennungsabschnitt 21 führt eine Zeichenerkennung basierend auf der empfangenen Schreibinformation dieses Zeichens durch, und gibt das Erkennungsergebnis an den Steuercode-Auswahlabschnitt 40 aus. Der Steuercode- Auswahlabschnitt 40 gibt das Erkennungsergebnis an den ersten Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 aus. Der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 zeigt das erkannte Zeichen an, und rückt zur gleichen Zeit den Cursor um ein Zeichen nach rechts, womit auf die nächste Zeichenschreibeingabe gewartet wird. Wenn der erste Tastenschalter 38 für eine vorbestimmte Zeitspanne oder länger bei Beendigung der Eingabe aller Zeichen gedrückt bleibt, zeichnet der erste Steuercode- Ausführungsabschnitt 41 Schreibinformation als eine Datei mit dem erkannten Eingabezeichenstring als ID-Daten auf der Grundlage von von dem Betriebsabschnitt 15 und dem Zeit- Erkennungsabschnitt 20 ausgegebener Information auf.
Wie oben beschrieben ist, können auf ein Schreibmedium geschriebene ID-Daten später gelesen werden, und Schreibinformation mit ID-Daten, die mit den gelesenen ID- Daten koinzidieren, können in dem Speicher gesucht werden.
In diesem Fall ändert der Zugriffssteuerabschnitt 14 den "Using"-Speicher 52 in den "Used"-Speicher 51 und aktualisiert die Start-Adresse des "Using"-Speichers 52, die UNDO-Adresse und die Speicherbenutzungs- Zustandinformierungsadresse in die Endadresse des "Using"- Speichers 52. Als Ergebnis wird ein Anfangszustand, in dem ein neu zu schreibendes Bild aufgezeichnet werden kann, eingestellt.
Der erste Steuercode-Ausführungsabschnitt 41 in den Fig. 35A bis 35C und Fig. 36 und Fig. 37 weist eine der Informationsaufzeichnung zugeordnete Funktion und eine einem Menüanzeige/Menüvorgang zugeordnete Funktion auf.
Fig. 38 zeigt die Anordnung der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25.
Die jeweils eindeutige Positionsinformation aufweisende Positionsinformations-Halteabschnitte 26 sind an den jeweiligen Positionen an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 angeordnet. Wenn die Positionsinformation von der Informations-Eingabevorrichtung 10 erfaßt wird, können die absoluten Koordinaten der Informations- Eingabevorrichtung 10 an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 erhalten werden.
Fig. 39 zeigt ein Verfahren eines Verwendens der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 durch die Informations-Eingabevorrichtung 10.
Da der Positions-Erkennungsabschnitt 12 der Informations- Eingabevorrichtung 10 Positionsinformation in die absoluten Koordinaten umwandelt, wenn die Positionsinformations- Haltevorrichtungen 25 mit verschiedenen Größen verwendet werden, sind Positionsinformations-Umwandlungsabbildungen, die diesen Positionsinformations-Haltevorrichtungen 25 entsprechen, erforderlich.
Somit wird eine Positionsinformations-Umwandlungsabbildung 33, die der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 entspricht, mit einer maximalen Größe (ein durch eine gepunktete Linie angegebener Teil), die für die Informations- Eingabevorrichtung 10 verwendet werden kann, erstellt, und Positionsinformation wird einer Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 mit einer kleinen Größe (einen durch eine reale Linie angegebener Teil) zugeordnet, wie in Fig. 39 gezeigt ist.
Als Ergebnis können richtige absolute Koordinaten für beliebige der Positionsinformations-Haltevorrichtungen mit verschiedenen Größen auf der Grundlage der gemeinsamen Positionsinformations-Umwandlungsabbildung erhalten werden. Beispielsweise wird eine Positionsinformation "14" in z. B. absolute Koordinaten (4, 2) durch die Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 mit beliebiger Größe umgewandelt.
Wie oben beschrieben ist, kann, da die Positionsinformations- Haltevorrichtungen mit verschiedenen Größen ohne Modifizieren der Informations-Eingabevorrichtung 10 verwendet werden können, ein Informations-Eingabesystem, das eine Informations-Eingabeoberfläche mit einer erforderlichen Größe sowie eine hohe Tragbarkeit aufweist, bereitgestellt werden.
Fig. 40 zeigt ein Beispiel des Verwendungsverfahrens der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25.
Eindeutige Positionsinformation wird bei jeder Position an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gehalten, und wenn die Positionsinformation von der Informations- Eingabevorrichtung 10 erfaßt wird, können die absoluten Koordinaten der Informations-Eingabevorrichtung 10 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 erhalten werden.
Die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 mit großem Bereich, die in einer blattförmigen Form ausgebildet ist ((a) von Fig. 40; ihre detaillierte Anordnung wird später beschrieben) weist eine hohe Tragbarkeit auf, da sie deformiert (z. B. aufgerollt) werden kann. Ein erforderlicher Teil wird von dem ganzen Blatt abgeschnitten und wird an die Oberfläche einer Tafel, eines Schreibtischs oder dergleichen befestigt, womit das Informations-Eingabesystem der Erfindung gebildet wird ((b) und (c) von Fig. 40). Zu dieser Zeit wird eine Korrektur zum Einstellen eines Ursprungs von dem Positions-Erkennungsabschnitt 12 durchgeführt, so daß Schreibinformation genau aufgezeichnet werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die obige Anordnung beschränkt. Beispielsweise können blattförmige Positionsinformations- Vorrichtungen 25, die von Anfang an verschiedene Größen aufweisen, erstellt werden. Als Ergebnis kann ein Informations-Eingabesystem, das eine Informations- Eingabeoberfläche einer erforderlichen Größe aufweist und auf natürliche Weise verwendet werden kann, durch Durchführen einer einfachen Verarbeitung von herkömmlichen Vorrichtungen mit Oberflächen verschiedener Größen ausgebildet werden.
Fig. 41 ist eine Ansicht zum Erläutern des Ansteuerverfahrens der Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30. Der Positions- Erkennungsabschnitt 12 der Informations-Eingabevorrichtung 10 wandelt gespeicherte Schreibinformation 13 in einen "Koordinaten-Code, Farb-Code"-String unter Verwendung einer Positionsinformations-Abb. 62 um. Jeder Anzeigepunkt der Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30 weist eine Funktion eines Speicherns von Anzeigeinhalt auf, und ein einmal angezeigtes Bild bleibt angezeigt.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 gibt einen "Koordinaten-Code, Farb-Code"-Informations-String entsprechend der Schreibinformation an einen Anzeigesteuerabschnitt 63 der Schreibinformations- Anzeigevorrichtung 30 gleichzeitig mit einem Schreibvorgang aus. Der Anzeigesteuerabschnitt 63 schreibt Information von Anzeigepunkten in einen Anzeige-Speicherabschnitt 64.
Als Ergebnis kann, da die Informations-Eingabevorrichtung 10 Koordinateninformation anstelle eines kontinuierlichen Ausgebens von Schreibinformation ausgibt, Schreibinformation in der Informations-Eingabevorrichtung 10 an den Schreibinformations-Anzeigeabschnitten 30 verschiedener Größen angezeigt werden. Da kein Videospeicher verwendet wird, können Kosten verringert werden.
Wenn die gleiche Information wie diejenige, die an die Anzeige in der Informations-Eingabevorrichtung 10 ausgegeben wurde, an die Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30 ausgegeben wird, kann nicht nur Schreibinformation sondern auch Bildinformation, die den Betriebszustand der Informations-Eingabevorrichtung 10 darstellt, auf einem getrennten Anzeigeabschnitt angezeigt werden.
Fig. 42A bis 42D zeigen einen Fall, bei dem sich ein aufgezeichnetes Schreibmuster von einem anzuzeigenden Schreibmuster unterscheidet, und zeigen ein Verfahren zum Reproduzieren eines unter Verwendung der Schreibinformations- Anzeigevorrichtung 30 von der Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung aufgezeichneten beschriebenen Bildes mit fetter Linie. Schreibinformation wird als eine Linie einer "Linienbreite = 1" ohne Rücksicht auf das Linienbreiten- Attribut aufgezeichnet, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Aus diesem Grund muß, wenn ein Bild an dem Schreibinformations- Anzeigeabschnitt 30 angezeigt wird, Schreibinformation, die das Linienbreiten-Attribut widerspiegelt, an den Anzeigeabschnitt ausgegeben werden, oder die Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30 muß eine Bildreproduktion in Anbetracht des Linienbreiten-Attributs durchführen. In diesem Fall wandelt der Positions- Erkennungsabschnitt 12 Schreibinformation, deren Linienbreite basierend auf dem Linienbreiten-Attribut erweitert ist, mit Bezug auf die aufgezeichnete Schreibinformation um, und gibt umgewandelte Information an den Anzeigeabschnitt aus, oder der Anzeigesteuerabschnitt 63 des Anzeigeabschnitt entwickelt Schreibinformation, so daß deren Linienbreite erweitert wird (Fig. 42A und 42B).
Die Linienbreite wird wie folgt erweitert. Das heißt, daß, wenn ein Strich unter einer geraden Linie, die einen Winkel von 45º bezüglich der horizontalen Richtung bildet, vorhanden ist, die horizontale Breite erweitert wird; wenn ein Strich über der geraden Linie vorhanden ist, die vertikale Breite erweitert wird (Fig. 42C und 42D).
Fig. 43 zeigt eine einer Reproduktion von Schreibinformation durch die Informations-Eingabevorrichtung 10 der Erfindung zugeordnete Ausführungsform. Bei einem Menü zum Reproduzieren von Schreibinformation an der Schreibinformations- Anzeigevorrichtung 30 kann aufgezeichnete Schreibinformation reproduziert und an die Schreibinformations- Anzeigevorrichtung 30 unter Verwendung des zweiten Drehschalters 36 und des ersten Tastenschalters 38 der Informations-Eingabevorrichtung 10 übertragen werden. Genauer gesagt wird der folgende Vorgang verwirklicht, wenn die Informations-Eingabevorrichtung 10 die jeweiligen Abschnitte der Schreibinformations-Anzeigevorrichtung 30, wie in Fig. 41 gezeigt ist, gemäß Anweisungen von dem zweiten Drehschalter 36 und dem ersten Tastenschalter 38 steuert.
Wenn der zweite Drehschalter 36 gedreht wird, wird Schreibinformation mit hoher Geschwindigkeit in Einheiten von aufgezeichneten Dateien reproduziert. In diesem Fall werden Bilder wie eine Videoreproduktion unter Verwendung einer Jog- Skalenscheibe reproduziert. Wenn sich reproduzierte Bilder einer Target-Datei-Information nähern, wird der erste Tastenschalter 38 geklickt, um eine Teilbild- oder Frame- Abtast-Reproduktion durchzuführen. Bilder können in der positiven oder negativen Richtung abhängig von der Drehrichtung des Schalters 36 reproduziert werden. Aus diesem Grund kann sogar dann, wenn Target-Datei-Information während einer Hochgeschwindigkeits-Reproduktion vorbeigegangen ist, sie wieder in der umgekehrten Richtung gesucht werden.
Die gleiche Reproduktion wie oben beschrieben kann für eine Datei durchgeführt werden. Insbesondere kann, nachdem eine Schreibinformation einer spezifischen Datei ausgewählt ist, eine Hochgeschwindigkeits-Reproduktion oder eine Frame- Abtast-Reproduktion durch das oben erwähnte Verfahren in der geschriebenen Reihenfolge von einem Schreib-Startzustand zu einem Schreib-Endzustand durchgeführt werden.
Bei einigen Fällen kann ein bestimmter Schreibinhalt in einem geschriebenen Bild während des Schreibens gekennzeichnet werden, und dem gekennzeichneten Schreibinhalt entsprechende Schreibinformation kann in dem Informations-Speicherabschnitt 13 gesucht werden. Fig. 44A bis 44D zeigen ein Beispiel eines Suchens gekennzeichneter Schreibinformation in dem Informations-Speicherabschnitt 13.
Diese Funktion wird beispielsweise aufgerufen, wenn ein Teil eines geschriebenen Bildes an eine andere Informations- Eingabevorrichtung 10 während des Schreibens mit der Eingabevorrichtung 10 auszugeben ist. Um einen Teil eines geschriebenen Bildes in dem Informations-Speicherabschnitt 13 zu suchen, sind die folgenden zwei Verfahren verfügbar.
Das erste Verfahren ist ein in Fig. 44A gezeigtes Verfahren. Wenn "Select Mode 1" in dem Menümodus ausgewählt ist, wird ein Modus zum Suchen eines geschriebenen Bildes in einem innerhalb einer geschlossenen Kurve eingeschlossenen Bereich eingestellt. Wenn eine geschlossene Kurve auf einem Papierblatt mit der Stiftspitze 60 geschrieben ist und der erste Tastenschalter 38 doppelt geklickt wird, wird die Strichinformation der geschlossenen Kurve als ein besonderer Code gemäß einem Suchbereich aufgezeichnet.
Das zweite Verfahren ist ein in Fig. 44B gezeigtes Verfahren. Wenn "Select Mode 2" in dem Menümodus ausgewählt ist, wird ein Modus zum Suchen eines geschriebenen Bildes in einem durch zwei Punkte definierten Rechteck eingestellt. Wenn zwei Punkte auf einer diagonalen Linie eines Rechtecks auf einem Papierblatt mit der Stiftspitze 60 gekennzeichnet werden und der erste Tastenschalter 38 an den jeweiligen Punkten doppelt geklickt wird, wird die Strichinformation des rechteckigen Bereichs als ein spezieller Code gemäß einem Suchbereich aufgezeichnet.
In dem Systemspeicher des Informations-Speicherabschnitts 13 der Informations-Eingabevorrichtung 10 ist ein virtueller Bitmap-Bereich reserviert. Wenn ein virtueller Bitmap-Bereich aufgezeichnet wird, entwickelt der Zugriffs-Steuerabschnitt 14 den virtuellen Bitmap-Suchbereich. In diesem Fall wird der virtuelle Bitmap-Suchbereich an dem virtuellen Bitmap-Bereich auf die gleiche Art und Weise wie bei dem in Fig. 34A oder 34B gezeigten Löschbereich entwickelt, so daß die Bitinformation in dem virtuellen Bitmap-Suchbereich 1 und die Bitinformation außerhalb des virtuellen Bitmap-Bereichs 0 ist.
Ferner wird ein Arbeitsbereich zum Suchen von Schreibinformation an dem Systemspeicher des Informations- Speicherabschnitts 13 der Informations-Eingabevorrichtung 10 reserviert und kann vorübergehend gesuchte Schreibinformation aufzeichnen.
Dann wird in dem "Using"-Speicher 52 gespeicherte Schreibinformation, die ein aktuell geschriebenes Bild speichert, ihrerseits auf dem virtuellen Bitmap-Bereich entwickelt. Wenn die entwickelte Schreibinformation einem Punkt außerhalb des virtuellen Bitmap-Bereichs entspricht, wird sie übersprungen, ohne überprüft zu werden. Wenn die entwickelte Schreibinformation einem Punkt innerhalb des virtuellen Bitmap-Bereichs entspricht, wird auf die Bitinformation des virtuellen Bitmap-Bereichs an einem Punkt, wo die Schreibinformation positioniert ist, Bezug genommen. Wenn die Bitinformation 0 ist, wird, da sie einen Punkt außerhalb des Suchbereichs angibt, die Schreibinformation übersprungen. Wenn jedoch die Bitinformation 1 ist, wird, da sie einen Punkt innerhalb des Suchbereichs angibt, die Schreibinformation in den Arbeitsbereich zum Suchen kopiert. Durch Wiederholen dieses Vorgangs bis zu der letzten Schreibinformation in dem "Using"-Speicher 52 wird Schreibinformation in dem Suchbereich aus dem Informations- Speicherabschnitt 13 gesucht.
Fig. 45 und 46 sind Ansichten, die einen Informationsaustausch eines geschriebenen Bildes zwischen einer Mehrzahl von Informations-Eingabevorrichtungen 10 unter Verwendung der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 zeigen.
Die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 weist zwei oder mehr Verbinder auf, die die Stiftspitze 60 der Informations- Eingabevorrichtung 10 empfangen können, und diese Verbinder sind miteinander über eine bidirektionale Kommunikations- Schnittstelle (Informationsaustausch-I/F-Abschnitt 27) gekoppelt.
Die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 ist mit dem Informations-Austauschabschnitt 19 verbunden und kann Information mit dem Informations-Austauschabschnitt 10 austauschen.
Wenn die Stiftspitze 60 einer Informations-Eingabevorrichtung 10 in einen Verbinder eingefügt wird, wird der Informations- Austauschabschnitt 19 der Informations-Eingabevorrichtung 10 mit dem Informations-Austausch I/F-Abschnitt 27 der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verbunden, und die Informations-Eingabevorrichtung 10 ist über den Informations- Austausch I/F-Abschnitt 27 mit einem Informations- Austauschabschnitt 19 einer weiteren, in einen weiteren Verbinder eingefügte Informations-Eingabevorrichtung 10 verbunden. Die Stiftspitze 60 der Informations- Eingabevorrichtung 10 und ein Verbinder der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 können Informationssignale durch Kontaktieren der leitenden Stiftspitze 60 und des Verbinders oder über eine schwache Funkkommunikation durch Bringen der Stiftspitze 60 mit einer sehr schwachen Funkfunktion und den Verbinder nahe aneinander direkt austauschen.
Die Stiftspitze 60 jeder Informations-Eingabevorrichtung 10 bzw. jedes Verbinders der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 können kleine Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, die ineinander passen, und die Stiftspitze 60 kann in einen Verbinder mit nur mindestens einem spezifischen Winkel um die Achse des Stiftes eingefügt werden. Sobald die Stiftspitze 60 in einen Verbinder der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 eingefügt ist, ist die Stiftspitze 60 bezüglich der Drehrichtung um die Achse der Informations- Eingabevorrichtung 10 festgelegt.
Bei einem Menü zum Empfangen von Schreibinformation erfaßt, wenn die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 an der Empfangsseite in einen Verbinder der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eingefügt und der dritte Drehschalter 37 durch einen vorbestimmten Winkel oder mehr gedreht wird, der Betriebsabschnitt 15c diese Drehung und gibt Information an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 aus. Der Funktions-Auswahlabschnitt 16 gibt einen Empfangs- Startbefehl an den Informations-Austauschabschnitt 19 aus. Am Anfang des Empfangs gibt der Informations-Austauschabschnitt 19 dem Betriebszustand des Informationsempfangs zugeordnete Information an den Informations-Anzeigeabschnitt 18 aus, und die Anzeige 18a der Informations-Eingabevorrichtung 10 zeigt Information an, die angibt, daß die Informations- Eingabevorrichtung 10 an der Empfangsseite zum Empfang bereit ist. Danach wird der Informations-Austauschabschnitt 19 in einen Informations-Empfangs-Standby-Zustand eingestellt.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 an der Ausgangsseite wird in den Menümodus "Select Mode 1" (Informations- Übertragungsmodus) oder "Select Mode 2" (Informations- Empfangsmodus) eingestellt, und ein geschriebenes Bild wird durch das oben mit Bezug auf Fig. 34A oder 34B beschriebene Verfahren gesucht. Wenn die Stiftspitze 60 der Informations- Eingabevorrichtung 10 danach in den Verbinder der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eingefügt wird, wird dem Betriebszustand der Informationsausgabe zugeordnete Information an den Informations-Anzeigeabschnitt 10 ausgegeben, und die Anzeige 18a der Informations- Eingabevorrichtung 10 zeigt Information an, die den Informations-Austauschzustand angibt.
Wenn danach der dritte Drehschalter 37 um einen vorbestimmten Winkel oder mehr in eine Richtung um die Achse des Stiftes gedreht wird, erfaßt der Betriebsabschnitt 15c die Drehung und gibt Information an den Funktions-Auswahlabschnitt 16 aus. Der Funktions-Auswahlabschnitt 16 gibt einen Informations-Ausgabestartbefehl an den Informations- Austauschabschnitt 19 aus.
Am Anfang der Ausgabe überträgt die Informations- Eingabevorrichtung 10 für eine vorbestimmte Zeitspanne kontinuierlich ein Abstimmungszeichen. (hand-shake signal) zum Bestätigen der Anwesenheit der Informations- Eingabevorrichtung 10 an der Empfangsseite. Wenn eine Informations-Eingabevorrichtung 10 in einem Empfangs-Standby- Zustand vorhanden ist, wird der Informations- Austauschabschnitt 19 an der Empfangsseite in einen Informations-Empfangszustand bei Empfang des Abstimmungszeichens eingestellt, und zur gleichen Zeit sendet er ein Abstimmungszeichen zurück, das angibt, daß eine Empfangsvorbereitung bereit ist. Bei Empfang des Abstimmungssignals, das angibt, daß die Empfangsvorbereitung bereit ist, beginnt der Informations-Austauschabschnitt 19 an der Ausgangsseite, Information auszugeben.
Während der Ausgabe gibt der Zugriffs-Steuerabschnitt 14 zum Verwalten eines Informations-Übertragungsbereichs dem Verhältnis bereits ausgegebener Information zugeordnete Information an den Informations-Austauschabschnitt 19 aus. Der Anzeigeabschnitt 18b der Informations-Eingabevorrichtung 10 am Empfangsende zeigt die den Empfangs-Fortschrittszustand angebende Information auf der Grundlage des Verhältnisses von bereits ausgegebener Information, die über den Informations- Austauschabschnitt 19 übertragen wurde, und einer Menge der empfangenen Schreibinformation an. Ein Benutzer kann ohne weiteres bestätigen, ob der Informationsaustausch ohne Probleme durchgeführt wird, indem er den Empfangs- Fortschrittszustand beobachtet.
Fig. 47 zeigt die erste Anordnung eines Positions- Erkennungssystems gemäß der Erfindung. Fig. 47 bis 53 zeigen Ausführungsformen des Positions-Erkennungssystems. Diese Systeme können sowohl auf einen Fall, bei dem die Stiftspitze 60 Schreibmittel auf einem Papierblatt umfaßt, als auch auf einen Fall, bei dem die Stiftspitze 60 keine derartigen Mittel umfaßt, angewendet werden.
Mit Bezug auf Fig. 47 sind dielektrische Elemente mit eindeutigen dielektrischen Konstanten (die sich abhängig von den Positionen voneinander unterscheiden) und leitenden Platten 72, die das dielektrische Element 71 sandwichartig vertikal dazwischen unterbringen, in einer Matrix an den jeweiligen Positionen der blattförmigen oder ebenen Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 angeordnet. Die oberen leitenden Platten sind der Oberfläche der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 ausgesetzt und die unteren leitenden Platten 72 sind mit einer einzigen Leitung verbunden. Diese Leitung ist direkt mit einem der Oberfläche ausgesetzten Anschluß 73 verbunden.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den Positions- Erkennungsabschnitt 12 mit einem Schwingkreis 86 und einer Signalverlauf-Erfassungsschaltung 87, sowie den Informations- Schreibabschnitt 11, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Diese Schaltungen sind miteinander in Reihe geschaltet. Eine leitfähige Leitung 88 erstreckt sich von dem rückwärtigen Endteil des Stiftes und ist mit dem Anschluß 73 der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verbunden, wenn der Stift verwendet wird. Wie in Fig. 47 gezeigt ist, bilden, wenn der Informations-Schreibabschnitt 11 einen der leitenden Platten 72 auf der Oberfläche kontaktiert, die Informations- Eingabevorrichtung 10 und die Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 eine geschlossene Schaltung, wodurch der Positions-Erkennungsabschnitt freigegeben wird.
Da ein von der Signalverlauf-Erfassungsschaltung 87 erfaßter Signalverlauf sich abhängig von der Kapazität eines Kondensators ändert, der den Informations-Schreibabschnitt 11 kontaktiert, wird die Kapazität des Kondensators, der den entfernten Endabschnitt kontaktiert, von der Signalverlauf- Erfassungsschaltung 87 erhalten, und die absolute Position des Informations-Schreibabschnitts 11 (d. h. der Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung) kann erhalten werden.
Fig. 48 zeigt eine weitere Anordnung der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 der Erfindung. Wie in Fig. 48 gezeigt ist, werden eindeutige dielektrische Elemente 71 auf jeweiligen Schichten durch ein Halbleiterdruckverfahren gedruckt, und diese Schichten werden gestapelt, um eine vielschichtige Struktur zu erhalten, wodurch die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 verwirklicht wird, die eindeutige dielektrische Konstanten bei jeweiligen Punkten aufweist.
Fig. 49 zeigt eine Modifikation der ersten Anordnung des Positions-Erkennungssystems der Erfindung. In diesem Fall ist ein Schreibmedium (Papierblatt) zwischen der Informations- Eingabevorrichtung und der Positionsinformations- Haltevorrichtung vorhanden.
Dielektrische Elemente 71 mit eindeutigen dielektrischen Konstanten und unter den dielektrischen Elementen 71 angeordnete leitende Platten 72 sind in einer Matrix an den jeweiligen Positionen der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 angeordnet. Diese leitenden Platten 72 sind mit einer einzigen Leitung verbunden, und die Leitung ist direkt mit einem der Oberfläche ausgesetzten Anschluß 73 verbunden.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den Positions- Erkennungsabschnitt 12 mit einem Schwingkreis 86 und einer Signalverlauf-Erfassungsschaltung 87 sowie den leitenden Informations-Schreibabschnitt 11, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Der Informations-Schreibabschnitt 11 umfaßt ein Schreibmittel, das aus einem leitenden Material besteht, und von dem zentralen Abschnitt einer leitenden Platte 72 hervorsteht, das die gleiche Form wie diejenige der in den Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eingebetteten leitenden Platte 72 aufweist. Die leitfähige Leitung 88 erstreckt sich von dem rückwärtigen Endteil des Stiftes und ist mit dem Anschluß 73 der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 verbunden, wenn der Stift benutzt wird.
Wenn ein dünnes Schreibmedium an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 plaziert ist und Information mit dem Informations-Schreibabschnitt 11 darauf geschrieben wird, wird der Positions-Erkennungsabschnitt 12 durch einen Schalter in dem Betriebsabschnitt 15 des Informations- Schreibabschnitts 11 freigegeben.
Wenn die leitende Platte 72 des Informations- Schreibabschnitts 11 über einem bestimmten Kondensatorteil auf der Oberfläche der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 plaziert ist, bilden die Informations-Eingabevorrichtung 10 und die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eine geschlossene Schaltung. Da ein von der Signalverlauf- Erfassungsschaltung 87 erfaßter Signalverlauf sich abhängig von der Kapazität des durch den Informations-Schreibabschnitt 11 gebildeten Kondensatorteils ändert, wird die Kapazität des Kondensatorteils, die den Informations-Schreibabschnitt 11 kontaktiert, erhalten, und die absolute Position des Informations-Schreibabschnitts 11 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 kann erhalten werden. Wenn insbesondere Information auf ein Papierblatt geschrieben wird, wird die Positionsinformation der geschriebenen Information gleichzeitig in dem Stift gespeichert.
Fig. 50A und 50B zeigen die zweite Anordnung des Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung.
Wie in Fig. 50A gezeigt ist, werden magnetische Elemente 74 mit eindeutigen magnetischen Flußdichten (die sich voneinander abhängig von den Positionen unterscheiden) in einer Matrix an den jeweiligen Positionen der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 angeordnet.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den leitenden Informations-Schreibabschnitt 11 und den Positions- Erkennungsabschnitt 12 mit einer magnetischen Sensorschaltung, die aus einer magnetischen Flußdichte- Erfassungsschaltung 89 und einem magnetoresistiven Element 90 mit einem Elektromagneten aufgebaut ist.
Wenn ein dünnes Schreibmedium 29 auf der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 plaziert ist und Information mit dem Informations-Schreibabschnitt 11 darauf geschrieben wird, wird der Positions-Erkennungsabschnitt 12 durch den Betriebsabschnitt 15 der Informations- Eingabevorrichtung 10 freigegeben.
Wenn das Magnetwiderstandselement des Informations- Schreibabschnitts 11 über ein bestimmtes magnetisches Element 74 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 plaziert ist, ändert sich der Widerstand des Magnetwiderstandselements 90, und ein durch einen Spannungssensor 91 erfaßtes Potential ändert sich ebenfalls. Somit wird die magnetische Flußdichte des magnetischen Elements 74 an der Position des Informations-Schreibabschnitts 11 basierend auf der durch den Spannungssensor 91 erfaßten Potentialdifferenz erhalten, und die absolute Position des Informations-Schreibabschnitts 11 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 kann erkannt werden.
Fig. 51A und 51B zeigen die dritte Anordnung des Positions-Erkennungssystems gemäß der Erfindung.
Wie in Fig. 51A gezeigt ist, sind Durchdringungselemente (penetration members) 75 mit eindeutigen Transmissionsgraden (die sich abhängig von den Positionen voneinander unterscheiden) und darunterliegende Reflexionselemente 76 in einer Matrix an den jeweiligen Positionen an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 angebracht.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den Informations-Schreibabschnitt 11, und den Positions- Erkennungsabschnitt 12, der eine lichtemittierende Schaltung 92 aufweist, eine Lichtempfangsschaltung 94 und eine Transmissionsgrad-Erfassungsschaltung 93. Der Informations- Schreibabschnitt 11 umfaßt ein Bündel einer Mehrzahl von optischen Fasern 95, und ein Schreiberkennungsschalter (der zweite Tastenschalter 39) umgibt diese optische Fasern 95. Die optischen Fasern 95 umfassen lichtemittierende optische Fasern 95a und lichtempfangene optische Fasern 95b.
Wie in Fig. 51B gezeigt ist, ist das Bündel optischer Fasern 95 normalerweise in der Stiftspitze 60 eingezogen. Wenn die Stiftspitze 60 gegen ein Schreibmedium gedrückt wird, wird der zweite Tastschalter 39 gedrückt und der Positions- Erkennungsabschnitt 12 freigegeben. Zur gleichen Zeit ragt das Bündel optischer Fasern 95 aus der Stiftspitze 60 hervor. Von den lichtemittierenden optischen Fasern 95a ausgegebenes Licht wird durch ein bestimmtes Durchdringungselement 95 in der Positionsinformations-Haltevorrichtung 95 übertragen, durch das darunterliegende Reflexionselement 76 reflektiert und kommt außerhalb der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 wieder heraus. Das reflektierte Licht wird von den lichtempfangenen optischen Fasern 95 empfangen und an die Lichtempfangsschaltung 94 übertragen. Die Transmissionsgrad-Erfassungsschaltung 93 berechnet den Transmissionsgrad des entsprechenden Durchdringungselements 75 auf der Grundlage der Ausgangsintensität von der lichtemittierenden Schaltung 92 und der Eingangsintensität in die Lichtempfangsschaltung 94. Folglich kann die absolute Position der Informations-Eingabevorrichtung 10 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 erkannt werden.
Wenn die Oberfläche der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 durch eine besondere optische Beschichtung weiß gefärbt ist, und ein Schreibabschnitt mit einer besonderen Farbe in dem Informationsschreibabschnitt 11 eingebettet ist, kann ein Schreibvorgang unter Verwendung der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 selber als ein Schreibmedium 29 (Anzeigevorrichtung) ohne Verwendung von Papier durchgeführt werden. Wenn eine Farbe, die Licht vollständig reflektiert oder absorbiert, als die besondere Farbe verwendet wird, kann ein Positionserkennungsfehler abhängig von einem geschriebenen Bild verhindert werden. Ferner kann geschriebene Information durch ein löschabschnitt-umfassendes Mittel (z. B. den in Fig. 31A bis 31C gezeigten Informationsleseabschnitt 11b) gelöscht werden, das imstande ist, die besondere Farbe durch das gleiche Verfahren, wie das mit Bezug auf Fig. 23A bis 23C beschriebene, zu löschen.
Fig. 52A und 52B zeigen eine Modifikation der dritten Anordnung des Positions-Erkennungssystems der Erfindung.
Wie in Fig. 52A gezeigt ist, sind Durchdringungselemente 75 mit eindeutigen Transmissionsgraden, die als der Informationsschreibabschnitt 11 dienen, und darunterliegende Lichtausgangsöffnungen 77 an optische Fasern 95b in einer Matrix an jeweiligen Positionen an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 angeordnet. Die optischen Fasern 95b sind mit einer Lichtausgangsöffnung 77 der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 verbunden, und alle Eingangslichtkomponenten werden an die Lichtausgangsöffnung 77 ausgegeben.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den Informationsschreibabschnitt 11 und den Positions- Erkennungsabschnitt 12, der eine lichtemittierende Schaltung 92, eine Lichtempfangsschaltung 94 und eine Transmissionsgrad-Erfassungsschaltung 93 aufweist. Der Informationsschreibabschnitt 11 umfaßt ein Bündel einer Mehrzahl von optischen Fasern 92a, und ein Schreiberkennungsschalter (zweiter Tastenschalter 39) umgibt diese optische Fasern 95a. Die optischen Fasern 95a werden zum Emittieren von Licht verwendet.
Wie in Fig. 52B gezeigt ist, ist das Bündel optischer Fasern 95a normalerweise in der Stiftspitze 60 eingezogen. Wenn die Stiftspitze 60 gegen ein Schreibmedium 29 gedrückt wird, wird der zweite Tastschalter 39 gedrückt, und der Positions- Erkennungsabschnitt 12 wird freigegeben. Zur gleichen Zeit steht das Bündel optische Fasern 95a aus der Stiftspitze 60 hervor. Aus den lichtemittierenden optischen Fasern 95a herauskommendes Licht wird durch das entsprechende Durchdringungselement 75 in der Positionsinformations Haltevorrichtung 25 übertragen und an die Lichtausgangsöffnung 77 der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 über den Eingangsport der entsprechenden optischen Faser 95b unter dem Durchdringungselement 75 der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 ausgegeben. Dann wird das Licht an die Lichtempfangsschaltung 94 der Informations-Eingabevorrichtung 10 über eine mit der Informations-Eingabevorrichtung 10 verbundenen optischen Faser 95b ausgegeben. Die Transmissionsgrad- Erfassungsschaltung 93 erfaßt den Transmissionsgrad des entsprechenden Durchdringungselements 75 an der Position des Informations-Schreibabschnitts 11 auf der Grundlage der Ausgangsintensität von der lichtemittierenden Schaltung 92 und der Eingangsintensität in die Lichtempfangsschaltung 94. Als Ergebnis kann die absolute Position der Informations- Eingabevorrichtung 10 an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 erkannt werden.
Wenn die Oberfläche der Positionsinformations- Haltevorrichtung 95 durch eine besondere optische Beschichtung weiß gefärbt ist, und ein Schreibabschnitt mit einer besonderen Farbe in dem Informationsschreibabschnitt 11 eingebettet ist, kann ein Schreibvorgang unter Verwendung der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 selber als ein Schreibmedium 29 (Anzeigevorrichtung) ohne Verwendung von Papier durchgeführt werden. Wenn eine Farbe, die Licht total reflektiert oder absorbiert, als die besondere Farbe verwendet wird, kann ein von einem geschriebenen Bild abhängiger Positionserkennungsfehler verhindert werden. Ferner kann Schreibinformation durch ein löschabschnitt umfassendes Mittel gelöscht werden (z. B. der in Fig. 31A bis 31C gezeigte Informationsleseabschnitt lib), der imstande ist, die besondere Farbe durch das gleiche Verfahren, wie das oben mit Bezug auf Fig. 23A bis 23C beschriebene, zu löschen.
Fig. 53 zeigt die vierte Anordnung des Positions- Erkennungssystems der Erfindung.
Die Positionsinformations-Haltevorrichtung umfaßt eine Mehrzahl von Positionsinformations-Halteabschnitten 26, wobei jeder eine Mikrospule 78, Speicherelemente 79, die jeweils eindeutige Positionsinformation speichern (die sich abhängig von Positionen unterscheidet), und eine Steuerschaltung umfaßt. Jede Mikrospule 78 ist in der Oberfläche der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 angeordnet, und bei Empfang eines spezifischen Magnetfelds gibt die Mikrospule die entsprechende Steuerschaltung durch eine erzeugte induktive elektromotorische Kraft frei. Wenn die Steuerschaltung freigegeben ist, steuert sie das entsprechende Speicherelement 79, um darin gespeicherte Positionsinformation auf einen Datenbus 80 auszugeben.
Die Informations-Eingabevorrichtung 10 umfaßt den Positions- Erkennungsabschnitt 12, den Stromquellenabschnitt 34, einen Schwingkreis 86 und den leitenden Informationsschreibabschnitt 11. Ein Datenbus 80a und eine Stromquellenleitung 80b erstrecken sich von dem rückwärtigen Endteil der Informations-Eingabevorrichtung 10, und wenn die Informations-Eingabevorrichtung 10 verwendet wird, sind diese Leitungen mit Anschlüssen des Datenbusses 80a und der Stromquellenleitung 80b der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 verbunden. Der Informationsschreibabschnitt 11 beinhaltet eine Mikrospule 78. Wenn der Informationsschreibabschnitt 11 gegen die Oberfläche an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gedrückt wird, fließt ein Schwingstrom durch die Mikrospule 78 durch einen Schalter der Stiftspitze 60, und ein magnetisches Wechselfeld wird in der Stiftspitze 60 erzeugt.
Das in der Stiftspitze 60 erzeugte Magnetfeld beeinflußt die Mikrospule 78 der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 an der Position der Stiftspitze 60, und die Positionsinformation in dem entsprechenden Speicherelement 79 wird auf den Datenbus 80a über den oben erwähnten Prozeß ausgegeben. Die Positionsinformation wird an den Positions- Erkennungsabschnitt 12 der Informations-Eingabevorrichtung 10 ausgegeben. Mit dem oben erwähnten Verfahren kann die absolute Position der Informations-Eingabevorrichtung 10 an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 erkannt werden.
Ein Empfangsabschnitt eines seriellen magnetischen Signals kann mit der Mikrospule in der Stiftspitze 60 verbunden sein, und ein Ausgangsabschnitt, der in dem entsprechenden Speicherelement 79 gespeicherte Positionsinformation ausgeben kann, kann mit der Mikrospule 78 des entsprechenden Speicherelements 79 verbunden sein, so daß Positionsinformation ohne Verbinden irgendeiner Signalleitung ausgetauscht werden kann.
Bei jeder der in Fig. 47 bis 53 gezeigten Anordnungen wird, wenn die Positionsinformation jeder Position an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 durch ein analoges Element auf eine vielwertige logische Art und Weise ausgedrückt wird, eine Differenz zwischen numerischen Werten der Positionsinformation gleich oder größer als ein Erfassungsfehler gesetzt, wodurch ein Erkennungsfehler der Adresseninformation verhindert wird. Wenn beispielsweise jede Adresseninformation durch die dielektrische Konstante eines Dielektrikums ausgedrückt wird, können die dielektrischen Konstanten auf 0, 5, 10, ... gesetzt werden.
Fig. 54 zeigt eine Anordnung, die angenommen wird, wenn die Position des Informations-Schreibabschnitts der Erfindung digital erkannt wird.
Eine eindeutige digitale Positionsinformation wird an jeder Position an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gespeichert, und jede Positionsinformation wird als Information ausgedrückt durch eine Mehrzahl von in einem quadratischen oder rechteckigen Muster angeordneten Mehrzahl von Bits gehalten.
Die Stiftspitze 60 der Informations-Eingabevorrichtung 10 hält eine Mehrzahl von Köpfen, die in dem gleichen Muster wie dasjenige der Bits jeder Positionsinformation angeordnet sind. Jeder Kopf wird zum Lesen einer Bitinformation verwendet.
Wenn die Stiftspitze 60 im Kontakt mit der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gebracht wird, gibt ein Schalter der Stiftspitze 60 die Köpfe frei, und die Mehrzahl der Köpfe lesen eine durch eine Mehrzahl von Bits ausgedrückte Positionsinformation. Die gelesene Positionsinformation wird an den Positions- Erkennungsabschnitt 12 ausgegeben.
Fig. 55A bis 55C zeigen weitere Anordnungen von Fig. 54.
Eine eindeutige digitale Positionsinformation wird an jeder Position an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gehalten.
Jede Positionsinformation an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 wird als durch n Hits ausgedrückte digitale Information (4 Bits in diesem Fall) gespeichert, die in einem quadratischen Muster angeordnet ist, wie in Fig. 55 gezeigt ist. Frame-Identifikations-Informationsbits (12 Bits in diesem Fall) werden in einem quadratischen Muster gespeichert, so daß sie die digitale 4-Bit-Information umgeben. Insbesondere entsprechen in diesem Fall 16 Bit einem Punkt. Andererseits umfaßt der Informationsschreibabschnitt 11 der Informations-Eingabevorrichtung 10 eine 20 · 20 Matrix von Leseköpfen, wobei jeder derselben kleiner als die Größe eines Abschnitts zum Speichern von 1-Bit-Daten an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 ist. Die Größe des Informationsschreibabschnitt 11 als Ganzes ist größer als ein Teil zum Speichern einer Positionsinformation an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25. Der Informationsschreibabschnitt 12 bewegt sich frei an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 in Übereinstimmung mit der Bewegung der Stiftspitze 60.
Wenn sich in diesem Fall jeder Lesekopf über eine Grenze zwischen den Bits "0" und "1" an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 erstreckt, kann Information oft nicht genau gelesen werden. Da jedoch eine 1-Bit-Information an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 durch eine Mehrzahl von Köpfen erfaßt wird, können andere Köpfe als solche an der Grenze richtige Bitinformation erfassen. Dann wird eine Bildverarbeitung für die erfaßte Bitinformation durchgeführt, wodurch eine Mehrzahl von Elementen einer "0" oder "1" Information in unabhängige "0" oder "1" Information wiederhergestellt wird.
Wenn die Köpfe des Informations-Schreibabschnitts 11 in Uhrzeigerrichtung um etwa 45º bezüglich der Speicherrichtung der Positionsinformation an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 geneigt sind, wie durch schräge Frames angegeben ist, erfaßt der Informationsschreibabschnitt 11 Positionsinformation in einen bei einem unteren Abschnitt von Fig. 55 gezeigten Zustand. Ein fettes Frame in Fig. 55 stellt dar, daß ein Bit an der Haltevorrichtung von einer Mehrzahl von Köpfen gelesen wird. Da jedoch die Frame- Identifikations-Informationsbit angeordnet sind, um sich von der Adresseninformation zu unterscheiden, wird ein anderer Teil als die Frame-Identifikations-Informationsbits niemals das gleiche Informationsmuster wie die Frame-Identifikations- Informationsbits bilden. Das Lesemuster in Fig. 55 zeigt, daß eine Gruppe von Frame-Informationsbits gelesen werden.
Somit wird eine übereinstimmende Verarbeitung des Frame- Identifikations-Informationsmusters basierend auf Information durchgeführt, die nach der oben erwähnten Wiederherstellungsverarbeitung erhalten wurde, und die Neigung der Frame-Identifikationsinformation wird basierend auf dem übereinstimmenden Zustand der Frame- Identifikationsinformation berechnet. Als Ergebnis kann ebenfalls die Richtung des Positionsinformations- Erfassungsabschnitts erhalten werden.
Sogar wenn der Informationsschreibabschnitt 11 bewegt wird, um einen beliebigen Weg und eine beliebige Neigung bezüglich der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 aufzuweisen, kann auf diese Art und Weise jede Positionsinformation genau identifiziert werden.
Fig. 56A bis 56D zeigen eine noch weitere Anordnung von Fig. 54.
Eine eindeutige digitale Positionsinformation wird an jeder Position an der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 gehalten.
Die zum Ausdrücken der Positionsinformation erforderliche Anzahl von Bits erhöht sich quadratisch im Verhältnis zu der Anzahl vertikaler und horizontaler Punkte auf der Positionsinformations-Haltevorrichtung 25. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Anzahl von Bits, die zum Ausdrücken von Positionsinformation erforderlich sind, soweit wie möglich zu verringern. In der folgenden Beschreibung wird ein Verfahren zum Verringern der Anzahl von Bits, die zum Ausdrücken von Positionsinformation erforderlich sind, veranschaulichend dargestellt. Insbesondere wird die Anzahl von Bits, die zum Ausdrücken jeder Positionsinformation erforderlich ist, wenn Positionsinformation an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 mit einer 5 · 5 Punktauflösung durch eine ganze Zahl ausgedrückt wird, nachstehend beschrieben.
Fig. 56A zeigt einen Fall, bei dem jede Positionsinformation durch eine ganze Zahl ausgedrückt wird. In diesem Fall sind erforderliche Positionsinformationswerte 1 bis 25, und 5 Bits sind pro Positionsinformation erforderlich.
Fig. 56B zeigt einen Fall, bei dem jede Positionsinformation durch zweidimensionale Koordinaten ausgedrückt wird. In diesem Fall sind erforderliche Positionsinformationswerte nur 1 bis 5. Da jedoch zwei Positionsinformationswerte erforderlich sind, um jede Position auszudrücken, sind 3 · 2 = 6 Bits pro Positionsinformation erforderlich. Mit anderen Worten ist, wenn jede Positionsinformation durch zweidimensionale ganzzahlige Koordinaten ausgedrückt wird, die Anzahl von Bits erforderlich, die gleich oder gröber als diejenige ist, die erforderlich ist, wenn jede Position Information durch eine ganze Zahl ausgedrückt wird.
Fig. 56C zeigt ein Verfahren zum Erhalten der aktuellen absoluten Position basierend auf einer Menge von zwei Elementen von Positionsinformation, d. h. Positionsinformation der aktuellen Position und Positionsinformation an dem direkt vorhergehenden Timing. Wenn die Informations- Eingabevorrichtung von einer Position der Positionsinformation = "7" zu einer Position der Positionsinformation = "8" bewegt wird, wird die absolute Position unter Verwendung einer Tabelle oder einer Abbildungsfunktion zum Umwandeln von (7, 9) in Koordinaten (2, 3) erhalten.
Aus diesem Grund sind, wenn die Informations- Eingabevorrichtung von der Position der Positionsinformation "7" (Koordinaten (2, 2) in acht Richtungen bewegt werden kann, die Positionsinformationsmengen, die erzeugt werden können, acht Mengen, d. h. (7, 1), (7, 2), (7, 3), (7, 8), (7, 13), (7, 12), (7, 11) und (7, 6). Um die absolute Position jeder dieser Informationsmengen eindeutig zu erhalten, werden Positionsinformationswerte in einem Muster angeordnet, das gewährleistet, daß diese Positionsinformationsmengen nicht erscheinen, wenn die Informations-Eingabevorrichtung zu irgendwelchen anderen Positionen bewegt wird. Um diese Anforderung zu erfüllen, können mindestens ganze Zahlen "1" bis "14" in einem spezifischen Muster angeordnet werden.
Dies ist so, da auf einer 5 · 5 Platte die gesamte Anzahl von Kombinationen von zwei benachbarten Punkten in der vertikalen, horizontalen und schrägen Richtung 80 und die Anzahl erzeugter Kombinationen durch Extrahieren von zwei Werten aus den Werten "1" bis "14" gleich 91 ist.
Insbesondere kann mit diesem Verfahren eine Positionsinformation durch 5 Bit ausgedrückt werden. Dieses Verfahren ist besonders geeignet, da das Positionserkennungssystem der Erfindung unter der Annahme erreicht wird, daß sich die Stiftspitze 60 oft bewegt. Eine Positionsinformationsmenge kann ferner drei Elemente einer Positionsinformation der aktuellen Position, einer Position an dem direkt vorhergehenden Timing und einer Position an einem Timing direkt vor dem direkt vorhergehenden Timing umfassen.
Wenn die Positionsinformations-Haltevorrichtung 25 eine 1,000 · 1,000 (vertikal · horizontale) Punktauflösung aufweist, erfordern die in Fig. 56A bzw. 56B gezeigten Verfahren 20 Bit bzw. 24 Bit, um eine Positionsinformation auszudrücken. Das in Fig. 56 gezeigte Verfahren erfordert jedoch nur 10 Bit. Wenn sich die Auflösung der Positionshaltevorrichtung 25 erhöht, erhöht sich eine Verringerung der Anzahl zum Ausdrücken einer Positionsinformation erforderlichen Bits mit diesem obigen Verfahren.
Fig. 56D zeigt ein Verfahren zum Erhalten der aktuellen absoluten Position durch das gleichzeitige Erfassen von Positionsinformation bei zwei benachbarten Positionen in der horizontalen Richtung. Wenn eine Positionsinformationsmenge = (1, 5) erfaßt wird, wird die absolute Position unter Verwendung einer Tabelle oder einer Abbildungsfunktion zum Umwandeln von (1, 5) in Koordinaten (2, 3) erhalten.
Um die absolute Position jeder dieser Positionsinformationsmengen eindeutig zu erhalten, werden Positionsinformationswerte in einem Muster angeordnet, das gewährleistet, daß diese Positionsinformationsmengen nicht an irgendwelchen anderen Positionen erscheinen. Wenn Positionsinformationsmengen (1, 5) und (5, 1) voneinander unterschieden werden können, können mindestens ganze Zahlen "1" bis "5" in einem spezifischen Muster angeordnet werden
Dies ist so, da auf einer 5 · 5 Platte die gesamte Anzahl von Kombinationen von zwei benachbarten Punkten in der horizontalen Richtung 20 und die durch Extrahieren von zwei Werten aus den Werten "1" bis "5" erzeugte Anzahl von Permutationen 20 ist.
Insbesondere erfordert dieses Verfahren nur drei Bit pro Positionsinformation. Dieses Verfahren ist für einen Fall geeignet, bei dem eine Mehrzahl von Informationsschreibabschnitten 11 vorhanden ist, und das gleichzeitig eine Mehrzahl von Elementen von Positionsinformation an der Positionsinformations- Haltevorrichtung 25 erfassen kann. Wenn sich die Auflösung der Positionshaltevorrichtung 25 erhöht, erhöht sich ebenfalls eine Verringerung der Anzahl zum Ausdrücken einer Positionsinformation erforderlichen Bits mit diesem Verfahren.
Dieses Verfahren ist wirksam, wenn es mit dem in Fig. 54 oder Fig. 55 gezeigten Verfahren kombiniert wird. Wenn 40 · 40-Köpfe verwendet werden und vier Elemente einer Positionsinformation gleichzeitig erfaßt werden, können mindestens Positionsinformationswerte "1" bis "4" in einem spezifischen Muster angeordnet werden. In diesem Fall kann die zum Ausdrücken einer Positionsinformation erforderliche Anzahl von Bits drei Bit sein.

Claims

1. Eine Informationseingabevorrichtung mit folgenden Merkmalen:

Informationsschreibmittel (11) zum Schreiben von Information auf ein Schreibmedium;

Positionserkennungsmittel (12) zum Erkennen einer Position des Informationsschreibmittels (11) auf dem Schreibmedium, und

Informationsspeichermittel (13) zum Speichern der durch das Positionserkennungsmittel (12) erhaltenen Information, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsspeichermittel (13) Mittel enthält, um einen Informationsattributscode einschließlich Breite und Dichte einer Linie und einen Schreibinformationscode, der durch einen Code von Positionsinformation gepaart mit einer Schreibzeit dieser Position dargestellt ist, zu speichern.

2. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsschreibmittel (11) umfaßt:

einen Beschleunigungssensor (31) zum Erfassen einer Beschleunigung des Informationsschreibmittels (11) während des Schreibens;

einen ersten Integrator (32) zum Integrieren der Beschleunigung und zum Berechnen einer Geschwindigkeit des Informationsschreibmittels (11); und

einen zweiten Integrator (33) zum Integrieren der Geschwindigkeit und zum Berechnen einer Position des Informationsschreibmittels (11).

3. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsschreibmittel (11) ein Zeichenerkennungsmittel (21) zum Erkennen eines auf dem Schreibmedium geschriebenen Zeichens aufweist.

4. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionserkennungsmittel (12) Mittel zum Bestimmen einer Position als einen Ursprung aufweist, bei der der Beschleunigungssensor (31) aktiviert wird.

5. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsschreibmittel (11) Mittel zum Erfassen einer Position der Informationseingabevorrichtung umfaßt.

6. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

Anweisungsmittel (15, 17) zum Geben einer Anweisung, um eine vorbestimmte Steuerung durchzuführen; und

Steuermittel (14) zum Steuern des Informationsspeichermittels (13) auf der Basis einer Anweisung des Anweisungsmittels (15, 17).

7. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 6, ferner mit einem Funktionsauswahlmittel (16) zum Auswählen vorbestimmter Funktionen auf der Basis der Anweisung des Anweisungsmittels (15, 17).

8. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anweisungsmittel (15) mindestens ein Betriebsmittel (35 bis 39) umfaßt; und das Steuermittel (14) eine Mehrzahl von Zugriffsmodi aufweist und Mittel zum Steuern des Informationssteuermittel (13) gemäß den Zugriffsmodi umfaßt.

9. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Mittel zum An- oder Ausschalten der Stromquelle der Informationseingabevorrichtung umfaßt.

10. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Mittel zum Ändern mindestens entweder der Breite der Linie oder der Dichte derselben aufweist.

11. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Speicherbelegungsumfang-Einstellmittel (38) zum Informieren eines Anwenders, wenn ein Belegungsumfang des Informationsspeichermittels (13) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist.

12. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) ein UNDO-Zeigereinstellmittel (39) zum Annullieren von Information, die vor einem Einstellen des UNDO-Zeigers gespeichert wurde, aufweist.

13. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Mittel (35, 36) zum Speichern einer gewünschten Schreibinformation als eine Datei aufweist.

14. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Mittel (35, 36, 38) umfaßt, um Identifikationsinformation zu der Datei hinzuzufügen.

15. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsmittel (35 bis 39) Mittel (35, 38) zum Annullieren aller Schreibinformation umfaßt.

16. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 15, ferner gekennzeichnet durch Umfassen von Anzeigemitteln (18) zum Anzeigen mindestens eines Zugriffsmodus der Steuereinrichtung (14) und eines Betriebsinhalts derselben.

17. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anweisungsmittel (15) Neigungserfassungsmittel (17) zum Erfassen eines Neigungszustandes eines Körpers der Informationseingabevorrichtung umfaßt.

18. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (14) Mittel zum Auswählen entweder eines Schreibmodus oder eines Löschmodus auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Neigungserfassungsmittels umfaßt.

19. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (14) Mittel zum Wiederherstellen von durch das Informationsschreibmittel (11) angegebenen Schreibinformation auf der Basis von in dem Informationsspeichermittel (13) gespeicherter Information umfaßt, die von dem Positionserkennungsmittel (12) erhalten wurde.

20. Eine Informationseingabevorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner mit einem Informationsaustauschmittel (19) zum Übertragen/Empfangen der in dem Informationsspeichermittel (13) gespeicherten Information.

21. Ein Positionserkennungssystem mit einer Informationseingabevorrichtung in stiftähnlicher Form (10) und einer planaren Positionsinformationshaltevorrichtung (25), dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsinformationshaltevorrichtung (25) Positionsinformationshaltemittel (26) zum Halten einer Mehrzahl von Positionsinformation umfaßt, und

die Informationseingabevorrichtung (10) umfaßt:

Mittel (11) zum Erfassen einer Positionsinformation, die durch die Informationshaltevorrichtung (25) an einem durch den Stiftspitze der Informationseingabevorrichtung (10) spezifizierten Ort gehalten wird;

Mittel (12) zum Erhalten von Information von einer absoluten Position der Stiftspitze der planaren Positionsinformationshaltevorrichtung gemäß einer erfaßten Positionsinformation; und

Mittel (13) zum Speichern der erhaltenen absoluten Position als eine Spurinformation der Stiftspitze.

22. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Positionsinformation voneinander unterschiedliche Positionsinformation aufweist.

23. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Positionsinformation eine Mehrzahl eingestellter Einstellpositionsinformation umfaßt, die jeweils eine vorbestimmte Anzahl der Positionsinformation aufweisen und die sich voneinander unterscheiden.

24. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21, wobei eines der Mehrzahl von Positionsinformation eine Mehrzahl von Bit-Information, die Positionsinformation angibt, und eine Mehrzahl von Bit-Information, die eine Grenze zwischen jeder Positionsinformation und der weiteren Positionsinformation kennzeichnet, aufweist.

25. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21, ferner mit einer Anzeigevorrichtung (30) zum Anzeigen eines Bewegungszustands der Informationseingabevorrichtung (10) und zum Schreiben von Information.

26. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationseingabevorrichtung (10) ferner Informationsaustauschmittel (19) zum Übertragen/Empfangen von Schreibinformation zwischen einer Mehrzahl der Informationseingabevorrichtungen (10) umfaßt, und die Positionsinformationshaltevorrichtung (25) ferner Schnittstellenmittel (27) zum Verbinden einer Mehrzahl der Informationsaustauschmittel der Informationseingabevorrichtungen (10) umfaßt.

27. Ein Positionserkennungssystem gemäß Anspruch 21 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsinformationshaltevorrichtung (25) eine Mehrzahl von Informationskombinationen aufweist, die unterschiedliche Kombinationen für benachbarte Positionsinformation in der gesamten Positionsinformationshaltevorrichtung (25) sind.