DE69422843T2

DE69422843T2 - Aufzeichnungsvorrichtung

Info

Publication number: DE69422843T2
Application number: DE69422843T
Authority: DE
Inventors: Tsutomu Miyoshi; Yutaka Ohta; Masako Sawada
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1993-04-20
Filing date: 1994-04-19
Publication date: 2000-10-26
Anticipated expiration: 2014-04-20
Also published as: EP0621593B1; DE69422843D1; KR0130622B1; US5493455A; EP0621593A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen von Daten mit einer einen Speicher enthaltenden Bandkassette.

Beschreibung des Standes der Technik

In den letzten Jahren erreichten Videokassetten-Aufnahmegeräte bzw. Videokassettenrekorder und Audiokassetten-Aufnahmegeräte zum Aufzeichnen auf einer Bandkassette eine große Beliebtheit. Sie weisen jedoch Probleme beim Betrieb, beim Suchen und dgl. auf, wenn sie mit Geräten verglichen werden, die ein Scheibenmedium verwenden. Daher wird beispielsweise verlangt, das Verwalten und Suchen von aufgezeichneten Programmen zu vereinfachen.
WO-A-93/04473 offenbart, ein Verzeichnis von Programmen vorzusehen, die auf einer Bandkassette wie beispielsweise einer Videobandkassette aufzuzeichnen sind, um ein Aufzeichnen und eine Überprüfung der Programme sowie eine Zuordnung und ein Freigeben von Platz auf dem Band zu vereinfachen. Dieses Verzeichnis ist entweder auf der Bandkassette oder in einem externen Speicher gespeichert.
Ferner ist ein Strichkode bereits erhältlich, um auf einer Bandkassette aufgezeichnete Daten für ein Videokassetten-Aufnahmegerät zu verwalten. D. h., ein Strichkode wird an einem Videoband befestigt, um Bandkassetten unterscheiden zu können, damit aufgezeichnete Programme dargestellt werden können. Der Strichkode wird durch einen in einem Videokassetten-Aufnahmegerät installierten Sensor gelesen und gelesene Daten werden in einem ebenfalls in dem Aufnahmegerät installierten Speicher gespeichert. Dann können auf einer Bandkassette aufgezeichnete Programme durch Verweisen auf die Daten in dem Speicher verwaltet werden. Dieses Verwaltungssystem weist jedoch das Problem auf, dass keine Kompatibilität zwischen Videokassetten-Aufnahmegeräten vorhanden ist.
BE-A-191395 und 191469 offenbaren ein Bandkassetten-Aufnahmegerät für eine Speichervorrichtung aufweisende Bandkassetten. Wenn eine derartige Bandkassette in ein Bandkassetten-Aufnahmegerät eingelegt wird, wird die Speichervorrichtung an eine Steuereinrichtung des Aufnahmegerätes angeschlossen. Das Aufnahmegerät weist einen Detektor auf, der eine Bandposition erfassen und eine augenblickliche Bandposition in der Speichervorrichtung speichern kann, wenn eine Bandkassette stoppt. Die Speichervorrichtung umfasst Speicherelementblöcke jeweils zum Speichern einer Vielzahl von Bandpositionen. Dann kann das Aufnahmegerät in der Speichervorrichtung gespeicherte Bandpositionsdaten verwalten. Daher kann die Bandkassette in jedem Bandkassettenaufnahmegerät verwendet werden, das eine Vorrichtung zum Verwenden einer derartigen Bandkassette aufweist.
Eine derartige Bandkassette kann in ein Bandaufnahmegerät eingelegt werden, das diese Speichervorrichtung nicht verwenden kann. In einem derartigen Fall offenbaren die belgischen Patente, dass die Bandkassette selbst alle in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten löscht und eine Warnmeldung anzeigt. Es ist jedoch wünschenswert, dass ein Aufzeichnen und eine Wiedergabe durch Schützen von in einer Speichervorrichtung gespeicherten Daten in einer derartigen Bandkassette so weit wie möglich ermöglicht wird, selbst wenn ein Bandaufnahmegerät zum Aufzeichnen verwendet wurde, das eine derartige Speichervorrichtung zum Verwenden der darin gespeicherten Daten nicht verwenden kann.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Aufnahmegerät vorzusehen, das eine Konsistenz zwischen in einer Speichervorrichtung gespeicherten Daten und auf dem Band aufgezeichnete Programme sicherstellen kann, wenn eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung durch Aufnahmegeräte verwendet wird, die verschiedene Fähigkeiten zur Verwendung von in der Speichervorrichtung gespeicherten Daten aufweisen.
Um gemäß der vorliegenden Erfindung die vorstehend angeführte Aufgabe zu lösen, ist ein Aufnahmegerät vorgesehen, das ein Programm und Zeitdaten aufzeichnet und eine Bandkassette verwendet, in der eine Speichervorrichtung vorgesehen ist, wobei die Speichervorrichtung einen Programminformationsbereich zum Speichern von Informationen auf der Bandkassette, die sich auf auf dem Band gespeicherte Programme beziehen, und einen Bandinformationsbereich zum Speichern von auf das Band bezogene Informationen aufweist, dabei schließt der Programminformationsbereich einen Bereich zum Speichern eines Programminkonsistenz-Flags für jedes der aufgezeichneten Programme ein, welcher für jedes der aufgezeichneten Programme in Abhängigkeit davon gesetzt oder rückgesetzt wird, ob ein Inhalt eines auf dem Band aufgezeichneten Programms mit den Informationen über das in der Speichervorrichtung gespeicherte Programm übereinstimmt oder nicht. Der Bandinformationsbereich schließt einen Bereich zum Speichern eines Bandinkonsistenz-Flags ein, der in Abhängigkeit davon gesetzt oder rückgesetzt wird, ob der tatsächlich auf dem gesamten Band aufgezeichnete Inhalt inkonsistent mit den Programminformationen in der Speichervorrichtung ist oder nicht, wobei das Aufzeichnungsgerät umfasst: eine Speicher-Schreibeinrichtung zum Schreiben von Bandinformationen und Programminformationen in die Speichervorrichtung, die in der Bandkassette bereitgestellt ist; eine Speicher-Leseeinrichtung zum Lesen von Bandinformationen und Programminformationen von der Speichervorrichtung, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des Bandinkonsistenz- Flags in der Speichervorrichtung unter Verwendung der Speicher-Leseeinrichtung; eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Programminkonsistenz-Flags in dem Programminformationsbereich für jedes aufgezeichnete Programm unter Verwendung der Speicher-Schreibeinrichtung, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass der Bandinkonsistenz-Flag eingestellt ist; und eine Rücksetzeinrichtung zum Rücksetzen des Bandinkonsistenz-Flags in dem Bandinformationsbereich unter Verwendung der Speicher-Schreibeinrichtung, nachdem die Einstelleinrichtung den Programminkonsistenz-Flag in dem Programminformationsbereich eingestellt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Bei der vorliegenden Erfindung wird eine mit einer Speichervorrichtung vorgesehene Bandkassette in einem Aufzeichnungsgerät bzw. Aufnahmegerät verwendet. Die Speichervorrichtung weist einen Programminformationsbereich zum Speichern von Informationen über bestimmte auf einem Band aufgezeichnete Programme und einen Bandinformationsbereich zum Speichern von Informationen über ein gesamtes Band auf der Bandkassette auf.
Vorzugsweise zeichnet ein erstes Aufnahmegerät ein Programm und Zeitdaten auf und verwendet eine Bandkassette, in der eine Speichervorrichtung vorgesehen ist. Bei der Speichervorrichtung umfasst der Programminformationsbereich einen Bereich zum Speichern eines Programminkonsistenz-Flags auf, der für jedes der aufgezeichneten Programme eingestellt oder rückgesetzt wird, wenn ein Inhalt eines aufgezeichneten Programmes mit den Informationen über das aufgezeichnete Programm auf dem Band übereinstimmt oder nicht, und der Bandinformationsbereich einen Bereich zum Speichern eines Bandinkonsistenz-Flags einschließt, der eingestellt bzw. rückgesetzt wird, wenn der Programminkonsistenz-Flag korrekt arbeitet oder nicht. Das erste Aufnahmegerät greift auf die Speichervorrichtung durch eine Speicher-Schreibeinrichtung und eine Speicher-Leseeinrichtung zu. Eine Erfassungseinrichtung erfasst den Bandinkonsistenz-Flag in der Speichereinrichtung. Eine Einstelleinrichtung stellt den Programminkonsistenz-Flag für jedes aufgezeichnete Programm ein, wenn die Erfassungseinrichtung erfasst, dass der Bandinkonsistenz-Flag gesetzt ist, während eine Rücksetzeinrichtung den Bandinkonsistenz-Flag zurücksetzt, nachdem die Einstelleinrichtung den Programminkonsistenz-Flag gesetzt hat.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Bandinkonsistenz-Flag in dem Bandinformationsbereich aufgezeichnet, während ein Programminkonsistenz-Flag für jedes Programm in dem Programminformationsbereich aufgezeichnet wird. Der Programminkonsistenz-Flag wird für jedes der aufgezeichneten Programme gesetzt oder rückgesetzt, wenn ein Inhalt eines aufgezeichneten Programms mit den Informationen über das aufgezeichnete Programm auf dem Band übereinstimmt oder nicht, während der Bandinkonsistenz- Flag gesetzt oder rückgesetzt wird, wenn der Programminkonsistenz-Flag korrekt arbeitet oder nicht. Wenn ein Programm auf einem Band aufgezeichnet wird, wird überprüft, ob ein Überschreiben auftritt oder nicht. Wenn ein Überschreiben nicht erfasst wird, wird das Programm in einem Bereich aufgezeichnet, in dem noch nicht aufgezeichnet wurde. Wenn entschieden wird, dass ein Überschreiben auftritt, werden die Programminformationen über zu überschreibende Programme derart korrigiert, wie sie tatsächlich aufgezeichnet wurden. Dann wird der Programminkonsistenz-Flag für jedes aufgezeichnete Programm zurückgesetzt.
Wenn bei einer dritten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung erfasst wird, dass der Bandinkonsistenz-Flag gesetzt ist, werden die Programminformationen über auf einem Band aufgezeichnete Programme so korrigiert, wie sie tatsächlich aufgezeichnet wurden. Zuerst wird eine Anfangsposition des Programmes durch Erfassen eines Markiersignales oder einer Diskontinuität von Zeitdaten erfasst. Dann werden die Programminformationen entsprechend erfassten Zeitdaten korrigiert. Als nächstes wird der Bandinkonsistenz-Flag zurückgesetzt.
Bei einer vierten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Programminkonsistenz-Flag in dem Programminformationsbereich in der Speichervorrichtung aufgezeichnet, während ein Bandinkonsistenz-Flag in dem Programminformationsbereich in der Speichervorrichtung aufgezeichnet wird. Der Programminkonsistenz-Flag wird für jedes aufgezeichnete Programm gesetzt oder rückgesetzt, wenn ein Inhalt eines aufgezeichneten Programms mit Informationen über das auf dem Band aufgezeichnete Programm übereinstimmt oder nicht, während der Bandinkonsistenz-Flag gesetzt oder rückgesetzt wird, wenn der Programminkonsistenz-Flag korrekt arbeitet oder nicht. Wenn der Programminkonsistenz-Flag als gesetzt erfasst wird, wird eine Datenkorrektur durchgeführt. Bei der Datenkorrektur wird ein Markiersignal erfasst, das am Anfang jedes aufgezeichneten Programms aufgezeichnet wurde, und die Programminformationen in dem Programminformationsbereich werden für Programme, bei denen ein Markiersignal erfasst wurde, entsprechend Zeitdaten von bereits auf dem Band aufgezeichneten Programmenso korrigiert, wie sie tatsächlich aufgezeichnet worden sind,. Nach einer Datenkorrektur wird der Programminkonsistenz-Flag rückgesetzt.
Bei einer fünften bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Datenkorrektur bei Programmen durchgeführt, bei denen eine Datenkorrektur notwendig ist. Für Programme, bei denen erfasst wurde, dass der Programminkonsistenz-Flag gesetzt ist, werden die Programminformationen in dem Programminformationsbereich durch Erfassen von Zeitdaten über Programme durch Erfassen eines Markiersignales oder einer Zeitdatendiskontinuität derart korrigiert, wie sie tatsächlich aufgezeichnet wurden. Als nächstes werden die Programminkonsistenz- Flags für Programme rückgesetzt, bei denen die Daten korrigiert wurden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass eine Bandkassette mit einer Speichereinrichtung für Verwaltungsdaten durch ein Aufnahmegerät aufgezeichnet wird, das nicht die volle Funktion zum Verwenden der Speichereinrichtung aufweist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass Verwaltungsdaten in einer Speichereinrichtung auf einer Bandkassette entsprechend tatsächlich auf einem Band aufgezeichneten Programmen korrigiert werden können.
Ein dritter Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Inkonsistenz der Programminformationen in einer Speichereinrichtung in einer Bandkassette leicht mit dem Inhalt von auf einem Band aufgezeichneten Programmen überprüft werden kann.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen:
Fig. 1 A und 1 B schematische Darstellungen von aufgezeichneten Programmen auf einem Band und von Programminformationen, die jeweils in eine in einer Bandkassette vorgesehene Speichervorrichtung geschrieben sind;
Fig. 2A und 2B schematische Darstellungen von aufgezeichneten Programmen auf einem Band und Programminformationen, die jeweils in die in der Bandkassette vorgesehene Speichervorrichtung geschrieben werden, wobei ein Programm mit einem eine beschränkte Funktion aufweisenden Videokassetten-Aufnahmegerät aufgezeichnet wird;
Fig. 3 eine schematische Darstellung von Programminformationen, die in die in der Bandkassette vorgesehenen Speichervorrichtung geschrieben werden;
Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen von aufgezeichneten Programmen auf einem Band und von Programminformationen, die jeweils in die in der Bandkassette vorgesehene Speichervorrichtung geschrieben werden, wobei ein Programm mit einem eine volle Funktion aufweisenden Videokassetten-Aufnahmegerät aufgezeichnet wird;
Fig. 5A und 5B einen Grundriss und eine Rückansicht einer Bandkassette mit einer Speichervorrichtung;
Fig. 6 ein schematisches Speicherabbild in der Speichervorrichtung einer Bandkassette;
Fig. 7 ein schematisches Speicherabbild in der Speichervorrichtung einer Bandkassette;
Fig. 8 ein schematisches Speicherabbild in der Speichervorrichtung einer Bandkassette;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Hauptteiles eines Vollfunktions- Videokassetten-Aufnahmegerätes eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Speicherabbild, das Speicherpositionen von Daten in einem Bandinformationsbereich in einer Speichervorrichtung bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 11 ein Speicherabbild, das Speicherpositionen von Daten in einer Speichervorrichtung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 12 ein Speicherabbild, das Speicherpositionen von Daten in einem Progamminformationsbereich in einer Speichervorrichtung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Hauptteiles eines Volfunktions-Videokassetten-Aufnahmegerätes des bevorzugten Ausführungsbeispieles;
Fig. 14 ein Blockschaltbild eines Hauptteiles eines eine beschränkte Funktion aufweisenden Videokassetten-Aufnahmegerätes des bevorzugten Ausführungsbeispieles;
Fig. 15 ein Flussdiagramm, wenn auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung normal durch das Vollfunktions-Videokassetten-Aufnahmegerät aufgezeichnet wird;
Fig. 16 ein Flussdiagramm einer Signalverarbeitung, wenn Programme durch das eine beschränkte Funktion aufweisenden Videokassetten-Aufnahmegerät aufgezeichnet werden;
Fig. 17 ein Flussdiagramm einer Datenkorrektur, die durch das erste Videokassetten-Aufnahmegerät durch Erfassen von Markiersignalen durchgeführt wird, wenn auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung aufgezeichnet wird;
Fig. 18 ein Flussdiagramm einer Datenkorrektur, die durch das erste Videokassetten-Aufnahmegerät durch Erfassen einer Diskontinuität von Zeitdaten durchgeführt wird, wenn auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung aufgezeichnet wird;
Fig. 19 ein Flussdiagramm einer Aufzeichnung, wenn auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung durch das erste Videokassetten-Aufnahmegerät ohne Datenkorrektur aufgezeichnet wird;
Fig. 20 ein Flussdiagramm einer Datenkorrektur, die durch das erste Videokassetten-Aufnahmegerät durchgeführt wird, nachdem auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung aufgezeichnet wurde; und
Fig. 21 ein Flussdiagramm einer Datenkorrektur, die einfach durch das erste Videokassetten-Aufnahmegerät durchgeführt wird, nachdem auf eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung aufgezeichnet wurde.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den Figuren bezeichnen. Bei der vorliegenden Erfindung weist eine Bandkassette eine Speichervorrichtung auf und die Speichervorrichtung wird zum Verwalten oder Suchen von Programmen verwendet, die auf der Bandkassette aufgezeichnet sind. Die Speichervorrichtung kann einen Bereich für Programminformationen zum Verwalten von Informationen über jedes auf einem Band aufgezeichnete Programm und einen Bereich für Bandinformationen zum Verwalten eines gesamten Bandes einschließen. Wenn ein Aufnahmegerät auf die Speichervorrichtung zugreifen kann, die in einer derartigen Bandkassette vorgesehen ist, kann das Aufnahmegerät eine Aufzeichnung, eine Wiedergabe o. dgl. entsprechend verschiedenen in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen verwalten.
Wenn ein Aufnahmegerät eine Funktion zum aktiven Verwenden der Speichervorrichtung durch Lesen und Schreiben der Informationen von und in der Speichervorrichtung aufweist, können die Informationen in der Speichervorrichtung komplett zum Verwalten verwendet werden. Wenn Programme auf eine Bandkassette durch ein derartiges Aufnahmegerät mit Funktionen zum kompletten Verwenden der Speichervorrichtung (nachstehend als ein Vollfunktions-Aufnahmegerät bezeichnet) aufgezeichnet werden, kann auf die Bandkassette ebenfalls durch andere Vollfunktions-Aufnahmegeräte zugegriffen werden. Jedoch werden verschiedene Modelle von Aufnahmegeräten vorhanden sein, die auf eine derartige Speichervorrichtung in einer Bandkassette auf verschiedene Arten zugreifen. Beispielsweise kann eine derartige Bandkassette in einem anderen Aufnahmegerät verwendet werden, das eine beschränkte Funktion zum Verwenden der Speichervorrichtung (nachstehend als ein eine beschränkte Funktion aufweisendes Aaufnahmegerät) aufweist. Dabei ist es notwendig, Programminformationen in einer Speichervorrichtung in einer Bandkassette zu schützen. Beispielsweise ist es notwendig, dass die Programminformationen eine Datenkonsistenz nicht verlieren, selbst wenn die Bandkassette in verschiedenen Modellen von Aufnahmegeräten verwendet wird. Wenn dies garantiert ist, kann eine Bandkassette mit einer Speichervorrichtung in verschiedenen Modellen verwendet werden.
Bevor Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, ist ein Vergleichsbeispiel nachstehend beschrieben, um Probleme bei Daten zu beschreiben, die in einer Speichervorrichtung in einer Bandkassette unter Verwendung von zwei vorstehend angeführten Typen von Videokassetten-Aufnahmegeräten (VCR) gespeichert sind. Eine Speichervorrichtung 2 in einer Bandkassette weist eine Vielzahl von Adressen auf und weist einen ersten Bereich 3 an einer ersten Adresse zum Speichern von Warnungen und einen zweiten Bereich zum Speichern von Programminformationen auf. Es wird angenommen, dass, wenn eine Bandkassette in einem eine beschränkte Funktion aufweisenden VCR aufgezeichnet wird, die Bandkassette selbst eine Warnung in dem ersten Bereich setzt und dass, wenn eine Warnung in dem ersten Bereich gesetzt ist, alle Programminformationen in dem zweiten Bereich gelöscht werden, wenn die Bandkassette in ein Vollfunktions-VCR eingelegt wird.
Fig. 1 A bis 4B zeigen Programminformationen, die in einer Speichervorrichtung 2 in einer Bandkassette gespeichert sind, und einen Inhalt von Programmen, die tatsächlich auf einem Band 1 aufgezeichnet sind. In einem in Fig. 1 A gezeigten Beispiel sind vier Programme A bis D aufeinanderfolgend auf einem Band 1 durch ein Vollfunktions-VCR aufgezeichnet worden. Gemäß Fig. 18 ist die erste Adresse ein Informationsbereich zum Speichern eines Warnflags 3 und Programminformationen der Programme A bis D werden aufeinanderfolgend nach dem Flag 3 gespeichert. Der Inhalt des Flag 3 ist "nein", da das Programm durch ein Vollfunktions- VCR aufgezeichnet wurde.
Fig. 2A zeigt eine Situation, wenn die Bandkassette in ein eine begrenzte Funktion aufweisende VCR eingelegt wird und ein Programm E wird auf dem Band 1 aufgezeichnet, um von dem Start des Programmes B an bis zum Ende des Programmes C zu überschreiben. Da die Bandkassette in ein eine beschränkte Funktion aufweisende VCR eingelegt ist, wird eine Warninformation 3 als "ja" gemäß Fig. 2B eingestellt, aber die Inhalte von Programminformationen in dem zweiten Bereich werden nicht aktualisiert, da das eine beschränkte Funktion aufweisende VCR sie nicht aktualisieren kann.
Wenn die Bandkassette 1 als nächstes in ein Vollfunktions-VCR eingelegt wird, erfasst das VCR, dass der Warnflag gesetzt ist. Die bedeutet, dass die Programminformation in der Speichervorrichtung 2 einen Fehler aufweisen kann. Dann löscht das Vollfunktions-VCR alle Programminformationen und setzt die Warnung auf "nein", wie in Fig. 3 gezeigt, zurück. Wenn ein neues Programm F durch Überschreiben von dem Start des Programms D an, wie in Fig. 4A gezeigt, aufgezeichnet wird, wird eine Programminformation von dem Programm F, wie in Fig. 4B gezeigt, geschrieben, so als ob das Programm F auf einem neuen Band 2 aufgezeichnet wird, da keine Daten hinter dem ersten Bereich 3 vorhanden sind.
Daher ist es ein Problem, dass die Programminformationen nicht eine Möglichkeit ausschließen können, dass noch mehr aufgezeichnete Programme auf dem Band außer den in der Speichervorrichtung 2 beschriebenen Programmen vorhanden sind. So ist es wünschenswert, dass tatsächlich auf einem Band aufgezeichnete Programme konsistent mit in der Speichervorrichtung aufgezeichneten Programminformationen sind, selbst wenn eine Bandkassette in verschiedenen Arten von VCR verwendet wird. Wenn beispielsweise ein Vollfunktions-VCR ein Programm festlegen kann, das auf einem Band nicht gelöscht werden darf, ist es wünschenswert, dass es nicht gelöscht werden kann, selbst wenn die Bandkassette in einem eine beschränkte Funktion aufweisenden VCR verwendet wird.
Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 5A und 5B veranschaulichen eine Bandkassette 7, in der eine Speichervorrichtung 5 vorgesehen ist. Die Bandkassette 7 ähnelt einer Bandkassette gemäß dem Stand der Technik mit Ausnahme der Speichervorrichtung 5. Ein Videoband 4 ist in einer Kassettenhälfte 6 einschließlich einem Bandfuhrmechanismus enthalten. Die Speichervorrichtung 5 ist ein nicht-flüchtiger Speicher wie beispielsweise ein EEPROM und weist einen ersten Bereich zum Speichern von Bandinformationen und einen zweiten Bereich zum Speichern von Programminformationen auf. Die Speichervorrichtung 5 ist an der Rückseite der Kassettenhälfte 6 vorgesehen und ein Stecker oder ein (nicht gezeigtes) Anschlussgerät ist an der Kassettenhälfte 6 zum Verbinden von Stromleitungen und Signalleitungen mit der Speichervorrichtung 5 vorgesehen. Ein Videokassetten-Aufnahmegerät, das auf die Speichervorrichtung 5 zugreifen kann, weist einen Stecker 48 (Fig. 9), 52 (Fig. 15) zum Verbinden der Speichervorrichtung 5 auf.
Die Speichervorrichtung 5 stellt beispielsweise ein Halbleiterspeicher mit einer Speicherkapazität von zwei Kilobyte dar. Fig. 6 bis 8 zeigen Speicherabbilder zur Veranschaulichung von Speicherdaten in der Speichervorrichtung 5. Eine Adresse wird als 11 -Bitdaten ausgedrückt; die Abzisse bezeichnet zwei tiefere Bits während die Ordinate neun obere Bits bezeichnet. Die Speichervorrichtung 5 weist einen ersten Bereich zum Speichern von Bandinformationen und einen zweiten Bereich zum Speichern von Programminformationen auf. Gemäß Fig. 7 sind die Bandinformationen in einem Bereich 10 an einer Adresse "0" der oberen neun Bits der Adresse gespeichert, während die Programminformationen in Bereichen 15a, 15b, ..., 15c an Adressen "1" - "510" der oberen neun Bits alle drei Adressen gespeichert sind.
Gemäß Fig. 6 und 7 ist der Bereich 10 an Adressen "0" für Bandinformationen in einem Bereich 13 für Aufzeichnungsinformationen über die Bandkassette und einen Bereich 14 zum Aufzeichnen einer augenblicklichen Bandposition geteilt. Der Bereich 13 speichert ein Attribut eines Videobandes, Aufzeichnungsbedingungen wie beispielsweise ein Modell eines VCR o. dgl. Beispielsweise bei einem in Fig. 6 gezeigten Beispiel zeichnet es einen Aufzeichnungsverhinderungs-Flag 11, die Banddicke, die Art des Bandes, Wiedergabeverhinderungs-Flag (nicht gezeigt) o.dgl auf. Die aktuelle Bandposition wird in dem Bereich 14 hinsichtlich der Stunde, Minute, Sekunde und Vollbildnummer aufgezeichnet, wenn eine Bandkassette 7 aus einem VCR nach einer Aufzeichnung oder Wiedergabe entnommen wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt, weist der Bereich zum Speichern von Programminformationen Bereiche 15a, 15b, ..., 15c auf, die jeweils für Aufzeichnungsinformationen über ein Programm vorgesehen sind, wenn das Programm mit einem Vollfunktions- VCR aufgezeichnet wird. Wie detailliert in Fig. 8 gezeigt, speichert ein erster Bereich 16 in einem der Bereiche 15a, 15b, ..., 15c Programmlösch-Verhinderungsinformationen 17, Kanalinformationen o. dgl. Ein Bereich 19 nach dem Bereich 18 speichert eine Startbandposition und eine Endbandposition von Programmen, die in den Bereichen 15a, 15b, ..., 15c in den Einheiten von Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbildnummern registriert sind. Ferner wird in einem Bereich 20 nach dem Bereich 19 eine Aufzeichnungszeit der in dem Bereich 15 registrierten Programmen in den Einheiten von Monat, Tag, Stunde und Minute gespeichert.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung eines Hauptteiles eines Videokassetten-Aufnahmegerätes eines bevorzugten Ausführungsbeispieles. Die Bandkassette 7 kann in ein Videokassetten-Aufnahmegerät (VCR) eingelegt werden. Das VCR schließt eine Signalverarbeitungsschaltung zum Aufzeichnen und Wiederhergeben von Videosignalen, einen Abtastmechanismus mit einer drehenden Trommel und eine feste Trommel zum Abtasten eines Bandes 5 sowie einen Mechanismus zum Laden und Entladen einer Bandkassette ähnlich wie bei einem VCR gemäß dem Stand der Technik ein. Ein Aufzeichnungskopf 31 ist an dem drehenden Kopf vorgesehen. Aufzuzeichnende Video- und Audiosignale werden durch eine Aufzeichnungssteuereinrichtung 32 empfangen und durch einen Aufzeichnungssignalprozessor 33 verarbeitet, und Bandpositionsdaten werden durch einen Positionsdatengenerator 35 erzeugt. Eine Aufzeichnungsschaltung 34 überlagert die Bandpositionsdaten über die Video- und Audiosignale. Die Aufzeichnungsschaltung 34 sendet aufzuzeichnende Signale an den Aufzeichnungskopf 31. Andererseits empfängt ein Mikrocomputer 36 Eingabesignale von einer Eingabeeinrichtung wie beispielsweise Tasten 44, die außen an dem Aufnahmegerät vorgesehen sind. Es sendet ebenfalls Steuersignale durch einen Signalgenerator 45 an ein Wiedergabesystem 46 und an eine Anzeigeeinheit 47. Das Wiedergabesystem 46 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht näher beschrieben.
Ein Stecker 48 ist vorgesehen, um auf die Speichervorrichtung 5 in der Bandkassette 7 zuzugreifen, und auf die Speichervorrichtung 5 wird durch eine Speicherschreibschaltung 42 und durch eine Speicherleseschaltung 43 zum Schreiben und Lesen von Daten in und aus der Speichervorrichtung 5 zugegriffen, und der Mikrocomputer 36 steuert sie.
Als nächstes wird ein Vollfunktionsvideo-VCR und ein eine begrenzte Funktion aufweisendes VCR des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Bandkassette 7 mit einer vorstehend beschriebenen Speichervorrichtung 5 kann für das VCR ähnlich in dem vorstehend angeführten ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden, aber der in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichnete Inhalt ist von dem Gegenstück in der Bandkassette in dem ersten Ausführungsbeispiel verschieden.
Wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt, werden zwei Warnflags, nämlich ein in dem Bandinformationsbereich gespeicherter Bandkonsistenz-Flag und ein in dem Programminformationsbereich gespeicherter Programminkonsistenz-Flag in der vorliegenden Erfindung verwendet. Der Bandinkonsistenz-Flag wird gesetzt, wenn auf dem gesamten Band aufgezeichnete Programme auf einer Bandkassette nicht mit in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen übereinstimmen. Andererseits ist der Programminkonsistenz-Flag für jedes auf dem Band aufgezeichnete Programm vorgesehen und ein Programminkonsistenz-Flag wird für ein Programm gesetzt, wenn das auf dem Band aufgezeichnete Programm nicht mit den in der Speichervorrichtung gespeicherten Informationen über das Programm übereinstimmt.
Die vorstehend angeführten beiden Arten von Flags können verwendet werden, um eine Inkonsistenz zwischen den tatsächlich auf einem Band gespeicherten Informationen und den Informationen über die Programme in der Speichervorrichtung zu überprüfen. Ein Vollfunktions-VCR kann sowohl im Bandinformationsbereich als auch im Programminformationsbereich in der Speichervorrichtung lesen und schreiben, während ein eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR lediglich in dem Bandinformationsbereich lesen und schreiben kann. Wenn die Bandkassette lediglich durch Vollfunktions-VCR verwendet wird, wird keine derartige Inkonsistenz auftreten.
Wenn jedoch eine Videokassette mit einem Speicher zum Aufzeichnen eines neuen Programmes durch ein eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR verwendet wird, kann das VCR nicht auf den Programminformationsbereich in der Speichervorrichtung zugreifen. Daher stimmen die tatsächlich die auf dem Band aufgezeichneten Programme nicht mit den Informationen über die Programme in der Speichervorrichtung überein und ein Bandinkonsistenz-Flag wird gesetzt, um das Auftreten der lnkonsistenz aufzuzeigen. Wenn mit anderen Worte ein Bandinkonsistenz-Flag als gesetzt erfasst wird, wird entschieden, dass auf dem Band durch ein eine beschränkte Funktion aufweisenden VCR aufgezeichnet wurde.
Ferner können die Flags für verschiedene Verarbeitungen zum Lösen der Inkonsistenz, wie nachstehend beschrieben, verwendet werden. Beispielsweise können Daten in der Speichervorrichtung gemäß den tatsächlich auf dem Band aufgezeichneten Programmen korrigiert werden. Wenn Zeitdaten ebenso wie Videodaten ebenfalls auf einem Band aufgezeichnet werden, kann ein Überschreiben erfasst und Daten in der Speichervorrichtung können gemäß der erfassten Überschreibung korrigiert werden. Wenn eine Markiersignal- oder Zeitdatendiskontinuität beim Suchen nach einem Programm erfasst wird, können die Daten gemäß den Flags korrigiert werden.
Die Speichervorrichtung 5 stellt beispielsweise ein Halbleiterspeicher mit einer Speicherkapazität von 2 Kilobytes dar. Eine Adresse wird durch 11-Bit-Daten ausgedrückt, eine Abzisse bezeichnet zwei untere Bits, während die Ordinate neun obere Bits bezeichnet. Fig. 10 und 11 zeigen Speicherabbilder zur Veranschaulichung von Speicherpositionen von Daten in der Speichervorrichtung 5. Wie in Fig. 11 gezeigt, werden die Bandinformationen in einem Bereich 10 an einer Adresse "0" der neun unteren Bits der Adresse gespeichert, während die Programminformationen in Bereichen 64a, 64b, ..., 64c bei Adresse "1" bis "510" der oberen neun Bits alle drei Adressen gespeichert werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Bandinformationsbereich 60 bei einer Adresse "0" für Bandinformationen in einen Bereich 61 zum Aufzeichnen von Informationen über die Bandkassette 7 und einen Bereich 62 zum Aufzeichnen von Informationen über eine aktuelle Bandposition geteilt. Der Bereich 61 speichert ein Attribut von einem Videoband 4, Aufzeichnungsbedingungen wie beispielsweise ein Modell eines VCR und dergleichen, oder genauer gesagt, es speichert einen Bandinkonsistenz-Flag 63, die Banddicke, die Art des Bandes oder dergleichen. In dem Bereich 62 wird eine aktuelle Bandposition hinsichtlich der Stunde, Minute, Sekunde und Vollbildnummer aufgezeichnet, wenn eine Bandkassette 7 in einem VCR aufgezeichnet oder wiedergegeben und daraus entnommen wird.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist der Bereich zum Speichern von Programminformationen Bereiche 64a, 64b, ..., 64c jeweils für Aufzeichnungsinformationen über ein Programm auf, wenn das Programm mit einem Vollfunktions-VCR aufgezeichnet wurde. Wie detaillierter in Fig. 12 gezeigt, speichert ein erster Bereich 65 in einem der Bereiche 64a, 64b,.., 64c einen Programminkonsistenz-Flag 66, Aufzeichnungsverhinderungs-Informationen, einen logischen Löschzustandsmerker zum Erkennen, dass ein Programm in der Speichervorrichtung verblieben ist, aber tatsächlich gelöscht ist, Kanalinformationen und dergleichen. In einem den Bereich 65 nachfolgenden Bereich 68 wird eine Startbandposition und eine Endbandposition von in dem Bereich 64a, 64b, ..., 64c gespeicherten Programme in den Einheiten von Stunden, Minuten, Sekunden und Vollbildanzahl gespeichert. Ferner wird in einem Bereich 69 eine Aufzeichnungszeit von in dem Bereich 64 registrierten Programmen in den Einheiten von Monaten, Tage, Stunden, Minuten gespeichert.
Ein Vollfunktions-Videokassetten-Aufnahmegerät (VCR) des zweiten Ausführungsbeispieles ist in Fig. 13 gezeigt. Die Bandkassette 7 kann in das VCR eingelegt werden. Das VCR weist einen Abtastmechanismus mit einer drehbaren Trommel und eine feste Trommel zum Abtasten eines Bandes 5 sowie einen Mechanismus zum Laden und Entladen einer Bandkassette auf. Die Steuerung durch einen nachstehend mit Bezug auf die Flussdiagramme beschriebenen Mikroprozessor (nicht gezeigt) ist unterschiedlich zu dem des Vollfunktions-VCR gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Ein Aufzeichnungskopf 101 ist an dem rotierbaren Kopf vorgesehen. Durch den Kopf 101 gelesene Signale werden an eine Aufzeichnungssteuerschaltung 100 (ähnlich dem Gegenstück 32 in Fig. 9) und ferner an eine Vergleichseinrichtung 102 zum Vergleichen mit dem Inhalt von Speicherdaten übermittelt. Wenn ferner ein Band zum Suchen mit einer hohen Geschwindigkeit abgetastet wird, werden Lesesignale von dem Kopf 101 ebenfalls an eine Markiersignal-Erfassungseinrichtung 103 zum Erfassen eines Markiersignales und an eine Zeitdiskontinuität-Erfassungseinrichtung 104 zum Erfassen einer Diskontinuität von Zeitdaten übermittelt. Die Markiersignal-Erfassungseinrichtung 103 erfasst beispielsweise ein Markiersteuersignal wie beispielsweise VISS oder VASS (nachstehend als ein Markiersignal bezeichnet), wenn ein Videoband 4 bei einer hohen Geschwindigkeit durchsucht wird. Die Schaltungszeit-Diskontinuität-Erfassungseinrichtung 104 liest auf einem Videoband 4 aufgezeichnete Zeitdaten aus, um eine Diskontinuität von Zeitdaten zu erfassen, die in einem gemeinsamen Abschnitt zwischen Regionen von verschiedenen Programmen vorhanden sein können. Die Vergleichseinrichtung 102 vergleicht in der Speichervorrichtung 5 gespeicherte Informationen mit dem tatsächlich auf einem Videoband aufgezeichneten Inhalt. Ausgangssignale der Einrichtungen 102 bis 104 werden an eine Datenkorrektureinrichtung 105 zur Korrektur von Daten übermittelt. Die Datenkorrektureinrichtung 105 erzeugt korrigierte Daten, wenn die Informationen in dem Bandinformationsbereich 60 oder in dem Programminformationsbereich 64 in der Speichervorrichtungwiedergeschrieben werden. Eine Programminkonsistenz-Flag-Rücksetzeinrichtung 106 setzt einen Programminkonsistenz-Flag 66 in der Speichervorrichtung 5 gemäß einer Anweisung von der Datenkorrektureinrichtung 105 zurück. Eine Bandinkonsistenz-Flag-Rücksetzeinrichtung 107 setzt einen Bandinkonsistenz-Flag 63 von "1" auf "0" gemäß einer Anweisung von der Programminkonsistenz-Flag- Rücksetzeinrichtung 107 oder von einer Datenkorrektureinrichtung 105 zurück.
Ein Stecker 110 ist vorgesehen, um auf die Speichervorrichtung 5 in einer Bandkassette 7 zuzugreifen, wenn sie in das VCR eingelegt wird und auf die Speichervorrichtung 5 wird durch eine Speicherschreibschaltung 106 und eine Speicherleseschaltung 109 zum Schreiben und Lesen von Informationen in und aus der Speichervorrichtung 5 zugegriffen. Ein Teil der mit der Speicherleseschaltung 109 ausgelesenen Daten wird an eine Bandinkonsistenz-Flag-Erfassungseinrichtung 115 zum Erfassen eines Bandinkonsistenz-Flag an eine Überschreiberfassungseinrichtung 112 zum Erfassen eines Überschreibens und an eine Programminkonsistenz- Flag-Erfassungseinrichtung 111 zum Erfassen eines Programminkonsistenz-Flags übermittelt.
Die Programmflag-Erfassungsschaltung 111 erfasst für ein Programm, ob ein Programminkonsistenz-Flag 66 auf "1" oder "0" liegt oder ob die Informationen über das Programm mit dem tatsächlich auf dem Band aufgezeichnete Programm übereinstimmt und wenn der Flag 66 als "1" erfasst wird, wird das Erfassungsergebnis an die Datenkorrektureinrichtung 105 übermittelt. Die Überschreiberfassungseinrichtung 112 erfasst, ob ein neu aufzuzeichnendes Programm über ein vorab aufgezeichnetes Programm geschrieben wird und das Erfassungsergebnis wird an die Datenkorrektureinrichtung 105 übermittelt. Wenn ein Überschreiben oder ein Aufzeichnen durchgeführt wird, korrigiert die Datenkorrektureinrichtung 105 immer Daten. Die Bandinkonsistenz-Flag-Erfassungseinrichtung 115 entscheidet für jedes Programm, ob die in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichneten Bandinformationen "1" oder "0" sind. Wenn die Inkonsistenz zwischen den Inhalten der Speichervorrichtung und dem Band erfasst wird, wird das Ergebnis an die Anzeigeeinheit 117 zum Anzeigen einer Warnnachricht übermittelt. Die Programminkonsistenz-Flag-Einstelleinrichtung 114 stellt alle Programminkonsistenz-Flags ein, wenn sie ein Inkonsistenz-Erfassungsergebnis von der Bandinkonsistenz-Flag- Erfassungeinrichtung 115 empfängt. Die Programminkonsistenz-Flags 66 werden in der Speichervorrichtung 5 unter Verwendung der Speicherschreibschaltung 108 aufgezeichnet. Die Bandinkonsistenz-Flag-Rücksetzschaltung 107 setzt den Bandinkonsistenz-Flag gemäß einer Anweisung von der Datenkorrektureinrichtung 105 oder von der Programminkonsistenz-Flag-Einstelleinrichtung 114 zurück.
Nachstehend ist ein eine begrenzte Funktion aufweisendes VCR gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 14 zeigt ein Hauptteil des VCR. Das VCR umfasst eine Signalverarbeitungsschaltung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videosignalen, einen Abtastmechanismus mit einer drehenden Trommel und eine feste Trommel zum Abtasten eines Bandes 5 sowie einen Mechanismus zum Laden und Entladen einer Bandkassette 7 ähnlich wie bei dem VCR gemäß dem Stand der Technik. Es ist mit der vorstehend beschriebenen Vollfunktions-VCR hinsichtlich der Aufzeichnung und Wiedergabe von Video- und Audiosignalen kompatibel. Das VCR umfasst einen Aufzeichnungskopf 151, eine Aufzeichnungssteuerschaltung 152, eine Bandinkonsistenz-Flag-Einstelleinrichtung 153 und eine Speicherschreibschaltung 154 und einen Stecker 155. Das VCR kann Daten in dem Bandinformationsbereich in einer Speichervorrichtung in einer Bandkassette lesen und schreiben, aber es kann Daten in dem Programminformationsbereich nicht lesen und schreiben. In diesem Punkt weist das VCR eine beschränkte Funktion auf.
In einem rotierenden Kopf (nicht gezeigt) ist der Aufzeichnungskopf 151 und ein Wiedergabekopf (nicht gezeigt) eingebaut und Lesesignale eines Videobandes 4 werden an eine Aufzeichnungssteuerschaltung 152 übermittelt, die mit dem Aufzeichnungskopf 151 verbunden ist. Die Aufzeichnungssteuerschaltung 152 zeichnet ebenfalls Video- und Audiosignale auf einer Bandkassette 7 mit einer Speichervorrichtung 5 oder auf einer Bandkassette mit ähnlichen Spezifikationen auf. Ein Teil der Signale wird an die Bandinkonsistenz-Flag-Einstelleinrichtung 153 zum Einstellen des Bandinkonsistenz-Flags übermittelt. Die Einstelleinrichtung 153 gibt die Anweisung, ein Bandinkonsistenz-Flag unter Verwendung der Speicherschreibschaltung 154 aufzuzeichnen, wenn ein Programm neu auf einer neuen Videokassette 7 oder einer Videokassette 7 mit aufgezeichneten Programmen aufgezeichnet wird. Die Speicherschreibschaltung 154 schreibt den Bandinkonsistenz-Flag in die Speichervorrichtung 5, indem ein Signal durch den Stecker 155 an die Speichervorrichtung 5 in der Bandkassette übermittelt wird. Die Speicherleseschaltung 156 liest in einem spezifischen Bereich mit einer Adresse "0" aufgezeichneten Informationen aus und ein Teil der gelesenen Information wird an die Aufzeichnungssteuerschaltung 152 weitergegeben.
Als nächstes wird das Aufzeichnen und das Wiedergeben durch das Vollfunktions- VCR und das eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR unter Verwendung einer Bandkassette mit einer Speichervorrichtung beschrieben. Verarbeitungen durch den Mikroprozessor gemäß von einem Anwender mittels Tasten eingegebenen Anweisungen sind nachstehend beschrieben, aber auf ein Flußdiagramm entsprechend einer Eingabe wird zur Vereinfachung verzichtet. Fig. 15 zeigt ein Flussdiagramm zum Aufzeichnen eines Programmes auf einer Bandkassette 7 durch das Vollfunktions-VCR (erstes VCR), wenn ein Anwender eine Aufzeichnung anweist. Wenn eine Anweisung zum Aufzeichnen durch einen Anwender empfangen wird, beginnt dieser Fluss und ein Programm wird auf einem Videoband 4 in einer Bandkassette 7 aufgezeichnet (Schritt S150). Als nächstes werden Informationen in dem Bandinformationsbereich 60 und die Informationen in dem Programminformationsbereich 64 in der Speichervorrichtung 5 erfasst und es wird entschieden, ob ein Überschreiben vorhanden ist oder nicht (Schritt S151). Dieser Schritt entspricht der Überschreiberfassungseinrichtung 112. Wenn entschieden wurde, dass ein Überschreiben vorhanden ist (JA in Schritt S 151) werden vorab aufgezeichnete Programminformationen gelöscht oder der Inhalt der Programminformationen wird korrigiert (Schritt S152). Dieser Schritt entspricht der Datenkorrektureinrichtung 105. Dann schreitet der Fluss zu Schritt S 153 voran. Wenn in Schritt S151 entschieden wird, dass ein Überschreiben nicht vorhanden ist, schreitet der Fluss zu Schritt 153 voran. Dann werden Programminformationen über das aufgezeichnete Programm in dem Programminformationsbereich 64 in der Speichervorrichtung 5 durch die Speicherschreibschaltung 108 (Schritt S153) geschrieben. D. h., Programminformationen wie beispielsweise eine Aufzeichnungszeit, Aufzeichnungskanal und eine Bandposition werden aufgezeichnet. Somit können die Daten in der Speichervorrichtung immer durch Korrigieren von Daten mit den auf dem Band aufgezeichneten Informationen übereinstimmen.
Als nächstes wird eine Datenkorrektur bezüglich eines Suchens nach einer Anfangsposition eines Programmes beschrieben. Wenn eine Bandkassette 7 in ein Vollfunktions-VCR angelegt wird, ist es möglich, ein Markiersignal als eine Anfangsposition eines Programms zu erfassen, das der Anwender abspielen möchte. Wenn eine Bandkassette 7 jedoch in das eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR einlegt, können, obwohl ein Programm auf einem Videoband aufgezeichnet werden kann, die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 nicht aktualisiert werden. Daher können die in der Speichervorrichtung 5 gespeicherten Programminformationen bei einer Bandkassette, auf der ein Programm mit dem eine beschränkte Funktion aufweisenden VCR aufgezeichnet wurde, nicht mit dem Inhalt von tatsächlich auf dem Videoband aufgezeichneten Programmen übereinstimmen. Wenn in diesem Fall die Programminformationen mit dem eine beschränkte Funktion aufweisenden VCR gelesen werden, ist es möglich, dass die in der Speichervorrichtung 5 gespeicherten Programminformationen nicht mit dem Inhalt von tatsächlich auf dem Videoband aufgezeichneten Programmen übereinstimmen. Wenn ein Anwender dann eine Wiedergabe eines Programms anweist, wobei das Programm nicht auf dem Videoband vorhanden ist, kann das Programm schließlich nicht gesucht werden.
Dann setzt das eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Bandinkonsistenz-Flag, wenn es ein Programm aufzeichnet. D. h., die Bandinkonsistenz-Flag-Einstelleinrichtung 153 eines eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR setzt den Bandinkonsistenz-Flag und die Speicherschreibschaltung 154 zeichnet den Bandinkonsistenz-Flag 63 als "1" in dem Informationsbereich 61 auf, wenn ein Programm aufgezeichnet wird. Fig. 16 zeigt diesen Ablauf. Wenn ein Anwender ein eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR eine Aufzeichnung anweist, wird ein Programm auf einer Bandkassette 7 aufgezeichnet (Schritt S160). Wie vorstehend beschrieben kann das VCR lediglich eine Adresse 0 in der Speichervorrichtung 5 lesen und schreiben. Wenn das VCR dann eine Aufzeichnung auf der Bandkassette 7 durchführt, wird der Bandinkonsistenz-Flag als "1" an der Adresse "0" mittels der Speicherschreibschaltung 154 geschrieben. Unter Verwendung des Bandinkonsistenz-Flag kann vor einer Bandinkonsistenz gewarnt werden.
Als nächstes wird beschrieben, wie das Vollfunktions-VCR eine Datenkorrektur durchführt, wenn ein Bandinkonsistenz-Flag als "1" durch ein eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR eingestellt wird. Die Datenkorrektur wird durchgeführt, da die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 nicht mit dem Inhalt von Programmen auf dem Videoband 4 übereinstimmen müssen. Es sind zwei Verfahren zur Datenkorrektur vorhanden. Bei dem ersten Verfahren wird ein Markiersignal, das ungefähr am Anfang eines Programmes aufgezeichnet wurde, auf einem Videoband durch die Markiersignalerfassungsschaltung 103 erfasst und das Markiersignal wird zur Datenkorrektur verwandt. Bei dem zweiten Verfahren wird ein Punkt einer Diskontinuität von Zeitdaten von dem Start eines Videobandes 4 an durch die Zeitdiskontinuität-Erfassungsschaltung 104 erfasst und Daten werden auf der Grundlage dieses erfassten Diskontinuitätpunktes korrigiert.
Fig. 17 zeigt einen Ablauf des ersten Verfahrens. Wenn ein Anwender ein Aufzeichnen eines Programmes durch das Vollfunktions-VCR mit einer Eingabeeinrichtung anweist, wird ein Bandinkonsistenz-Flag an einer Adresse 0 in der Speichervorrichtung 5 zuerst durch die Speicherleseschaltung 109 ausgelesen und es wird entschieden, ob der Bandinkonsistenz-Flag "1" ist oder nicht (Schritt S170). Wenn entschieden wird, dass der Bandinkonsistenz-Flag "0" ist, endet der Ablauf, da keine Datenkorrektur benötigt wird und eine gewöhnliche Aufzeichnung durchgeführt wird. Wenn andererseits entschieden wird, dass der Bandinkonsistenz-Flag "1" ist (NEIN in Schritt S170), wird eine Warnung in der Anzeigeeinheit 171 dargestellt, da die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 nicht mit dem Inhalt von auf dem Videoband 4 aufgezeichneten Programmen übereinstimmt (Schritt S171). Dann wird entschieden, ob eine Datenkorrektur durch einen Anwender mittels einer Eingabeeinrichtung angefordert wird (Schritt S172). Wenn entschieden wird, dass eine Datenkorrektur nicht benötigt wird, endet der Ablauf. Ansonsten wird eine Datenkorrektur durchgeführt. Zuerst wird ein Markiersignal erfasst (Schritt S173). Dieser Schritt entspricht einer Markiersignal-Erfassungsein richtung 103. Wenn entschieden wird, dass ein Markiersignal zu erfassen ist (JA in Schritt S173), werden Zeitdaten an einer Anfangsbandposition, die in dem Videoband aufgezeichnet wurde, gelesen (Schritt S174) und die Zeitdaten auf dem Band werden mit den Zeitdaten, die in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichnet sind, verglichen (Schritt S175). Wenn die Nicht-Übereinstimmung zwischen ihnen erfasst wird (NEIN in Schritt S176), werden Daten in der Speichervorrichtung gemäß den Zeitdaten korrigiert (Schritt S176). Dieser Schritt entspricht der Datenkorrektureinrichtung 105. Dann springt der Ablauf auf Schritt S 173 zurück, um ein nächstes Markiersignal zu erfassen. Wenn ein Markiersignal wieder in Schritt S 173 erfasst wird, werden die Schritte S174 bis S176 wiederholt. Wenn die Erfassung von Markiersignalen in Schritt S173 beendet ist, ist die Datenkorrektur beendet und der Ablauf zweigt zu Schritt S177, um den Bandinkonsistenz-Flag 63 als "0" einzustellen. Dieser Schritt entspricht der Bandinkonsistenz-Flag-Rücksetzeinrichtung 106. Somit wird eine Datenkorrektur durch Erfassen der Markiersignale ausgeführt, die auf dem Videoband 4 aufgezeichnet sind.
Fig. 18 zeigt einen Ablauf des zweiten Verfahrens. Wenn ein Anwender eine Aufzeichnung eines Programms durch das Vollfunktions-VCR mittels einer Eingabeeinrichtung anweist, wird der Ablauf von den Schritten S180 bis S187 durchgeführt, was denen in Fig. 16 mit der Ausnahme von Schritt S183 entspricht und auf eine ausführliche Beschreibung wird daher verzichtet. In Schritt S183 werden auf einem Videoband 4 aufgezeichnete Zeitdaten gelesen und deren Diskontinuität erfasst. Dieser Schritt entspricht der Zeitdiskontinuität-Erfassungseinrichtung 104. Wenn entschieden wird, dass eine Diskontinuität erfasst wurde (JA in Schritt S183), werden Zeitdaten an einem Punkt ausgelesen, wo die Diskontinuität erfasst wurde (Schritt S184). Dann werden die Zeitdaten mit dem Inhalt in der Speichervorrichtung 5 verglichen (Schritt S185) und wenn eine Nicht-Übereinstimmung zwischen ihnen gefunden wird, werden die Daten in der Speichervorrichtung gemäß den Zeitdaten korrigiert (Schritt S186). Dieser Schritt entspricht der Datenkorrektureinrichtung 105.
Wenn in den vorstehend angeführten beiden Beispielen der Datenkorrektur eine Warnung durch den Bandinkonsistenz-Flag ausgegeben wurde, dass die Daten in der Speichervorrichtung nicht mit den aufgezeichneten Programmen übereinstimmen, wird eine Datenkorrektur durch Erfassen von Markiersignalen oder von Zeitdiskontinuitätpunkten durchgeführt. Daher können Daten in der Speichervorrichtung gemäß den tatsächlich auf dem Band aufgezeichneten Programmen korrigiert werden. Wenn relevante Informationen nicht in der Speichervorrichtung 5 aufge zeichnet wurden, sind Daten in der Speichervorrichtung nicht konsistent mit den auf dem Band aufgezeichneten Programmen und in der Speichervorrichtung 5 aufzuzeichnenden Informationen werden auf der Grundlage von Daten auf dem Videoband 4 zur Datenkorrektur erzeugt. Wenn somit ein Programm durch ein Vollfunktions-VCR aufgezeichnet wird, werden die Informationen über das Programm immer automatisch mit den aufgezeichneten Programmen auf dem Band übereinstimmen. Dann verschwindet die Inkonsistenz und der Bandinkonsistenz-Flag wird rückgesetzt. Somit kann ein Anwender Programme leicht durch Verwenden einer Bandkassette mit einer Speichervorrichtung verwalten.
Da die vorstehend angeführte Datenkorrektur jedoch für jedes Programm vom Start bis zum Ende eines Videobandes 4 durchgeführt wird, ist es notwendig, das Videoband an Zeitpunkten zu stoppen, die der Anzahl der aufgezeichneten Programmen entspricht, und dies nimmt ungefähr zehn Minuten in Anspruch. Daher ist es wünschenswert, eine Datenkorrektur auszulassen, beispielsweise wenn ein Anwender eine Aufzeichnung sofort starten möchte.
Als nächstes wird ein Aufzeichnen eines Programmes ohne eine Datenkorrektur beschrieben. Es wird angenommen, dass der Bandinkonsistenz-Flag 63 in dem Bandinformationsbereich 60 in der Speichervorrichtung 5 auf "1" eingestellt wird. In diesem Fall müssen die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 nicht mit dem Inhalt von Programmen auf dem Videoband 4 übereinstimmen. Eine Aufzeichnung wird jedoch durch das Vollfunktions-VCR auf der Bandkassette 7 ohne eine Datenkorrektur durchgeführt.
Fig. 19 zeigt einen Ablauf einer Signalverarbeitung in diesem Fall. Wenn ein Anwender eine Aufzeichnung eines Programmes durch das Vollfunktions-VCR mittels einer Eingabeeinrichtung anweist, bevor die Aufzeichnung gestartet wird, wird der Bandinkonsistenz-Flag bei einer Adresse 0 in der Speichervorrichtung 5 durch die Speicherleseschaltung 109 gelesen und es wird entschieden, ob der Bandinkonsistenz-Flag "1" ist oder nicht (Schritt S190). Wenn entschieden wird, dass der Bandinkonsistenz-Flag "0" ist, endet der Ablauf, da keine Datenkorrektur benötigt wird und eine gewöhnliche Aufzeichnung ausgeführt wird. Wenn andererseits entschieden wird, dass der Bandinkonsistenz-Flag "1" ist, wird eine Warnung auf der Anzeigeneinheit 117 angezeigt (Schritt S191) und es wird gewartet, bis der Anwender eine Anweisung gibt. Wenn entschieden wird, dass eine Datenkorrektur angefordert wird (JA in Schritt S192), endet der Fluss und die in Fig. 17 oder 18 gezeigte Datenkorrektur wird durchgeführt. Wenn entschieden wird, dass eine Datenkorrektur nicht benötigt wird (NEIN in Schritt S192), werden alle Programminkonsistenz-Flags 66 in dem Programminformationsbereich 64 für alle bereits in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichneten Programmen eingestellt (Schritt S193). Dieser Schritt entspricht der Programminkonsistenz-Einstelleinrichtung 114. Als nächstes wird der Bandinkonsistenz-Flag 63 in dem Bandinformationsbereich 60 auf "0" rückgesetzt (Schritt S 194). Dieser Schritt entspricht der Bandinkonsistenz- Flag-Rücksetzeinrichtung 107. Dann wird ein Aufzeichnen eines Programmes ausgeführt, das der Anwender aufzeichnen möchte (Schritt S195). Nachdem die Aufzeichnung beendet ist, werden Programminformationen über das Programm in der Speichervorrichtung 5 geschrieben (Schritt S196). Dann wird ein Programminkonsistenz-Flag 66 eines neu aufgezeichneten Programmes auf "0" rückgesetzt (Schritt S197). Dieser Schritt entspricht der Programminkonsistenz-Rücksetzeinrichtung 107.
Wenn ein Programm ohne Datenkorrektur neu aufgezeichnet wurde, wird der Bandinkonsistenz-Flag zuerst rückgesetzt. Dann wird ein Programminkonsistenz- Flag für das neu aufgezeichnete Programm rückgesetzt, während der Programminkonsistenz-Flag für andere aufgezeichnete Programme eingestellt wird. Wenn daher das Band wiedergegeben wird, kann die Zuverlässigkeit von Programminformationen für jedes Programm bestätigt werden.
Wenn Programminformationen somit aus der Speichervorrichtung 5 gelesen werden, wird der Programminkonsistenz-Flag 66 aus dem Programminformationsbereich 64 gelesen und es kann bestimmt werden, ob die Programminformationen mit dem Inhalt von auf dem Videoband 4 aufgezeichneten Programmen übereinstimmt. D. h. auf einem Videoband 4, auf dem eine Vielzahl von Programmen aufgezeichnet ist, müssen die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 für ein Programm, für das ein Programminkonsistenz-Flag 66 als "1" aufgezeichnet wurde, nicht mit dem Inhalt der Programme übereinstimmen. Andererseits wurde herausgefunden, dass die Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 für ein Programm, für welches ein Programminkonsistenz-Flag 66 als "0" aufgezeichnet wurde, mit dem Inhalt des auf dem Band 4 aufgezeichneten Programm übereinstimmt.
Als nächstes wird eine Datenkorrektur für einen Fall beschrieben, bei dem der Bandinkonsistenz-Flag als "0" aufgezeichnet wird, während Programminkonsistenz- Flags als "0" oder "1" gemischt aufgezeichnet sind. Fig. 20 zeigt eine Signalverarbeitung für diesen Fall, wobei eine Datenkorrektur durch Erfassen von Markier signalen durchgeführt wird. Wenn ein Anwender ein Aufzeichnen eines Programmes durch das Vollfunktions-VCR mittels einer Eingabeeinrichtung anweist, wird ein Markiersignal durch Durchsuchen eines Videobandes 4 bei einer hohen Geschwindigkeit erfasst (Schritt S200). Dieser Schritt entspricht der Markiersignal- Erfassungsschaltung 73. Wenn ein Markiersignal erfasst wird (JA in Schritt S201), werden Zeitdaten von dem Videoband 4 gelesen (Schritt S201). Als nächstes werden Zeitdaten mit in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichneten Zeitdaten verglichen (Schritt S202). Wenn entschieden wird, dass diese Daten nicht miteinander übereinstimmen, wird eine Datenkorrektur durchgeführt (Schritt S203). Dann wird ein Programminkonsistenz-Flag 66 als von dem Programm, "0" rückgesetzt, bei dem eine Datenkorrektur durchgeführt wird. Dieser Schritt entspricht der Programminkonsistenz-Flag-Rücksetzeinrichtung 107. Als nächstes springt der Ablauf zu Schritt S200 zurück, um ein nächstes Markiersignal zu erfassen und die vorstehend angeführten Verarbeitungen werden wiederholt. Der Ablauf springt ebenfalls zu Schritt S200 zurück, wenn entschieden wird, dass die Daten in Schritt S202 miteinander übereinstimmen und der Programminkonsistenz-Flag wird in Schritt S204 zurückgesetzt. Wenn entschieden wird, dass ein Markiersignal in Schritt S200 nicht erfasst wurde, endet der Ablauf.
Wenn daher Programminformationen für eine Bandkassette korrigiert werden, auf der Programme bereits aufgezeichnet wurden, kann nach jedem Programm unter Verwendung von Markiersignalen gesucht werden. Nachdem Programminformationen korrigiert wurden, werden Programminkonsistenz-Flag rückgesetzt. Wenn das Band dann später wiedergegeben wird, können Programminformationen für jedes Programm bestätigt werden.
Es ist ein Fall vorhanden, bei dem eine Wiedergabe und eine Datenkorrektur für ein Bereich nicht benötigt wird, wobei ein Programminkonsistenz-Flag als "1" in dem Programminformationsbereich 64 in der Speichervorrichtung 5 eingestellt wird, und der Flag 66 muss nicht mit dem Programm auf dem Videoband 4 übereinstimmen. Beispielsweise für ein Programm, das bereits abgespielt wurde, und das einen Programminkonsistenz-Flag 66 in dem Programminformationsbereich 64 auf "1" eingestellt hat, können die Programminformationen gelöscht werden, anstatt eine Datenkorrektur durchzuführen (Schritt S203). Somit kann ein Abschnitt mit dem Programm als ein nicht aufgezeichneter Abschnitt gehandhabt werden, in dem das Programm nicht vorhanden ist. Daher sind in der Speichervorrichtung 5 lediglich Bereiche vorhanden, auf die der Programminformations-Flag 66 als "0" zurückgesetzt ist oder Programme, deren Programminformationen mit dem Inhalt der Pro gramme übereinstimmen. Dann stimmen die Programminformationen mit den Inhalten von Programmen überein, die auf dem Videoband ohne Datenkorrektur aufgezeichnet wurden.
Fig. 21 zeigt einen Ablauf dieser vereinfachten Datenkorrektur durch das Vollfunktions-VCR. Wenn ein Anwender eine Aufzeichnung durch das Vollfunktions- VCR anweist, bevor das Videoband 4 mit einer großen Geschwindigkeit durchsucht wurde, wird ein Programm erfasst, auf das ein Programminkonsistenz-Flag 66 als "1" eingestellt ist (Schritt S210). Dieser Schritt entspricht der Programminkonsistenz-Flag-Erfassungseinrichtung 115. Wenn ein derartiges Programm erfasst wird, wird das Videoband 4 bis zu einem Abschnitt durchsucht, in dem das Programm aufgezeichnet wurde und Zeitdaten des gesuchten Programms werden gelesen (Schritt S212). Dann werden gelesene Zeitdaten mit den in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichneten Daten verglichen. Wenn entschieden wird, dass diese Daten miteinander übereinstimmen (Schritt S212) wird eine Datenkorrektur durchgeführt (Schritt S213). Dieser Schritt entspricht der Datenkorrektureinrichtung 105. Als nächstes wird ein Programminkonsistenz-Flag 66 auf "0" rückgesetzt (Schritt S214). Dieser Schritt entspricht der Programminkonsistenz-Flag-Rücksetzeinrichtung 107. Dann springt der Ablauf zu Schritt 210 zurück, um die vorstehend angeführten Verarbeitungen durchzuführen. Wenn entschieden wird, dass diese Daten in Schritt S212 miteinander übereinstimmen, wird der Programminkonsistenz-Flag in Schritt S214 zurückgesetzt und der Ablauf springt ebenfalls auf Schritt S210 zurück, um die vorstehend angeführten Verarbeitungen zu wiederholen. Die Erfassung eines Programminkonsistenz-Flag in Schritt S210 wird bis zum Ende des Videobandes 4 durchgeführt oder die Datenkorrektur endet am Ende des Videobandes 4.
Wenn die Datenkorrektur somit für eine Bandkassette durchgeführt werden, auf der bereits Programme aufgezeichnet wurden, wird lediglich nach Programmen gesucht, auf die Programminkonsistenz-Flag eingestellt sind, und deren Daten werden korrigiert. Dann kann die Datenkorrektur schnell durchgeführt werden.
Da das eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR nicht ein Mittel zum Ansteuern von Programminformationen in der Speichervorrichtung aufweist, wird bei Programmen, die durch das eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR aufgezeichnet wurden nicht erwartet, dass Daten über die Programme in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichnet sind. Obwohl auf einem Videoband aufgezeichnete Programme nicht immer mit den in der Speichervorrichtung 5 gespeicherten Pro gramminformationen übereinstimmen, sind immer Informationen in der Speichenvorrichtung 5 auf dem Videoband 4 vorhanden. Daher enthalten die aufgezeichneten Informationen keine Fehler, obwohl die Informationen Mängel aufweisen. Bei diesem Verfahren ist es nicht notwendig, bei jedem Programm bei der Suche mit einer hohen Geschwindigkeit für ein Videoband zu stoppen, somit kann eine zur Datenkorrektur benötigte Zeit verkürzt werden.
Wie vorstehend beschrieben wird ein Programminkonsistenz-Flag für jedes der in der Speichervorrichtung 5 aufgezeichnete Programm vorgesehen. Daher kann entschieden werden, ob die für jedes Programm gespeicherten Programminformationen mit dem Inhalt von auf dem Videoband aufgezeichneten Programmen übereinstimmen, selbst wenn Programme durch ein eine beschränkte Funktion aufweisendes VCR aufgezeichnet werden, das keine Einrichtung zum Ansteuern von Programminformationen in der Speichervorrichtung 5 aufweist und die Effizienz einer Datenkorrektur kann weiter verbessert werden.

Claims

1. Aufnahmegerät, das ein Programm und Zeitdaten aufzeichnet und eine Bandkassette (7) verwendet, in der eine Speichervorrichtung (5) vorgesehen ist, wobei die Speichervorrichtung (5) einen Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) zum Speichern von Informationen auf der Bandkassette (7), die sich auf auf dem Band (4) gespeicherte Programme beziehen, und einen Bandinformationsbereich (60) zum Speichern von auf dem Band (4) bezogenen Informationen aufweist, der Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) einen Bereich zum Speichern eines Programminkonsistenz-Flags (66) für jedes der aufgezeichneten Programme einschließt, welcher für jede der aufgezeichneten Programme abhängig davon gesetzt oder rückgesetzt wird, ob ein Inhalt eines auf dem Band aufgezeichneten Programmes mit den Informationen über das in der Speichervorrichtung gespeicherte Programm übereinstimmt oder nicht,

der Bandinformationsbereich (60) einen Bereich zum Speichern eines Bandinkonsistenz-Flags (63) einschließt, der in Abhängigkeit davon gesetzt oder rückgesetzt wird, ob der tatsächlich auf dem gesamten Band (4) aufgezeichnete Inhalt inkonsistent mit den Programminformationen in der Speichervorrichtung (5) ist oder nicht,

wobei das Aufzeichnungsgerät umfasst:

eine Speicher-Schreibeinrichtung (108) zum Schreiben von Bandinformationen und Programminformationen in die Speichervorrichtung (5), die in der Bandkassette (7) vorgesehen ist;

eine Speicher-Leseeinrichtung (109) zum Lesen von Bandinformationen und Programminformationen aus der Speichervorrichtung (5),

eine Erfassungseinrichtung (115) zum Erfassen des Bandinkonsistenz-Flags (63) in der Speichervorrichtung (5) mittels der Speicher-Leseeinrichtung (109);

eine Einstelleinrichtung (114) zum Einstellen des Programminkonsistenz-Flags (66) in dem Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) für jedes aufgezeichnete Programm mittels der Speicher-Schreibeinrichtung (108), wenn die Erfassungseinrichtung (115) erfasst, dass der Bandinkonsistenz-Flag (63) eingestellt ist; und

eine Rücksetzeinrichtung (107) zum Rücksetzen des Bandinkonsistenz-Flags (63) in dem Bandinformationsbereich (60) mittels der Speicher-Schreibeinrichtung (108), nachdem die Einstelleinrichtung (114) den Programminkonsistenz-Flag (66) in dem Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) einstellt.

2. Gerät nach Anspruch 1, ferner mit:

einer Überschreib-Erfassungseinrichtung (112) zum Lesen von Programminformationen aus dem Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) mittels der Speicher-Leseeinrichtung (109), um entsprechend Zeitdaten auf dem Band (4)zu erfassen, ob ein in den Programminformationen beschriebenes Programm an der Aufzeichnungsposition entsprechend der Programminformationen aufgezeichnet ist, und zum Entscheiden, daß ein Überschreiben auftritt, wenn entschieden wird, daß das Programm nicht an der Aufzeichnungsposition aufgezeichnet ist;

einer Datenkorrektureinrichtung (105) zum Korrigieren der Programminformationen in dem Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) eines Programms, bei dem durch die Überschreib-Erfassungseinrichtung (112) entschieden wurde, daß ein Überschreiben auftritt, so wie es tatsächlich auf dem Band (4) aufgezeichnet wurde, entsprechend Zeitdaten von bereits aufgezeichneten Programmen oder von einem aktuell auf dem Band (4) aufzuzeichnenden Programm; und

einer Rücksetzeinrichtung (106) zum Rücksetzen des Programm-Inkonsistenz- Flags (66) für jedes aufgezeichnete Programm nachdem die Datenkorrektureinrichtung (105) die Programminformationen in dem Programminformationsbereich (64a, 64b, 64c) korrigiert.

3. Gerät nach Anspruch 2, ferner mit

einer Einrichtung zum Erfassen eines Markiersteuersignals, das am Anfang jedes aufgezeichneten Programms aufgezeichnet ist.

4. Gerät nach Anspruch 2, ferner mit

einer Einrichtung (104) zum Lesen von für jedes Programm auf dem Band (4) aufgezeichneten Zeitdaten, um eine Diskontinuität der Zeitdaten zu erfassen.