DE6942224U - Vorrichtung zum anzeigen der entfernungsgrenze bei blitzlichtaufnahmen - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen der entfernungsgrenze bei blitzlichtaufnahmen

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Description

Vorrichtung zum Anzeigen der Entfernungsgrena© bei Blitzlichtaufnahmen.
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zeigen der Entfernungsgrenze bei Blitzlichtauf nahmen inebeeoftdere auf eine Vorrichtung zur elektrischen Anzeige der Miadettentfemung zu dem Objekt bei Blitzlichtaufnahmen, die durch 4 Lichtwert des Blitzlichtes und der bei der jeweiligen Kacera einstellbaren Blendenöffnung Torbestimmt ist.
Bei Blitzlichtaufnahmen liegt eine Beschränkung der Blendenöffnung der Kamera insofern Tor, als die kleinste Öffnung beispielsweise nicht mehr als auf die Blendensahl 22 τβηΐη-dert werden kann (andererseits hat auch die größte Öffnung ebenfalls eine Grenze, z. B. die Blendenzahl 1, 4; 1, 2 oder dergl.), während der von dem Lichtwert des Blitzlichtes und der Objektentfernung einstellbare Öffnungswert über den zu-
6942724-2.7.70
lässigen Bereich der Blendenöffnung herausgehen kann, so daß gegebenenfalls eine entsprechende Einstellung des Blendenwertes unmöglich ist und keine zutreffende Belichtung durchgeführt werden kann.
Für diese Gelegenheit ist eine Warnvorrichtung zur Anzeige der Entfernungsgrenze wichtig, die eine falsche Blendeneinstellung verhindert.
Angenommen die Leitzahl ist durch eine Zahlenfolge gegeben die nit 10 beginnt und wobei die folgenden Zahlen das gene insame Verhältnis von lj2 besitzen und die Blendenöffnungewerte sind durch Blendenzahlen gegeben,die ebenfalls auf einer Folge Bit dem geneinsaaen Verhältnis von]? basieren und D]t 1 begannen. Die Leitzahl ist durch folgende BeIatior erfüllt:
Le:.zahl - Blendenzahl (F-Zahl) χ #Entfernung (in Meter)....(1)
Fig. 1 stellt die Beziehung in dem Entfernungsbereich von 0,88 - 10 m dar. Die kleinste Blendenöffnung der Linse einer Kamera liegt allgeiein in der Größenordnung von der Blendenzahl 22 und die Leitzahl reicht von 10 - 80 für den praktischen Gebrauch in den Fällen, wo die Entfernung in Netern angogeben ist. Wie ans Fig. 1 ersichtlich, sind die EntferaungsgrenzeB für die entsprechende Leitzahl durchddie Gleicheng (1) wie folgt gegeben:
«42224-2.7.70
Leitzahlen Entfernungsgrenzen
80 3.54 m
56 2.5 m
40 1.77 η
28 1.25 m
20 0.88 id
Wenn die Entfernung zu dem Objekt weniger als 1,25 m bei einer Leitzahl von 28 beträgt, so kann die Blende nicht weiter als bis zur Blendenzahl 22 abgeblendet werden, so daß eine Notwendigkeit zur Abgabe eines Warnsignals besteht, wenn die Entfernungsgrenze den einstellbaren Ber ich der Blendenöffnung mit der Blendenzahl 22 als geringste einstellbare Entfernung 0,9 m zugeordnen ist, so ist die Notwendigkeit zur Abgabe eines Warnsignals in der Nähe von 1,25 m gegeben, wenn die Leitzahl 28 gewählt ist, von der Nähe von 1,77 m für die Leitzahl 40, von 2,5 m für 56 und von 3,54 a dementsprechend für die Leitzahl 80.
Als Vorrichtungen zur Abgabe eines Warnsignals sind bekannt: eine Vorrichtung zur Anzeige der Entfernungsgrenze durch eine Sperre sowie eine Vorrichtung, die die Anzeige der Blendendfxnungsgrenze ait einer Lampe, einen Belichtungsmesser oder dergl. Yorniaat. Jedoch sind diese Vorrichtungen alle äuSerst kompliziert und unzweckmäßig für den praktischen Gebrauch, weil eine Anzahl τοη Betätigungsgliedern in die Kamera eingebaut werden nuß. ♦kleinsten
Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Vorrichtung zur Abgabe eines Warnsignals unter Zuhilfenahme der vergleichsweisen Stellung des Leitzahlenstellgliedes zu dem Entfernungseinstellglied, wobei die Entfernungsgrenze mit großer Genauigkeit angezeigt werden kann. Die Ausführung gemäß der Neuerung vermeidet weitgehend die zusätzliche Anordnung vm Betätigungs- oder Übertragungsteilen.
Weiterhin ermöglicht die neuerungsgemäße Ausführung anstelle eines besonderen Anzeigegliedes, z.B. einer Lampe den üblichen, in die Kamera eingebauten Belichtungsmesser als Anzeigeglied zu Verwender, Der Belichtungsmesser ist zu diesem Zweck nur durch betätigen eines Schalters zu verwenden.
Gemäß vorliegender Neuerung trägt das Einstellglied für die Leitzahl ein elektrisch leitenden Teil, der mit einem beweglichen Kontakt an dem Entfernungseinstellglied zusammenwirkt, wobei die letztgenannten Glieder getrennt voneinander gedreht oder bewegt werden können. Der leitende Teil auf dem Einstellglied für die Leitzahl und der mit dem Entfernungseinstellglied bewegliche Kontakt bilden einen Schalter der in der Nähe der Entfernungsgrenze bei Blitzlichtaufnahmen geschlossen bsw. geöffnet werden kann, um eine Vorrichtung zur Anzeige der Entfernungsgrenze einzuschalten, wobei unmittelbar die Be* wegung des Einstellgliedes für die Leitsahl und den Entfernungeeinstellgliedes herangesogen wird. Die leitende Ober-
I » » I I »
fläche einerseits und der immer bewegliche Kontakt andererseits sind in einen Stromkreis eingeschaltet, in den sich eine Stromquelle und ein Anzeigeglied wie beispielsweise eine Lampe befindet. Das Anzeigesystem gemäß vorliegender Heuerung ist also von einem äußerst einfachen Aufba u
Da die Einstellglieder für die Leitzahl und das Sntfenuingseinstellgiied in jeder Kamera, die zu Blitzlichtaufnahmen dient, angeordnet ist, läßt sich der Vorschlag gemäß der Neuerung mit einer geringen Anzahl von einfachen und kleinen Elementen wie dem elektrisch leitenden Teil auf dem Leitzahleneinstellglied, dem beweglichen Kontakt und die Leitungen zu deren Anr hluß an die Stromquelle und das Warnanzeigeglied z.B. Lampe oder Belichtungsmesser leicht in den vorhandenen Aufbau eingliedern. Die Ausführung gemäß der Seuerung erlaubt
eine vielseitige Anzeige und ist äußerst leicht zu konstruieren. ■ Weiterhin sind keine wesentlichen zusätzlichen Betätigungaein-
: richtungen anzuordnen. Ia vorliegenden Fall ist der Stromkreis
des Belichtungsmessers nur mit einem Schalter zur Unschaltaag
j von der gewöhnlichen Belichtungsmessung auf die bei Blittlicht-
aufnahmen ausfjrusten.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind 4er nachfolgenden Beschreibung eines in den ZeichaaRgea dargestellten Auefthreiigsbeispieles sa entnehme*. Ia 4ea Zeieaaaafta zeigen:
Fig. 1 ein diagramm 4er Abhängigkeit zwischen 4«r Leitiaal uad 4er Eatferaaag,
* I fl - ι i \
«•4 ·· VL ··
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Linsenverschlußteil in einer zur optischen Achse parallelen Ebene gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht der Ausführung geaäfi der Erfindung und Fig. 4 ein Schaltbild zur elektrischen Warnaufzeichnung.
In den Fig. 2 und 3 stellt 1 einen Entfemungseinstellring dar, welcher drehbar um die Linsenachse angeordnet und mit einem Entfernungsnocken 2 verbunden ist, der bei Drehung die Entfernungseinstellung vornimmt. Mit 3 ist ein Glied zur Änderung der Leitzahl bezeichnet, mit welchem die Leitzahl abhängig von dem Typ des Blitzlichtes oder des elektronischen Blitzes geändert wird. Wenn der Entfernungseinstellring 1 von dem Fotografierenden gedreht wird, um die Linse auf das Objekt zu fokussieren, so wird automatisch die Blendenöffnungseinstellung vollzogen, unter Verwendung der Relation:
Leitzahl = Blendenzahl ζ Entfernung
oder die Blendenöffnung wird auf den Wert, der sich aus der Entfernungseinstellung durch Rechnung ermittelt, eingestellt. Mit 4 ist ein Halter bezeichnet, der zusammen mit dem Glied 3 zur Änderung der Leitzahl drehbar ist. Eine solche Ausführung ist an bekannten Kameras mit Blitzlichteinrichtungen zu finden.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem elektrisch leitendei Teil 5, einem mit dem Teil 5 zusammenwirkenden beweglichen Kontakt 6, einer Stromquelle E und einem elektrischer Glied L zur Wsrnanzei'e, das eleldrisch mit dem Teil 5 und dein Kon= takt 6 über die Leitung 9 verbunden ist. Das "leitende Glied 5
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f t
ist aus einer geeigneten elektrisch leitenden Platte herge stellt und an den Halter 4 befestigt. Sin stationärer Kontakt 7 ist an einen feststehenden Teil befestigt, wei z.B. das Verschlußgehäuse 10 oder der Linsenrahmen 11 und steht in gleitenden Kontakt mit dem elektrisch leitenden Teil 5 über den yollständigen Drehbereich des Gliedes 3 zur Änderung der Leiteahl, um eine elektrische Verbindung zwischen den leitenden Teil 5 und dem stationären Kontakt 7 zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten.
Wie z.B. in Fig. 3 gezeigt, besitzt das Teil 5 einen Absatz 5a, so daß in der Nähe der bereits beschriebenen Entfernungsgrenze £as Teil 5 in Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 6 gebracht werder kann, der auf dem Entfernungsnocken gelagert und mit denselben drehbar ist. Der bewegliche Kontakt 6 und der ; Lationäre Kontakt 7 sind elektrisch über einen Schalter SW, eine Lampe L und eine Stromquelle E durch den Hauptdraht 9 rerbunden, um den elektriscnen Kreis zum An- und Abschalten der Lampe L.*Der Schalter SW ist ein Stromschalter, der geschlossen ist, wenn die Kamera fertig für die Blitzlichtaufnahme ist und geöffnet, wenn diese durchgeführt ist.
Wenn in Fig. 3 der Entfernungsnocken 2 in Richtung des Pfeiles A zusammen mit dem Entfernungseinstellring 1 gedreht wird oder
der Halter 4, der sich zusammen mit dem Glied 3 zur Einstellung bewfi£rfc''
der Leitzanl /in Richtung des Pfeiles B bei geschlossenem Schalter SW, so/wirr· die Distanz zwischen dem beweglichen Kontakt 6 *zu bilcLen
und dem Absatz §a des Teils 5 vermindert bis der Kontakt 6 und der Teil 5 in Berührung miteinander kommen, wodurch der elektrische Kreis geschlossen und die Lampe L eingeschaltet wird.
Wenn der bewegliche fontakt 6 und der leitende Teil 5 miteinander in Berührung stehen und der Nocken 2 sowie der Halter in Richtungen entgegengesetzt zu denen durch die Pfeile A und B gekennzeichneten gedreht werden, so wird der Stromkreis unterbrochen und die Lampe L ausgeschaltet. Eine weitere gleichsinnige Drehung bewirkt eine Entfernungsvergrößerung zwischen dem Kontakt 6 und dem Absatz 5a des Teiles 5.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird nunmehr die Anzeige für die Grenzentfernung bei Blitzlichtfotografie erläutert, und zwar für eine Kamera, deren kleinste Blendenöffnung die Blendenzahl 22 aufweist. Zunächst wird die Skala der Leitzahl so gedreht, daß die feste Marke 3a der Leitzahl 20 gegenübersteht und die Entfernung durch Drehen des Nocken 2, wobei eine Marke 2a die festgelegte Entfernung anzeigt, eingestellt. Angenommen die Marke 2a des Nockens 2 zeigt auf eine Entfernung von 0,9m, so ist der bewegliche Kontakt 6 nahe bei dem Absatz 5a, ohne diesen jedoch zu berühren, weil wie aus Fig. 1 ersichtlich eine Entfernung von 0,9m noch innerhalb des einstellbaren Bereichs der Blendenöffnung für Blitzlichtfotografien bei der Leitzahl 20 liegt.
Wird hingegen die Harke 3a avf die ieitzahl 28 dngwttllt, M kommt der bewegliehe Kontakt 6 wische» de* mmtfersvafiM gen 1,25 und 0,9 β (in der Iahe tob 1,2) in Bertthne« eit elektrisch leitenden Teil (Band) 5, wodurch der elektrische Streikrais geschlossen und die Waralampe angeschaltet wird.
Ist die Leitzahl 40 eingestellt, so kernt der bewegliche Kentakt 6 nit dem Teil (Band) 5 sofort nachdem die Marke 2e avf 1,77b zeigt (ungefähr bei 1,7) in Berührung und der Stromkreis wird geschlossen. Die Leitzehl 56 beweirkt einen Stromschluß sofort nach Erreichen des Entfernungswertes τοη 2,5n, während die Leitzahl 80 einen Kontaktschluß Yornint und die Wamlanpe anschaltet, nachdem die Marke 2a sich 3,54 ■ nähert.
Da die Blendenzahl nicht über den Wert 22 hinaus abgeblendet werden kann, weil diese Blendenzahl die kleinste Blenden6ffsoag der Kamera angibt, ist die Entfernung zu dem aufzunehmenden Objekt solange die Warnlampe aufleuchtet, zu klein und der Belichtungswert ist dementsprechend hoher als der geeignete Wert. Es ist dehalb unmöglich, eine genaue Belichtung dercbrafuhren. In dem Fall, daß die kleinste Blendenöffnung bei F»16 liagt, so ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die untere Entfernungsgrenze bei 0,88 m bei einer Leitzahl τοη 14, bei 1,25 m bei einer Leitzahl von 20 und bei 1,77 m bei einer Leitzahl τοη 28 liegt.
In Fig. 4 ist ein Schaltbild eines Belichtungsmessers mit eimer CdS Zelle als Warnanzeiger anstelle der Lampe L. Der
Belichtungsmesser M ist mit einem Nebenschlußstromkreis ausgestattet und der Stromkreiswechsel wird mittels eines Umschalters Sw bewirkt. Die CdS Zelle ist mit dem Belichtungsmesser bei gewöhnlichen Belichtungsmessungen verbunden, während bei der Blitzlichtaufnahme der Nebenschlußkreis in den Stromkreis des Belichtungsmessers N durch Betätigung des Umschalters Sw einbezogen wird. Die Schaltkontakte 5* und 61 des Nebenschlußkreises sind mit dem leitenden Teil 5 und dem beweglichen Kontakt 6 verbunden.
Bei dieser Ausführung fließt nach Schließen der Kontakte 5' und 61, also wenn der leitende Teil 5 vnd der bewegliche Kontakt 6 in Berührung sind, kaum Ltrom durch den Belichtungsmesser M mit dem Ergebnis, daß der Zeiger des Belichtungsmessers zu der Nullstellung abgelenkt wird. Die Zeit in der der Zeiger die Nullstellung einnimmt korrespondiert mit der Zeit, der die Lampe L in Fig. 2 und 3 angedreht ist und die Entu mngsgrenze anzeigt. In Fig. 4 bezeichnet Bt einen Widerstand zur Einstellung des Zeigers des Belichtungsmessers in die vorbestimmte Stellung, während die Kontakte 5* und 6* während uer Blitz!ichtaufnähme offenghalten.sind.
Der elektrische Stromkreis, der die Warnanzeige vermittelt, besteht aus der Laape L oder des Belichtungsmesser H der vorhergehenden Ausführung; selbstverständlich lassen sich auch andere geeignete Mittel im des Kreis verwenden.
•§42224-2.7.70
Da eine sehr genaue Vorbestimmung der zulässigen Entfernung nicht Uibedingt für die Blitzlichtaufnahme erforderlich ist, wird der Punkt, an dem der elektrisch leitende Teil und das bewegliche Kontaktglied in Berührung kommen an eine geeignete Stelle in der Nähe der Entfernungsgrenze gelegt.
Die vorhergehende Erläuterung bezieht sich auf ein Anzeigesystea wie es in dem Fall verwendet wird, in dem die Blendenöffnung nicht kleiner als die Blendenzahl 22 einstellbar ist. Selbstverständlich kann die Warnvorrichtung auch in Kameras verwendet werden, in denen die größte Blendenöffnung die Blendenzahl 1, 2 oder 1,0 ö£er 1, 4 beträgt, wobei die F-Zahl (Blendei zahl) durch die Beziehung Leitzahl» F-Zahl (Blendenzahl) t Entfernung gegeben ist.
Schutzansprüche;
1142224-2.7.71

Claims (2)

Schu tzansprüohe :
1. Vorrichtung an Kameras zur Anzeige der Entfernungsgrenze bei Blitzlichtaufnahmen mithilfe eines optischen, elektrischen oder akustischen Warnsignals, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitzahleinstellglied (4) mit einem elektrisch leitenden Teil (5) versehen ist, der mit einem beweglichen Kontakt (6) am Entfernungseinstellglied (2) einen Schalter bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch leitende Teil (5) in Art eines mit einem Absatz (5a) versehenen Streifens (5) ausgebildet ist.
Patentanwaltin.
HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Sdiutzanspi.) i«t die zuleUt einsereichte; sie v/eicht von dar Wortfcoiung der ursprünglich eingereichten Unterlegen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicr.i geprüft. Sie ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amisaklen. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen F.-eisen gehe,en. G *3ί·: (0.69) äe-jtsdwi Patenten·!, GbdiMI
6942^24-2.7.70
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