DE69421983T2 - Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kassette mit Auswurfmechanismus - Google Patents
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kassette mit AuswurfmechanismusInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit einer Kassette, in der ein Aufzeichnungsmedium enthalten ist, und einem Auswurfmechanismus dafür.
- Das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät kann eine ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kassette mit einer Haltevorrichtung zum Festhalten einer eingesetzten Kassette und einen Auswurfmechanismus dafür verwenden.
- CD-Player mit einer CD-Kassette, in der eine CD als Aufzeichnungsmedium enthalten ist, welche beispielsweise darin geladen ist, um die CD abzuspielen und/oder zu bespielen, werden grob in zwei Arten von Systemen eingeteilt, d. h. in ein System, in dem ein CD-Player-Gehäuse einen öffenbaren und schließbaren Deckel besitzt, durch den eine CD-Kassette geladen und/oder ausgeworfen wird, und ein anderes System, das als Frontladesystem bezeichnet wird und in dem eine CD-Kassette in eine bzw. aus einer an der Vorderseite des CD-Player-Gehäuses ausgebildete(n) Einschuböffnung geladen und/oder ausgeworfen wird.
- Von verschiedenen Arten von CD-Playern verwenden tragbare kleine und dünne CD- Player das vorgenannte System zum Laden und/oder Auswerfen der CD-Kassette durch Öffnen und/oder Schließen des öffenbaren und schließbaren Deckels, um den Mechanismus zu vereinfachen.
- Wenn die tragbaren CD-Player des oben genannten Systems derart konstruiert werden, daß sie die CD-Kassette auswerfen, dann wird es für den Benutzer sehr praktisch bzw. einfach, die CD-Kassette aus dem CD-Player-Gehäuse zu entnehmen. Jedoch sind die tragbaren CD-Player zu Hein, um einen ausreichenden Platz zu gewähren, in den der Auswurfmechanismus vorgesehen wird. Andererseits sind die CD-Player des Frontladesystems ausgelegt, um die CD-Kassette durch elektrische Antriebsleistung auszuwerfen. Solche Frontladesysteme können jedoch nicht in tragbaren CD-Playern eingesetzt werden.
- Aus diesem Grund ist es für den Benutzer nicht einfach, die CD-Kassette aus dem tragbaren CD-Player auszuwerfen, und die tragbaren CD-Player sind nicht einfach zu handhaben.
- Die EP 0 547 944 wird als Abgrenzung für Anspruch 1 verwendet und offenbart ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit einem CD-Kassetten-Auswurfmechanismus, der einen Arm aufweist, der derart schwenkbar ist, daß er einen Bereich der durch die Hauptfläche der in das Gerät eingesetzten Kassette definierten Ebene überstreicht. Eine Verriegelungsvorrichtung und eine Vorrichtung zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung sind ebenfalls vorgesehen.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät vorgesehen, mit einem Basiselement; einem an dem Basiselement zur Drehung zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung befestigten Kassettenhalter, wobei der Kassettenhalter eine schlitzartige Öffnung besitzt, durch die eine darin ein Aufzeichnungsmedium enthaltende Kassette eingesetzt und ausgeworfen werden kann; und einem Auswurfmechanismus, mit einem Auswurf-Funktionselement, das an dem Kassettenhalter bewegbar angebracht ist, zum Auswerfen der Kassette, wenn der Kassettenhalter in die offene Stellung bewegt wird; und einem Verriegelungsmechanismus, der mit dem Auswurf-Funktionselement in Eingriff bringbar ist, um das Auswurf-Funktionselement zu verriegeln, wenn die Kassette in den Halter eingesetzt worden ist; wobei der Auswurfmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß das Auswurf-Funktionselement an einer Seitenwand des Kassettenhalters angebracht ist und mit einer in dem Halter eingesetzten Kassette für eine lineare Hin- und Herbewegung mit derselben in Eingriff bringbar ist.
- Da der Auswurfmechanismus für die Kassette, in der das Aufzeichnungsmedium enthalten ist, in seinem Aufbau vereinfacht werden kann, ist es möglich, den Auswurfmechanismus klein und dünn zu machen. Ebenso ist es möglich, das den oben genannten Auswurfmechanismus verwendende Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät klein und dünn zu machen.
- Die Erfindung ist beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen grafisch dargestellt. Darin zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines CD-Players gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Chassis und eines CD- Antriebsmechanismuses des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Chassis und eines Batteriefachs des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Batteriefachdeckels und eines Drehgelenks eines oberen Deckels des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, des Batteriefachdeckels des CD- Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 7 eine Draufsicht des Drehgelenks des Batteriefachdeckels des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Bedienungsrahmens an seinem Abschnitt, an dem Funktionsknöpfe angeordnet sind;
- Fig. 9 ein Längs-Querschnitt des Bedienungsrahmens an seinem Abschnitt, an dem die Funktionsknöpfe angeordnet sind;
- Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Rückseite des oberen Deckels des CD- Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des CD-Antriebsmechanismuses des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Auswurfmechanismuses des CD-Players gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 13 eine Darstellung zur Erklärung des Zusammenspiels zwischen einer Eingriffszunge eines Auswurfhebels des Auswurfmechanismuses und einem nach innen gezogenen Abschnitt der CD-Kassette;
- Fig. 14 eine Seitenansicht zur Erklärung der Funktionsweise des Auswurfmechanismuses, welche den Zustand darstellt, in dem die CD-Kassette noch nicht in den Kassettenhalter eingeführt ist;
- Fig. 15 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionsweise des Auswurfmechanismuses, welche den Zustand darstellt, in dem die CD-Kassette in den Kassettenhalter eingesetzt wurde;
- Fig. 16 eine Seitenansicht zur Erklärung der Funktionsweise des Auswurfmechanismuses, welche den Zustand darstellt, in dem die CD-Kassette auf einem vorbestimmten Ladeabschnitt geladen ist; und
- Fig. 17 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Funktionsweise des Auswurfmechanismuses, welche den Zustand darstellt, in dem die CD-Kassette aus dem Kassettenhalter ausgeworfen wurde.
- Ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit einer darin ein Aufzeichnungsmedium enthaltenden Kassette und einem Auswurfmechanismus wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In dem folgenden Ausführungsbeispiel wird der Fall beschrieben, daß eine optische Platte bzw. eine CD als Aufzeichnungsmedium und eine CD-Kassette als Kassette benutzt wird.
- Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen ist eine perspektivische Darstellung, die eine Außenansicht eines CD-Players 1 zeigt, der nachfolgend als Aufzeichnungs-/ Wiedergabegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine magnetooptische Platte oder optische Platte 100 (nachfolgend einfach als CD bezeichnet) mit einem Durchmesser von etwa 64 mm, die in den CD-Player 1 geladen ist, in einer Kassette 101 (nachfolgend als CD- Kassette bezeichnet) aus einem Kunststoffmaterial derart aufgenommen, daß sie drehbar ist. Ein Signal, d. h. ein ein Musikstück oder dergleichen darstellendes Signal, ist bereits auf der CD 100 aufgezeichnet. Die CD-Kassette 101, in der die CD 100 aufgenommen ist, wird in den CD-Player 1 geladen und dadurch wird die CD 100 abgespielt.
- Der CD-Player 1 ist im Vergleich zu herkömmlichen CD-Playern derselben Art kleiner und dünner gestaltet, da der CD-Player 1 mit großer Anstrengung bezüglich der Tragbarkeit konstruiert ist. Der CD-Player 1 ist ein CD-Player der ultradünnen Art und hat eine Dicke von 18,5 mm.
- Die Konstruktion, die bewirken kann, daß der CD-Player 1 klein und dünn wird, wird anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben.
- In den Fig. 2 bis 4 bezeichnet die Bezugsziffer 2 ein Hauptchassis (nachfolgend einfach als ein Chassis bezeichnet), das als ein wesentliches Rahmenelement des CD-Players 1 dient. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, besteht das Chassis 2 aus einem Rahmen, der vier Seitenwände aufweist, d. h. eine linke Seitenwand 2a, eine Rückseitenwand 2b, eine rechte Seitenwand 2c und eine vordere Seitenwand 2d, die jeweils aus einem dünnen Blech bestehen.
- Die linke Seitenwand 2a, die Rückseitenwand 2b und die rechte Seitenwand 2c des Chassis 2 sind durch Biegen eines Bleches in eine U-förmige Gestalt gebildet, an das ein Blech, welches die vordere Seitenwand 2d bildet, befestigt ist, wodurch das rahmenförmige Chassis 2 mit vier Wänden gebildet wird.
- Ein CD-Antriebsmechanismus 40, auf den die CD-Kassette 101 geladen wird, ist in dem Chassis 2 aufgenommen. Der CD-Antriebsmechanismus 40 wird weiter unten ausführlicher beschrieben.
- An der Unterseite des Chassis 2 ist eine Schaltungsplatte 3 befestigt, auf der eine CD- Antriebsschaltung und eine Signalwiedergabeschaltung (jeweils nicht gezeigt) mittels Schrauben 4 angeordnet sind.
- Bezugsziffer 5 bezeichnet ein Batteriegehäuse, die eine Batterie 6 als Stromquelle des CD-Players 1 beinhaltet. Das Batteriegehäuse 5 ist aus einem steifen Material, das beispielsweise mittels Zinkdruckguß geformt ist, hergestellt. Das Batteriegehäuse 5 ist an der rechten Seitenwand 2c des Chassis 2 angebracht.
- Eine Konstruktion eines Teilstücks, in dem das Batteriegehäuse 5 und das Chassis 2 aneinander befestigt sind, wird anhand von Fig. 4 näher beschrieben. Vorsprünge 2c1, 2c2 stehen von der Oberkante der rechten Seitenwand 2c des Chassis 2 vor.
- Andererseits sind in senkrechter Richtung ausgedehnte Eingriffsöffnungen 7a, 7b an der Seitenwand des Batteriegehäuses 5 in Zuordnung zu den Vorsprüngen 2c1, 2c2 ausgebildet. Die Vorsprünge 2c1, 2c2 des Chassis 2 greifen nach oben in die Eingriffsöffnungen 7a, 7b ein. Dann werden die rechte Seitenwand 2c des Chassis 2 und das Batteriegehäuse 5 durch Schrauben 8 in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Vorsprünge 2c1, 2c2 in die Eingriffsöffnungen 7a, 7b eingreifen, zusammen befestigt.
- Weil das Batteriegehäuse 5 aus einem steifen Material an der rechten Seitenwand 2c des durch Biegen des dünnen Bleches als Rahmen geformten Chassis 2 befestigt ist, kann die Festigkeit des Chassis 2 im Vergleich zu dem Fall, daß das Chassis 2 nicht mit dem Batteriegehäuse 5 versehen ist, beträchtlich erhöht werden.
- Die Batterie 6, die in dem Batteriegehäuse 5 als Betriebsstromversorgung aufgenommen ist, ist eine exklusiv hergestellte Batterie des wiederaufladbaren Typs. Der CD- Antriebsmechanismus 40 und elektronische Schaltungen auf der Schaltungsplatte 3 werden durch Kontaktieren von Elektroden 6a, 6b, die an jeweils einer Stirnseite der Batterie 6 ausgebildet sind, über Anschlüsse 9a, 9b einer in dem Batteriegehäuse 5 angeordneten Eingangsgrundplatte 9 mit Strom versorgt.
- Eine Öffnung des Batteriegehäuses 5, durch welche die Batterie 6 eingelegt oder entnommen wird, wird mittels eines Batteriefachdeckels 10, der in der waagerechten Richtung schwenkbar an dem Chassis 2 gehalten ist, geöffnet und/ oder geschlossen. Eine Konstruktion des Batteriefachdeckels 10 wird weiter unten beschrieben.
- Das Chassis 2, dessen Festigkeit durch Befestigen des Batteriegehäuses 5 aus dem steifen Material daran erhöht ist, ist mit einem unteren Deckel 11, einem oberen Deckel 12 und einem Bedienungsrahmen 13 abgedeckt, die zusammen das Gehäuse des CD- Players 1 bilden.
- Der untere Deckel 11 besteht aus einer Aluminiumplatte und ist von einer solchen Größe, daß er die Unterseite des Chassis 2 bis zu der Unterseite des Batteriegehäuses 5 abdeckt. Der untere Deckel 11 ist an dem Chassis 2 und dem Batteriegehäuse 5 durch Schrauben 14 befestigt.
- Das Chassis 2 weist an seiner Rückseite ein schwenkbar gehaltenes Paar von Armen 15a, 15b auf, die jeweils derart aus einem Blech hergestellt sind, daß das Paar Arme 15a, 15b in der senkrechten Richtung (nach oben und unten) gedreht werden kann. Der obere Deckel 12, der aus der Aluminiumplatte derart geformt ist, daß er die Oberseite des Chassis 2 überdeckt, ist an dem Paar Arme 15a, 15b mittels Schrauben 16 befestigt. Insbesondere kann der obere Deckel 12 relativ zu dem Chassis 2 nach oben und nach unten gedreht und als ein öffenbarer und/oder schließbarer Deckel, der den CD- Kassetten-Ladeabschnitt des CD-Antriebsmechanismuses 40 öffnet und/ oder schließt, angeordnet werden.
- Der zwischen dem unteren Deckel 11 und dem oberen Deckel 12 angeordnete Bedienungsrahmen 13 ist ein U-förmiger Rahmen aus einem harten Kunststoffmaterial, so daß sich der Bedienungsrahmen 13 entlang der linken Seitenwand 2a, der Rückseitenwand 2b und der vorderen Seitenwand 2d des Chassis 2 erstrecken kann. Der Bedienungsrahmen 13 ist an der Außenseite des Chassis 2 mit Hilfe von Schrauben 17 befestigt.
- Der Bedienungsrahmen 13 weist an seiner mittleren Wand, die gegenüber der linken Seitenwand 2a des Chassis 2 angeordnet ist, eine Vielzahl von Funktionsknöpfen 18 auf, d. h. sechs Arten von Funktionsknöpfen, wie beispielsweise PLAY, FAST FORWARD, REVERSE, PAUSE, STOP und VOLUME ADJUSTMENT der CD. Der Betrieb der CD wird eingeschaltet und die Lautstärke eingestellt durch Niederdrücken von berührungsempfindlichen Schaltern 19a, die an der linken Seitenwand 2a des Chassis 2 befestigt sind, mit den jeweiligen Funktionsknöpfen 18.
- Wie oben beschrieben, ist bei dem CD-Player 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Festigkeit des Chassis 2 durch Befestigen des Batteriegehäuses 5 aus dem steifen Material an dem rahmenförmigen Chassis 2 aus dem dünnen Blech erhöht. Weiter ist der untere Deckel 11 aus Aluminium über das Chassis 2 und das Batteriegehäuse 5 befestigt, und der obere Deckel 12 aus Aluminium ist an der Oberseite des Chassis 2 angebracht. Außerdem ist der Bedienungsrahmen 13 aus dem harten Kunststoffmaterial an der Außenseite des Chassis 2 befestigt. Demzufolge ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, den CD-Player zu bauen, der allgemein klein, dünn und leicht und dessen Festigkeit für die derzeitige Praxis ausreichend gemacht werden kann.
- Die Konstruktion gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet spezielle Konstruktionen für das Drehgelenk des Batteriefachdeckels 10, welcher das Batteriefach 5 öffnet und/oder schließt, und das Drehgelenk des oberen Deckels 12, welcher den CD-Ladeabschnitt öffnet und/oder schließt, um den CD-Player zu miniaturisieren.
- Diese Konstruktionen werden anhand von Fig. 5 beschrieben.
- Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Batteriefachdeckel 10 eine drehbare Platte 10a, die schwenkbar an dem Chassis 2 derart gehalten ist, daß sie die Öffnung des Batteriefaches S öffnet und/oder schließt, und einen Deckelkörper 10b, der an der drehbaren Platte 1 Oa derart angebracht ist, daß er entlang der Oberflächenrichtung der drehbaren Platte 10a in einem vorbestimmten Bereich gleitend wird, auf.
- Der Deckelkörper 10b weist einen Eingriffsvorsprung 21 auf, der an seiner Spitze ausgebildet ist. Andererseits weist das Batteriefach 5 an seiner Öffnungskante eine Eingriffsöffnung 22 auf, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Der Batteriefachdeckel 10 schließt die Öffnung des Batteriefaches 5 unter der Bedingung, daß der Deckelkörper 10b zur freien Endseite der drehbaren Platte 10a bewegt wird. Dann wird der Batteriefachdeckel 10 durch den Eingriff des Eingriffsvorsprungs 21 mit der Eingriffsöffnung 22 verriegelt, nachdem der Deckelkörper 10b aus diesem Zustand zur Basis-Endseite der drehbaren Platte 10a bewegt wurde.
- Das Drehgelenk des so bezüglich des Chassis 2 angeordneten Batteriefachdeckels 10 ist im wesentlichen an dem gleichen Abschnitt vorgesehen wie ein Drehgelenk des oberen Deckels 12.
- Wie in Fig. 5 gezeigt, sind erste Lagerungsteile 23a, 23b, an denen der Batteriefachdeckel 10 schwenkbar gehalten ist, symmetrisch an einer oberen und einer unteren Kante der rechten Seitenwand 2c nahe des Knicks zwischen der Rückseitenwand 2b und der rechten Seitenwand 2c des Chassis 2 geformt. Ein zweites Lagerungsteil 25, das den rechten Arm 15b, an dem der obere Deckel 12 angebracht ist, schwenkbar trägt, ist zwischen dem oberen und dem unteren ersten Lagerungsteil 23a und 23b ausgebildet.
- Jedes der ersten Lagerungsteile 23a, 23b, die den Batteriefachdeckel 10 schwenkbar halten, steht als ein U-förmiges Element vor, bei dem der Basisabschnitt senkrecht aufgerichtet und der Spitzenabschnitt in waagerechter Richtung nach innen gebogen ist. In Zuordnung hierzu weisen ein oberer und ein unterer Vorsprung 10a1, 10a2, die am Basisende der drehbaren Platte 10a des Batteriefachdeckels 10 vorstehen, Trägerwellen 24a, 24b auf, die von demselben einander gegenüberliegend vorstehen. Die obere und die untere Trägerwelle 24a, 24b können leicht zusammengebaut werden, wenn die obere und die untere Trägerwelle 24a, 24b von der Seite in die ersten Lagerungsteile 231, 23b eingesetzt werden und in diese eingreifen.
- Bei diesem Aufbau sind jeweils Flansche 24a1, 24b1 an den Ausgangspunkten der Trägerwellen 24a, 24b ausgebildet. Wenn das Batteriefach 5 an der rechten Seitenwand 2c des Chassis 2 befestigt wird, nachdem die Trägerwellen 24a, 24b mit den ersten Lagerungsteilen 23a, 23b in Eingriff stehen, werden die Flansche 24a1, 24b1 mit einem Teil des Batteriefaches 5 in Berührung gebracht. Somit kann der Batteriefachdeckel 10 exakt ohne Taumelbewegung zusammengebaut werden, indem verhindert wird, daß sich die Trägerwellen 24a, 24b aus den ersten Lagerungsteilen 23a, 23b lösen (siehe Fig. 7).
- Das zweite Lagerungsteil 25, das den Arm 15b, an dem der obere Deckel 12 angebracht ist, schwenkbar hält, steht in der Art eines aufstehenden Lappens zwischen den ersten Lagerungsteilen 23a und 23b in der Richtung senkrecht zu den ersten Lagerungsteilen 23a, 23b vor. Der Arm 15b ist durch einen aufgespreizten Stift 26 an dem zweiten Lagerungsteil 25 schwenkbar gehalten, so daß der Arm 15b in der senkrechten Richtung gedreht werden kann.
- Gemäß obiger Konstruktion sind die Drehgelenke des Batteriefachdeckels 10 und des oberen Deckels 11, deren Drehrichtungen unterschiedlich sind, effizient an dem Chassis 2 angeordnet und der Raum kann effektiv genutzt werden, wodurch der CD-Player in vorteilhafter Weise miniaturisiert wird.
- Weiter kommt bei dem CD-Player 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Konstruktion in Betracht, daß die Abschnitte, in denen die Funktionsknöpfe 18 auf dem Bedienungsrahmen angeordnet sind, eine ausreichende Steifheit beibehalten können.
- Die Konstruktion des Bedienungsrahmens 13 wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
- Wie dargestellt, weist der Bedienungsrahmen 13 nach innen gezogene Abschnitte 27 auf, die den Funktionsknöpfen 18 entsprechen. Die Funktionsknöpfe 18 sind genau in den nach innen gezogenen Abschnitten 27 angeordnet.
- Jeder Funktionsknopf 18 weist an seiner Rückseite zwei Arten von Stiften 28, 29 auf. Die Stifte 28, 29 sind durch Durchgangslöcher 30, 31, die am Boden des nach innen gezogenen Abschnitts 27 gebohrt sind, zur die Innenseite des Bedienungsrahmens 13 hin gerichtet. Von den zwei Arten der Stifte 28, 29 steht ein Stift 28 dem berührungsempfindlichen Schalter 19a der an der linken Seitenwand 2a des Chassis 2 befestigten Schaltergrundplatte 19 gegenüber. Der andere Stift 29 ist mit einer Blattfeder 32 gekoppelt, die an der Innenseite des Bedienungsrahmens 13 befestigt ist.
- Wie in Fig. 8 gezeigt, weist die Blattfeder 32 elastische Abschnitte 32a auf, die mittels vorbestimmter Schlitze entsprechend den jeweiligen Funktionsknöpfen 18 ausgebildet sind. Der Stift 29 eines jeden Funktionsknopfes 18 ist mit dem elastischen Abschnitt 32a mittels einer verschmelzenden Aufspreizung verbunden und an diesem befestigt. Jeder Funktionsknopf 18 wird unter der Federkraft des elastischen Abschnittes 32a der Blattfeder 32 gezwungen, in seinen Ursprungszustand zurückzukehren. Auch der Stift 28 wird mit dem berührungsempfindlichen Schalter 19a über ein Durchgangsloch 32b, das durch die Blattfeder 32 gebohrt ist, in Kontakt gebracht.
- Wenn der Funktionsknopf 18 gegen die Federkraft der Blattfeder 32 niedergedrückt wird, wird der dem Funktionsknopf 18 entsprechende berührungsempfindliche Schalter 19a stromführend, und verschiedene Funktionen der CD, d. h. PLAY, FAST FORWARD, REVERSE, PAUSE, STOP, werden geschaltet oder die Lautstärke durch VOLUME ADJUSTMENT eingestellt.
- Mit der oben angegebenen Anordnung kann der Bedienungsrahmen 13 gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Vergleich zu der Art der Befestigung von herkömmlichen Funktionsknöpfen 18 ausreichend Festigkeit bzw. Stabilität beibehalten.
- Insbesondere weist der Bedienungsrahmen 13 bei der herkömmlichen Konstruktion Durchgangslöcher auf, durch welche die Funktionsknöpfe 18 eingesetzt werden. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird, da die Festigkeit des Bedienungsrahmens 13 an den durch die Durchgangslöcher gebildeten geschwächten Lochabschnitten beträchtlich vermindert ist, der nach innen gezogene Abschnitt 27 als Anordnungsabschnitt benutzt, in dem die Funktionsknöpfe 18 auf dem Bedienungsrahmen 13 angeordnet werden, d. h. es werden grundlegend wichtige Abschnitte des Bedienungsrahmens 13 beibehalten, wodurch es möglich gemacht wird, zu vermeiden, daß die Steifheit des Bedienungsrahmens 13 verringert wird.
- Die Steifheit des Bedienungsrahmens 13 wird ausreichend beibehalten, was wesentlich zu einer Verbesserung der Steifheit des CD-Players 1 insgesamt beitragen kann.
- Eine Anordnung des CD-Antriebsmechanismuses 40, der in dem Chassis 2 enthalten ist, wird anhand der Fig. 3 und 11 beschrieben.
- In den Fig. 3 und 11 stellt Bezugsziffer 41 ein mechanisches Chassis dar, das als Grundplatte des CD-Antriebsmechanismuses 40 dient. Das mechanische Chassis 41 ist durch einen Dämpfungsmechanismus mit Spiel an Stützelementen 2e, die von der Innenseite des Chassis 2 an mehreren Stellen in waagerechter Richtung vorstehen, gehalten. Der Dämpfungsmechanismus besteht aus einer Gummidämpfung 42 und einer Schraubenfeder 43.
- Auf dem mechanischen Chassis 41 sind eine Drehscheibe 44, auf der die CD 100 gehalten wird und die durch einen Spindelmotor (nicht gezeigt) gedreht wird, und eine optische Aufnahmevorrichtung (nicht gezeigt) zum Lesen eines Signals von der CD 100 angeordnet. Bezugsziffer 45 stellt einen Positionierstift dar, der auf dem mechanischen Chassis 41 aufsteht. Während nur ein Positionierstift 45 dargestellt ist, ist zur Zeit in der Praxis ein Paar von Positionierstiften 45 vorgesehen.
- Das mechanische Chassis 41 weist an seinem, an dessen hinteren Ende ausgebildeten Lagerungsteil 46 einen Kassettenhalter 47 zum Halten der CD-Kassette 101 in einer nach oben und unten schwenkbaren Tragweise auf.
- Der Kassettenhalter 47 weist eine Oberseitenplatte 47a, zwei Seitenplatten 47b, 47c, die von der linken und der rechten Seite der Oberseitenplatte 47a in einem rechten Winkel nach unten gebogen sind, und untere Stützplatten 47d, 47e, die von den inneren unteren Enden der zwei Seitenplatten 47b, 47c in einem rechten Winkel vorstehen, auf, welche integral bzw. einstückig ausgebildet sind. Die CD-Kassette 101 wird in den Kassettenhalter 47 unter der Bedingung eingesetzt, daß der Kassettenhalter 47 um einen vorbestimmten Winkel relativ zu dem mechanischen Chassis 41 gedreht ist. Dann wird der Kassettenhalter 47 aus dem obigen Zustand nach unten gedreht, um das mechanische Chassis 41 zu überdecken, wodurch die CD-Kassette 101 auf das mechanische Chassis 41 in ihre vorbestimmte Ladeposition geladen wird. Insbesondere wird die CD 100 zur gleichen Zeit, wenn die CD-Kassette 101 durch Zusammenfügen der an der Unterseite der CD-Kassette 101 ausgebildeten Bezugsöffnungen mit den Positionierstiften 45 genau positioniert wird, in ihrer Mittelposition, die zur Unterseite der CD-Kassette 101 freiliegt, auf der Drehscheibe 44 gehalten.
- Der Kassettenhalter 47 weist an seiner rechten Seitenplatte 47c ein Verschluß- Freigabeelement 80 auf, das sich zur Innenseite des Kassettenhalters 47 hin erstreckt, um einen Schiebeverschluß 102 freizugeben.
- Der Kassettenhalter 47 weist an der Außenseite seiner rechten Seitenplatte 47c daran angebracht ein Deckelverschlußelement 48 auf. Das Deckelverschlußelement 48 ist aus Blech geformt und ein konvexer Abschnitt 48a des Deckelverschlußelements 48 steht durch ein Durchgangsloch 49 der rechten Seitenplatte 47c des Kassettenhalters 47 ins Innere des Kassettenhalters 47 vor.
- Wenn die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 eingesetzt wird, wird die CD- Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 eingesetzt, während der Verschluß 102 an seiner Seite entlang dem konvexen Abschnitt 48a des Deckelverschlußelements 48 gleitet. Wenn die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 bis zu ihrer vorbestimmten Position eingesetzt ist, steht der konvexe Abschnitt 48a mit der Eingriffsöffnung 102a des Verschlusses 102 in Eingriff und das Verschluß-Freigabeelement 80 ist in eine an einer Seitenfläche der CD-Kassette 101 ausgebildete Nut eingesetzt und dadurch in Kontakt mit einem Verschluß-Verriegelungselement (nicht gezeigt), das in der CD- Kassette 101 vorgesehen ist, gebracht. Somit gibt das Verschluß-Freigabeelement 80 den Verschluß 102 aus der Verriegelung durch das Verschluß-Verriegelungselement frei und es wird in Kontakt mit dem Verschluß 102 gebracht. Infolgedessen wird entsprechend dem Einsetzen der CD-Kassette 101 der Verschluß 102 durch das Verschluß- Freigabeelement 80 bewegt, um einen Teil der CD 100 durch die an der Unterseite der CD-Kassette 101 ausgebildeten Öffnung freizugeben. Somit liegt ein Teil der CD 100 einer optischen Aufnahmevorrichtung (nicht gezeigt) gegenüber.
- Wenn die CD-Kassette 101 aus dem Kassettenhalter 47 dank der Wirkung des Deckelverschlußelements 48, welches mit der Eingriffsöffnung 102 des Verschlusses 102 in Eingriff steht, wenn die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 eingesetzt ist, ausgeworfen wird, wird der Verschluß 102 geschlossen, wenn die CD-Kassette 101 ausgeworfen wird.
- Obwohl der Drehpunkt des Kassettenhalters 47 und der Drehpunkt des oberen Deckels 12 an leicht versetzten Positionen in dem CD-Player 1 gemäß diesem Ausführungs beispiel gesetzt sind, wird der Kassettenhalter 47 zusammen mit der Öffnung und/ oder dem Schließen des oberen Deckels 12 gedreht.
- Insbesondere weist der Kassettenhalter 47 Vorsprünge 47b 1, 47c 1 auf, die von der linken und der rechten Seitenplatte 47b, 47c in waagerechter Richtung ausgehen. Der linke und der rechte Arm 15a, 15b, an denen der obere Deckel 12 befestigt ist, weisen Vorsprünge 15a1, 15b1 auf, die in waagerechter Richtung nach innen vorstehen. Die Vorsprünge 15a1, 1Sbl stehen den unteren Abschnitten der Vorsprünge 47b1, 47c1 des Kassettenhalters 47 gegenüber. Wenn der obere Deckel 12 geöffnet wird, kommen die Vorsprünge 15a1, 15b1 der Arme 15a, 15b mit den Vorsprüngen 47b1, 47c1 des Kassettenhalters 47 in Kontakt, um die Vorsprünge 47b1, 47c1 anzuheben. Infolgedessen wird der Kassettenhalter 47 nach oben gedreht und folgt dem oberen Deckel 12. Die maximalen Öffnungswinkel des oberen Deckels 12 und des Kassettenhalters 47 sind auf 25º bzw. 20º eingestellt.
- Der obere Deckel 12 weist ein linkes und ein rechtes Blattfederelement 50, 51 auf, die an seiner Rückseite befestigt sind, wie in Fig. 10 gezeigt. Die Blattfederelemente 50, 51 weisen elastische Vorsprünge 50a, 50b und 51a, 51b auf, welche von ihnen nach vorne und nach hinten vorstehen. Das rechte Blattfederelement 51 weist einen elastischen Vorsprung 51c auf, der an seinem mittleren Abschnitt vorsteht.
- Jeder der elastischen Vorsprünge 50a, 50b, 51a, 51b ist mit einer derartigen Schrägstellung gebogen, daß er von der Innenseite des oberen Deckels 12 absteht. Wenn der obere Deckel 12 geschlossen wird, kommt der elastische Vorsprung 51c des rechten Blattfederelements 51 mit dem oberen Plattenabschnitt 47a des Kassettenhalters 47 in Kontakt, um den Kassettenhalter 47 nach unten zu drücken. Infolgedessen wird der Kassettenhalter 47 nach unten gedreht und folgt dem oberen Deckel 12.
- Wenn der obere Deckel 12 vollständig geschlossen ist, preßt der mittlere elastische Vorsprung Slc des rechten Blattfederelements 51 den Kassettenhalter 47 gegen die Seite des mechanischen Chassis 41 und die elastischen Vorsprünge 50a, 50b und 51a, 51b der zwei Blattfederelemente 50, 51 pressen die CD-Kassette 101 gegen die Seite des mechanischen Chassis 41. Somit kann die CD-Kassette 101 zuverlässig auf den CD- Kassetten-Ladeabschnitt auf dem mechanischen Chassis 41 ohne Taumeln geladen werden.
- Die vorderen elastischen Vorsprünge 50a, 51a der Blattfederelement 50, 51 werden mit der CD-Kassette 101 vor dem Kassettenhalter 47 in Kontakt gebracht. Dagegen werden die hinteren elastischen Vorsprünge 50b, 51b mit der CD-Kassette 101 durch ein linkes und ein rechtes Durchgangsloch 52a, 52b, die durch die obere Seitenplatte 47a des Kassettenhalters 47 gebohrt sind, in Kontakt gebracht.
- Der obere Deckel 12 wird durch einen Verriegelungsmechanismus unter der Bedingung verriegelt, daß er vollständig geschlossen ist. Der Verriegelungsmechanismus weist ein hakenförmiges Verriegelungselement 53, das in der Mitte der vorderen Seitenwand 2d des Chassis 2 vorgesehen ist, und eine Eingriffsplatte 54, die an der Innenseite des vorderen Endes des oberen Deckels 12 in Zuordnung zu dem Verriegelungselement 53 befestigt ist, auf. Wenn der obere Deckel 12 vollständig geschlossen ist, ist der obere Deckel 12 durch Eingreifen eines nach innen gezogenen Eingriffsabschnitts 54a der Eingriffsplatte 54 mit dem Verriegelungselement 53 verriegelt.
- Wenn der obere Deckel aus dem verriegelten Zustand freigegeben ist, ist es möglich, den oberen Deckel 12 durch Schieben eines in dem Bedienungsrahmen 13 vorgesehenen Verriegelungs-Freigabeelements 55 zu öffnen, um das Verriegelungselement 53 aus der Eingriffsplatte 54 zu lösen.
- Wenn der obere Deckel 12 aus dem verriegelten Zustand freigegeben und der obere Deckel 12 geöffnet ist, wird, wenn die CD-Kassette 101 auf dem Kassettenhalter 47 geladen ist, dann die CD-Kassette 101 aus dem Kassettenhalter 47 ausgeworfen.
- Eine Anordnung eines Auswurfmechanismuses dieser CD-Kassette 101 wird im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
- Wie in Fig. 12 gezeigt, weist der Kassettenhalter 47 an seiner rechten Seitenplatte 47c einstückig angeformt eine Stützplatte 57 auf, die vom unteren Ende in waagerechter Richtung ausgeht. Die Stützplatte 57 weist einen aus Blech geformten Auswurfhebel 58 auf, der daran derart gehalten ist, daß er nach vorne und nach hinten gleiten kann, d. h. in der gleichen Richtung wie die Richtung, in der die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 geladen und/oder aus diesem ausgeworfen wird.
- Der Auswurfhebel 58 weist eine Basisplatte 58a, die sich entlang der Stützplatte 57 des Kassettenhalters 47 erstreckt, und eine elastische Platte 58b und eine verlängerte Platte 58c, die senkrecht vom Vorderende der Basisplatte 58a entlang der rechten Seitenplatte 47c des Kassettenhalters 47 aufsteht, auf, die integral bzw. einstückig ausgebildet sind. Elliptische Führungsöffnungen 59a, 59b, die in der Längsrichtung der Basisplatte 58a ausgebildet sind, werden durch Führungsstifte 60a, 60b, die fest auf der Stützplatte 57 des Kassettenhalters 47 eingesetzt sind, geführt, so daß der Auswurfhebel 58 in einem vorbestimmten Bereich nach vorne und nach hinten gleiten kann.
- Die Basisplatte 58a des Auswurfhebels 58 weist einen Feder-Anschlagvorsprung 58d auf, der von deren vorderem Ende ausgeht. Eine Zugschraubenfeder 61 erstreckt sich zwischen dem Feder-Anschlagvorsprung 58d und dem vorderen Führungsstift 60a. Der Auswurfhebel 58 ist konstant nach vorne, d. h. in der Auswurfrichtung der CD-Kassette 101, unter der Federkraft der Zugschraubenfeder 61 vorgespannt.
- Die elastische Platte 58b des Auswurfhebels 58 weist an ihrer Spitze eine Eingriffszunge 62 aus Kunstharz auf, die mit dem konkaven bzw. nach innen gezogenen Abschnitt 103 an der Seite der CD-Kassette 101 in Eingriff kommen soll. Die Eingriffszunge 62 ist mit dem Auswurfhebel 58 aus Blech mittels Outsert-Formung integral ausgebildet. Die Eingriffszunge 62 steht der Innenseite des Kassettenhalters 47 durch ein Durchgangsloch 63 von rechteckiger Form, welches durch die rechte Seitenplatte 47c des Kassettenhalters 47 gebohrt ist, gegenüber. Unter der Bedingung, daß die CD-Kassette 101 in dem Kassettenhalter 47 eingesetzt ist, wie in Fig. 13 gezeigt, steht die Eingriffszunge 62 mit dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 der CD-Kassette 101 in Eingriff, wodurch der Auswurfhebel 58 zusammen mit der CD- Kassette 101 geschoben wird.
- Die Eingriffszunge 62 des Auswurfhebels 58 weist insbesondere eine Hinterschneidung 62a auf, wie in Fig. 13 gezeigt. Insbesondere ist die Eingriffszunge 62 in einer konkaven bzw. nach innen gezogenen Form an ihrem Fußabschnitt, an dem sie dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 der CD-Kassette 101 gegenüberliegt, hinterschnitten.
- Weil die Eingriffszunge 62 den Hinterschnitt 62a besitzt, kann die Eingriffszunge 62 leicht mit dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 der CD-Kassette 101 zuverlässig in Eingriff gebracht werden. Deshalb kann, auch wenn die CD-Kassette 101 aufgrund einer Taumelbewegung in den Kassettenhalter 47 mit einer leichten Schrägstellung eingesetzt wird, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 13 gezeigt, verhindert werden, daß die Eingriffszunge 62 aus dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 rutscht. Somit kann der Zustand des Ineinandergreifens zwischen der Eingriffszunge 62 und dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 zuverlässig beibehalten werden.
- Der Auswurfhebel 58 weist außen an der Spitze der verlängerten Platte 58c einen aufstehenden Verriegelungsstift 64 auf, der mit einem Verriegelungselement 67 in Eingriff steht, welches später beschrieben werden wird. Weiter weist die verlängerte Platte 58c einen Führungsstift 65 auf, der fest an der Innenseite eingesetzt ist. Der Führungsstift 65 steht mit der rechteckigen Führungsöffnung 66, die durch die rechte Seitenplatte 47c des Kassettenhalters 47 gebohrt ist, in Eingriff und ist dadurch so geführt, daß der Verriegelungsstift 64 exakt dem Verriegelungselement 67 gegenübersteht und in dieses eingreift.
- Das Verriegelungselement 67 ist mittels eines Schaftstiftes 68 schwenkbar an dem hinteren Ende der rechten Seitenplatte 47c des Kassettenhalters 47 gehalten. Das Verriegelungselement 67 weist an seiner Spitze eine Zunge 67a auf, die mit dem Verriegelungsstift 64 des Auswurfhebels 58 in Eingriff steht.
- Der Schaftstift 68, der das Verriegelungselement 67 schwenkbar hält, weist eine darauf befestigte Torsionsfeder 69 auf. Ein Ende der Torsionsfeder 69 ist mit der Seite des Kassettenhalters 47 gekoppelt und das andere Ende derselben ist mit der Seite des Verriegelungselements 67 gekoppelt. Somit ist das Verriegelungselement 67 ständig im Uhrzeigersinn in Fig. 12 unter der Federkraft der Torsionsfeder 69 vorgespannt.
- Das Verriegelungselement 67 ist in einer vorbestimmten Drehposition verriegelt, d. h. in der Position, in der die Zunge 67a dem Verriegelungsstift 64 des Auswurfhebels 58 gegenübersteht, wenn ein Teil des Vorsprungs 67b mit einem Anschlagvorsprung 70 in Berührung kommt, der zu der Seite des Kassettenhalters 47 vorsteht.
- Das Verriegelungselement 67 weist ein Funktionselement 67c auf, das benutzt wird, um den Eingriff zwischen dem Auswurfhebel 58 und dem Verriegelungsstift 64 zu lösen. Ein Verriegelungs-Lösemechanismus zur Betätigung des Funktionselements 67c ist auf der Seite des mechanischen Chassis 41 angeordnet.
- Der Verriegelungs-Lösemechanismus besteht aus einem sogenannten Klinkwerk bzw. Sperrgetriebe und löst den Eingriff zwischen dem Verriegelungselement 67 und dem Verriegelungsstift 64 unter Drehung des Kassettenhalters 47.
- In Zuordnung zu dem Verriegelungselement 67 der Seite des Kassettenhalters 47 weist das mechanische Chassis 41 eine senkrechte Wand 71 auf, die in Zungenform gegenüber der rechten Seitenwandplatte 47c des Kassettenhalters 47 fest eingesetzt ist. Die senkrechte Wand 71 weist ein das Sperrgetriebe bildendes Sperrelement 72 auf, das daran mittels eines Schaftiftes 73 schwenkbar gehalten ist. Das Sperrelement 72 weist an seinem einen Abschnitt eine Funktionszunge 72a auf, die dem Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 gegenüberliegt, und weist an seinem anderen Ende auch einen Anschlagvorsprung 72b auf.
- Eine Torsionsfeder 74 ist an dem Schaftstzft 73 angebracht, der das Sperrelement 72 schwenkbar hält. Ein Ende der Torsionsfeder 74 ist mit der Seite der senkrechten Wand 71 gekoppelt und das andere Ende derselben ist mit der Seite des Sperrelements 72 gekoppelt. Das Sperrelement 72 ist in der entgegengesetzten Richtung zu dem Verriegelungselement 67, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 12, unter der Federkraft der Torsionsfeder 74 vorgespannt. Das Sperrelement 72 ist in einer vorbestimmten Drehstellung verriegelt, d. h. in der Stellung, in der die Funktionszunge 72a dem Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 gegenübersteht, wenn das Anschlagelement 72b in Berührung mit der oberen Kante der senkrechten Wand 71 kommt.
- Die senkrechte Wand 71, an der das Sperrelement 72 angebracht ist, ist derart geneigt und gebogen, daß ein vorderer Abschnitt 71a zur Außenseite hin geöffnet ist. Somit dient die senkrechte Wand 71 als Führungswand, die den Auswurfhebel 58 sanft führen kann, wenn die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 eingesetzt wird.
- Die Funktionsweise des so eingerichteten Auswurfmechanismuses wird nachfolgend im Detail beschrieben.
- Wenn, wie in Fig. 14 gezeigt, die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 unter der Bedingung eingesetzt wird, daß der Kassettenhalter 47 relativ zu dem mechanischen Chassis 41 nach oben steht, d. h. unter der Bedingung, daß der obere Deckel 12 geöffnet ist, steht die Eingriffszunge 62 des Auswurfhebels 58 zunächst mit dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 der Seite der CD-Kassette 101 in Eingriff. Als Ergebnis wird der Auswurfhebel 58 zusammen mit der CD-Kassette 101 gegen die Federkraft der Zugschraubenfeder 61 zur gleichen Zeit nach hinten bewegt wie die CD-Kassette 101 bewegt wird.
- Zu dieser Zeit wird der Eingriff zwischen der Eingriffszunge 62 und dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 zuverlässig beibehalten, weil die Eingriffszunge 62 des Auswurthebels 58 den Hinterschnitt 62a aufweist, wie oben beschrieben. Infolgedessen kann, auch wenn die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 mit einer kleinen Taumelbewegung eingesetzt wird, verhindert werden, daß sich die Eingriffszunge 62 aus dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 löst.
- Auch wenn die Eingriffszunge 62 aus dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 gelöst ist, wird die elastische Platte 58b des Auswurfhebels 58 durch die senkrechte Wand 71 des Verriegelungs-Lösemechanismuses geführt, wodurch verhindert wird, daß die Eingriffszunge 62 aus dem nach innen gezogenen Abschnitt 103 rutscht. Deshalb kann der Auswurfhebel zuverlässig zusammen mit der CD-Kassette 101 bewegt werden.
- Wenn die CD-Kassette 101 vollständig in den tiefsten Abschnitt des Kassettenhalters 47 eingesetzt ist, wie in Fig. 15 gezeigt, steht der Verriegelungsstift 64 des Auswurfhebels 58 mit der Zunge 67a des Verriegelungselements 67 in Eingriff, wodurch der Auswurfhebel 58 verriegelt wird.
- Das Eingreifen zwischen dem Verriegelungsstift 64 und dem Verriegelungselement 67 wird nachfolgend näher beschrieben.
- Wenn der Auswurfhebel 58 nach hinten bewegt wird, berührt der Verriegelungsstift 64 zunächst die Spitze der schrägen Kante der Zunge 67a des Verriegelungselements 67 und drückt dagegen. Das Verriegelungselement 67 wird durch die Druckkraft des Verriegelungsstiftes 64 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 69 nach unten gedreht. Wenn dann der Verriegelungsstift 64 an der Zunge 67a vorbeiläuft, kehrt das Verriegelungselement 67 unter der Federkraft der Torsionsfeder 69 in seine ursprüngliche Stellung zurück, wodurch der Verriegelungsstift 64 in die Zunge 67a eingreift. Somit ist der Auswurfhebel 58 verriegelt.
- Dann wird der Kassettenhalter 47 durch Schließen des oberen Deckels 12 aus dem Zustand, daß der Auswurfhebel 58 verriegelt ist, nachdem die CD-Kassette 101 in den Kassettenhalter 47 vollständig eingesetzt wurde, nach unten gedreht. Unter der Bedingung, daß die CD-Kassette 101 auf dem auf dem mechanischen Chassis 41 vorgesehenen CD-Kassetten-Ladeabschnitt geladen ist, wie in Fig. 16 gezeigt, läuft das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 an der Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 vorbei und befindet sich dann unter der Funktionszunge 72a.
- Das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 läuft an der Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 wie folgt vorbei.
- Weil das Verriegelungselement 67 durch das Anschlagelement 70 von einer Drehung im Uhrzeigersinn zurückgehalten wird, berührt das Funktionselement 67c die Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 und drückt an diese. Durch die Druckkraft des Funktionselements 67c wird das Sperrelement 72 im Uhrzeigersinn, d. h. in der Richtung, in der die Funktionszunge 72a aus dem Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 entkommen ist, gegen die Federkraft der Torsionsfeder 74 gedreht. Als Ergebnis läuft das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 an der Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 vorbei.
- Wenn der Kassettenhalter 47 nach oben gedreht wird, nachdem der obere Deckel 12 aus diesem Zustand geöffnet wurde, wie in Fig. 17 gezeigt, wird das Sperrelement 72 durch das Anschlagelement 72b von einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn zurückgehalten. Deshalb wird, wenn das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 mit der Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 in Berührung kommt, das Verriegelungselement 67 relativ zum Kassettenhalter 47 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 69 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
- Insbesondere wird, wenn das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 die Federzunge 72a des Sperrelements 72 berührt, das Verriegelungselement 67 in seinem Zustand belassen, während der Kassettenhalter 47 nach oben gedreht wird. Somit wird der Verriegelungsstift 64 aus der Zunge 67a des Verriegelungselements 67 gelöst, und das Verriegelungselement 67 wird aus dem Verriegelungszustand befreit, wodurch der Auswurfhebel 58 unter der Federkraft der Zugschraubenfeder 61 nach vorne bewegt und in die ursprüngliche Position zurückgebracht wird. Als Ergebnis wird die CD- Kassette 101 aus dem Kassettenhalter 47 durch den Auswurfhebel 58 ausgeworfen.
- Wenn der Kassettenhalter 47 in seiner höchsten Drehstellung nach oben steht, nachdem der obere Deckel 12 vollständig geöffnet wurde, läuft das Funktionselement 67c des Verriegelungselements 67 an der Funktionszunge 72a des Sperrelements 72 vorbei, so daß das Verriegelungselement 67 in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wird.
- Die CD-Kassette 101 wird aus dem Kassettenhalter 47 zur gleichen Zeit ausgeworfen wie der obere Deckel 12 geöffnet wird, wie oben beschrieben. Deshalb kann der Benutzer die CD-Kassette 101 einfach aus dem Kassettenhalter 47 entfernen.
- Während bis jetzt die CD-Kassette, in der die CD enthalten ist, als das Aufzeichnungsmedium beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auch bei einem Auswurfmechanismus einer Magnetband-Kassette, in der ein Magnetband enthalten ist, als Aufzeichnungsmedium angewendet werden.
Claims (10)
1. Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät (1), mit
einem Basiselement (41);
einem an dem Basiselement (41) zur Drehung zwischen einer offenen Stellung und
einer geschlossenen Stellung befestigten Kassettenhalter (47), wobei der
Kassettenhalter (47) eine schlitzartige Öffnung besitzt, durch die eine darin ein
Aufzeichnungsmedium (100) enthaltende Kassette (101) eingesetzt und ausgeworfen
werden kann; und
einem Auswurfmechanismus, mit
einem Auswurf-Funktionselement (58), das an dem Kassettenhalter (47)
bewegbar angebracht ist, zum Auswerfen der Kassette (101), wenn der
Kassettenhalter (47) in die offene Stellung bewegt wird; und
einem Verriegelungsmechanismus (67, 72), der mit dem Auswurf-
Funktionselement (58) in Eingriff bringbar ist, um das Auswurf-
Funktionselement (58) zu verriegeln, wenn die Kassette (101) in den Halter
(47) eingesetzt worden ist;
wobei der Auswurfmechanismus dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Auswurf-Funktionselement (58) an einer Seitenwand (47c) des
Kassettenhalters (47) angebracht ist und mit einer in dem Halter (47) eingesetzten Kassette
(101) für eine lineare Hin- und Herbewegung mit derselben in Eingriff bringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsmechanismus (67, 72) ein mit dem
Auswurf-Funktionselement (58) in Eingriff bringbares Verriegelungselement (67) zur Verhinderung
des Auswerfens einer in der Vorrichtung eingesetzten Kassette und ein
Freigabeelement (72) zum Lösen des Auswurf-Funktionselements (58) aus dem
Eingriff mit dem Verriegelungselement (67), wenn der Kassettenhalter (47) von der
geschlossenen Stellung in die offene Stellung gedreht wird, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (67) an einer Seite (47c) des Kassettenhalters (47),
an der das Auswurf-Funktionselement (58) angebracht ist, drehbar angebracht ist;
und daß das Verriegelungselement (67) mit einem Eingriffsgebilde (67), das mit
dem Auswurf-Funktionselement (58) in Eingriff bringbar ist, ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (67) durch ein Vorspann-Federelement (69) in den
Eingriff mit dem Auswurf-Funktionselement (58) vorgespannt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Freigabeelement (72) drehbar an dem Basiselement (41) angebracht ist; und
daß das Freigabeelement (72) einen Eingriffsabschnitt (72a) aufweist, der in der
geschlossenen Stellung mit dem Verriegelungselement in Eingriff bringbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswurf-Funktionselement (58) einen Eingriffsabschnitt (62) aufweist, der
mit einem nach innen gezogenen Abschnitt (103) einer in den Kassettenhalter (47)
eingesetzten Kassette (101) in Eingriff bringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswurf-Funktionselement (58) eine an dem Kassettenhalter (47)
angebrachte Basis (58a) und einen mit der Basis (58a) einstückig ausgebildeten Arm
(58b), der den Eingriffsvorsprung (62) an einem freien Ende davon vorgesehen hat,
aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriffsvorsprung (62) einen Hinterschnitt (62a) aufweist, der mit dem
nach innen gezogenen Abschnitt (103) der Kassette (101) in Eingriff bringbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einem Vorspann-Federelement (61) zum Vorspannen des
Auswurf-Funktionselements (58), um eine Kassette (101) aus dem Kassettenhalter (47) auszuwerfen.
10. Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kassettenhalter (47) eine Hauptwand (47a) von im wesentlicher
quadratischer Form, ein Paar Seitenwände (47b, 47c), die entlang einem Paar von
gegenüberliegenden Seiten der Hauptwand (47a) ausgebildet sind, und ein Paar
Halterungen (47d, 47e), die von dem Paar Seitenwände (47b, 47c) in den
Kassettenhalter (47) derart vorstehen, daß sie parallel zu der Hauptwand (47a)
verlaufen, aufweist.
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