Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsverarbeitungsgerät auf
dem technischen Gebiet beispielsweise einer tragbaren persönlichen Datenbank.
Beschreibung des Standes der Technik
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Als herkömmliches Informationsverarbeitungsgerät ist ein Gerät bekannt, welches
den in Fig. 21 gezeigten Aufbau hat. In Fig. 21 steuert eine CPU 54 den Betrieb von
entsprechenden Komponenten. Eine Tastatur 50 liefert Anzeigen für Operationen, die durch einen
Benutzer auszuführen sind. In einem ROM 56 sind Programme gespeichert, um die CPU 54 zu
veranlassen, Operationen auszuüben, die den Anzeigen für die Operationen entsprechen. Ein
RAM 58 wird als Arbeitsbereich im Ausführungszeitpunkt der Programme verwendet. Eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 60 führt die Übertragung von verschiedenen Daten zwischen
einer externen peripheren Einrichtung und der CPU 54 aus. Die CPU 54, der ROM 56, der
RAM 58 und die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 60 bilden einen Mikrocomputer 52.
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Ein CD-ROM-Leser (CD-ROM-Ansteuerung) 66 liest das Daten, die auf einem
CD-ROM-Träger aufgezeichnet sind, als Antwort auf eine Anweisung oder eine Anzeige, die
von der CPU 54 ausgegeben wird, und überträgt diese zur CPU 54. Eine LCD-Ansteuerung 62
dient dazu, um Anzeigedaten, die von der CPU 54 ausgegeben werden, auf einer LCD 64
anzuzeigen, und sie zeigt die Daten, die von der CD-ROM-Ansteuerung 66 gelesen werden,
darauf an. Eine CD-ROM, die von der CD-ROM-Ansteuerung gelesen wird, besteht
normalerweise aus einer Datenbank, die verschiedene Informationen umfaßt, beispielsweise Buchstaben,
Grafiken, Stimmen, usw..
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Da die CD-ROM als Aufzeichnungsträger für die Datenbank verwendet wird,
konnte eine neue Information nicht auf den Aufzeichnungsträger geschrieben werden. Damit
besitzen die oben erwähnten herkömmlichen Informationsverarbeitungsgeräte die folgenden
Probleme.
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1. Eine Funktion zum Aufzeichnen von handgeschriebenen Dingen oder
Holographen, die einer "Unterstreichung" äquivalent sind oder dieser entsprechen, die durch einen
roten Stift oder dgl. hergestellt wurden, einer "Markierung", die durch einen Markierungsstift
hergestellt wurde, usw., und Symbolen, die jeweils auf einem Normalpapierträger dargestellt
sind, kann nicht realisiert werden. Außerdem können Holographe und Symbole nicht
gespeichert werden, um so dem Inhalt der Datenbank zu entsprechen.
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2. Sogar wenn die obige "Unterstreichung" und "Markierung" vorübergehend im
RAM gespeichert wird, der als Arbeitsbereich verwendet wird, wird die Information über die
"Unterstreichung" und "Markierung" normalerweise gleichzeitig mit dem Auswurf der CD-
ROM gelöscht, was die Unbequemlichkeit mitsichbringt, daß die "Unterstreichung" und die
"Markierung" nicht dort gelassen wird, wo sie ist, sogar wenn die CD-ROM wieder in das
Informationsverarbeitungsgerät geladen wird.
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3. Die folgenden Punkte A, B und C können nicht auf der Datenbank ausgeführt
werden:
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A. Modifikation des Inhalts
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B. Änderung in der äußeren Erscheinung im Zeitpunkt der optischen Darstellung
(Änderung der Font-Größe, Farbe, Stil der Art, usw. des Datenkopfworts)
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C. Editierbetrieb, beispielsweise die virtuelle Entfernung des Datenkopfworts und
seines entsprechenden Inhalts aus der Datenbank.
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Aus der US-A 5 150 339 ist ein optischer Plattenträger, bei dem ROM-Bereich, in
welchem schon Daten gespeichert wurden und der in der Lage ist, lediglich optisch die Daten
zu reproduzieren (zu lesen), wie auch der RAM-Bereich, der in der Lage ist, darauf optisch
Daten aufzuzeichnen und diese daraus zu lesen, bekannt, wobei diese Bereiche in einer
derartigen gegenseitigen Position verschachtelt sind, die einen im wesentlichen fortlaufenden
Hochgeschwindigkeitszugriffsbetrieb zu den Nur-Lese-ROM- und umschreibbaren RAM-Daten
ermöglicht, und einige der stationären Daten, die geeignet im falschen Bereich gespeichert
werden, in einer Position gespeichert werden, die näher einigen der Zusatzdaten ist, die geeignet
im RAM-Bereich gespeichert werden, die insbesondere eng in bezug auf einige der stationären
Daten sind.
Überblick über die Erfindung
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In Hinblick auf die obigen Ausführungen ist es daher eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Informationsverarbeitungsgerät bereitzustellen, in welchem ein eine
Modifi
zier-Information gespeichert werden kann, beispielsweise eine Unterstreichung, eine
Inhaltskorrektur usw. in bezug auf eine feste und gespeicherte Information.
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Diese Aufgabe wird mittels der Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Gemäß einem. Merkmal der vorliegenden Erfindung wird zum Lösen der obigen
Aufgabe ein Informationsverarbeitungsgerät bereitgestellt, welches eine
Verarbeitungseinrichtung (beispielsweise einen in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer 12) umfaßt, um eine
Verarbeitung auszuführen, die einer Eingangs- und Ausgangsinformation entspricht, die das Ergebnis
der Verarbeitung daraus anzeigt, und eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung
(beispielsweise eine optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8, die in Fig. 1
gezeigt ist) zum Aufzeichnen einer Information auf und zum Wiedergeben dieser von einem
Plattenaufzeichnungsträger (beispielsweise einer Hybrid-Platte 804, die in Fig. 2 gezeigt ist),
die einen Nur-Lese-Bereich hat, auf dem die vorgegebene Information vorher aufgezeichnet
ist, und einen Lese-/Schreibbereich, um darauf die Information zu speichern, die das
Verarbeitungsergebnis zeigt, welches von der Verarbeitungseinrichtung geliefert wird.
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Gemäß dem Informationsverarbeitungsgerät nach der vorliegenden Erfindung führt
die Verarbeitungseinrichtung die Verarbeitung entsprechend dem Eingangssignal durch und
liefert daraus die Information, die das Verarbeitungsergebnis anzeigt. Die Aufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung zeichnet die Information, die das Verarbeitungsergebnis anzeigt,
welches von der Verarbeitungseinrichtung ausgegeben wird, auf dem Lese-/Schreibbereich und
nicht auf dem Nur-Lese-Bereich auf, auf dem die vorgegebene Information auf dem
Plattenaufzeichnungsträger vorher aufgezeichnet wurde. Somit kann die Modifizier-Information in
bezug auf die Information, die auf dem Nur-Lese-Bereich des Plattenaufzeichnungsträgers
aufgezeichnet wurde, auf den Lese-/Schreibbereich des Plattenaufzeichnungsträgers geschrieben
werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Obwohl die Anmeldung mit den Patentansprüchen schließt, die besonders den
Hauptgegenstand herausstellen und diesen klar beanspruchen, der als Erfindung angesehen
wird, wird angenommen, daß die Erfindung, die Aufgaben, die Merkmale und die Vorteile
besser aus der folgenden Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen angegeben wird, in denen:
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Fig. 1 eine Blockdarstellung ist, die den Aufbau einer Ausführungsform eines
Informationsverarbeitungsgeräts der vorliegenden Erfindung zeigt;
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Fig. 2 eine Blockdarstellung ist, die den Aufbau eines Beispiels einer optischen
Magnetaufzeichnungseinrichtung 8 zeigt, die bei dem Informationsverarbeitungsgerät, welches
in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet wird;
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Fig. 3 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für eine Hybrid-Platte 804 zu
beschreiben, die bei dem in Fig. 2 gezeigten optischen Magnetaufzeichnungsgerät 8 verwendet
wird;
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Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die ein Beispiel des Aufbaus einer
äußerlichen Erscheinung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform zeigt;
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Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, um einen ersten Bereich einer Folgeoperation zu
beschreiben, die durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ausgeführt wird;
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Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, um einen zweiten Bereich der Folgeoperation zu
beschreiben, die durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ausgeführt wird;
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Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, um einen dritten Bereich der Folgeoperation zu
beschreiben, die durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ausgeführt wird;
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Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, um einen vierten Bereich der Folgeoperation zu
beschreiben, die durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform ausgeführt wird;
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Fig. 9 eine Ansicht ist, um Koordinatenpunkt-Kettendaten zu erklären, die bei der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet werden;
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Fig. 10 eine Ansicht ist, um ein Beispiel des Inhalts zu erklären, der in einem
Holograph-Puffer eines RAM 18 gespeichert ist, der bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird;
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Fig. 11 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für eine Operation zu
erklären, die einen Code anzeigt, der in einem Operationsanzeigepuffer des in Fig. 10 gezeigten
RAM 18 gespeichert ist;
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Fig. 12 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für einen
Wiederauffindungsstart-Anzeigecode und Wiederauffindungswörter zu beschreiben, die beide im
Operationsanzeigepuffer des in Fig. 10 gezeigten RAM 18 gespeichert sind;
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Fig. 13 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für einen
Markierungsanzeigecode und Wiederauffindungswörter zu beschreiben, die beide im Operationsanzeigepuffer
des in Fig. 10 gezeigten RAM 18 gespeichert sind;
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Fig. 14 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für einen
Abdeckungsanzeigecode und Wiederauffindungswörter zu beschreiben, die beide im Operationsanzeigepuffer
des in Fig. 10 gezeigten RAM 18 gespeichert sind;
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Fig. 15 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für einen Lesedatenpuffer
des in Fig. 10 gezeigten RAM 18 zu erklären;
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Fig. 16 eine Ansicht ist, um ein Beispiel eines Formats für einen
Modifizier-Datenpuffer des in Fig. 10 gezeigten RAM 18 zu beschreiben;
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Fig. 17 eine Ansicht ist, um den Inhalt zu erklären, der auf einer LCD 24 angezeigt
wird, unmittelbar nachdem Daten aus einer Platte im Schritt S23 gelesen wurden;
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Fig. 18 eine Ansicht ist, um den Inhalt zu erklären, der auf der LCD 24 im Schritt
S 10 angezeigt wird, wenn eine Abdeckanzeige (> ) auf ein Datenkopfwort, welches abgedeckt
werden soll, gezogen wird;
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Fig. 19 eine Ansicht ist, um die Art und Weise zu erklären, mit der ein
Datenkopfwort, welches auf das abgedeckte Datenkopfwort folgt, auf der LCD 24 im Schritt S11
angezeigt wird, nachdem ein Abdeckungsprozeß ausgeführt wurde;
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Fig. 20 eine Ansicht ist, um den Inhalt zu erklären, der auf der LCD 24 im Schritt
S32 angezeigt wird, in dem Zeitpunkt, wo der Ausdruck "zufällig" mit einer welligen Linie als
Markierung unterstrichen wird, ein übersetztes Wort "außergewöhnlich" durch eine
kreisförmige Markierung umgeben wird und ein Holograph "wichtig" eingegeben wird; und
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Fig. 21 eine Blockdarstellung ist, die ein Beispiel eines herkömmlichen
Informationsverarbeitungsgeräts zeigt.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend
ausführlich mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt den Aufbau einer
Ausführungsform eines Informationsverarbeitungsgeräts der vorliegenden Erfindung. Ein Tablett 10
besteht aus einem druckempfindlichen Tablett, um Daten zu liefern, die einem
X-Y-Koordinatenwert an einer Position entsprechen, die entweder durch einen Finger eines Benutzers oder
einen Griffel (einen in Fig. 4 gezeigten Griffel 30) oder dgl. gedrückt wird. Die Daten, die vom
Tablett 10 geliefert werden, werden zum Mikrocomputer 12 geliefert.
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Der Mikrocomputer 12 umfaßt eine CPU 14, einen ROM 16, der Programme
besitzt, die durch die CPU 14 verwendet werden, die darin vorher gespeichert wurden, einen
RAM 18, der als Arbeitsbereich verwendet wird, und eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 20,
die die Übertragung von verschiedenen Daten zwischen einer externen peripheren Einrichtung
und der CPU 14 durchführt.
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Eine LCD-Ansteuerung (Flüssigkristall-Anzeigeansteuerung) 22 steuert eine LCD
24 (Flüssigkristall-Anzeige) als Antwort auf Anzeigedaten an, die vom Mikrocomputer 12
geliefert werden, so daß der Inhalt, der auf der LCD 24 angezeigt wird, durch den
Mikrocomputer 12 gesteuert wird.
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Die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 ist auf der Basis
eines Minidisk-Systems (Handelsmarke) ausgelegt, die bisher für persönliche
Audioeinrichtungen entwickelt wurde, beispielsweise tragbare, stationäre Einrichtungen und Einrichtungen, die
in Kraftfahrzeugen eingebaut sind. Diese Art des Minidisk-Systems verwendet entweder eine
optische Nur-Lese-Platte (Reproduktions-Platte), die einen Durchmesser von 64 mm hat, eine
Lese-/Schreib- oder wiederaufladbare MO-Platte (magneto-optische Platte) oder eine Hybrid-
Platte (auch als Teil-RO:M-Platte bezeichnet), die sowohl einen Lese-/Schreib-Bereich (d. h.,
einen wiederladbaren Bereich) als auch einen Nur-Lese-Bereich hat, d. h., einen
Aufzeichnungsträger, der in einer Kassette (W · L · H = 72 mm · 68 mm · 5 mm) untergebracht ist.
Daten werden entweder auf der MO-Platte oder der Hybrid-Platte durch ein
Direkt-Aufzeichnungs-Magnetfeld-Modulationssystem aufgezeichnet. Wenn die optische Nur-Lese-Platte
verwendet wird, wird ein Wiedergabesignal ermittelt, wobei von einem Lichtbrechungssystem-
Phänomen bei einer Bit-Folge auf einer bestimmten Spur Gebrauch gemacht wird, und zwar
auf der Basis des Prinzips, welches ähnlich dem bei einer CD ist. Wenn die magneto-optische
Lese-/Schreibplatte verwendet wird, wird eine Differenz bezüglich des Polarisationswinkels
(Wagendrehwinkel) von Licht, welches von einer gewünschten Spur reflektiert wird, ermittelt,
um dadurch ein Wiedergabesignal zu ermitteln oder zu reproduzieren. Wenn die Hybrid-Platte,
die den Nur-Lese-Bereich hat, verwendet wird, wird ein Wiedergabesignal dadurch ermittelt,
daß ein Brechungsphänomen von Licht bei einer Bit-Folge auf einer gewünschten Spur
verwendet wird. Wenn andererseits die Hybrid-Platte verwendet wird, die den
Lese-/Schreib-Bereich hat, wird eine Differenz in bezug auf den Polarisationswinkel (Wagendrehwinkel) von
Licht, welches von einer gewünschten Spur reflektiert wird, ermittelt, um dadurch ein
Wiedergabesignal zu ermitteln oder zu reproduzieren.
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Bei der optischen Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8, die als
Minidisk-System bezeichnet wird, kann die Integration von entsprechenden Schaltungselementen
und die Optimierung von Teilen von entsprechenden Mechanismen erzielt werden, und es kann
die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 bezüglich der Größe des
Gewichts in ihrer Gesamtheit mittels eines Prozesses reduziert werden, um diese als
persönliche Audioeinrichtung zu entwickeln. Außerdem kann ein Batteriebetrieb aufgrund des
niedri
geren Leistungsverbrauchs ermöglicht werden. Außerdem besitzt die optische
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 das Merkmal, daß eine Speicherkapazität (140
Megabyte), die im wesentlichen identisch zu der einer bekannten 3,5-Inch-MO-Platte ist,
bereitgestellt wird, und daß der Aufzeichnungsträger durch einen anderen ersetzt werden kann.
Zusätzlich zu diesem Merkmal kann der Hauptkörper der optischen Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung 8 und der Aufzeichnungsträger bezüglich der Herstellungskosten
aufgrund eines Massenherstellungseffektes verglichen mit anderen MO-Plattenansteuerungen
reduziert werden. Außerdem wurde die Verläßlichkeit ausreichend mit dem aktuellen Ergebnis
des Verwendung der optischen Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung als
persönliche Audioeinrichtung demonstriert.
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Die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8, die bei der
vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, verwendet die Hybrid-Platte, die einem
plattenförmigen Aufzeichnungsträger entspricht, der zwei Arten von Bereichen besitzt: einen Nur-
Lese-Bereich und einen Lese-/Schreib-Bereich. Ein Beispiel eines Formats für die Hybrid-
Platte 804 wird in Fig. 3 gezeigt. Es wird zunächst der Nur-Lese-Bereich beschrieben. Ein
Datenkopfwort oder ein Kopfwort und dessen Adresse ist in einem Umfang, der einer TOC
(Inhaltstabelle) entspricht, in einem Einlaufbereich auf der innersten Umfangsseite der Platte
aufgezeichnet. Anschließend sind Daten, beispielsweise Buchstaben, graphische Formen usw.
an Stellen aufgezeichnet, die sich an die TOC bei allen Adressen anschließen. Es wird nun der
Lese-Schreib-Bereich beschrieben. Ein Datenkopfwort und dessen Adresse ist zunächst in
einem Inhaltsbereich aufgezeichnet, der einer UTOC (Benutzer-TOC) entspricht, und Daten,
beispielsweise Buchstaben, graphische Formen usw., sind an Stellen gespeichert, die sich an die
UTOC bei jeder Adresse anschließen. Die optische Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung 8 wird durch die CPU 14 über die I/O-Schnittstelle 20 gesteuert. Wenn die CPU 14
die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 anweist, einen Lesebetrieb
durchzuführen, liest die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 Daten
aus der Hybrid-Platte 804 und sendet diese zur CPU 14. Wenn die CPU 14 die optische
Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 anweist, einen Schreibbetrieb durchzuführen,
schreibt die optische Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8 Daten auf die
Hybrid-Platte 804.
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Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der optischen Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabeeinrichtung 8, die in Fig. 1 gezeigt ist. Bei der optischen Magnetaufzeichnungs-
und Wiedergabeeinrichtung wird ein moduliertes Magnetfeld, welches den Aufzeichnungsdaten
entspricht, an einen Magnetkopf 808 in einem Zustand, bei dem die Hybrid-Platte 804, die
drehbar durch einen Spindelmotor 802 angetrieben wird, mit einem Laserstrahl bestrahlt
wurde, der von einer optischen Abtasteinrichtung 806 abgestrahlt wird, angelegt, um dadurch
einen Direkt-Überschreilb-Aufzeichnungsprozeß mit einer Magnetfeldmodulation längs einer
Aufzeichnungsspur in einem Lese-/Schreib-Bereich durchzuführen, d. h., einem wiederladbaren
Bereich. Anschließend bewirkt die optische Abtasteinrichtung 806, daß der Laserstrahl durch
eine gewünschte Spur im Nur-Lese-Bereich der Hybrid-Platte 804 geführt wird, so daß Daten
optisch reproduziert werden. Außerdem bewirkt die optische Abtasteinrichtung 806, daß der
Laserstrahl über eine gewünschte Spur in dem Lese-/Schreibbereich der Hybrid-Platte 804
geführt wird, so daß die Daten in einer magneto-optischen Weise reproduziert werden.
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Die optische Abtasteinrichtung 806 umfaßt eine Laserstrahlquelle, beispielsweise
eine Laserdiode oder dgl., optische Teile, beispielsweise eine Kollimatorlinse, eine
Objektivlinse, einen Polarisationsstrahlenteiler, eine Zylinderlinse usw. und Fotodetektoren, die auf
vorgegebene Positionen aufgeteilt sind. Die optische Abtasteinrichtung 806 ist in einer Position
angeordnet, die gegenüber zu der des Magnetkopfs 808 ist, wobei die Hybrid-Platte 804
dazwischen angeordnet ist und wobei der Kopf durch den Vorschubmotor 810 positioniert wird.
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Wenn man wünscht, Daten auf der Hybrid-Platte 804 aufzuzeichnen, wird der
Magnetkopf 808 durch eine Magnetkopf-Ansteuerschaltung 809 angesteuert, und die optische
Abtasteinrichtung 806 bestrahlt eine gewünschte Spur auf der Hybrid-Platte 804, an die das
modulierte Magnetfeld, welches den Aufzeichnungsdaten entspricht, angelegt wird, mit dem
Laserstrahl, wodurch die: Daten darauf unter einer thermo-magnetischen Wirkung
aufgezeichnet werden.
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Die optische Abtasteinrichtung 806 ermittelt einen reflektierten Laserstrahl des
Laserstrahls, der an die gewünschte Spur angelegt wird, um dadurch einen Fokussierungsfehler
zu ermitteln, wobei beispielsweise eine Astigmatik-Methode verwendet wird, und um einen
Spurnachführungsfehler zu ermitteln, wobei beispielsweise ein Gegentaktverfahren verwendet
wird. Wenn die optische Abtasteinrichtung 806 ein Wiedergabesignal ermittelt, wobei ein
Lichtbrechungs-Phänomen bei einer Bit-Folge auf der gewünschten Spur im Nur-Lese-Bereich
der Hybrid-Platte 804 verwendet wird, und die Daten aus dem Lese-/Schreibbereich der
Hybrid-Platte 804 reproduziert, ermittelt die optische Abtasteinrichtung 806 eine Differenz in
bezug auf den Polarisationswinkel (Wagendrehwinkel) des Lichtes, welches von der
gewünschten Spur reflektiert wird, um dadurch ein Wiedergabesignal zu erzeugen.
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Ein Ausgangssignal von der optischen Abtasteinrichtung 806 wird zu einer HF-
Schaltung 812 geliefert. Die HF-Schaltung 812 extrahiert ein Fokussierungsfehlersignal und ein
Spurnachführungsfehlersignal aus dem Ausgangssignal, welches von der optischen
Abtasteinrichtung 806 geliefert wird, und liefert die extrahierten Signale zu einer Servosteuerschaltung
814. Außerdem digitalisiert die HF-Schaltung 812 das reproduzierte Signal bezüglich des
Pegels und liefert das digitalisierte Signal zu einem Adreßdecodierer 816. Der Adreßdecodierer
816 decodiert eine Adresse auf der Basis oder aus dem pegelmäßig digitalisierten
Wiedergabesignal, welches von der UF-Schaltung 812 geliefert wird, und liefert dieses zu einem EFM-
(Acht-auf-Vierzehn-Modulation)-CIRC-(Querverschachtelungs-Reed-Solomon-Code)-Codierer/Decodierer 818. Außerdem liefert der Adreßdecodierer 816 pegelmäßig digitalisierte
Wiedergabedaten, die sich von den pegelmäßig digitalisierten Wiedergabedaten in bezug auf die
Adresse unterscheiden, zum EFM-CIRC-Codierer/Decodierer 818.
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Die Servosteuerschaltung 814 umfaßt eine Fokussierungsservo-Steuerschaltung,
eine Spurnachführungsservo-Steuerschaltung, eine Spindelmotor-Servosteuerschaltung und
eine Getriebeservo-Steuerschaltung, usw..
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Die Fokussierungsservo-Steuerschaltung führt eine Fokussierungssteuerung in
bezug auf das optische System der optischen Abtasteinrichtung 806 durch, so daß das
Fokussierungsfehlersignal auf null gebracht wird. Die Spurnachführungsservo-Steuerschaltung steuert
den Vorschubmotor 810 für die optische Abtasteinrichtung 806, so daß das
Spurnachtlihrungsfehlersignal auf null gebracht wird.
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Weiter steuert die Spindelmotor-Servosteuerschaltung den Spindelmotor 802 so,
daß die Hybrid-Platte 804 mit einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit (beispielsweise einer
vorgegebenen Lineargeschwindigkeit) gedreht und angetrieben wird. Die
Getriebeservo-Steuerschaltung bewirkt, daß der Vorschubmotor 810 den Magnetkopf 808 und die optische
Abtasteinrichtung 806 auf eine Position einer gewünschten Spur auf der Hybrid-Platte 804
verschiebt oder verstellt, die durch eine Systemsteuerung 820 bestimmt wird.
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Der EFM-CIRC-Codierer/Decodierer 818 führt einen Codierprozeß zur
Fehlerkorrektur durch, d. h., einen Codierprozeß auf der Basis des CIRC in bezug auf Daten, die über
einen Bus 100 und eine Schnittstelle 800 geliefert werden, und er führt einen
Modulationsprozeß durch, der zur Aufzeichnung geeignet ist, d. h., einen EFM-Codierprozeß in bezug auf die
Daten.
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Die codierten Daten, die vom EFM-CIRC-Codierer-/Decodierer 818 geliefert
werden, werden zur Magnetkopf-Ansteuerschaltung 809 als Aufzeichnungsdaten geliefert. Die
Magnetkopf-Ansteuersclialtung 809 steuert den Magnetkopf 808 so an, daß das modulierte
Magnetfeld, welches den Aufzeichnungsdaten entspricht, an die Hybrid-Platte 804 angelegt
wird.
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Wenn die Systemsteuerung 820 eine Schreibanweisung über die Schnittstelle 800
von der CPU 14 empfängt, steuert die Systemsteuerung 820 eine Aufzeichnungsposition für
die Aufzeichnungsdaten so, daß die Aufzeichnungsdaten auf eine Aufzeichnungsspur der
Hybrid-Platte 804 aufgezeichnet werden. Diese Steuerung wird durch Steuern oder Verwalten der
Position von codierten Daten ausgeführt, die vom EFM-CIRC-Codierer-/Decodierer 818
geliefert werden, die auf der Hybrid-Platte 804 mit der Systemsteuerung 820 aufgezeichnet
werden sollen, und durch Liefern eines Steuersignals, um die Datenaufzeichnungsposition auf der
Aufzeichnungsspur der Platte 804 festzulegen, von der Systemsteuerung 820 zur
Servosteuerschaltung 814.
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Bei der Wiedergabe führt der EFM-CIRC-Codierer-/Decodierer 818 einen EFM-
Demodulationsprozeß und einen CIRC-Decodierprozeß zur Fehlerkorrektur in bezug auf die
gelieferten pegelmäßig digitalisierten Wiedergabedaten durch und gibt die derart verarbeiteten
Daten an die Schnittstelle 800 aus.
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Wenn die Systemsteuerung 820 eine Leseanweisung über die Schnittstelle 800 von
der CPU 14 empfängt, steuert die Systemsteuerung 820 eine Position der Daten, die
reproduziert werden sollen, auf einer Aufzeichnungsspur der Hybrid-Platte 804, so daß die
Wiedergabedaten der Reihe nach erhalten werden. Diese Steuerung wird durch Verwalten der Position
der Wiedergabedaten auf der Hybrid-Platte 804 mit der Systemsteuerung 820 ausgeführt und
durch Liefern eines Steuersignals, um die Datenwiedergabeposition auf der Aufzeichnungsspur
der Hybrid-Platte 804 zu bestimmen, von der Systemsteuerung 820 zur Servosteuerschaltung
814.
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Alle Elemente des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus sind in einem einzigen Gehäuse
untergebracht, um so ein tragbares Informationsverarbeitungsgerät 1000 zu bilden, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Die Hybrid-Platte 804 wird in einer Kassette 804C gehalten, die in einen Schlitz 40
geladen wird, der im tragbaren Informationsverarbeitungsgerät 1000 angeordnet ist. Das
Tablett 10 ist auf der LCD 24 des tragbaren Informationsverarbeitungsgeräts 1000 angeordnet.
Ein Benutzer kann darauf eine Information schreiben, wobei der Griffel 30 verwendet wird, der
als Zeigereinrichtung dient. Ein Handschreib- oder Holograph-Darstellungsknopf 32 ist auf der
LCD 24 als Icon abgebildet. Wenn der Benutzer eine Anzeige auf den
Holograph-Anzeigeknopf 32 angibt, wobei der Griffel 30 verwendet wird, wird die Darstellung eines Holographen
begonnen. Außerdem besitzt das tragbare Informationsverarbeitungsgerät 1000 eine Kreuz-
Cusor-Taste 34. Wenn die Kreuz-Cursor-Taste 34 betätigt wird, wird der Inhalt, der auf der
LCD 24 angezeigt wird, abgerollt. Außerdem besitzt das tragbare
Informationsverarbeitungsgerät 1000 eine Plattenauswurftaste 36 und eine Spannungsversorgungstaste 38. Wenn diese
betätigt werden, wird die Kassette 804C, in welcher die Hybrid-Platte 804 angeordnet ist, aus
dem Schlitz 40 ausgeworfen, und es wird die Spannungsversorgung abgeschaltet.
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Die Wirkungsweise der obigen Ausführungsform wird anschließend mit Hilfe von
Flußdiagrammen beschrieben, die in Fig. 5, 6, 7 und 8 gezeigt sind. Im Schritt S1 wird auf eine
Eingabe, die durch den Benutzer über das Tablett 10 zu erfolgen hat, gewartet. Das Tablett 10
liefert einen Koordinatenwert an einer Position, die durch den Benutzer gedrückt wurde, wobei
der Griffel 30 verwendet wird, zum Mikrocomputer 12. Die Daten, die vom Tablett 10
geliefert werden, werden in einem temporären Arbeitsbereich im RAM 18 durch die CPU 14
gespeichert. Wenn der Griffel 30 in einem gedrückten Zustand gehalten wird, liefert das Tablett
10 den Koordinatenwert an der gedrückten Position zum Mikrocomputer 12 für jeden
vorgegebenen Bewegungsabstand. Fig. 9 zeigt ein Beispiel von Koordinatenpunkt-Kettendaten.
Wenn der Griffel 30 von der Oberfläche des Tabletts 10 getrennt wird, fügt das Tablett 10
Daten, die die Tatsache zeigen, daß der Stift nach oben angehoben ist, zu den entsprechenden
Koordinaten hinzu und liefert das Additionsergebnis. Entsprechend beendet die CPU 14 einen
Holograph-Eingabeprozeß und von hier aus läuft die CPU 14 weiter zum Schritt S2.
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Im Schritt 82 addiert die CPU 14 Koordinatenpunkt-Kettendaten (siehe Fig. 9), die
einem Bild entsprechen, das im temporären Arbeitsbereich im RAM 18 gespeichert ist, zum
Holograph-Puffer, der im RAM 18 vorhanden ist. Fig. 10 zeigt ein Beispiel von Inhalten, die
im Holograph-Puffer im RAM 18 gespeichert sind, d. h., ein Beispiel eines Formats für den
Holograph-Puffer. Außerdem bewirkt die CPU 14, daß die LCD-Ansteuerung 22 die
Koordinatenpunkt-Kettendaten auf der LCD 24 anzeigt.
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Anschließend entscheidet die CPU 14 im Schritt S3, ob die Eingabe durch den
Benutzer getätigt wurde oder nicht. Das heißt, die CPU 14 entscheidet, ob die Eingabe
vollständig durch den Benutzer aufgrund der Tatsache gemacht wurde, daß ein Teil/alles von einer
Handschrift oder eines Holographen, die zu einer Position in der Nähe des Holograph-Puffer
hinzugefügt wurde, über einen speziellen Bereich auf dem Bildschirm der LCD 24 gelaufen ist.
Der spezielle Bereich bedeutet einen Bereich, der durch tastenförmige Graphikdaten besetzt
ist, die beispielsweise auf dem Bildschirm angezeigt werden. Wenn die Antwort im Schritt S3
NEIN ist, kehrt die Routine wieder zurück zum Schritt S1. Wenn die Antwort im Schritt S3
JA ist, läuft die Routine weiter zum Schritt S4.
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Im Schritt S4 interpretiert die CPU 14 den angezeigten Inhalt der Gruppe von
Koordinatenpunkt-Kettendaten, die im Holograph-Puffer im RAM 18 gespeichert sind. Diese
Interpretation wird normalerweise durchgeführt, wobei ein Zeichenerkennungsprozeß und ein
Graphik-Erkennungsprozeß verwendet wird, um Holograph-Punktketten einzugeben und einen
Charaktercode bzw. einen Graphikcode beispielsweise auszugeben. Es wird entweder der
Zeichenerkennungsprozeß oder der Graphik-Erkennungsprozeß ausgeführt, wobei der RAM 18
verwendet wird, der als Arbeitsbereich gesetzt wird, auf der Basis von Programmen, die im
ROM 16 gespeichert sind. Der angezeigte Inhalt der Gruppe von
Koordinatenpunkt-Kettendaten wird durch diese Erkennungsprozesse festgelegt und in einem Operationsinstruktions-
oder Anzeigepuffer im RAM 18 gesetzt. Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Betriebsanzeigecodes.
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Im Schritt S5 löscht die CPU 14 eine Handschrift oder einen Holograph
entsprechend der Gruppe von Koordinatenpunkt-Kettendaten, die im Holograph-Puffer gespeichert
sind, von der LCD 24.
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Im Schritt S5 löscht die CPU 14 die Gruppe von Koordinatenpunkt-Kettendaten,
die im Holograph-Puffer gespeichert sind.
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Im Schritt S7 entscheidet die CPU 14, ob der Inhalt, der im Betriebsanzeigepuffer
im Schritt S4 gespeichert wurde, die "Wiederauffindungswörter" und die
"Wiederauffindungsstartanzeige" sind oder nicht. Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Formats eines
"Wiederauffindungsstart-Anzeigecodes" und von "Wiederauffindungswörtern". Wenn man nun
annimmt, daß die "Wiederauffindungswörter" durch eine normale Zeichencodekette angegeben
werden und der "Wiederauffindungsstart-Anzeigecode" durch einen Graphikcode dargestellt
wird, der durch ein Dreieck angezeigt wird, führt die CPU 14 eine Entscheidung durch, ob der
Inhalt im Betriebsanzeigepuffer der Zeichencodekette und dem Graphikcode entspricht oder
nicht. Wenn die Anwort im Schritt S7 NEIN ist, läuft die CPU 14 weiter zum Schritt S8.
Wenn die Antwort im Schritt S7 JA ist, läuft die CPU 14 weiter zum Schritt S21.
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Im Schritt S8 trifft die CPU 14 eine Entscheidung, ob der Inhalt, der im
Betriebsanzeigepuffer im Schritt S4 gespeichert wurde, eine "Markierungsanzeige" darstellt oder
nicht. Fig. 13 zeigt ein Beispiel eines Formats eines Markierungsanzeigecodes. Der
"Markierungsanzeigecode" entspricht einem Holograph von einem Bild (Farbdaten), das durch
eine geknickte oder abgebogene Linienkette dargestellt ist, und er wird durch einen
Graphikcode dargestellt, der durch eine gebogene Linienkette und eine Koordinatenpunktkette
gezeigt ist. Wenn die Antwort im Schritt S8 JA ist, läuft die CPU 14 weiter zum Schritt S31.
Wenn die Antwort im Schritt S8 NEIN ist, läuft die CPU 14 weiter zum Schritt S9.
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Im Schritt S9 entscheidet die CPU 14, ob der Inhalt, der im Betriebsanzeigepuffer
im Schritt S4 gespeichert wurde, eine "Abdeckungsanzeige" (Maskierungsanzeige) darstellt.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel eines Formats eines "Abdeckungsanzeigecodes". Der
"Abdeckungsanzeigecode" zeigt Holographen von zwei Bildern, die eine Form haben, die sehr
ähnlich einem Symbol x sind und er wird durch einen Graphikcode dargestellt, der für das
Symbol x bezeichnend ist und der Scheitel oder Kopfkoordinaten eines umschriebenen
Vierecks des Holographen ist. Wenn die Antwort im Schritt S9 3A ist, läuft die CPU 14 weiter zum
Schritt S 10. Wenn die Antwort im Schritt S9 NEIN ist, kehrt die CPU 14 zum Schritt S 1
zurück.
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Im Schritt S21 liest die CPU 14 einen Datenblock auf der Hybrid-Platte 804 mit
jedem der Wiederauffindungswörter als Index oder Datenkopfwort, und eine physikalische
Adresse auf der Hybrid-Platte 804 aus dem Nur-Lese-Bereich und veranlaßt, daß ein
Lesedatenpuffer, der im RAM 18 festgelegt ist, die Lesedaten und die darin befindliche physikalische
Adresse speichert. Fig. 15 zeigt ein Beispiel eines Formats des Inhalts, der im Lesedatenpuffer
gespeichert ist, d. h., des Lesedatenpuffers.
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Im Schritt S22 liest die CPU 14 Attributdaten zum Ändern einer
Zeichenmodifikation, die der physikalischen Adresse im Lesedatenblock entsprechen, Holograph-Daten, um
spezielle Zeichen zu markieren, und die physikalische Adresse auf der Hybrid-Platte 804 aus
dem Lese-/Schreibbereich der Hybrid-Platte 804, und bewirkt, daß ein Modifizier-Datenpuffer
im RAM 18 die physikalische Adresse der jeweiligen Lesedaten auf der Hybrid-Platte 804
speichert. Fig. 16 zeigt ein Beispiel eines Formats des Inhalts, der im Modifizier-Datenpuffer
gespeichert ist, d. h., des Modifizier-Datenpuffers.
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Im Schritt S23 bestimmt die CPU 14 die Anzeigedaten, die durch Ändern oder
Modifizieren der Daten erhalten werden, die im Schritt S21 gelesen wurden, wenn sie
angezeigt oder durch die Modifizier-Daten im Schritt S22 angewiesen wurden, und zeigt diese auf
der LCD 24 an. Fig. 17 zeigt den Inhalt, der auf der LCD 24 angezeigt wird, unmittelbar
nachdem die Daten aus der Hybrid-Platte 804 im Schritt S23 gelesen wurden. Nach deren Anzeige
kehrt die CPU 14 zum Schritt S 1 zurück.
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Im Schritt S31 bestimmt die CPU 14 einen Offset-Adreßwert innerhalb eines
Datenblocks von Zeichendaten, die angezeigt werden, die in der Nähe eines Bereichs existieren,
durch den der Holograph der "Markierungsanzeige" im Betriebsanzeigepuffer gelaufen ist.
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Wenn der Holograph durch die Nähe von mehreren Zeichendaten gelaufen ist, bestimmt die
CPU 14 Offset-Adreßwerte entsprechend den jeweiligen Koordinatenpunkten der
Markierungsanzeige-Holographen und addiert das Ergebnis der Entscheidung zum
Modifizier-Datenpuffer im RAM 18 hinzu.
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Im Schritt S32 veranlaßt die CPU 14, daß die LCD 24 jeden Markierungsanzeige-
Holographen darauf anzeigt. Fig. 20 zeigt den Inhalt, der auf der LCD 24 in dem Zeitpunkt
angezeigt wird, wo der Ausdruck "zufällig" durch eine wellige Linie als Markierung
unterstrichen ist, ein übersetztes Wort "außergewöhnlich" durch eine kreisförmige Linie oder einen
Holograph umgeben ist und ein Holograph "wichtig" geliefert wird.
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Im Schritt S33 sendet die CPU 14 den Inhalt, der im Modifizier-Datenpuffer im
RAM 18 gespeichert ist, zur optischen Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung 8
und schreibt einen Bereich um, der dem Datenblock entspricht, der innerhalb des Lese-
/Schreibbereichs der Hybrid-Platte 804 fällt und der gerade angezeigt wird, in den Inhalt, auf
den oben bezuggenommen wurde. Wenn das Umschreiben beendet ist, kehrt die CPU 14
zurück zum Schritt S1.
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Im Schritt S10 setzt die CPU 14 ein Feld innerhalb des Modifizier-Datenpuffers,
um zu bestimmen oder festzulegen, ob ein Datenkopfwort im Datenblock, der gerade
angezeigt wird, abgedeckt (nicht angezeigt) werden sollte, auf eine "Maskierung" (Abdeckung) und
führt die gleiche Verarbeitung wie die Schritt S33 durch. Fig. 18 zeigt den Inhalt, der auf der
LCD 24 in dem Zeitpunkt angezeigt wird, wo eine Abdeckungsanzeige (> ) auf das
abzudeckende Datenkopfwort gezogen wurde.
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Im Schritt S10 löscht die CPU 14 die optische Darstellung des obigen
Datenkopfwortes und der darin enthaltenen Begriffe auf der LCD 24 von der LCD 24 und liest das
nächste Datenkopfwort und seine physikalische Adresse aus dem Lese-/Schreibbereich der Hybrid-
Platte 804. Außerdem veranlaßt die CPU 14, daß ein Lesedatenpuffer und ein Datenpuffer für
eine physikalische Adresse im RAM 18 diese darin speichert und läuft weiter zum Schritt S22.
Fig. 19 zeigt die Art und Weise, in welcher das Datenkopfwort, welches auf das abgedeckte
Datenkopfwort folgt, auf der LCD 24 angezeigt wurde im Schritt S11, nachdem ein
Abdeckungsprozeß durchgeführt wurde.
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Durch Verwendung der Eigenschaften der Hybrid-Platte 804, die den Lese-
/Schreibbereich und Nur-Lese-Bereich auf dem gleichen Träger hat, kann die oben
beschriebene gegenwärtige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden vorteilhaften
Effekte bewirken, die durch eine Datenbank nicht erzielt werden können, bei der eine
herkömmliche CD-ROM verwendet wird.
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1. Ein Betrieb zum Aufzeichnen von Handschriften oder Holographen, die
äquivalent oder die einer "Unterstreichung" entsprechen, die durch einen roten Stift oder dgl.
gemacht wurden, eine "Markierung", die durch einen Markierungsstift usw. gemacht wurde, und
Symbole, wobei beide auf einen Normalpapierträger dargestellt werden, kann durchgeführt
werden. Außerdem können Holographen und Symbole gespeichert werden, um so dem Inhalt
der Datenbank zu entsprechen.
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2. Sogar wenn die obige "Unterstreichung" und "Markierung" geeignet auf die
Platte geschrieben wird und die Platte wieder geladen wird, nachdem die Platte ausgeworfen
wurde oder einmal herausgenommen wurde, kann die vorherige "Unterstreichung" und
"Markierung" bleiben, so wie sie ist.
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3. Die folgenden Punkte A, B und C können auf der Datenbank ausgeführt werden:
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A. Modifikation des Inhalts
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B. Änderung der äußeren Erscheinung im Zeitpunkt der optischen Darstellung
(Änderung der Font-Größe, Farbe, die Stilart usw. des Datenkopfworts)
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C. Editierbetrieb, beispielsweise die virtuelle Beseitigung des Datenkopfwortes und
seines entsprechenden Inhalts aus der Datenbank.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf die obige
Ausführungsform beschränkt. Die Programme im ROM 16 und das Format für den Lese-/Schreibbereich
der Hybrid-Platte 804 können so gewählt werden, daß die folgenden Punkte (1) bis (5)
beispielsweise ausgeführt werden können:
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(1) Überschreibungskorrektur des Inhalts (Zeichen)
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(2) Änderung der Font-Größe des Datenkopfworts und/oder des Inhalts (Zeichen)
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(3) Änderung der Bezeichnungsart des Datenkopfworts und/oder des Inhalts
(Zeichen)
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(4) Änderung der Zeichenmodifikation des Datenkopfworts und/oder des Inhalts
(Zeichen)
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(5) Änderung der Farbe des Datenkopfworts und/oder des Inhalts (Zeichen)
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Wenn ein Aufzeichnungsträger mit Tondaten verwendet wird, können die
Programme im ROM 16 und das Format für den Lese-/Schreibbereich des Aufzeichnungsträgers
oder der Hybrid-Platte 804 so festgelegt werden, daß die folgenden Punkte (1) bis (3)
durchgeführt werden können:
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(1) Einstellen der Lautstärke des Tons (der jeweiligen Tondaten)
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(2) Einstellen eines Effektgebers, welcher bei der Reproduktion der jeweiligen
Tondaten verwendet wird
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(3) Bestimmung der Wiedergabesprache im Reproduktionszeitpunkt von
bilingualen Tondaten.
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Wenn ein Aufzeichnungsträger mit Bilddaten verwendet wird, können die
Programme im ROM 16 und das Format für den Lese-/Schreibbereich des Aufzeichnungsträgers
oder der Hybrid-Platte 804 so festgelegt werden, daß die folgende Punkte (1) bis (3)
beispielsweise eingerichtet werden können:
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(1) Anzeigeposition für alle Bilddaten
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(2) Anzeigegröße für alle Bilddaten
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(3) Anzahl der Anzeigefarben, die für alle Bilddaten verwendet werden.
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Außerdem beschreibt die oben beschriebene Ausführungsform den Fall, wo die
CPU 14 die Übertragung der Daten zwischen dem optischen Magnetaufzeichnungs- und
Wiedergabegerät 8 und dem RAM 16 ausführt. Es kann jedoch eine DMAC (Direct Memory
Access Controller) vorgesehen werden, so daß die Datenübertragung direkt zwischen dem
optischen Magnetaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 8 und dem RAM 16 ohne die Hilfe der
CPU 14 ausgeführt wird.