DE68924906T2

DE68924906T2 - Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung.

Info

Publication number: DE68924906T2
Application number: DE68924906T
Authority: DE
Inventors: Shigemi Maeda; Shigeo Terashima
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1988-12-29
Filing date: 1989-12-29
Publication date: 1996-05-23
Anticipated expiration: 2009-12-30
Also published as: EP0377340B1; CA2006142C; CA2006142A1; EP0377340A3; JPH02179982A; KR900010744A; KR930007686B1; EP0377340A2; US5153861A; DE68924906D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung für Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge auf einem Aufzeichnungsmedium, spezieller einem neubeschreibbaren, plattenförmigen Aufzeichnungsmedium, auf dem Absolutadressenabschnitte ausgebildet sind, um Positionsinformation bei Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgängen hinsichtlich des Mediums zu erzeugen.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Als herkömmlich ist es im Stand der Technik bekannt, plattenförmige Aufzeichnungsmedien, sogenannte Kompaktplatten (nachfolgend als CD bezeichnet) zu verwenden, auf denen digitalisierte Musikinformation usw. optisch aufgezeichnet ist, und diese Medien werden in großem Umfang als Informationsspeichereinrichtungen verwendet, die nur zur Wiedergabe verwendet werden.
Beiderartigen CDS, wie sie nur zur Wiedergabe von Musikinformation verwendet werden, sind mehrere Musikprogramme (nachfolgend als Programme bezeichnet) aufeinanderfolgend von einer inneren zu einer äußeren Spur in einem Informationsaufzeichnungsbereich der Platte aufgezeichnet, und im innersten Bereich der Platte, dem sogenannten Einlaufbereich ist auch ein als TOC(Table of Contents = Inhaltsverzeichnis)-Bereich bezeichneter Bereich vorhanden. In diesem TOC-Bereich sind in vorgegebener Weise Programmnummern zum Kennzeichnen jedes Programms, eine Aufzeichnungsstartposition für jedes Programm und dergleichen aufgezeichnet.
Bei einer herkömmlichen Wiedergabeanordnung, die nur zur Wiedergabe verwendet wird, werden, wenn eine CD in die Anordnung eingelegt wird, um auf ihr aufgezeichnete Information wiederzugeben, durch Auslesen der Information im TOC- Bereich und durch zunächst erfolgendes Einspeichern derselben, die Nummer von Programmen wie auch die Aufzeichnungsstartposition für jedes Programm, wie in der CD aufgezeichnet, erkannt. Anschließend kann die vorstehend genannte Anordnung dann, wenn vom Benutzer Wiedergabevorgänge angewiesen werden, zugriffe auf die gewünschten Programme dadurch mit hoher Geschwindigkeit ausführen, daß die Information des TOC-Bereichs verwendet wird. Genauer gesagt, erlaubt es die vorstehend angegebene, speziell für Wiedergabe vorgesehene Anordnung unter Verwendung der im TOC-Bereich aufgezeichneten Information, verschiedene Wiedergabemodi auszuführen, wie eine Wiedergabe eines der Programme oder eine Wiedergabe mehrerer Programme abhängig von einer Reihenfolge und der Anzahl von Malen für wiederholte Wiedergabevorgänge, wie vom Benutzer angewiesen, und dergleichen.
Übrigens war, da die vorstehend angegebene CD nur zur Wiedergabe verwendet wird, ein anderer Typ einer Aufzeichnungs- /Wiedergabeanordnung und ein dazugehöriges Aufzeichnungsmedium erwünscht, die es dem Benutzer ermöglichen, auf freie Weise Musikinformation oder dergleichen aufzuzeichnen. Als ein Beispiel für eine solche Anordnung existiert eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, die eine magnetooptische Platte als neubeschreibbares, plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendet.
Um in dieser Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung unter Verwendung einer magnetooptischen Platte auch beim Aufzeichnungsbetrieb eine sogenannte CLV(Constant Linear Velocity = konstante Lineargeschwindigkeit)-Regelung auszuführen, ist ein Betriebsmodus der Anordnung vorgeschlagen, bei dem unter Verwendung von Signalen, wie sie aus Absolutadressenabschnitten, die vorab auf der Platte als pitförmige, ungleichmäßige Muster ausgebildet sind, erfaßt wurden, folgendes ausgeführt wird: eine Position auf der Platte wird erkannt; ein Zugriff auf einen nicht bespielten Abschnitt des Informationsaufzeichnungsbereichs auf der Platte wie auch eine CLV-Regelung im Zugriffsabschnitt werden ausgeführt; und Information kann auch mit demselben Signalformat aufgezeichnet werden, wie es bei einer CD verwendet wird.
Darüber hinaus ermöglicht es die vorstehend angegebene Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, beim Beenden des Aufzeichnens von Programmen die Absolutadresse als Information für die Aufzeichnungsstartposition für jedes neu im Informationsaufzeichnungsbereich der magnetooptischen Platte aufgezeichnete Programm im oben genannten TOC-Bereich abhängig von der Programmnummer aufzuzeichnen.
Übrigens kann die vorstehend angegebene magnetooptische Platte mit einer Kapazität von 60 Minuten hinsichtlich der Wiedergabezeit das Aufzeichnen von ungefähr 20 Melodien ermöglichen, wenn angenommen wird, daß die Aufzeichnungszeit derselben ungefähr drei Minuten betrbgt. In diesem Fall wird angenommen, daß in der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, in der diese magnetooptische Platte verwendet wird, ein Verfahren angewandt wird, bei dem Information zu Wiedergabevorgängen in einer Speichereinrichtung der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung abgespeichert wird, um es zu ermöglichen, daß die Anordnung automatisch aufeinanderfolgende Wiedergabevorgänge abhängig von den gewünschten Wiedergabevorgängen ausführt, was dieselbe Funktion ist, wie sie bei herkömmlichen, nur zur Wiedergabe verwendeten Wiedergabeanordnungen genutzt wird. Die vorstehend angegebene Information zu Wiedergabevorgängen beinhaltet die Programmnummern, die Wiedergabereihenfolge und die Anzahl von Malen zum Wiedergeben, betreffend mehrere gewünschte Melodien, wie sie vom Benutzer unter den ungefähr 20 auf der Platte aufgezeichneten Programmen spezifiziert werden.
Jedoch wird die in der vorstehend angegebenen Speichereinrichtung abgespeicherte Information zu Wiedergabevorgängen rückgesetzt, wenn die vorstehend genannte magnetooptische Platte der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung entnommen wird. Der Grund hierfür ist der, daß nicht notwendigerweise jedesmal dieselbe Platte wiederholt eingelegt wird, und der Speicherinhalt, wie er in der vorstehend angegebenen Speichereinrichtung eingespeichert ist, unterscheidet sich für verschiedene Platten.
Demgemäß tritt die Schwierigkeit auf, daß der Benutzer wiederholt die Wiedergabereihenfolge, die Anzahl von Malen für die Wiedergabe usw. für ein Programm spezifizieren muß, und zwar jedesmal dann, wenn er eine Platte in die Anordnung einlegt. Diese Schwierigkeit ist in EP-A-0 281 415 und EP A-0 310 678, die WO 88/08197 entspricht, angesprochen, aus denen Apparate bekannt sind, die bei bestimmten Betriebsbedingungen aktualisierte TOC-Daten auf einer optisch beschreibbaren Platte aufzeichnen können.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielseitigkeit des bekannten Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräts zu verbessern.
Die Erfindung ist durch den unabhängigen Anspruch 1 definiert, dessen Oberbegriff sich auf die Offenbarung in EP-A 0 310 678 bezieht. Die unabhängigen Ansprüche sind auf Ausführungsbeispiele der Erfindung gerichtet.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 bis Fig. 4 betreffen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung zeigt.
Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht, die eine magnetooptische Platte zeigt.
Fig. 3 ist eine schematische Veranschaulichung, die ein Datenformat für Datensignale betreffend Aufzeichnungsinformation zeigt.
Fig. 4 ist eine schematische Veranschaulichung, die ein Datenformat von digitalen Signalen betreffend Absolutadressen zeigt.

BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, von Fig. 1 bis Fig. 4, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung des Ausführungsbeispiels der Erfindung, das eine magnetooptische Platte als neubeschreibbares Aufzeichnungsmedium verwendet und Datenformate nutzt, wie sie für CDS standardisiert sind, führt sowohl die Aufzeichnung als auch die Wiedergabe von Musikprogrammen (nachfolgend einfach als Programme bezeichnet) als Information aus.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist auf einer Seite eines transparenten Trägers einer magnetooptischen Platte 1 eine Spur 21, z. B. in Spiralform, vorhanden. Auf dieser Spur 21 sind in vorbestimmter Weise, was später näher angegeben wird, Absolutadressenabschnitte 22 in körperlich ungleichmäßiger Pitform mit bestimmten Abständen ausgebildet.
Im innersten Bereich wie auch im äußersten Bereich der vorstehend angegebenen Spur 21 ist jeweils in TOC-Bereich 23 als Einlaufbereich bzw. als (nicht dargestellter) Auslaufbereich ausgebildet, die beide aus einer (nicht dargestellten) magnetooptischen Aufzeichnungsschicht bestehen. Über den vorstehend genannten TOC-Bereich und Einlaufbereich hinaus ist ein Programmbereich 24 als Informationsaufzeichnungsbereich vorhanden, der aus derselben magnetooptischen Schicht besteht. Im vorstehend angegebenen TOC-Bereich 23 kann Zusatzinformation aufgezeichnet werden, die Programmnummern als Kennungsnummern und Aufzeichnungsstartpositionen für jedes Programm betrifft, das bereits aufgezeichnet wurde oder im vorstehend angegebenen Programmbereich 24 aufgezeichnet wird.
Datenformate, wie sie zum Aufzeichnen von Information im Programmbereich 24 und im TOC-Bereich 23 verwendet werden, stimmen mit solchen überein, wie sie bei herkömmlichen, nur zur Wiedergabe verwendeten CDS genutzt werden. Demgemäß besteht, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, die Information a eines Rahmens aus einem Rahmensynchronisiersignal b, einem Datenfeld d von 24 Bytes für Programme usw. mit einer zusätzlichen Paritätsinformation von 8 Bytes für Fehlererkennung und -korrektur und einem Untercode c zum Aufzeichnen von Programmnummern, Zeitinformation usw. für jedes Datenfeld d. Die vorstehend angegebene Information a wird fortlaufend im TOC-Bereich 23, im Programmbereich 24 und im Auslaufbereich aufgezeichnet. Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung der Untercode "c" nicht speziell erforderlich und sein Inhalt kann frei eingestellt werden, da die Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen für jedes Programm im Programmbereich 24 mittels des Absolutadressenabschnitts 22 erfaßt und erkannt werden (nachfolgend wird eine Absolutadresse als Aufzeichnungs-/Wiedergabeposition für jedes Programm definiert, wie es aus den Absolutadressenabschnitten 22 erfaßt und erkannt wird).
Andererseits besteht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, jedes der aus den Absolutadressenabschnitten 22 erfaßte und umgesetzte Signal aus einer Präambel "e" zur Wiedergabesynchronisation, einer Adreßmarkierung "f" zum Anzeigen des Kopfs jeweiliger Absolutadressenabschnitte 22, einer Adreßnummer "g" zum Anzeigen jeder Adresse, die fortlaufend um jeweils eins ausgehend von der innersten Spur der magnetooptischen Platte 1 inkrementiert wird (genauer gesagt, zeigt sie z. B. bei einer magnetooptischen Platte 1 die Aufzeichnungs-/Wiedergabezeit mit jeweils einer Sekunde ausgehend vom Beginn des Programmbereichs 24) und einem Fehlererkennungscode "h" zum Erkennen von Fehlern, wenn die Adreßnummern "g" erfaßt werden. Die Intervalle zwischen den vorgegebenen Absolutadressen 22 bis 22 sind so eingestellt, daß jede Absolutadresse bei einer bestimmten, konstanten Lineargeschwindigkeit der magnetooptischen Platte beim Aufzeichnen oder Wiedergeben einmal pro Sekunde gelesen werden kann.
Fig.1 zeigt ein Beispiel für eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgänge bei einer magnetooptischen Platte 1 ausführt.
Ein A/D-Umsetzer 15 ist in einer Eingangsstufe angeordnet, in die analoge Signale Sin für Information von außen, wie Musikinformation usw. eingegeben werden. Dieser A/D-Umsetzer ist so aufgebaut, daß er in ihn eingegebene analoge Signale Sin in digitale Signale umsetzen kann und die umgesetzten digitalen Signale an eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 in der folgenden Stufe ausgeben kann. Diese Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 ist so aufgebaut, daß sie die vom A/D-Umsetzer 15 in sie eingegebenen digitalen Signale wie auch in sie von einem TOC-Speicher 11, der später angegeben wird, eingegebene Abspielablaufsignale in Aufzeichnungssignale mit dem in Fig. 3 dargestellten Format umsetzen kann und die Signale in einen Spulentreiber 17 eingegen kann, der mit ihr als folgende Stufe verbunden ist. Dieser Spulentreiber 17 ist so aufgebaut, daß er mit einer Magnetspule 18 Magnetfelder entsprechend der Änderung der in ihn von der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 eingegebenen Aufzeichnungssignale erzeugen kann und er auch die Magnetspule 18 des Aufzeichnungsteils der magnetooptischen Platte 1 betreiben kann. Dieser Spulentreiber 17 und die Magnetspule 18 bilden zusammen mit einem optischen Kopf 3 wie auch einem Optikkopftreiber 19, die beide später beschrieben werden, eine Aufzeichnungseinrichtung.
Die magnetooptische Platte 1 wird durch einen Plattenantriebsmotor 2, der die Drehachse 0 zentriert, drehend angetrieben, wie es durch. einen Pfeil in der Zeichnung angegeben ist. Die magnetooptische Platte 1 liegt zwischen der Magnetspule 18 und dem optischen Kopf 3, die einander zugewandt sind, um Information in einer Betriebsbeziehung zur drehend angetriebenen magnetooptischen Platte 1 aufzuzeichnen. Die vom Spulentreiber 17 betriebene Magnetspule 18 und der vom Optikkopftreiber 19 angesteuerte optische Kopf 3 sind so zusammengebaut, daß sie, nachdem sie im Aufzeichnungsabschnitt der magnetooptischen Platte 1 positioniert sind, einen magnetooptischen Aufzeichnungsvorgang ausführen können, der später beschrieben wird.
Der vorstehend angegebene optische Kopf 3 und der Optikkopftreiber 19 dienen auch als Wiedergabeeinrichtung zum Wiedergeben von in der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichneter Information. Der Optikkopftreiber 19, an dem der vorstehend genannte optische Kopf 3 angebracht ist, ist so aufgebaut, daß er die Ausgabe eines Lichtstrahls vom optischen Kopf 3 bewirken kann, mit Ausgangsinformation, wie sie für einen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgang erforderlich ist, abhängig von Anweisungen von einer Steuerung 6, und er den optischen Kopf 3 auf die Aufzeichnungs-/Wiedergabeposition antreiben kann, um den auf einen spezifizierten Fleck auf der Spur 21 fokussierten Lichtstrahl auf zustrahlen. Ferner wird die Ausgangsinformation des optischen Kopfs 3 in einen Wiedergabeverstärker 9 eingegeben, der Signale entsprechend jedem Programm usw. (nachfolgend als Audiosignalelemente bezeichnet) unter vom optischen Kopf 3 abgespielten Signalen verstärkt. Das Ausgangssignal des Wiedergabeverstärkers 9 wird in eine Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 eingegeben. Diese Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 ist so aufgebaut, daß sie gewünschte Daten entnehmen, sortieren und erneut in digitale Signale mit dem in Fig. 3 dargestellten Datenformat umsetzen kann, nachdem ein Fehlerkorrekturprozeß ausgeführt wurde, falls irgendwelche Fehler vorliegen. Das Ausgangssignal der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 wird in einen D/A-Umsetzer 14 eingegeben. Dieser D/A-Umsetzer 14 ist so aufgebaut, daß er von der wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 ausgegebene digitale Signaldatenfolgen in analoge Signale umsetzen kann und sie als analoge Signale Sout ausgeben kann.
Das Ausgangssignal des optischen Kopfs 3 wird auch in einen Abspielverstärker 4 für ungleichmäßige Signale eingegeben.
Dieser Abspielverstärker 4 für ungleichmäßige Signale entnimmt und verstärkt Signale, die denjenigen entsprechen, die aus den Absolutadressenabschnitten 22 (nachfolgend als ungleiche Signalelemente bezeichnet) erfaßt wurden, die körperlich als pitförmige, ungleichmäßige Muster ausgebildet sind, und zwar unter dem vom optischen Kopf 3 abgespielten Signalen. Das Ausgangssignal des Abspielverstärkers 4 für ungleichmäßige Signale wird in einen Adressendecodierer 5 eingegeben. Dieser Adressendecodierer 5 ist so aufgebaut, daß er verstärkte, ungleichmäßige Signalelemente in digitale Signale mit dem in Fig. 4 dargestellten Datenformat umsetzen kann und die Absolutadressen erkennen und Information betreffend Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen an die Steuerung 6 ausgeben kann.
Am Plattenantriebsmotor 2 zum drehenden Antreiben der magnetooptischen Platte 1 ist ein Winkelcodierer 7 angebracht, der so aufgebaut ist, daß er pro Umdrehung des Plattenantriebsmotors 2 eine bestimmte Anzahl von Impulsen entsprechend der Drehgeschwindigkeit an eine CLV-Regelschaltung 8 ausgibt, die später angegeben wird.
Wenn eine magnetooptische Platte 1 in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung eingelegt wird, beginnt die Steuerung 6 damit, im TOC-Bereich 23 aufgezeichnete Zusatzinformation auszulesen, wodurch der TOC-Speicher 11 als Speichereinrichtung dienen kann, die die ausgelesene Zusatzinformation speichert. Darüber hinaus ermöglicht es die Steuerung 6, den Inhalt des TOC-Bereichs 23 bei den folgenden Gelegenheiten zu überschreiben: wenn ein Aufzeichnungsvorgang für Programme usw. beendet ist; unmittelbar bevor eine magnetooptische Platte 1 aus der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung herausgenommen wird; oder wenn der Benutzer nach Belieben unter Verwendung einer Bedienungstastengruppe 13 eine entsprechende Anweisung eingibt. Ferner ermöglicht es die Steuerung 6, daß der TOC-Speicher 11 Zusatzinformation betreffend Wiedergabeabläufe usw. einspeichert, um die Wiedergabereihenfolge, die Anzahl von Malen der Wiedergabe usw. für jedes über die Bedienungstastengruppe 13 eingegebene Programm zu spezifizieren. Wenn über die Bedienungstastengruppe 13 eine Wiedergabeanweisung eingegeben wird, liest die Steuerung 6 die Zusatzinformation, die die vorstehend angegebenen Wiedergabeabläufe enthält, aus dem TOC-Speicher 11 aus und speichert sie in seinen (nicht dargestellten) Speicherteil ein. Dann verifiziert die Steuerung 6, während die Zusatzinformation mit den Absolutadressen (momentane Wiedergabepositionen auf der magnetooptischen Platte 1), wie sie fortlaufend vom Adressendecodierer 5 eingegeben wird, verglichen wird, die Position des wiederzugebenden Programms, damit die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung einen Wiedergabevorgang abhängig von den spezifizierten Wiedergabeabläufen ausführen kann. Darüber hinaus werden dann, wenn ein Wiedergabevorgang abhängig von den im TOC-Speicher 11 abgespeicherten Wiedergabeabläufen ausgeführt wird, die Nummer, die Aufzeichnungsstartposition, die verstrichene Zeit usw. eines wiedergegebenen Musikprogramms auf einer Anzeige 12 (z. B. einer Flüssigkristallanzeige oder dergleichen) mittels einer Anweisung von der Steuerung 6 dargestellt, und wenn Anweisungen vom Benutzer unter Verwendung der Bedienungstastengruppe 13 nach Belieben eingegeben werden, wird die Zusatzinformation (einschließlich Wiedergabereihenfolgen, der Anzahl von Malen der Wiedergabe usw.) betreffend Wiedergabeabläufe usw. ebenfalls aus dem TOC-Speicher 11 ausgelesen und mittels der Steuerung 6 auf der Anzeige 12 angezeigt. Ferner ist die Steuerung 6 so aufgebaut, daß sie vom Adressendecodierer 5 eingegebene Absolutadresseninformation in die CLV- Regelschaltung 8 eingeben kann, die in der Stufe folgend auf den vorstehend angegebenen Winkelcodierer 7 untergebracht ist.
Die vorstehend angegebene CLV-Regelschaltung 8 regelt, während sie die Drehgeschwindigkeit des Plattenantriebsmotors 2 unter Verwendung der vom Winkelcodierer 7 ausgegebenen Impulse erfaßt, die Drehgeschwindigkeit des Plattenantriebsmotors 2 in solcher Weise, daß für den optischen Kopf 3 immer eine konstante Lineargeschwindigkeit in bezug auf die magnetooptische Platte 1 vorliegt, und zwar auf Grundlage der von der Steuerung 6 gelieferten Absolutadresse.
Gestützt auf den vorstehend angegebenen Aufbau behandelt die folgende Beschreibung den Betrieb der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung.
Beim Auflegen einer magnetooptischen Platte 1 auf dem Plattenantriebsmotor 2 gibt die Steuerung 6, während sie den Optikkopftreiber 19 so steuert, daß der optische Kopf 3 daran über dem TOC-Bereich 23 positioniert wird, Positionsinformation zum Plattenradius im TOC-Bereich 23 an die CLV- Regelschaltung 8. Damit sich immer eine konstante Lineargeschwindigkeit für die magnetooptische Platte 1 ergibt, bestimmt die CLV-Regelschaltung 8 einen Impulsfrequenz-Bezugswert für den Winkelcodierer 7 entsprechend der Drehgeschwindigkeit des Plattenantriebsmotors 2, wie sie für die radiale Position erforderlich ist, entsprechend der Positionsinformation zum Plattenradius, wie sie durch die Steuerung 6 angegeben wird. Dann regelt die CLV-Regelschaltung 8, wenn die Impulsfrequenz entsprechend der momentanen Drehgeschwindigkeit des Plattenantriebsmotors 2 vom Winkelcodierer 7 eingegeben wird, die Drehgeschwindigkeit des Plattenantriebsmotors 2 in solcher Weise, daß die Impulsfrequenz dem Impulsfrequenz-Bezugswert entspricht. Im Ergebnis wird die Lineargeschwindigkeit der magnetooptischen Platte 1 so eingeregelt, daß sie immer konstant ist.
Die Drehungen der magnetooptischen Platte 1 begleitend entnimmt der Abspielverstärker 4 für ungleichmäßige Signale Elemente der ungleichmäßigen Signale entsprechend der Information, die zu den Absolutadressenabschnitten 22 unter dem vom optischen Kopf 3 erfaßten Abspielsignalen gehört und verstärkt sie, um sie in den Adressendecodierer 5 einzugeben. Während der Adressendecodierer 5 die verstärkten Elemente zu ungleichmäßigen Signalen in digitale Signale mit dem in Fig. 4 dargestellten Datenformat umsetzt und die Absolutadressen erkennt, gibt er die erzielte Information zu den Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen an die Steuerung 6.
Da die Steuerung 6 bei anschließenden Vorgängen fortlaufend genaue Radiuspositionsinformation abhängig von der vom Adressendecodierer 5 eingegebenen Information zu Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen an die CLV-Regelschaltung 8 gibt, kann die magnetooptische Platte 1 konstant mit genauer Lineargeschwindigkeit geregelt werden, unabhängig davon, ob Information im Programmbereich 24 aufgezeichnet ist oder nicht.
Die vorstehend angegebene Regelung auf konstante Lineargeschwindigkeit enthält jedoch wegen Streuungen der Gerätegenauigkeit usw. einige Fehler. Der Grund dafür ist der, daß es, da die gelesenen Absolutadressen nicht notwendigerweise genau mit den jeweiligen momentanen Radiuspositionen übereinstimmen, für die CLV-Regelschaltung 8 schwierig ist, den genauen Impulsfrequenz-Bezugswert in bezug auf die jeweils momentane Radiusposition aufrechtzuerhalten. Jedoch entstehen keine Schwierigkeiten, wenn ein Lineargeschwindigkeitsfehler vorliegt, bei dem zumindestens Absolutadressen abgespielt und erkannt werden können, die bei der jeweils momentanen Radiusposition erzeugt werden.
Anschließend werden beim Aufzeichnen von Programmen analoge Signale Sin für die von außen eingegebenen Programme durch den A/D-Umsetzer 15 in digitale Signale umgesetzt, um sie in die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 einzugeben. Die digitalen Signale werden in solche mit dem in Fig. 3 dargestellten bestimmten Datenformat umgesetzt, um mittels der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 Aufzeichnungssignale zu erzeugen, und sie werden an den Spulentreiber 17 ausgegeben. Der Spulentreiber 17 ermöglicht es, daß die Magnetspule 18 Magnetfelder erzeugt, die abhängig von den Aufzeichnungssignalen moduliert sind, und die modulierten Magnetfelder werden an die magnetooptische Platte 1 angelegt. Gleichzeitig wird ein Lichtstrahl mit größerer Ausgangsleistung als bei der Wiedergabe vom optischen Kopf 3 mit Fleckform auf die magnetooptische Platte 1 gestrahlt. In örtlichen Teilen erfolgt durch das Einstrahlen des Lichtstrahls auf der magnetooptischen Platte 1 ein Temperaturanstieg, und in denjenigen Teilen, in denen der Temperaturanstieg auftritt, verringert sich die magnetische Koerzitivkraft. In den Teilen, in denen die magnetische Koerzitivkraft verringert ist, erfolgt Magnetisierung in der Richtung des von der Magnetspule 18 angelegten Magnetfelds, wodurch die magnetooptische Platte 1 Programme usw. aufzeichnen kann. Dieses magnetooptische Aufzeichnungsverfahren wird allgemein als Magnetfeldmodulations-Verfahren bezeichnet, und unter Verwendung dieses Verfahrens ist durch einen Überschreibvorgang das Neuschreiben in einem Bereich möglich, in dem bereits Aufzeichnungen erfolgten.
Andererseits wird beim Wiedergeben von im Programmbereich 24 (siehe Fig. 2) aufgezeichneten Programmen ein Lichtstrahl mit geringerer Ausgangsleistung als beim Aufzeichnen mit Fleckform vom optischen Kopf 3 auf die magnetooptische Platte 1 gestrahlt. Der aufgestrahlte Lichtstrahl wird an der magnetooptischen Platte 1 reflektiert, wobei die Polarisationsebenen wegen eines magnetooptischen Effekts verdreht sind. Der optische Kopf 3 erfaßt das polarisierte Licht mit der verdrehten Polarisationsebene abhängig von den Magnetisierungsrichtungen, wie sie in der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet sind, und er gibt sie als Audiosignalelemente an den Wiedergabeverstärker 9 aus. Nach Verstärkung durch den Wiedergabeverstärker 9 werden diese Audiosignalelemente an die Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 ausgegeben. In dieser Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 10 werden die verstärkten Audiosignalelemente, während sie in der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 mit einem bestimmten Format in die vorigen digitalen Signale umgesetzt werden, verarbeitet, um Fehler zu erkennen, und falls solche vorliegen, zu korrigieren. Diese digitalen Signale werden in den D/A-Umsetzer 14 eingegeben, um sie in analoge Signale umzusetzen, und sie werden als analoge Ausgangssignale Sout ausgegeben.
Die folgende Beschreibung behandelt Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge im TOC-Bereich 23 der magnetooptischen Platte 1.
Wenn eine magnetooptische Platte 1 auf den Plattenantriebsmotor 2 aufgelegt wird, gibt die Steuerung 6 Steuerungssignale an den Optikkopftreiber 19 aus, um den daran befindlichen optischen Kopf 3 in den TOC-Bereich 23 anzutreiben. Die magnetooptische Platte 1 wird so geregelt, daß sie hinsichtlich ihrer Umdrehungen konstante Lineargeschwindigkeit aufrechterhält, und über den optischen Kopf 3, den Wiedergabeverstärker 9 und die wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung aus dem TOC-Bereich 23 ausgelesene Zusatzinformation wird in den TOC-Speicher 11 eingespeichert.
Zum Beispiel werden die in Tabelle 1 dargestellten angenommene Inhalte im TOC-Bereich 23 aufgezeichnet. Tabelle 1 Programm Nr. Aufzeichnungsstartposition
In Tabelle 1 ist die Aufzeichnungsstartposition jedes Programms mit den Einheiten Min.(') und Sek.(") entsprechend der jeweiligen Absolutadresse aufgezeichnet, wie sie durch die Absolutadressenabschnitte 22 angegeben wird (nachfolgend wird vom Absolutadressenwert gesprochen, was den Wert der Absolutadresse bedeutet, wie sie in den Einheiten Min. und Sek. angegeben ist). Die in Tabelle 1 angegebenen Programmnummern und Aufzeichnungsstartpositionen werden aus dem TOC-Bereich 23 auf der magnetooptischen Platte 1 ausgelesen und in den TOC-Speicher 11 eingespeichert. Die Steuerung 6 ermöglicht ein Anzeigen des Inhalts des TOC-Speichers 11 auf der Anzeige 12. Demgemäß kann der Benutzer aufgezeichnete Programme erkennen, und wenn er z.B. die zweite Melodie wiederzugeben wünscht, kann er diese zweite Melodie mittels der Bedienungstastengruppe 13 spezifizieren, und dann decodiert die Steuerung 6 die über die Bedienungstastengruppe 13 eingegebenen Signale und speichert die Zielposition in ihren Speicherteil ein. Danach liest die Steuerung 6 die Absolutadreßwerte aus den Absolutadressenabschnitten 22 angrenzend an die Zielposition aus, während der optische Kopf 3 in die Zielposition geführt wird und dafür gesorgt wird, daß die CLV-Regelschaltung 8 die Regelung auf konstante Lineargeschwindigkeit für die magnetooptische Platte 1 ausführt. Durch Vergleichen dieser ausgelesenen Absolutadreßwerte mit der abgespeicherten Zielposition wird ein Zugriff auf eine Position ausgeführt, die dem Absolutadressenabschnitt (03' 31") als Aufzeichnungsstartposition für die zweite Melodie entspricht. Auf diese Weise wird der Zugriff auf ein spezifiziertes Programm ausgeführt.
Darüber hinaus wird bei der Wiedergabe eines Programms außer der Programmnummer noch die Relativzeit für jedes Programm (Zeit, die ab dem Beginn der Wiedergabe jedes Programms verstrichen ist) auf der Anzeige 12 angezeigt, und zwar durch Subtrahieren des Werts der im TOC-Speicher 11 aufgezeichneten Aufzeichnungsstartposition von den Absolutadreßwerten, wie sie aufeinanderfolgend abgespielt werden. Ferner kann die Wiedergabeposition unter Verwendung des Absolutadreßwerts angezeigt werden, wobei die Startposition des Programmbereichs 24 in der magnetooptischen Platte 1 während eines Wiedergabevorgangs als Standard verwendet wird.
Auf diese Weise ermöglicht es die erfindungsgemäße Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, nützliche Anzeigen wie auch Zugriffsvorgänge unter Verwendung des Inhalts des TOC-Speichers 11 und der Absolutadreßwerte auszuführen, wie sie aufeinanderfolgend aus den Absolutadressenabschnitten 22 abgespielt und ausgelesen werden, ohne daß Untercodeinformation speziell erforderlich ist, wie sie aus dem Untercode c in den Signalen eines in Fig. 3 dargestellten Rahmens erhalten wird.
Um den Inhalt im TOC-Bereich 23 neu zu schreiben, wird der Vorgang bei den folgenden Gelegenheiten ausgeführt: wenn das Aufzeichnen von Programmen usw. beendet ist; unmittelbar bevor die magnetooptische Platte 1 vom Plattenantriebsmotor 2 abgenommen wird oder wenn der Benutzer unter Verwendung der Bedienungstastengruppe 13 nach seinem Belieben eine entsprechende Anweisung eingibt. Genauer gesagt, wird bei den vorstehend angegebenen Gelegenheiten der Inhalt der Zusatzinformation betreffend Wiederabläufe usw., wie im TOC-Speicher 11 eingespeichert, verändert, und nachdem die Zusatzinformation zur Änderung von Inhalten durch die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 16 in solche mit einem bestimmten Datenformat umgesetzt ist, wird das Neubeschreiben des TOC- Bereichs 23 dadurch ausgeführt, daß derselbe Aufzeichnungsprozeß wie oben angegeben ausgeführt wird. Darüber hinaus werden Änderungen des Speicherinhalts betreffend jedes Programm im TOC-Speicher 11 praktisch bei jedem der folgenden Methoden (i) bis (iv) ausgeführt, außer dann, wenn Information aus dem TOC-Bereich 23 ausgelesen wird. Außerdem wird bei jeder der Methoden (i) bis (iii) der Inhalt des TOC- Speichers 11 während des Aufzeichnens von Programmen im Programmbereich 24 geändert.
(i) Was die erste Methode betrifft, werden z. B. der Signalpegel und die verstrichene Zeit von Programmen während des Aufzeichnens überwacht, während sie sich im analogen oder digitalen Zustand befinden, und wenn sie bestimmten Bedingungen genügen, erfolgt eine Entscheidung, daß ein Intervall zwischen Melodien vorliegt. Dann ist der Wert der Absolutadresse an der Endposition des Intervalls selbst die Aufzeichnungsstartposition für die nächste Melodie, während die Nummer des Programms inkrementiert wird, und die geänderte Programmnummer wie auch die Aufzeichnungsstartposition werden im TOC-Speicher 11 aufgezeichnet.
(ii) Was die zweite Methode betrifft, werden dann, wenn ein Benutzer entscheidet, daß ein Intervall vorliegt, und er das Intervall durch die Bedienungstastengruppe 13 spezifiziert, die neue Programmnummer und die Aufzeichnungsstartposition in den TOC-Speicher 11 eingespeichert, was auf dieselbe Weise (i) wie vorstehend angegeben erfolgt.
(iii) Was die dritte Methode betrifft, werden dann, wenn von außen eingegebene Quellsignale Aufzeichnungssignale von Medien mit einem Untercode sind, wie z. B. solche von CDs, digitalen Audiobändern usw., die Programmnummer, die Aufzeichnungsstartposition usw. für jedes Programm direkt mittels des Untercodes in die Steuerung 6 eingegeben und im TOC- Speicher 11 eingespeichert.
(iv) Was die vierte Methode betrifft, wird diese ausgeführt, während sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung in einem Wartezustand oder einem Wiedergabevorgang befindet, und die Methode bildet ein Hauptmerkmal der erf indungsgemäßen Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung. Wenn ein Benutzer Zusatzinformation betreffend Wiedergabeabläufe usw. eingibt, um die Wiedergabereihenfolge, die Anzahl von Malen eines Wiedergabevorgangs usw. für jedes Programm mittels der Bedienungstastengruppe 13 zu spezifizieren, wird der Inhalt in den TOC-Speicher 11 eingespeichert.
Wie es durch die vorstehend angegebenen Methoden (i) bis (iii) dargelegt ist, kann der Benutzer, da der Speicherinhalt des TOC-Speichers 11 auch geändert und in den TOC-Bereich 23 eingeschrieben wird, wenn Information im Programmbereich 24 aufgezeichnet wird, einfach die Wiedergabeabläu fe zu wahlfreien Programmen editieren, wie im oben genannten Programmbereich 24 aufgezeichnet. Die in den TOC-Bereich 23 eingeschriebene Information kann neu geschrieben werden und ist daher frei änderbar.
Wenn die Zusatzinformation einschließlich Wiedergabeabläufe, wie im TOC-Speicher 11 abgespeichert, unter Verwendung einer der oben angegebenen Methoden geändert wird, wird bei anschließenden Wiedergabeabläufen die Zusatzinformation betreffend die überarbeiteten Wiedergabeabläufe usw. von der Steuerung 6 erkannt. Nachfolgend werden Zugriffe auf jeweilige Wiedergabepositionen ausgeführt, wie sie jeder Programmnummerentsprechen, die durch die Wiederabläufe abhängig von Absolutadressen spezifiziert wird, wie aufeinanderfolgend vom optischen Kopf 3 abgespielt. Im Ergebnis wird ein Wiedergabevorgang automatisch abhängig von den im TOC- Speicher 11 abgespeicherten Wiedergabevorgängen ausgeführt.
Die folgende Tabelle 2 zeigt ein Beispiel für Zusatzinformation betreffend im TOC-Speicher 11 abgespeicherte Wiedergabeabläufe, wobei für jede Ablaufnummer die Wiedergabeanzahl für das Programm und eine Nummer für den nächsten Ablauf, die den als nächsten auszuführenden Ablauf zeigt, eingespeichert sind.
Beim vorstehend angegebenen Beispiel wird zunächst auf die Ablaufnummer "1" Bezug genommen und entsprechend dem Inhalt erfolgt eine Wiedergabe für die zweite Melodie. Wenn die Wiedergabe beendet ist, wird auf die Ablaufnummer "2", die durch die Nummer für den nächsten Ablauf spezifiziert wird, Bezug genommen und die dritte Melodie wird einmal wiedergegeben, wie es durch die Nummer für den nächsten Ablauf spezifiziert ist. Auf ähnliche Weise wird mit den folgenden Abläufen fortgefahren: die sechste Melodie wird anschließend einmal ausgeführt, die dreizehnte zweimal, die siebte einmal, die zehnte einmal. Anschließend wird bei der Ablaufnummer "7" der Bereich von (37'26") bis (42'58") als Wiedergabeposition wie entsprechend jeweiligen Absolutadressenabschnitten 22 spezifiziert, einmal wiedergegeben. Nach dem einmaligen Wiedergeben der elften Melodie durch die nächste Ablaufnummer "8" und der neunzehnten Melodie, ebenfalls einmalig durch die nächste Ablaufnummer "9", wird erneut durch die nächste Ablaufnummer "1" auf den Inhalt der Ablaufnummer "1" Bezug genommen, und die weiteren Wiedergabevorgänge werden mit denselben Abläufen wiederholt. Darüber hinaus ist, was den Zugriffsvorgang auf gewünschte Wiedergabepositionen betrifft, derselbe in den obigen Ausführungsbeispielen skizziert, weswegen eine detaillierte Beschreibung hierfür weggelassen wird. Tabelle 2 Ablaufnummer Programmnummer oder Absolutadreßwert Ausführungsanzahl Nächste Ablaufnummer
Der in Tabelle 2 dargestellte Inhalt des TOC-Speichers 11 wird im TOC-Bereich 23 der magnetooptischen Platte 1 aufgezeichnet, z. B. so, wie es für die oben angegebene Methode (iv) beschrieben ist, wenn der Benutzer dies unter Verwendung der Bedienungstastengruppe 13 anweist. Demgemäß verbleibt selbst dann, wenn die magnetooptische Platte 1 aus der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung herausgenommen wird, die vorstehend angegebene Zusatzinformation betreffend die Wiedergabeabläufe im TOC-Bereich 23 aufgezeichnet, weswegen dann, wenn die magnetooptische Platte 1 das nächste Mal in die Anordnung eingelegt wird, die Zusatzinformation betreffend die vorstehend angegebenen Abläufe unmittelbar ausgelesen und in den TOC-Speicher 11 eingespeichert wird, um dadurch fortlaufende automatische Wiedergabe entsprechend den vorstehend angegebenen Abläufen zu ermöglichen. Demgemäß kann der Benutzer viel Mühe daher sparen, weil es nicht erforderlich ist, Information für Wiedergabeabläufe jedesmal dann auszuführen, wenn die magnetooptische Platte in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung eingelegt wird, und er kann wiederholt aufeinanderfolgende Abspielvorgänge für Programme abhängig von den von ihm gewünschten Wiedergabeabläufen ausführen.
Ferner handelt die Beschreibung beim vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel von einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, die ein CD-Datenformat verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf eine solche Anordnung beschränkt, sondern sie kann auf Anordnungen angewandt werden, die Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgänge bei einem neubeschreibbaren Aufzeichnungsmedium ausführen, das Absolutadressenabschnitte 22 enthält, z. B. auf Anordnungen, die Bildinformation, verschiedene Daten für viele Arten von Computern oder dergleichen neben Musikprogrammen aufzeichnen/wiedergeben.
Außerdem ist beim vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel eine magnetooptische Platte als neubeschreibbares Aufzeichnungsmedium verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf ein solches Medium beschränkt, sondern sie kann auf andere Aufzeichnungsmedien angewandt werden, z. B. auf solche mit Aufzeichnungsschichten aus einer amorphen Legierung, wobei Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgänge unter Verwendung von Phasenänderungen ausgeführt werden, oder auf magnetooptische Karten, digitale Audiobänder oder dergleichen.
Darüberhinaus handelt die Beschreibung beim oben angegebenen Ausführungsbeispiel von einem Verfahren, bei dem Absolutadressenabschnitte 22 körperlich ausgebildet sind, die ungleichmäßige Pitform aufweisen; jedoch ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf ein solches Verfahren beschränkt, weswegen ein anderes Verfahren verwendet werden kann, bei dem Aufzeichnungsschichten auf einem Aufzeichnungsmedium ausgebildet sind, z. B. aus einer amorphen Legierung, und Absolutadressenabschnitte unter Verwendung einer Phasenänderung zwischen einer kristallinen und einer nichtkristallinen Struktur ausgebildet werden.
Ferner handelt die Beschreibung beim oben angegebenen Ausführungsbeispiel von einem Verfahren, bei dem Wiedergabeablauf-Information aus einer Kombination aus Programmnummern oder Absolutadreßwerten, Wiedergabereihenfolgen und der Anzahl von Malen von Wiedergabevorgängen besteht; jedoch kann das Verfahren außer diesen Faktoren wahlweise Abläufe beinhalten, wie sie vom Benutzer während eines Wiedergabevorgangs spezifiziert werden, wie z. B. ein zeitweiliges Anhalten oder dergleichen der Anordnung abhängig von einem Absolutadreßwert.
Wie vorstehend beschrieben, verwendet die erfindungsgemäße Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung ein neubeschreibbares Aufzeichnungsmedium, das einen Informationsaufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Information in diesem, einen Einlaufbereich zum Aufzeichnen zusätzlicher Information in diesem, betreffend jede im Informationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnete Information, und Absolutadressenabschnitte umfaßt, die mindestens in jedem der Bereiche ausgebildet sind, um Information zu Positionen für Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge zu liefern. Die Anordnung beinhaltet auch eine Speichereinrichtung zum Einspeichern von Zusatzinformation betreffend Wiedergabeabläufe usw. für jede im Informationsaufzeichnungsbereich auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Information, und eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der in der Speichereinrichtung abgespeicherten Zusatzinformation im Einlaufbereich.
Bei diesem Aufbau kann der Inhalt von in der Speichereinrichtung aufgezeichneter Zusatzinformation geändert werden, und der Aufzeichnungsinhalt im Einlaufbereich des Aufzeichnungsmediums kann in den folgenden Fällen neu geschrieben werden: während in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung eingegebene Information auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wenn freie Zeit zwischen einer Information und der nächsten Information verbleibt; wenn ein Benutzer Abläufe nach seinen Wünschen unter Verwendung der Eingabeeinrichtung spezifiziert; wenn Aufzeichnungssignale eingegeben werden, die einen Untercode enthalten, der aus Information für Kennungsnummern oder Aufzeichnungsstartpositionen der in die Anordnung eingegebenen Information besteht; außerdem während sich die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung im Betrieb oder in einem Wartezustand befindet, wenn der Benutzer Zusatzinformation betreffend Wiedergabeabläufe oder dergleichen eingibt, um Wiedergabereihenfolgen, die Anzahl von Malen einer Wiedergabe oder dergleichen zu spezifizieren, was über die Eingabeeinrichtung erfolgt, um jede Information im Informationsaufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsmediums aufeinanderfolgend wiederzugeben.
Demgemäß kann der Benutzer leicht Zusatzinformation betreffend Wiedergabeabläufe usw. editieren, und er kann auch aufeinanderfolgende Wiedergabe für jede Information entsprechend der vorstehend angegebenen Zusatzinformation ausführen, und zwar nur durch Einsetzen des Aufzeichnungsmediums, auf dem die editierte Information im Einlaufbereich aufgezeichnet ist, in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung, und durch Eingeben der Wiedergabeanweisung.
Auf diese Weise kann der Benutzer Schwierigkeiten vermeiden, wie sie auftreten, wenn er Zusatzinformation jedesmal dann eingibt, wenn er ein Aufzeichnungsmedium in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung legt, und so kann verbesserte Betreibbarkeit der Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung erzielt werden.

Claims

1. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung für ein neubeschreibbares Aufzeichnungsmedium (1) mit einem Informationsaufzeichnungsbereich (24) zum Aufzeichnen von Information, einem TOC-Bereich (23) zum Aufzeichnen von Zusatzinformation betreffend jede im Informationsaufzeichnungsbereich aufgezeichnete Information, und Absolutadressenabschnitten (22), die Absolutadressen für Positionen zum Aufzeichnen und Wiedergeben liefern, wobei die Vorrichtung eine Speichereinrichtung (11), die so ausgebildet ist, daß sie Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf für die im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichnete Information einspeichert, und eine Aufzeichnungseinrichtung (3, 16 bis 18) aufweist, um die in der Speichereinrichtung (11) eingespeicherte Zusatzinformation im TOC-Bereich (23) aufzuzeichnen, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (6, 13), die es einem Benutzer ermöglicht, Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf in die Speichereinrichtung (11) einzuspeichern, während die Anordnung im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichnete Information wiedergibt.

2. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der es die Steuereinrichtung (6, 13) einem Benutzer ermöglicht, eine Anweisung an die Aufzeichnungseinrichtung (3, 16 bis 18) zum Aufzeichnen der in die Speichereinrichtung (11) einprogrammierten Zusatzinformation im TOC-Bereich (23) einzugeben.

3. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Speichereinrichtung (11) so ausgebildet ist, daß sie Zusatzinformation einspeichert, die aus dem TOC-Bereich (23) ausgelesen wird, wenn das Aufzeichnungsmedium in die Anordnung eingelegt wird, und Zusatzinformation betreffend neu im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichnete Information.

4. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der es die Steuereinrichtung (6, 13) einem Benutzer ermöglicht, Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf in die Speichereinrichtung (11) einzuprogrammieren, während sich die Anordnung in einem Wartezustand befindet.

5. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf die Wiedergabereihenfolge und die Anzahl von Malen spezifiziert, mit der jede im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichnete Information wiedergegeben wird.

6. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (6, 13) eine Gruppe von Bedienungstasten (13) beinhaltet, die Anweisungen eingeben, die ein Benutzer benötigt, um die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung zu betreiben, und Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf.

7. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Speichereinrichtung einen TOC-Speicher (11) aufweist, der Kennungsnummern und Aufzeichnungspositionen entsprechend den Absolutadressen von im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichneter Information speichert.

8. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 7, bei der der TOC-Speicher (11) im Fall des Aufzeichnens eines Eingangssignals von einer digitalen Quelle, das Untercodeinformation betreffend Kennungsnummern und zugehörige Aufzeichnungsstartpositionen für Information enthält, so ausgebildet ist, daß er während eines Wiedergabevorgangs Kennungsnummern und Aufzeichnungsstartpositionen einspeichert, die mittels des Untercodes direkt in die Anordnung eingegeben werden.

9. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner mit einer Anzeigeeinrichtung (12) zum Anzeigen der in der Speichereinrichtung (11) eingespeicherten Zusatzinformation, während sie auch die Wiedergabepositionen entsprechend den Absolutadressenabschnitten in der im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichneten Wiedergabeinformation anzeigt.

10. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 9, bei der die Anzeigeeinrichtung (12) die Kennungsnummer, die Aufzeichnungsstartposition und die verstrichene Zeit für Information während ihrer Wiedergabe anzeigt, wenn ein Wiedergabevorgang abhängig von der Information zum Wiedergabeablauf ausgeführt wird.

11. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 9, bei der die Anzeigeeinrichtung (12) so ausgebildet ist, daß sie aus dem TOC-Speicher (23) ausgelesene Zusatzinformation abhängig von durch einen Benutzer eingegebenen Anweisungen entsprechend der Aufzeichnungsnummer und der Anzahl von Malen der Wiedergabe jeder Information, wie im Informationsaufzeichnungsbereich (24) aufgezeichnet, anzeigt.

12. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, mit einer Steuerung (6) zum Steuern einer Optikkopfeinrichtung (3, 19), um einen Lichtstrahl mit der erforderlichen Ausgangsleistung für Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgänge auf das Aufzeichnungsmedium zu strahlen und um Information an Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen, wie sie an die Optikkopfeinrichtung gelangt, auszugeben.

13. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 12, bei der die Steuerung (6) so ausgebildet ist, daß sie Information betreffend Aufzeichnungspositionen an einen Spulentreiber (17) ausgibt, um eine Magnetspule (18) in einen Aufzeichnungsteil des Mediums anzutreiben.

14. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 12, bei der die Steuerung (6) so ausgebildet ist, daß sie Information betreffend Aufzeichnungs-/Wiedergabepositionen auf dem Aufzeichnungsmedium von einem Adressendecodierer (5) erhält, der ungleichmäßige Signalelemente in digitale Signale mit festgelegtem Datenformat umsetzt und auch die Absolutadressen erkennt.

15. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 12, bei der die Steuerung (6) so ausgebildet ist, daß sie im TOC-Bereich (23) aufgezeichnete Zusatzinformation liest und es der Speichereinrichtung (11) ermöglicht, die Zusatzinformation einzuspeichern, wenn das Aufzeichnungsmedium in die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung eingelegt wird.

16. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 12, bei der die Steuerung (6) so ausgebildet ist, daß sie Zusatzinformation betreffend einen Wiedergabeablauf aus der Speichereinrichtung (11) liest und diese einspeichert, wenn vom Benutzer eine Wiedergabeanweisung eingegeben wird, und dann die Position wiederzugebender Information auf ihre Gültigkeit überprüft, während sie diese mit Information zu Wiedergabepositionen vergleicht, wie sie aus den von einem Adressendecodierer (5) eingegebenen Absolutadressen gelesen wird, damit die Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung einen Wiedergabevorgang entsprechend dem vorgegebenen Wiedergabeablauf ausführen kann.

17. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das neubeschreibbare Aufzeichnungsmedium eine Platte ist.

18. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 17, bei dem das neubeschreibbare Aufzeichnungsmedium eine magnetooptische Platte ist.

19. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei dem das neubeschreibbare Aufzeichnungsmedium eine Karte ist.

20. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das neubeschreibbare Aufzeichnungsmedium eine Aufzeichnungsschicht aus einem Material wie einer amorphen Legierung enthält, bei dem das Aufzeichnen und Wiedergeben von Information unter Verwendung einer Phasenänderung erfolgen kann.

21. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das neubeschreibbare Aufzeichnungsmedium ein digitales Audioband ist.

22. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der jeder der Absolutadressenabschnitte (22) ein Datenformat aufweist, das folgendes beinhaltet:

- eine Präambel für Wiedergabesynchronisation;

- eine Adreßmarkierung, die den Kopf jeweiliger Absolutadressenteile zeigt;

- eine Adreßnummer, die jede Adresse anzeigt, wie sie aufeinanderfolgend um jeweils eins entlang einer Spur des Aufzeichnungsmediums inkrementiert ist; und

- einen Fehlererkennungscode zum Erkennen von Fehlern, wenn die Adreßnummern ermittelt werden.

23. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 22, bei der jeder der Absolutadressenabschnitte (22) mit solchen Intervallen auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet ist, daß ein Adressendecodierer (5) der Anordnung eine Absolutadresse jeweils einmal pro Sekunde bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums relativ zu einer Wiedergabeeinrichtung der Anordnung erkennen kann.

24. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 22, bei der die Absolutadressenabschnitte (22) in vorgegebener Weise mit körperlich ungleichmäßiger Pitform auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildet sind.

25. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 22, bei der die Absolutadressenabschnitte (22) dadurch in vorgegebener Weise auf einer Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsmediums aus einer amorphen Schicht aufgezeichnet sind, daß eine Phasenänderung zwischen einer kristallinen und einer nichtkristallinen Struktur verwendet ist.

26. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Aufzeichnungseinrichtung eine Magnetspule (18) zum Anlegen von Magnetfeldern, die sich abhängig von Aufzeichnungssignalen ändern, an das Aufzeichnungsmedium, und einen Spulentreiber (17) zum Induzieren von Magnetfeldern, die sich abhängig von den Aufzeichnungssignalen an die Magnetspule ändern, aufweist.

27. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 26, bei der die dem Spulentreiber (17) durch die Anordnung zugeführten Aufzeichnungssignale ein Datenformat aufweisen, bei dem ein Informationsrahmen folgendes beinhaltet:

- ein Rahmensynchronisiersignal;

- ein Datenfeld mit Daten von 24 Bytes, entsprechend Information, und Zusatzparität von 8 Bytes für Fehlererkennung und -korrektur; und

- einen Untercode, in dem zumindest eine Kennungsnummer und zeitliche Information für das Datenfeld aufgezeichnet sind.

28. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Aufzeichnungseinrichtung einen optischen Kopf (3) zum Aufstrahlen eines Lichtstrahls mit einer Ausgangsleistung, wie sie für einen Aufzeichnungsvorgang erforderlich ist, auf das Aufzeichnungsmedium, und einen Optikkopftreiber (19) zum Antreiben des optischen Kopfs (3) zum erforderlichen Teil des Mediums aufweist, damit dieser den Lichtstrahl aufstrahlt.

29. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 28, bei der der optische Kopf (3) so ausgebildet ist, daß er beim Aufzeichnen von Information auf dem Aufzeichnungsmedium ein Lichtstrahl mit höherer Ausgangsleistung auf das Aufzeichnungsmedium gibt als beim Wiedergeben von Information, und die Anordnung ferner eine Einrichtung (18) zum gleichzeitigen Anlegen eines Magnetfelds an das Aufzeichnungsmedium beim Aufzeichnen von Information aufweist.

30. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, bei der die Aufzeichnungseinrichtung einen optischen Kopf (3) zum Aufstrahlen eines Lichtstrahls mit einer Ausgangsleistung, wie sie für einen Wiedergabevorgang erforderlich ist, auf das Aufzeichnungsmedium, und einen Optikkopftreiber (19) zum Antreiben des optischen Kopfs (3) zum erforderlichen Teil des Mediums aufweist, damit dieser den Lichtstrahl aufstrahlt.

31. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 30, bei der der optische Kopf (3) so ausgebildet ist, daß er beim Wiedergeben von Information vom Aufzeichnungsmedium einen Lichtstrahl mit niedrigerer Ausgangsleistung als beim Aufzeichnen von Information auf das Aufzeichnungsmedium gibt, die Polarisation einer gedrehten Polarisationsebene abhängig von der Magnetisierungsrichtung des beleuchteten Teils des Aufzeichnungsmediums erfaßt, die erfaßte Polarisation in elektrische Signale umsetzt und die Signale in einen Wiedergabeverstärker (9) zum Verstärken von Informationssignalelementen, die der auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Information entsprechen, und in einen Abspielverstärker (4) für ein ungleichmäßiges Signal eingibt, um Elemente eines ungleichmäßigen Signals entsprechend der Information der Absolutadressenabschnitte (22) zu verstärken.

32. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 17, bei der die Platte durch eine Regeleinrichtung (7, 8) für konstante Lineargeschwindigkeit so geregelt wird, daß sie konstante Lineargeschwindigkeit in bezug auf die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung aufweist, was entsprechend der Information zur radialen Position erfolgt, wie sie aus den auf der Platte ausgebildeten Absolutadreßabschnitten (22) gelesen wird.

33. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 32, bei der die Regeleinrichtung für konstante Lineargeschwindigkeit eine CLV-Regelschaltung (8) und einen Winkelcodierer (7) aufweist.

34. Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung nach Anspruch 33, bei der die CLV-Regelschaltung (8) so ausgebildet ist, daß sie abhngig von der aus den Absolutadressenabschnitten (22) ausgelesenen Radialpositionsinformation einen Impulsfrequenz-Bezugswert für den Winkelcodierer (7) für diese Radialposition auffindet und die Platte so regelt, daß eine konstante Lineargeschwindigkeit in bezug auf die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung aufrechterhalten wird, was dadurch erfolgt, daß die Impulsfrequenz vom Winkelcodierer (7) entsprechend der momentanen Drehgeschwindigkeit einer Drehantriebseinrichtung (2) für die Platte entsprechend dem Impulsfrequenz-Bezugswert eingestellt wird.