DE69420046T2 - Sicherheitskabine für eine untertage eingesetzte maschine - Google Patents

Sicherheitskabine für eine untertage eingesetzte maschine

Info

Publication number
DE69420046T2
DE69420046T2 DE69420046T DE69420046T DE69420046T2 DE 69420046 T2 DE69420046 T2 DE 69420046T2 DE 69420046 T DE69420046 T DE 69420046T DE 69420046 T DE69420046 T DE 69420046T DE 69420046 T2 DE69420046 T2 DE 69420046T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety
cabin
machine
profiles
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69420046T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69420046D1 (de
Inventor
Antti Kortelainen
Esko Koskinen
Jarkko Laine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik Mining and Construction Oy
Original Assignee
Sandvik Tamrock Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=8538967&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69420046(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Sandvik Tamrock Oy filed Critical Sandvik Tamrock Oy
Publication of DE69420046D1 publication Critical patent/DE69420046D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69420046T2 publication Critical patent/DE69420046T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/11Overhead guards, e.g. against loads falling down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskabinenanordnung für untertage eingesetzte bewegliche Maschinen, wie z. B. LHD-Maschinen (Laden, Transportieren, Abladen) und Muldenkipper, die zum Bergbau bestimmt sind. Die Sicherheitskabine umfaßt einen Rahmen, der aus Seitenverkleidungen, einer Dachverkleidung und einem Boden besteht, und eine äußere Profilkonstruktion und Befestigungselemente, die auf die Kabine wirkende Kräfte aufnehmen.
  • Bei für den Bergbau vorgesehenen Maschinen und Muldenkippern hat man herkömmlicherweise die Kabine gebaut, um auf sie wirkenden Kräften und Belastungen, nur falls besonders notwendig, standzuhalten. Man hat eine besonders widerstandsfähige Kabine, die gemäß den auf sie wirkenden Belastungen ausgeführt ist, verwendet, um eine solche Konstruktion bereitzustellen. Eine weiter fortentwickelte Form dieser schweren Kabine ist eine Kabine mit einer Leichtgewichtskonstruktion, um die ein Rahmentragwerk gebildet ist, um die Belastung direkt aufzunehmen, der die Kabine standhalten muß. Ein wesentlicher Teil beider Anordnungen ist, daß die Sicherheitskabine durch eine separate Sicherheitskonstruktion geschützt ist. Die Sicherheitskonstruktion kann entweder aus Freiträgern oder Sicherheitsrippen hergestellt sein, und sie ist am Rahmen der Maschine starr befestigt. Diese Konstruktion schützt die Sicherheitskabine, die unter ihr angeordnet ist, und wird normalerweise elastisch am Rahmen der Maschine angebracht. Selbst diese Konstruktion ist massiv und erfordert sehr viel Raum.
  • Die Kabine selbst kann den in den Sicherheitsnormen spezifizierten Kräften nicht standhalten. Im Fall einer untertage eingesetzten Maschine, bei der die Bedienungsperson am Maschinenrand sitzt, erhöht die oben beschriebene Konstruktion die Höhe und die Breite der Maschine. Die Verwendung von größeren Maschinen erfordert z. B. größere Tunnels in einer Mine, was andererseits finanziell unmöglich ist. Deshalb ist es notwendig, eine kleinere Maschine zu verwenden, was die Ladekapazität verringert und die Gesamtkosten des Transports des gesprengten Fels erhöht.
  • Es ist für diese Art von Konstruktion in einer untertage eingesetzten Maschine auch kennzeichnend, daß die normale Wartung und die normalen Reparaturen der Geräte schwieriger werden, da die Sicherheitskonstruktionen im Bereich von Wartungs- und Reparaturvorgängen angeordnet sind. Die fest angebrachten Strukturen von Sicherheitsrippen und Sicherheitsrahmentragwerk erschweren ebenfalls die Wartungsvorgänge, weil sie normalerweise schwierig zu demontieren sind.
  • Bei LHD-Maschinen und Muldenkippern, die zum Bergbau vorgesehen sind, wird die Kabine normalerweise seitwärts von der Längsachse der Maschine angebracht, und außerdem sitzt die Bedienungsperson in LHD-Maschinen normalerweise seitwärts. Es ist für Kabinen, die für einen Gebrauch eingeführt sind, erforderlich, daß sie die Anforderungen der vorhandenen Normen erfüllen. Weiter ist es in der EU erforderlich, daß Sicherheitskabinen die sogenannten ROPS- und FOPS-Normen erfüllen (Schutzstruktur gegen Umsturz und Schutzstruktur gegen fallende Gegenstände). In verschiedenen Ländern gibt es auch nationale Anforderungen an die Sicherheitskabinen von LHD-Maschinen. Im allgemeinen schreiben diese Normen und Anforderungen vor, daß für den Fall, daß die Maschine umstürzt, ein genügend großer Sicherheitsraum für die Bedienungsperson übrigbleiben muß. Außerdem erfordern die Standards einen Labortest, der von einem offiziell zugelassenen Testinstitut durchgeführt wird, wo die Kabine sowohl in der Seiten- als auch Längsrichtung und von oben belastet wird. Wenn sie einer Seitenbelastung unterworfen wird, muß die Kabine einer gegebenen Kraft standhalten und ihre Konstruktion muß eine spezielle Energiemenge absorbieren. Davon abgesehen muß die Kabine auch einer gegebenen Vertikal- und Längskraft standhalten. Die Größe der Kräfte und die Energie menge werden durch das Gewicht der Maschine bestimmt. Infolgedessen sind die Kräfte, denen die Strukturen standhalten müssen, um so größer je schwerer die Maschine ist. Während der obenerwähnten Tests müssen die Änderungen in der Form der Kabine so gering sein, daß der Sicherheitsraum der Bedienungsperson unversehrt bleibt.
  • Der größte Nachteil der vorliegenden Sicherheitskabinen oder -kabinendächer ist häufig gewesen, daß sie die neuen Tests nicht bestehen. Wenn eine Kabine gemäß den neuesten Anforderungen ausgeführt wird, wird sie leicht sehr schwer und plump. Die Verwendung von separaten Sicherheitsrippen und Sicherheitsrahmentragwerken führt zur Tendenz, die Maschine schwerfällig und zur Verwendung in beengten Räumen ungeeignet zu machen. Außerdem verhindern die Strukturen von Sicherheitsrippen und Sicherheitstragwerken die normale Wartung der Maschine, wie oben beschrieben. Eine mit Sicherheitsrippen und Sicherheitsrahmentragwerken ausgerüstete Kabine oder eine besonders verstärkte Kabine ist häufig eine Konstruktion, die sehr kostspielig zu verwirklichen ist.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung beseitigt größtenteils die obenerwähnten Nachteile und erhöht die Sicherheit. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, was in den angefügten Ansprüchen beschrieben ist.
  • Der wichtigste Vorteil der Erfindung ist, daß eine Sicherheitskabine oder ein Sicherheitsschutzdach, die/das die Anforderungen der vorhandenen Normen erfüllt, in einem ziemlich kleinen Raum gebaut werden kann. Frühere Kabinenkonstruktionen können in der Anordnung gemäß der Erfindung nutzbar gemacht werden. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann als Zubehörteil zu den Kabinen der älteren Maschinentypen eingesetzt werden. Außerhalb der Kabine angebrachte Sicherheitsprofile nehmen Kräfte auf, absorbieren die Energie und wirken als elastische Elemente, die das Schütteln der Kabine dämpfen.
  • Diese Anordnung stellt unter anderem die folgenden Vorteile bereit. Die Größe der Maschine bleibt so klein wie möglich; deshalb kann der gesprengte Fels in Tunnels oder in ähnlichen Räumen mittels Gerät von maximalem Wirkungsgrad transportiert werden. Es ist auch möglich, eine Kabine, die sowohl schalldicht als auch schütteltest ist, oder eine offene schüttelfeste Kabine bereitzustellen. Außerdem ist die Maschine so leicht wie möglich zu warten und zu reparieren. Die Sicherheitsvorrichtungen erfordern auch keinen Extraraum.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen in Einzelheit beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Maschine, die mit einer Sicherheitskabine ausgerüstet ist.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht von oben der Maschine, die mit der Sicherheitskabine ausgerüstet ist.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Sicherheitskabine, die mit einem Sicherheitsprofil ausgerüstet ist.
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Sicherheitskabine, die mit einem Sicherheitsprofil ausgerüstet ist.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht von oben der Sicherheitskabine, die mit einem Sicherheitsprofil ausgerüstet ist.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer Sicherheitskabine, die mit zwei Sicherheitsprofilen ausgerüstet ist.
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Sicherheitskabine, die mit zwei Sicherheitsprofilen ausgerüstet ist.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von oben der Sicherheitskabine, die mit zwei Sicherheitsprofilen ausgerüstet ist.
  • Fig. 9 ist eine schematische Ansicht eines Sicherheitsprofils.
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht eines Sicherheitsprofils, das in Verbindung mit der Sicherheitskabine verwendet wird, die mit zwei Sicherheitsprofilen ausgerüstet ist.
  • Fig. 11 ist eine detaillierte Ansicht der Befestigung des Sicherheitskabinenbodens an der Maschine.
  • In den Fig. 1 bis 11 bedeutet das Bezugszeichen 1 die Maschine. Die Sicherheitskabine ist mit Bezugszeichen 2 und das Sicherheitsprofil mit Bezugszeichen 3 bezeichnet. Bezugszeichen 4 bezeichnet die Dachverkleidung der Sicherheitskabine, Bezugszeichen 5 den Boden und Bezugszeichen 6 die Seitenverkleidungen. Das Fenster der Sicherheitskabine ist mit Bezugszeichen 7 bezeichnet. Der Sicherheitsraum der Bedienungsperson ist in den Figuren durch Schraffur gekennzeichnet und mit Bezugszeichen 8 bezeichnet. Die Sicherheitskabine 2 ist mittels elastischer Befestigungselemente 9 zwischen dem Boden 5 und der Maschine 1 befestigt. Die Sicherheitsprofile 3 sind aus Platten 10 in Form von Kastenträgern hergestellt. Bezugszeichen 11 und 12 bezeichnen die Befestigungsarme des Sicherheitsprofils. Eine Befestigungsstelle ist mit Bezugszeichen 13 bezeichnet. Die Bezugszeichen 14, 15, 16 und 17 bezeichnen Löcher für die Rückwirkungsprofile der Sicherheitsprofile. Bezugszeichen 18 bezeichnet den Befestigungsarm der Sicherheitsprofilkrümmung. Die Befestigungsstelle 13 ist mittels eines Befestigungselementes 19 an der Maschine befestigt. Rückwirkungsprofile 22 und 23 sind an den Armen 20 und 21 befestigt, die sich im oberen Teil der Sicherheitskabine 2 befinden. Das Sicherheitsprofil 3 ist mittels eines Bolzens 24 zwischen der Krümmung und dem Befestigungsarm 18 befestigt. Gummidämpfer in den Rückwirkungsprofilen 22 und 23 sind mit Bezugszeichen 25 bezeichnet. Die Sicherheitskabine 2 ist mittels eines äußeren Sicherheitsprofils 3 angebracht, das sowohl Seiten- als auch Längskräfte aufnehmen soll und eine gegebene laterale Energie absorbieren soll. Die Fig. 3 bis 8 zeigen mit Hilfe von Pfeilen die auf die Sicherheitskabine 2 wirkenden Kräfte. Was ebenfalls in der Lösung gemäß der Erfindung neu ist, ist, daß die Kräfte F, denen die Konstruktion standhalten muß, durch den Rahmen der Kabine 2 auf die Sicherheitsprofile 3 übertragen werden. Der Rahmen der Kabine 2 mit seinen Befestigungen muß unabhängig einer gegebene Vertikalbelastung standhalten. Das Sicherheitsprofil 3 ist L-förmig, wenn man es von der Seite betrachtet, und wenn lediglich ein Sicherheitsprofil verwendet wird, ist es auch L-förmig, wenn man es in Längsrichtung betrachtet, und es ist von zwei Stellen seines unteren Endes am Rahmen angebracht. Die Befestigungsstelle umfaßt den Arm 18 und den Bolzen 24 und ist verbindungsähnlich. Das andere Befestigungselement 19, an das die Befestigungsstelle 13 befestigt ist, ist ein Verschiebeelement. Unter Belastungsbedingungen lehnt sich das obere Ende des Sicherheitsprofils 3 an die Dachverkleidung 4 der Sicherheitskabine 2 an. Die Sicherheitskabine 2 ist mittels Rückwirkungsprofilen 22 und 23 und Gummistoßdämpfern 25, die bei normaler Verwendung horizontale Kräfte dämpfen, am oberen Ende des Sicherheitsprofils 3 befestigt. Das Sicherheitsprofil 3 ist auf eine derartige Weise ausgeführt, daß es sowohl an seinem horizontalen als auch vertikalen Teil eine gegebene Energie durch Biegen absorbiert. Die Erfindung stellt folglich eine kleine Konstruktion mit einer großen Biegsamkeit bereit. Die Sicherheitskabine 2 kann mittels entweder einem oder mehreren Sicherheitsprofilen 3 verstärkt sein. In der Ausführungsform mit zwei Sicherheitsprofilen 3 sind sowohl in der vorderen als auch der hinteren Ecke der Sicherheitskabine 2 L-förmige Profile angebracht. Eine Seitenkraft wird auf beide Profile gleichmäßig verteilt. In der Ausführungsform mit einem Sicherheitsprofil 3 ist das Profil aufgrund der Konstruktion der Kabine 2 und des Rahmens der Maschine in der vorderen Ecke der Sicherheitskabine 2 angebracht. Diese Anordnung erleichtert die Wartung der Maschine 1 und verringert die Sicht der Bedienungsperson so wenig wie möglich. Im oberen Teil der Sicherheitskabine 2 gibt es einen Längsbalken, der sich unter Belastungsbedingungen längs seiner gesamten Länge an die Dachverkleidung 4 der Kabine 2 anlehnt. Da das Sicherheitsprofil 3 seitwärts von der Längsachse der Kabine 2 angebracht ist, ist der vertikale Teil des Sicherheitsprofils 3 auch verstärkt, um zu vermeiden, daß sich die Kabine 2 verdreht. Eine Sicherheitskabine 2, die mit dem Sicherheitsprofil 3 gemäß der Erfindung ausgerüstet ist, hat die erforderlichen Labortests bestanden.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Lösung ist, daß die Konstruktion eine Sicherheitskabine oder ein Sicherheitsschutzdach 2 einschließt, die/das stark genug ist, um die erforderlichen Kräfte auf einen oder mehrere separate Sicherheitsprofile 3 und auf den Rahmen der Maschine 1 zu übertragen. Die Kräfte werden durch die Wechselwirkung der Sicherheitskabine oder des Sicherheitsschutzdaches 2 und des separaten Sicherheitsprofils bzw. -profile 3 gesteuert.
  • Die schalldichte und schüttelfeste Sicherheitskabine 2 ist mittels der elastischen Befestigungselemente 9 und 25 sowohl am Rahmen der Maschine 1 als auch am (an den) Sicherheitsprofi(en) 3 befestigt. Wenn große Kräfte auf den Rahmen der Sicherheitskabine oder des Sicherheitsschutzdaches wirken, geben die elastischen Befestigungselemente 25 bis an ihre Grenze nach, wonach die Kräfte durch mechanische Befestigungseinrichtungen auf das (die) Sicherheitsprofil(e) 3 und den Rahmen der Maschine 1 übertragen werden.
  • Es ist deutlich, daß eine Sicherheitskabine gemäß der Erfindung in stark variierenden körperlichen Formen verwirklicht werden kann. Die Sicherheitskabine 2 kann auf verschiedene Weisen und von verschiedenen Stellen am Rahmen der Maschine 1 mechanisch befestigt werden. Aufgrund der Form der Sicherheitskabine 2 können die Befestigungsstellen und Befestigungselemente des Sicherheitsprofils innerhalb des Bereichs dieser Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen definiert, in ziemlich breitem Umfang variieren.

Claims (4)

1. Sicherheitskabinen- oder Sicherheitsschutzdachanordnung für Untertage eingesetzte bewegliche Maschinen, wie z. B. Maschinen oder entsprechende Geräte, die zum Bergbau bestimmt sind, umfassend: eine Sicherheitskabine (2), die aus einer Dachverkleidung (4), einem Boden (5) und Seitenverkleidungen (6) besteht, eine äußere Sicherheitsprofilanordnung (3) und Befestigungselemente (9), dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere L-förmige Sicherheitsprofile (3), die mindestens einen Winkel umfassen und außerhalb der Sicherheitskabine (2) angebracht sind, so daß ein Ende eines Sicherheitsprofils (3) mit der Sicherheitskabine (2) verbunden ist und ein anderes Ende an der Maschine befestigt ist, die durch die Sicherheitskabine (2) übertragenen Seiten- und Längskräfte teilweise oder vollständig aufnehmen und die auf die Kabine gerichtete Energie absorbieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsprofile (3) mittels Rückwirkungsprofilen (22, 23) mit der Sicherheitskabine (2) verbunden sind, die mit Gummidämpfern (25) oder dergleichen versehen sind, um die Schüttelbewegung der Sicherheitskabine (2) zu dämpfen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsprofil (3) durch mindestens ein Verschiebe- Befestigungselement (19) und ein Befestigungselement vom Verbindungstyp (18, 24) an der Maschine (1) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsprofile (3) die Form von Kastenträgern oder dergleichen aufweisen und eine gegebene Energie durch Biegen absorbieren.
DE69420046T 1993-11-17 1994-11-16 Sicherheitskabine für eine untertage eingesetzte maschine Expired - Lifetime DE69420046T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI935098A FI95553C (fi) 1993-11-17 1993-11-17 Maanalaiseen käyttöön tarkoitetun liikkuvan koneen turvaohjaamojärjestely
PCT/FI1994/000514 WO1995013939A1 (en) 1993-11-17 1994-11-16 Safety cab arrangement for an underground mobile machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69420046D1 DE69420046D1 (de) 1999-09-16
DE69420046T2 true DE69420046T2 (de) 2000-02-03

Family

ID=8538967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69420046T Expired - Lifetime DE69420046T2 (de) 1993-11-17 1994-11-16 Sicherheitskabine für eine untertage eingesetzte maschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5799746A (de)
EP (1) EP0728083B1 (de)
AU (1) AU685533B2 (de)
CA (1) CA2176725C (de)
DE (1) DE69420046T2 (de)
FI (1) FI95553C (de)
PL (1) PL174838B1 (de)
WO (1) WO1995013939A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6427795B1 (en) * 1999-10-29 2002-08-06 Caterpillar Elphinstone Pty. Ltd. Underground roll over protection structure
AU2012200739B2 (en) 2011-02-10 2014-11-06 Joy Global Underground Mining Llc Enclosed cab system for mining equipment
US8985263B2 (en) 2011-03-01 2015-03-24 Joy Mm Delaware, Inc. Seat module for a mining vehicle
AU2012258458B9 (en) 2011-12-01 2014-11-06 Joy Global Surface Mining Inc Cab module for a mining machine

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA906027A (en) * 1972-07-25 K. Leonard Milton Enclosed guard canopy for tractors
US3791668A (en) * 1972-06-14 1974-02-12 Caterpillar Tractor Co Roll-over protection structure with deformable legs
US3976323A (en) * 1973-10-23 1976-08-24 Caterpillar Tractor Co. Cab mounting structure
DE2409076A1 (de) * 1974-02-26 1975-08-28 Fritzmeier Kg Georg Fahrerkabine fuer fahrbare arbeitsmaschinen
US4050735A (en) * 1975-09-22 1977-09-27 Caterpillar Tractor Co. Multi-purpose cab for construction vehicles
IT1095095B (it) * 1977-06-29 1985-08-10 Massey Ferguson Inc Struttura di cabina di veicolo industriale
SU695871A1 (ru) * 1978-05-15 1979-11-05 Предприятие П/Я В-2823 Каркас безопасности кабины транспортного средства
US4515234A (en) * 1983-07-15 1985-05-07 Dresser Industries, Inc. Stabilizing and isolation system for a vehicle cab
US4531776A (en) * 1983-12-27 1985-07-30 Frank A. Scavo Safety cab for underground mining equipment
GB2194921B (en) * 1986-09-10 1990-04-11 Motor Panels Cabs for vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
DE69420046D1 (de) 1999-09-16
EP0728083A1 (de) 1996-08-28
CA2176725C (en) 2005-05-24
EP0728083B1 (de) 1999-08-11
FI95553B (fi) 1995-11-15
FI935098A (fi) 1995-05-18
AU685533B2 (en) 1998-01-22
US5799746A (en) 1998-09-01
FI95553C (fi) 1996-02-26
AU8145594A (en) 1995-06-06
WO1995013939A1 (en) 1995-05-26
FI935098A0 (fi) 1993-11-17
PL174838B1 (pl) 1998-09-30
PL314461A1 (en) 1996-09-16
CA2176725A1 (en) 1995-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2142421B1 (de) Baumaschine
DE102010045997A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer crashsicheren Batterie-Box im Mitteltunnel
DE69308061T2 (de) Aufzugskabinenplattform
DE112014000177B4 (de) Baufahrzeug und Schutzgitter für Bedienungsperson
DE69420046T2 (de) Sicherheitskabine für eine untertage eingesetzte maschine
DE69501445T2 (de) Schutzvorrichtung für Kipper
DE1231867B (de) Schwerlast-Autokran
EP3766738A1 (de) Gepäcknetze im fahrzeugdach bei strassenbaumaschinen
EP0583750B1 (de) Lastfahrzeug
EP2420406A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladung auf einer Ladefläche eines Fahrzeugaufbaus
DE69714465T2 (de) Omnibus mit sicherheitsvorrichtungen wie eine überrollvorrichtung, sowie verfahren zum zusammenbau eines omnibuses
DE2632492C3 (de) Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern
DE1530959A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Verkleinerung des Profils eines Fahrzeuges
DE881162C (de) Einrichtung fuer Frachtschiffe
EP1889742B1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Tank
DE102019123849B4 (de) Fahrzeugkran
DE102012111012B4 (de) Seitenplane für einen Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeugaufbau
DE3148035A1 (de) Tueranlage fuer fahrzeuge, insbesondere omnibusfahrzeuge
AT212718B (de) Lastkraftwagen mit Unterflurmotor und oberhalb der Ladefläche befindlichem Fahrerhaus
DE10253027B4 (de) Vorrichtung zur Verstärkung eines kippbaren Fahrerhauses eines Frontlenker-Lastkraftwagens
DE3423544C2 (de)
DE1289438B (de) Lastfahrzeug, insbesondere Tieflader fuer den Transport von Fertigbauteilen
DE2827614A1 (de) Fahrerkabine fuer land- oder bauwirtschaftlich genutzte fahrzeuge, traktoren o.dgl.
AT405810B (de) Lastfahrzeug
DE4306179A1 (de) Geräteträger zum vertikalen und horizontalen Transport von Geräten in den Dachbereich von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition