DE69419216T2 - Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in Halterahmen - Google Patents
Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in HalterahmenInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in Halterahmen.
- Es ist bekannt, daß Rahmen zum Halten elektrischer Komponenten, wie Schalter, Steckdosen, Anzeigeeinrichtungen usw., gegenwärtig im Markt verfügbar sind und in verschiedenen Längen, entsprechend der Anzahl der Komponenten, die sie tragen, hergestellt werden.
- Die Rahmen weisen normalerweise einen flexiblen Zahn auf ihrer transversalen Seiten auf, dieser Zahn kuppelt nach Art einer Schnappverbindung mit einem komplementären Zahn, der auf gegenüberliegend angeordneten Kanten des Gehäuses der elektrischen Komponente vorgesehen ist. Die Kupplung wird normalerweise durch Einführen der elektrischen Komponente von der Rückseite des Rahmens erreicht.
- Im Falle von Rahmen mit relativ großen Abmessungen, z. B. Rahmen, die für drei oder mehr Komponenten bestimmt sind, können während der Einführung der Komponenten die transversalen Seiten, auf denen der elastische Zahn vorgesehen ist, sich spreizen, was somit die Verankerung der Komponente unzuverlässig macht.
- Außerdem können unter Belastung, wenn die Komponenten einem Druck unterzogen werden, sie außer Eingriff mit dem Rahmen aufgrund des Spreizens der Seiten, d. h. aufgrund der wechselseitigen Beabstandung der transversalen Seiten geraten, was ein Außereingriffkommen des Zahnes gegenüber dem komplementären Zahn erlaubt.
- US-A-4 046 449 beschreibt ein System für eine wechselseitige Befestigung einer elektrischen Ausrüstung, wie vorstehend beschrieben, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile aufweist.
- Ein prinzipielles Ziel der Erfindung ist in der Tat, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen durch Bereitstellung einer Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in Halterahmen, welche es erlaubt, ein Versteifungselement zu schaffen, das die wechselseitige Beabstandung der transversalen Seiten verhindert, ohne dabei Querelemente oder ähnliche Elemente vorzusehen, die die transversalen Seiten verbinden, weil solche Querelemente verhindern würden, die verschiedenen Komponenten gegenseitig benachbart anzuordnen.
- Innerhalb dieses Zieles ist es eine besondere Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die zusätzlich zur Stabilisierung des Rahmens fähig ist, das Einführen der verschiedenen Komponenten zu erleichtern und zu führen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die aufgrund ihrer besonderen konstruktiven Charakteristiken fähig ist, die größtmöglichen Sicherheiten hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Bediensicherheit zu geben.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die trotz zusätzlicher verbesserter Charakteristiken bei der Herstellung keine zusätzlichen Komplikationen schafft und das konventionelle Verfahren zur Anwendung elektrischer Komponenten nicht verändert.
- Dieses Ziel, diese Aufgaben und andere, die nachfolgend offensichtlich werden, werden durch eine Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in Halterahmen mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
- Weitere Charakteristiken und Vorteile werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer Vorrichtung zum Kuppeln elektrischer Komponenten in Halterahmen offensichtlich werden, die nur beispielhaft anhand eines nicht beschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen
- Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung einer Komponente mit einem Bereich des Rahmens ist, der mit der Kupplungsvorrichtung versehen ist;
- Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer in einen Rahmen eingeführten Komponente ist;
- Fig. 3 eine Draufsicht der Kupplung einer Komponente mit dem Rahmen mit einer entfernten Kante des Rahmens ist;
- Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Ebene IV-IV in Fig. 2 ist;
- Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Ebene V-V der Fig. 2 ist.
- Mit Bezugnahme auf die vorgenannten Figuren weist die Vorrichtung zum Kuppeln elektrischer Komponenten in Halterahmen nach der Erfindung einen Rahmen auf, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist und in an sich bekannter Weise einen flanschförmigen Rand 2 aufweist, der den Bereich zum Kuppeln der elektrischen Komponenten begrenzt, welcher im allgemeinen durch das Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. An der durch den inneren Rand 2 begrenzten inneren Öffnung bilden die gegenüberliegend angeordneten transversalen Kanten des Rahmens 1 einen flexiblen Zahn, der durch das Bezugszeichen 4 gekennzeichnet ist, welcher nach Art einer Schnappverbindung mit einem komplementären Zahn 5 kuppelt, der auf gegenüberliegend angeordneten Kanten des Gehäuses 5 einer elektrischen Komponente gebildet ist, welche im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist.
- Diese Kupplung erlaubt es, in an sich bekannter Weise eine Verankerung in einer Richtung zu bewirken, die im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Anordnung des Rahmens und genauer zur Ebene, die durch den Rand 2 gebildet wird, ist. Es ist selbstverständlich möglich, die Kupplung umzukehren, indem der flexible Zahn auf der Komponente und der komplementäre Zahn auf dem Rahmen vorgesehen wird.
- Die Besonderheit der Erfindung liegt in der Tatsache, daß Eingriffsmittel auf dem Gehäuse der Komponente seitlich zum Bereich vorgesehen sind, welcher den komplementären Zahn 5 aufweist; diese Eingriffsmittel sind vorteilhaft von männlichen Schwalbenschwanzbereichen 10 gebildet, die mit entsprechenden Führungsmitteln kuppeln, die durch weibliche Schwalbenschwanzbereiche gebildet sind, die mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet sind und auf Vorsprüngen 13 ausgebildet sind, die sich vom Rand an der Seite des flexiblen Zahns 4 er strecken.
- Vorteilhafterweise laufen die weiblichen Schwalbenschwanzbereiche 11 leicht zu, so daß das Ende, das am weitesten vom Rand 2 entfernt ist, enger ist, um eine Führung zur Einführung der Komponente zu bilden.
- Die Schwalbenschwanzkupplung erlaubt es, Eingriffs- und Führungsmittel bereitzustellen, die eine Verankerungsaktion entlang einer Richtung bewirkt, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Anordnung des Randes 2 und rechtwinklig zu den transversalen Kanten ist.
- In der Praxis bildet die Komponente selbst ein Versteifungsquerglied zur wechselseitigen Verbindung der gegenüberliegend angeordneten transversalen Kanten, was ein Spreizen verhindert, insbesondere eine Beabstandung der transversalen Kanten, was zu einer Außereingriffbringung des Zahnes mit dem komplementären Zahn führen würde, insbesondere bei Rahmen, die für eine große Zahl von Komponenten bestimmt sind.
- Aus dem vorstehend Beschriebenen ist es offensichtlich, daß die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die beabsichtigten Aufgaben erreicht bzw. löst und insbesondere ist die Tatsache zu betonen, daß man mit der angewandten Lösung eine Einheit erreicht, die sehr stabil ist und aus einem Block be steht, weil das Gehäuse der Komponente als ein Element zum Verbinden und Versteifen der transversalen Kanten verwendet wird.
- Obwohl die besten Resultate bei Verwendung von Kunststoffmaterialien erreicht worden sind, können in der Praxis die verwandten Materialien sowie die Formen und Abmessungen nach den jeweiligen Erfordernissen ausgewählt werden.
- Wo technische Merkmale, die in irgendeinem Patentanspruch erwähnt sind, mit Bezugszeichen versehen sind, ist darauf hinzuweisen, daß solche Bezugszeichen nur vorgesehen sind für den einzigen Zweck, die Lesbarkeit der Ansprüche zu erhöhen, und dementsprechend haben diese Bezugszeichen keinen irgendwie beschränkenden Effekt auf den Umfang jedes Elementes, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen identifiziert ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Kuppeln von elektrischen Komponenten in
Halterahmen, welche an zwei gegenüberliegend angeordneten
Kanten des Halterahmens (1) einen Zahn (4) aufweist, der in
einen komplementären Zahn (5) eingreifen kann, der
entsprechend auf gegenüberliegend angeordneten Kanten eines
Gehäuses (3) einer elektrischen Komponente ausgebildet ist, um
eine Verankerung entlang einer Richtung zu bewirken, die im
wesentlichen rechtwinklig zur Ebene der Anordnung des
Rahmens (1) ist, in welcher die Kanten des Rahmens liegen,
wobei einer der Zähne (4, 5) elastisch ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese auf dem Gehäuse (3) der Komponente und seitlich
mit Bezug auf den komplementären Zahn (5) Eingriffsmittel
(10) aufweist, die mit Führungsmitteln (11) kuppelbar sind,
die in dem Rahmen (1) ausgebildet sind, und geeignet sind,
eine Verankerung entlang einer Richtung zu bewirken, die im
wesentlichen parallel zur Ebene der Anordnung des Rahmens
(1) und im wesentlichen rechtwinklig zu den gegenüberliegend
angeordneten Kanten des Stützrahmens (1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffsmittel von männlichen
Schwalbenschwanzbereichen (10) gebildet sind, die auf dem Gehäuse (3) einer
elektronischen Komponente ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach irgendeinem vorangehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel von weiblichen
Schwalbenschwanzbereichen (11) gebildet sind, die auf Vorsprüngen (13)
ausgebildet sind, die sich vom umfänglichen Rand des
Stützrahmens (1) erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weiblichen Schwalbenschwanzbereiche (11) parallel
zur Richtung der Einführung des Gehäuses in den Rahmen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die männlichen und weiblichen Schwalbenschwanzbereiche
(10,11) ein Versteifungselement des Rahmens (1) bilden.
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