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Diese Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Zünd- und
Brennstoffsystem für ein verbrennungskraftgetriebenes Werkzeug
wie z. B. ein verbrennungskraftgetriebenes Befestigungsmittel-
Eintreibwerkzeug.
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Verbrennungskraftgetriebene
Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeuge wie z. B. verbrennungskraftgetriebene
Nageleintreibwerkzeuge und verbrennungskraftgetriebene
Heftklammereintreibwerkzeuge werden in den U. S.-Patenten Re 32,452,
4,522,162 und 4,483,474 (Nikolich), U. S.-Patent 4,483,473
(Wagdy) und U. S.-Patent 4,403,722 (Nikolich), welche die
Eigenschaften des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbaren.
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Typischerweise enthält ein solches Werkzeug Schalter,
welche geschlossen sein müssen, um Zündung eines brennbaren
Brennstoffes in einer Verbrennungskammer mittels einer
Zündkerze zu ermöglichen. Diese Schalter enthalten einen
Hauptschalter und einen Auslöserschalter. Der Hauptschalter
wird durch Drücken eines das Werkstück berührenden Elementes
fest gegen ein Werkstück geschlossen, welches Element wirksam
an ein Nasenstück des Werkzeugs befestigt ist. Der
Auslöseschalter wird durch Ziehen eines Auslösers geschlossen,
welcher wirksam an einem Griff des Werkzeuges angebracht ist.
Ein Zündsystem für ein solches Werkzeug, welches solche
Haupt- und Auslöserschalter verwendet, wird in U. S.-Patent
5, 133, 329 (Rodseth et al.) offenbart. Das darin offenbarte
Zündsystem verwendet phtoelektrische Haupt- und
Auslöserschalter, wie in U. S.-Patent 5,191,209 (Rodseth et al.)
offenbart.
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Ein Brennstoffsystem für ein solches Werkzeug, welches
einen Brennstoffinjektor mit einem Solenoid und einem
elektrischen Schaltkreis zum Steuern des Solenoids verwendet,
um einem brennbaren Brennstoff für ein Zeitintervall, nachdem
der Hauptschalter oder der Auslöserschalter geschlossen ist,
zu ermöglichen, von einer Quelle in die Verbrennungskammer zu
fließen, wird in einer ebenfalls anhängigen Patentanmeldung,
welche am 13. November 1992 für VERBRENNUNGSSYSTEM FÜR
VERBRENNUNGSKRAFTGETRIEBENES BEFESTIGUNGSMITTEL-EINTREIB-
WERKZEUG hinterlegt worden ist und gemeinsam mit dieser
Anmeldung übertragen worden ist, offenbart.
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Wie in der ebenfalls anhängigen oben erwähnten Anmeldung
offenbart, wird das Zeitintervall von einem RC-Netzwerk mit
einem auf Umgebungstemperatur reagierenden Thermistor und
einem Widerstand bestimmt, welche so eingerichtet sind, dass
sie wahlweise verbunden sind, um das System für die Verwendung
bei höheren Höhen einzustellen, und getrennt sind, um das
System für die Verwendung bei niedrigeren Höhen einzustellen.
Wie hierin offenbart, kann das Brennstoffsystem mit einem
Zündsystem gemäß dem oben erwähnten U. S.-Patent 5,133,329
(Rodseth et al.) integriert sein.
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In einem solchen bekannten Werkzeug ist ein Ventilator
verwendet worden, um in dem Brennstoff, welcher sich in der
Verbrennungskammer mit Luft vermischt, eine Turbulenz
herzustellen. Ein batteriebetriebener elektrischer Motor wird
ebenfalls verwendet, um den Ventilator anzutreiben. Da der
Ventilator und der elektrische Motor wesentliche Beiträge zu
dem Gewicht und den Herstellungskosten eines solchen Werkzeugs
leisten, wäre es sehr wünschenswert, ein Werkzeug vorzusehen,
welches wirksam ohne einen von einem elektrischen Motor
angetriebenen Ventilator betrieben werden kann.
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Diese Erfindung sieht gemäß Anspruch 1 der angefügten
Ansprüche ein verbrennungskraftbetriebenes Werkzeug mit einem
kombinierten Zünd- und Brennstoffsystem vor.
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Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung für ein verbrennungskraftbetriebenes Werkzeug
enthält ein kombiniertes Zünd- und Brennstoffsystem eine
Batterie, zwei normalerweise geöffnete Schalter (nämlich einen
Hauptschalter und einen Auslöserschalter), welche mit der
Batterie verbunden sind, einen Brennstoffinjektor, Mittel zum
Überwachen des Brennstoffinjektors, um dem Brennstoffinjektor
zu ermöglichen, einen brennbaren Brennstoff für ein erstes
Zeitintervall einzuspritzen, Mittel zum Herstellen von Zündung
des eingespritzten Brennstoffes, und Mittel zum Überwachen der
Haupt- und Auslöserschalter, zum Abschalten der
Injektionssteuermittel, wenn der Auslöserschalter geschlossen ist,
während der Hauptschalter geöffnet ist, oder wenn beide
Schalter geöffnet sind, und zum Anschalten der
Injektorsteuermittel, wenn der Auslöserschalter geschlossen ist, während der
Hauptschalter geschlossen ist, und zum Einschalten der
zündungsherstellenden Mittel nach einem zweiten Zeitintervall,
welcher beginnt, nachdem der erste Zeitintervall begonnen hat.
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Vorzugsweise enthält das kombinierte System weiterhin
Mittel zum Überwachen der Batteriespannung, zum Vergleichen
der dabei überwachten Batteriespannung mit einer
Bezugsspannung, zum Abschalten der Injektorsteuermittel, wenn die
dadurch überwachte Batteriespannung geringer als die
Bezugsspannung ist, und zum Anschalten der Injektorsteuermittel,
wenn die dadurch überwachte Batteriespannung nicht geringer
als die Bezugsspannung ist.
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Vorzugsweise sind weiterhin die
Batterieüberwachungsmittel so eingerichtet, dass sie sowohl die
Injektionssteuermittel als auch die zündungsherstellenden Mittel abschalten,
wenn die davon überwachte Batteriespannung geringer als die
Bezugsspannung ist, und dass sie sowohl die
Injektionssteuermittel als auch die zündungsherstellenden Mittel einschalten,
wenn die davon überwachte Batteriespannung nicht geringer als
die Bezugsspannung ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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Fig. 1A und 1B die jeweiligen Hälften eines Diagrammes
eines kombinierten Zünd- und Brennstoffsystems sind;
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Wie schematisch gezeigt, stellt ein im Wesentlichen auf
Festkörperbasis beruhendes kombiniertes Zünd- und
Brennstoffsystem 10 für ein verbrennungskraftgetriebenes
Nageleintreibwerkzeug oder ein verbrennungskraftgetriebenes
Heftklammereintreibwerkzeug ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung dar.
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Das System 10 enthält eine Batterie 12, einen
normalerweise geöffneten, photoelektrischen Hauptschalter 14, einen
normalerweise geöffneten, photoelektrischen Auslöserschalter
16, einen Brennstoffinjektor 18 mit einem Solenoid 20 und ist
so eingerichtet, um einen brennbaren Brennstoff in eine
Verbrennungskammer (nicht gezeigt) des Werkzeugs
einzuspritzen, einen Schaltkreis 22 zum Steuern des Solenoid 20 des
Brennstoffinjektors 18, um Injektion des brennbaren
Brennstoffes zu steuern, einen Schaltkreis 24 zum Herstellen von
Zündung, und einen Schaltkreis 26 zum Überwachen der Schalter
14, 16, in einer einzigen unten beschriebenen Anordnung. Es
ist praktisch, den Schaltkreis 22 als den
Injektorsteuerschaltkreis 22, den Schaltkreis 24 als den
Zündungsherstellungsschaltkreis und den Schaltkreis 26 als
Schalterüberwachungsschaltkreis 26 zu bezeichnen.
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Außer, wie in den Zeichnungen veranschaulicht und hier
beschrieben, sind der Brennstoffinjektor 18 mit dem Solenoid
20 und dem Injektorsteuerschaltkreis 22 ähnlich dem
Brennstoffsystem, welches in dem oben erwähnten U. S.-Patent
5,133,329 (Rodseth et al.) offenbart ist, dessen Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme übernommen wird. Jeder der Schalter
14, 16, ist ein photoelektrischer Schalter, wie in dem oben
erwähnten U. S.-Patent 5,191,209 (Rodseth et al.), dessen
Offenbarung hiermit durch Bezugnahme übernommen wird.
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Bemerkenswerterweise verwendet das Werkzeug keinen
Ventilator oder einen elektrischen, Ventilator antreibenden
Motor. Ansonsten - außer, wie hier veranschaulicht und
beschrieben - ist das Verbrennungskraftbetriebene Werkzeug,
welches das System 10 verkörpert, ähnlich dem
Verbrennungs
kraftbetriebenen Befestigungsmittel-Eintreibwerkzeug, welches
in der oben erwähnten, ebenfalls anhängigen Annmeldung
veranschaulicht und beschrieben wird, dessen Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme übernommen wird.
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Daher enthält, wie dargestellt und dort beschrieben, das
Werkzeug eine (nicht gezeigte) Verbrennungskammer, in welche
ein brennbarer Kohlenwasserstoff-Brennstoff mittels des
Brennstoffinjektors 18 für ein Zeitintervall (z. B. 8 bis 12
Millisekunden), welches von dem Injektosteuerschaltkreis 20
bestimmt wird, eingespritzt wird, worauf Injektion des
brennbaren Brennstoffes endet. Es ist praktisch, das in dem
vorangegangenen Satz erörterte Zeitintervall als erstes
Zeitintervall zu bezeichnen, um es von einem darauffolgenden
Zeitintervall zu unterscheiden. Der
Schalterüberwachungsschaltkreis 26 wird verwendet, um den Hauptschalter 14 und den
Auslöserschalter 16 zu überwachen, um den
Injektorsteuerschaltkreis und den Zündungsherstellungsschaltkreis 22
abzuschalten, wenn der Auslöserschalter 16 geschlossen ist,
während der Hauptschalter 14 geöffnet ist, oder wenn beide
Schalter geöffnet sind, um den Injektorsteuerschaltkreis 20
einzuschalten, wenn der Auslöserschalter 16 geschlossen ist,
während der Hauptschalter 14 geschlossen ist, und um den
Injektorsteuerschaltkreis 20 nach einem zweiten Zeitintervall,
welches auf das erste Zeitintervall folgt, einzuschalten.
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Die Batterie 12 ist eine wiederaufladbare Batterie
enthaltend eine Reihe von Nickel-Kadmium-Zellen, welche eine
jeweilige Spannung von 6,25 Volt und einen jeweiligen Strom
von 1,5 Amperestunden haben. Der Hauptschalter 14 enthält eine
photodurchlässige Diode 14a, einen photorezeptiven Transistor
14b, und einen Verschluss 14c, und wird als offen angesehen,
wenn der photorezeptive Transistor 14b nicht-leitend ist, und
als geschlossen, wenn der phozorezeptive Transistor 14b
leitend ist. Der Auslöserschalter 16 enthält eine
photodurchlässige Diode 16a, einen photorezeptiven Transistor 16b, und
einen Verschluss 16c und wird als geöffnet angesehen, wenn der
photorezeptive Transistor 16b nicht-leitend ist, und als
geschlossen, wenn der photorezeptive Transistor 16b leitend
ist. Im Wesentlichen ist jeder dieser Schalter 14, 16 ähnlich
dem photoelektrischen Schalter, welcher in der oben erwähnten,
ebenfalls anhängigen Anmeldung offenbart ist.
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Der Hauptschalter 14 wird durch Drücken eines das
Werkstück berührenden Elementes, welches an einem Nasenteil
des Werkzeuges befestigt ist, fest gegen ein Werkstück
geschlossen. Der Auslöserschalter 16 wird durch Ziehen eines
Auslösers mit dem Zeigefinger der gleichen Hand geschlossen,
welcher an dem Griff befestigt ist. Das das Werkstück
berührende Element, das Nasenteil und der Griff sind nicht
gezeigt.
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Ist jeder der Schalter 14, 16 geschlossen, ist der
Verschluss des Schalters von einer normalen Stellung, in
welcher der Verschluss verhindert, dass Licht aus der
photodurchlässigen Diode den photorezeptiven Transistor
erreicht, in eine verlagerte Stellung wegbewegt, in welcher
der Verschluss erlaubt, dass Licht aus der photodurchlässigen
Diode den photorezeptiven Transistor erreicht. Der Verschluss
ist in Richtung der normalen Stellung vorgespannt. Daher wird
bei einer Störung, wie z. B. einem durchtrennten Draht, einer
nicht funktionierenden Diode oder einem nicht funktionierenden
Transistor der Schalter nicht fälschlicherweise geschlossen.
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Allgemein enthält der Zündungsherstellungsschaltkreis 18
eine Zündkerze 30 mit einem Funkenspalt 32, einen Kondensator
36 (1,0 uf) zum Herstellen eines Funkens über dem Funkenspalt
32 nach einem plötzlichen Entladen des Kondensators 36, einen
Schaltkreis 38 mit einem Ladepumpenoszillator 40 zum Laden des
Kondensators 36, und einen Schaltkreis 42 mit einem
silikongesteuerten Gleichrichter 44 zum Herstellen einer plötzlichen
Entladung des Kondensators 36. Der
Schalterüberwachungsschaltkreis 26 ist eingerichtet, um den Kondensatorladeschaltkreis
38 anzustellen, wenn der Auslöserschalter 16 geschlossen ist,
während der Hauptschalter 14 geöffnet ist, oder, wenn der
Hauptschalter 14 und der Auslöserschalter 16 beide geöffnet
sind. Daher schaltet der Schalterüberwachungsschaltkreis 26
den Kondensatorladeschaltkreis 38 normalerweise ab.
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Darüber hinaus enthält das Zündsystem 10 einen
Batterieüberwachungsschaltkreis 60 zum Überwachen der Batterie 12 und
zum Vergleichen der überwachten Batteriespannung mit einer
Bezugsspannung für die Batterie 12. Der
Batterieüberwachungsschaltkreis 60 ist eingerichtet, um den
Kondensatorladeschaltkreis 38 einzuschalten, wenn die von dem Schaltkreis 60
überwachte Batterie nicht weniger als die Bezugsspannung für
die Batterie 12 ist. Der Batterieüberwachungsschaltkreis 60
ist eingerichtet, um den Batterieüberwachungsschaltkreis 38
abzuschalten, wenn die von diesem Schaltkreis 60 überwachte
Batteriespannung weniger als die Bezugsspannung für die
Batterie 12 beträgt, wodurch Zündung nicht erfolgen kann.
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Weiterhin enthält das Zündsystem 10 einen
Kondensatorüberwachungsschaltkreis 70 zum Überwachen einer
Kondensatorspannung, nämlich der Spannung, bei welcher der Kondensator
36 durch den Kondensatorladeschaltkreis 38 geladen wird, und,
um die von einem solchen Schaltkreis 70 mit einer
Bezugsspannung für den Kondensator 60 überwachte Kondensatorspannung
zu vergleichen. Der Kondensatorüberwachungsschaltkreis 70 ist
eingerichtet, um den Schaltkreis 42 einschließlich des
siliciumgesteuerten Gleichrichters 44 einzuschalten, um ein
plötzliches Entladen des Kondensators 36 herzustellen, wenn
die von dem Schaltkreis 70 überwachte Kondensatorspannung
nicht weniger als die Bezugsspannung für den Kondensator 36
beträgt, und um denselben Schaltkreis abzustellen, wenn die
von dem Schaltkreis 70 überwachte Kondensatorspannung weniger
als die Bezugsspannung für den Kondensator 36 beträgt.
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Der Schalterüberwachungsschaltkreis 26 überwacht den
Hauptschalter 14 und den Auslöserschalter 16 nicht
kontinuierlich. Der Schalterüberwachungsschaltkreis 26 ist stattdessen
eingerichtet, um den Hauptschalter 14 in Abständen abzutragen,
um festzustellen, ob der Hauptschalter 14 geschossen ist, und
um den Auslöserschalter 16 in Abständen abzutragen, um
festzustellen, ob der Auslöserschalter 16 geschlossen ist,
wodurch Batterieenergie gespart wird.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in dem
Schalterüberwachungsschaltkreis 26 die photodurchlässigen Dioden 14a, 16a, der
jeweiligen Schalter 14, 16 in Serie zwischen dem positiven
Anschluss der Batterie 12 und Erde über den
Schalterüberwachungsschaltkreis 26 geschaltet, um in Abständen mit dem
positiven Anschluss der Batterie 12 verbunden zu sein, da der
Schaltkreis 20 die jeweiligen Schalter 14, 16 abfragt. Der
photorezeptive Transistor 14b des Hauptschalters 14 ist über
einen Widerstand 78 (10 K Ω) mit dem positiven Ausgang der
Batterie 12, und mit dem Eingangsstift eines Inverters
(Schmitt-Trigger) 80 über einen Widerstand 82 (100 K Ω)
verbunden. Wenn der Hauptschalter 14 geschlossen ist, d. h.
wenn der photorezeptive Transistor 14b leitend wird, fällt die
Eingangsspannung zu dem Inverter 80 ab und die
Ausgangsspannung von dem Inverter 80 steigt an. Der photorezeptive
Transistor 16b des Auslöserschalters 16 ist durch einen
Widerstand 84 (10 K Ω) mit dem positiven Ausgang der Batterie
12, und mit dem Eingangsstift eines Inverters (Schmitt-
Trigger) 86 über einen Widerstand 88 (100 K Ω) verbunden. Wenn
der Auslöseschalter 16 geschlossen ist, d. h. wenn der
photorezeptive Transistor 16b leitend wird, fällt die
Eingangsspannung zu dem Inverter 86 auf eine niedrige
Spannung, worauf die Ausgangsspannung aus dem Inverter 86 auf
eine hohe Spannung steigt.
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Wenn die Ausgangsspannung aus dem Inverter 80 hoch ist,
ist der Kondensatorladeschaltkreis 38 angeschaltet. Wenn die
Ausgangsspannung von dem Inverter 80 niedrig ist, ist der
Kondensatorladeschaltkreis 38 abgeschaltet. Solange sowohl der
Hauptschalter 14 als auch der Auslöserschalter 16 beide
geöffnet sind, was bedeutet, dass die photorezeptiven
Transistoren 14b, 16b nicht-leitend sind, sind die
Eingangsspannungen zu den jeweilgen Invertern 80, 86 hoch, und die
Ausgangsspannungen von den jeweiligen Invertern 80, 86,
niedrig.
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Ein Transistor 90 ist zwischen dem Ausgangsstift des
Inverters 86 und dem Eingangsstift des Inverters 80 über eine
Diode verbunden, welche vorwärtsgespannt ist, wenn der
Transistor 90 eingeschaltet ist. Die Basis des Transistors 90
ist mit dem Ausgangsstift des Inverters 80 über einen
Widerstand 94 (100 K Ω) verbunden. Ein Kondensator 96 (0,001
uf) ist zwischen den Eingangsstift des Inverters 80 und den
negativen Anschluss der Batterie 12 geschaltet.
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Wenn der Auslöseschalter 16 geschlossen ist, während der
Hauptschalter 14 geöffnet ist, d. h. wenn der photorezeptive
Transistor 16b leitend wird, während der photorezeptive
Transistor 14b nicht-leitend ist, ist der Transistor 90
eingeschaltet, um an den Eingangsstift des Inverters 80 eine
hohe Spannung anzulegen. Wenn weiterhin Signale, welche
anzeigen, dass der Hauptschalter 14 und der Auslöserschalter
16 geschlossen sind, gleichzeitig empfangen werden,
gewährleistet die durch den Kondensator 96 verursachte Verzögerung,
dass der Transistor 90 eingeschaltet wird, und dass der
Transistor 90 an den Eingangsstift des Inverters 80 eine hohe
Spannung anlegt. Als Ergebnis ist der Eingang in den Inverter
80 hoch eingestellt, und der Ausgang von dem Inverter 80
niedrig. Wenn der Schalter 16 geschlossen ist, während der
Hauptschalter 14 geschlossen ist, d. h. wenn die
photorezeptiven Transistoren 14b, 16b leitend werden, ist der Transistor
90 abgeschaltet, so dass keine hohe Spannung an den
Eingangsstift des Inverters 80 gelangt.
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Ein Transistor 116 ist zwischen den positiven Ausgang der
Batterie 12 und den in Serie geschalteten, photodurchlässigen
Dioden 14a, 16a der jeweiligen Schalter 14, 16 über einen
Widerstand 118 (1 Ω, 1/8 W) geschaltet, um die Dioden 14a, 16a
mit dem positiven Ausgang der Batterie 12 zu verbinden, immer
wenn der Transistor 116 angeschaltet wird. Ein Oszillator 120
einer herkömmlichen Ausgestaltung enthält parallel einen
Inverter (Schmitt-Trigger) 122 und einen Widerstand 124 (2 M
Ω), einen Widerstand 126 (12 K Ω) und eine hierzu parallele
Diode 128, sowie einen Kondensator 130 (0,22 uf), welcher den
Eingangsstift des Inverters mit dem negativen Anschluss der
Batterie 12 verbindet.
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Der Ausgangsstift des Inverters 122 ist mit der Basis des
Transistors 116 über einen Widerstand 132 (3,3 K Ω) verbunden,
um den Transistor 116 in Abständen entsprechend den Schwingen
des Oszillators ein- und auszuschalten, um so Batterieenergie
zu sparen, wenn die jeweiligen Schalter 14, 16 abgefragt
werden. Der Eingangsstift des Inverters 122 ist mit dem
Ausgangsstift des Inverters 100 über eine Diode 134 verbunden.
Ist die Ausgangsspannung von dem Inverter 100 eine niedrige
Spannung, wird der Oszillator 120 über der Diode 134
festgestellt, so dass die Ausgangsspannung von dem Inverter 122
hoch bleibt. Der Transistor 116 ist über einen Widerstand 136
(100 Ω) und eine Diode 138 mit einer grünes Licht
emittierenden Diode 140 verbunden, welche unverzüglich aufleuchtet, wenn
der Transistor 116 in Abständen ein- und ausgeschaltet wird,
als Anzeige dafür, dass das Zündsystem 10 sich im Warte-Modus
befindet. Die grünes Licht emittierende Diode 140 leuchtet
ständig, wenn der Oszillator 120 festgestellt ist, so dass die
Ausgangsspannung von dem Inverter 122 hoch bleibt, als Anzeige
dafür, dass sich das Zündsystem 10 im Bereitschafts-Modus oder
in einem verzögerungs-Modus befindet. Ein Transistor 148 und
eine rotes Licht emittierende Diode 150 sind parallel zu der
Diode 138 und der grünes Licht emittierenden Diode 140
geschaltet.
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Der Batterieüberwachungsschaltkreis 60 enthält einen
Gleichheitsprüfer (Betriebsverstärker) 160 mit einem Bezugs-
Stift, einem Eingangsstift, und einem Ausgangsstift. Ein
Widerstand 162 (100 K Ω) ist zwischen den Bezugsstift des
Gleichheitsprüfers 160 und den positiven Ausgang der Batterie
12 geschaltet. Eine Spannungsbezugsdiode 164 ist zwischen den
Bezugsstift des Gleichheitsprüfers 160 und dem negativen
Ausgang der Batterie 12 geschaltet über den Widerstand 162
und die Spannungsbezugsdiode 164 wird eine Bezugsspannung für
die Batterie 12 auf den Bezugsstift des Gleichheitsprüfers 160
gelegt. Ein Spannungsteiler 166 mit einem Widerstand 168 (301
K Ω, 1%), welcher zwischen den positiven Ausgang der Batterie
12 und den Eingangsstift des Gleichheitsprüfers 160 geschaltet
ist, ein Widerstand 170 (100 K Ω, 1%), welcher mit dem
negativen Ausgang der Batterie 12 verbunden ist, und ein
Widerstand 174 (10 M Ω), welcher zwischen den Eingangs- und
den Ausgangsstift des Gleichheitsprüfers 160 geschaltet ist,
legen eine Spannung an den Eingangsstift des
Gleichheitsprüfers 160 an, welche proportional zu der Batteriespannung
ist.
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Wenn die an den Eingangsstift gelegte Spannung des
Gleichheitsprüfers 160 nicht geringer ist als die
Bezugsspannung für die Batterie 12, ist die Spannung an dem
Ausgangsstift des Gleichheitsprüfers 160 hoch. Wenn die daran
angelegte Spannung geringer als die Bezugsspannung für die
Batterie 12 ist, ist die Spannung an dem Ausgangsstift des
Gleichheitsprüfers 160 niedrig. Die Spannung an dem
Ausgangsstift des Gleichheitsprüfers 160 wird über einen Widerstand
176 (3,3 K Ω) an die Basis des Transistors 148 gelegt. Wenn
die an die Basis des Transistors 148 angelegte Spannung gering
ist, ist der Transistor 148 angeschaltet, um einen kurzen
Schaltkreis über die Diode 138 und die grünes Licht
emittierende Diode 140 zu bilden, und um die rotes Licht emittierende
Diode 150 ständig zu leuchten, als Anzeige dafür, dass die
Batteriespannung unzureichend ist. Wenn die daran angelegte
Ausgangsspannung eine hohe Spannung ist, ist der Transistor
148 nicht angeschaltet, und die grünes Licht emittierende
Diode 140 kann leuchten.
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Der Kondensatorladeschaltkreis 38 ist über einen
Widerstand 188 (100 K Ω) mit dem positiven Ausgang der
Batterie 12 und einen Feststellschaltkreis 190 verbunden. Der
Feststellschaltkreis 190 enthält einen Inverter (Schmitt-
Trigger) 192, dessen Eingangsstift mit dem Widerstand 188
verbunden ist, einen Transistor 194, welcher mit dem
Eingangsstift des Inverters 192 verbunden ist, einen Widerstand 196
(100 K Ω), welcher zwischen den Ausgangsstift des Inverters
192 und die Basis des Transistors 194 geschaltet ist, und
einen Kondensator 198 (0,01 uf), welcher den Eingangsstift des
Inverters 192 mit dem negativen Ausgang der Batterie 12
verbindet. Der Transistor 194 ist mit dem Ausgangsstift des
Gleichheitsprüfers 160 verbunden.
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Normalerweise ist die Ausgangsspannung des Inverters 192
eine hohe Spannung, welche den Transistor 194 einschaltet.
Wenn die Ausgangsspannung des Gleichheitsprüfers 160 eine
niedrige Spannung ist, was bedeutet, dass die Batteriespannung
unzureichend ist, bleibt der Transistor 194 eingeschaltet, um
den Kondensatorladeschaltkreis 38 abzuschalten. Solange die
Ausgangsspannung des Gleichheitsprüfers 160 eine niedrige
Spannung ist, ist der Feststellschaltkreis 190 eingestellt und
schaltet den Kondensatorladeschaltkreis 38 weiterhin ab, bis
der Ausgang des Gleichheitsprüfers 160 eine hohe Spannung ist,
was bedeutet, dass die Batteriespannung für störungsfreien
Betrieb ausreicht.
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Der Widerstand 188, der Kondensator 198, und der
Eingangsstift des Inverters 192 sind über eine Diode 202 mit
dem Ausgangsstift des Inverters 80 verbunden. Wenn die
Ausgangsspannung von dem Inverter 80 niedrig ist, ist die an
den Eingangsstift des Inverters 192 angelegte Spannung
unzureichend, um zu bewirken, dass der Inverter umkehrt. Wenn
der Transistor 194 leitend ist, ist die an den Eingangsstift
des Inverters 192 angelegte Spannung ebenfalls unzureichend,
um zu bewirken, dass der Inverter umkehrt. Ansonsten wird eine
hohe Spannung an den Eingangsstift des Inverters 192 angelegt,
wenn die Ausgangsspannung von dem Inverter 80 hoch ist. Daher
gibt der Inverter 192 eine niedrige Spannung von seinem
Ausgangsstift ab. Über den Widerstand 196 wird die niedrige
Spannung von dem Ausgangsstift des Inverters 192 an die Basis
des Transistors
194 gelegt, welcher abgeschaltet ist, was
bedeutet, dass der Feststellschaltkreis 190 abgeschaltet ist.
Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Feststellschaltkreis 190 den
Kondensatorladeschaltkreis 38 nicht ab, selbst wenn die
Batteriespannung zeitweilig unter die Bezugsspannung für die
Batterie 12 fällt, wenn der Kondensatorladeschaltkreis 38 in
Betrieb ist.
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Über eine Diode 286 ist der Ausgangsstift des Inverters
192 mit dem Ladepumposzillator 40 des
Kondensatorladeschaltkreises 38 verbunden. Der Ladepumposzillator 40, welcher eine
herkömmliche Ausgestaltung aufweist, enthält parallel einen
Inverter (Schmitt-Trigger) 222 und einen dazu parallelen
Widerstand 226 (820 K Ω), einen Widerstand 224 (130 K Ω) und
eine dazu parallele Diode 228, sowie einen Kondensator 230
(0,001 uf), welcher den Eingangsstift des Inverters 222 mit
dem negativen Ausgang der Batterie 12 verbindet. Die
Ausgangsspannung von dem Ausgangsstift des Inverters 222 wird über
einen Widerstand 232 (3,3 K Ω) mit der Basis eines Darlington-
Transistors 234 verbunden, welcher in Serie mit der primären
Wicklung eines Aufwärtstransformators 240 verbunden ist. Die
Primärwicklung des Transformators 240 ist mit dem positiven
Ausgang der Batterie 12 verbunden. Die Sekundärwicklung des
Transformators 240 ist über eine Diode 242 mit dem Kondensator
36 verbunden. Daher wird der Kondensator 36 schrittweise
geladen, wenn der Ladepumposzillator schwingt.
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Der Kondensator 36 ist in Serie mit der Primärwicklung
eines Ausgangstransformators 250 geschaltet. Eine Diode 252,
welche parallel zu dem Kondensator 36 und der Primärwicklung
des Transformators 250 geschaltet ist, soll normalerweise
nicht-leitend sein, jedoch zusammenbrechen, um so die
Funkendauer in einer unten erläuterten Weise zu erhöhen. Die
Sekundärwicklung des Transformators 250 ist mit einer
Elektrode der Zündkerze 30 verbunden. Die andere Elektrode der
Zündkerze 30 ist geerdet. Daher wird bei plötzlichem Entladen
des Kondensators 36 ein Funken an dem Funkenspalt 32 der
Zündkerze 30 erzeugt. Der siliziumgesteuerte Gleichrichter 44
ist parallel mit dem Kondensator 36 und der primären Wicklung
des Transformators 250 verbunden, und parallel zu der Diode
252, um ein plötzliches Entladen des Kondensators durch die
Primärwicklung des Transformators 250 zu bewirken, wenn der
siliziumgesteuerte Gleichrichter 44 eingeschaltet ist. Nach
dem anfänglichen, plötzlichen Entladen kann umgekehrt
induzierter Strom über die Diode 252 durch den
Primärstromkreis des Transformators 250 fließen, was den Kondensator 36
wiederauflädt. Diese Lade/Entlade/Wieder-auflade-Oszillation
zwischen dem Primärstromkreis des Transformators 250 und dem
Kondensator 36 steigern die Dauer der Funken erheblich.
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In dem Kondensatorüberwachungsschaltkreis 70 enthält ein
Spannungsteiler 254 einen Widerstand 256 (10 M Ω), welcher mit
dem Kondensator 36 verbunden ist, einen Widerstand 258 (46,4
K Ω, 1%) und einen Kondensator 260 (0,022 uf), welcher
parallel zwischen den Widerstand 256 und den negativen Ausgang
der Batterie 12 geschaltet ist, und ein Widerstand 262 (10 K
Ω) legt eine Spannung an den Eingangsstift eines
Gleichheitsprüfers (Betriebsverstärkers) 270, welche proportional zu der
Spannung ist, mit welcher der Kondensator 36 geladen worden
ist. Der oben in Zusammenhang mit dem Gleichheitsprüfer 160
erwähnte Widerstand 162 ist zwischen den Bezugsstift des
Gleichheitsprüfers 270 und den positiven Ausgang der Batterie
12 geschaltet. Die oben im gleichen Zusammenhang erwähnte
Spannungsbezugsdiode 164 ist zwischen den Bezugsstift des
Gleichheitsprüfers 270 und den negativen Ausgang der Batterie
12 geschaltet. Über den Widerstand 162 und die
Spannungsbezugsdiode 164 wird eine Bezugsspannung für den Kondensator
36 an den Bezugsstift des Gleichheitsprüfers 270 angelegt. Da
der Widerstand 162 und die Spannungsbezugsdiode 164 die
Bezugsspannung für den Kondensator 36 sowie die Bezugsspannung
für die Batterie 12 definieren, sind die Bezugsspannungen
dafür gleich. Wenn die an den Eingangsstift des
Gleichheitsprüfers 270 angelegte Spannung nicht geringer ist als die
Bezugsspannung für den Kondensator 36, ist die
Ausgangsspannung von dem Ausgangsstift des Gleichheitsprüfers hoch.
Wenn die an den Eingangsstift des Gleichheitsprüfers 270
angelegte Spannung geringer ist als die Bezugsspannung für den
Kondensator 36, ist die Ausgangsspannung von dem Ausgangsstift
des Gleichheitsprüfers 270 niedrig.
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Eine hohe Spannung von dem Ausgangsstift des
Gleichheitsprüfers 270 wird über eine Diode 282 an den Eingangsstift des
Inverters 222 angelegt, um den Ausgang des Inverters 222
niedrig zu setzen. Eine neue Zündung kann dann nicht erfolgen,
bis der Auslöserschalter 16 geöffnet worden ist.
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Um die Schaltkreise zu stabilisieren und die Anfälligkeit
für falsche Auslösereize von äußeren Quellen, wie
Radiofrequenzstörung und elektrischem Rauschen, möglichst klein zu
halten, ist ein Kondensator 290 (10 uf) über die Batterie 12
geschaltet. Darüber hinaus ist ein Kondensator 292 (0,047 uf)
dem Widerstand 82 zugeordnet, um den Inverter 80 zu schützen,
und ein Kondensator 294 (0,047 uf) ist dem Widerstand 88
zugeordnet, um den Inverter 86 zu schützen.
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Die grünes Licht emittierende Diode 140 und die rotes
Licht emittierende Diode 150 dienen als Modus-Anzeigen. Wenn
die grünes Licht emittierende Diode 140 leuchtet, befindet
sich das Zündsystem 10 in einem wenig Strom verbrauchenden
Standby-Modus, in welchem die von dem
Batterieüberwachungsschaltkreis 60 überwachte Batteriespannung nicht geringer ist
als die Bezugsspannung für die Batterie 12, und in welchem der
Hauptschalter 14 und der Auslöserschalter 16 beide geöffnet
sind. Wenn die grünes Licht emittierende Diode 140 ständig
leuchtet, befindet sich das Zündsystem 10 in einem
Bereitschafts-Modus, in welchem der Hauptschalter 14 oder der
Auslöserschalter 16 geschlossen worden ist, oder in einem
Verzögerungs-Modus, in welchem der Hauptschalter 14 und der
Auslöserschalter 16 geöffnet worden sind. Nach einer
Zeitverzögerung verlässt das Zündsystem 10 den Verzögerungs-Modus
und tritt wieder in den Warte-Modus. Auch das Zündsystem 10
hat einen Zünd-Modus, in welchen es von dem Bereitschafts-
Modus aus eintritt, wenn der Auslöserschalter 16 geschlossen
wird und welchen es verlässt, wenn der Auslöserschalter 16
geöffnet wird.
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Ausser wie hier veranschaulicht und beschrieben, ist der
Brennstoffinjektor 18 ähnlich dem in der oben erwähnten
ebenfallsanhängigen Anmeldung offenbarten Brennstoffinjektor.
Daher enthält der Brennstoffinjektor 18 das Solenoid 20,
welches eine Solenoidspule 302 ausweist, und den
Injektorsteuerschaltkreis 22, welcher in vielen Beziehungen dem in der
ebenfalls anhängigen Anmeldung offenbarten
Injektorsteuerschaltkreis ähnlich ist.
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Der Injektorsteuerschaltkreis 22 enthält einen
Solenoidtreiber 320 bekannter Art, nämlich einen integrierten
monolithischen Solenoidtreibermodell MC348S2-1, welches im
Handel von Motorola, Inc., Schaumburg, Illinois, erhältlich
ist. Einzelheiten des Solenoidtreibers 320 und seines
Betriebes sind mit dem Fachgebiet vertrauten Personen
wohlbekannt und liegen außerhalb des Rahmens dieser Erfindung.
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Stift 1 des Solenoidtreibers 320 ist in einer später zu
beschreibenden Art angeschlossen. Dessen Stift 2 ist mit dem
negativen Ausgang der Batterie 12 über einen Widerstand 322
(1 K Ω) und mit dessen Stift 5 über einen Widerstand 324 (18
K Ω) verbunden. Dessen Stift 3 ist mit dem negativen Ausgang
der Batterie 12 verbunden. Dessen Stift 4 ist mit einem
ausgewählten Ende der Solenoidspule 302 verbunden. Dessen
Stift 5 ist mit dessen Stift 2 über den Widerstand 324 mit dem
positiven Ausgang der Batterie 12 und mit dem
gegenüberliegenden Ende der Solenoidspule 302 verbunden. Eine Zener-Diode
326 ist zwischen das ausgewählte Ende der Solenoidspule 302
und den negativen Ausgang der Batterie 12 geschaltet, um den
Solenoidtreiber 302 vor hohen Gegenspannungen zu schützen,
wenn elektromagnetische Felder in der Solenoidspule 302
zusammenbrechen.
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Die jeweiligen Enden der Solenoidspule 302, welche derart
mit den Stiften 4 und 5 des Solenoidtreibers 320 zu verbinden
sind, sind so ausgewählt, dass ein (nicht gezeigtes) Ventil
des Brennstoffinjektors 18 von der Solenoidspule 302 geöffnet
wird, wenn die Solenoidspule 302 stromführend wird und von
einer (nicht gezeigten) Feder des Solenoiden 300 geschlossen
wird, wenn die Solenoidspule 302 stromlos wird. Der
Solenoidtreiber 320 ist so angeordnet, dass, wenn eine hohe Spannung
an dessen Stift 1 angelegt wird, die Solenoidspule 302
stromführend wird, und so, dass, wenn die angelegte hohe
Spannung entfernt wird, die Solenoidspule 302 stromlos wird.
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Der Schaltkreis 20 enthält auch einen Widerstand 332 (100
K Ω) und einen Inverter (Schmitt-Trigger) 338, dessen
Eingangsstift über den Widerstand 332 mit dem positiven
Ausgang der Batterie 12 verbunden ist.
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Ein Widerstand 340 (510 K Ω) ist mit dem Ausgangsstift
des Inverters 338 verbunden. Ein Thermistor 342 (500 K Ω) ist
parallel zu dem Widerstand 340 geschaltet. Ein Widerstand 344
(1 M Ω) und ein Schalter 346 sind so angeordnet, dass der
Widerstand 344 wahlweise parallel zu dem Widerstand 340 und
zu dem Thermistor 342 durch Schließen des Schalters 346 gelegt
und durch Öffnen des Schalters 346 abgeschaltet werden kann.
Ein variabler Widerstand 348 (1 M Ω) ist mit dem Widerstand
340, mit dem Thermistor 342 und dem Widerstand 344 verbunden,
wenn der Schalter 346 geschlossen ist. Ein Kondensator 350
(0,01 uf) ist zwischen den variablen Widerstand 348 und dem
negativen Ausgang der Batterie 12 geschaltet.
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Der variable Widerstand 348 und der Kondensator 350 sind
mit dem Eingangsstift eines Inverters (Schmitt-Trigger) 352
verbunden. Der Ausgangsstift des Inverters 352 ist über eine
Diode 354 mit dem Eingangsstift eines Inverters (Schmitt-
Trigger) 356 verbunden. Die Diode 354 ist so eingerichtet,
dass sie Rückstrom durch den Inverter 352 blockiert. Der
Ausgangsstift des Inverters 338 ist über einen Widerstand 358
(22 K Ω) mit dem Eingangsstift des Inverters 356 verbunden.
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Ein Kondensator 360 (0,001 uf) ist zwischen den Eingangsstift
des Inverters 356 und den negativen Ausgang der Batterie 12
geschaltet. Der Ausgangsstift des Inverters 356 ist mit Stift
1 des Solenoidtreibers 330 verbunden.
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Die verschiedenen oben erwähnten Interverter (Schmitt-
Trigger) sind durch eine Vorrichtung Modell 74HC14M (CMOS)
vorgesehen, welche von der National Semiconductor Corporation,
Santa Clara, Kalifornien, im Handel erhältlich.
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Der Widerstand 340, der Thermistor 342, der - falls
angeschlossen - Widerstand 344 und der Kondensator 350 bilden
ein Widerstand-Kondensator-Netzwerk zum Festlegen eines ersten
Zeitintervalls, während welchem die Solenoidspule stromführend
ist, um das Ventil des Brennstoffinjektors 60 zu öffnen. Der
Thermistor 342 ist ein Widerstand mit einem negativen
Temperaturwiderstandskoeffizienten. Daher ist das erste
Zeitintervall bei höheren Temperaturen, bei welchen weniger
Brennstoff benötigt wird, kürzer. Das erste Zeitintervall ist
darüber hinaus bei niedrigeren Temperaturen, bei welchen mehr
Brennstoff benötigt wird, länger. Das erste Zeitintervall ist
kürzer, wenn der Widerstand 344 parallel zu dem Widerstand 340
und zu dem Thermistor 342 geschaltet ist, und länger, wenn der
Widerstand 344 abgeschaltet ist. Wenn der Widerstand 344
parallel dazu geschaltet ist, ist das Werkzeug für die
Verwendung in größeren Höhen geeignet, bei welchen weniger
Brennstoff benötigt wird. Wenn der Widerstand 344 abgeschaltet
ist, ist das Werkzeug für die Verwendung in niedrigeren Höhen
geeignet, bei welchen mehr Brennstoff benötigt wird. Ein
variabler (nicht gezeigter) Widerstand zum Bereitstellen des
Werkzeuges für den Gebrauch bei verschiedenen Höhen kann
vorteilhaft den Widerstand 344 ersetzen. Der variable
Widerstand 348 kann geeigneterweise verändert werden, um das
Werkzeug für den Gebrauch mit unteschiedlichen Brennstoffen
vorzubereiten.
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Der Widerstand 358 und der Kondensator 360 bilden ein
Widerstandskondensator-Netzwerk zum Ausführen einer
Zeit
verzögerung zwischen Schalten des Ausgangs des Inverters 338
von hoch nach niedrig und Erregung der Solenoidspule 302.
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Wenn die Spannung bei dem Eingangsstift des Inverters 338
niedrig ist, wird mittels des Ausgangsstifts des Inverters 338
über die parallelen Widerstände einschließlich des Widerstands
340 und des Thermistors 342 und über den variablen Widerstand
348 eine hohe Spannung an den Eingangsstift des Inverters 352
gelegt, wodurch der Kondensator 350 geladen wird. Hohe
Spannung wird mittels des Ausgangsstifts des Inverters 338 an
den Eingangsstift des Inverters 356 über den Widerstand 358
angelegt, wodurch der Kondensator 360 geladen wird. Obwohl an
dem Ausgangsstift des Inverters 352 eine niedrige Spannung
liegt, gestattet die Diode 354 dem Kondensator 360 nicht, sich
zu dem Ausgangsstift des Inverters 352 zu entladen.
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Wenn die Spannung bei dem Eingangsstift des Inverters 338
von niedrig nach hoch geschaltet wird, fällt die Spannung bei
dem Ausgangsstift des Inverters 338 ausreichend für den
Inverter 338, seinen Zustand umzuschalten, worauf der
Kondensator 350 beginnt, sich über den Widerstand 348 und über
den Widerstand 340, den Thermistor 342 und den Widerstand 344
- falls angeschlossen - zu dem Ausgangsstift des Inverters 338
zu entladen, und der Kondensator 360 beginnt, sich über den
Widerstand 358 zu dem Ausgangsstift des Inverters 338 zu
entladen. Der Kondensator 360 entlädt sich schneller.
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Während sich der Kondensator 360 entlädt, fällt die
Spannung an dem Eingangsstift des Inverters 356. Wenn der
Kondensator 360 sich für den Inverter 356 ausreichend entladen
hat, um seinen Zustand umzuschalten, wird mittels des
Ausgangsstifts des Inverters 356 an Stift 1 der
Solenoidsteuerung 320 Spannung angelegt, worauf die Solenoidspule 302
stromführend wird. So gibt es eine zeitliche Verzögerung
zwischen Schalten der Ausgangsspannung des Inverters 338 von
niedrig nach hoch und Erregung der Solenoidspule 302. Die
Spannung an dem Ausgangsstift des Inverters 352 bleibt
niedrig, bis sich der Kondensator 350 für den Inverter 352
genügend entladen hat, um seinen Zustand umzuschalten. Der
Widerstand 358 und der Kondensator 360 stellen auch einen
Schutz gegen vorübergehende Spannungen dar.
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Wenn sich der Kondensator 350 für den Inverter 352 genug
entladen hat, um seinen Zustand umzuschalten, wird hohe
Spannung an den Eingangsstift des Interverts 356 gelegt. Da
die Diode 354 im Vergleich zu dem Widerstand 358 einr minimale
Impedanz darstellt, schaltet der Inverter 356 seinen Zustand
um, selbst wenn die Spannung an dem Ausgangsstift des
Inverters 338 niedrig bleibt. Daher fällt die durch den
Ausgangsstift des Inverters an den Stift 1 der
Solenoidsteuerung angelegte Spannung, worauf die Solenoidspule
stromlos wird.
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Der Eingangsstift des Inverters 338 ist mit dem
Ausgangsstift des Inverters 86 und dem Transistor 90 über eine Diode
368 verbunden. Daher ist die Diode 368, immer wenn die
Ausgangsspannung von dem Inverter 86 niedrig oder der
Transistor 90 leitend ist, leitend, so dass die
Eingangsspannung an dem Inverter niedrig bleibt.
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Der Eingangsstift des Inverters 338 ist über eine Diode
372 mit dem Ausgangsstift eines Inverters (Schmitt-Triggers)
370 verbunden. Der Eingangsstift des Inverters 370 ist mit dem
Ausgangsstift des Inverters 192 verbunden. Daher ist die Diode
372 leitend, so dass die Eingangsspannung zu dem Inverter 338
niedrig bleibt, wenn die Ausgangsspannung von dem Inverter 192
hoch ist, so dass die Ausgangsspannung von dem Inverter 370
niedrig ist.
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Daher schaltet die Ausgangsspannung des Inverters 338
nicht von hoch nach niedrig, falls der Auslöserschalter 16
nicht geschlossen ist, während der Hauptschalter 14
geschlossen ist, wodurch die Ausgangsspannung von dem Inverter
86 von niedrig nach hoch geschaltet und der Transistor 90
abgeschaltet wird, und falls die Batteriespannung nicht
ausreicht, wodurch die Ausgangsspannung von dem Inverter 192
von hoch nach niedrig geschaltet wird, so dass die
Ausgangs
spannung von dem Inverter 370 von niedrig nach hoch geschaltet
wird.
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Wie unten erklärt ist der Injektorsteuerschaltkreis 22
mit dem Schaltüberwachungsschaltkreis 26 und mit dem
Zündungsherstellungsschaltkreis 24 verbunden, um nach einem zweiten
Zeitintervall (z. B. 5 bis 8 Millisekunden), welches auf ein
erstes Zeitintervall folgt, Zündung zu erzeugen.
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Der Ausgangsstift 352 des Inverters 352 ist über einen
Widerstand 382 (820 K Ω) mit dem Eingangsstift eines Inverters
(Schmitt-Trigger) 380 verbunden, und ein Kondensator 384 (0,01
uf) ist mit dem Eingangsstift des Inverters 380 verbünden. Der
Widerstand 382 und der Kondensator 384 bilden ein Widerstand-
Kondensator-Netzwerk zum Bestimmen des zweiten
Zeitintervalles. Wenn der Spannungsausgang von dem Inverter 352 von
niedrig nach hoch schaltet, beginnt der Kondensator 384 sich
zu laden. Nach dem zweiten Zeitintervall, wenn der Kondensator
384 ausreichend geladen ist, wird die Ausgangsspannung von dem
Inverter 380 von hoch nach niedrig geschaltet.
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Der Ausgangsstift des Inverters 380 ist mit dem
Eingangsstift eines Inverters 390 verbunden. Der Ausgangsstift des
Inverters 390 ist über einen Spannungsteiler 382, welcher
einen Widerstand 394 (3,3 K Ω) und einen Widerstand 396 (1 K
Ω) enthält, welche zwischen den Widerstand 394 und den
negativen Ausgang der Batterie geschaltet sind, mit dem Gatter
des siliziumgesteuerten Gleichrichters 44 verbunden. Wenn die
Ausgangsspannung von dem Inverter 380 von hoch nach niedrig
geschaltet wird, wird die Ausgangsspannung von dem Inverter
390 von niedrig nach hoch geschaltet.
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Wenn die Ausgangsspannung von dem Inverter 390 von
niedrig nach hoch geschaltet wird, wird eine hohe Spannung an
das Gatter des siliziumgesteuerten Gleichrichters 44 angelegt,
welcher angeschaltet ist, um ein plötzliches Entladen des
Kondensators durch die Primärspule des Ausgangstransformators
250 herzustellen. Das plötzliche Entladen des Kondensators 36
stellt Zündung an der Zündkerze 30 her.
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Der Ausgangsstift des Inverters 390 ist mit dem
Widerstand 262 verbünden, wo der Widerstand 262 mit dem Widerstand
258 und dem Widerstand 260 über eine Diode 398 verbunden ist.
Wenn eine hohe Spannung an das Gatter des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 44 angelegt wird, wird eine hohe Spannung an
den Eingangsstift des Gleichrichters 270 angelegt und der
Kondensator 260 geladen. Daher ist der Ausgang des
Gleichrichters 270 hoch gelegt, um den Kondensatorladeschaltkreis
42 abzuschalten, während Zündung erzeugt wird, wenn der
siliziumgesteuerte Gleichrichter 44 angeschaltet ist.
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Da das zweite Zeitintervall kurz ist (z. B. 5 bis 8
Millisekunden), wird Zündung erzeugt, während der injizierte
Brennstoff weiterhin heftig in der Verbrennungskammer wirbelt.
Daher ist es nicht notwendig, einen Ventilator zu verwenden,
um in der Verbrennungskammer Turbulenz zu erzeugen.
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Die verschiedenen oben erwähnten Inverter (Schmitt-
Trigger) werden durch die Vorrichtung Modell 74HC14M (CMOS),
welche im Handel von der National Semiconductor Corporation,
Santa Clara, Kalifornien erhältlich ist, vorgesehen.
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Hierbei sind alle in Klammern für Elemente des Systems
10 aufgeführten Werte exemplarische Werte, welche in einem
bevorzugten Beispiel des in den Zeichnungen veranschaulichten
und oben beschrieben bevorzugten Ausführungsbeispiels sinnvoll
sind. Solche Werte sind nicht dazu gedacht, diese Erfindung
einzuschränken.