DE69415366T2 - Quellfähigen Wundverbandmaterialien - Google Patents

Quellfähigen Wundverbandmaterialien

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DE69415366T2 DE69415366T DE69415366T DE69415366T2 DE 69415366 T2 DE69415366 T2 DE 69415366T2 DE 69415366 T DE69415366 T DE 69415366T DE 69415366 T DE69415366 T DE 69415366T DE 69415366 T2 DE69415366 T2 DE 69415366T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft wasserquellfähige Materialien, die sich zum Aufbringen auf die Oberfläche einer Wunde als oder in einem Wundverband eignen.
  • Die Verwendung von Biopolymeren als die Wundkontaktschicht von Wundverbänden ist allgemein unter Fachleuten bekannt. Biopolymere können absorbierend, biokompatibel und resorbierbar hergestellt werden, was der Wundheilung förderlich ist. Zusätzlich ist gezeigt worden, daß mehrere Biopolymere, wie z. B. Collagen, Chitin, Chitosan und Alginate aktiv Wundheilung durch Chemotaxis fördern. Einige Biopolymere zeigen auch eine hämostatische Wirkung.
  • Unter den für Wundheilungsanwendungen bevorzugten Biopolymeren sind die Alginate. Dies ist aufgrund der Fülle der Alginate, ihrer gut verstandenen physikochemischen Eigenschaften und ihrer nachgewiesenen, chemotaktischen Wirkung auf Wundheilung. Die Alginate können auf die Wunde in einer wasserlöslichen Form aufgebracht werden, z. B. durch Streuen von Natriumalginat = Pulver auf die Wunde. Alternativ kann das Alginat als unlösliches Calciumalginat oder als eine unlösliche und wasserquellfähige Mischung von Natriumalginat und Calciumalginat aufgebracht werden. Das lösliche oder unlösliche Alginat kann in der Form von Fasern, einem Vlies, einer Gaze oder einem Film sein. Es kann an andere Elemente eines Wundverbandes, wie z. B. einer absorbierenden Schicht, einer semipermeablen oder impermeablen Rückschicht und/oder einer Kleberbeschichteten Schicht angehängt sein. Solche typischen Alginat-Vliese und Wundverbände, die sie einschließen, sind, zum Beispiel, in GB-A-1379158, GB-A-906911, US-A-4793337, WO 90/01954, US-A-4393048, EP-A-0 227 955, EP-A-0 099 758, EP-A-0 344 913 und EP- A-0 459 378 offenbart.
  • Für viele Anwendungen ist ein kontinuierlicher Film eines Alginats als die Wundkontaktschicht erwünscht. Ein solcher Film bietet der Wunde eine einheitliche Kontaktoberfläche dar und hilft, Bakterien aus der Wunde auszuschließen. Kontinuierliche Filme können auch leichter entfernt werden, ohne daß das Wundbett zerrissen wird. Alternativ kann der Film perforiert oder netzförmig sein, um den Durchtritt von starken Ausflüssen von Wundausschwitzung durch den Film zu ermöglichen und gleichzeitig leicht entfernbar zu bleiben.
  • Um nützlich zu sein, sollte der Alginatfilm vorzugsweise stark, elastisch, sehr nachgiebig, billig, absorbierend und durch Gamma-Bestrahlung sterilisierbar sein. Vorzugsweise sollte der Alginatfilm einen hohen Anteil an Feuchthaltemittel, wie z. B. Glycerin enthalten, um eine feuchte Wundoberfläche zu erhalten.
  • Bis jetzt hat kein Alginat-enthaltender Film die optimale Eigenschaftskombination zur Verwendung als ein Wundverband bereitgestellt. Zum Beispiel wurden wasserfreie Filme aus Calcium- und/ oder Natriumalginat für diese Anwendung vorgeschlagen. Jedoch können die wasserfreien Filme nur bis zu 10 Gew.-% Feuchthaltemittel enthalten, was für ein wirksames Befeuchten der Wundoberfläche unzureichend ist. Darüber hinaus macht der hohe Alginat- Gehalt der wasserfreien Filme diese ziemlich teuer. Die in den Filmen enthaltene Menge an Feuchthaltemittel kann auch durch Wasseraufnahme gesteigert werden, und dies verringert ebenso die Kosten des Films. Jedoch schwächt Wasseraufnahme die Filme. Wasserenthaltende Filme verursachen Lagerungsprobleme, weil sie an der Luft austrocknen. Filme, welche erhebliche Mengen Wasser enthalten, können durch Gamma-Bestrahlung nicht sterilisiert werden.
  • EP-A-0 459 378 (FIDIA S. p. A.) offenbart Filme, welche zwischen 1 Gew.-% und 7,5 Gew.-% eines oder mehrerer Alkalimetall-Alginate enthält, wie z. B. Natriumalginat, von 0,1% bis 5% eines Erdalkali-Alginats, wie z. B. Calciumalginat, von 0,1% bis 10% eines mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Alkohols und von 0,05% bis 10% eines hydrophilen Polymers, wie z. B. Hyaluronsäure, wobei der Rest der Zusammensetzung hauptsächlich Wasser ist. Der Film wird durch Extrudieren einer Lösung, die Natriumalginat enthält, in ein Calciumchlorid-Bad hergestellt, wo unlösliches Calciumalginat gebildet wird. Der resultierende Film kann nicht durch Gamma-Bestrahlung sterilisiert werden und muß unter einer Glycerin/Wasser-Lösung gelagert werden, um ihn am Austrocknen zu hindern.
  • EP-A-0 095 892 (Nippon Oil Co. Ltd.) offenbart perforierte, wundabdeckende Filme, welche umfassen: 1,5-8 Gew.-% eines Polyvinylalkohols (PVA), von 10-85 Gew.-% eines mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Alkohol-Feuchthaltemittels und von 0,2-15 Gew.-% einer wasserlöslichen, makromolekularen Substanz, die nicht PVA ist. Die wasserlösliche, makromolekulare Substanz ist typischerweise ein Biopolymer oder ein Derivat davon oder ein synthetisches Polymer, vorausgesetzt, daß es eine viskose, wässrige Lösung bildet. Bevorzugte makromolekulare Substanzen sind Pullulan, Xanthangummi, Tragantgummi, Carboxymethylcellulose, Polyacrylsäure, i-Carrageenan, λ-Carrageenan oder Propylenglykolalginat (PGA). Diese Wundabdeckungsfilme sind billig, befeuchtend, stark, wasserfrei und quellfähig, aber in kaltem oder warmem Wasser nicht löslich. Der Hauptnachteil dieser Filme ist, daß der Einschluß von PVA, sogar bei niedrigen Konzentrationen, wie z. B. 1,5%, in einem Film resultiert, der steif und gummiartig und unzureichend nachgiebig ist, um einen befriedigenden Wundverband zu machen. Der Film, der sowohl PGA und PVA enthält, kann einige der vorteilhaften wundheilenden Eigenschaften des Alginats bereitstellen, aber die Anwesenheit von PVA und die gummiartige Filmtextur bedeuten, daß die Freisetzungsrate von PGA in die Wunde sehr langsam ist.
  • Mitanhängige Patentanmeldung EP-A-0 613 693 mit Priorität vom 3.3.93 beschreibt wasserlösliche Wundverbandmaterialien, welche umfassen, in Gewichtsprozent auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand: von 5% bis 50% eines Alginatesters von einem oder mehreren, mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen, wie z. B. Propylenglykolalginat (PGA); von 50% bis 95% eines Feuchthaltemittels, bestehend aus einem oder mehreren, eine Hydroxylgruppe enthaltenden oder mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen, wie z. B. Glycerin; und von 0% bis 30% Wasser.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wasserquellfähige, aber unlösliche Wundverbandmaterialien bereitzustellen, die zum Gießen in sehr nachgiebige Wundabdeckungsfilme besonders geeignet sind, und die für eine schnelle Freisetzung von Alginat in das Wundbett sorgen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein wasserquellfähiges Wundverbandmaterial bereit, welches umfaßt, in Gewichtsprozent auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand:
  • von 5% bis SO % eines Alginatesters eines mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;-Alkohols;
  • von 50% bis 95% eines Feuchthaltemittels, bestehend aus einem oder mehreren, eine Hydroxylgruppe enthaltenden oder mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;- Alkoholen; und
  • von 0% bis 30% Wasser,
  • wobei das Wundverbandmaterial wasserquellfähig, aber unlöslich durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen gemacht wird: die Gegenwart von
  • (a) ionischer Vernetzung des Alginatesters durch mehrwertige Kationen;
  • (b) kovalenter Vernetzung des Alginatesters;
  • (c) Einbeziehung von 5 Gew.-% bis 35 Gew.-% eines kationischen Polymers im Wundverbandmaterial; und
  • (d) Einbeziehung von 10 Gew.-% bis 35 Gew.-% Gelatine oder eines wasserquellfähigen Polysaccharids, das nicht ein Alginat ist, und
  • unter der Voraussetzung, daß das Wundverbandmaterial weniger als 1,5 Gew.-% Polyvinylalkohol umfaßt.
  • Der Begriff "wasserquellfähig" bedeutet, daß der Wundverband quillt, aber sich nicht auflöst, in Wasser bei Temperaturen unter 40ºC. Das Wundverbandmaterial ist vorzugsweise im wesentlichen frei von Polyvinylalkohol.
  • Der bevorzugte Alginatester ist Propylenglykolalginat (PGA). PGA wird hergestellt durch Umsetzung eines Alginats und Propylenoxid bei hohen Temperaturen. Es ist z. B. von Protan Ltd. unter der eingetragenen Schutzmarke PROTANAL erhältlich. Die Viskosität und der Veresterungsgrad des Alginatesters sind für die Materialien der vorliegenden Erfindung nicht ausschlaggebend, aber vorzugsweise ist der Veresterungsgrad zwischen 35% und 95%. Das heißt, zwischen 35% und 95% der Carboxylgruppen des Alginats sind mit dem einen oder mehreren, mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen verestert. Die verbleibenden Carboxylgruppen können Natriumcarboxylat-Gruppen sein. Vorzugsweise sind wenigstens einige der verbleibenden Carboxylgruppen mit anderen Alginatmolekülen, wie unten beschrieben, vernetzt.
  • Die Veresterung des Alginats mit einem mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Alkohol erhöht sehr die Affinität des Alginats für das Feuchthaltemittel, welches aus einem oder mehreren, eine Hydroxylgruppe enthaltenden oder mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;-Alkoholen besteht. Größere Mengen eines solchen Feuchthaltemittels können eingeschlossen werden in Wundverbandmaterialien, die auf Alginatestern beruhen, als eingeschlossen werden können in wasserfreie Natrium- oder Calciumalginat-Materialien. Vorzugsweise umfassen die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung von 65 Gew.-% bis 90 Gew.-% des Feuchthaltemittels. Die bevorzugten Feuchthaltemittel sind die mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Alkohole. Vorzugsweise umfaßt das Feuchthaltemittel Propylenglykol oder Glycerin. Andere bevorzugte Feuchthaltemittel sind Sorbitol und Mannitol.
  • Der hohe Feuchthaltemittel-Gehalt der Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung macht sie zur Verwendung als oder beim Befeuchten von Wundverbänden besonders geeignet. Darüber hinaus sind die Materialien, welche einen hohen Anteil an Feuchthaltemittel enthalten, relativ billig, weil das Feuchthaltemittel viel weniger teuer als Alginat ist. Die Verwendung von wenigstens 5 Gew.-% des Alginatesters ermöglicht es, daß überraschend starke Filme hergestellt werden, ohne die Notwendigkeit, ein verstärkendes Polymer, wie z. B. PVA, hinzuzufügen. Vorzugsweise enthalten die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens 10 Gew.- %, bevorzugter mehr als 15 Gew.- %, aber weniger als 25 Gew.-% des Alginatesters.
  • Die Affinität des Alginatesters für das Feuchthaltemittel bedeutet, daß der obige hohe Feuchthaltemittel-Gehalt ohne den Bedarf für einen hohen Wassergehalt im Wundverbandmaterial erreicht werden kann. Vorzugsweise enthalten die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Wasser, und bevorzugter enthalten sie weniger als 5 Gew. - % Wasser. Der geringe Wassergehalt macht die Materialien durch Gamma-Bestrahlung sterilisierbar und hindert ebenso die Materialien am Austrocknen durch Verdunstung, wenn sie an der Luft gelagert werden. Wegen dieser Variabilität im Wassergehalt der Filme basieren alle gewichtsprozentualen Angaben für die Komponenten in den Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung auf dem Materialgewicht in wasserfreiem Zustand.
  • Die Alginatester müssen normalerweise chemisch behandelt oder mit anderen Polymeren kombiniert werden, um ein wasserquellfähiges, aber unlösliches Material zu erhalten. Die einfachste Methode zum Erhalt eines unlöslichen Materials ist durch Einführen mehrwertiger Kationen, wie z. B. Calcium- oder Zinkkationen in das Material. Die mehrwertigen Kationen binden an zwei oder mehrere freie Carboxylgruppen (d. h. Carboxylgruppen, die nicht verestert sind) an benachbarten Alginatestermolekülen, wodurch sie die Alginatketten wirksam vernetzen und das Alginat unlöslich machen. Alternativ oder zusätzlich kann wirksame Vernetzung mit Hilfe kovalenter Vernetzung unter Verwendung chemischer Vernetzungsagentien erreicht werden, wie z. B. Epichlorhydrin, Glutaraldehyd, Formaldehyd, δ-Gluconolacton oder ähnliche.
  • Noch wirksamere Vernetzung kann durch Einschließen von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-% von nicht-verestertem Alginat, wie z. B. Natriumalginat oder Alginsäure, in den Film erreicht werden. Die erhöhte Stärke der Vernetzung in diesem Fall beruht vermutlich auf der größeren Anzahl an freien Carboxylgruppen, die zum Vernetzen zur Verfügung stehen.
  • Ein weiterer Weg, um den Alginatester sowohl unlöslich als auch wasserquellfähig zu machen, besteht darin, zwischen 5 Gew.-% und 35 Gew.-% eines kationischen Polymers in dem Material einzuschließen. Das bevorzugte kationische Polymer ist Chitosan, wie z. B. das Chitosan, welches durch Protan Biopolymers Ltd. unter der Schutzmarke SEA CURE verkauft wird.
  • Noch eine weitere Art, ein wasserquellfähiges Material zu erhalten, besteht darin, zwischen 10 Gew.-% und 35 Gew.-% eines wasserquellfähigen Polysaccharids, welches nicht Alginat ist, einzuschließen, vorzugsweise Gellan Gum, Agar oder Gelatine. Das zugefügte wasserquellfähige Biopolymer selbst kann wundfreundlich und resorbierbar sein.
  • Die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten fakultativ bis zu 5 Gew.- % an aufgelösten Salzen. Vorzugsweise ist der Gehalt an aufgelöstem Salz 2 Gew.-% oder weniger der Zusammensetzung. Die aufgelösten Salze enthalten vorzugsweise Natriumchlorid und können weiterhin andere Salze in physiologisch annehmbaren Konzentrationen umfassen.
  • Die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen auch vorzugsweise bis zu 2 Gew.-% eines mikrobiziden Mittels, wie z. B. Chlorhexidin, oder eines Antibiotikums, um für Schutz gegen Wundinfektion zu sorgen.
  • Die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen auch vorzugsweise bis zu 25 Gew.-% einer oder mehrerer Substanzen, die aus Cytokinen und/oder Collagen oder Chitin ausgewählt worden sind, von denen nachgewiesen ist, daß sie bei der Förderung von Wundheilung wirksam sind.
  • Die Wundverbandmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung können in jeder beliebigen geeigneten physischen Form, wie z. B. einem kontinuierlichen oder perforierten Film, einem Gewebe, einem Schaum oder einem Vlies gewebter oder nicht-gewebter Fasern hergestellt werden. Vorzugsweise wird das Material als ein kontinuierlicher oder perforierter Film hergestellt.
  • Die Wundverbandmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung werden allgemein durch Vermischen der Bestandteile mit einem kleinen Überschuß Wasser (normalerweise weniger als 50 Gew.-%), Formen des resultierenden Gels in die erwünschte Form und Verdunsten des Wassers bei 50-100ºC hergestellt. Wo ein Vernetzungsagens vorhanden ist, kann dies im wässrigen Gel vorliegen oder in einem Nachbehandlungsschritt hinzugefügt werden, z. B. durch Extrudieren des Gels in ein Bad, welches das Vernetzungsagens enthält.
  • Spezifische Ausführungsformen der Wundverbandmaterialien gemäß der vorliegenden Erfindung werden jetzt durch Beispiel weiter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Ein wasserquellfähiger Wundverbandfilm wird aus den folgenden Bestandteilen (Prozente sind Gewichtsprozente) hergestellt:
  • 10% Propylenglykolalginat (PGA)
  • 10% Gelatine
  • 25% Propylenglykol
  • 25% Glycerin
  • 0,9% Natriumchlorid
  • 29,1% Wasser
  • Das PGA ist PROTANAL Ester PVH-A, welches von Protan Ltd. erhältlich ist. Es wird durch einen Veresterungsgrad von 55% bis 65% und eine Viskosität (1% wässrige Lösung) von 1.400 ± 200 mPaS gekennzeichnet. Die Gelatine ist Kalbshautgelatine (225 Bloom), welche von Aldrich Chemical Company erhältlich ist.
  • Der Wundverbandfilm wird wie folgt hergestellt. Die Komponenten werden gründlich gemischt, um ein wässriges Gel zu bilden, welches unter Verwendung eines Messers über eine Walzenauftragmaschine ausgebreitet wird. Der Film wird dann für 1 Stunde bei 80ºC getrocknet.
  • Während des Trocknungsschrittes schmilzt die Gelatine und verfestigt sich dann wieder, was in einem einheitlichen Wundverbandfilm resultiert, der stark, befeuchtend und biokompatibel ist. Ebenso wird im wesentlichen das gesamte Wasser während des Trocknungsschrittes von dem Gel verdunstet. Bei Stehenlassen an der Luft nimmt der resultierende Film Feuchtigkeit auf, bis er einen Gleichgewichtswassergehalt von 5-10% erreicht, in Abhängigkeit von der umgebenden Feuchtigkeit.
  • Beispiel 2
  • Ein wasserquellfähiger Wundverbandfihn, der vernetzten Alginatester umfaßt, wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt (Prozente sind Gewichtsprozente):
  • A 4% Propylenglykolalginat (PGA)
  • B 10% Propylenglykol
  • C 10% Glycerin
  • D 2% Dicalciumphosphat
  • E 2% δ-Gluconolacton
  • F 72% Wasser
  • Das PGA ist dasselbe wie das, welches in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Wundverbandfilm wird wie folgt hergestellt. Die Komponenten A, B, C und D werden gründlich gemischt, um eine erste Vorläufer-Mischung zu bilden. Komponenten E und F werden gemischt, um eine zweite Vorläufer-Mischung zu bilden.
  • Die ersten und zweiten Vorläufer-Mischungen werden dann zusammengemischt, um ein wässriges Gel zu bilden, welches unter Verwendung eines Messers über einer Walzenauftragmaschine ausgebreitet wird, um einen Film herzustellen. Das wässrige Gel verfestigt sich aufgrund kovalenter Vernetzung durch das δ-Gluconolacton innerhalb von 60 Minuten bei Umgebungstemperatur. Der Film wird dann bei 80ºC für 1 Stunde luftgetrocknet.
  • Beispiel 3
  • Ein wasserquellfähiger Wundverbandfilm, welcher Alginatester umfaßt, der mit nichtverestertem Alginat vernetzt ist, wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt (Prozente sind Gewichtsprozente):
  • A 2% Propylenglykolalginat (PGA)
  • B 2% Natriumalginat
  • C 10% Propylenglykol
  • D 10% Glycerin
  • E 2% Dicalciumphosphat
  • F 2% δ-Gluconolacton
  • G 72% Wasser
  • Das PGA ist dasselbe wie das, welches in Beispielen 1 und 2 verwendet worden ist. Das Natriumalginat ist Grad 10/60, erhältlich von Protan Ltd.
  • Der wasserquellfähige Wundverbandfilm wird wie folgt hergestellt. Zuerst werden Komponenten A bis E gründlich vermischt, um eine erste Vorläufer-Mischung zu bilden. Komponenten F und G werden gemischt, um eine zweite Vorläufer-Mischung zu bilden. Dann werden die ersten und zweiten Vorläufer-Mischungen gründlich durchmischt, um ein wässriges Gel zu bilden, welches mit einem Messer über einer Walzenauftragmaschine ausgebreitet wird, um einen Film herzustellen. Der Film verfestigt sich innerhalb von 2 Minuten bei Umgebungstemperatur, was diese Zusammensetzung für einen kontinuierlichen Herstellungsprozeß besonders geeignet macht. Das Gel wird bei 80ºC für 1 Stunde luftgetrocknet. Der resultierende Film ist stärker als der Film des Beispiels 2.
  • Beispiel 4
  • Ein quellfähiger Wundverbandfilm, welcher Alginatester und ein kationisches Polymer umfaßt, wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt (Prozente sind Gewichtsprozente):
  • A 2% Propylenglykolalginat (PGA)
  • B 13% Propylenglykol
  • C 13% Glycerin
  • D 2% Chitosan
  • E 70% Wasser
  • Das PGA ist dasselbe wie das, welches in den vorigen Beispielen verwendet wurde. Das Chitosan wird von Protan Biopolymers Ltd. unter der Handelsbezeichnung SEA CURE G 240+ geliefert.
  • Der quellfähige Wundverbandfilm wird wie folgt hergestellt. Zuerst werden Komponenten A und B mit der Hälfte des Wassers (Komponente E) gemischt, um eine erste Vorläufer-Mischung zu bilden. Komponenten C und D werden mit dem Rest des Wassers gemischt, um eine zweite Vorläufer-Mischung zu bilden. Dann werden die ersten und zweiten Vorläufer-Mischungen gründlich vermischt, um ein wässriges Gel zu bilden, das mit einem Messer über einer Walzenauftragmaschine ausgebreitet wird, um einen Film zu bilden. Das Gel verfestigt sich innerhalb von 2-3 Minuten. Es wird bei 80ºC für 1 Stunde luftgetrocknet, um einen wasserquellfähigen, starken, nachgiebigen und biokompatiblen Wundverbandfihn herzustellen.
  • Wenn erwünscht, kann das Verfestigen des wässrigen Gels durch Zugabe von bis zu 10 Gew.-% Methanol zu der ersten Vorläufer-Mischung verlangsamt werden.

Claims (18)

1. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial, welches umfaßt, in Gewichtsprozent auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand:
von 5% bis 50% eines Alginatesters eines mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;- C&sub6;-Alkohols;
von 50% bis 95% eines Feuchthaltemittels, bestehend aus einem oder mehreren, eine Hydroxylgruppe enthaltenden oder mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden C&sub1;-C&sub6;- Alkoholen; und
von 0% bis 30% Wasser,
wobei das Wundverbandmaterial wasserquellfähig, aber unlöslich durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen gemacht wird: die Gegenwart von
(a) ionischer Vernetzung des Alginatesters durch mehrwertige Kationen;
(b) kovalenter Vernetzung des Alginatesters;
(c) Einbeziehung von 5 bis 35 Gew.-% eines kationischen Polymers im Wundverbandmaterial; und
(d) Einbeziehung von 10 bis 35 Gew.-% Gelatine oder eines wasserquellfähigen Polysaccharids, das nicht ein Alginat ist, und
unter der Voraussetzung, daß das Wundverbandmaterial weniger als 1,5 Gew.-% Polyvinylalkohol umfaßt.
2. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 1, wobei der Alginatester Propylenglykolalginat umfaßt.
3. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Veresterungsgrad des Alginatesters von 35% bis 95% ist.
4. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Feuchthaltemittel Glycerin oder Propylenglykol umfaßt.
5. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material 10 bis 25 Gew.-% des Alginatesters umfaßt.
6. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material von 65 bis 90 Gew.-% des Feuchthaltemittels umfaßt.
7. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material von 5 bis 15 Gew.-% Wasser umfaßt.
8. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, welches weiterhin bis zu 25 Gew.-% eines Cytokins, Collagens oder Chitins umfaßt.
9. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, welches weiterhin bis zu 2% eines mikrobiziden Mittels oder eines Antibiotikum umfaßt.
10. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Alginatester durch mehrwertige Kationen ionisch vernetzt ist.
11. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 10, wobei die mehrwertigen Kationen Calciumkationen oder Zinkkationen umfassen.
12. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei der Alginatester kovalent vernetzt ist.
13. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material weiterhin von 5 bis 20 Gew.-%, auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand, eines im wesentlichen nicht-veresterten Alginats umfaßt.
14. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material von 10 bis 35 Gew.-%, auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand, Gelatine oder eines wasserquellfähigen Polysaccharids, welches nicht ein Alginat ist, umfaßt.
15. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 14, wobei das wasserquellfähige Polysaccharid Gellan Gum oder Agar umfaßt.
16. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch, wobei das Material von 5 bis 20 Gew.-%, auf der Grundlage des Materialgewichts in wasserfreiem Zustand, eines kationischen Polymers umfaßt.
17. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach Anspruch 16, wobei das kationische Polymer kationisches Chitosan umfaßt.
18. Wasserquellfähiges Wundverbandmaterial nach einem vorangehenden Anspruch in der Form eines kontinuierlichen oder perforierten Films.
DE69415366T 1993-03-03 1994-03-02 Quellfähigen Wundverbandmaterialien Expired - Lifetime DE69415366T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE69415366D1 DE69415366D1 (de) 1999-02-04
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EP (1) EP0613693B1 (de)
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