DE69817782T2 - Gel enthaltender wundverband - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gel zur Anwendung beim Verbinden einer Wunde und ein Verfahren zur Herstellung eines Gels.
  • Hintergrund
  • Hydrogele werden bekanntermaßen für die Behandlung von Schnitten, Schürfwunden, Verbrennungen und ähnlichen Wunden eingesetzt und bestehen aus einer Matrix aus Polymeren mit einem Wassergehalt bis zu 96 %. Bekannte Hydrogelverbände weisen geringere Anhaftungscharakteristiken auf als ideal wären und müssen daher mit einem zweiten Verband bedeckt werden, wobei die Permeabilität des Gels für Fluide oder Bakterien von der Natur des verwendeten Verbands abhängt. Hydrogele sind absorbierend und semitransparent und können vor der Anwendung gekühlt werden, sodass der Kühlungseffekt zur Linderung der Schmerzen beiträgt.
  • Ein Hydrogel zur Anwendung als Wundverband ist in der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 92/16245 beschrieben. Es besteht aus einem wasserunlöslichen, in Wasser schwellbaren vernetzten Cellulosederivat, Wasser und einer Polyolkomponente. Das in dieser Veröffentlichung beschriebene Gel betrifft in erster Linie die Entfernung von nekrotischem Gewebe, da es die Notwendigkeit des Einsatzes eines chemischen Debridierungsmittels oder chirurgischen Herausschneidens verringert. Daher betrifft das bekannte Gel einen Verband, der die Funktionen der Debridierung und der Reinigung vereinigt unabhängig vom Ausmaß der Nekrose. Zudem können mit dem Verband nekrotisches Gewebe aufgebrochen und eine resultierende Debris aufrechterhalten werden. Ein Hydrogel zur Anwendung als Wundverband ist in WO 97/03710 beschrieben, das ein Vorläufermaterial und Fasern enthält, die Kationen zur Vernetzung des Gels bereitstellen.
  • Jedoch besteht bei den bekannten Hydrogelen bei der Anwendung als Wundverbund das Problem, dass deren Haftungsvermögen tendenziell geringer ist als es ideal wäre. Zudem haben die bekannten Verbindungen die Neigung, sich in der Wunde zu lösen und eine Aufweichung der Haut rund um die Wunde zu verursachen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer ersten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Gel zur Anwendung beim Verbinden einer Wunde zur Verfügung gestellt, das ein monovalentes Salz eines Derivats einer Polygalakturonsäure, ein weiteres Carboxypolysaccharid und mehrwertige Ionen enthält, die ionische Vernetzung zwischen dem monovalenten Salz und dem anderen Carboxypolysaccharid bewirkt.
  • Vorzugsweise ist das Salz des Derivats der Polygalakturonsäure Natriumpektat. Vorzugsweise ist das Carboxypolysaccharid ein monovalentes Salz eines Derivats von Carboxycellulose oder ein monovalentes Salz eines Derivats der Alginsäure.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Salze Natrium-, Kalium- oder Ammoniumionen auf.
  • Vorzugsweise ist das Carboxypolysaccharid Natriumcarboxymethylcellulose oder Natriumalginsäure.
  • Gemäß einer zweiten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Gels zur Verfügung gestellt, das folgende Stufen umfasst:
  • Herstellen einer Lösung enthaltend ein wasserlösliches Salz eines Derivats von Polygalakturonsäure und ein wasserlösliches Salz eines anderen Carboxypolysaccharids; Herstellen eines Vernetzungsmittels in Form einer Lösung; und Vermischen der Vernetzungsmittellösung mit den wasserlöslichen Salzen um unter Ausbildung von ionischen Bindungen zwischen den Salzen ein Gel zu erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt einen Überblick über die Herstellung eines Hydrogels einschließlich der Stufe der Gelherstellung;
  • 2 zeigt Einzelheiten der Gelherstellungsstufe gemäß 1, einschließlich der Herstellung einer Natriumpektatlösung und der Herstellung einer Natriumcarboxymethylcelluloselösung;
  • 3 zeigt Einzelheiten eines Natriumpektatpolymers;
  • 4 zeigt Einzelheiten eines Natriumcarboxymethylcellulosepolymers;
  • 5 zeigt Einzelheiten eines Natriumalginsäurepolymers;
  • 6 illustriert die Bildung von Vernetzungen zwischen den Polymeren, die in 3 und 4 gezeigt sind, wenn diese mit Calciumchlorid umgesetzt werden;
  • 7 zeigt die Bildung von Vernetzungen zwischen den Polymeren gemäß 3 und 5, wenn diese mit Calciumchlorid umgesetzt werden;
  • 8 ist eine zweidimensionale Darstellung eines Gelbereichs, der aus den vernetzten Polymeren wie sie in 6 oder 7 im Detail gezeigt sind, zusammengesetzt ist;
  • 9 zeigt die Anwendung des Gels, das gemäß dem in 1 gezeigten Verfahren hergestellt worden ist, für die Behandlung einer Wunde.
  • Ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Endung wird nun anhand von Beispielen beschrieben, wobei auf die vorstehend erläuterten Figuren Bezug genommen wird.
  • Ein Überblick über die Herstellung eines Hydrogels ist in 1 gezeigt. Zu Anfang werden Zutaten benötigt oder in Stufe 101 einem Lager entnommen, und anschließend in Stufe 102 ein Gel hergestellt. In Stufe 103 wird Propan-1,2-diol dem Gel zugesetzt, um dessen physikalische Eigenschaften zu verbessern und als Konservierungsmittel.
  • Bei Bedarf können anschließend und wie in Stufe 104 angegeben, weitere Medikamente für bestimmte Anwendungen zugesetzt werden. In Stufe 105 wird das Gel sterilisiert, indem es bei einer Temperatur von 121°C über eine Zeitdauer von wenigstens 20 Minuten gehalten wird. Anschließend wird das Gel in Stufe 106 für spätere Anwendungen in medizinischer Umgebung verpackt.
  • Die Herstellung des Gels gemäß Stufe 102 ist im Einzelnen in 2 erläutert. Die angegebenen Mengen beziehen sich auf einen typischen Ansatz und können selbstverständlich während des Herstellungsprozesses entsprechend angepasst werden, sodass geeignete Mengen erhalten werden. Für die in 2 angegebenen Mengen werden 7,8 kg (7,5 Liter) Propan-1,2-diol zur Stufe 103 zugesetzt wie in 1 dargestellt.
  • Das in Stufe 102 hergestellte Gel besteht im Wesentlichen aus einem ersten Carboxypolysaccharid, das mit einem zweiten Carboxypolysaccharid vernetzt ist, wobei die Vernetzung durch Gegenwart von mehrwertigen Ionen gefördert wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, deren Herstellung in 2 dargestellt ist, ist das erste Carboxypolysaccharid Natriumpektat und das zweite Carboxypolysaccharid Natriumcarboxymethylcellulose. Ein für die vorliegende Erfindung geeignetes Natriumpektat wird zum Beispiel von Citrus Coloids Limited geliefert, das keinen bestimmten Handelsnamen hat, und die Verbindung austauschbar Natriumpektat, Natriumpolypektat oder Nartriumpolygalakturonat bezeichnet wird.
  • Gleichermaßen wird ein geeignetes Natriumcarboxymethylcellulosepulver von Hercules Limited unter der Handelsbezeichnung "Blanose Cellulose Gum", Typ 7H3SXF geliefert. 1,5 Kilogramm Natriumpektatpulver 201 werden in entionisiertem Wasser 202 gelöst, um die Natriumpektatlösung 204 herzustellen. Eine ähnliche Lösung wird aus 2 Kilogramm Natriumcarboxymethylcellulosepulver 203 hergestellt, um die Natriumcarboxymethylcelluloselösung 205 herzustellen. Entionisiertes Wasser wird auch zu 0,5 Kilogramm Calciumchloridpulver 207 zugesetzt, um die Calciumchloridlösung 208 herzustellen, wobei das Gesamtgewicht an entionisiertem Wasser, das für die Lösungen 204, 205 verwendet wird, 42,5 Kilogramm beträgt.
  • Die Natriumpektatlösung 204 wird mit der Natriumcarboxymethyl-celluloselösung 205 vermischt, um eine homogene Lösung herzustellen, wie in 206 gezeigt. Das Gel wird dann in 209 hergestellt, indem in einem schrittweisen Verfahren unter kontinuierlichem Vermischen die Calciumchloridlösung 208 zugesetzt wird, wobei Vernetzungen erhalten werden, die durch ionische Bindungen ausgebildet werden. Dabei werden gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Natriumionen des Carboxypolysaccharids von den Chloridionen des Calciumchlorids unter Ausbildung von Natriumchlorid angezogen, wobei die divalenten Calciumionen die Carboxygruppen von verschiedenen und/oder gleichen Polymeren anziehen, wodurch die ionischen Vernetzungen erhalten werden.
  • Die Carboxypolysaccharidsalze sind einwertig und können beispielsweise Natrium, Kalium oder Ammonium sein. In der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist Natrium das bevorzugte Salz.
  • Gemäß der vorstehenden bevorzugten Ausführungsform wird die Menge an Vernetzungsmittel so gewählt; dass das Gel Eigenschaften aufweist, die es für die Anhaftung an extrem nässende Wunden geeignet machen. Durch Verringerung der Menge dieses Mittels werden Gele mit sukzessiv geringerer Viskosität erhalten, die für andere Anwendungen und Praktiken geeignet sind. Beispielsweise werden in einigen Ländern weniger viskose Gele zur Behandlung von tiefen extrem nässenden Wunden bevorzugt, und entsprechend kann ein erfindungsgemäßes Gel erhalten werden, das diesen Anforderungen entspricht, indem die Menge an eingesetzten Vernetzungsmittel reduziert wird.
  • Der Zusatz von zusätzlichen Medikamenten wie er vorstehend beschrieben ist, wird erfindungsgemäß durch Carboxygruppen erleichtert, die nicht an den vernetzenden ionischen Bindungen beteiligt sind. Dies ist zusätzlich zu der einfachen Einlagerung dieser Medikamente in die Gelmatrix. Bei diesen Medikamenten kann es sich um ein antibakterielles Mittel, ein Mittel gegen Pilzbefall, ein Antimycotikum, ein Anästhetikum, ein zusätzliches Debridierungsmittel, oder ein entzündungshemmendes Mittel handeln. Alternativ können andere Mittel zugesetzt werden, wie ein Wachstumsfaktor, ein Enzym wie Lysozym oder eine Proteinase und Nahrungsbestandteile wie Vitamine, Aminosäuren oder Spurenelemente. Beispielsweise ist es bekannt, dass der Zusatz von Zinkionen den Heilungsprozess unterstützen kann.
  • Ein Natriumpektatpolymermolekül ist in 3 gezeigt, wobei sich die Einheit, die durch die Klammern 301 umfasst ist, wiederholt, sodass die Polymerkette erhalten wird, die typischerweise aus mehr als 100 Monomereinheiten besteht. Jede Monomereinheit umfasst eine Natriumcarboxygruppe 302 und es ist der Ersatz des Natriumatoms dieser Gruppen, durch den eine ionisierte Komponente zur Vernetzung mit andern Polymermolekülen bereit gestellt wird.
  • Ein Natriumcarboxymetylcellulosepolymer ist in 4 gezeigt, wobei das Wiederholungsmonomer wiederum durch Klammern 401 eingeschlossen ist. Jeder Wiederholungsmonomerabschnitt umfasst zyklische Komponenten, wobei jede dieser Komponenten eine Natriumcarboxymetylgruppe enthält, die aus jeder zyklischen Gruppe herausragt. Wiederum werden einige der Natriumatome entfernt, wodurch die Monomereinheiten ionisiert werden, um die Ausbildung von Vernetzungsbindungen mit anderen Polymeren zu fördern.
  • Ein Natriumalginsäurepolymer ist in 5 gezeigt, das wiederum Natriumcarboxygruppen aufweist, von denen ein Natriumatom entfernt werden kann, um die Ausbildung von ionischen Querbindungen zu fördern.
  • Die Ausbildung von Querbindungen oder Bindungen zwischen einem Natriumpektatpolymer vom Typ wie in 3 gezeigt und einem Natriumcarboxymethylcellulosepolymer vom Typ wie in 4 gezeigt, ist in 6 dargestellt. Natriumpektatpolymere 601 werden mit Natriumcarboxymethylcellulosepolymeren 602 in einer Lösung vorgelegt. Wässriges Calciumchlorid 603 wird zugesetzt, sodass in der Lösung, die sowohl Natriumpektat als auch Natriumcarboxymethylcellulosepolymere enthält, Calcium- und Chloridionen vorliegen. Die Natriumionen, die in den ursprünglichen Polymeren 601 und 602 vorliegen, werden von den Chloridionen angezogen, wodurch wässriges Natriumchlorid 604 ausgebildet wird, wobei die sich ergebenden freien Carboxygruppen der beiden Polymere von den zweiwertigen Calciumionen angezogen werden. Da jedoch für jedes Calciumion zwei Carboxygruppen erforderlich sind, werden Querbindungen zwischen benachbarten Polymersträngen ausgebildet, wodurch die Ausbildung des vernetzten Hydrogels 605 resultiert.
  • Eine ähnliche Reaktion ist in 7 gezeigt, wobei ein Natriumalginsäurepolymer 702, das dem Polymer 602 funktionell ähnlich ist, mit einem Natriumpektatpolymer 701 reagiert. Wiederum wird wässriges Calciumchlorid 703 zugesetzt, wodurch eine Substitution der einwertigen Natriumionen durch zweiwertige Calciumionen bewirkt wird, so dass ein alternatives vernetztes Hydrogel 704 und Natriumchlorid 705 zu erhalten.
  • Ein vernetztes Hydrogel 605 ist auch in 8 gezeigt. Wie in 8 dargestellt, kann jedes Polymer, wie zum Beispiel Polymer 801, eine Vielzahl von ionischen Vernetzungen enthalten, wobei die Gesamtanzahl an Vernetzungen (802, 803 und 804 für Polymer 801) innerhalb des Gels die Viskosität des Gels beeinflusst, welche, wie vorstehend ausgeführt, so eingestellt werden kann, dass bestimmte medizinischen Anwendungen und Anforderungen gewährleistet sind.
  • Die Reaktionen gemäß 6 und 7 bestehen aus einem ersten Carboxypolysaccharid, das mit einem zweiten Carboxypolysaccharid Vernetzungen ausbildet.
  • Jedoch werden wie in 8 gezeigt, gleichfalls Vernetzungen zwischen Carboxypolysacchariden vom selben Typ ausgebildet. Zwei Natriumcarboxymethylcellulosepolymere 805 und 806 zeigen eine Querbindung 807 und ebenso zeigen zwei Natriumpektatpolymere 808 und 809 zwei Querbindungen 810 und 811. Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet eine Querbindung wie Querbindung 804 ein Calciumion 812 und zwei Carboxygruppen 813 und 814, wobei jeweils eine Gruppe von einem Polymer zur Verfügung gestellt wird. Jedes Carboxypolysaccharid sollte mindestens eine Bindung zu einem anderen Carboxypolysaccharid aufweisen, wobei es nicht erforderlich ist, dass alle potentiellen Bindungsstellen miteinbezogen werden. Zwei ungenutzte potentielle Bindungsstellen (Natriumcarboxygruppen) zeigen beispielsweise 815 und 816. Dies wiederum erleichtert die Möglichkeit, dass anderen Gruppen mittels eines ähnlichen Mechanismusses verbunden werden. Jedoch sollten nicht alle Bindungsstellen für Vernetzungen genutzt werden, da andernfalls das Gel dazu neigt, hart und brüchig zu werden. Das in Stufe 106 dargestellte verpackte Gel kann über einen Zeitraum von etwa 2 Jahren gelagert werden, vorausgesetzt, dass die Lagertemperatur 25°C nicht übersteigt.
  • Das Gel ist insbesondere nützlich zur Behandlung von vergleichsweise tiefen Wunden von dem Typ, wie sie in 9 dargestellt sind. Wunden 901, in diesem Beispiel in Form einer ernsten und tiefen dermalen Ulzeration im Arm 902 eines Patienten, sind häufig extrem nässend oder trocken. Das Gel wird deshalb in die Wunde gegeben, um das Heraussickern von Flüssigkeit aus der Wunde zu verhindern oder wenigstens zu verringern, wenn diese extrem nässend ist, oder um Flüssigkeit zuzuführen, wenn die Wunde trocken ist, und in erster Linie um die Heilung der Wunde zu fördern, die Entfernung von unerwünschten Substanzen zu unterstützen und die Verhinderung von unerwünschter Kontamination zu erleichtern. Andere Kategorien von Wunden, für die das Gel angewendet werden kann, umfassen ohne darauf beschränkt zu sein, Stufen I, II oder III Druckgeschwüre, Hautgeschwüre, Blutgeschwüre (donor sites), Verbrennungen zweiten Grades, Schürfwunden, Blasen (blister) und chronische Wunden.
  • Vor dem Einsatz des Verbandes wird die Wunde selbst mit steriler Kochsalzlösung benetzt, anschießend wird überschüssige Flüssigkeit mittels eines antiseptischen Tupfers entfernt. Gel, das in einer Tube oder einem Säckchen etc. gelagert worden sein kann, wird mit einer Minimumtiefe von 5 mm in die Wunde gedrückt, anschließend wird gegebenenfalls überschüssiges Gel entfernt. Das Gel neigt dazu, an der Wunde anzuhaften, jedoch ist es erforderlich, einen zweiten Verband anzubringen, um so eine feuchte und infektionsfreie Umgebung aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Gel seine strukturelle Integrität beibehält und, folglich, sich nicht ohne weiteres in seine Umgebung, wie extrem nässende Wunden, hineinzersetzt. Die Entfernung des Verbands ist einfach und wird durch den Umstand erleichtert, dass der Verband intakt bleibt.
  • Das Gel neigt dazu, überschüssige Flüssigkeit aus seiner Umgebung aufzusaugen, wobei es sicherstellt, dass die Umgebung nicht austrocknet und deshalb feucht bleibt. Wenn die Wunde trocken ist oder trocken wird, neigt das Gel dazu, Flüssigkeit an seine Umgebung abzugeben, wodurch sicherstellt ist, dass ein Gleichgewicht zwischen dem Gel selbst und dem Gewebe, von dem es umgeben ist, aufrecht erhalten wird.
  • Das Beispiel für die Mischungsanteile, das bei der Beschreibung der Ausführungsform angegeben worden ist, kann variiert werden, um besonderen Anwendungen angepasst zu werden.
  • Üblicherweise umfassen die Carboxypolysaccharidkomponenten, wie Natriumpektat und Natriumcarboxymethylcellulose gemäß der bevorzugten Ausführungsform, wenigstens 0,1 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts des verpackten Gels.
  • Das Herstellungsverfahren wie es hier beschrieben worden ist, umfasst Reaktionen und Verfahren, die bei normaler Raumtemperatur ablaufen. Jedoch kann es für einige Anwendungen förderlich sein, zusätzlich zu erwärmen und/oder andere Methoden anzuwenden, um die Produktionszeit zu verbessern.
  • Ein wichtiger Vorteil des beschriebenen Prozesses zur Herstellung eines Gels gemäß der Erfindung liegt darin, dass die Carboxypolysaccharide, die als Ausgangsmaterial verwendet werden, wasserlöslich sind. Hierdurch wird das Vermischen der Komponenten erleichtert, wodurch sich wiederum die Kosten für eine Herstellung im großen Maßstab verringern.
  • Die vorliegende Erfindung wird zusätzlich anhand des folgenden Beispiels für eine Synthese im Labormaßstab erläutert. Ein erfindungsgemäßes Gel mit der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt:
    Figure 00100001
  • 15 g Natriumpektat werden in 200 ml entionisiertem Wasser bei Raumtemperatur gerührt bis es vollständig aufgelöst ist. Ebenso werden 20 g Natriumcarboxymethylcellulose in 200 ml entionisiertem Wasser bis zum völligen Auflösen gerührt. Die beiden Lösungen werden dann miteinander vermischt bis eine homogene Lösung ausgebildet ist. 5 g Calciumchlorid werden in 25 ml entionisiertem Wasser aufgelöst und schrittweise zu der vorstehenden Lösung gegeben. Die Mischung wird dann vorsichtig homogenisiert, wobei sich ein hochviskoses Gel ausbildet. Schließlich werden 75 ml Propylenglycol unter kontinuierlichem Vermischen zu dem Gel gegeben, um sicherzustellen, dass ein homogenes Gel ausgebildet wird. Das Gel wird dann bei 121°C 20 Minuten lang in einem Autoklaven unter Dampf sterilisiert.

Claims (17)

  1. Gel zur Anwendung beim Verbinden einer Wunde, wobei das Gel enthält: (a) ein wasserlösliches einwertiges Salz eines Derivats einer Polygalakturonsäure; (b) ein wasserlösliches einwertiges Salz eines anderen Carboxypolysaccharids; und (c) mehrwertige Ionen wobei das Gel erhalten wird durch (i) Herstellen einer wässrigen Lösung, die das wasserlösliche einwertige Salz (a) des Derivats der Polygalakturonsäure und das wasserlösliche einwertige Salz (b) des anderen Carboxypolysaccharids enthält; (ii) Herstellen eines Vernetzungsmittels in Form einer Lösung, die mehrwertige Ionen gelöst enthält; und (iii) Vermischen der Lösung mit dem Vernetzungsmittel unter Ausbildung eines Gels, in dem die mehrwertigen Ionen ionische Vernetzungen zwischen dem Derivat der Polygalakturonsäure und dem anderen Carboxypolysaccharid bilden, und in dem die Ionen in einer Menge vorhanden sind, die ausreicht, dem Gel eine Anhaftung an die Haut zu verleihen, mit der Maßgabe, dass das Gel keine Fasern enthält, die Kationen zur Vernetzung des Gels zur Verfügung stellen.
  2. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salze (a) und (b) Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sind.
  3. Gel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einwertige Salz (a) Natriumpektat ist.
  4. Gel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einwertige Salz (b) ein einwertiges Salz eines Carboxycellulose-Derivats ist.
  5. Gel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das einwertige Salz (b) Natriumcarboxymethylcellulose ist.
  6. Gel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einwertige Salz (b) ein einwertiges Salz eines Alginsäure-Derivats ist.
  7. Gel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das einwertige Salz (b) Natriumalginat ist.
  8. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrwertigen Ionen (c) des Vernetzungsmittels zweiwertig sind.
  9. Gel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiwertigen Ionen Kalzium oder Magnesium sind.
  10. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zudem enthaltend ein Diol oder Polyol.
  11. Gel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Diol oder Polyol Propan-1, 2-diol enthält.
  12. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Salz des Derivats der Polygalakturonsäure (a) und das Salz des anderen Carboxypolysaccharids (b) zusammen wenigstens 0,1 Gewichtsprozent des Gels ausmachen.
  13. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es steril ist.
  14. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter enthaltend wenigstens einen der folgenden Bestandteile: – ein antibakterielles Mittel; – ein Mittel gegen Pilzbefall; – ein Antimykotikum; – ein Anästhetikum; – ein zusätzliches Debridierungsmittel; – ein entzündungshemmendes Mittel; – einen Wachstumsfaktor; – Lysosym, Protanase oder ein anderes Enzym; – ein oder mehrere Bestandteile ausgewählt unter einem Vitamin, einer Aminosäure, Zink oder einem anderen Spurenelement oder einem anderen einfachen Nahrungsbestandteil.
  15. Gel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass nicht alle der Polysaccharidcarboxygruppen in die vernetzenden ionischen Bindungen mit eingebunden sind, und ein oder mehrere der zusätzlichen Bestandteile an die Carboxygruppen binden, die nicht in die Vernetzungen mit eingebunden sind.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Gels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: (i) Herstellen einer wässrigen Lösung, die ein wasserlösliches einwertiges Salz (a) des Derivats der Polygalakturonsäure und das wasserlösliche einwertige Salz (b) des weiteren Carboxypolysaccharids enthält; (ii) Herstellen eines Vernetzungsmittels in Form einer Lösung, die mehrwertige Ionen gelöst enthält; und (iii) Vermischen dieser Lösung mit dem Vernetzungsmittel, um ein Gel zu bilden, in dem die mehrwertigen Ionen ionische Vernetzungen zwischen dem Derivat der Polygalakturonsäure und dem weiteren Carboxypolysaccharid bilden, und in dem die Ionen in einer Menge vorhanden sind, die ausreicht, dem Gel Anhaftung an die Haut zu verleihen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, weiter umfassend den Schritt des Sterilisierens des Gels mittels Dampf bei einer Temperatur von mehr als 100°C.
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