DE10337340B4 - Zusammensetzung - Google Patents

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Abstract

Zusammensetzung zur Behandlung eines Patienten, wobei die Zusammensetzung folgendes umfasst:50-97 Gew.% eines Honigs oder eines Honigderivats;2 bis 15 Gew.-% eines ethoxylierten Süßmandelöls; und1 bis 50 Gew.-% Myristylmyristat, wobei die Zusammensetzung durch Anwendung einer oder mehrerer Dosen Gammastrahlung sterilisiert wurde.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf therapeutische Zusammensetzungen und insbesondere auf Zusammensetzungen, die Honig oder Honigderivate enthalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Honig wird schon von alters her als Naturheilmittel und therapeutischer Hilfsstoff verwendet. Die antimikrobiellen Eigenschaften von Honig sind schon lange Bestandteil sowohl des volkstümlichen als auch des wissenschaftlichen Wissens. Zu den Anwendungen für Honig gehören die topische Anwendung für Wunden, Geschwüre, Verbrennungen und ähnliche Zustände. Von Honig ist auch bekannt, dass er als Linderungsmittel zur Verwendung im Magen-Darm-Trakt zur Linderung von Reizungen von entzündeten oder abgeschürften Oberflächen verwendet wird. Der therapeutische Nutzen der Verwendung von Honig manifestiert sich durch eine Reduktion von Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen, eine Prävention und Bekämpfung von Infektionen in einer Wunde, eine Reduktion von schlechtem Geruch und Exsudaten, eine Unterstützung der Wundtoilette und eine verbesserte Granulation und Epithelisierung von neuem Gewebe. Diese Vorteile helfen dabei, die schnelle Heilung einer Wunde mit minimaler Narbenbildung zu fördern. Einen Überblick über die therapeutischen Eigenschaften von Honig gibt Molan, P.C., Ostomy/Wound Management 48(11):28-40 (2002). In Allen, K.L. et al., Presentation at the First Wound Healing Congress, 10-13 September 2000, Melbourne Australien, ist weiterhin die Verwendung von Honig zur Behandlung von Wunden, die mit multiresistenten Bakterien infiziert sind, beschrieben. Aus den US Patenten 6,171,604 B1 und 5,980,875 A ist neben der Wundbehandlung noch die kosmetische Anwendung von Honig für Haare und Kopfhaut bekannt.
  • Während diese Eigenschaften der Verwendung von Honig als Wundheilungsmittel Vorschub leisten und eine feuchte Wundumgebung liefern, die für die Heilung von Wunden als günstig angesehen wird, ist die Verwendung hauptsächlich auf unverfälschten Honig beschränkt, der in verschiedenen Formen von Wundverbänden und Behandlungen angewendet wird. Die direkte Anwendung von Honig beinhaltet Schwierigkeiten, die sich aus einigen inhärenten Eigenschaften des Materials ergeben. Aufgrund seiner relativ niedrigen Viskosität und flüssigen Natur sowie der natürlichen „Klebrigkeit“ kontaminiert Honig leicht die lokale Umgebung eines Behandlungsbereichs. Der Nachteil der direkten Verwendung von Honig wird dadurch betont, dass Honig bei Körpertemperatur einigermaßen flüssig wird und von einer Behandlungsstelle wegwandert und somit die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung in unbeabsichtigte Bereiche weiter erhöht. Die Verwendung von Honig kann zeitraubend, aufwändig und unpraktisch sein.
  • Es wurde versucht, wenigstens einige dieser Probleme durch die Verwendung von Wundverbänden anzugehen, die eine physikalische Sperre für die Wanderung des Honigs bilden können und die auch mit Honig imprägniert werden können. So beschreibt US 2002/0087106 A1 einen Wundverband (Pflaster), in dem Honig auf die Wundauflagefläche aufgebracht ist. Die Verwendung dieser Verfahren hat die Kosten einer Behandlung mit Honig noch zusätzlich erhöht und war unterschiedlich erfolgreich.
  • Bei der Verwendung von Honig wird durch die Anwesenheit von Wundflüssigkeit oder Exsudat auch das therapeutische Mittel verdünnt, was das Problem der reduzierten Kontaktzeit mit der Wunde und der reduzierten therapeutischen Wirksamkeit noch verschlimmert. Es wurde auch versucht, wenigstens einige dieser Probleme durch Kombination mit anderen Komponenten anzugehen. Wiederum war das Ergebnis unterschiedlich erfolgreich. Es wird bevorzugt und ist in manchen Fällen wesentlich, dass jede Kombination vor der Verwendung oder kommerziellen Verteilung sterilisiert wird. Eine übliche Form der Sterilisation erfordert eine Gammabestrahlung auf einem Dosisniveau, das für Mikroorganismen toxisch ist (s. WO 02/30467 A2 ; Molan P.C. und Allen, K.L., J. Pharm. Pharmacol 48:1206-1209 (1996); Cooper, R.A. et al., Eur J Clin Microbiol Infect Dis 20:758-759 (2001)). Es ist bekannt, dass ein solches Verfahren zu einem Zusammenbruch oder zu unerwünschten Änderungen in der Matrix eines Honiggemischs führt.
  • Die therapeutischen Eigenschaften von Honig werden zwar anerkannt und geschätzt, doch bleiben Probleme mit der praktischen Verwendbarkeit von Honig auf Wunden.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Wenn der Kontext nichts anderes erfordert, sind das Wort „umfassen“ oder Variationen davon wie „umfasst“ oder „umfassend“ in dieser gesamten Beschreibung so zu verstehen, dass sie den Einschluss eines angegebenen Elements oder einer angegebenen ganzen Zahl oder einer Gruppe von Elementen oder ganzen Zahlen, aber nicht den Ausschluss irgendeines anderen Elements oder irgendeiner anderen ganzen Zahl oder einer Gruppe von Elementen oder ganzen Zahlen implizieren.
  • In einer Form, obwohl es nicht die einzige oder tatsächlich die breiteste Form zu sein braucht, besteht die Erfindung in einer Zusammensetzung zur Behandlung eines Patienten, die folgendes umfasst:
    • 50-97 Gew.-% eines Honigs oder eines Honigderivats;
    • 1-50 Gew.-% Myristylmyristat; und
    • 2-15 Gew.-% eines ethoxylierten Süßmandelöls,
    wobei die Zusammensetzung durch Anwendung einer oder mehrerer Dosen Gammastrahlung sterilisiert wurde.
  • Bei dem Honig kann es sich um eine einzige Art von Honig oder um eine Kombination von einem oder mehreren Honigen handeln. Der eine bzw. die mehreren Honige können anhand von therapeutischen Eigenschaften ausgewählt werden, zu denen antimikrobielle Aktivitäten gehören können. Die Honige können im Wesentlichen von den Blüten von einer oder mehreren Leptospermum-Spezies stammen. In einer Ausführungsform kann ein Honigderivat verwendet werden. Ein Honigderivat kann eine modifizierte Form von Honig sein, die nach einem von verschiedenen, dem Fachmann bekannten Verfahren gebildet wird. Das Honigderivat kann einen modifizierten Honig umfassen, bei dem eine oder mehrere Komponenten vollständig oder partiell entfernt wurden. Der Honig oder modifizierte Honig kann hinzugefügte Komponenten enthalten oder zur Verbesserung seiner Funktionsfähigkeit behandelt worden sein. Es kann sich um eine Zusammensetzung von Verbindungen handeln, die so zubereitet wurde, dass sie eine ähnliche Funktionsfähigkeit wie Honig hat und dennoch wenig oder keinen Honig enthält. In der internationalen Honigindustrie wird der Ausdruck „Honigderivat“ häufig auf ein Produkt angewendet, bei dem es sich völlig oder im Wesentlichen um künstlichen Honig handelt und das als Honigersatz verkauft wird. Diese Substanzen sind dem Fachmann bekannt.
  • Kombinationen von Honig können wenigstens einen Honig mit Peroxid-assoziierter antibakterieller Wirkung und wenigstens einen anderen Honig mit nicht-Peroxid-assoziierter antibakterieller Wirkung umfassen. Der Honig oder die Honige können auf der Basis der natürlichen Zuckermengen ausgewählt werden, um die natürliche Kristallbildung zu regulieren. Die Honige können auch auf der Basis von physiologisch aktiven Verbindungen ausgewählt werden; dazu gehören unter anderem Flavonoide, Alkaloide, Wachstumsregulatoren und Verbindungen, die eine Stimulation der Freisetzung von TNF-alpha verursachen.
  • Honig macht wenigstens 50 Gew.-% der Zusammensetzung aus. Vorzugsweise ist der Honig im Bereich von 70-90 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden, und am meisten bevorzugt ist er in einer Konzentration von oder etwa von 80 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Die prozentualen Zusammensetzungen in dieser Beschreibung werden als Gewichtsprozente (w/w) berechnet.
  • Das Myristylmyristat (nachfolgend auch „Wachs“) hat vorzugsweise einen engen Schmelzpunktbereich um 40 °C. Vorzugsweise hat das Myristylmyristat einen Schmelzpunkt von 45 °C oder weniger. Bei dem Myristylmyristat kann es sich um Crodamol MM handeln.
  • Das Myristylmyristat ist im Bereich von 1-50 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Am meisten bevorzugt ist das Myristylmyristat im Bereich von 10-30 Gew.-% vorhanden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Myristylmyristat in einer Menge von oder etwa von 15 Gew.-% der Salbe vorhanden.
  • Bei dem ethoxylierten Süßmandelöl (nachfolgend auch „Tensid“) kann es sich um Crovol A70 handeln. Das ethoxylierte Süßmandelöl kann im Bereich von 2-10 Gew.-% vorhanden sein. Vorzugsweise ist das ethoxylierte Süßmandelöl im Bereich von 2-7 Gew.-% vorhanden. Am meisten bevorzugt ist das ethoxylierte Süßmandelöl in einer Menge von oder etwa von 5 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
  • In einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung in einem Verfahren zur Herstellung einer therapeutischen Honigsalbe, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • Erhitzen von Honig auf eine maximale Temperatur von 45 °C, die unterhalb der Temperatur liegt, die eine vollständige oder teilweise Zersetzung von einem oder mehreren funktionellen Enzymen im Honig bewirkt;
    • Kombinieren des Myristylmyristats und des ethoxylierten Süßmandelöls durch Erhitzen und Mischen;
    • Abkühlen des Gemischs aus Myristylmyristat und ethoxylierten Süßmandelöls, bis das Gemisch eine ähnliche Temperatur wie der Honig hat;
    • Kombinieren des Honigs mit dem Myristylmyristat und dem ethoxylierten Süßmandelöl; und
    • Sterilisieren der Zusammensetzung oder Salbe durch Bestrahlung mit einer oder mehreren Dosen Gammastrahlung.
  • Bei dem einen oder den mehreren funktionellen Enzymen im Honig kann es sich um Glucose-Oxidase handeln.
  • Das Gemisch aus Wachs und Tensid kann auf eine Temperatur im Bereich von 50-60 °C erhitzt werden.
  • Das Gemisch aus Wachs und Tensid kann mit hochscherendem Mischen unter den Honig gemischt werden, bis die Mischung homogen ist, wobei vorzugsweise eine Überhitzung des Gemischs vermieden wird.
  • Das Verfahren umfasst den Schritt der Sterilisation der Salbe durch Anwendung von einer oder mehreren Dosen Gammastrahlung. Die Gammabestrahlung kann in Dosen von 25-35 kGy erfolgen.
  • Der Ausdruck „Salbe“ in dieser Beschreibung ist so zu verstehen, dass er sich auf jeden geeigneten physikalischen Zustand erstreckt; dazu gehören unter anderem ein Gel, eine Paste, eine Creme, eine Lotion, ein Balsam und eine eigentliche Salbe.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Imprägnierens einer Bandage oder eines Verbands mit der Salbe zur Verwendung an einem Patienten beinhalten.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Verpackens der Salbe für die Verteilung beinhalten.
  • In einem weiteren Aspekt erstreckt sich die Erfindung auf die Verwendung der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung zur Behandlung von postoperativen Wunden, Sinuswunden, Fisteln, Verbrennungen, Organentnahmestellen, infizierte Wunden, Druckgeschwüre, venöse Geschwüre, diabetische Geschwüre, Traumaverletzungen, Katheterausgangsstellen, Zahnextraktionsalveolen, exulcerierenden Tumoren und Läsionen eines menschlichen oder tierischen Patienten. Dies umfasst das Anwenden von einer oder mehreren Dosen einer Salbe, die nach dem obigen Verfahren hergestellt wurde oder die die oben beschriebenen Bestandteile umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine leicht zu verwendende, effektive und stabile Zusammensetzung auf Honigbasis, die vorzugsweise als Salbe vorliegt. Die Salbe kann aus einer Kombination von Honig oder Honigderivat, einem Tensid und einem Wachs oder einer wachsartigen Komponente oder einem wachsartigen Fettester gebildet werden.
  • Die Honigkomponente der Salbe kann eine Kombination von einem oder mehreren Honigen umfassen, die aufgrund ihrer therapeutischen Eigenschaften gewählt wurden. Die Honige können von australischen oder neuseeländischen Leptospermum-Spezies stammen. Die Honige können eine Kombination von zwei oder mehr Honigen umfassen, die aufgrund von unterschiedlichen, aber vorzugsweise komplementären physiologischen/therapeutischen Wirkungen ausgewählt wurden, einschließlich solcher mit Peroxid-assoziierter nicht-Peroxid-assoziierter antibakterieller Wirkung. Diese Kombination kann ein breites Spektrum der antibakteriellen Aktivität gewährleisten. Es gibt viele bekannte Arten von Honig. Viele sind in Veröffentlichungen wie Honey and Pollen Flora, Clemson A, Inkata Press Pty Ltd., Melbourne, 1985, und ähnlichen Nachschlagewerken identifiziert. Honige können auf der Basis der Anwesenheit von Flavonoiden, die als Antioxidans wirken können, ausgewählt werden, was zu einer Entzündungsreduktion führt. Honige können auch aufgrund der Anwesenheit von Wachstumsfaktoren ausgewählt werden, die die Granulation, Epithelisierung und das Wachstum von neuem Gewebe unterstützen können, um einen progressiven und befriedigenden Heilungsprozess zu gewährleisten. Die Honige können auch aufgrund der Anwesenheit oder der Mengen von physiologisch aktiven Verbindungen ausgewählt werden; dazu gehören unter anderem Flavonoide, Alkaloide, Wachstumsregulatoren und Verbindungen, die eine Stimulation der Freisetzung von TNF-alpha verursachen.
  • Das Tensid ist vorzugsweise eine schwachreizende, milde Chemikalie. Vorzugsweise ist das Tensid nichtionisch, da diese Verbindungsklasse im Allgemeinen milder ist als ionische Tenside. Ein bevorzugtes Tensid ist ein ethoxyliertes Triglycerid und insbesondere Süßmandelöl oder ein Derivat davon. Alternativ dazu ist es auch möglich, stattdessen ethoxyliertes Ricinusöl oder ethoxyliertes Nachtkerzenöl, vorzugsweise in nichtionischer Form, zu verwenden.
  • Ein Beispiel für ein kommerziell erhältliches Produkt ist Crovol A70, das von Süßmandelöl in ethoxylierter Form abgeleitet ist. Die internationale Nomenklatur für Kosmetikbestandteile hat Crovol A70 den Namen PEG-60-Mandelglyceride zugeordnet. Dieses Produkt ist ein langkettiges Ethoxylat, und es zeigte sich, dass es eine sehr geringe Neigung zu Reizungen hat. Crovol A70 hat eine chemische Beschreibung als ethoxyliertes (70 Gew.-%) Süßmandelöl (CAS 124046-50-0) und kann von Croda Australia, Villawood, Sydney, erhalten werden.
  • Ein zusätzlicher Bestandteil ist ein Fettester, ein Wachs oder eine wachsartige Verbindung. Vorzugsweise hat der Fettester oder das Wachs einen relativ engen Schmelzbereich um 40 °C und vorzugsweise im Bereich von 37-43 °C. Der bevorzugte Schmelzpunkt wird so ausgewählt, dass die Salbe bei der Körpertemperatur eines Patienten, die bei Menschen gewöhnlich bei 37°C liegt, bei Haustieren aber höher sein kann, im Wesentlichen nichtflüssig ist. Im Allgemeinen jedoch ist die Erfindung sowohl für tierärztliche als auch für humanmedizinische Verwendung geeignet. Ein Mittel, um zu beurteilen, ob die Salbe nichtflüssig ist, besteht darin, eine Probe auf eine Neigung, vorzugsweise von 45°, zu legen und zu zeigen, dass die Probe bei 25 °C nicht frei herunterläuft.
  • Ein bevorzugtes Wachs ist Myristylmyristat (CAS 3234-85-3). Dies ist ein Wachs mit einem niedrigen Schmelzpunkt, gewöhnlich im Bereich von 37-43 °C. Es hat gute hauterweichende und gleitendmachende Eigenschaften. Zu den alternativen Bestandteilen kann jeder weichmachende Fettester oder Fettalkohol gehören, der der Bedingung genügt, dass er einen relativ engen Schmelzbereich um 40 °C hat. Diese Temperatur liegt oberhalb der normalen Körpertemperatur, aber auch unterhalb der Denaturierungstemperatur von funktionellen Enzymen im Honig, von der allgemein angenommen wird, dass sie bei etwa 45 °C liegt. Die meisten Fettester haben lange Kohlenwasserstoffketten, die sehr stabil sind. Die Estergruppe am Ende des Moleküls verleiht der Verbindung auch einen stabilen und nichtreaktiven Aspekt, so dass sie für diese Anwendung unbedenklich verwendet werden kann.
  • Ein Beispiel für eine kommerziell erhältliche Quelle für Myristylmyristat ist Crodamol MM, das von Croda Australia, Villawood, Sydney, erhältlich ist.
  • Bei einem bevorzugten Herstellungsverfahren wird Honig auf eine Temperatur erhitzt, bei der die funktionellen Enzyme, wie Glucose-Oxidase, die in Honig vorkommen, nicht zersetzt werden. Vorzugsweise beträgt diese Temperatur maximal 45 °C. Getrennt davon werden das Wachs und das Tensid erhitzt, während sie gemischt werden, bis beide vollständig geschmolzen sind. Die Temperatur bei diesem Verfahren kann zwischen 50 und 60 °C erreichen. Man lässt das Wachs/Tensid-Gemisch auf die Temperatur des Honigs abkühlen, und zu diesem Zeitpunkt wird es unter Mischen mit hoher Scherung zu dem Honig gegeben, bis die Mischung homogen ist. Die Mischdauer kann relativ kurz sein. Vorzugsweise wird vermieden, Honig über die oben angegebene Temperatur hinaus zu erhitzen, da ein solches Verfahren zur Zersetzung von funktionellen Enzymen mit einer resultierenden Minderung der therapeutischen Wirkung führen kann.
  • Dann kann die gemischte Salbe abkühlen gelassen und zum Vertrieb verpackt werden.
  • Vorzugsweise wird die Salbe auch insbesondere sterilisiert, um Clostridium-sp.-Sporen zu entfernen oder zu reduzieren und eine damit verbundene Reduktion der biologischen Belastungswerte zu erreichen. Das bevorzugte Sterilisationsverfahren erfolgt durch die Verwendung von Gammabestrahlung, vorzugsweise mit Dosen zwischen 25 und 35 kGy. Einer der Vorteile der vorliegenden Salbe besteht darin, dass sie nach einer Bestrahlung mit diesen Dosen im Wesentlichen stabil und homogen bleibt. Die vorliegende Zubereitung kann als feine Wachsdispersion in einer Honigmatrix beschrieben werden. Ohne dass wir uns auf eine bestimmte Theorie festlegen wollen, wirkt das Tensid anscheinend dahingehend, dass es die Wachsteilchen klein hält und ermöglicht, dass sie im gesamten Honig suspendiert und dispergiert werden. Es hat sich gezeigt, dass einige Emulgatoren einschließlich Lanolin unter Bestrahlung anfällig für eine Denaturierung oder Zersetzung sind, so dass sie für die Verwendung in der vorliegenden Zusammensetzung ungeeignet sind.
  • Die Salbe kann gemäß den folgenden Anteilen zubereitet werden:
    Bestandteil Bereich (Gew.-%)
    Honig oder Honigderivat 50-97%
    Myristyl myristat 1-50%
    ethoxyliertes Süßmandelöl 2-15%
  • Vorzugsweise ist Honig im Bereich von 75-84% vorhanden. Myristylmyristat kann im Bereich von 15-20% liegen, und ethoxyliertes Süßmandelöl kann im Bereich von 1-7% vorliegen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform hat eine Zusammensetzung von 80% Honig, 15% Myristylmyristat und 5% ethoxyliertes Süßmandelöl.
  • Es wird ins Auge gefasst, dass die vorliegende Salbe auch für kosmetische anstatt therapeutischen Zwecken verwendet werden kann. In diesem Fall ist die Auswahl von Honigen mit therapeutischen Merkmalen nicht wesentlich. Honige können wegen kosmetischer Vorteile ausgewählt werden, wie einer allgemeinen feuchtmachenden Wirkung. Natürlich können Honige auch für die Behandlung von im Wesentlichen ästhetischen Problemen, wie Mitessern oder Pickeln, ausgewählt werden. Ausgewählte Honige können in diesen Fällen bakteriostatisch sein.
  • Sobald sie hergestellt ist, kann die Salbe in jeder geeigneten Weise verpackt und verteilt werden. Sie kann in Tuben gefüllt werden. Alternativ dazu kann sie auch als Teil eines Wundverbands ausgebildet werden, indem man ein Wundverbandmaterial damit imprägniert. Die Salbe kann in einzelne Schraubdeckelbehälter gepackt werden, oder sie kann in versiegelten Kapseln oder Sachets für die einmalige Entnahme und Behandlung geliefert werden.
  • Die Salbe der vorliegenden Erfindung kann in einer Vielzahl von Situationen angewendet werden, und wie bereits gesagt, kann sie sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin sowie für die menschliche Kosmetik verwendet werden. In ihrer einfachsten Form kann die Salbe topisch auf eine Läsion aufgetragen werden. Die Häufigkeit der Anwendung kann in Abhängigkeit von der Schwere des Zustands und der Wirksamkeit der Behandlung variiert werden. Es wird ins Auge gefasst, dass eine Anwendungsfrequenz von bis zu zwei- bis dreimal täglich unter manchen Umständen von Nutzen sein kann, während unter anderen Umständen, wo die Kontaktzeit verlängert ist, eine Anwendung alle 2-14 Tage geeignet sein kann. Die Salbe hat vorzugsweise eine geeignete Viskosität, so dass sie durch Fingerdruck ausgegeben oder geformt oder in Form gedrückt werden kann, so dass sie eine für eine Läsion geeignete Konfiguration annimmt. Diese Form kann erhalten bleiben, während die Salbe durch eine Stützbandage oder etwas ähnliches in Position gehalten wird.
  • Die Salbe kann mit Vorteil bei postoperativen Wunden, Sinuswunden, Fisteln, Verbrennungen, Organentnahmestellen, infizierte Wunden, Druckgeschwüre, venöse Geschwüre, diabetische Geschwüre, Traumaverletzungen, Katheterausgangsstellen, Zahnextraktionsalveolen, exulcerierenden Tumoren, Läsionen, in der Ophthalmologie und bei chirurgischen Verfahren. Diese Liste ist nicht umfassend. Die Viskosität kann so gewählt werden, dass die Salbe zum Füllen von Wundhöhlen geeignet ist. Einige Vorteile der Zusammensetzung werden durch die folgenden nichteinschränkenden Beispiele demonstriert.
  • Beispiel 1
  • Honigsalbe gemäß der vorliegenden Erfindung wurde verwendet, um Verbrennungen bei Kinderpatienten zu behandeln. Die Salbe zeigte die Fähigkeit, die Wunde zu entschorfen, die bakterielle Belastung zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. Ein Kind hatte eine tiefe Verbrennung mit partieller Dicke an der Kopfhaut, die sich infiziert hatte, und über der Wunde hatte sich ein harter krustiger Schorf gebildet. Die Honigsalbe entschorfte die Wunde, beseitigte die Infektion, und die Wunde heilte innerhalb von fünf Tagen, ohne dass eine chirurgische Wundtoilette notwendig war. Ein anderer Fall beinhaltete eine tiefe Verbrennung mit partieller Dicke bei einem Kind, welche sich mit Bakterien infiziert hatte, die gegenüber anderen topischen antibakteriellen Produkten und oralen Antibiotika resistent waren. Nach der Auftragung der Honigsalbe auf die Verbrennung wurde die bakterielle Belastung innerhalb von fünf Tagen reduziert, was eine erfolgreiche Hauttransplantation erlaubte. Die Honigsalbe ließ sich leicht auf Gazeverbände auftragen, die dann auf die Wunden aufgelegt wurden. Die Honigsalbe ließ sich bei einer Dusche leicht abwaschen. Während der Behandlungszeit wurden die Verbände täglich gewechselt.
  • Beispiel 2
  • Die Honigsalbe wurde in einem mikrobiologischen Labor gegen verschiedene bakterielle Organismen getestet; dazu gehörte Pseudomonas sp., das aus Wunden isoliert wurde und gegen Antibiotika und andere antibakterielle Produkte einschließlich Silbersulfadiazin und Povidon-Iod resistent war. Die Honigsalbe erwies sich als sehr effektiv gegen alle getesteten Organismen.
  • Beispiel 3
  • Übler Geruch, der mit exulcerierenden Tumoren verbunden war, wurde durch die Verwendung der Honigsalbe reduziert. Die Honigsalbe wurde direkt auf einen Melolinverband aufgetragen, der dann auf einen exulcerierenden Tumor außerhalb der Mundhöhle aufgetragen wurde, der einen üblen Geruch entwickelt hatte. Der üble Geruch wurde innerhalb von zwei Tagen reduziert. Die Honigsalbe war leicht aufzutragen und blieb auf der Wunde.
  • Beispiel 4
  • Offene Beine und Hautrisse sind für die Anwendung der Honigsalbe gut geeignet. Ein männlicher Patient mit schwachem Kreislauf und einem schwierig zu heilenden Offenen Bein, das mit Pseudomonas sp. und Staphylococcus sp. infiziert war, wurde mit Honigsalbe der vorliegenden Erfindung behandelt. Er war vorher mit Antibiotika behandelt worden, aber da diese nicht geholfen hatten, die Infektion zu beseitigen, wurden die oralen Antibiotika abgesetzt, und die Honigsalbe wurde verwendet. Die Honigsalbe wurde direkt auf die Wunde aufgetragen und dann entweder mit einfacher Gaze oder mit paraffinimprägnierter Gaze bedeckt. Die Verbände wurden am Anfang täglich gewechselt, und dann, als die Wunde sauber war, wurden die Verbände jeden zweiten Tag gewechselt. Die Honigsalbe beseitigte die Infektion, und die Wunde kam in einen sauberen und heilenden Zustand. Ein anderer männlicher Patient hatte einen Hautriss, der auf einen geschwürartigen Zustand zuging und mit der Honigsalbe, wie sie oben beschrieben wurde, behandelt wurde. Die Wunde heilte innerhalb von zwei Wochen. Weitere Geschwüre und Hautrisse wurden ebenfalls erfolgreich mit der Honigsalbe behandelt.
  • Beispiel 5
  • Ein Geschwür im Kreuzbeinbereich und eine infizierte Stumpfwunde, die aus einer Operation resultierte, wurden mit Hilfe der Honigsalbe geheilt, die auf einen trockenen Verband (Combine™) aufgetragen wurde.
  • Beispiel 6
  • Die Honigsalbe wurde direkt auf eine partielle Amputation des Fußes aufgetragen, wobei man ein steriles A-Stäbchen verwendete, und mit einem trockenen Verband (Combine™) bedeckt. Die Wunde war mit reinem Honig behandelt worden, aber der Patient beklagte sich darüber, dass Flüssigkeit aus dem Verband auslief. Die Behandlung wurde zu täglichen Honigsalbenverbänden geändert, und der Patient hatte keine weiteren Beschwerden. Die Heilung der Wunde verlief anschließend ereignislos.
  • Ein kleines und tiefes arterielles Beingeschwür, das mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA) infiziert war, wurde unter Verwendung der Honigsalbe geheilt. Tägliche Verbände mit der Honigsalbe, die auf einen trockenen Verband (Combine™) aufgetragen wurde, halfen, die Infektion zu beseitigen und die Wunde zu heilen.
  • Als Ergebnis einer früheren Wundbehandlung hatte eine Kreuzbeinwunde bei einem Patienten mazerierte Ränder und keine Granulation an der Basis der Wunde. Eine Creme auf Zinkbasis wurde um die Ränder der Wunde herum aufgetragen, und die Honigsalbe wurde auf die Wunde aufgetragen und mit trockenen Verbänden (Combine™) und einem Verband auf Paraffinbasis (Adaptic™) und anschließend einem Folienverband (Opsite™) bedeckt. Die Verbände wurden täglich gewechselt. Eine verbesserte Granulation des Wundbettes wurde beobachtet, die Wundränder verbesserten sich, und die Wundgröße nahm ab, bis der Patient in ein anderes Krankenhaus geschickt wurde.
  • Beispiel 7
  • Die Honigsalbe wurde auch verwendet, um die Reduktion von Kaiserschnittnarben zu unterstützen. Die Honigsalbe wurde direkt auf die eine Woche alte Narbe aufgetragen, wobei keine Verbände erforderlich waren.
  • Beispiel 8
  • Diabetische Wunden heilten ebenfalls bei Verwendung der Honigsalbe. Es zeigte sich, dass die Honigsalbe leichter auf diese Wunden aufzutragen war als reiner Honig, und die Heilreaktion war dieselbe oder besser als bei reinen Honigverbänden.
  • Die vorliegende Salbe kann auf Schleimhäute aufgetragen werden und kann für die Behandlung von Schleimhäuten in Körperhöhlen eingebracht werden. Die Salbe kann in manchen Fällen eingenommen werden, um günstige Ergebnisse zu erhalten. Die Zusammensetzung der Salbe kann eine solche sein, dass sie bei Körpertemperatur im Vergleich zu Raum- oder Lagertemperatur weich wird und sich an eine Wunde und Oberfläche, auf die sie aufgetragen wird, anschmiegt und bei Temperaturen von bis zu 37°C und vorzugsweise bis zu 40 °C an Ort und Stelle bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert wirkliche Vorteile bei der therapeutischen Verwendung von Honig. Die Verwendung von 100%igem Honig ist, wie oben angemerkt, etwas problematisch. Außerdem kann die Verwendung von Honig bei bekannten Verfahren sehr reizend sein, insbesondere bei empfindlichen Wunden. Die vorliegende Erfindung verwendet Bestandteile, die natürlicher Herkunft sein können und die keine ausgeprägten Nebenwirkungen haben, wie sie bei Produkten auf Mineralbasis auftreten können. Die Viskosität der erfindungsgemäßen Salbe ist so groß, dass sie leicht auf eine Vielzahl von Wunden, von denen einige bei Berührung schmerzen, aufgetragen werden kann. Da das Tensid ein wasserlösliches, pflanzliches Aufweichungsmittel sein kann, kann die Salbe leicht vom Körper abgewaschen und aus Körperhöhlen herausgespült werden. Dieser Vorteil ist von erheblicher Bedeutung, da er für eine leichte Reinigung sowohl des Patienten als auch der Umgebung sorgt.
  • Die Herstellung der Salbe, wie sie beschrieben wurde, ergibt ein Produkt, das sich mit der Zeit langsam in Körperflüssigkeit auflösen kann, anstatt einer sofortigen Verdünnung und Verdrängung durch Wundexsudat zu unterliegen. Außerdem kann die Salbe für die interne Verwendung und für eine effektive Sterilisierung durch Gammabestrahlung geeignet sein. Aufgrund seiner Natur ist das Produkt für die Massenproduktion verwendbar und lässt sich relativ leicht in Verpackungen und Behälter füllen.
  • Die Bestandteile der Kombination sind bekanntermaßen stabil, inert, nichtreizend und bei therapeutischen Anwendungen unbedenklich zu verwenden. Weiterhin ist die Zusammensetzung eine solche, dass innerhalb der für die Herstellungstemperatur gesetzten Grenzen eine stabile und homogene Mischung der Bestandteile erreicht wird. Die vorliegende Erfindung reduziert die Probleme, die mit der Verwendung von rohem Honig bei der Behandlung von Wunden verbunden sind, der ein Stechen und zuweilen Schmerzen verursachen kann, wenn er auf die Wunden von Patienten aufgetragen wird. Die Salbe kann auch für kosmetische Zwecke verwendet werden.
  • Die Honigsalbe wird vorzugsweise mit natürlichen Wachsen und Ölen zubereitet, um ein hochviskoses Gel zu erhalten, das leicht aufzutragen ist und gute Abwascheigenschaften hat, wenn die Verbände gewechselt werden.
  • Die Honigsalbe kann entweder direkt auf die Wunde oder auf den Verband aufgetragen werden. Ein dünner saugfähiger Verband mit einer nicht/wenig haftenden Oberfläche kann verwendet werden, um die Honigsalbe zu bedecken, wobei nach Bedarf weitere saugfähige sekundäre Verbände angelegt werden.
  • Die erforderliche Häufigkeit der Verbandwechsel hängt davon ab, wie schnell die Honigsalbe durch Exsudat verdünnt wird. Tägliche Verbandwechsel sind während der Anfangsstadien der Wundheilung üblich. Häufigere Wechsel können notwendig sein, wenn die Honigsalbe durch eine stark exsudierende Wunde verdünnt wird. Wenn die Exsudation reduziert ist, können die Verbandwechsel weniger häufig erfolgen (2 bis 3 Tage).
  • Der in der Honigsalbe vorhandene Honig wird allmählich durch Exsudat verdünnt und vom Verband aufgesaugt. In der Honigsalbe enthaltene Wachse bleiben zurück und hinterlassen eine Schutzschicht. Diese Wachse können bei jedem Verbandwechsel durch Abspülen mit normaler Kochsalzlösung oder ähnlichen Produkten weggewaschen werden.
  • Die Honigsalbe sorgt für eine natürliche Wundtoilette durch Autolyse, so dass die Wunde nach den anfänglichen Verbandwechseln tiefer erscheinen kann.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, für verschiedene zusätzliche Merkmale weitere Bestandteile, die dem Fachmann bekannt sind, hinzuzufügen.
  • In der gesamten Beschreibung war es das Ziel, die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu beschreiben, ohne die Erfindung auf eine bestimmte Ausführungsform oder spezielle Sammlung von Merkmalen zu beschränken. Der Fachmann wird sich daher darüber im Klaren sein, dass im Lichte der vorliegenden Offenbarung verschiedene Modifikationen und Änderungen in den besonderen, als Beispiele angeführten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Alle solchen Modifikationen und Änderungen sollen innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen.

Claims (21)

  1. Zusammensetzung zur Behandlung eines Patienten, wobei die Zusammensetzung folgendes umfasst: 50-97 Gew.% eines Honigs oder eines Honigderivats; 2 bis 15 Gew.-% eines ethoxylierten Süßmandelöls; und 1 bis 50 Gew.-% Myristylmyristat, wobei die Zusammensetzung durch Anwendung einer oder mehrerer Dosen Gammastrahlung sterilisiert wurde.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Myristylmyristat einen Schmelzpunkt von 37 - 43 °C hat.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Myristylmyristat einen Schmelzpunkt von etwa 40 °C hat.
  4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die Honig einer einzigen Art umfasst, der im Wesentlichen von einer einzigen Blütenspezies stammt.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die Honig umfasst, der aus zwei oder mehr verschiedenen Honigarten ausgewählt ist, die jeweils im Wesentlichen von verschiedenen Blütenspezies stammen.
  6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 5, wobei wenigstens eine Honigart Peroxid-assoziierte Aktivität hat und wenigstens ein anderer Honig nicht-Peroxid-assoziierte Aktivität hat.
  7. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Honig oder das Honigderivat im Bereich von 70 - 90 % der Zusammensetzung vorhanden ist.
  8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei der Honig oder das Honigderivat in einer Konzentration von etwa 80 % der Zusammensetzung vorhanden ist.
  9. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das ethoxylierte Süßmandelöl im Bereich von 2 - 10 % der Zusammensetzung vorhanden ist.
  10. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das ethoxylierte Süßmandelöl im Bereich von 2 - 7 % der Zusammensetzung vorhanden ist.
  11. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das ethoxylierte Süßmandelöl in einer Menge von etwa 5% der Zusammensetzung vorhanden ist.
  12. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Myristylmyristat im Bereich von 10 - 30 % vorhanden ist.
  13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, wobei das Myristylmyristat in einer Menge von etwa 15% der Zusammensetzung vorhanden ist.
  14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung 80% Honig, 15% Myristylmyristat und 5% ethoxyliertes Süßmandelöl umfasst.
  15. Verfahren zur Herstellung einer therapeutischen Honigzusammensetzung oder -salbe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erhitzen von Honig auf eine maximale Temperatur von 45 °C, die unterhalb der Temperatur liegt, die eine vollständige oder teilweise Zersetzung von einem oder mehreren funktionellen Enzymen im Honig bewirkt; Kombinieren des Myristylmyristats und des ethoxylierten Süßmandelöls durch Erhitzen und Mischen; Abkühlen des Gemischs aus Myristylmyristat und ethoxyliertem Süßmandelöl, bis das Gemisch eine ähnliche Temperatur wie der Honig hat; Kombinieren des Honigs mit dem Myristylmyristat und dem ethoxylierten Süßmandelöl; und Sterilisieren der Zusammensetzung oder Salbe durch Bestrahlung mit einer oder mehreren Dosen Gammastrahlung.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei es sich bei dem einen oder den mehreren funktionellen Enzymen im Honig um Glucose-Oxidase handelt.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei das Gemisch aus Myristylmyristat und ethoxyliertem Süßmandelöl auf eine Temperatur im Bereich von 50-60 °C erhitzt wird.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Gemisch aus Myristylmyristat und ethoxyliertem Süßmandelöl mit hochscherendem Mischen unter den Honig gemischt wird, bis die Mischung im Wesentlichen homogen ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Gammabestrahlung in Dosen zwischen 25 und 35 kGy angewendet wird.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, das weiterhin den Schritt des Imprägnierens einer Bandage oder eines Verbands mit der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst.
  21. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 zur Behandlung von postoperativen Wunden, Sinuswunden, Fisteln, Verbrennungen, Organentnahmestellen, infizierte Wunden, Druckgeschwüre, venöse Geschwüre, diabetische Geschwüre, Traumaverletzungen, Katheterausgangsstellen, Zahnextraktionsalveolen, exulcerierenden Tumoren und Läsionen eines menschlichen oder tierischen Patienten.
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