DE69414561T2 - Synchronisationseinrichtung für endgerat eines funkkommunikationssystems - Google Patents

Synchronisationseinrichtung für endgerat eines funkkommunikationssystems

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  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Synchronisationseinrichtung für ein Endgerät eines Funkkommunikationssystems.
  • Bei den Funkkommunikationssystemen, zum Beispiel dem unter dem Namen GSM-System bekannten, gesamteuropäischen, zellulären, digitalen Funkkommunikationssystem, passieren die Kommunikationen zwischen einem Endgerät und einer Basisstation über Kommunikationskanäle, die Funksignale übertragen. Solche Systeme umfassen eine Vielzahl von Kanälen, die entweder für die Sendung von Endgeräten zu Basisstationen oder für die Sendung von Basisstationen zu Endgeräten vorgesehen sind.
  • Unter diesen letzteren Kanälen kommt ein dauernd ausgesandter Steuerkanal vor, der einem Endgerät gestattet, auf das System über die Basisstation zuzugreifen, die diesen Kanal aussendet, um Kommunikationen aufbauen zu können. Das Endgerät muß somit diesen Steuerkanal identifizieren, um die Informationen zu gewinnen, die ihm gestatten, im System erkennbar zu werden. Unter diesen Informationen findet man insbesondere Synchronisationsinformationen, deshalb ist es üblich von einer Synchronisationsprozedur zu sprechen.
  • Die im allgemeinen für die Synchronisation angenommene Lösung findet in zwei Stufen statt. Zu einer ersten Zeit mißt das Endgerät die Leistung aller dem Empfang zugeordneten Kanäle. Dann versucht das Endgerät, sich auf den Kanal zu synchronisieren, der mit der stärksten Leistung empfangen wird, und wenn das nicht gelingt, versucht es das auf den anderen Kanälen, indem es sie in der Reihenfolge der abnehmenden Leistung beim Empfang nimmt, bis es sich wirksam synchronisieren kann. Diese Lösung ist übrigens diejenige, die in den Empfehlungen 4.08, Version 3.11.0 und 5.08, Version 3.7.0 des GSM vorkommt.
  • Die Synchronisationsprozedur wird systematisch begonnen, wenn das Endgerät in Gang gesetzt wird, aber auch in allgemeinerer Weise nach einem Synchronisationsverlust, d. h. wenn die insbesondere durch den Steuerkanal geleitete Funkverbindung zwischen der Basisstation und dem Endgerät unterbrochen wird. Diese Unterbrechung kann freiwillig sein, es handelt sich beispielsweise um die Abschaltung des Endgeräts, aber sie kann auch unfreiwillig sein. Tatsächlich kann es vorkommen, daß das Endgerät einstweilig außer Stande ist, sich zu synchronisieren, weil die Funkempfangsbedingungen nicht zufriedenstellend sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn es sich in einem Tunnel befindet, oder allgemeiner, wenn es sich im Sinne des Funkbegriffs in einem Schattenbereich befindet.
  • Das Endgerät wird dann versuchen, sich während einer Synchronisationsperiode nacheinander auf jeden Empfangskanal zu synchronisieren, ohne es zu erreichen, und wird diesen Versuch während wiederholter Synchronisationsperioden erneut beginnen, bis die Empfangsbedingungen von neuem geeignet sind. Eine solche Synchronisationsperiode kann eine große Dauer haben, die von der Anzahl an Empfangskanälen und der Zeit abhängt, die dem Endgerät für den Versuch zugeteilt wird, sich auf einen Kanal zu synchronisieren. Beispielsweise kann diese Periode im Rahmen des GSM-Systems auf 14 Sekunden geschätzt werden. Während einer Synchronisationsperiode, deren Dauer hier vorbestimmt ist, ist das Endgerät unfähig, eine Kommunikation aufzubauen, es ist nicht verfügbar.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, diese Synchronisationsperiode zu verringern.
  • Dieses Ziel wird erreicht, indem im Endgerät eine Synchronisationseinrichtung angeordnet wird, die zur Identifizierung eines Steuerkanals unter einer Vielzahl von Empfangskanälen mittels eines Empfängers vorgesehen ist, die Mittel zum Mes sen der Leistung dieser Empfangskanäle und Mittel zum Suchen der Synchronisation auf wenigstens einige dieser in einer Liste identifizierten Kanäle umfaßt. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenn das System so definiert ist, daß ein Bezugskanal eine Nominalleistung aufweist, wobei sein i-ter Vorgänger und sein i-ter Nachfolger eine Dämpfung der Ordnung i aufweisen, wenn der Empfänger auf diesen Bezugskanal abgestimmt ist, es Auswahlmittel aufweist, damit der i-te Vorgänger oder der i-te Nachfolger nicht in der Liste vorkommen, wenn er eine Leistung hat, die geringer als die Nominalleistung des Bezugskanals, vermindert um die Dämpfung der Ordnung i, ist.
  • So sieht sich die Liste, die anfangs die Gesamtheit der Empfangskanäle enthalten kann, durch die Streichung der Kanäle verringert, die eine Leistung aufweisen, die wesentliche geringer als diejenige des oder der benachbarten Kanäle ist. Dies hat die Wirkung, die Synchronisationsperiode zu verringern.
  • Die Erfindung zeigt sich nun im Lichte der Beschreibung von Ausführungsformen genauer, die als Beispiel gegeben sind, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, die darstellen:
  • Fig. 1 die Elemente eines Endgerätes, die für seine Ausführung nötig sind;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform darstellt.
  • Obgleich es sich um einen sprachlichen Fehler handelt, wird nun zur Verbesserung der Deutlichkeit der Darlegung ein Kanal mit dem Funksignal, das er befördert, gleichgestellt, wobei jeder Kanal hier durch die Frequenz der Trägerwelle des entsprechenden Funksignals gekennzeichnet ist.
  • Das Endgerät umfaßt in bekannter Weise im wesentlichen eine Antenne 1, die für den Empfang verschiedener Kanäle vorgesehen ist, eine mit der Antenne verbundene Empfangsschaltung 2, wie einen Frequenzsynthetisator, die in Antwort auf ein Regelungssignal R unter diesen Kanälen einen besonderen Kanal Cr auswählt, eine Schaltung 3 zur Leistungsmessung, die ein Leistungssignal Pr erzeugt, das die Leistung dieses Kanals Cr darstellt, und eine Steuerschaltung 4, wie einen Mikroprozessor, die das Regelungssignal R erzeugt, die das Leistungssignal Pr empfängt, um in einem Arbeitsspeicher 5 mittels eines Signals Daten D mit einer dem Kanal Cr zugeordneten Adresse zu speichern, dies mittels eines Adreßsignals Ad.
  • In ebenfalls bekannter Weise hat die Steuerschaltung 4 Zugriff auf die Identität aller Kanäle, die das Endgerät empfangen kann. Als Beispiel kann es sich um einen Speicher 6 für Kanäle halten, der für jeden dieser Kanäle einen Sollwert des Regelungssignals R mit einer Adresse des Arbeitsspeichers 5 verbindet. So erzeugt die Steuerschaltung 4 zu einer ersten Zeit das Regelungssignal R, das den einen der Sollwerte aufweist und speichert im Arbeitsspeicher 5 den Wert des Leistungssignals P mit der Adresse, die mit diesem Sollwert im Speicher 6 für Kanäle verbunden ist. Die Steuerschaltung wiederholt diesen Vorgang für alle Sollwerte, so daß der Arbeitsspeicher 5 eine Liste von s Speicherungen enthält, die jeweils einem Kanal Cr zugeordnet sind, wobei jede Speicherung mit einem Kanal Cr den entsprechenden Sollwert und die Leistung Pr verbindet, mit welcher er empfangen wird. Vorteilhafterweise sind die Kanäle Cr durch die Reihenfolge der zunehmenden Frequenz klassifiziert.
  • Der auf die Übertragungen spezialisierte Fachmann weiß, daß schon allein wegen der Bandbreite des Signals und der Eigenschaften der Sendeausrüstung ein auf einer genauen Frequenz ausgesandtes Signal auch mit einer geringeren Leistung auf den Nachbarfrequenzen vorkommt. Ebenso empfängt eine Emp fangsausrüstung, die notwendigerweise eine begrenzte Selektivität besitzt, nicht nur das entsprechende Signal bei der Frequenz, auf die sie abgestimmt ist, sondern auch Signale, die bei Nachbarfrequenzen in abgeschwächter Form ausgesandt werden.
  • Dieses Phänomen äußert sich in dem Fall, der uns beschäftigt, dadurch, daß die Empfangsschaltung 2, wenn sie auf den Kanal Cr abgestimmt ist, tatsächlich diesen Kanal mit seiner Nominalleistung Pr empfängt, aber auch die Kanäle Cr-1 und Cr+1 mit ihren Nominalleistungen, vermindert um einen ersten Dämpfungsfaktor A&sub1;, empfängt. Sie empfängt auch die Kanäle Cr-2 und Cr+2 mit ihren Nominalleistungen Pr-2 und Pr+2, vermindert um einen zweiten Dämpfungsfaktor A&sub2;, und man kann so auf die Anzahl von Nachbarkanälen Cr-i und Cr+i des Bezugskanals Cr erweitern, die mit einem i-ten Dämpfungsfaktor A&sub1; in bezug auf ihre Nominalleistung empfangen werden. Dieses Phänomen ist so gut bekannt, daß es im allgemeinen in den Übertragungssystemen spezifiziert ist. Beispielsweise ist es bei GSM vorgesehen, daß ein Kanal eine Dämpfung A&sub1; aufweist, die im Kanal, der ihm vorhergeht, und in dem, der ihm folgt, 18 dB beträgt. Wenn sich in diesem Fall die Synchronisation auf den Bezugskanal Cr als unmöglich erweist, ist es vergeblich, eine Synchronisation auf den vorhergehenden Kanal Cr-1 oder auf dem nachfolgenden Kanal Cr+1 zu versuchen, wenn diese eine Leistung aufweisen, die geringer als diejenige des Bezugskanals, vermindert um 18 dB, ist.
  • Zu diesem Zweck hat die Steuerschaltung 4 Zugriff auf eine Reihe von vorbestimmten Werten, die vereinbarungsgemäß Dämpfungsfaktoren der Ordnung i genannt werden, wobei i von 1 bis n variiert, wobei n wenigstens 1 ist. Diese Dämpfungsfaktoren können aus einer Norm resultieren, können aber auch vom Funkkommunikationssystem hergeleitet werden, wenn zum Beispiel in der Norm nichts vorgesehen ist. Sie können auch empirisch bestimmt werden. Eine praktische Lösung besteht im Speichern dieser Dämpfungsfaktoren im Speicher 6 für die Kanäle.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wählt die Steuerschaltung 4 den ersten Kanal C&sub1; der Liste im Arbeitsspeicher 5 aus, um seine Leistung P&sub1; zu lesen. Sie liest dann die Leistung P&sub2; des zweiten Kanals C&sub2;. Wenn diese geringer als P&sub1;, vermindert um einen Dämpfungsfaktor A&sub1; der Ordnung 1, ist, wird der zweite Kanal C&sub2; von der Liste gestrichen. Dies kann erfolgen, indem ein Indikator 12 auf 1 gesetzt wird, d. h. ein spezifisches Bit für die Speicherung bei der entsprechenden Adresse im Arbeitsspeicher. Andernfalls wird der zweite Kanal C&sub2; natürlich in der Liste behalten.
  • Die Steuerschaltung 4 liest dann die Leistung P&sub3; des dritten Kanals C&sub3;. Wenn diese geringer als P&sub1;, vermindert um den Dämpfungsfaktor A&sub2; der Ordnung 2, ist, wird der dritte Kanal C&sub3; mittels des Indikators 13 von der Liste gestrichen.
  • Die Steuerschaltung 4 verfährt so in der gleichen Weise bis zum (n+1)-ten Kanal Cn+1, da ja vorgesehen wurde, n Dämpfungsfaktoren zu verwenden.
  • Dann betrachtet die Steuerschaltung 4 den nächsten Kanal der Liste, der nicht gestrichen wurde. Es kann sich um den zweiten Kanal C&sub2;, den dritten C&sub3; oder jeden anderen handeln. Es wird als betrachtet, daß es sich um den Bezugskanal Cr handelt. Sie liest die Leistung Pr dieses Kanals. Sie wählt dann den ersten folgenden Kanal aus, der nicht von der Liste gestrichen wurde. Dies kann der (r+1)-te sein, aber das ist nicht sicher. Es wird also überlegt, daß es sich um den (r+i)-ten Kanal Cr+i handelt, sie liest die Leistung Pr+i dieses Kanals. Wenn diese geringer als Pr, vermindert um den Dämpfungsfaktor Ai der Ordnung i, ist, wird der (r+i)-te Kanal Cr+i mittels des Indikators Ir+i von der Liste gestrichen. Die Steuerschaltung wiederholt diesen Vorgang des Ver gleichs mit der Leistung Pr bis zu einem (r+n)-ten Kanal Cr+n.
  • Nachdem sie die Nachfolger Cr+i des Bezugskanals Cr geprüft hat, prüft die Steuerschaltung 4 seine Vorgänger Cr-i, jedoch unter dem Vorbehalt, daß r-i größer als 1 ist. Sie wählt dann den ersten dem Bezugskanal Cr vorhergehenden Kanal aus, der nicht von der Liste gestrichen wurde. Dies kann der (r-1)-te sein, aber das ist nicht sicher. Es wird betrachtet, daß es sich um den (r-i)-ten Kanal Cr-i handelt. Sie liest die Leistung Pr-i dieses Kanals. Wenn diese geringer als Pr, vermindert um den Dämpfungsfaktor Ai der Ordnung i, ist, wird der (r-i)-te Kanal Cr-i mittels des Indikators Ir-i von der Liste gestrichen. Die Steuerschaltung wiederholt diesen Vorgang des Vergleichs mit der Leistung Pr bis zum (r-n)-ten Kanal Cr-n.
  • In allgemeiner Weise untersucht die Steuerschaltung 4 die Leistung von n Kanälen, die einem Kanal der Liste folgen und n Kanälen, die ihm vorhergehen, unter dem Vorbehalt, daß sie nicht vorher von der Liste gestrichen wurden. Sie verfährt so für alle Empfangskanäle bis zum vorletzten, dem (s-1)- ten.
  • Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung werden alle Empfangskanäle geprüft, ohne die Tatsache zu berücksichtigen, daß die entsprechenden Indikatoren auf 1 gesetzt wurden oder nicht.
  • Welches auch immer die angenommene Lösung ist, das Ergebnis dieser Auswahlstufe ist eine modifizierte Liste, die eine Anzahl von Speicherungen enthält, die im allgemeinen geringer als die der Ausgangsliste und höchstens die gleiche Anzahl ist.
  • Am Ende dieser Auswahlstufe verfährt die Steuerschaltung 4 von neuem, wie es bekannt ist, es durchzuführen, wobei auf jeden Fall nur die einzelnen Kanäle der Liste berücksichtigt werden, für welche der Indikator Ir nicht auf eins gesetzt wurde. Sie klassifiziert diese Kanäle im Arbeitsspeicher 5 durch die Reihenfolge der abnehmenden Leistung, wobei für jeden eine Information behalten wird, die für den entsprechenden Sollwert signifikant ist. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist somit eine Liste, in der die gemäß der Reihenfolge der abnehmenden Leistung der entsprechenden Kanäle klassifizierten Sollwerte vorkommen.
  • Die Steuerschaltung 4 erzeugt als Regelsignal das erste Element der Liste und steuert dann das Endgerät in bekannter Weise, damit es einen Versuch zur Synchronisation auf den entsprechenden Kanal vornimmt. Wenn der Versuch gelingt, ist das Ziel erreicht, während sie, wenn er scheitert, erneut beginnt, indem sie das zweite Element der Liste nimmt, und so weiter bis zum Ende der Liste. Wenn die Synchronisation nicht erlangt wurde, wenn die Liste völlig abgearbeitet ist, beginnt die Steuerschaltung 4 dann die Gesamtheit der oben beschriebenen Vorgänge erneut, indem sie durch erneute Ausführung die Leistungsmessung für alle Kanäle beginnt.
  • Die Erfindung wurde dargelegt, indem betrachtet wurde, daß die Ausgangsliste alle Empfangskanäle enthält. Es handelt sich dabei nicht um eine Notwendigkeit, und sie läßt sich auch anwenden, wenn diese Liste bereits das Ergebnis einer nach anderen Kriterien ausgeführten, ersten Sortierung ist.
  • Andererseits wurde betrachtet, daß die Auswahlstufe vor jedem Synchronisationsversuch integriert ausgeführt wurde. Es handelt sich dabei einfach um eine Ausführungsform unter anderen.
  • Tatsächlich kann die Steuerschaltung 4 mit einem Klassifizieren der Empfangskanäle durch die Reihenfolge der abnehmenden Leistung beginnen, um die Ausgangsliste aufzustellen. Es wird hier daran erinnert, daß der Index r des Kanals Cr immer den Rang dieses Kanals in der Folge der durch die Reihenfolge der abnehmenden Frequenz klassifizierten Kanäle identifiziert. Diese Schaltung führt somit einen Versuch zur Synchronisation auf den ersten Kanal der Liste, den Bezugskanal Cr, aus.
  • Wenn dieser Versuch gelingt, kann die Prozedur dort aufhören, aber in bestimmten Fällen ist es erwünscht, die Gesamtheit der Kanäle zu kennen, auf der eine Synchronisation erreicht werden kann. So vergleicht die Steuerschaltung 4 dann die Leistung Pr-i des Kanals Cr-i mit der Pr des Bezugskanals, und wenn jene geringer als diese, vermindert um den Dämpfungsfaktor Ai der Ordnung i, ist, streicht sie den (r-i)-ten Kanal. Sie nimmt dann den gleichen Vorgang für den Kanal Cr+i vor, wie dies bereits dargelegt wurde. Die Vergleiche werden natürlich für alle Werte von i ausgeführt.
  • Jetzt nimmt die Steuerschaltung 4 einen Versuch zur Synchronisation auf den ersten Empfangskanal vor, der in der Liste folgt und der nicht gestrichen wurde. Die Prozedur wird dann in gleicher Weise auf den Nachbarkanälen vorgenommen, die nicht gestrichen wurden.
  • Die Aufeinanderfolge eines Versuchs zur Synchronisation und der Auswahl der benachbarten Kanäle wird so bis zur Abarbeitung der Liste wiederholt.

Claims (1)

1. Synchronisationseinrichtung für ein Endgerät eines Funkkommunikationssystems, die zur Identifizierung eines Steuerkanals unter einer Vielzahl von Empfangskanälen mittels eines Empfängers (2) vorgesehen ist, die Mittel (3) zum Messen der Leistung der Empfangskanäle und Mittel (4) zum Suchen der Synchronisation auf wenigstens einige dieser in einer Liste (5) identifizierten Kanäle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß wenn das System so definiert ist, daß ein Bezugskanal (Cr), der eine Nominalleistung (Pr) hat, wobei sein i-ter Vorgänger (Cr-i) und sein i-ter Nachfolger (Cr+i) eine Dämpfung (Ai) der Ordnung i aufweisen, wenn der Empfänger (2) auf den Bezugskanal (Cr) abgestimmt ist, sie Mittel zur Auswahl aufweist, damit der i-te Vorgänger (Cr-i) oder der i-te Nachfolger (Cr+i) nicht in der Liste vorkommt, wenn er eine Leistung hat, die geringer als die Nominalleistung (Pr) des Bezugskanals (Cr), vermindert um die Dämpfung (Ai) der Ordnung i, ist.
DE69414561T 1993-04-09 1994-04-07 Synchronisationseinrichtung für endgerat eines funkkommunikationssystems Expired - Lifetime DE69414561T2 (de)

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