DE69414543T2 - Verwendung von Zusammensetzungen zur Schaumregulierung - Google Patents

Verwendung von Zusammensetzungen zur Schaumregulierung

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Description

    VERWENDUNG VON SCHAUMSTEUERZUSAMMENSETZUNGEN HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung, die ein Siliconantischaummittel und ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe enthält. Die erfindungsgemäß verwendeten Zusammensetzungen besitze eine ausgezeichnete anfängliche Antischaumwirkung und Dispersionsstabilität.
  • Ein Entschäumer bzw. ein Antischaummittel ist ein Material, das bei Zugabe in niedriger Konzentration zu einer schäumenden Flüssigkeit das Schaumproblem steuert. Darüber hinaus entfernen derartige Materialien den unansehnlichen und störende Oberflächenschaum und verbessern die Filtration, das Wässern, das Wasche und die Entwässerung verschiedener Typen von Suspensionen, Gemischen und Aufschlämmungen. Entschäumer fanden traditionell in Bereichen, wie der Zellstoff und Papierindustrie, in Anstrichmitteln und Latex, bei Beschichtungsprozessen, in Düngemitteln, Textilien, Fermentationsprozessen, bei der Metallverarbeitung, in Klebstoffen, bei der Herstellung von Dichtungsmaterialien und Polymeren, in der Zuckerrübenindustrie, in Ölquellenzement, Reinigungsverbindungen, Reinigungsmitteln, Kühltürmen und in chemischen Prozessen verschiedener Art, wie der städtischen und industriellen primäre und sekundären Abwasserbehandlung, Verwendung.
  • Von essentieller Bedeutung für einen Entschäumer ist es, daß er inert ist und nicht mit dem Produkt oder System, in dem er verwendet wird, zu reagieren vermag und daß er keine widrigen Auswirkungen auf das Produkt oder System besitzt. Ein Siliconantischaummittel ist günstig, da es chemisch stabil ist, kaum das Behandlungsverfahren beeinflußt und selbst in geringen Mengen eine relativ hohe Antischaumwirkung aufweist.
  • Die Verwendung verschiedener siliconhaltiger Zusammensetzungen als Antischaummittel oder Entschäumer ist bekannt. In dieser Hinsicht ist es eine allgemein feststehende Tatsache, daß diese Technik in hohem Maße nicht voraussagbar ist und geringe Veränderungen die Leistungsfähigkeit derartiger Zusammensetzungen stark verändern können. Die meiste Zusammensetzungen enthalten eine Siliconflüssigkeit (üblicherweise Dimethylpolysiloxan) häufig in Kombination mit einer geringen Menge Siliciumdioxidfüllstoff. Von zahlreiche Siliconschaumsteuermitteln ist bekannt, daß sie Schaum unterdrücken.
  • Beispielsweise wird in der US-A-3 383 327 von Sullivan ein Antischaummittel beschrieben, das aus einer Polydiorganosiloxanflüssigkeit, Siliciumdioxid und einem hydroxylierten Polydimethylsiloxan hergestellt ist. Die US-A-3 455 839 von Rauner offenbart eine wäßrige Entschäumungszusammensetzung, die im wesentlichen aus einer Polydimethylsiloxanflüssigkeit, einem Harz aus (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO&sub2;-Einheiten und einem Siliciumdioxidaerogel besteht.
  • In der US-A-4 012 334 von Raleigh et al. ist eine Antischaumzusammensetzung, die ein Dimethylpolysiloxan und eine mit Hexamethyldisilazan umgesetzte Kieselgallerte enthält, ein Verfahren zur Herstellung derselben und die Verwendung hiervon beschrieben. Die US-A-4 145 308 von Edward offenbart schaumunterdrückende Zusammensetzungen, die sich sowohl in wäßrigen als auch in Kohlenwasserstoffilüssigkeiten verwenden lassen und im westlichen aus einem Polydimethylsiloxan, einem Siliconharz aus R&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO&sub2;-Einheit, wobei R für einen einwertigen Kohlenwasserstaffrest steht, sowie Quarzstaub oder Kieselgallerte bestehen.
  • In der US-A-4 443 357 von Maloney et al. ist eine Schaumsteuerzusammensetzung beschrieben, die im wesentlichen aus einem Organopolysiloxan mit mindestens einer terminalen Alkoxy- oder Hydroxygruppe, einer organischen Siliconverbindung der allgemeinen Formel R&sub2;SiZ&sub2;, worin R für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe steht und Z eine stickstoffhaltige hydrolysierbare Gruppe bedeutet, und Siliciumdioxid besteht. Die US-A-4 486 336 von Pape et al. offenbart schaumunterdrückende Zusammensetzungen, die im wesentlichen aus einem niedrigviskosen Polydimethylsiloxan, einem hochviskosen Polydimethylsiloxan, einem Siliconharz, das (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2-Einheiten und SiO&sub2;-Einheiten umfaßt, und Siliciumdioxid besteht.
  • In der US-A-4 639 489 und 4 749 740 von Aizawa et al. ist ein Verfahren zur Herstellung einer Siliconentschäumungszusammensetzung beschrieben, wobei ein komplexes Gemisch aus Polyorganosiloxanen, Füllstoffen, einem harzartigen Siloxan und einem Katalysator zur Förderung der Reaktion der anderen Komponenten zusammen auf 50 bis 300ºC erwärmt wird.
  • Eine Übersicht über Antischaummittel aus hydrophobiertem Siliciumdioxid/Polydimethylsiloxan findet sich auch in "DEFOAMING: Theory and Industrial Applications"; P. R. Garrett (Hrsg.); Surfactant Science Series 45; Marcel Dekker: New York, 1993, insbesondere S. 246-249.
  • Darüber hinaus können diese Siliconantischaummittel verschiedene grenzflächenaktive Mittel und Dispergiermittel enthalten, um den Zusammensetzungen bessere Schaumsteuer- oder Stabilitätseigenschaften zu verleihen. So lehrt beispielsweise die US-A-4 076 648 von Rosen selbst-dispergierbare Antischaumzusammensetzungen, die im wesentlichen aus einem lipophilen nichtionische oberflächenaktiven Mittel, das homogen in einem nicht emulgierten Diorganopolysiloxanantischaummittel dispergiert ist, bestehen. Diese Kombination soll die Dispergierbarkeit in Wasser ohne die Notwendigkeit einer Emulgierung fördern.
  • In der US-A-3 984 347 von Keil ist eine Zusammensetzung zur Steuerung von Schaum beschrieben, die (I) ein Basisöl aus Polyoxypropylenpolymeren, Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Copolymeren oder Siloxanglykolcopolymeren, (2) ein Antischaummittel, das ein flüssiges Polydimethylsiloxan, Siliciumdioxid und gegebenfalls ein Siloxanharz umfaßt, und (3) ein Siloxancopolymerdispergiermittel umfaßt. Diese Zusammensetzung ermöglicht die Einführung eines verdünnten Antischaummittels ohne der Notwendigkeit der Herstellung einer Emulsion auf Wasserbasis.
  • Die EP-A-341 952 von McGee et al. offenbart eine Schaumsteuerzusammensetzung, die (I) ein Siliconentschäumungsreaktionsprodukt und (II) ein Siliconglykolcopolymer umfaßt. In der Patentschrift wird ausgesagt, daß diese Zusammensetzung beim Entschäumen von stark sauren oder stark basisch wäßrigen Systemen besonders wirksam ist. Wenn jedoch eine Schaumsteuerzusammensetzung, die ein Siliconantischaummittel und ein Siliconglykolcopolymer enthält, verwendet wird, wird sie in Form einer Flüssigkeit oder nach Verdünnen mit Wasser zu einer aufschäumbaren Flüssigkeit zugegeben, so daß höhere Mengen des Siliconcopolymers erforderlich sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung einer Schaumsteuerzusammensetzung, die ein Siliconantischaummittel und ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe umfaßt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung von Schaumsteuerzusammensetzungen, die ausgezeichnete anfängliche Antischaumwirkung und ausgezeichnete Dispersionsstabilität besitzen, anzugeben.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung von Schaumsteuerzusammensetzungen, die eine dauerhafte Antischaumwirkung aufweise, anzugeben.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Verwendung von Schaumsteuerzusammensetzungen, die eine ausgezeichnete Dispersionsstabilität sowohl in Verdünnungsmitteln als auch in konzentrierten grenzflächenaktiven Lösung liefern, anzugeben.
  • Diese und weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung eröffnen sich bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten Aufgaben und die Aufgaben der vorliegenden Erfindung lassen sich unter Bezugnahme auf die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung ersehen. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäß zum Testen der erfindungsgemäß verwendeten Schaumsteuerzusammensetzungen verwendete Vorrichtung im Aufriß.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der vorliegende Erfindung ist die Verwendung einer Zusammensetzung, die (I) ein Siliconantischaummittel und (II) ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe umfaßt.
  • Die hierin als Siliconantischaummittel verwendeten Verbindungen oder Zusammensetzungen sind alkylierte Polysiloxanverbindungen bestimmter Typen. Diese könne alleine oder in Kombination mit verschiedenen festen Materialien, wie Kieselaerogelen, Xerogelen oder hydrophoben Siliciumdioxidsorten verschiedener Typen verwendet werden. In der industriellen Praxis ist der Ausdruck "Silicon" ein generischer Begriff geworden, der verschiedene, Siloxaneinheiten und Kohlenwasserstoffgruppen verschiedener Typen enthaltende Polymere eines relativ hohen Molekulargewichts umfaßt. Die als Komponente (I) verwendbaren Siliconantischaummittel sind Diethylpolysiloxane, Dipropylpolysiloxane, Dibutylpolysiloxane, Methylethylpolysiloxane und Phenylmethylpolysiloxane. Diese Polysiloxane können etwa 20 bis etwa 2000 Siloxaneinheiten aufweisen. Diese Verbindungen lassen sich ohne Schwierigkeiten durch Hydrolyse geeig neter Alkyl-, Aryl- oder gemischter Alkylarylsilicondichloride mit Wasser in einer auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannten Weise herstellen.
  • Ein zweiter Typ von als Komponente (I) geeignetem Siliconantischaummittel umfaßt (i) Silicon und (ii) Siliciumdioxid und kann durch Vermischen einer Siliconflüssigkeit des oben beschriebenen Typs mit einem hydrophoben Siliciumdioxid hergestellt werde. Ein beliebiges von verschiedene bekannten Verfahren kann zur Herstellung eines hydrophoben Siliciumdioxids, das hier in Kombination mit einer Siliconflüssigkeit als Antischaummittel verwendet werden kann, verwendet werden. Beispielsweise kann Quarzstaub mit einem Trialkylchlorsilan umgesetzt (d. h. "silaniert") werde, um hydrophobe Trialkylsilangruppen auf der Oberfläche des Siliciumdioxids zu befestige. Siliciumdioxidsorten mit Organosilylgruppen auf der Oberfläche sind wohlbekannt und könne auf vielfältige Weise, beispielsweise durch Inberührungbringen der Oberfläche von Quarzstaub oder Kieselgallerte oder Kieselaerogel mit reaktive Silanen, wie Chlorsilanen oder Alkoxysilanen oder mit Silanolen oder Siloxanolen oder durch Umsetzen des Siliciumdioxids mit Silanen oder Siloxanen hergestellt werden. Verschiedene Handelsklassen von Siliciumdioxid einer Teilchengröße von mehreren Millimikrometern bis mehrere Mikrometern und einer spezifischen Oberfläche von etwa 500 bis 50 m²/g sind im Handel erhältlich. Ferner sind mehrere hydrophobe Siliciumdioxidsorten mit unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen ebenfalls im Handel erhältlich.
  • Bei dem Siliconantischaummittel (I) kann es sich ferner um ein beliebiges der auf dem einschlägigen Fachgebiet bekannten Siliconantischaummittel, wie den aus den US-PS-3 383 327, 3 455 839, 4 012 334, 4 145 308, 4 443 357, 4 486 336, 4 639 489,4749 740, 4 076 648 und 3 984 347, die hier durch Inbezugnahme zur Beschreibung von geeignete Siliconantischaummitteln aufgenommen sind, bekannten, handeln. Der Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet sei ferner auf die europäische Patentanmeldungen Nr. 341 952 und 217 501 verwiesen, die ebenfalls als Komponente (I) geeignete Siliconantischaummitteln offenbaren. In den oben genannte Literaturstellen, die zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Antischaummittel offenbaren, wird das in den Antischaumverbindungen/-zusammensetzungen vorhandene Siliciumdioxid in situ hydrophobiert. Diese Liste soll bezüglich des Typs von Siliconantischaummittel, der in erfindungsgemäße Schaumsteuerzusammensetzungen verwendet werden kann, nicht einschränken, sondern nur Beispiele für die zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeigneten Siliconantischaummittel darstellen.
  • Das Siliconantischaummittel (I) kann auch eine Zusammensetzung sein, die die obigen Polysiloxane und, pro jeweils 100 Gew.-Teile des Polysiloxans, etwa 20-200 Gew.-Teile eines Silicon-Glykol- Copolymers einer Formel (2a) oder (2b) umfaßt:
  • worin R&sup6; für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe oder halogenierte Kohlenwasserstoffgruppe steht, Q R&sup6; oder G bedeutet, j einen Wert von 1 bis 150 besitzt, k einen Wert von 1 bis 400 besitzt und G eine Polyoxyalkylengruppe einer Formel ist, die unter Gruppen der Formeln (3a), (3b) und (3c) ausgewählt ist:
  • worin R&sup7; für eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en) steht, m einen Mittelwert von etwa 1 bis 50 besitzt, n einen Mittelwert von 1 bis etwa 50 besitzt und Z unter Wasserstoff, Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) und Acylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, wobei das Siliconglykol in Wasser dispergierbar ist.
  • Als R&sup6; geeignete einwertige Kohlenwasserstoffgruppen umfassen Alkylreste, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Octyl und Decyl, cycloaliphatische Gruppen, wie Cyclohexyl, Arylgruppen, wie Phenyl, Tolyl und Xylyl, Arylalkylgruppen, wie Benzyl und Phenethyl. In hohem Maß bevorzugte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen sind Methyl und Phenyl. Einwertige halogenierte Kohlenwasserstoffgruppen umfassen beliebige obengenannte einwertige Kohlenwasserstoffreste, wobei mindestens eines der Wasserstoffatome durch ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor oder Brom, ersetzt ist. Die obengenannte Gruppe R&sup7; ist eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en). Beispiele hierfür sind Gruppen, wie Alkylenreste, einschließlich Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Phenylen, Trimethylen, 2-Methyltrimethylen, Pentamethylen, Hexamethylen, 3-Ethylhexamethylen, Octamethylen, - CH&sub2;(CH&sub3;)CH-, -CH&sub2;CH(CH&sub3;)CH&sub2;- und -(CH&sub2;)&sub1;&sub8;-, Cycloalkylenreste, wie Cyclohexylen, Arylenreste, wie Phenylen, Kombinationen zweiwertiger Kohlenwasserstoffreste, wie Benzylen (-C&sub6;H&sub4;CH&sub2;-), hydroxylierte Kohlenwasserstoffreste, Chlorethlyen, Fluorethylen, -CH&sub2;CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;-, -CH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;-, -CH&sub2;CH&sub2;OCH(CH&sub3;)CH&sub2;- und -CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;OCH&sub2;CH&sub2;-. Eine detailliertere Beschreibung der obigen Zusammensetzung findet sich in der EP-A-341 952. Vorzugsweise bedeuten sowohl Q als auch R&sup6; der Komponente (II) Methylreste und R&sup7; ist eine Trimethylengruppe. Es ist weiter bevorzugt, daß j eine Zahl zwischen 1 und 10 ist, k eine Zahl zwischen 0 und 100 ist und m eine Zahl zwischen 7 und 12 ist. Die Siliconglykole sind auf dem einschlägigen Fachgebiet wohlbekannt. Viele dieser Siliconglykole sind im Handel erhältlich. Eine weitere Beschreibung dieser Verbindungen ist somit unnötig.
  • Die Komponente (II) der erfindungsgemäßen Schaumsteuerzusammensetzungen ist ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe. Diese Klasse von Verbindungen wurde allgemein von Bahr et al. in der US-A-4 853 474 und 5 136 068, die hier durch Inbezugnahme zur Beschreibung vernetzter, als Komponente (II) verwendbarer Organopolysiloxanpolymere aufge nommen wurden, beschrieben. Als Komponente (II) geeignete Verbindungen umfasse Organopolysiloxan- Polyoxyalkylenpolymermoleküle, die durch ein daran über nicht hydrolysierbare Bindungen gebundenes Vernetzungsmittel vernetzt sein sollten und keine internen hydrolysierbaren Bindungen aufweisen sollten.
  • Die Komponente (II) kann durch ein Verfahren, das ein Herstellen eines vernetzten Organopolysiloxanpolymers und ein Vereinigen einer Polyoxyalkylengruppe damit umfaßt, oder durch ein Verfahren, das ein Herstellen eines linearen Polyorganosiloxans mit einer damit kombinierten Polyoxyalkylengruppe und ein Vernetze desselben umfaßt, hergestellt werde.
  • Das Vernetzen in diesem System kann durch verschiedene Mechanismen erreicht werden. Der Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet erkennt ohne Schwierigkeit die Systeme, in denn die erforderlichen Komponenten wechselseitig zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung der Komponente (II) kompatibel sind. Zur Verdeutlichung finde sich eine ausgedehnte Literaturzusammenstellung der Siloxanpolymerchemie in "Siloxane Polymers", S. J. Clarson und J. A. Semlyen (Hrsg.), PTR Prentice Hall, Englewood Cliffs, N. J., (1993).
  • Ohne die Erfindung einschränken zu wollen, ist es bevorzugt, daß die vernetzenden Bindungen und die Bindungen zu den Organopolysiloxanpolyoxyalkylenmolekülen nicht hydrolysierbar sind und daß die vernetzende Brücke keine hydrolysierbaren Bindungen enthält. Es wurde erkannt, daß sich ähnliche Emulgatoren, bei denen die Polyoxyalkyleneinheiten an die Organopolysiloxaneinheiten über SiOC-Bindungen gebunden sind, in Anwendungen eignen, die keine ausgedehnte Stabilität unter Bedingungen, unter denen eine Hydrolyse auftrete kann, erfordern. Es wurde des weiteren erkannt, daß derartige Emulgatoren, die durch SiOC-Bindungen gebildete Vernetzungen enthalten, Vorzüge in Form einer verbesserten Emulsionsstabilität und Beständigkeit in derartige Anwendungen, die eine ausgedehnte Stabilität unter Bedingungen, unter denen eine Hydrolyse auftrete kann, nicht erfordern, bieten.
  • Vorzugsweise wird das vernetzte Siloxanpolymer (II) durch Additionsreaktion zwischen den folgenden Komponenten erhalten: (i) Einem Organopolysiloxan mit einer Si-H-Gruppe an einem seiner Enden und einem Organopolysiloxan mit mindestens zwei Allylgruppen in den Seitenketten eines jeden Moleküls hiervon oder (ii) insbesondere einem Organopolysiloxan mit mindestens zwei Si-H-Gruppen in den Seitenketten eines jeden Moleküls hiervon und einem Polyorganopolysiloxan, bei dem jedes seiner Enden mit einer Allylgruppe oder einer Silanolgruppe blockiert ist.
  • Der bevorzugte vernetzende Rest ist ein Organosiloxan mit endständiger Vinylgruppe, das in Kombination mit einem Si-H-Gruppen enthaltenden Skelett verwendet wird. Diese Organosiloxanbrücke sollte keinerlei reaktive Stellen für die Polyoxyalkyleneinheiten enthalten. Eine Organosiloxanbrücke kooperiert mit dem Siloxanskelett, das es verbrückt, unter Bildung eines Siloxannetzwerks an der Grenzfläche von Wasser und Siliconantischaummittel. Dieses Netzwerk ist vermutlich bedeutend, um die Stabilisiereigenschaften und erfindungsgemäßen Charakteristika zu zeigen. Die Siloxanbrücke läßt sich auch bei anderen Typen von Antischaummitteln einsetzen. Weitere Brückentypen können für Nichtsiliconantischaummittel (beispielsweise Alkanbrücken für Antischaummittel auf Mineralölbasis) geeigneter sein.
  • Das als Komponente (II) zu verwendende vernetzte Organopolysiloxanpolymer sollte eines sein, das die folgenden Bedingungen erfüllt: (I) Es besitzt eine dreidimensionale vernetzte Struktur, (2) es besitzt mindestens eine Polyoxyalkylengruppe und (3) es weist Fließfähigkeit auf (d. h. es ist "freifließend"). Der hier und im folgenden verwendete Ausdruck "dreidimensionale vernetzte Struktur" bezeichnet eine Struktur, in der mindestens zwei Organopolysiloxanmoleküle miteinander über mindestens eine Brücke verbunden sind.
  • Die genaue Zahl der miteinander verbrückten Organopolysiloxan-Polyoxyalkylenpolymermoleküle schwankt bei jeder Verbindung. Eine Einschränkung für eine derartige Vernetzung liegt darin, daß das Gesamtmolekulargewicht nicht so groß werden darf, daß das Material geliert. Das Ausmaß der Vernetzung muß ferner im Hinblick auf das Molekulargewicht eines jeden einzelnen zu vernetzende Polymermoleküls gesteuert werden, da das Gesamtmolekulargewicht ferner ausreichend niedrig gehalten werden muß, daß ein Gelieren vermieden wird. Beim Steuern der Vernetzungsreaktion besteht ferner die Möglichkeit, daß ein gewisser Teil an nicht vernetztem Material vorhanden ist. Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, daß die Komponente (II) eine Verbindung mit einer Viskosität von 100 bis 100.000 mm²/s bei 25ºC und mit Einheiten der folgenden Formel ist:
  • worin R&sup8; für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe steht, A eine Gruppe mit einer Formel, die unter (CH&sub2;)q-(R¹&sup0;&sub2;SiO)rSi(CH&sub2;)s oder O(R¹&sup0;&sub2;SiO)r-SiO, worin R¹&sup0; eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, q einen Wert von 2 bis 10 besitzt, r einen Wert von 1 bis 5000 besitzt und s einen Wert von 2 bis 10 besitzt, ausgewählt ist, bedeutet, R&sup9; eine Gruppe mit einer Formel, die unter:
  • worin R¹¹ unter Wasserstoffatomen, Alkylgruppe, Arylgruppen oder Acylgruppen ausgewählt ist, t einen Wert von 0 bis 6 besitzt, u einen Wert von mehr als 0 bis 150 besitzt, v einen Wert von mehr als 0 bis 150 besitzt und w einen Wert von mehr als 0 bis 150 besitzt, ausgewählt ist, darstellt, e einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, f einen Wert von größer als 0 bis 30 besitzt, g einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, h einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, i einen Wert von größer als 0 bis 30 besitzt und p einen Wert von 1 bis 1000 besitzt. In den obigen Formeln bezeichnen EO, PO und BO Ethylenoxid-, Propylenoxid- bzw. Butylenoxidgruppen. Die Gruppen R&sup8; und R¹&sup0; können je nach Wunsch gleich oder verschieden sein und sind vorzugsweise Alkylgruppen oder Arylgruppe und insbesondere beide Methylgruppen.
  • In den obigen Formeln besitzt e vorzugsweise einen Wert von 1 bis 500 und insbesondere einen Wert von 1 bis 250. Ferner besitzt f vorzugsweise einen Wert von größer als 0 bis 20 und insbesondere einen Wert von 1 bis 15. Ferner besitzt g vorzugsweise einen Wert von 1 bis 100 und insbesondere einen Wert von 1 bis 50. Ferner besitzt h vorzugsweise einen Wert von 1 bis 500 und insbesondere einen Wert von 1 bis 250. Ferner besitzt i vorzugsweise einen Wert von größer als 0 bis 20 und insbesondere einen Wert von größer als 1 bis 15. Ferner besitzt p vorzugsweise einen Wert von 1 bis 100 und insbesondere einen Wert von 1 bis 50. Ferner besitzt q vorzugsweise einen Wert von 2 bis 6. Ferner besitzt r vorzugsweise einen Wert von 1 bis 2500 und insbesondere einen Wert von 20 bis 1000. Ferner besitzt s vorzugsweise einen Wert von 2 bis 6. Ferner besitzt t vorzugsweise einen Wert von 0 bis 3. Ferner besitzt u vorzugsweise einen Wert von 1 bis 100 und insbesondere einen Wert von 5 bis 50. Ferner besitzt v vorzugsweise einen Wert von 1 bis 100 und insbesondere einen Wert von 5 bis 50. Ferner besitzt w vorzugsweise einen Wert von 1 bis 100 und insbesondere einen Wert von 1 bis 50. Vorzugsweise ist das die Komponente (II) darstel lende vernetzte Organopolysiloxanpolymer an jedem Ende des Polymers triorganosiloxyendblockiert und insbesondere ist das Polymer an jedem Ende des vernetzten Polymers trimethylsiloxyendblockiert.
  • Ein spezielles Beispiel für das Verfahren zur Herstellung der vernetzten Organopolysiloxanpolymere wird im folgende beschrieben. Die Herstellung eines vernetzten Organopolysiloxanpolymers erfolgte im Rahmen der folgenden Stufen: (I) Eine Beladungsstufe, in der ein lineares Polysiloxan mit Wasserstoffatomen in seinen Seitenketten, ein Polysiloxan mit Vinylgruppen und ein Katalysator zur Förderung der Reaktion, insbesondere ein Platinkatalysator, wie eine Isopropanollösung von H&sub2;PtCl&sub6; · 6H&sub2;O, mit einer 2%igen Methanollösung von Natriumacetat in einen Reaktor eingetragen werde, (II) eine Rühr-/Erwärmungsstufe, in der ein Rühren beispielsweise bei 40ºC während 30 min durchgeführt wird, (III) eine Zugabestufe in der ein Poloxyalkylen und ein Lösungmittel (Isoproanol) in den Reaktor ein eingetragen werden, (IV) eine Refluxierstufe, in der das Isopropanol beispielsweise bei 80ºC während 1,5-2 h unter Beobachten der Reaktionsrate von Si-H refluxiert wird, (V) eine Abstripstufe, in der das Isopropanol beispielsweise bei 130ºC unter verringertem Druck von 3,32 kPa (25 mm Hg) abgestrippt wird, und (VI) eine abschließende Stufe, in der die Bedingungen des verringerten Drucks von Stufe (V) beseitigt und das Reaktionsgemisch zur Gewinnung des Endprodukts auf 60ºC abgekühlt werden.
  • Ein Beispiel für ein lineares Polysiloxan mit Wasserstoffatomen in seinen Seitenkette, das sich für Stufe (I) eignet, ist ein Polysiloxan mit einer Formel, die aus den folgende Formel (6a) und (6b) ausgewählt ist:
  • worin Me hier und im folgenden Methyl bedeutet und e, f, g, h, i und p die oben angegebene Bedeutung besitzen.
  • Ein Beispiel für ein Polysiloxan mit Vinylgruppen, das in Stufe (I) geeignet ist, ist ein Polysiloxan der folgenden Formel:
  • worin Me Methyl bedeutet, Vi hier und im folgende Vinyl darstellt und r die oben angegebene Bedeutung besitzt. Die Umsetzung dieser beiden Verbindungen in Stufe (II) führt zu einem vernetzten Siloxanpolymer der folgenden Formel:
  • Die Einführung einer Polyoxyalkylengruppe in das erhaltene vernetzte Organopolysiloxanpolymer (Stufen III-VI) erfolgt durch Umsetzen des vernetzten Polymers mit einer Polyoxyalkylenverbindung einer Formel, die unter den folgenden Formeln (9a) bis (9g) ausgewählt ist:
  • Vi-CH&sub2;-O-(EO)u-(PO)v-(BO)w, -H, (9a)
  • Vi-CH&sub2;-O-(EO)u-(PO)v-H, (9b)
  • Vi-CH&sub2;-O-(EO)u-(BO)w-H, (9c)
  • Vi-CH&sub2;-O-(PO)v-(BO)w-H, (9d)
  • Vi-CH&sub2;-O-(EO)u-H, (9e)
  • Vi-CH&sub2;-O-(BO)w-H und (9f)
  • Vi-CH&sub2;-O-(PO)v-H (9g)
  • worin Vi, EO, PO und BO die oben angegebene Bedeutung besitze und u, v und w die oben angegebene Bedeutung besitzen. Die erhaltene Verbindung war ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer der folgenden Formel:
  • worin Me, EO, PO, BO, e, f, g, h, i, p und r die oben angegebene Bedeutung besitzen, u einen Wert von 0 bis 150 besitzt, v einen Wert von 0 bis 150 besitzt und w einen Wert von 0 bis 150 besitzt, wobei gilt, daß der Wert von u + v + w mindestens 1 ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Schaumsteuerzusammensetzungen können durch Vermischen von 100 Gew.-Teilen Siliconantischaummittel (17) mit 0,1 bis 1900 Gew.-Teilen vernetztem Organopolysiloxanpolymer (II) hergestellt werden.
  • Insbesondere können die erfindungsgemäß verwendeten Schaumsteuerzusammensetzungen nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer (II), so wie es ist oder nach Verdünnen mit einem geeigneten Lösungsmittel oder Wasser, dem Siliconantischaummittel (I) zugesetzt und anschließend eine homogene Lösung oder Dispersion hergestellt werden. Alternativ kann die Zusammensetzung nach einem Verfahren hergestellt werde, bei dem die Komponente (II) zu geeigneter Zeit in der Stufe der Herstellung der Schaumsteuerzusammensetzung zugesetzt wird. Diese Verfahren sind nicht kritisch. Es können beliebige weitere geeignete Verfahren ebenfalls verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendete Schaumsteuerzusammensetzungen können weitere Komponenten auf optionaler Basis enthalten, sofern die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird. Derartige weitere Komponenten umfassen beispielsweise anorganische Füllstoffe, wie Quarz, biozide Verbindungen, wen Wasser vorhanden ist, Siliciumdioxid, einschließlich hydrophob behandelten Siliciumdioxidsorten, Metallhydroxidmikropulver, wie Aluminiumhydroxidmikropulver, Calciumhydroxidmikropulver und Magnesiumhydroxidmikropulver, Bisamide, beispielsweise diejenigen, die in der US-A- 5 192 336, die hier durch Inbezugnahme zur Beschreibung der zur Zugabe zu den erfindungsgemäß verwendeten Schaumsteuerzusammensetzungen verwendbare Amide aufgenommen ist, beschrieben sind, flockenfinnige Füllstoffe, wie Glimmer, Dimethylpolysiloxane, epoxyfunktionelle Diorganopolysiloxane und aminofunktionelle Diorganopolysiloxane sowie Pigmente, Korrosionsinhibitoren und Farbstoffe.
  • Die Schaumsteuerzusammensetzung wird so, wie sie ist, in Form einer Flüssigkeit oder nach Verdünnen mit Wasser oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel einer schaumbaren Flüssigkeit zugesetzt. Die schäumbare Flüssigkeit kann ein Konzentrat sein oder in Endverwendungsmengen vorhanden sein. Die Zusammensetzungen können in Form einer beliebigen Art von Schaumsteuermitteln, d. h. als Entschäumungsmittel und/oder Antischaummittel, verwendet werden. Entschäumungsmittel werde im allgemeinen als schaumreduzierende Mittel angesehen, während Antischaummittel im allgemeinen als schaumverhindernde Mittel angesehen werden. Die Zusammensetzungen finden als Schaumsteuerzusammensetzungen in verschiedenen Medien oder schäumbaren Flüssigkeiten, wie Druckfarben, Beschichtungen, Färbemitteln, Detergenzien (d. h. Zusammensetzungen, die grenzflächenaktive Mittel zusammen mit oder ohne Waschkraftbuilder enthalten), wie flüssige Detergenzien, flüssige Vollwaschmittel und Textilspülmittel, Schwarzbeize und Flüssigkeiten zur Pulpe- und Papierherstellung, Verwendung.
  • Verschiedene Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel sind verfügbar, beispielsweise nichtwäßrige flüssige Dispersionsphasen, die vorzugsweise aus Ethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, Copolymeren von Ethyl- und Propylenglykolen, Kondensaten von Polypropylenglykol mit Polyolen, Kondensaten von Polyethylenglykol mit Polyol, Kondensaten von Copolymeren von Ethylen- und Propylenglykolen mit Polyolen, Alkoholalkoxylaten und Alkylphenolalkoxylaten ausgewählt sind. Die nichtwäßrige Phase wird im Hinblick auf eine einfache Dispergierbarkeit und Löslichkeit in der schäumbaren Flüssigkeit ausgewählt. Eine schlechte Löslichkeit in der schäumbaren Flüssigkeit kann zu einer geringen Stabilität und schlechte Leistungsfähigkeit der Schaumsteuerzusammensetzung führen.
  • Aus den folgenden Tabellen und Beispielen ist es offensichtlich, daß die erfindungsgemäß verwendeten Schaumsteuerzusammensetzungen nicht nur bezüglich der anfänglichen Antischaumwirkung, sondern auch bezüglich der fortdauernden Antischaumwirkung sowie der Dispersionsstabilität sowohl in Verdünnungsmitteln als auch in konzentrierte Lösung grenzflächenaktiver Mittel (d. h. es wurde keine Koaleszenz oder Aggregation beobachtet) ausgezeichnet sind. Wenn die Schaumsteuerzusammensetzungen bezüglich der Dichte an die Medien angepaßt wurde, wird auch eine Phasenstabilität (d. h. Stabilität gegenüber Absetzen oder Emulsionsverdichtung) beibehalte. Alle Teile und Prozente in den Beispielen sind auf das Gewicht bezog. Alle Messungen wurden, sofern nicht anders angegeben, bei 25ºC durchgeführt. Die Bewertung der Antischaumleistungsfähigkeit kann wie folgt erfolgen:
  • Zwei schäumbare Flüssigkeiten auf Wasserbasis wurden durch Auflöse von Cellulose und Ligninverbindungen in Wasser in einer Gesamtkonzentration von 0,4 Gew.-% zur Herstellung einer schäumbaren Flüssigkeit A und in einer Gesamtkonzentration von 2,0 Gew.-% zur Herstellung einer schäumbaren Flüssigkeit B hergestellt.
  • Die Verwendung erfolgte in einer in Fig. 1 dargestellten Testvorrichtung. 300 g der obigen schäumbaren Flüssigkeit A wurden in einen Glasmeßzylinder 10 mit einem Innendurchmesser von 50 mm, der in einem Bad mit Wärmeregler 20 vertikal montiert war, eingefüllt. Diese schäumbare Flüssigkeit wurde durch ein Zirkulationsrohr 30 in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung bei einer auf 70ºC ±1ºC eingestellten Temperatur und einer Strömungsgeschwindigkeit von 2,01/min mit Hilfe einer nicht verbundenen Magnetpumpe 40 zirkulieren gelassen, so daß die schäumbare Flüssigkeit kontinuierlich aus einem Auslaß 35 des Zirkulationsrohrs 30 auf die Oberfläche der flüssigen Phase L in dem Glaszylinder 10 tropfte, wobei in dem Glaszylinder 10 ein Schäumungszustand hergestellt wurde.
  • Dieses Aufschäumen wurde 10 min fortgesetzt, worauf die Schaumsteuerzusammensetzung mit Hilfe einer Mikropipette in einer derartigen Menge, daß die Gesamtmenge aus der ersten und zweiten Komponente 5 ppm, bezogen auf die schäumbare Flüssigkeit, betrug, zugesetzt wurde.
  • Nach Zugabe der Schaumsteuerzusammensetzung und nach Verstreichen einer jeden gegebenen Zirkulationszeit wurde das Volumen einer Schaumschicht B (die Oberfläche ist durch die gestrichelte Linie angegeben), die sich gebildet hatte, um auf der flüssigen Phase L im Glaszylinder 10 stabil zurückzubleiben, mit Hilfe der Skala auf dem Glaszylinder 10 gemessen. Die anfängliche Antischaumwirkung und die dauerhafte Antischaumwirkung wurden auf der Basis der gemessenen Volumina bewertet.
  • HERSTELLUNG DER VERNETZTEN ORGANOPOLYSILOXANPOLYMERE (CP):
  • Die zur Herstellung der erfindungsgemäß als Komponente (II) zu verwendenden, vernetzten Organopolysiloxanpolymere mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe verwendeten Ausgangsmaterialien waren die folgenden:
  • Komponente (A1) war ein lineares Polysiloxan der Formel:
  • worin e einen Wert im Bereich von 74 bis 80 besitzt und f + g im Bereich von 5 bis 9 liegt.
  • Komponente (A2) war ein lineares Polysiloxan der Formel:
  • worin e einen Wert von etwa 103 besitzt und f + g einen Wert von etwa 9,5 besitzt.
  • Komponente (B1) war ein Polysiloxan der Formel:
  • mit einem Molekulargewicht im Bereich von 8000 bis 15.000.
  • Komponente (B2) war ein Polysiloxan derselbe Formel wie (B1) oben, mit der Ausnahme, daß (B2) ein Molekulargewicht im Bereich von 18.000 bis 25.000 besitzt.
  • Komponente (B3) war ein Polysiloxan der Formel -(MeViSiO)r-, worin r einen Wert im Bereich von 3 bis 8 besitzt.
  • Komponente (C1) war ein Polyoxyalkylen der Formel Vi-CH&sub2;-O-(EO)u-(PO)v-H mit einem Molekulargewicht im Bereich von 2000 bis 3000 und einem Verhältnis u/v von 1/1.
  • Komponente (C2) war ein Polyoxyalkylen derselben chemischen Formel wie (C1), mit der Ausnahme, daß (C2) ein Molekulargewicht von etwa 1900 besaß.
  • Komponente (D) war Isopropanol (als Lösungsmittel).
  • Komponente (E) war eine 2%ige methanolische Lösung von Natriumacetat und
  • Komponente (F) war eine 2%ige Isopropanollösung von H&sub2;PtCl&sub6; · 6H&sub2;O.
  • Die Synthese des vernetzten Polymers CP1 erfolgte durch Eintragen von 64,4 g (A1), 35,3 g (B1), 0,47 g (F) und 0,75 (E) in einen Reaktor, worauf das erhalte Gemisch 30 min bei 40ºC verrührt wurde. Anschließend wurden 200,2 g (C1) und 90 g (D) in den Reaktor eingetragen, worauf das Isopropanol 1,5 bis 2 h unter Beobachte der Reaktionsrate von Si-H bei 80º refluxiert wurde. Das erhaltene Gemisch wurde anschließend zur Entfernung des Isopropanols bei 130ºC unter einem verringertem Druck von 3,32 kPa (25 mm Hg) abgestrippt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch auf 60ºC abgekühlt, um ein Endprodukt zu erhalten.
  • Das erhaltene vernetzte Polymer CP1 war eine Verbindung der oben beschrieben chemischen Formel (10), worin e und h 76 bedeutet, f und i 0,58 waren, g und p 6,42 bedeuteten, u 24 entsprach, v 24 war und w 0 war, wobei die Verbindung eine vernetzte Kettenlänge von 140 bis 150, ein Vernetzungsverhältnis von 8,3 und eine Viskosität von 31.400 mPas aufwies. Wie es für den Fachmann auf dem einschlägigen Fachgebiet sicherlich klar ist, waren das Siloxanrückgrat und die Polyoxyalkylenmaterialien in der Tat Gemische, wobei die mittleren Größen oben angegeben sind.
  • Der hier und im folgenden verwendete Ausdruck "vernetzte Kettenlänge" bedeutet die Zahl der Siloxaneinheiten in Komponente (B). Diese bezeichnet den Wert r in der chemischen Formel (10).
  • Der hier und im folgenden verwendete Ausdruck "Vernetzungsverhältnis" bedeutet das Verhältnis der zur Bildung der Vernetzung verwendeten Wasserstoffatome zu den gesamten Wasserstoffatomen eines jeden Moleküls der Komponente (A), ausgedrückt durch die Formel: f/(f + g) · 100% oder i/(i + p) · 100% bezüglich der obigen Formel (10).
  • Entsprechend der obigen Beschreibung für das vernetzte Polymer CP1 wurden vier Typen von vernetzten Polymeren CP2 bis CP5 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Menge der Komponenten (A1), (B1) und (C1) entsprechend der folgenden Tabelle I variiert wurden. Die Eigenschaften eines jeden der vernetzten Polymere sind ebenfalls in Tabelle I angegeben. Bezüglich der nicht in der Tabelle angegebenen Eigenschaften gelten dieselben Eigenschaften wie bei CP1. Tabelle I
  • Entsprechend der obigen Beschreibung für das vernetzte Polymer CP1 wurden drei weitere Arten von vernetzten Polymeren CP6 bis CP8 hergestellt, mit der Ausnahme, daß der Typ der Komponenten (A) und (B) und die Mengen der Komponenten entsprechend der Angabe in Tabelle II verändert wurden.
  • Die Eigenschaften eines jeden der vernetzten Polymere sind ebenfalls in Tabelle II angegeben. Bezüglich der nicht in der Tabelle angegebenen Eigenschaften gelten dieselben Eigenschaften wie bei CP1.
  • Entsprechend der obigen Beschreibung wurde ferner ein Vergleichssiloxanpolymer (CSP) hergestellt, mit der Ausnahme, daß keine Komponente (B) verwendet wurde. Man erhielt ein Siliconglykolcopolymer ohne Verbrückung. Die Mengen der anderen Komponenten wurden wie in der folgenden Tabelle II angegeben verändert. Die Eigenschaften sind auch in Tabelle II angegeben. Bezüglich der nicht in der Tabelle angegebenen Eigenschaften gelten dieselbe Eigenschaften wie bei CP1. Tabelle II

Claims (7)

1. Verwendung einer Zusammensetzung, die
(I) ein Siliconantischaummittel, das unter Diethylpolysiloxanen, Dipropylpolysiloxanen, Dibutylpolysiloxanen, Methylethylpolysiloxanen und Phenylmethylpolysiloxanen ausgewählt ist, und
(II) ein vernetztes Organopolysiloxanpolymer mit mindestens einer Polyoxyalkylengruppe umfaßt, als Schaumsteuermittel.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei (I) des weiteren Siliciumdioxid umfaßt.
3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei (I)des weiteren, bezogen auf jeweils 100 Gew.-Teile des Siliconantischaummittels, 20-200 Gew.-Teile eines Siliconglykolcopolymers einer Formel, die unter den folgenden Formeln ausgewählt ist:
worin R&sup6; für eine einwertige Kohlenwasserstoff oder halogenierte Kohlenwasserstoffgruppe steht, Q R&sup6; oder G bedeutet, j einen Wert von 1 bis 150 besitzt, k einen Wert von 1 bis 400 besitzt und G eine Polyoxyalkylengruppe mit einer Formel, die unter den folgenden Formeln ausgewählt ist:
worin R&sup7; für eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatom(en) steht, m einen Mittelwert von 1 bis 50 besitzt, n einen Mittelwert von 1 bis 50 besitzt und Z unter Wasserstoffatomen, Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatom(en) und Acylgruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist, umfaßt.
4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei (II) eine Verbindung mit einer Viskosität von 100 bis 100.000 mm²/s bei 25ºC und mit Einheiten der folgenden Formel ist:
worin R&sup8; für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe steht, A eine Gruppe bedeutet, deren Formel aus (CH&sub2;)q (R¹&sup0;&sub2;SiO)rSi(CH&sub2;)s oder O(R¹&sup0;SiO)r-SiO, worin R¹&sup0; für eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe steht, q einen Wert von 2 bis 10 besitzt, r einen Wert von 1 bis 5000 besitzt und s einen Wert von 2 bis 10 besitzt, ausgewählt ist, R&sup9; für eine Gruppe einer Formel steht, die unter folgenden Formeln ausgewählt ist:
worin R¹¹ unter Wasserstoffatomen, Alkylgruppen, Arylgruppen und Acylgruppen ausgewählt ist, t einen Wert von 0 bis 6 besitzt, u einen Wert von größer als 0 bis 150 besitzt, v einen Wert von größer als 0 bis 150 besitzt und w einen Wert von größer als 0 bis 150 besitzt, e einen Wert von 1 bis 1000 aufweist, f einen Wert von größer als 0 bis 30 aufweist, g einen Wert von 1 bis 1000 aufweist, h einen Wert von 1 bis 1000 aufweist, i einen Wert von größer als 0 bis 30 aufweist und p einen Wert von 1 bis 1000 aufweist.
5. Verwendung nach Anspruch 1, worin (II) eine Verbindung der folgenden Formel ist:
worin Me Methyl bedeutet, EO Ethylenoxid bedeutet, PO Propylenoxid bedeutet, BO Butylenoxid bedeutet, e einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, f einen Wert von größer als 0 bis 30 besitzt, g einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, h einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, i einen Wert von größer als 0 bis 30 besitzt, p einen Wert von 1 bis 1000 besitzt, r einen Wert von 1 bis 5000 besitzt, u einen Wert von 0 bis 150 besitzt, v einen Wert von 0 bis 150 besitzt und w einen Wert von 0 bis 150 besitzt, wobei gilt, daß der Wert u+v+w mindestens 1 ist.
6. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung des weiteren eine Verbindung umfaßt, die unter anorganischen Füllstoffen, bioziden Verbindungen, Metallhydroxiden, Calciumhydroxiden, Magnesiumhydroxiden, Bisamiden, flockenförmigen Füllstoff, Dimethylpolysiloxanen, epoxyfunktionellen Diorganopolysiloxanen, aminofunktionellen Diorganopolysiloxanen, Pigmenten, Korrosionsinhibitoren und Farbstoffen ausgewählt ist.
7. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung des weiteren eine flüssige kontinuierliche Phase umfaßt, die unter Wasser, Ethylenglykol, Propylenglykol, Polypropylenglykol, Polyethylenglykol, Copolymeren von Ethylen- und Propylenglykolen, Kondensaten von Polypropylenglykol mit Polyolen, Kondensaten von Polyethylenglykol mit Polyolen, Kondensaten von Copolymeren von Ethylen- und Propylenglykolen mit Polyolen, Alkoholalkoxylaten, Alkylphenolalkoxylaten und Gemischen hiervon ausgewählt ist.
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