DE2427294A1 - Schaumbildungsverhinderungsmittel - Google Patents
SchaumbildungsverhinderungsmittelInfo
- Publication number
- DE2427294A1 DE2427294A1 DE19742427294 DE2427294A DE2427294A1 DE 2427294 A1 DE2427294 A1 DE 2427294A1 DE 19742427294 DE19742427294 DE 19742427294 DE 2427294 A DE2427294 A DE 2427294A DE 2427294 A1 DE2427294 A1 DE 2427294A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- weight
- defoaming agent
- agent according
- sorbitol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/02—Foam dispersion or prevention
- B01D19/04—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances
- B01D19/0404—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance
- B01D19/0409—Foam dispersion or prevention by addition of chemical substances characterised by the nature of the chemical substance compounds containing Si-atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
PATENTANWALT
TTLMENSTHASSE 37
Mo CANN HATJS TELEFON 72 6I02
KRU/HET
SHINETSU CHEMICAL COMPANY Tokio, Japan
SCHAUMBILDÜNGSVERHINDERUNGSMITTEL
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Entschäumungsmittel mit überlegenen Eigenschaften zur Verhinderung des Schäumens
oder zur dauerhaften Unterdrückung der Schaumbildungsneigung in den verschiedensten Flüssigkeiten. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf ein in alkalischen Flüssigkeiten einsetzbares Entschäumungsmittel.
-2-
409883/0859
Silikon enthaltende schaumverhindernde Agenzien sind bekannt und tatsächlich anderen Schaumverhinderern überlegen, die kein
Silikonhaben. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß ihre schaumverhindernden Eigenschaften schnell zurückgehen, wenn sie in den
schäumenden Flüssigkeiten unter Erwärmung oder starker Bewegung mit Gasblasen durchsetzt werden. Diese ihre Neigung wird unter
alkalischen Bedingungen noch verstärkt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden verschiedene Arten von verbesserten Schaumverhinderungsmitteln vorgeschlagen, So z.B.
(1) eine Dispersion in Silikonölen, die dadurch hergestellt wird, daß man Polydimethylsiloxan oder Octamethylcyclotetrasiloxan
auf einen fein verteilten Siliziumdioxid-Füllstoff aufsprüht und die so erhaltene Mischung erhitzt (vgl. japanische Patentveröffentlichung
42-26179), (2) eine Dispersion in Silikonölen einer innigen Mischung von hochmolekularem Polydimethylsiloxan-Kautschuk
und ein fein verteilter Siliziumdioxid-Füllstoff (vgl. japanische Patentveröffentlichung 43-7691 oder US-PS 3,383,327), (3) eine
Dispersion in nichtpolaren organischen Lösungsmitteln eines Siliziumdioxid-Füllstoffs, der mit einem Organohalosilan behandelt
wurde oder eines Siliziumdioxid-Füllstoffs, der durch Zentrifugentrennung einer Siliziumdioxidfüllstoff-Silikonöldispersion, die
mit einem organischen Lösungsmittel verdünnt wurde (vgl. japanische Patentveröffentlichung 42-26179) und (4) eine
-3-
409883/0859
Dispersion eines fein verteilten Siliziumdioxid-Füllstoffs in mit Polyäthern modifizierten Silikonflüssigkeiten oder -ölen
(vgl. belgische PS 783,525).
Diese Silikon enthaltenden Schaumverhinderer weisen folgende Nachteile auf: Die Produkte (1) sind in der Lage, sich in dem
Siliziumdioxid-Füllstoff und dem Silikonöl zu trennen, wenn sie durch Verwendung eines Emulgators in eine Emulsion in Wasser
übergeführt werden. Ihre schaumverhindernden Eigenschaften sind in alkalischen Flüssigkeiten unzureichend. Die Produkte (2) haben
relativ geringe Schaumverhinderungseigenschaften, die davon herrühren
können, daß der Siliziumdioxid-Füllstoff komprimiert wird, wenn er mit dem Polydimethylsiloxan-Kautschuk vermischt wird. Die
Produkte (3) haben zu niedrige schaümverhindernde Eigenschaften in alkalischen Medien. Die Produkte (4) haben zusätzlich zu ihrem
wirtschaftlichen Nachteil infolge der teueren Polyäther-modifizierten
Silikonöle geringe schaumverhindernde Eigenschaften in Flüssigkeiten, die anionenaktive Benetzungsmittel bei niedrigen Temperaturen
in alkalischen Flüssigkeiten aufweisen. Darüber hinaus können die Produkte (4) dazu führen, daß die Schaumbildung in
gewissen Flüssigkeiten beschleunigt wird in Abhängigkeit von den Anwendungsbedingungen.
-4-
409883/0359
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, Schaumverhinderungs-
oder Entschäumungsmittel zu schaffen, die unerwünschte Schäume
in den verschiedensten Flüssigkeiten eliminieren unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile. Weiterhin sollen diese Mittel
das Auftreten von Schaum in den verschiedensten Flüssigkeiten dauerhaft unterdrücken. Diese schaumverhindernden Eigenschaften
sollen insbesondere in alkalischen Medien gegeben sein.
Das erfindungsgemäße Entschäumungs- oder Schaumbildungsverhinderungsmittel
besteht im wesentlichen aus
(a) 50 bis 98 Gewichtsteilen wenigstens einer öligen Flüssigkeit der Gruppe der Polyorganosiloxan-Flüssigkeiten und der
Kohlenwasserstofföle mit einer Viskosität von 50 - 50.000 Centistokes bei 25°C und
(b) 50 bis 2 Gewichtsteilen eines fein verteilten Siliziumdioxid-Füllstoffs
mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens
100 m /g, an dem eine Stickstoff enthaltende Organosilikon-Verbindung
in einem Betrag von 0,1 bis 100 Teilen, vorzugsweise 10 bis 30 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen des Siliziumdioxid-Füllstoffs
haftet, dargestellt durch die allgemeine Formel
(R-,Si) Z, wobei R aus der Klasse der einwertigen Kohlenwasser-
o a
stoffgruppen mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen gewählt ist,
vorzugsweise den niederen aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen, wie Methyl, Äthyl und Propyl und den alizyklischen
-5-
409883/0859
Gruppen, wie Cyclohexyl, wobei a 1 oder 2 ist und Z eine einwertige, sofern a 1 ist oder eine zweiwertige,
sofern a 2 ist, organische Gruppe ist, die aus der
gewählt ist Klasse von -NR1X, ONR^, -NX2 und = NXf/wobei R1 eine
einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen ist und X ein Wasserstoffatom oder
eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr
als 12 Kohlenstoffatomen.
Zur näheren Beschreibung der Erfindung sei ausgeführt, daß die Komponente (a) aus der Klasse der Polyorganosiloxane und der
Kohlenwasserstoff- oder Paraffinöle gewählt ist. Die Polyorgano-
2 2
siloxane mit der allgemeinen Formel R SiO* , wobei R eine
~2~
einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 7 Kohlenstoffatomen
und η eine positive Zahl von 1.9 bis 2.1 ist, weisen beispielsweise auf Polydimethylsiloxan, Polydiäthylsiloxan und
Polymethylphenylsiloxan. Die Kohlenwasserstofföle können die verschiedensten Arten von aliphatischen, alizyklischen und aromatischen
Kohlenwasserstofföle sein. Unter diesen Kohlenwasserstoffölen sind für die Zwecke der Erfindung die aliphatischen Kohlenwasserstofföle
mit einem Siedepunkt von über 70°C am besten geeignet, wie z.B. Isomere des Heptans, Octans, Nonans, Hexadekans, etc.
Kohlenwasserstofföle mit höherem Molekulargewicht, die man aus Petroleum, wie z.B. Spindelöl und Turbinenöl erhält, können ebenso
verwendet werden.
409883/085 9
Diese hydrophoben Flüssigkeiten müssen Viskositäten zwischen 50 bis 50.000 Centistokes haben, vorzugsweise von 100 bis
10,000 Centistokes bei 25°C. Jedwede niedrigere oder höhere Viskositäten würden zu unbefriedigenden Entschäuraungseigenschaften
der fertigen Produkte führen.
Die Komponente (b), die fein verteilte Siliziumdioxid-Füllstoffe
z.B. Siliziumdioxid-Aerogel (silica aerogel) oder Gas-Siliziumdioxid
(fume silica) ist, mit einer spezifischen Oberfläche von
2
wenigstens .100 m /g und/faxt einer Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindung behandelt ist, welche durch die allgemeine
wenigstens .100 m /g und/faxt einer Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindung behandelt ist, welche durch die allgemeine
Formel (R-,Si) Z dargestellt ist, wobei R, Z und a gemäß vor-•j
a
stehender Definition festgelegt sind, umfasst beispielsweise die Silyalamine, wie z.B. Trimethylsilylarftin, Triphenylsilylamin
und Trimethylsilylisopropylamin, Aminoxysilane, wie z.B.
Dimethylaminoxytriäthylsilan und Diäthylaminoxytriäthylsilan,
Disilazane, wie Hexamethyldisilazan und Di-(phenyldimethylsilyl)-amin.
Das Verfahren zur Herstellung dieser Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindungen ist bekannt und beispielsweise in
der US-PS 3,397,220 beschrieben.
Das Verfahren zur Behandlung der Siliziumdioxid-Füllstoffe mit diesen Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindungen ist
-7·
409883/0859
herkömmlich und ebenso das Verfahren zur Herstellung der
oberflächenbeschichteten Siliziumdioxid-Füllstoffe. Die Organosilikon-Verbindung
wird beispielsweise entweder als Gas oder als Flüssigkeit in den Siliziumdioxid-Füllstoff unter Bewegung
und Erwärmung gegeben. Die Menge der an der Oberfläche des Siliziumdioxid-Füllstoffs anhaftenden Organosilikon-Verbindung
muß angemessen sein, da eine zu geringe Menge eine nicht ausreichende
Verbesserung der Entschäumungseigenschaften erbringen würde, wohingegen eine zu große Menge eine unerwünschte Klebewirkung
des behandelten Siliziumdioxid-Füllstoffs ergeben würde,
die die Handhabung erschweren würde. Die entsprechende Menge muss sich somit in den Bereich-von 0,1 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise
10 bis 30 Gew.-% pro 100 Gew.-% des Ausgangs-Siliziumdioxidfüllstoffs
bewegen. Der mit den Organosilikon-Verbindungen zu behandelnde Siliziumdioxid-Füllstoff muss eine spezifische Ober-
2
fläche von mindestens 100 m /g haben, da Siliziumdioxid-Füllstoffe mit kleinerer spezifischer Oberfläche keine verbesserten Entschäumungseigenschaften erbringen. Solch ein Siliziumdioxid-Füllstoff weist an seiner Oberfläche Silanolgruppen auf, die bei der Behandlung mit den Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindungen entsprechend der Reaktion
fläche von mindestens 100 m /g haben, da Siliziumdioxid-Füllstoffe mit kleinerer spezifischer Oberfläche keine verbesserten Entschäumungseigenschaften erbringen. Solch ein Siliziumdioxid-Füllstoff weist an seiner Oberfläche Silanolgruppen auf, die bei der Behandlung mit den Stickstoff enthaltenden Organosilikon-Verbindungen entsprechend der Reaktion
a (-SiOH) + (R-,Si) Z ^a (-SiOSiR.) + Z (H) .
j a . j a
umgesetzt werden. Dies erbringt einen hydrophoben Siliziumdioxid-Füllstoff,
der eine Verbesserung der Entschäumungseigenschaften erbringt.
-8-
409883/0859
Das Entschäumungsmittel gemäß der Erfindung kann durch Mischen
der hydrophoben Flüssigkeiten der Komponente (a) mit dem hydrophoben Siliziumdioxid-Füllstoff der Komponente (b) hergestellt
werden in Beträgen von 50 bis 98 Gew.-% bzw. 50 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise von 70 bis 90 Gew.-% bzw. 30 - 10 Gew.-% sowie
Erhitzen der Mischung zur Erzeugung einer benetzten Dispersion. Vorzugsweise werden Ester von aliphatischen Säuren von Sorbitol
zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit und Standzeit der Entschäumungswirkung der resultierenden Zusammensetzung als Benetzungsmittel
zugegeben. Es sei darauf hingewiesen, daß das Schaumbildungsverhinderungsmittel gemäß der Erfindung, insbesondere wenn die Ester
von aliphatischen Säuren des Sorbitols zugefügt sind, in eine ausgezeichnete Emulsion übergeführt werden können, die an sich
sehr stabil ist und praktisch nicht dazu neigt, daß sich die Ölkomponente
vom Füllstoff trennt.
Die vorerwähnten Ester von aliphatischen Säuren des Sorbitols umfassen Sorbitolmonostearat, Sorbitolmonolaurat, Sorbitoltrioleat,
Polyoxyäthylensorbitolmonostearat, Polyoxyäthylensorbitoltrioleat,
Sorbitolsesquioleat und Polyoxyäthylensorbitolmonolaurat. Unter diesen Verbindungen sind die geeignetsten Sorbitolderivate jene,
die bei Raumtemperatur flüssig sind, nämlich Sorbitolmonolaurat, Sorbitolsesquioleat und Polyoxyäthylensorbitolmonolaurat. Diese
-9-
409883/0859
Ester von aliphatischen Säuren des Sorbitols können den Entschäumungsmitteln
der Komponenten (a) und (b) in Beträgen von 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%f pro 100 Gew.-%
des Entschäumungsmittels zugefügt werden unter Rühren zwischen 1 bis 3 Stunden bei Temperaturen von 100 - 150°C.
Die Entschäumungsverbindungen der Erfindung sind innig vermischte Substanzen der Ölkomponente und des Siliziumdioxid-Füllstoffs.
Sie werden den verschiedenen zur Schaumbildung neigenden Flüssigkeiten entweder in Form der Ölkomponente oder in Form einer
wässrigen Emulsion zugegeben. Es wurde gefunden, daß sie schaumbremsende
Eigenschaften haben, die mehrere Male besser sind als die herkömmlicher Produkte und insbesondere bemerkenswert dauerhaft
in alkalischem Medium sind verglichen mit den herkömmlichen Silikon-Entschäümungsprodukten,
die einen starken Abfall der Schaumverhinderung in alkalischem Medium zeigten, wie z.B. in Schwarzlauge
des alkalischem Prozesses bei der Pulpeherstellung.
Die Erfindung ist im folgenden anhand mehrerer Beispiele näher erläutert
.
30 g eines fein verteilten Siliziumdioxid-Füllstoffs mit einer
2
spezifischen Oberfläche von 200 m /g (Aerosil 200, Warenzeichen der.Firma DEGUSSA) wurden auf eine perforierte Platte in einem
spezifischen Oberfläche von 200 m /g (Aerosil 200, Warenzeichen der.Firma DEGUSSA) wurden auf eine perforierte Platte in einem
-10-
409883/0859
einen Rundboden aufweisenden trennbaren Kolben von einem Liter Inhalt gegeben, der mit einem Kühler und einem Rührer am Boden
versehen war. Weiterhin wurden 30 g Trimethylsilylamin (CH.,)-
SiNH in einen anderen Kolben gegeben und verdampft. Die sich
einstellenden Dämpfe wurden in den Siliziumdioxid-Füllstoff von unten durch die perforierte Platte zusammen mit Stickstoff
als Trägergas gegeben, wobei der Siliziumdioxid-Füllstoff kontinuierlich
mit dem Rührer bewegt wurde. Der Kolben wurde von außen auf eine Temperatur von 60 - 800C erhitzt. An der Reaktion
nicht beteiligtes Trimethylsilylamin wurde kondensiert und im Kreislauf zum Verdampferkolben zurückgeführt.
10 Gewichtsteile des so behandelten Siliziumdioxid-Füllstoffs (im folgenden Füllstoff A genannt) wurden aus dem Kolben entnommen '
und mit 90 Gewichtsteilen Dimethylsilikonflüssigkeit gemischt, die eine Viskosität von 100 Centistokes bei 25oc aufweist. Die
Mischung wurde eine Stunde beim 100°C erhitzt, um ein Schaumbildungsverhinderungsmittel
zu bilden (im folgenden Verbindung A genannt).
Weiterhin wurden 20 g DimethylaminooxytriäthyIsilan (C2H5)3
SiOH(CH3J2, 200 g Toluol und 20 g Aerosil 200 zusammen in einen
5OO ml Kolben gegeben; diese Mischung wurde 3 Stunden unter Refluxierendes Toluols erhitzt, gefolgt von einem Abdestillieren
-11-
409883/0859
des Toluols und einem Trocknen bei 105 C, um aminooxysilanbehandelten
Siliziumdioxid-Füllstoff B (Füllstoff B) zu erhalten. 1O Gewichtsteile des Füllstoffs B wurden mit 90 Gewichtsteilen
Dimethylsilikon-Flüssigkeit mit einer Viskosität von 100 Centistokes
bei 25°C vermischt. Die Mischung wurde 1 Stunde auf 100°C erhitzt, um die Verbindung B zu erzeugen.
Zu Kontrollzwecken wurde Octamethylcyclotetrasiloxan
J(CH )2Sio7. auf Aerosil 200 gesprüht. Das erhaltene Produkt
wurde Siliziumdioxid-Füllstoff C (Füllstoff C) genannt. Darüber hinaus wurde Aerosil 200 mit Dimethyldichlorsilan (CH )2SiCl2
behandelt, um Siliziumdioxid-Füllstoff D (Füllstoff D) zu erhalten. Mit den so gewonnenen Füllstoffen C und D wurden Verbindungen
C und D dadurch hergestellt, daß im wesentlichen die gleichen Verfahren wie bei der Herstellung der Verbindungen A
oder B angewendet wurden.
Dann wurden die folgenden Entschäumungs- oder Schaumverhinderungstests
an den Verbindungen A, B, C und D in zwei zur Schaumbildung neigenden Flüssigkeiten durchgeführt. Die Beschreibungen und
Ergebnisse dieser Tests sind im folgenden wiedergegeben.
Jede der Verbindungen A, B, C und D wurden zum Erhalt einer
-12-
409883/0859
10%igen Lösung in Dioxan gelöst. 2 ml der Lösung wurden in
1OC g einer 1%igen wässrigen Lösung von Polyoxyäthylennonylphenyläther
mit 20 Mol üthylenoxid gegeben. Die sich einstellende flüssige Mischung wurde in einen 1000 ml Heßzylinder gefüllt.
Luft wurde in die Flüssigkeit von unten mit einem Durchsatz von 1 l/Minute während 30 Minuten geblasen. Während dieser Zeit
wurden die gebildeten Schaumvolumina in Intervallen von 10 Minuten genessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I
dargestellt.
Tabelle I | gebildeten Schäume nach: | 30 Minuten | |
Schaumverhinderungs | Volumen der | 20 Minuten | 200 ml |
mittel | 1O Minuten | 180 ml | 350 ml |
Verbindung A | 150 ml | 250 ml | übergelaufen |
Verbindung B | 200 ml | übergelaufen | über gelaufen |
Verbindung C | 1,000 mlX | 1,000 mlXX | |
Verbindung D | 900 ml | ||
XX
gemessen nach 8 Minuten; gemessen nach 13 Minuten.
Gleichermaßen wie beim vorangegangenen Versuch wurde eine 10%ige
Dioxanlösung jeder der Komponenten A, C und D hergestellt. 0.3 ml der erhaltenen Lösung wurde auf 50 g Schwarzlauge mit einem pH-Wert
13 gegeben. Die Schwarzlauge wurde beim alkalischen Pulpeprozess gewonnen. Die erhaltene flüssige Mischung wurde in einen 1000 ml
-13-
409883/085
60 | ml | 1 | 80 | ml | 80 ml |
150 | ml | ,000 | mlX | übergelaufen | |
80 | ml | 250 | ml | 1,000 ml | |
Meßzylinder gegeben und 30 Minuten lang bei 60°C gehalten.
Während dieser Zeit wurde von unten Luft in die Flüssigkeit geblasen mit einem Durchsatz von 1 l/Minute. Die Volumina der
gebildeten Schäume wurde in Intervallen von 10 Minuten gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II niedergelegt.
Schaumverhinderungs- Volumen der gebildeten Schäume nach:
mittel 10 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
Verbindung Ä
Verbindung C
Verbindung D
Verbindung C
Verbindung D
gemessen nach 18 Minuten
40 g eines fein unterteilten Siliziumdioxid-Füllers mit einer
spezifischen Oberfläche von 300 m /g (Nipsil VN3, Warenname der
Nippon Silica Industry Co., Japan) wurde anstelle mit Trimethylsilylamin gemäß Beispiel 1 nunmehr mit Hexamethyldisilazan
(CH-)3SiNHSi(CH3)_ behandelt. Die Behandlung entsprach der im
vorangegangenen Beispiel. 7 g des so behandelten Siliziumdioxid-Füllstoffs
(im folgenden Füllstoff E genannt) wurden mittels einer Kugelmühle in 93 g Dimethylsilikon dispergiat, welches eine Viskosität
von 100 Centistokes bei 25°C hatte, gefolgt von einer Erhitzung auf 100°C für 1 Stunde, um schließlich die Verbindung E
zu erhalten.
-14-
4 0 9 8 8 3/0859
Zu 100 Gewichtsteilen der Verbindung E wurde 1 Gewichtsteil Sorbitolmonolaurat gegeben. Diese Mischung würde 1 Stunde lang
auf 1000C erhitzt. Das erhaltene Produkt wurde Verbindung E1
genannt.
Die Verbindungen A, C, D, E und E1 wurden jeweils in der folgenden
Weise in Emulsionen übergeführt.- Eine Mischung aus 5 Gewichtsteilen
TWEEN 60 (Warenname der Atlas Chemical Industries, Inc.) und 2 Gewichtsteilen SPAN 60 (Warenname der Atlas Chemical Industries,
Inc.) wurde IO Gewichtsteilen einer jeder der Verbindungen zugegeben.
Die sich einstellende Mischung wurde unter Erwärmung in eine homogene Lösung übergeführt und dann durch Hinzufügen.von 83 Gewichtsteilen
Wasser unter starker Bewegung emultiert. Mit den so erhaltenen Emulsionen wurde der Entschäumungstest durchgeführt,
der zusammen mit den Ergebnissen in der folgenden Beschreibung (Entschäumungstest III) wiedergegeben ist.
0.1 g einer jeden Emulsion wurde zu 100 g einer o.2%igen wässrigen
Lösung von Natriumoleat in einem 1.000 ml Meßzylinder zugeführt.
Mit einem Durchsatz von 1 l/Minute wurde Luft in die Flüssigkeit geblasen, und die gebildeten Schaumvolumen wurden wie im Entschäumungstest
I oder II gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III niedergelegt.
-15-
409883/0859
Tabelle III | gebildeten Schäume nach: | 30 Minuten | |
Schaumverhinderungs- | Volumen der | 20 Minuten | 250 ml |
mittel | 10 Minuten | 180 ml | übergelaufen |
Verbindung A | 150 ml | übergelaufen | übergelaufen |
Verbindung C | 1,000 mlX | übergelaufen | 300 ml |
Verbindung D | 1,000 mlXX | 220 ml | 180 ml |
Verbindung E | 180 ml | 150 ml | |
Verbindung E1 | 120 ml | ||
XX
gemessen nach 3 Minuten; gemessen nach 5 Minuten.
Wie aus dieser Tabelle zu entnehmen ist, zeigen die unter Zuhilfenahme
der Entschäumungsmittel nach der Erfindung angefertigten Emulsionen, d.h. die Verbindungen A, E und Ξ1 ausgezeichnete
lang andauernde Schaumbildungsverhinderungseigenschaften. Insbesondere zeigte die Emulsion mit der Verbindung E1, die mit
Sorbitolmonolaurat als Benetzungsmittel hergestellt wurde, beste Stabilität mit der geringsten Anzahl von Ölflecken.
Beispiel 3 ' .
Die Verbindung F wurde durch Dispergieren von 10 Gewichtsteilen
des Füllstoffs A in der Mischung aus 80 Gewichtsteilen Spindelöl und 10 Gewichtsteilen Dimethylsilikonöl mit einer Viskosität von
100 Centistokes bei 25 C hergestellt, gefolgt von einer Erwärmung auf 100 C während einer Stunde.
-16-
409883/0859
Zu Kontrollzwecken wurde die Verbindung Z hergestellt durch Mischen von 8 Gewichtsteilen des Füllstoffs D mit 4 Gewichtsteilen Polyoxyalkylen-substituiertem Polyorganosiloxan der
Durchschnittszusammensetzung
Me^SiO(Me0SiO) _oMeSi0) 1oSiMe-.
.j 2. Zu ι Io ο
.j 2. Zu ι Io ο
(CH2) 3 (OC2H4) 24 (OC3H6J24OMe,
wobei Me eine Methylgruppe und 88 Gewichtsteile Polypropylenglycol
darstellt mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2.000. Schaurabildungsverhinderungsversuche wurden an den Verbindungen
F und Z durchgeführt, die gemäß diesem Beispiel erhalten
wurden, und ebenfalls an den Verbindungen C und D in gfeicher Weise
wie bei dem vorangegangenen Beispiel. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV gezeigt.
Schaumverhinderungs- Volumen der gebildeten Schäume nach; mittel10 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
Verbindung | F | 1 | 250 | ml | 300 ml | 450 ml |
Verbindung | Z | 1 | ,0OO | X ml |
übergelaufen | übergelaufen |
Verbindung | C | ,000 | ,XX ml |
übergelaufen | übergelaufen | |
Verbindung | D | 800 | ml | 1,000 mlXXX | übergelaufen | |
gemessen nach 5 Minuten; gemessen nach 4 Minuten; gemessen nach 12 Minuten.
-17-
409883/0859
Aus vorstehender Tabelle ergibt sich, daß das Schaumverhinderungsmittel
nach der Erfindung, d.h. die Verbindung F,eine sehr lang
andauernde Wirkung der Entschaumungseigenschaften aufweist verglichen
mit den anderen Vergleichsverbindungen.
In einem trennbaren 500 ml Kolben wurden 200 g Toluol, 20 g
Dimethylaminoxytriäthylsilan und 20 g Aerosil 200 gegeben. Die Mischung wurde unter Refluxieren drei Stunden lang erhitzt.
Das Toluol wurde dann abdestillierts Das erhaltene Produkt wurde anschließend getrocknet. Das getrocknete Material wird mit Siliziumdioxid-Füllstoff
G (Füllstoff G) benannt.
10 g Füllstoff G wurden in 90 g Dimethylsilikon dispergiert,
welches eine Viskosität von 100 Centistokes. bei 25°C aufweist. Anschließendes Erhitzen der Mischung auf 100°C während einer
Stunde führte zu einem weiteren Schaumverhinderungsmittel, das Verbindung G genannt wird.
Die Ergebnisse des Entschäumungstestes dieser Zusammensetzung,
der in gleicher Weise wie der Entschäumungstest I durchgeführt wurde, sind in Tabelle ,V niedergelegt.
Schaumverhinderungs- Volumen der gebildeten Schäume nach;
mittel 10 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
Verbindung D. 200 ml 250 ml 350 ml
.409883/0859. ■; : "18"
Jeweils 10 Gewichtsteile der Füllstoffe A', C und D gemäß Beispiel 1 wurden zu 90 Gewichtsteilen Spindelöl zugeführt.
Die Mischung wurde in einem Mischer heftig bewegt, um drei
Arten von Schauinbildungsverhinderungs- oder Entschäumungsmitteln zu erzeugen, die im folgenden jeweils Verbindung H, K und L
genannt werden. Diese Verbindungen wurden dem folgenden Entschäumungstest VI unterzogen.
Eine 1-oige Dioxanlösung einer jeden der Verbindungen H, K und L
wurde zu 100 g Schwarzlack mit einem pH-Wert 12 zugegeben. Der Schwarzlack wurde beim alkalischen Pulpeprozess gewonnen. In
die sich einstellende flüssige Mischung wurde mit einem Durchsatz von 1 l/Minute Stickstoffgas geblasen bei einer Temperatur von
60 C während 30 Minuten. In dieser Zeit wurde das Volumen der sich gebildeten Schäume nach jeweils 10 Minuten gemessen. Die
Ergebnisse sind aus Tabelle VI ersichtlich.
Schaumverhinderungs- Volumen der gebildeten Schäume nach:
mittel 10 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
Verbindung H Verbindung K Verbindung L
-19-
409883/0 8 5 9
110 | ml | 110 | Eil | 110 | ral |
250 | ml | 300 | ml | 500 | ml |
130 | ml | 150 | ml | 250 | ml |
Claims (12)
- PATEiJTAiIS PRÜC HL. Lntschäuraungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen besteht aus(a) 50 bis 98 Gewichtsteileawenigstens einer öligen Flüssigkeit der Gruppe der Polyorganosiloxan-Flüssigkeiten und .der Kohlenwasserstofföle mit einer Viskosität von 50 bis 50.000 Centistokes bei 25°C und(b) 50 bis 2 Gewichtsteilen eines fein verteilten Siliziumdioxid-Füllstoffs mit einer spezifischen Oberfläche vonmindestens 100 m /g, an dem eine Stickstoff enthaltende Organosilikon-Verbindung in einer Menge von 0.1 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Siliziumdioxid-Füllstoffs haftet, dargestellt durch die allgemeine Formel(R_Si) Z, wobei R aus der Klasse der einwertigen Kohlenwasser-.3 astoffgruppen mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen gewählt ist, a die Zahl 1 oder 2 und Z eine einwertige - sofern a = 1 oder eine zweiwertige - sofern a = 2 - organische Gruppe ist, die aus der Klasse -NR'X,-0NR£, -Im-X2 und = ϊίΧ' und ferner R1 eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als ^Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen ist.-20-"409883/0859
- 2. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 70 bis 90 Gewichtsteile der öligen Flüssigkeit und 30 bis 10 Gewichtsteile Siliziumdioxid-Füllstoff vorhanden sind.
- 3. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Polyorganosiloxan ein Siloxan der durchschnittlichenFormel (R ) SiO. ist, wobei R eine einwertige Kohlenwasser-ΊΓstoffgruppe mit nicht mehr als 7 Kohlenstoffatomen und η eine positive Zahl von 1,9 bis 2,1 ist.
- 4. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyorganos iloxan Polydiraethyls iloxan, iÖLydiäthylsiloxan oder PolymethylphenyIsiloxan ist.
- 5. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stickstoffhaltige Organosilikon-Verbindung wenigstens eine Verbindung der Klasse Triiaethylsilylamin, Dimethylarainoxytriäthylsilan und Hexamethyläisilazan ist.
- 6. Entsch&uniungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das liohlenwasserstofföl eine aliphatische Kohlenwasserstoffverbindung mit einem Siedepunkt größer als 70 C ist.-21-409883/0859
- 7. E-ntschäuraungsraittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß aas Kohlenwasserstofföl ein Petroleumkohlenwa.sserstoff ist.
- 8. Entschäuraungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stickstoffhaltige Organosilikon-Verbindung mit 10
bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Siliziumdioxid-Füllstoff vorgesehen ist.' - 9. Entschäumungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ester der aliphatischen Säure von Sorbitol zusätzlich als Benetzungsmittel mit 0,1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100
Gesamtgewichtsteilen des Öls und des Siliziumdioxid-Füllstoffs vorgesehen ist. - TO. Entschäumungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester der aliphatischen Säure mit Sorbitol Sorbitolmonostearat. Sorbitolmonolaurat, Sorbitoltrioleat, Polyoxyäthylensorbitolmonostearat, Polyoxyäthylensorbitoltrioleat,
Sörbitolsesquioleat oder Polyoxyäthylensorbitolmonolaurat ist. - 11. Emulgiertes Entschäumungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es das Entschäumungsmittel nach Anspruch 1 enthält, das
mittels eines Emulgators in Wasser emulgiert ist. - 12. Emulgiertes Entschäumungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es das Entschäumungsmittel nach Anspruch 9 enthält, das
mittels eines Emulgators in Wasser emulgiert ist.409883/0859
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6449473A JPS5135556B2 (de) | 1973-06-08 | 1973-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427294A1 true DE2427294A1 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=13259801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742427294 Withdrawn DE2427294A1 (de) | 1973-06-08 | 1974-06-06 | Schaumbildungsverhinderungsmittel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5135556B2 (de) |
DE (1) | DE2427294A1 (de) |
FR (1) | FR2232344B1 (de) |
GB (1) | GB1468896A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2857155A1 (de) * | 1977-06-23 | 1980-01-03 | Procter & Gamble | Detergenskomposition mit schaumregulierungssystem |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3928334A (en) * | 1974-06-06 | 1975-12-23 | Bristol Myers Co | Process for the production of cefamandole |
US4012334A (en) * | 1974-11-12 | 1977-03-15 | General Electric Company | Antifoam compositions and process for the preparation and use thereof |
US4039469A (en) * | 1975-06-20 | 1977-08-02 | General Electric Company | Process for the preparation of aqueous antifoam compositions |
US4005044A (en) * | 1975-06-20 | 1977-01-25 | General Electric Company | Method of making aqueous antifoam compositions |
US4443359A (en) * | 1982-04-09 | 1984-04-17 | Toray Silicone Company, Ltd. | Foam control compositions |
DE3269562D1 (en) * | 1982-04-20 | 1986-04-10 | Toray Silicone Co | Foam control compositions |
JP5163909B2 (ja) | 2009-11-18 | 2013-03-13 | 信越化学工業株式会社 | 消泡剤用オイルコンパウンドの製造方法及び消泡剤組成物 |
JP5754402B2 (ja) | 2011-04-07 | 2015-07-29 | 信越化学工業株式会社 | 消泡剤用オイルコンパウンド及び消泡剤組成物 |
JP5934857B2 (ja) * | 2011-06-03 | 2016-06-15 | サンノプコ株式会社 | 消泡剤 |
WO2015087628A1 (ja) | 2013-12-10 | 2015-06-18 | 信越化学工業株式会社 | 消泡剤組成物 |
US10232288B2 (en) | 2014-08-05 | 2019-03-19 | Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. | Defoamer oil compound, production method therefor, and defoamer composition |
JP6792748B2 (ja) * | 2016-04-27 | 2020-12-02 | サンノプコ株式会社 | 消泡剤 |
CN115518417B (zh) * | 2022-09-01 | 2024-09-06 | 天津鸿宇泰生物科技有限公司 | 用于化学发光检测试剂的消泡剂组合物、使用方法和应用 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3666681A (en) * | 1970-03-16 | 1972-05-30 | Dow Corning | Antifoam preparation for aqueous systems |
-
1973
- 1973-06-08 JP JP6449473A patent/JPS5135556B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-06-06 DE DE19742427294 patent/DE2427294A1/de not_active Withdrawn
- 1974-06-07 GB GB2539074A patent/GB1468896A/en not_active Expired
- 1974-06-07 FR FR7419706A patent/FR2232344B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2857155A1 (de) * | 1977-06-23 | 1980-01-03 | Procter & Gamble | Detergenskomposition mit schaumregulierungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5135556B2 (de) | 1976-10-02 |
FR2232344A1 (de) | 1975-01-03 |
JPS5013282A (de) | 1975-02-12 |
GB1468896A (en) | 1977-03-30 |
FR2232344B1 (de) | 1978-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69016623T2 (de) | Silikon-Antischaummittel. | |
DE882693C (de) | Verfahren zur Verhinderung der Bildung bzw. Zerstoerung von Schaum | |
EP0985698A1 (de) | Lineare Polyether-Polysiloxan-Copolymere, deren Herstellung und Verwendung | |
EP0777010B1 (de) | Polysiloxan-Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Triblockcopolymere und diese enthaltende Entschäumercompounds | |
EP1382632B1 (de) | Organopolysiloxane zur Entschäumung wässriger Systeme | |
DE2427294A1 (de) | Schaumbildungsverhinderungsmittel | |
EP0036597B1 (de) | Schaumdämpfungsmittel und dessen Verwendung in Kunstharz-, Lack- und Farbdispersionen | |
CH526324A (de) | Schaumdrückendes Mittel | |
EP0675151B1 (de) | Copolymere auf Verzweigter Polysiloxan-Polyether-Basis, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2454977C2 (de) | Entschäumerzubereitung | |
DE1619859B2 (de) | Verfahren zum verhindern und/oder vermindern der schaumbildung in waesserigen systemen | |
JPS59230607A (ja) | 抑泡剤 | |
DE69012277T2 (de) | Silikon-Entschäumer-Zusammensetzung. | |
JPS6035163B2 (ja) | 水性消泡剤組成物の製法 | |
EP0867460A1 (de) | Polysiloxan-Polyoxyalkylen-Blockcopolymere | |
DE69224889T2 (de) | Schaumkontrollierende Zusammensetzungen für wässrige Zusammensetzungen | |
EP0023533A1 (de) | Mittel zum Entschäumen flüssiger Medien | |
EP0131121B1 (de) | Oxidische oder silicatische Teilchen, deren an der Oberfläche befindliche Hydroxylgruppen zumindest zu einem Teil durch organische Gruppen ersetzt sind, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Destabilisieren von Emulsionen und zur Zerstörung von Schäumen | |
DE2550277A1 (de) | Schaumverhuetungsmittel und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0115585A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Entschäumern und nach diesem Verfahren produzierte Entschäumer | |
EP0147726B1 (de) | Entschäumer für wässrige Dispersionen und Lösungen von Kunstharzen | |
EP0658361B1 (de) | Entschäumeremulsion auf der Basis organofunktionell modifizierter Polysiloxane | |
DE2626994A1 (de) | Verfahren zum herstellen waessriger schaumverhuetungsmittel | |
DE69522503T2 (de) | Schaumregulierendes Mittel | |
EP0515915B1 (de) | Wässrige Dispersionen von Polysiloxanen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |