DE69414158T2 - Kontaktlinse - Google Patents
KontaktlinseInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse mit einem Nahsichtkorrekturbereich und einem Fernsichtkorrekturbereich und in mehr besonderer Weise eine solche Kontaktlinse, welche konzentrische Korrekturbereiche mit unterschiedlichen Korrekturstärken aufweist.
- Es sind Mehrstärken-Kontaktlinsen zur Sehkorrektur des Auges eines Patienten mit verminderten Akkommodationsfähigkeiten, wie z. B. Presbyopie, vorgeschlagen worden. Eine solche Kontaktlinse weist eine Vielzahl von Korrekturstärken oder eine sich kontinuierlich ändernde Korrekturstärke auf.
- Solche Mehrstärken-Kontaktlinsen werden in zwei Haupttypen unterteilt. Die erste Type ist derart angepaßt, daß ein Nahsichtkorrekturbereich und ein Fernsichtkorrekturbereich je nach Bedarf des Linsenträgers wahlweise verwendet werden, während die zweite Type derart angepaßt ist, daß der Nahsichtkorrekturbereich und der Fernsichtkorrekturbereich gleichzeitig verwendet werden, so daß der gewünschte Abstand vom Auge des Trägers durch eine Handlung des Gehirns des Trägers ausgewählt wird, um ein Objekt mit diesem Abstand zu beobachten. Da die erste Type der Linse eine komplizierte Technologie zur Bearbeitung der Linse erfordert und da die wahlweise Verwendung der unterschiedlichen Korrekturbereiche zur Beobachtung des gewünschten Objekts schwierig ist, ist die zweite Type oder die Type zur gleichzeitigen Sicht, wel che angepaßt ist, das Objekt durch die zwei Korrekturbereiche zu beobachten, gegenwärtig vorherrschend.
- Beispiele der Type der Kontaktlinse für gleichzeitige Sicht sind in der GB-A-2086605, dem USA-Patent Nr. 4 636 049, der EP-A-201231 und dem USA-Patent Nr. 4 752 123 beschrieben. Diese Veröffentlichungen schlagen verschiedene Typen der Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse vor, von denen jede einen konzentrischen Nahsichtkorrekturbereich und einen Fernsichtkorrekturbereich mit unterschiedlichen Korrekturstärken aufweist. Diese Kontaktlinsen sind jedoch in ihren Korrekturfunktionen sowohl für die Nahsicht als auch für die Fernsicht nicht unbedingt zufriedenstellend.
- Um einen Zusammenhang zu finden, der für den vorstehend erwähnten Nachteil solcher herkömmlicher Presbyopiekorrektur- Kontaktlinsen verantwortlich ist, haben die genannten Erfinder Proben verschiedener Typen geschaffen und Tests an den Augen von Patienten ausgeführt. Ausgedehnte Untersuchungen und Analysen auf der Grundlage der Tests haben gezeigt, daß die meisten der Linsenproben während des Gebrauchs auf den Augen zu dem entsprechenden Ohr des Linsenträgers verlagert oder verschoben waren. Es wurde auch erkannt, daß sich diese Neigung zur Verlagerung der Kontaktlinse im allgemeinen aus der Gestaltung der Hornhaut ergibt. Die Analyse zeigte, daß die Hornhaut des menschlichen Auges in einem Abschnitt auf der Seite des Ohrs eine größere Krümmung als in einem Abschnitt auf der Seite der Nase aufweist, so daß sich die Kontaktlinse mit höherer Wahrscheinlichkeit zu dem Abschnitt der Hornhaut auf der Seite des entsprechenden Ohrs bewegt.
- Andererseits ist bekannt, daß der Mittelpunkt der Pupille des menschlichen Auges im allgemeinen etwa 0,2-0,6 mm von dem Mittelpunkt der Hornhaut zur Nase hin versetzt ist.
- Die bekannten Kontaktlinsen sind jedoch so gestaltet, daß die konzentrischen Korrekturbereiche einen gemeinsamen Mittelpunkt in dem Mittelpunkt eines Kreises aufweisen, welcher den Rand der Linse definiert (d. h. ein geometrischer Mit telpunkt der Linse), in der Annahme, daß der geometrische Mittelpunkt der Linse mit der Pupille auszurichten ist, während die Linse tatsächlich dazu neigt, sich zu dem Ohr hin zu verlagern und die Pupille im allgemeinen zu der Nase hin versetzt wird. Folglich weisen die einzelnen Korrekturbereiche der Kontaktlinse keine vorbestimmte Lagebeziehung mit Bezug auf die Pupille des Auges auf, wobei die bekannten Kontaktlinsen es dem Träger der Linse erschweren, durch den Nahsichtkorrekturbereich und den Fernsichtkorrekturbereich klare Bilder zu erlangen.
- Eine weitere Untersuchung durch die genannten Erfinder bezüglich der Lagebeziehung zwischen den Korrekturbereichen der Kontaktlinse und den Pupillen der Augen hat gezeigt, daß nahe Objekte beobachtet werden können, selbst wenn der Nahsichtkorrekturbereich der Linse die Gesamtfläche oder den größten Teil der Fläche der Pupille nicht abdeckt oder ferne Objekte beobachtet werden können, selbst wenn der Fernsichtkorrekturbereich der Linse die Gesamtfläche oder den größten Teil der Fläche der Pupille nicht abdeckt.
- Die US-A-5151723 zeigt neben anderen Anordnungen eine Mehrstärken-Kontaktlinse mit einem Nahsichtkorrekturbereich auf, der einen Fernsichtkorrekturbereich umgibt. Letzterer weist eine kreisförmige Fläche auf, deren Mittelpunkt gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt der Linse versetzt ist.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse zu schaffen, welche einen konzentrischen Nahsichtkorrekturbereich und einen Fernsichtkorrekturbereich mit unterschiedlichen Korrekturstärken aufweist und welche eine klare Abbildung durch jeden dieser Korrekturbereiche gewährleistet.
- Gemäß einem Gesichtspunkt zeigt die vorliegende Erfindung eine Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse auf, welche in Kontakt mit einer Hornhaut eines Auges eines Trägers verwendet wird, wie im Anspruch 1 definiert ist.
- In der erfindungsgemäßen Kontaktlinse ist vorzugsweise der gemeinsame optische Mittelpunkt des kreisförmigen Zentralkorrekturbereichs und des ringförmigen Außenkorrekturbereichs, welche unterschiedliche Korrekturstärken aufweisen, gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt zu dem Seitenabschnitt der Linse auf der Nasenseite des Linsenträgers versetzt, im Hinblick auf die Tatsachen, daß die Pupille des Auges von dem Mittelpunkt der Hornhaut zu der Nase hin versetzt ist, während die Kontaktlinse dazu neigt, sich während des Gebrauchs der Linse auf der Hornhaut zudem entsprechenden Ohr hin zu verlagern. In anderen Worten, die Position des Zentralkorrekturbereichs und des Außenkorrekturbereichs wird abhängig von der Istposition der Pupille mit Bezug auf die Hornhaut und die Gestaltung der Hornhaut bestimmt, welche die Tendenz der Verlagerung der Kontaktlinse auf der Hornhaut verursacht.
- Gemäß der Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse, welche erfindungsgemäß aufgebaut ist, ist der Zentralkorrekturbereich innerhalb der Fläche der Pupille so angeordnet, daß der Mittelpunkt dieses Zentralkorrekturbereichs in oder nahe dem Mittelpunkt der Pupille angeordnet ist, d. h., die optische Achse der Kontaktlinse ist nahezu mit der Sehachse des Auges ausgerichtet (welche im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Pupille ausgerichtet ist), wenn die Kontaktlinse tatsächlich in Kontakt mit der Hornhaut des Auges des Trägers verwendet wird.
- Wenn somit die Kontaktlinse in der Position auf dem Auge des Trägers angeordnet ist, weisen der Zentralkorrekturbereich und der Außenkorrekturbereich eine zweckentsprechende Lagebeziehung mit der Pupille des Auges auf, um so eine klare Abbildung entweder durch den Nahsichtkorrekturbereich oder durch den Fernsichtkorrekturbereich zu gewährleisten.
- Der Zentralkorrekturbereich kann entweder als der Nahsichtkorrekturbereich oder als der Fernsichtkorrekturbereich dienen. Wenn der Zentralkorrekturbereich als der Nahsichtkorrekturbereich verwendet wird, während der Außenkorrekturbereich als der Fernsichtkorrekturbereich verwendet wird, erfolgt die Wahl des Durchmessers des Zentralkorrekturbereichs vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen 0,8 mm und 2,8 mm und in mehr bevorzugter Weise innerhalb eines Bereichs von 1,0 mm bis 2,0 mm.
- Wird der Zentralkorrekturbereich als der Fernsichtkorrekturbereich verwendet, während der Außenkorrekturbereich andererseits als der Nahsichtkorrekturbereich verwendet wird, erfolgt die Wahl des Durchmessers des Zentralkorrekturbereichs vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen 1,2 mm und 3,5 mm und in mehr bevorzugter Weise innerhalb eines Bereichs von 1,5 mm bis 3,5 mm.
- Wenn z. B. eine sogenannte "Ballasteinrichtung" zur Ausbildung eines schwereren unteren Abschnitts der Kontaktlinse als die Drehverhinderungseinrichtung verwendet wird, kann die Kontaktlinse in geeigneter Weise bearbeitet werden, um einen Dickenverminderungsabschnitt nahe deren Rand zu erzeugen.
- Der Mittelpunkt des Zentralkorrekturbereichs kann von dem geometrischen Mittelpunkt auch in einer anderen Richtung senkrecht zu der Richtung versetzt sein, in welche der Mittelpunkt im Abstand von 0,2 mm - 2,4 mm versetzt ist, wie vorstehend beschrieben.
- Die vorstehend erwähnten und wahlfreien Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Aufbau einer Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß dem Prinzip dieser Erfindung,
- Fig. 2 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Prozesses der Herstellung einer Kontaktlinse durch spanabhebende Formgebung,
- Fig. 3 zeigt eine Kombination einer Draufsicht und einer Seitenschnittansicht einer Kontaktlinse mit einer Form der Drehverhinderungseinrichtung,
- Fig. 4 zeigt eine Kombination einer Draufsicht und einer Seitenschnittansicht einer Kontaktlinse einer anderen Form der auf der Kontaktlinse angeordneten Drehverhinderungseinrichtung,
- Fig. 5 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktlinse,
- Fig. 6 zeigt eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktlinse, und
- Fig. 7 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktlinse.
- Fig. 1 zeigt zunächst einen allgemeinen Aufbau einer Zweistärken-Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung, welche auf der Hornhaut eines menschlichen Auges aufliegt. Die Kontaktlinse, die in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist, weist einen kreisförmigen Zentralkorrekturbereich 2 auf, welcher in einer im allgemeinen mittleren Fläche dieser angeordnet ist, und einen ringförmigen Außenkorrekturbereich 4, welcher den Zentralkorrekturbereich 2 umgibt. Der Zentralkorrekturbereich 2 und der Außenkorrekturbereich 4 dienen jeweils als der eine und der andere eines Nahsichtkorrekturbereichs zur Sehkorrektur der Nahsicht des Patienten und eines Fernsicht korrekturbereichs zur Stärkekorrektur der Fernsicht des Patienten. Der kreisförmige Korrekturbereich 2 und der ringförmige Korrekturbereich 4 können durch einen elliptischen und einen elliptisch-ringförmigen Bereich ersetzt werden. Der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs 2 braucht nicht mit jenem des Außenkorrekturbereichs 4 ausgerichtet zu sein. Es genügt, wenn die optischen Mittelpunkte des Zentralkorrekturbereichs 2 und des Außenkorrekturbereichs 4 im wesentlichen miteinander ausgerichtet sind und die Flächen sowie Außenprofile dieser zwei Korrekturbereiche 2, 4 nicht vollständig miteinander in Übereinstimmung sind. Während der Zentralkorrekturbereich 2 einen im wesentlichen kreisförmigen Rand und einen optischen Mittelpunkt P, der im wesentlichen in dem Mittelpunkt eines Kreises angeordnet ist, welcher im allgemeinen durch den Rand definiert ist, aufweisen soll, muß der optische Mittelpunkt des ringförmigen Außenkorrekturbereichs 4 nicht der geometrische Mittelpunkt sein, d. h., braucht nicht der Mittelpunkt eines Kreises zu sein, welcher im allgemeinen durch dessen Außenumfang definiert ist.
- Der Zentralkorrekturbereich 2 ist so ausgebildet, daß er die folgenden Bedingungen (a) und (b) erfüllt:
- (a) Der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs 2 ist in einem Abstand A von dem geometrischen Mittelpunkt O nach rechts gerichtet versetzt, wie in Fig. 1 gezeigt, d. h., zu einem Seitenabschnitt der Linse 6 hin, welcher auf der Seite der Nase des Linsenträgers anzuordnen ist, wenn die Linse 6 in Kontakt mit einer Hornhaut 10 eines Auges des Linsenträgers anzuordnen ist. Der geometrische Mittelpunkt O ist der Mittelpunkt eines Kreises, der im allgemeinen durch den Rand der Linse 6 definiert ist. Der Abstand A sollte innerhalb eines Bereichs zwischen 0,2 mm und 2,4 mm gewählt werden. Das Bezugszeichen m bezeichnet eine senkrechte Linie, die durch den geometrischen Mittelpunkt O der Linse 6 verläuft, wenn die Linse 6, die auf der Hornhaut 10 angeordnet ist, vor den Linsenträger gerichtet ist.
- (b) Ein Durchmesser D des Zentralkorrekturbereichs 2 sollte innerhalb eines Bereichs zwischen 0,8 mm und 3,5 mm gewählt werden.
- Wenn der Versatzabstand A des Zentralkorrekturbereichs 2 mit Bezug auf den geometrischen Mittelpunkt O kleiner als 0,2 mm ist, weisen der Zentralkorrekturbereich 2 und der Außenkorrekturbereich 4 keine zweckentsprechende Lagebeziehung mit einer Pupille 8 des entsprechenden Auges auf, auf welchem die Linse 6 zum Gebrauch angeordnet ist. D. h., der Versatz des Zentralkorrekturbereichs 2 zu dem Seitenabschnitt der Linse 6 auf der Seite der Nase des Trägers führt nicht zu einer beabsichtigten Wirkung gemäß der vorliegenden Erfindung, und die Linse 6 würde mit geringer Wahrscheinlichkeit eine gute Abbildung oder Sicht durch jeden der zwei Korrekturbereiche 2, 4 gewährleisten. Der Versatzabstand A des Mittelpunkts P des Zentralkorrekturbereichs 2 wird vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,3 mm - 2,0 mm gewählt und in mehr bevorzugter Weise innerhalb eines Bereichs von 0,3 mm - 1,0 mm.
- Ist der Zentralkorrekturbereich 2 zu klein, ist die durch diesen Bereich 2 in die Pupille 8 eintretende Lichtmenge für die beabsichtigte Sehkorrektur unzureichend, was zu einem Problem für den Bereich 2 führt, die festgesetzte Nahsichtkorrektur oder Fernsichtkorrektur zu erreichen. Wenn der Zentralkorrekturbereich 2 zu groß ist, würde die Fläche des Außenkorrekturbereichs 4, welcher der Pupille 8 überlagert ist, unzureichend, was zu dem Problem für den Bereich 4 führt, die angestrebte Nahsichtkorrektur oder die Fernsichtkorrektur zu erreichen.
- Es ist aus Versuchen bekannt, daß in dem Fall, wenn der Zentralkorrekturbereich 2 als der Nahsichtkorrekturbereich verwendet wird, ein hohes Risiko der unangemessenen Fernsichtkorrektur vorliegt, wenn der Nahsichtkorrekturbereich 2 40% oder mehr der Gesamtfläche der Pupille 8 bedeckt. Dieses Risiko tritt ein, weil eine verhältnismäßig große Lichtmenge durch den äußeren Fernsichtkorrekturbereich 4 zum Beobachten ferner Objekte in die Pupille eintreten soll, und weil nahe Objekte möglicherweise die fernen Objekte überlappen, welche der Träger zu sehen wünscht, was von dem Träger als unangenehm empfunden wird. Wird andererseits der Zentralkorrekturbereich 2 als der Fernsichtkorrekturbereich verwendet, wäre die durch den Außenkorrekturbereich 4 als der Nahsichtkorrekturbereich in die Pupille 8 eintretende Lichtmenge unzureichend, wenn der Zentralkorrekturbereich 2 als der Fernsichtkorrekturbereich einen größten Teil der Gesamtfläche der Pupille 8 bedeckt, und ein optischer Kontrast wäre zu gering, um nahe Objekte scharf zu sehen.
- Gemäß der vorstehend erwähnten Untersuchung wird der Durchmesser D des Zentralkorrekturbereichs 2 vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen 0,8 mm und 2,8 mm gehalten und in mehr bevorzugter Weise innerhalb eines Bereichs zwischen 1,0 mm und 2,0 mm, wenn der Zentralkorrekturbereich 2 als der Nahsichtkorrekturbereich verwendet wird. Wird der Zentralkorrekturbereich 2 als der Fernsichtkorrekturbereich verwendet, wird der Durchmesser D vorzugsweise innerhalb eines Bereichs zwischen 1,2 mm und 3,5 mm gehalten und in mehr bevorzugter Weise innerhalb eines Bereichs zwischen 1,5 mm und 3,5 mm.
- Daher wird der Zentralkorrekturbereich 2 so angeordnet und dimensioniert, um die vorstehend erwähnten zwei Bedingungen (a) und (b) zu erfüllen, und der ringförmige Außenkorrekturbereich 4 wird so ausgebildet, um den Zentralkorrekturbereich 2 zu umgeben, so daß der Zentralkorrekturbereich 2 und der Außenkorrekturbereich 4 der Zweistärken-Kontaktlinse 6 im wesentlichen denselben optischen Mittelpunkt P aufweisen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Dementsprechend weist die erfindungsgemäße Kontaktlinse 6 die zwei konzentrischen Korrekturbereiche 2, 4 mit unterschiedlichen Korrekturstärken auf. Wenn, in mehr spezifischer Weise ausgedrückt, die Kontaktlinse 6 auf dem Auge des Trägers in Gebrauch ist, erfolgt die vorteilhafte Orientierung des Zentralkorrekturbereichs 2 derart, daß der Zentralkorrekturbereich 2 vollständig innerhalb der Fläche der Pupille 8 angeordnet ist, wobei der op tische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs 2 in oder nahe dem Mittelpunkt der Pupille 8 angeordnet ist. Folglich sind die optischen Mittelpunkte P des Zentralkorrekturbereichs 2 und des Außenkorrekturbereichs 4 mit der Sehachse ausgerichtet, welche in oder nahe dem Mittelpunkt der Pupille 8 angeordnet ist. Diese Anordnung gestattet sowohl dem Zentralkorrekturbereich 2 als auch dem Außenkorrekturbereich 4, daß ausreichende Flächen auf der Pupille 8 des Auges aufgelagert sind und die klare Beobachtung der nahen und fernen Objekte durch den einen oder den anderen des Zentralkorrekturbereichs 2 und des Außenkorrekturbereichs 4 gewährleisten. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen Q den geometrischen Mittelpunkt der Hornhaut 10 des Auges.
- Gemäß der Zweistärken-Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse 6 mit dem im wesentlichen kreisförmigen Zentralkorrekturbereich 2, welche die vorstehenden Bedingungen (a) und (b) erfüllt, und dem umgebenden konzentrischen, ringförmigen Außenkorrekturbereich 4, weicht der optische Mittelpunkt P der Korrekturbereiche 2, 4 nicht von der Sehachse des Auges ab, unabhängig von einigen Veränderungen in der Gestaltung der Hornhaut 10 und der Position der Pupille 8 des Auges des einzelnen Trägers. Daher gewährleistet die Kontaktlinse 6 ein hohes Niveau der Klarheit der Bilder naher und ferner Objekte, welches durch die zwei Sehkorrekturbereiche 2, 4 erzielt wird. Zur Erhöhung des Sehkorrekturvermögens der Kontaktlinse 6 ist es jedoch wünschenswert, die Kenndaten (insbesondere den Abstand A) des Zentralkorrekturbereichs 2 auf die individuellen Augenmerkmale des Linsenträgers oder des betreffenden Patienten innerhalb der Bereiche des Abstands A und des Durchmessers D, wie vorstehend als die Bedingungen (a) und (b) beschrieben, speziell abzustimmen.
- Die spezielle Abstimmung der Kontaktlinse 6 auf die individuellen Augenmerkmale des Linsenträgers kann z. B. ausgeführt werden, indem zunächst eine Testkontaktlinse auf dem Auge eines spezifischen Linsenträgers angeordnet wird und die Messung der Versatzmenge des geometrischen Mittelpunkts der Testkontaktlinse von dem Mittelpunkt der Pupille 8 des Auges erfolgt. Die Testkontaktlinse weist eine innere Augenkontaktoberfläche auf, welche dieselbe Form wie die auf das Auge des Trägers speziell abzustimmende Kontaktlinse 6 aufweist. Die Messung der Versatzmenge des geometrischen Mittelpunkts der Testkontaktlinse mit Bezug auf die Pupille 8 erfolgt, wenn die Testkontaktlinse in der stabilsten Position auf der Hornhaut 10 des Auges angeordnet ist. Auf der Grundlage der auf diese Weise gemessenen Versatzmenge werden der Zentralkorrekturbereich 2 und der Außenkorrekturbereich 4 der Kontaktlinse 6 so positioniert, daß der gemeinsame optische Mittelpunkt P der Bereiche 2, 4 von dem geometrischen Mittelpunkt O der Kontaktlinse 6 in dem Abstand A gleich der gemessenen Versatzmenge versetzt ist. Die Hauptabmessungen mit Bezug auf die innere Augenkontaktoberfläche der Testkontaktlinse ist durch Messen der Form (Krümmung) der Hornhautoberfläche unter Verwendung eines bekannten Hornhautmeßinstruments (z. B. Keratometer) bestimmbar, wie in dem Fall der herkömmlichen Hornhautkontaktlinse. Die Testkontaktlinse ist im allgemeinen mit einer geeigneten Markierung ausgestattet, welche den geometrischen Mittelpunkt kennzeichnet, so daß der Optometriker den geometrischen Mittelpunkt der Testkontaktlinse beim Messen der vorstehend erwähnten Versatzmenge visuell erkennen kann.
- Während der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs 2, wie in Fig. 1 gezeigt, gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt O der Kontaktlinse 6 in der senkrechten Richtung nicht versetzt ist, kann der optische Mittelpunkt P gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt O in der senkrechten Richtung zu einem Punkt über oder unter dem geometrischen Mittelpunkt O versetzt sein, wie in den Ausführungsformen in Fig. 5 und in Fig. 7 gezeigt, welche nachstehend beschrieben werden. Dieser Versatz kann erwünscht oder erforderlich sein, um den optischen Mittelpunkt P der Korrekturbereiche 2, 4 zu der Pupille 8 des Patienten auszurichten.
- Die erfindungsgemäße Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse ist unter Verwendung verschiedener bekannter Linsenmaterialien nach herkömmlich bekannten Verfahren, wie z. B. Urformen oder spanabhebende Bearbeitung auf einer Drehmaschine, herstellbar. Ein Beispiel des Herstellungsprozesses durch spanabhebende Bearbeitung ist in Fig. 2 gezeigt, wobei ein Linsenmaterial 15 durch eine Drehspanneinrichtung 12 so gehalten wird, daß eine Hauptachse b des Linsenmaterials 15 mit Bezug auf die Achse der Drehspanneinrichtung 12 geneigt ist, so daß das Material 15 durch ein Drehschneidwerkzeug 14 spanabhebend bearbeitet wird, um die gewünschte Kontaktlinse zu erzeugen.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kontaktlinse 6 mit Bezug auf das Auge des Trägers so auszurichten ist, daß der gemeinsame optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs 2 und des Außenkorrekturbereichs 4 gegenüber dem Mittelpunkt Q der Hornhaut 10 des Auges versetzt ist, welcher andererseits auf die Seite der Nase des Linsenträgers versetzt ist. Im Hinblick auf dieses Erfordernis wird die Kontaktlinse 6 im allgemeinen mit einer geeigneten Drehverhinderungseinrichtung zum Verhindern der Drehverlagerung der Linse 6 während des Gebrauchs in Kontakt mit der Hornhaut 10 des Auges versehen. Eine solche Drehverhinderungseinrichtung ist wirkungsvoll, um die zuverlässige Übereinstimmung oder Ausrichtung des optischen Mittelpunkts P der Korrekturbereiche 2, 4 mit der Sehachse des Auges des Trägers zu gewährleisten. Im einzelnen wird die Kontaktlinse 6 mit verschiedenen "Ballasteinrichtungen" ausgestattet, wie z. B. ein Prismenballast, welcher die Linse 6 verursacht, infolge eines gegenseitigen Versatzes der Mittelpunkte der inneren und der äußeren Oberfläche der Linse einen Schwerpunkt in einem verhältnismäßig tieferen Abschnitt aufzuweisen. Gewöhnlich vergrößert die "Ballasteinrichtung" die Dicke der Kontaktlinse 6 in deren Randabschnitt, welcher keine optische Funktion aufweist. Um die Dicke eines solchen Randabschnitts zu vermindern, wird die Linse 6 einer sogenannten Dickenverminderungsbearbeitung unterzogen, um einen Dickenverminderungsabschnitt 16 spanabhebend auszubilden, wie in Fig. 3 beispielhaft gezeigt ist, oder einem Dickenverminderungsprozeß, um einen oberen dünnwandigen Abschnitt 18 und einen unteren dünnwandigen Abschnitt 18 zu erzeugen, wie in Fig. 4 bei spielhaft gezeigt ist. Der obere dünnwandige Abschnitt 18 und der untere dünnwandige Abschnitt 18, welche jeweils dem oberen Augenlid und dem unteren Augenlid des Linsenträgers entsprechen, gewährleisten eine erhöhte Lagestabilität der Linse 6 auf dem Auge des Trägers.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 werden nachstehend einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse beschrieben, welche im allgemeinen jeweils mit den Bezugszeichen 22, 30 und 32 bezeichnet ist. In den in Fig. 5 und in Fig. 6 gezeigten Kontaktlinsen 22 und 30 wird der Zentralkorrekturbereich als der Nahsichtkorrekturbereich verwendet. In der in Fig. 7 gezeigten Kontaktlinse 32 wird der Zentralkorrekturbereich als der Fernsichtkorrekturbereich verwendet. In Fig. 5-7 bezeichnen die Bezugszeichen 24 und 25 den Nahsichtkorrekturbereich, während die Bezugszeichen 26, 27 den Fernsichtkorrekturbereich bezeichnen. Die Bezugszeichen 28 und 34 bezeichnen jeweils den Dickenverminderungsabschnitt und dünnwandige Abschnitte, welche Ausführungsbeispiele der Drehverhinderungseinrichtung sind.
- Die Kontaktlinse 22 wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 nachstehend ausführlich beschrieben. In dieser Linse 22 (welche einen Durchmesser von 14,0 mm aufweist) ist der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 24 in einem Abstand A von 1,0 mm von dem geometrischen Mittelpunkt O der Linse 22 nach rechts gerichtet versetzt (nach rechts einer senkrechten Linie m, die durch den geometrischen Mittelpunkt O verläuft), d. h., zu dem Seitenabschnitt der Linse 22 hin, welche auf der Seite der Nase des Linsenträgers anzuordnen ist, wenn die Kontaktlinse 22 in Kontakt mit der Hornhaut des Auges des Linsenträgers angeordnet wird. Der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 24 ist auch in einem Abstand von 0,18 mm von dem geometrischen Mittelpunkt O (von einer waagerechten Linie n, die durch den geometrischen Mittelpunkt O verläuft) nach unten gerichtet versetzt. Ferner weist der Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrek turbereich 24 eine Kreisform mit einem Durchmesser D von 1,8 mm auf. Der Außenkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 26 ist so ausgebildet, daß er den Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 24 umgibt. Dieser Aufbau gestattet, daß der gemeinsame optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 24 und des Außenkorrekturbereichs als Fernsichtkorrekturbereich 26 im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Pupille des Auges ausgerichtet erhalten wird, wobei der Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 24 innerhalb der Fläche der Pupille angeordnet erhalten wird, wenn die Kontaktlinse 30 in Kontakt mit der Hornhaut des Auges des Patienten angeordnet ist, unabhängig von gewissen Änderungen des Durchmessers der Pupille in Abhängigkeit vom Beleuchtungszustand oder von der Beleuchtungsstärke (der Durchmesser der Pupille reicht im allgemeinen von etwa 2,5 mm bis etwa 4,0 mm unter normalen Innenraumbeleuchtungsbedingungen). Der Außenkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 26 weist einen Durchmesser von 8,0 mm auf.
- In der in Fig. 6 gezeigten Kontaktlinse 30 (welche einen Durchmesser von 14,0 mm aufweist) ist der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 24 in einem Abstand A von 0,3 mm von dem geometrischen Mittelpunkt O der Linse 30 nach rechts gerichtet (nach rechts der senkrechten Linie m), d. h., zu dem Seitenabschnitt der Linse 30, versetzt, welche auf der Seite der Nase des Linsenträgers anzuordnen ist. Ferner weist der Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 24 eine Kreisform mit einem Durchmesser D von 1,2 mm auf. Der Außenkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 26, welcher den Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 24 umgibt, ist infolge einer spanenden Dickenverminderungsbearbeitung an seinem Randabschnitt teilweise abgeschnitten, um den Dickenverminderungsabschnitt 28 auszubilden. Dieser Aufbau ermöglicht auch, daß der gemeinsame optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 24 und des Außenkorrekturbereichs als Fernsichtkorrekturbereich 26 im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Pupille des Auges ausgerichtet erhalten wird, wobei der Zentralkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 24 innerhalb der Fläche der Pupille erhalten bleibt, wenn die Kontaktlinse 30 in Kontakt mit der Hornhaut des Auges des Patienten angeordnet wird.
- In der in Fig. 7 gezeigten Kontaktlinse 32 (welche einen Durchmesser von 14,0 mm aufweist) ist der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Fernsichtkorrekturbereich 27 in einem Abstand A von 1,5 mm von dem geometrischen Mittelpunkt O der Linse 32 nach rechts gerichtet versetzt (nach rechts der senkrechten Linie m), d. h., zu dem Seitenabschnitt der Linse 32 hin, welche auf der Seite der Nase des Linsenträgers anzuordnen ist. Auch ist der optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Fernsichtkorrekturbereich 27 in einem Abstand von 0,5 mm von dem geometrischen Mittelpunkt O (von der waagerechten Linie n) nach unten gerichtet versetzt. Ferner weist der Zentralkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 27 eine Kreisform mit einem Durchmesser D von 2,0 mm auf. Der Außenkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 25 ist so ausgebildet, daß er den Zentralkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 27 umgibt. Der vorliegende Aufbau gestattet auch, daß der gemeinsame optische Mittelpunkt P des Zentralkorrekturbereichs als Fernsichtkorrekturbereich 27 und des Außenkorrekturbereichs als Nahsichtkorrekturbereich 25 im wesentlichen mit dem Mittelpunkt der Pupille des Auges ausgerichtet erhalten wird, wobei der Zentralkorrekturbereich als Fernsichtkorrekturbereich 27 innerhalb der Fläche der Pupille angeordnet erhalten wird, wenn die Kontaktlinse 32 in Kontakt mit der Hornhaut des Auges des Patienten angeordnet ist. Der Außenkorrekturbereich als Nahsichtkorrekturbereich 25 weist infolge der dünnwandigen Abschnitte 34, 34, welche auf dem oberen und dem unteren Abschnitt der Kontaktlinse 32 ausgebildet sind, eine im wesentlichen elliptische Form auf.
- Daher sind die Zweistärken-Presbyopiekorrektur-Kontaktlinsen 22, 30, 32 so gestaltet, daß sie die vorstehend erwähnten Bedingungen (a) und (b) erfüllen, so daß sowohl der Nah sichtkorrekturbereich 24, 25 als auch der Fernsichtkorrekturbereich 26, 27 das klare Sehen naher und ferner Objekte gestatten.
- Die erfindungsgemäße Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse ist nicht auf eine Zweistärken-Kontaktlinse begrenzt, welche den Nahsichtkorrekturbereich und den Fernsichtkorrekturbereich mit unterschiedlichen Korrekturstärken aufweist, wie in den gezeigten Ausführungsformen. Z. B. kann die erfindungsgemäße Kontaktlinse einen Zwischenbereich aufweisen, welcher konzentrisch mit und zwischen dem Nahsichtkorrekturbereich und dem Fernsichtkorrekturbereich ausgebildet ist, so daß sich z. B. die Korrekturstärken von der Korrekturstärke des Nahsichtkorrekturbereichs zu der Korrekturstärke des Fernsichtkorrekturbereichs stetig ändern.
Claims (10)
1. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse zum Gebrauch in
Kontakt mit einer Hornhaut (10) eines Auges eines Trägers,
wobei die Kontaktlinse, die einen im wesentlichen runden
Zentralkorrekturbereich (2, 24, 27) und einen ringförmigen
Außenkorrekturbereich (4, 25, 26) aufweist, welcher den
Zentralkorrekturbereich umgibt, wobei der
Zentralkorrekturbereich und der Außenkorrekturbereich jeweils den einen und
den anderen eines Nahsichtkorrekturbereichs (24, 25) und
eines Fernsichtkorrekturbereichs (26, 27) aufweisen, wobei der
Zentralkorrekturbereich (2, 24, 27) einen Mittelpunkt (P)
aufweist, welcher in einem Abstand (A) von 0,2 mm - 2,4 mm
von einem geometrischen Mittelpunkt (O) der Kontaktlinse in
einer Richtung von dem geometrischen Mittelpunkt zu einem
Seitenabschnitt der Kontaktlinse vorliegt, wobei der
Seitenabschnitt auf der Nasenseite des Trägers anzuordnen ist,
wenn die Kontaktlinse in Kontakt mit der Hornhaut (10)
verwendet wird, wobei der geometrische Mittelpunkt der
Mittelpunkt eines Kreises ist, welcher den Rand der Kontaktlinse
definiert, wobei der Zentralkorrekturbereich einen
Durchmesser (D) innerhalb eines Bereichs von 0,8 mm - 3,5 mm
aufweist und die Kontaktlinse eine Drehverhinderungseinrichtung
(16, 18, 28) aufweist, um die Drehung der Kontaktlinse
während des Gebrauchs in Kontakt mit der Hornhaut zu
verhindern.
2. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 1,
wobei der Versetzabstand innerhalb eines Bereichs von 0,3 mm
- 2,0 mm gewählt wird.
3. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 2,
wobei der Versetzabstand. innerhalb eines Bereichs von 0,3 mm
- 1,0 mm gewählt wird.
4. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 3, wobei die Drehverhinderungseinrichtung eine
Ballasteinrichtung und einen Dickenverminderungsabschnitt
(16, 28) nahe dem Rand aufweist.
5. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß einem der
Ansprüche 1-4, wobei der Mittelpunkt (P) des
Zentralkorrekturbereichs (24, 27) von dem geometrischen Mittelpunkt (O)
auch in einer anderen Richtung senkrecht zu der Richtung
versetzt ist, in welche der Mittelpunkt des
Zentralkorrekturbereichs gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt in dem
Abstand von 0,2 mm - 2,4 mm versetzt ist.
6. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 5,
wobei die andere Richtung eine Abwärtsrichtung zu dem unteren
Abschnitt der Kontaktlinse hin ist.
7. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß einem der
Ansprüche 1-6, wobei der Zentralkorrekturbereich den
Nahsichtkorrekturbereich (24) ausbildet und einen Durchmesser
(D) innerhalb eines Bereichs von 0,8 mm - 2,8 mm aufweist.
5. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 7,
wobei der Zentralkorrekturbereich einen Durchmesser (D)
innerhalb eines Bereichs von 1,0 mm - 2,0 mm aufweist.
9. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 7,
wobei der Zentralkorrekturbereich den
Fernsichtkorrekturbereich (27) ausbildet und einen Durchmesser (D) innerhalb
eines Bereichs von 1,2 mm - 3,5 min aufweist.
10. Presbyopiekorrektur-Kontaktlinse gemäß Anspruch 9,
wobei der Zentralkorrekturbereich einen Durchmesser (D)
innerhalb eines Bereichs von 1,5 mm - 3,5 mm aufweist.
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