DE69414008T2 - Tragbares abspielgerät für musikbegleitung - Google Patents

Tragbares abspielgerät für musikbegleitung

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine unabhängige Vorrichtung zum Senden von Musik, die in der Hand gehalten werden kann, und einem Sänger die Möglichkeit bietet, den Text eines Lieds zu der in der Vorrichtung gespeicherten Musikbegleitung zu singen, und die die Darbietung des Sängers mit der aufgezeichneten Musik per Rundfunkübertragung an einen gewöhnlichen Radioempfänger sendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie bekannt ist, dient ein modernes, im allgemeinen als Karaoke-System bezeichnetes Musikbegleitgerät dazu, Texte, die von einer Person in ein Mikrophon gesungen werden, zusammen mit einer aufgezeichneten Begleitmusik wiederzugeben. Bestandteil eines solchen Karaoke-Systems ist typischerweise ein Kassetten- oder CD-Abspielgerät zum Abspielen der Musik für die Lieder. Eine Person kann sich das Vergnügen machen, ein ausgewähltes Lied darzubieten, indem er oder sie in ein Mikrophon singt und die Stimme anschließend mit der Begleitmusik gemischt und wiedergegeben wird. Karaoke-Systeme sind mittlerweile bei jungen und alten Menschen sehr beliebt, die Lieder zu einer ausgewählten Begleitmusik singen wollen, um auf diese Weise ihre Darbietung zu verbessern. Derzeit gibt es zahlreiche Restaurants und Bars, die spezielle Karaoke-Abende anbieten und dafür von ihren Gästen direkt Eintritt verlangen oder dies indirekt über die Getränkepreise kompensieren, daß sie entweder teilnehmen oder anderen Gästen zusehen, wie sie das Karaoke-System benutzen.
  • Ein derartiges System ist z. B. aus EP-A-0 509 766, veröffentlicht am 21. Oktober 1992, entsprechend US-A- 5 218 580, veröffentlicht am 08. Juni 1993, bekannt.
  • Ein für den Einsatz in einer Bar typisches Karaoke-System besteht aus einem Mikrophon, einer kompletten Stereoanlage mit einem leistungsstarken Verstärker, der den gemischten Klang voll und kräftig macht, einem Echo-Generator zur Verbesserung der Klangqualität der Stimme des Anwenders und einer separaten Kontrolleinheit, mit der der Sänger jeweils von dort, wo er sich gerade befindet, die Auswahl der Lieder und deren Geschwindigkeit, die Lautstärkeverhältnisse von Mikrophon und Begleitmusik sowie Tempo und Tonhöhe der Musik steuern kann, und bietet eine große Anzahl an Liedern, aus denen ausgewählt werden kann. Sowohl die Mikrophonsignale als auch die der Kontrolleinheit werden drahtgebunden zur Stereoanlage übertragen; anschließend wird die ausgewählte Begleitmusik mit dem Gesangssignal gemischt und unter Berücksichtigung der entsprechenden Einstellungen über die Stereoanlage wiedergegeben. Bei diesen Karaoke-Systemen ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten von Kassetten und CDs eine zweite Person erforderlich, z. B. der Barkeeper eines Lokals, der die vom Sänger ausgewählte Begleitmusik aus einer Anzahl von Titeln heraussucht und in die Stereoanlage einlegt. Manche Karaoke-Systeme sind zusätzlich mit einem Monitor ausgestattet, auf dem der Text des jeweiligen Lieds eingeblendet wird, damit der Sänger während des Singens den Text lesen kann.
  • Es ist möglich, ein solches Karaoke-System zu Hause zu betreiben, wenn jemand alle oben aufgezählten Komponenten an einem Ort zur Verfügung hat. Es wäre jedoch sehr teuer, für den privaten Gebrauch jede einzelne Komponente käuflich zu erwerben. Weiterhin ist ein typisches Karaoke- System recht unhandlich, wenn man die Musikspeicherkomponenten für die Auswahl einer erheblichen Zahl von Liedern, die Stereoanlage mit leistungsstarkem Verstärker für einen vollen und kräftigen Klang der Mischung, und die separate Kontrolleinheit berücksichtigt. Durch die Größe der Anlage und die zahl der Einzelteile werden Transporte schwierig, auch sind für den Netzanschluß eines Großteils der Geräte Standardsteckdosen erforderlich. Dies beschränkt den Einsatz des Karaoke-Systems auf geeignete Örtlichkeiten.
  • Eine andere, bei jungen Leuten heute beliebte Anwendung für ein Karaoke-System, das die gewünschte Auswahl an Titeln und Klangkraft bereitstellt, ist das Karaoke-Singen während der Autofahrt. Es ist möglich, die hierzu erforderlichen Komponenten eines typischen Karaoke-Systems an eine Auto-Stereoanlage anzuschließen. Es ist jedoch nicht einfach, ein solches System von einem Auto in ein anderes umzubauen.
  • Zudem kann es sein, daß ein Mikrophon oder eine Speichereinheit für Musikdaten nicht unbedingt mit jeder Anlage betrieben werden kann. Es mag daher sein, daß die Systeme zur Wiedergabe der Begleitmusik und der Texte nicht ohne weiteres austauschbar sind.
  • Eine weitere beliebte Verwendung eines Karaoke-Systems besteht darin, dieses im Freien bei Festessen oder am Strand einzusetzen. Es ist jedoch auch in diesem Fall so, daß die Größe der für die gewünschte Liedauswahl und kraftvollen Klang erforderlichen Ausstattung einen solchen Einsatz schwierig machen.
  • Zudem gibt es in einigen Haushalten mehr als ein Karaoke- System. Typischerweise hat solch ein Haushalt ein Hauptsystem, das separate, unabhängige, aneinander angeschlossene Komponenten des Karaoke-Systems umfaßt. Dieses System wird sich im allgemeinen in dem Raum befinden, wo die Gäste normalerweise zusammenkommen, etwa im Wohnzimmer oder Familienzimmer oder in einem Partyraum. Ein Karaoke- Nebensystem, das alle Komponenten des Systems in einer großen Außenumgebung umfaßt, ist ebenfalls denkbar. Insbesondere wenn die Anzahl der Gäste das Fassungsvermögen des Wohnzimmers überschreitet, ist es im Falle zweier Systeme wünschenswert, daß ein und dieselbe Gesangsdarbietung von den Gästen in verschiedenen Räumen des Haushalts genossen werden kann, in dem sich das Karaoke-System befindet. Bei zwei oder mehr Systemen jedoch wäre Umverkabelung in beträchtlichem Ausmaß erforderlich, was dadurch erschwert wird, daß die unterschiedlichen Systeme typischerweise nicht über solche Anschlußmöglichkeiten verfügen, daß eine Darbietung von einem System über die anderen Systeme gehört werden kann. Eine weitere wünschenswerte Verwendung zweier Systeme wäre, die Leistung der Systeme in einem Raum zu vereinigen. Auch dies würde wiederum eine Umverkabelung dieser zwei oder mehr Systeme in beträchtlichem Umfang erfordern, und typischerweise verfügen die unterschiedlichen Systeme nicht über die Anschlußmöglichkeiten für die Kombination der Leistung beider Systeme.
  • Dementsprechend ist ein System erwünscht, das die physikalischen Grenzen existierender Systeme wie etwa Größe, Leistung und Anforderungen für den Anschluß separater Komponenten und Flexibilität für die Verwendung zweier benachbarter Systeme überwindet und ermöglicht, ein Karaoke- System ohne räumliche Beschränkung überall mitzunehmen, wohin der Benutzer sich auch wenden mag.
  • Die Kosten eines solchen Systems sollten auch nicht zu hoch sein, um den Kauf eines Heimsystems für Konsumenten attraktiv zu machen.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die obenbeschriebenen Nachteile der herkömmlichen Musikbegleitsysteme oder Karaoke- Systeme überwinden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine tragbare Vorrichtung zur Musikdarbietung bereitzustellen, mit der es möglich ist, die menschliche Stimme mit einer ausgewählten Begleitmusik zu mischen und an ein gewöhnliches System aus Radioempfänger und Verstärker zu übertragen. Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, in der die fertige Begleitmusik mit der Stimme stereophon verarbeitet wird. Ebenfalls ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Vielzahl von Liedern speichern kann und eine Kontrolleinheit enthält, die der darbietenden Person die Möglichkeit bietet, die zu übertragende Darbietung in Bezug auf Titelauswahl, Musikgeschwindigkeit, Echo-Effekt und Lautstärke von dem Ort aus zu kontrollieren, wo sie sich gerade befindet. Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bereitzustellen, deren Einsatz aufgrund von Einschränkungen bezüglich Größe und Leistung nicht auf einen bestimmten Einsatzort beschränkt ist, die von einer Person leicht transportiert und überall dort betrieben werden kann, wo ein konventioneller Radioempfänger wie z. B. ein haushaltsüblicher Stereo-Radioempfänger, ein Stereo-Empfänger mit Verstärkersystem, ein Stereo-Autoradio, ein Kofferradio oder ein Walkman mit eingebauten Radio zur Verfügung steht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung, welche die menschliche Stimme und die Begleitmusik an ein Haus-, Auto-, tragbares oder Walkman- Radio mit einem leistungsstarken Verstärker übertragen kann, der in der Lage ist, den gemischten Klang voll und kräftig zu machen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung, definiert durch den beigefügten Anspruch 1 mit vorteilhaften Ausführungsformen, definiert durch die Unteransprüche, werden die obengenannten Aufgaben gelöst durch eine unabhängige, in der Hand zu tragende Vorrichtung zur Musikdarbietung, umfassend ein Speichermedium, welches Daten enthält, die die Begleitmusik zu einer Vielzahl von Lieder darstellen, eine Suchvorrichtung zum Auffinden der Begleitmusikdaten und zum Erzeugen eines ersten, für die Begleitmusik repräsentativen Signals, ein Mikrophon zur Erzeugung eines zweiten Signals, des Audio-Eingangssignals, etwa die Stimme eines Sängers, der den Text des Lieds singt, einen Prozessor zum Mischen und Verstärken des ersten und zweiten Signals, um ein drittes Signal zu erzeugen, und einen Funksender zum Übertragen dieses dritten Signals als RF-Signal, das von einem Radioempfänger empfangen werden kann. Mit dem Prozessor in der Vorrichtung kann die Klangfarbe, die Musikgeschwindigkeit, der Echoklang und die Lautstärke der Darbietung eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung enthält vorzugsweise die für einen Titel repräsentativen Identifikationsdaten der Begleitmusik, so daß der Benutzer sich das gewünschte Lied heraussuchen kann. Die Vorrichtung verfügt über ein Tastenfeld, damit eine Person ihre Auswahl treffen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Vorrichtung enthält eine ROM-Einheit zur Speicherung der Begleitmusikdaten, in der etwa 1200 Lieder gespeichert werden können. Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Vorrichtung umfaßt auch einen Ausgang, so daß die Vorrichtung auf weitere ROM- Einheiten zugreifen kann. Hierdurch kann der Benutzer seine Begleitmusik aus einer umfangreichen Auswahl, die auf mehreren ROM-Einheiten gespeichert ist, auswählen und ist nicht auf die ursprüngliche, in der Vorrichtung gespeicherte Musik beschränkt. So kann der. Benutzer die Musik erwerben, die er bevorzugt, und für ein noch größeres Repertoire ROM-Einheiten mit Freunden austauschen.
  • Diese unabhängige Vorrichtung ist klein genug, daß sie in der Hand getragen und leicht zu transportieren ist. Man kann die Vorrichtung überall dort benutzen, wo ein konventioneller FM-Receiver zur Verfügung steht, ob im Auto, zu Hause oder im Freien, sowohl mit einem großen tragbaren Radio als auch einem Mini-Walkman-Radio. Die Vorrichtung kann die hohe Verstärkungsleistung des Verstärkerteils vieler Heim- und Autoanlagen, großer tragbarer oder Mini- Walkman-Radios nutzen, so daß der resultierende Klang voll und kräftig ist. Die Vorrichtung kann eine Auswahl von etwa 1200 Liedern bereitstellen.
  • Die Übertragung der Darbietung ist nicht auf den Empfang durch ein Radio beschränkt, sondern kann von unterschiedlichen FM-Empfängern empfangen werden, die auf dieselbe Frequenz eingestellt sind, so daß ein und dieselbe Darbietung über zwei oder mehr kombinierte Radio- und Verstärkersysteme zu Hause oder unterwegs empfangen werden kann. Auf diese Weise können sich viele Menschen mit Heimanlagen, Koffer-, Walkman- oder Autoradios an der Darbietung erfreuen. Weiterhin kann auf diese Weise die Verstärkungsleistung zweier Systeme kombiniert werden. Die Kontrolleinheit an der Vorrichtung bietet der darbietenden Person von dort, wo sie sich befindet, vollständige Kontrolle des erzeugten Klangs und verbessert die Qualität des Liedes wesentlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obengenannten Aufgaben und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines typischen Karaoke- Systems ohne Textanzeige, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist;
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt auch einen Receiver, der zusammen mit der Ausführungsform eingesetzt wird, jedoch nicht Bestandteil der Erfindung ist;
  • Fig. 3 ist eine Zeichnung eines beispielhaften Gehäuses einer Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung und veranschaulicht die externen Kontrollelemente;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des Ausführungsbeispiels;
  • Fig. 5 ist ein Schaltschema des Klangwiedergabeteils dieser Ausführungsform;
  • Fig. 6 ist ein Schaltbild des bei dieser Ausführungsform verwendeten Frequenzmodulators;
  • Fig. 7 ist ein Fließschema zur Veranschaulichung der durch den in Fig. 4 dargestellten Mikroprozessor auszuführenden Befehle des Computerprogramms zur Durchführung der Kontrollfunktionen der Ausführungsform; und
  • Fig. 8 ist das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung brauchbaren Frequenzmodulators.
  • Sofern nicht anders angegeben, werden in allen Figuren zur Bezeichnung gleicher Merkmale, Elemente, Komponenten oder Teile der dargestellten Ausführungsform identische Bezugsziffern und -buchstaben verwendet. Im folgenden soll die Erfindung anhand der Figuren in Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungform ausführlich beschrieben werden. Es sollen Veränderungen und Modifikationen an der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne vom ursprünglichen Umfang und Geist der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt ein typisches vorbekanntes Karaoke-System, jedoch ohne Fernsehmonitor für die Textanzeige. Das System besteht aus einer Zentraleinheit 50, einem Verstärker 51, Lautsprechern 52 und 53, einem Mikrophon 55, einer Kontrolleinheit 57, den Musikdaten 59 und den Kabeln 54, 56 und 58. Das Mikrophon 55 und die Kontrolleinheit 57 werden mittels der Kabel 56 bzw. 58 an die Zentraleinheit 50 angeschlossen. Das Mikrophon kann jedoch auch ein Funkmikrophon sein. Die Musikdaten 59 werden in Form von Kassetten oder CDs entweder separat gespeichert und zum Abspielen in die Zentraleinheit 50 eingelegt oder innerhalb der Zen traleinheit 50 gespeichert. Aus dem Verstärker 51 gelangt ein aus Stimme und Musikbegleitung zusammengemischtes Signal aus den von Mikrophon und Zentraleinheit erzeugten Signalen, das gemäß der Kontrolleinheit eingestellt wird, zu den Lautsprechern 52 und 53. Die Lautsprecher 52 und 53 werden mittels der Kabel 54 an den Verstärker 51 angeschlossen. Konventionelle Karaoke-Systeme verfügen über eine separate Kontrolleinheit, eine große Zentraleinheit und große Lautsprecher, die nicht ohne weiteres bewegt werden können und mehrere Verkabelungen zwischen den Komponenten erfordern.
  • Diese Einschränkungen und die hohen Anforderungen an die Stromversorgung machen das konventionelle Karaoke-System zu einem stationären, das sich nicht gut zum Tragen eignet.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet diese Einschränkungen, indem sie eine Zentraleinheit mit Beschallungsanlage dadurch überflüssig macht, daß die Musikdaten- Speichereinheit, die Kontrolleinheit und das Mikrophon in einer einzigen unabhängigen Vorrichtung untergebracht sind, die in der Hand gehalten werden kann. Fig. 2 stellt schematisch ein Karaoke-System dar, bei dem eine solche Vorrichtung verwendet wird. Vorrichtung 70 umfaßt einen Mikrophonteil 71, einen Kontrollteil 72 und einen Sendeteil 73. Die Vorrichtung wird für die Wiedergabe des in der Karaoke-Vorrichtung 70 generierten Audiosignals zusammen mit einem FM-Receiver 74 verwendet, der einen Receiver-Teil 75 und einen Lautsprecherteil 76 enthält. Das Signal 77 ist vorzugsweise ein FM-Signal, das durch die Vorrichtung 70 generiert und an den FM-Receiver 74 gesendet wird. Bei dem FM-Receiver 74 kann es sich um ein tragbares Radio, ein Stereo-Autoradio, eine Heim-Stereoanlage oder eine beliebige andere Vorrichtung zum Empfang von FM- Signalen handeln, welche diese Signale über einen oder mehrere Lautsprecher wiedergibt.
  • Viele der üblichen Receiver sind mit einem leistungsstarken Verstärker ausgestattet.
  • Zwar sind FM-Signale bevorzugt, doch ist es auch möglich, auf anderen Frequenzen zu senden und zu empfangen. Die in Fig. 2 dargestellte Systemkonfiguration ermöglicht einen einfachen Transport der Karaoke-Vorrichtung 70, und es gibt keine Einschränkungen durch viele Kabel oder wegen des Strombedarfs.
  • Der FM-Receiver 74 kann auch klein sein, z. B. ein Kofferradio, und die Karaoke-Vorrichtung 70 ist nicht auf den Betrieb einer Receiver-Vorrichtung beschränkt. Daher kann die Vorrichtung 70 von einem Auto in ein anderes oder von einer Wohnung in eine andere mitgenommen und das System überall dort verwendet werden, wo ein FM-Receiver zur Verfügung steht.
  • Fig. 3 zeigt ein geeignetes Gehäuse für die Karaoke- Vorrichtung 70 mit einigen Bedienungselementen. Gezeigt sind der Mikrophonteil 71, das Bedienfeld 80 mit dem Tastenfeld 2 und dem Display 7 sowie zusätzliche Bedienungselemente 81. Der Sender 73 befindet sich im Fuß der Karaoke-Vorrichtung 70. Das Bedienfeld 80 und die verschiedenen Bedienungselemente 81 ermöglichen es dem Benutzer, die Begleitmusik zu einem bestimmten Lied herauszusuchen und die akustischen Eigenschaften des Signals wie unten beschrieben zu verändern.
  • Wie Fig. 4 zeigt, besteht die Vorrichtung 70 aus zwei Teilen, der Wiedergabeeinheit für die Begleitmusik und dem Frequenzmodulator.
  • Die Wiedergabeeinheit für die Begleitmusik umfaßt eine ROM-Einheit 1, ein Tastenfeld 2, einen Mikroprozessor 4, eine Speichereinheit 5, ein Display 7, einen Multiplexer 8, einen Doppelschallquellen-Controller 11 und die Verstärker 12 und 12a.
  • In der ROM-Einheit 1 sind verschiedene Musikbegleitungen mit den zugehörigen Titelnummern in Form digitaler Signale gespeichert.
  • In der ROM-Einheit können ca. 1200 Lieder gespeichert werden. Die ROM-Einheit 1 ist so konstruiert, daß sie nach Bedarf erweitert werden kann. Die Eingaben über das Tastenfeld 2, die für die vom Benutzer gewählte Titelnummer stehen, und die vom X-tal-Oszillator 3 erzeugten hochfrequenten Taktimpulse werden an den Mikroprozessor 4 weitergeleitet, der wiederum das gesamte System gemäß dem im internen Speicher befindlichen Programm steuert. Das Programm sorgt für die Speicherung der der gewählten Titelnummer zugeordneten Musikdaten in der Speichereinheit 5, einem statischen Direktzugriffsspeicher. Der Mikroprozessor 4 steuert auch das Auffinden der Musikdaten aus ROM- Einheit 1 mit Hilfe des Multiplexers 8, des D-Flip-Flops 9 und des Decoders 10.
  • Weiterhin wird durch Mikroprozessor 4 eine Statusanzeige für die Systemfunktionen generiert, die über den LCD- Treiber 6 auf dem Display 7 ausgegeben wird. Zudem ermöglicht der Mikroprozessor 4, die reproduzierten Begleitmusiksignale im Doppelschallquellen-Controller 11 mittels der Verstärker 12 und 12a zu verstärken.
  • Der Frequenzmodulator-Teil der Vorrichtung 70 umfaßt einen externen Audioeingang 13, ein internes Mikrophon 15 (entsprechend Mikrophon 71 in Fig. 3), die Spannungsverstärker 14 und 16, einen Frequenzfilter 17, einen Klangregler 18, einen Echo-Generator 19, einen Hochfrequenz-Modulator (HF-Modulator) 20, einen Verstärkungsregler 21, einen Rauschfilter 22, eine Stromversorgungseinheit 23 und eine Antenne 24.
  • Die Audio-Eingangssignale vom externen Eingang 13, der ein externes Mikrophon sein kann, oder vom internen Mikrophon 15 werden an die Spannungsverstärker 14 bzw. 16 weitergeleitet. Das verstärkte Audiosignal wird dann durch den Frequenzfilter 17 reguliert, um die gewünschte Wellenform richtig einzustellen, und des weiteren die "Höhen" oder "Tiefen" mit dem Klangregler 18 zu wählen. Das vom Klangregler 18 erzeugte Audiosignal wird mit einem im Echo-Generator 19 selektiv erzeugten Echo-Signal gemischt, und das gemischte Audiosignal wird an den HF-Modulator 20 geführt, wo es in eine Hochfrequenz-Wellenform umgesetzt wird. Diese Hochfrequenz-Wellenform entspricht der üblichen Signalform des Frequenzmodulationsbandes (FM). Das oben erwähnte verstärkte Audiosignal durchläuft zur Erhöhung der differentiellen Verstärkung und differentiellen Phase im weiteren den Verstärkungsregler 21 und wird zur Erhöhung des Signal/Rausch-Verhältnisses anschließend in einen Rauschfilter 22 überführt, wo der im Signal vorhandene Rauschanteil reduziert wird. Dieses rauschreduzierte Signal wird wiederum in den Modulator 20 überführt, um dort mit dem Stimmen-Audiosignal zusammengemischt zu werden.
  • Das in den Verstärkern 12 und 12a regulierte Audio- Eingangssignal und die abgespielte Begleitmusik werden simultan an den HF-Modulator 20 weitergeleitet, und das FM- modulierte Ausgangssignal mit der menschlichen Stimme und der Begleitmusik werden über die Antenne 24 an übliche FM- Receiver gesendet.
  • In Fig. 5 ist eine ausführlichere Darstellung der Wiedergabeeinheit für die Begleitmusik von Fig. 4 gezeigt. Zusätzlich zu ROM-Einheit 1 für die digitale Speicherung der Begleitmusik und der zugehörigen Titelnummern weist die Vorrichtung eine weitere ROM-Einheit 1a auf, die am Erweiterungsausgang 1b angeschlossen ist, so daß weitere ROM- Einheiten eingesteckt werden können. Die Verwendung der externen einsteckbaren ROM-Einheiten ermöglicht es, daß die Vorrichtung auf beliebig viele Musikbegleitungen neben den internen ROM-Einheiten zugreifen kann.
  • Die ROM-Einheiten können getrennt von der Karaoke- Vorrichtung aufbewahrt und je nach Wahl an das System angeschlossen werden, was dem Benutzer erlaubt, die ROM- Einheiten nach seinem eigenen Musikgeschmack auszuwählen.
  • Das Tastenfeld 2 verfügt über numerische Tasten von 0 bis 9 zur Auswahl der Titelnummern des gewünschten Lieds, eine Musikgeschwindigkeitsreglertaste SW1, eine Klangfarbenreglertaste SW2 zur Veränderung der Klangfarbe, Zunahme- und Abnahme-Tasten SW3 und SW4 zur Einstellung der Musikgeschwindigkeit und der Klangfarbe auf den gewünschten Wert, wenn die Musik abgespielt wird und die Tasten SW1 bzw. SW2 betätigt wurden.
  • Das Tastenfeld 2 ist auch mit einer Reset-Taste SW5 ausgestattet, um das System auf den normalen oder Anfangszustand zurückzusetzen, wenn während des Betriebs Probleme auftauchen oder der Benutzer einen Eingabefehler gemacht hat, einer Endlosbetrieb-Taste SW6 für kontinuierliches Abspielen der in der ROM-Einheit gespeicherten Begleitmusik, ohne daß ein Titel ausgewählt wird, einer Wähltaste SW7 für die ROM-Einheit, mit der eine externe ROM-Einheit ausgewählt werden kann, wenn diese an den Erweiterungssteckplatz 1b angeschlossen ist, einer Echo-Taste SW8, um die Mikrophonstimme mit einem Echo-Effekt zu unterlegen; einer Start- bzw. Play-Taste SW9, um die Wiedergabe der ausgewählten Begleitmusik zu starten, einer Stop-Taste SW10 zur Unterbrechung der Wiedergabe der Begleitmusik, um den ausgewählten Titel zu wechseln, und einer Einschalttaste SW11, um das System mit Strom zu versorgen, indem die Stromversorgung 23, gespeist durch eine Stromquelle, die eine interne Batterie sein kann, aktiviert wird.
  • Die über das Tastenfeld 2 getätigten Eingaben und die durch den X-tal-Oszillator 3 generierten Taktimpulse werden an den Mikroprozessor 4 überführt, der gemäß unten beschriebener Programmroutine wiederum das gesamte System steuert. Die der ausgewählten Begleitmusik entsprechenden Daten werden vom Mikroprozessor 4 im Speicher 5 gespeichert. Gleichzeitig wird mittels des Mikroprozessors 4 über den internen Datenbus 50 selektiv ein serielles Daten-Ausgabesignal, ein Taktsignal und an den LCD-Treiber 6 ein Signal für das Laden des LCDs ausgegeben, wodurch in Display 7 eine siebenstellige Anzeige über den Funktionsstatus erscheint.
  • Werden nun durch Mikroprozessor 4 über den internen Datenbus 50 bestimmte Daten, z. B. die der in ROM-Einheit 1 oder ROM-Einheit 1a gespeicherten Begleitmusik ausgewählt, so werden diese über den Multiplexer 8 und Decoder 10 in den Speicher 5 geschrieben bzw. aus diesem gelesen, während die Ausgabedaten vom D-Flip-Flop 9 aufgefangen werden. Die Ausgabesignale, d. h. die vom Chip ausgewählten Signale YM1, YM2 von Decoder 10 und die Lese/Schreib-Signale RD3, RD4 vom Multiplexer 8 werden über den internen Datenbus 50 an den Doppelschallquellen-Controller 11 überführt. Der Doppelschallquellen-Controller 11 umfaßt zwei integrierte Melodie-Schaltkreise (ICs) 11a und 11b, einen Oszillator 11c und zwei Digital/Analog-Wandler (D/A-Wandler) 11d und 11e. Dementsprechend generieren die Melodie-ICs 11a und 11b stereophon Musiksignale auf der Grundlage der in ROM- Einheit 1 oder 1a aufgefundenen Musikdaten. Die Ausgabesignale der integrierten Melodie-Schaltkreise 11a und 11b werden im jeweiligen D/A-Wandler 11d, 11e abgetastet, um auf diese Weise Analogsignale zu erhalten, die der Original-Begleitmusik entsprechen. Die Ausgangssignale der D/A- Wandler 11d, 11e werden mittels der Verstärker 12, 12a auf einen für den Hochfrequenz-Modulator geeigneten Pegel verstärkt.
  • Fig. 6 zeigt ein detailliertes Schaltbild der Frequenzmodulator-Einheit von Vorrichtung 70. Die mittels eines externen Mikrophons über den externen Eingang 13 oder mittels des internen Mikrophons 15 erzeugten Eingangssignale werden an die Spannungsverstärker 14, 16 mit den Transistoren Q1, Q2 überführt, um so einen geeigneten Eingangspegel zu erhalten. Jedes der verstärkten Audio- Eingangssignale wird mittels der beiden Transistoren Q3, Q4 des Frequenzfilters 17 gefiltert und mittels des Klangreglers 18, bestehend aus Transistor Q5, den Widerständen R2, R3 und den Kondensatoren C2, C3, geformt.
  • Das Audio-Eingangssignal, das gemäß der Toneinstellung "Höhen" oder "Tiefen" selektiv geformt wird, wird an den HF-Modulator 20 überführt, wo auch das Ausgangssignal des Echo-Generators 19 anliegt. Generator 19 ist konventionell aufgebaut und enthält einen Taktgeber 19a und eine Eimerkettenschaltung 19b und generiert entsprechend der durch den variablen Widerstand VR1, den Kondensator C1 und den Widerstand R1 bestimmten Zeitkonstante einen Echoklang mit verzögerter, rauscharmer Ausgabe.
  • Es wird nur dann ein Echoklang erzeugt, wenn die Echo- Taste SW8 des Tastenfelds 2 betätigt wird.
  • Das in den Spannungsverstärkerstufen 14 bzw. 16 verstärkte Audio-Eingangssignal wird zur Erhöhung von differentieller Verstärkung und Phase durch den Verstärkungsregler 21, bestehend aus den Teiler-Widerständen R4 und R5, geregelt. Anschließend wird durch Entfernen von im Signal enthaltenen Rauschanteilen mittels des Rauschfilters 22, bestehend aus der in Fig. 6 dargestellten Kombination aus den Widerständen und Kondensatoren R6, C4 und R7, C5, das Signal/Rausch-Verhältnis erhöht. Das so bearbeitete Audiosignal wird mit dem im Echo-Generator 19 selektiv erzeugten Echo-Signal gemischt; anschließend wird das geregelte Audio-Eingangssignal und das über die Verstärker 12 und 12a wiedergegebene Begleitmusik-Signal simultan an den HF- Modulator 20 überführt, der das Audio-Eingangssignal mittels der IFT-Spule L1 und des Transistors Q6 in eine Hochfrequenz umwandelt, die dem üblichen FM-Band entsprechen soll. Das Hochfrequenzsignal wird anschließend im HF- Modulator 20 mittels der Drosselspule L2 und des Transistors Q7 fein abgestimmt. Schließlich kann das frequenzmodulierte Ausgangssignal, das die menschliche Stimme und die Begleitmusik trägt, mittels der Antenne 24 übertragen und durch FM-Empfänger, die auf die Ausgangsfrequenz der Vorrichtung eingestellt sind, empfangen werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Speisespannung aus der internen Batterie (z. B. 9 V) direkt an den NF- Verstärker und den HF-Modulator angelegt, und die Arbeitsspannung (Vcc) von 5 V wird über ein Spannungsregel-IC in der Stromversorgungseinheit 23 an den übrigen Teil des Schaltkreises geführt, wenn der Leistungsschalter SW11 des Tastenfelds 2 betätigt wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Fließschema zur Darstellung der durch den Mikroprozessor 4 von Fig. 4 ausgeführten Programmbefehle zur Durchführung der erfindungsgemäßen Steuerfunktionen. Bei Schritt 100 wird bestimmt, ob die richtige Stromquelle, bei dieser Ausführungsform eine 9 V-Batterie, vorhanden ist. Steht die erforderliche Energie nicht zur Verfügung, so wird in Schritt 101 das Einlegen oder Auswechseln der passenden Stromquelle erforderlich. Wird in Schritt 102 erkannt, daß die Einschalttaste SW11 auf "Ein" steht, so gibt der Mikroprozessor 4 in Schritt 103 das Datensignal LCD DATA, das Taktsignal LCD CLK und das Ladesignal LCD LDP an den LCD-Treiber 6 aus und zeigt eine "1" im Display 7 an, was besagt, daß die normale Arbeitsspannung Vcc aus der Stromquelle 23 anliegt.
  • Für die Verwendung des Mikrophon/HF-Signal-Generators sind weitere Schritte erforderlich. Hierzu gehören das Aktivie ren des entfernten FM-Empfängers und des Verstärkers in Schritt 104, das Abstimmen der vorgegebenen Frequenz in Schritt 105 (z. B. 98,1 ± 1 MHz oder 100 ± 1 MHz) und in Schritt 106 das Einstellen des passenden Lautstärkepegels am Verstärker. Wird in Schritt 107 die Eingabe der Zifferntasten von Tastenfeld 2, die den gewünschten Titel darstellen, empfangen, so wird je nach Zustand von SW7 durch den Multiplexer 8 eine der ROM-Einheiten 1 bzw. 1a ausgewählt, und die entsprechenden Speicherdaten werden über den Datenbus 90 aufgefunden. In Schritt 108 wird überprüft, ob die Play-Taste betätigt wurde. Steht die Play-Taste auf "Ein", so werden die gespeicherten Musikdaten in Schritt 109 gelesen, indem diese durch das D-Flip- Flop selektiv aufgefangen werden.
  • Die aufgefundenen digitalen Daten aus den ROM-Einheiten 1 bzw. 1a werden mittels des Multiplexers 8 in die Melodie- ICs 11a, 11b des Doppelschallquellen-Controllers 11 überführt. Die Melodie-ICs 11a, 11b geben auf der Basis des über Oszillator 11c ausgegebenen Signals die stereophone Musik aus, die an die entsprechenden D/A-Wandler 11d, 11e überführt wird, wo die Daten abgetastet und in analoge Signale umgewandelt werden. Die analogen Ausgangssignale werden an die Verstärker 12a, 12b weitergeleitet, und die verstärkten analogen Begleitmusiksignale werden anschließend in Schritt 110 in den HF-Modulator 20 überführt, um sie dort in frequenzmodulierte HF-Signale zu konvertieren, die mittels Antenne 24 gesendet werden.
  • Im darauffolgenden Schritt 111 wird überprüft, ob am Stimmeingang ein Signal vom externen oder internen Mikrophon anliegt. Möchte der Benutzer zu einer ausgewählten Begleitmusik singen, die im erfindungsgemäßen Speicher aufgefunden wurde, so wird in Schritt 112 das Stimmeingangssignal mit dem Begleitmusik-Signal gemischt.
  • Wird in Schritt 113 die Stop-Taste SW10 des Tastenfelds 2 während des oben beschriebenen Vorgangs betätigt, so wird in Schritt 114 die Wiedergabe der gewählten Begleitmusik angehalten. Soll in Schritt 115 der Musikklang der Begleitung geändert werden und ist die Klangfarbenregler-Taste SW2 betätigt, so kann der Klang der Melodie während der Wiedergabe auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Die Zunahme- und Abnahme-Einstelltasten SW3 und SW4 werden betätigt, um in Schritt 116 den passenden Pegel einzustellen.
  • Wurde in Schritt 117 die Taste für die Steuerung der Musikgeschwindigkeit SW1 betätigt, so kann in Schritt 118 durch Einstellen der Zunahme- und Abnahme-Tasten SW3 und SW4 die Musikgeschwindigkeit langsamer oder schneller gemacht werden, indem die entsprechende Taste so oft wie nötig gedrückt wird. Während der obigen Regelvorgänge für die Klangfarbe und die Musikgeschwindigkeit führt der Mikroprozessor 4 einen Display-Prozeß durch, so daß im Display 7 der eingestellte Wert angezeigt wird.
  • Wird in Schritt 119 gefunden, daß die Echo-Taste SW8 betätigt ist, um das Stimmeingangssignal vom Mikrophon mit einem Echo-Effekt zu unterlegen, so wird das im Echo- Generator 19 erzeugte Echo-Signal an den HF-Modulator 20 überführt und in Schritt 120 mit dem demodulierten Signal gemischt. Wird in Schritt 121 gefunden, daß die Auswahltaste SW7 für die ROM-Einheit betätigt ist und die Erweiterungs-ROM-Einheiten 1a vorliegen, so wird in Schritt 122 die gewünschte Erweiterungs-ROM-Einheit mittels des Multiplexers 8 angewählt, und die Auswahl der gewünschten Begleitmusik wird ermöglicht. Jede dieser ROM-Einheiten kann Musik einer bestimmten Musikrichtung, z. B. Country oder Pop, eine Zusammenstellung von Lieblingsliedern, oder Titel eines bestimmten Künstlers oder einer bestimmten Gruppe beinhalten. Für die Inhalte der ROM-Einheiten gibt es zahlreiche Variationsmöglichkeiten.
  • Wird in Schritt 123 die Endlosbetrieb-Taste SW6 betätigt, so wird in Schritt 124 die in den ROM-Einheiten 1 bzw. 1a gespeicherte Begleitmusik nacheinander abgespielt, ohne daß hierzu ein Titel ausgewählt werden muß. Die Vorrichtung 70 gemäß vorliegender Erfindung kann die Audio- Eingangssignale, welche die Stimme und die aufgefundene Begleitmusik enthalten, selektiv verarbeiten, um ein zusammengemischtes Signal zu ergeben, und dieses stereophon an einen FM-Kanal weiterleiten. Diese Anordnung einer unabhängigen Karaoke-Vorrichtung, die mit üblichen FM- Receivern verwendet wird, ermöglicht es, das tragbare Gerät überall dort einzusetzen, wo ein FM-Receiver zur Verfügung steht, in geschlossenen Räumen, im Freien oder in einem Fahrzeug während der Fahrt. Es ist sogar möglich, während eines Spaziergangs Lieder mit Musikbegleitung zu singen, falls ein kleines, tragbares Radio vorhanden ist, um die gesendeten Signale zu empfangen.
  • Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform des Frequenzmodulatorteils von Fig. 6. Der in Fig. 8 dargestellte Frequenzmodulatorteil umfaßt einen cho- Generator 30, einen Klangregler 31, einen Verstärkungsregler 33, einen Rauschfilter 34, einen HF-Modulator 35 und eine Antenne 36. Der Echo-Generator 30 enthält eine Eimerkettenschaltung 30a mit den Widerständen R11, R12 und den Kondensatoren C11, C12 zur Erzeugung eines Echo-Signals, verzögert um die durch den Wert von R11, R12 und C11, C12 bestimmte Zeitkonstante, und zur Verstärkung des Echo- Klangsignals dienen die Gegentakttransistoren Q11 und Q12.
  • Die Echo-Klangausgabe wird zur Steuerung des Verstärkungsgrades von Transistor Q13 mittels des variablen Widerstands VR11 und zur Mischung mit den an den stereophonen Mikrophoneingängen 32 und 32a anliegenden Stimm- Eingangssignalen an den Klangregler 31 überführt. Das ausgegebene Echo-Signal wird in Abhängigkeit vom Stimm- Eingangspegel auch über den Transistor Q14 gesteuert.
  • Ist der Echo-Effekt aktiviert, so wird das Stimm- Eingangssignal mit dem Echoklang zusammengemischt und an den Verstärkungsregler 33 überführt, der einen Operationsverstärker OP1 mit einer aus Widerstand R13 und Kondensator C13 aufgebauten Rückkopplungsschleife, einen variablen Widerstand VR2 zur Lautstärkeregelung und einen Filter, bestehend aus den Widerständen R14, R15 und den Kondensatoren C14, C15, umfaßt. Der Pegel des durch den Operationsverstärker OP1 verarbeiteten Eingangssignals wird mittels des variablen Widerstands VR2 auf einem geeigneten Wert gehalten. Das Stimm-Eingangssignal wird anschließend mittels des Filters in die stereophonen Audiosignale Mikr. L und Mikr. R geteilt.
  • Diese stereophonen Audiosignale Mikr. L und Mikr. R werden mit den abgespielten Begleitmusik-Signalen IN-L und IN-R, die einen Rauschfilter, bestehend aus den Widerständen R16, R17 und den Kondensatoren C16, C17, durchlaufen haben, zusammengemischt. Dieses gemischte Signal wird im Audio-Verstärkungs-IC 34a voll verstärkt, mittels des HF- Modulators 35 konvertiert und mit einer HF-Frequenz abgestimmt, die von einem aus Induktionsspule L11 und Transistor Q15 bestehenden Oszillator generiert wird.
  • Auf diese Weise kann das modulierte Ausgangssignal, das die menschliche Stimme und die Melodie trägt, mittels Antenne 36 gesendet und innerhalb der Übertragungsreichweite mit üblichen FM-Receivern empfangen werden. Die Versorgungsspannung von der internen Stromquelle, in dieser Ausführungsform eine 9 V-Batterie, wird direkt am Audio- Verstärker und am HF-Modulator angelegt, und mittels eines (nicht dargestellten) Spannungsreglers in der Stromversorgung liegt an den übrigen Teilen des Schaltkreises eine Arbeitsspannung (Vcc) von 5 V an, sobald der Leistungsschalter SW11 des Tastenfelds 2 betätigt wird.
  • Im vorstehenden wurden lediglich die Grundlagen der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist daher zu würdigen, daß Fachleute in der Lage sein werden, zahlreiche Systeme und Verfahren zu entwerfen, die - obwohl hierin nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben - die Grundlagen dieser Erfindung enthalten und daher in den Umfang dieser Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, fallen.
  • Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung für jeden Funktionsteil mit gleichwertigen integrierten Schaltungsvorrichtungen hergestellt werden, woraus sich ein System ergibt, das von der Größe her kompakter ist.
  • Dies ist hilfreich dabei, daß das System leichter transportiert werden kann und ermöglicht dem Benutzer, es in einer Hand zu halten.

Claims (21)

1. Tragbare, in der Hand gehaltene Vorrichtung zur Karaoke-Musikdarbietung, umfassend:
Speicherhilfsmittel, enthaltend Daten, welche die Musikbegleitungen für eine Vielzahl von Liedern repräsentieren; Suchhilfsmittel zum Auffinden der Musikbegleitdaten und zur Erzeugung eines ersten, für die Musikbegleitung repräsentativen Signals; Mikrophonhilfsmittel zur Erzeugung eines zweiten Signals, d. h., des Audio-Eingangssignals; Verarbeitungshilfsmittel zum Mischen des ersten und zweiten Signals, um ein drittes Signal zu ergeben; Hilfsmittel zur Übertragung des dritten Signals als HF-Signal, das mit einem Radioempfänger empfangen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherhilfsmittel des weiteren zu den Begleitmusikdaten zugehörige Titel-Identifizierungsdaten enthält und ferner ein Kontrollhilfsmittel umfaßt, das von einer Person bedient werden kann, um auf einen ausgewählten Titel durch Auswahl der passenden Identifizierungsdaten zuzugreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Kontrollhilfsmittel ein Tastenfeld zur Eingabe der Titel- Identifikation und zur Einstellung der akustischen Eigenschaften des Audio-Eingangssignals umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Musikbegleitdaten in digitaler Form im Speicherhilfsmittel gespeichert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das besagte Speicherhilfsmittel eine ROM-Einheit umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die ROM-Einheit einen Ausgangsstecker für andere, separate ROM- Einheiten umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Suchhilfsmittel einen Mikroprozessor zur Durchführung vorbestimmten Steuerungsvorgänge umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungshilfsmittel des weiteren einen Klangregler umfaßt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungshilfsmittel des weiteren einen Doppelschallquellen- Controller zur Einstellung der Musikgeschwindigkeit der Musikbegleitung umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungshilfsmittel des weiteren einen Echo-Generator umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungshilfsmittel des weiteren einen Verstärkungsregler umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verarbeitungshilfsmittel des weiteren einen Rauschfilter umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Übertragungshilfsmittel einen HF-Modulator zur Umwandlung des dritten Signals in ein moduliertes Hochfrequenzsignal und eine Antenne zum Senden des Hochfrequenzsignals umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Speicherhilfsmittel eine ROM-Einheit ist, welche die Musikbegleitungen und die zugehörigen Titelnummern in Form digitaler Signale gespeichert enthält; das Suchhilfsmittel ein Tastenfeld zur Auswahl einer gewünschten Titelnummer und zur Bereitstellung von Steuerungssignalen zur Einstellung der akustischen Eigenschaften des Audiosignals umfaßt; das Suchhilfsmittel einen Mikroprozessor umfaßt, um vorbestimmte Steuerungsvorgänge gemäß der im internen Speicher des Mikroprozessors gespeicherten Programmroutine durchzuführen, wenn Eingaben vom Tastenfeld empfangen werden, und die im Speicher gespeicherten Musikdaten durch einen Multiplexer und Decoder auszuwählen; und die Vorrichtung des weiteren ein Display zur Anzeige des Funktionsstatus des Systems durch einen LCD-Treiber umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Verarbeitungshilfsmittel weiterhin umfaßt: einen Doppelschallquellen-Controller zur stereophonen Erzeugung von Musiksignalen auf der Grundlage der aus der ROM- Einheit aufgefundenen und mit Hilfe eines D-Flip- Flops durch zwei Melodie-ICs aufgefangenen Musikdaten; Spannungsverstärker zur Verstärkung der Audio- Eingangssignale vom externen Eingang, an den ein externes Mikrophon angeschlossen ist, oder vom internen Mikrophon; einen Klangregler zur Formung der Wellenformen des verstärkten Audio-Eingangssignals; einen Echo-Generator zur selektiven Erzeugung eines Echoklangs aus einem im Verhältnis zum Audio-Eingangssignal verzögerten, rauscharmen Ausgangssignal; einen Verstärkungsregler zur Erhöhung der differentiellen Verstärkung und differentiellen Phase des Eingangssignals von den Spannungsverstärkern; einen Rauschfilter zur Erhöhung des Signal/Rausch-Verhältnisses des Ausgangssignals des Verstärkungsreglers durch Entfernen der im Ausgangssignal enthaltenen Rauschanteile.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Übertragungshilfsmittel einen HF-Modulator umfaßt, um das Audio- Eingangssignal, gemischt mit dem im Echo-Generator selektiv erzeugten Echo-Signal und dem abgespielten Begleitmusiksignal vom Doppelschallquellen-Controller, in ein Hochfrequenz-Signal umzuwandeln, das so moduliert ist, um über eine Antenne gesendet werden zu können.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die ROM-Einheit einen Ausgangsstecker zum Einstecken separater ROM- Einheiten aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Tastenfeld Zifferntasten 0 bis 9 zur Auswahl der gewünschten Titelnummer umfaßt, eine Regeltaste für die Musikgeschwindigkeit, eine Klangfarbenregeltaste, Zunahme- und Abnahme-Tasten, um--bei laufender Musik die Musikgeschwindigkeit und den Klang auf einen gewünschten Wert einzustellen, eine Reset-Taste, um das System auf den normalen oder ursprünglichen Zustand zurückzusetzen, wenn während des Betriebs Probleme auftauchen oder Fehler beim Drücken einer Taste gemacht werden, eine Endlosbetrieb-Taste zum kontinuierlichen Abspielen der in der ROM-Einheit gespeicherten Begleitmusik ohne Auswahl eines Titels, eine Bezeichnungstaste für die ROM-Einheit zum Auswählen einer externen ROM-Einheit, eine Echo-Taste, um aus dem Stimm-Eingangssignal vom Mikrophon einen Echo-Effekt zu erzielen, eine Start- oder Play-Taste zum Abspielen der ausgewählten Musikbegleitung, eine Stop-Taste zum Unterbrechen des Abspielens der Musikbegleitung, und eine Einschalttaste, um das System mit Strom aus einer internen Batterie zu versorgen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, des weiteren umfassend einen Frequenzmodulator, der den Echo-Generator mit Eimerkettenschaltung zur Erzeugung eines Echo-Klangsignals und zur Verstärkung des Echo-Klangsignals mittels Gegentakttransistoren, den Klangregler zur Steuerung des Verstärkungsverhältnisses des Echo- Signals durch Einstellen eines variablen Widerstands am Echo-Generator und zum Mischen der Stimm- Eingangssignale von den Stereo-Mikrophoneingängen, den Verstärkungsregler mit Operationsverstärker, einen variablen Widerstand zur Lautstärkeregelung, und einen Filter enthält, bestehend aus Widerständen und Kondensatoren, um zu ermöglichen, daß das verstärkte Eingangssignal durch den Operationsverstärker durch Einstellen des variablen Widerstands den passenden Lautstärkepegel hat, und um das Stimm-Eingangssignal durch den Filter in stereophone Audiosignale zu teilen, und den HF-Modulator zum Mischen der stereophonen Audiosignale mit den Eingangssignalen der wiedergegebenen Begleitmusiksignale, die durch einen Rauschfilter geführt werden, bestehend aus Widerständen und Kondensatoren, und zur Feinabstimmung mittels Hochfrequenz, erzeugt von dem aus einer Induktionsspule bestehenden Oszillator, und zum Senden des modulierten, die menschliche Stimme und die Begleitmusik tragenden Ausgangssignals durch die Antenne.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der HF-Modulator das mit der wiedergegebenen Musikbegleitung gemischte Audio-Eingangssignal in eine Hochfrequenz umwandelt, die auf eine der üblichen FM-Kanal-Frequenzen festgelegt ist, und dieses Hochfrequenzsignal dann feinabgestimmt und über die Antenne gesendet wird, so daß es mit üblichen FM-Empfängern empfangen werden kann.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei der HF-Modulator das mit der wiedergegebenen Musikbegleitung gemischte Audio-Eingangssignal in eine Hochfrequenz umwandelt, die auf eine der üblichen FM-Kanal-Frequenzen festgelegt ist, und dieses Hochfrequenzsignal dann feinabgestimmt und über die Antenne gesendet wird, so daß es mit üblichen FM-Empfängern empfangen werden kann.
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