DE6941331U - Wendevorrichtung fuer flaechige werkstuecke unterschiedlicher groesse. - Google Patents

Wendevorrichtung fuer flaechige werkstuecke unterschiedlicher groesse.

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DE6941331U
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Germany
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turning device
workpieces
rollers
roller conveyors
different sizes
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Description

DlPL-INC. H.-I. HENTZSCHEL Γ
Patentingenieur ^-/
497 Bad Oeynhausen
Dr.-Braun-Straße 6 - Telefon 4952
Ilackerjack ICG, Ventilatoi-enfubrik - Lufttechnische Anlagen, Bontruü über Detmold
W'endevorrichtiing für flächige V/erkßtücke unterschiedlicher Größe
PUr die beidseitige Bearbeitung flächiger Werkstücke ist es erforderlich, diese zwischen den die Vorder- und Rückseite betreffenden Arbeitsgluigon tun 18O° zu wenden. Letzteres erfolgte früher von Hand, was allerdings hinsichtlich der benötigten Arbeitskräfte einen erheblichen Kostenaufwand verursachte, i'ür d:lo> daher neuerdings angestrebte maschinelle Durchf Jthrung des V/endevorgangea ist durch das deutsche Gebrauc 1IoIUUDtor 6 803 632'eine Einrichtung bekannt, welche die auf Rollenbahnen transportierten Teile mit Klemmbacken erfaßt, die halbierüiaförraig um eine horizontale Achse verschwenkt werden und die Teile auf einer zweiton Rollenbahn ablegen. Auf Grund der beiden nebeneinander angeordneten Rollenbahnen ergibt eich jedoch ein Platzbedarf, der nicht überall verfügbar ioc, weshalb sich die Erfindung das Ziel gemotzt hat, ointi '"ende ν or richtung au schaffen, für deren Aufstellung nur etwa die halbe Fläche benötigt wird. Außerdem soll üie für Werkstücke unterschiedlicher Größe geeignet Bein, cie ^uciein in begrenztem Umfang auch in der Stärke variieren können.
— 2 —
Zur Lösung der genannten Auf gab cn wird eine V.'cnri.evorricktung für flächige, auf Rollenbahnen, Förderbändern oder ähnlichen Transportmitteln taktweise zu- und abgeführte Werkstücke unterschiedlicher Größe vorgeschlagen, die in erster Linie
durch mit angetriebenen Rollen versehene mit veränderlichem
Abstand paarweise übereinander in gleichachsigen Drehkransen angeordnete Rollenbahnen gekennzeichnet ist, welche die Werkstücke nach ihrem Einlauf in die Wendevorrichtung bei stillstehenden Rollen zwischen sich einklemmen, anschließend eine 180 betragende, um die gemeinsame Achse der Drehkränze erfolgende Schwenkbewegung ausführen und die Werkstücke sodann nach Aufhebung der Klemmwirkung im gewendeten Zustand an das der Wendevorrichtung nachgecehaltete Transportmittel übergeben. PUr die besonders zweckmäßige Ausgestaltung wird darüber hinaus empfohlen, daß die Hollen einen elastischen,
Unterschiede in der Stärke der Werkstücke ausgleichenden
Mantel besitzen, und daß ferner die gegeneinander verlaufenden Klemmbewegungen der Rollenbahnen mit Hilfe von Exzenterantrieben, hervorgerufen werden. Schließlich können nach einem woiteren Merkmal der Erfindung anstelle der Rollenbahnen auch Transportbänder beliebiger Breite Verwendung finden. .
Die Vorteile der neu entwickelten Vorrichtung beruhen auf
seiner günstigen Wirkungsweise, die sowohl das Wenden der
Werkstücke innerhalb des Transportweges und damit ohne zusätzlichen Platzbedarf, als auch die Behandlung flächiger
6841331m. 78
Teile unterschiedlicher Abfassungen gestattet. Hierbei irst ca durchaus möglich, in der Flächenausdehnung voneinander abweichende Werkstücke in einem Arbeitsgang zu behandeln, und es können sogar auch Teile verschiedener Stärke gewendet v/erden, insofern sie in voneinander getrennton Chargen angeliefert werden. In jedem Falle sind keinerlei Verstelltuagen an der Wendevorrichtung notwendig, so daß die<je für vollautomatischen Betrieb geeignet ist.
Ein Auoführungsbeispiel des Erfindungsgcgenatandes wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der zur Beschreibung gelangenden Wendevorrichtung,
Fig. 2 die scheraatisehe Seitenansicht der in Fig. 1 wiedergegebenen Vorrichtung während der Zuführung der zu wendenden Werkstücke,
Fig. 3 dieselbe schematische Seitenansicht nach dem Verklemmen der Werkstücke,
Fig· 4 einen schematischen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1 während des Wendevorganges und
Fig. 5 wiederum die schematische Seitenansicht mit dem Weitertransport der gewendeten Werkstücke bei gelösten Hollenbahnen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt die dort" abgebildete Wende-
vorrichtung awei Rollenbahnen 1 und 2, die co ubcreimuu;-r anceorcl.net rj-ind, daß ihre auf re.cliteckigen Rabneri 3 urul 4 go~ lagerten und motorisch, angetriebenen Rollen 5 einen Spalt bilden. Der Rahmen 3 dor oberen Rollenbahn 1 ist an rrohkränzon 6 befestigt, die mittels Stützrollen 7 gleichachsig im Maochinengestell 8 geführt ninil. Außerdem vorläuft um dio Drehkranzο 6 jeweils eine mit einem Kettenrad 9 in Eingriff stehende Antriebskette 10, vo daß die Rollenbahnen 1 und 2 um 180° geschwenkt werden können.
Der Rahmen 4 der unteren Rollenbahn 2 ist mit dem an den Drehkranz en 6 befestigten Rahmen 3 über Kuppelstange« 11 verbunden, die zusammen mit Exzentorscheiben 12 einen Excenturiintrieb bilden, durch den sich der Abstand der beiden Rollenbahnen, 1 und 2 kontinuierlich verändern läßt. LIit dem Abstand der Rollenbahnen 1 und 2 wird auch der von ihnen gebildete Zwischenraum verändert, wodurch man zwischen ihnon eine klemmwirkung erzeugen kann. Um. diese Klemmwirkung noch au unterßtützen und kleinere Unterschiede in der Stärke der zu verklemmenden Teile auszugleichen, besitscn die Rollen 5 einen elastischen Mantel 13.
Die V/irkungsweise der in Pig. 1 abgebildeten Wendevorrichtung ist den 3?ig. 2 bis 5 zu entnehmen. Dabei zeigt Fig. 2 die •Rollenbahnen 1 und 2 in der Stellung des ihnen von den Exzenterantrieben 11/12 vermittelten größten Abstandes. Letzterer
— 5 ,_
cr.-.ü, lieht. C-Xi-, j:inxahrcn dor :r.v[' rc.α ιV.τ '''onclevorrichtung vor- ^i^tcli-l-lcjton rürdorbLVaü 14 sugeirV'hr-to1.! ' 'orkLiVuciko 15- rioso \:oruon n-;.ch doi:i Vorluscaii doa rb'ruerbun.Soii H von den Rollen 5 ca.r unteren P.oJ] enbahn 2 übernoirüon un.l v.oi^ortr^iiiiiorticjri.. Int uio Wciidüvorricht.LU-'c w:t V/erl^tiickcn 15 coivt'-^» wirJ co-
cer /axtrin!) drr Rollenbahnen 1 im.". R tü.n luj.cu Qy^ ?örc"lord 14 ntillgcnctat. Im AnscKLuß daran conkt oicl·. eli ο obere Tiollentvlm 1 durch 31 οVVbigung uor Exxcntcrantricbo 11/1? a.uf die \'erkntliclce 1^> ab und klcnrat öle geifiß Piß. 3 Z'.viachen sich und eier luiteren KollcnbiUm 2 fest. Hierauf beginnt der in !'ig. 4 flargeatollte V'onclovorgan^, indera dio Drehkranze 6 auc-i.iu.aon mit öcn Holleulxihnßii 1 und 2 eine Schwenkbewegung uv\ IuO0 avici'uhj.-en. ü.n die ao gesendeten V.'erlcBtiicke 1 [3 nun dor weiteren Bearbeitung au^ui'ühren, v/ird der Abstand zwischen den Rollenbahnen 1 und 2 entsprechend 3?ig. 5 wiederum auf daa Hüohati:iijß vergrößert, der Antrieb der Rollenbahnen 1 und 2 eingeschaltet v.nd die Werkstücke 15 an ein der Wendcvorrich-
tung nachgöorciiiGtes förderband 16 oder ein anc3ores ähnlichen Tranr.portmittol übergeben.
Günßtig für die Behandlung von Werkstücken unterDchiedlicher Größe, deren Flächenausdelinung also auch echr klein sein kann, sind die mit geringein Abstand aneinandergereihten Rollen D dor KoIi et .'bahnen 1 und ?.. Edciigo laDsen sieh aber auch • ·V,orkr!"Lücke 1!; vereohif-.iioner EitU.rke wenoou.. weil eich der vor; du it Rcllenbaluii η 1 und ?. gebildete Zwiaehrm^&um mit Hilf ο acc
Exzontarantriebe 11/12 den YJerkijtiicken 15 selbsttätig anpaßt.
«■
Bedingung für dasi einwandfreie Arbeiten der Y'ond ©vorrichtung ist daher nur, daß die ihr in einen Arbeitsgang zucof Werkstücke 15 etwa gleiche Stärke besitzen.
PiIr eine konstruktive Abwandlung der zuvor beschriebenen Wendevorrichtung wäre eo denkbar, ,je nach Art und Größe der Werkstücke 15 anstelle der Hollen 5 z.B. Transportbänder su vei"-v/enden. Solche Transportbänder könnten gegebenenfalls a.uch so schnell wie Keilriemen sein, die man dann aber in größerer Zahl dicht nebeneinander vorsehen müßte, womit Die eventuell in der Lage wären, sich Teilen mit unebener Oberfläche anzupassen.

Claims (4)

S chu'taan'sprUciie
1.) Wendevorrichtung f Ur flächige Werkstücke unterschiedlicher Größe, die auf RollenLalment Förderbändern oder ähnlichen Transportmitteln taktweise zu- und abgeführt werden, gekonnzeichnet durch mit angetriebenen Rollen (5) versehe.no mit veränderlichem Abstand paarweise übereinander in gleichachsigen Drehkranz.en (6) angeordnete Rollenbahnen (1 und 2), welche die Werke tu elco (15) nach ihrem Einlauf in die Wendevorrichtung bei stillstehenden Rollen (5) zwischen sich einklemmen, anschließend eine 18O° betragende, um die gemeinsame Achse der Drehkränze (6) erfolgende Schwenkbewegung ausführen und die Werkstücke (15) sodann nach Aufhebung der iCLemmwirlcung im gev/endeten Zustand an das der Wendevorrichtung nachgeschaltete Transportmittel (16) übergeben.
2.) Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) einen elastischen, Unterschiede in der Stärke der Werkstücke (15) ausgleichenden Mantel (13) besitzen.
3.) Wendevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verlaufenden Klenunbevvegungen dex" Rollenbahnen (1 und 2) mit Hilfe von Exzenter-
an "trieben (11/1·?) liorvor^orai'oa wcrcion.
4.) Y/ettdevorrichtung nach οίυοηι tier vorlior^ohondcM /nvpriichn, dadurch gelcermaGiolmct, daß unatello dc-r K (1 imd 2) Tranrjporfbäiiüer boli(jLd.r;Gr Eroito finden.
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