DE69413248T2 - Anti-gasblockierung einer füllvorrichtung für einen flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Anti-gasblockierung einer füllvorrichtung für einen flüssigkeitsbehälter

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DE69413248T2
DE69413248T2 DE69413248T DE69413248T DE69413248T2 DE 69413248 T2 DE69413248 T2 DE 69413248T2 DE 69413248 T DE69413248 T DE 69413248T DE 69413248 T DE69413248 T DE 69413248T DE 69413248 T2 DE69413248 T2 DE 69413248T2
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
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Description

    Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern einer "Gasblockierung" wenn eine Flüssigkeit durch Schwerkraft von einem ersten Behälter zu einem zweiten Behälter und umgekehrt überführt wird, wobei jeder Behälter eine Öffnung aufweist, durch die eine flüssige Substanz fließen kann. Diese Öffnungen sind durch erste Verbindungsmittel miteinander verbunden, um zu bewirken, daß die Behälter und ersten Verbindungsmittel ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung, die die obige Vorrichtung aufweist, und auf ein Verfahren, das die obige Vorrichtung verwendet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Für verschiedene Zwecke ist es wünschenswert, eine Flüssigkeit von einem Behälter zu einem anderen in einem geschlossenen System zu überführen, insbesondere zum Füllen und/oder Leeren eines Narkosezerstäubers mit einem Narkosemittel in der flüssigen Form. Tatsächlich ist es für den Schutz des Personals wichtig, eine Diffusion des Narkosemittels in dem Arbeitsbereich zu verhindern.
  • Beispielsweise beschreibt das US-Patent Nr. 5,144,991 eine Anordnung zum Füllen und Leeren eines Narkosezerstäubers mit einer Narkosemittelflüssigkeit von einem Zuführgefäß mittels eines Befüllkanals. Die Befüllanordnung umfaßt einen Abzugskanal und ein Verbindungsstück, das angepaßt ist, an einen Narkosezerstäuber zu passen, und hat eine Blockiereinrichtung, die in der Kanalbaugruppe des Befüllkanals und des Abzugskanals angebracht ist.
  • Das US-Patent Nr. 3,536,107 offenbart einen mit einer Luftabzugseinrichtung versehenen Behälter, der eine schwerkraftbetätigte Einrichtung hat, die die Luftabzugseinrichtung steuert, wenn der Behälter aufrecht steht oder umgedreht wird. Die Verwendung einer Kugel, die sich in einem Gehäuse und bezüglich eines Kugelsitzes bewegt, um aufgrund der Schwerkraft Öffnungen zu schließen oder zu öffnen, ist in dem US-Patent Nr. 4,531,659 und in dem US-Patent Nr. 2,991,897 offenbart.
  • Das europäische Patent Nr. 0,242,979 beschreibt eine Vorrichtung zum Füllen eines Narkosezerstäubers mit einem leicht flüchtigen, flüssigen Narkosemittel. Diese Vorrichtung hat zwei Rohre, die das flüssige Narkosemittel von einem Behälter zu einem Zerstäuber führen bzw. die Strömung von Luft und/oder Narkosemittelgas von dem Zerstäuber zu dem Behälter gestatten. Ein Ein-Weg-Ventil ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das Luftrohr mit Flüssigkeit gefüllt wird.
  • Das US-Patent Nr. 3,536,108 beschreibt eine Befüllverbindung für ein Flüssigkeitsgefäß mit: Leitungsmitteln, die angepaßt sind, an das Gefäß angeschlossen zu werden, wobei mindestens ein Abschnitt der Leitungsmittel flexibel ist; Mitteln zum lösbaren Verbinden der Leitung an einen Behälter; Mitteln, um den Behälter beim Leeren in einer Lage oder beim Füllen zu entlüften, wenn der Behälter aus der einen Lage umgedreht wird; einem Ventil, das in der Leitung angeschlossen ist, um die Durchflußrate in der Leitung zu steuern; und einem festen Abzugsrohr zur Kontrolle des Flüssigkeitsstands, welches an die Leitung angeschlossen ist und eine Abzugsöffnung in der Ebene des maximal erwünschten Flüssigkeitsstands in dem Gefäß unterhalb des oberen Endes des Gefäßes hat.
  • Im Stand der Technik ist es gut bekannt, daß, wenn ein Behälter mit offenem Ende, der eine Flüssigkeit enthält, umgedreht wird, der Fluß der Flüssigkeit durch ein in dem Behälter erzeugtes Vakuum behindert werden kann. Dieses Phänomen wird als "Gasblockierung", insbesondere als "Luftblockierung" bezeichnet. Eine solche "Luftblockierung" ist beispielsweise festzustellen, wenn ein Luftvolumen durch eine Flüssigkeit am Boden des ersten Behälters eingeschlossen und daran gehindert wird, in den Abzugskanal zu strömen oder einzutreten, nachdem der Behälter umgedreht wurde.
  • Das US-Patent Nr. 4,705,195 offenbart eine Vorrichtung zum Ausschenken einer Flüssigkeit, die eine Pumpkammer aufweist, welche an eine Vorratskammer angeschlossen ist, und einen Ventilkörper hat, der sich durch die Verbindung hindurch erstreckt und den Flüssigkeitsstrom steuert. Diese Vorrichtung ist nicht für ein geschlossenes System angepaßt, nachdem sie keine trennenden Kanäle für die Flüssigkeit und das Gas hat.
  • Daher besteht ein sehr starker Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren, die das Überführen einer Flüssigkeit in einem geschlossenen System gestatten, ohne daß sie die bei den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik festgestellten Probleme aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es in einem geschlossenen System gestattet, die von einem Behälter zu einem anderen überführte Flüssigkeit kontinuierlich und gleichzeitig durch das in dem anderen der Behälter enthaltene Gas zu ersetzen (d. h. der Behälter, in den die Flüssigkeit überführt wird).
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die an bestehende Behälter angepaßt wer den kann, insbesondere an Flaschen, die zum Füllen und/oder Leeren von Narkosezerstäubern verwendet werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die kostengünstig ist und leicht hergestellt werden kann, zuverlässig ist und sehr leicht in bestehenden Behältern installiert werden kann, insbesondere in Flaschen, die zum Füllen und/oder Leeren von Narkosezerstäubern verwendet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung, die wiederverwendbar und/oder von einem Behälter zu einem anderen überführbar ist, da sie optional einen Teil des ersten Verbindungsmittels ausbilden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung, die die obige Vorrichtung und das erste Verbindungsmittel umfaßt.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren, das sich von den bereits bekannten Verfahren unterscheidet, weil es gestattet, das Vorhandensein einer "Gasblockierung" zu verhindern, wenn eine Flüssigkeit durch Schwerkraft von einem ersten Behälter zu einem zweiten Behälter und umgekehrt in einem geschlossenen System überführt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Verhindern einer "Gasblockierung" wenn eine Flüssigkeit durch Schwerkraft von einem ersten Behälter zu einem zweiten Behälter und umgekehrt überführt wird, wobei jeder der Behälter mindestens eine Öffnung aufweist, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei diese Öffnungen durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, die mit Kanälen versehen sind, wobei die Behälter und Kanäle im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal für das Gas ausbildet, wobei jeder der Kanäle entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung des ersten Behälters liegt, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • - ein Reservoir einer vorgegebenen Kapazität, das teilweise durch ein hohles Gehäuse begrenzt ist und einen Boden (120) sowie einen Satz von drei Löchern aufweist, wobei die Löcher bestehen aus:
  • einem ersten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs (21) angeordnet ist;
  • einem zweiten Loch, das in der Nähe des Bodens des Reservoirs vor den zwei anderen Löchern (23, 27) angeordnet ist;
  • einem dritten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs angeordnet ist;
  • - zweite Verbindungsmittel, die angepaßt sind, ein entsprechendes Ende des Abzugskanals mit dem zweiten Loch zu verbinden;
  • - einen dritten Kanal, der entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende des dritten Kanals angepaßt ist, in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu seiner Öffnung liegt;
  • - dritte Verbindungsmittel zum Verbinden des Endes des dritten Kanals, das entgegengesetzt zu dem liegt, welches angepaßt ist, in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu der Öffnung des ersten Behälters liegt, mit dem ersten Loch;
  • - ein schwerkraftbetätigtes Mittel, um es der in dem ersten Behälter enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu ermöglichen, durch das dritte Loch hindurchzufließen (vorzugsweise ein schwerkraftbetätigtes Sperrventil und ein viertes Verbindungsmittel, um das Sperrventil bezüglich des dritten Lochs zu verbinden und um es der in dem ersten Behälter enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu verbieten oder zu gestatten, durch das dritte Loch hindurchzufließen);
  • wobei die Kapazität des Reservoirs ausreichend ist, um, wenn der erste Behälter derart orientiert ist, daß der dritte Kanal oberhalb ihm angeordnet ist, die gesamte Flüssigkeit zu sammeln, die in dem dritten Kanal aufgenommen sein kann, und innerhalb des hohlen Gehäuses eine freie Passage für das Gas zwischen dem ersten und zweiten Loch zu gestatten.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Anordnung des Typs, die die obige Vorrichtung in Verbindung mit einem ersten Behälter und ersten Verbindungsmitteln aufweist, die angepaßt sind, den ersten Behälter mit einem zweiten Behälter in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter mindestens eine Öffnung hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei diese Öffnungen durch die ersten Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, die mit Kanälen versehen sind, wobei die Behälter und Kanäle im verbundenen Zustand bestimmt sind, ein geschlossenes System zu begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal für das Gas, wobei jeder der Kanäle entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung des ersten Behälters liegt.
  • Vorteilhaft kann das zweite Loch Teil eines Rohrs sein, das entgegengesetzte Enden hat und angepaßt ist, zumindest teilweise innerhalb des hohlen Gehäuses aufgenommen zu sein, wobei ein Ende dieses Rohrs in der Nähe des Bodens des hohlen Gehäuses angeordnet ist, während das entgegengesetzte Ende vorzugsweise außerhalb des Reservoirs angeordnet und mit einem korrespondierenden Ende des Abzugskanals verbunden ist. Vorzugsweise ist das Ende des Rohrs, welches angepaßt ist, in dem Reservoir angeordnet zu sein, geschlossen, und mindestens eine Öffnung, beispielsweise zwei Öffnungen sind in der Längswand des Rohrs in der Nähe des Endes nahe dem Boden des Reservoirs vorgesehen.
  • Vorteilhaft kann das schwerkraftbetätigte Sperrventil (im folgenden Sperrventil genannt) umfassen:
  • - eine Hülse, die entgegengesetzte Enden und mindestens ein seitliches Loch hat;
  • - Mittel, um ein Ende der Hülse mit dem hohlen Gehäuse zu verbinden und es mit dem dritten Loch auszufluchten;
  • - ein Teil, vorteilhaft eine Kugel und mehr bevorzugt eine Kugel wie eine Stahlkugel, welches innerhalb der Hülse aufgenommen ist;
  • - einen Sitz für das Teil, wobei der Sitz vorteilhaft eine Form hat, die angepaßt ist, mit der des Teils zusammenzupas sen, und zwischen dem dritten Loch des hohlen Gehäuses und dem seitlichen Loch der Hülse angeordnet ist;
  • - Haltemittel zum Halten des Teils innerhalb der Hülse;
  • wobei das Teil durch Schwerkraft zwischen zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist, d. h. einer ersten Position, in der es gegen den Sitz sitzt, um das dritte Loch im wesentlichen abzudichten, und einer zweiten Position, in der es das Haltemittel berührt und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem seitlichen Loch der Hülse und dem Inneren des hohlen Gehäuses durch das dritte Loch gestattet.
  • Vorteilhaft ist der zweite Behälter Teil eines Narkosezerstäubers, der mit zwei Öffnungen versehen ist, wobei die Öffnungen jeweils einen Füllstutzen oder Leerstutzen begrenzen und jede zwei Paare von Kanälen aufweist, die mit dem zweiten Behälter kommunizieren. Das Paar von Kanälen des Füllstutzens bildet beim Füllen des zweiten Behälters jeweils Überführungs- und Abzugskanäle aus. Das Paar von Kanälen des Leerstutzens bildet beim Leeren des zweiten Behälters jeweils Überführungs- und Abzugskanäle aus. Alternativ dazu können beide Stutzen durch nur einen Stutzen ersetzt werden, der mit zwei Paaren von Kanälen versehen ist.
  • Vorteilhaft kann der erste Behälter aus einer Flasche bestehen, die einen Hals und ein offenes, oberes Ende hat, welches die Öffnung der Flasche ausbildet.
  • Vorteilhaft umfassen erste Mittel zum miteinander Verbinden der Öffnungen des ersten und zweiten Behälters:
  • - einen Keil, der entgegengesetzte Enden und eine äußere Längsfläche hat, vorzugsweise eine äußere, zylindrische Längsfläche, wobei der Keil mit einem Überführungskanal und einem Abzugskanal versehen ist, die entgegengesetzte Enden aufweisen, wobei ein Ende jedes Kanals in einem Ende des Keils vorgesehen ist, während das entgegengesetzte Ende in der äußeren Längsfläche des Keils vorgesehen ist;
  • - ein steifes gekrümmtes Rohr, das entgegengesetzte Enden aufweist;
  • - fünfte Verbindungsmittel, um ein Ende des steifen gekrümmten Rohrs an einem Ende des Keils und, direkt oder indirekt, mit dem Überführungskanal des Keils zu verbinden, vorzugsweise schwenkbar zu verbinden, und sechste Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des steifen gekrümmten Rohrs zu verbinden und die Öffnung des ersten Behälters mit dem steifen gekrümmten Rohr in Flüssigkeitsverbindung zu setzen;
  • - ein Abzugsrohr, das entgegengesetzte Enden hat und einen Abzugskanal ausbildet;
  • - siebte Verbindungsmittel, um ein Ende des Abzugsrohrs am Abzugskanal des Keils zu verbinden, und achte Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des Abzugsrohrs mit dem zweiten Loch des hohlen Gehäuses zu verbinden;
  • wobei eines der Enden der Überführungs- und Abzugskanäle des Keils an der äußeren Längsfläche des Keils angeordnet ist, um mit entsprechenden Überführungs- und Abzugskanälen ausgefluchtet zu sein, um den zweiten Behälter nur durch Drehen des Keils in der Öffnung um eine Längsachse des Keils zu befüllen oder zu leeren.
  • Die oben angesprochenen fünften bis siebten Verbindungsmittel entsprechen vorteilhaft einer bevorzugten Definition der oben erwähnten ersten Verbindungsmittel. Insbesondere können die achten Verbindungsmittel einer besonders bevorzugten Definition der zweiten Verbindungsmittel entsprechen.
  • Vorteilhaft kann das Abzugsrohr koaxial innerhalb des steifen gekrümmten Rohrs angeordnet sein.
  • Vorteilhaft kann das Gas aus Luft bestehen, eventuell mit Zumischung eines anderen Gases.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung ebenfalls auf ein Verfahren zum Überführen einer Flüssigkeit von einem ersten Behälter zu einem zweiten Behälter und umgekehrt durch Schwerkraft, während eine "Gasblockierung" verhindert wird, wobei jeder Behälter mindestens eine Öffnung aufweist, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei diese Öffnungen durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, die mit Kanälen versehen sind, wobei die Behälter und Kanäle im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal für das Gas ausbildet, wobei jeder der Kanäle entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der nahe der Öffnung des ersten Behälters liegt, wobei das Ende des Abzugskanals mit einer Vorrichtung versehen ist, die umfaßt:
  • - ein Reservoir einer vorgegebenen Kapazität, das teilweise durch ein hohles Gehäuse begrenzt ist und einen Boden (120) sowie einen Satz von drei Löchern aufweist, wobei die Löcher bestehen aus:
  • einem ersten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs (21) angeordnet ist;
  • einem zweiten Loch, das in der Nähe des Bodens des Reservoirs vor den zwei anderen Löchern (23, 27) angeordnet ist;
  • einem dritten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs angeordnet ist;
  • - zweite Verbindungsmittel zum Verbinden eines entsprechenden Endes des Abzugskanals mit dem zweiten Loch;
  • - einen dritten Kanal, der entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende des dritten Kanals in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der entgegengesetzt zu der Öffnung des ersten Behälters liegt;
  • - dritte Verbindungsmittel zum Verbinden des Endes des dritten Kanals, das entgegengesetzt zu dem liegt, welches in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der entgegengesetzt zu der Öffnung des ersten Behälters liegt, mit dem ersten Loch;
  • - ein schwerkraftbetätigtes Mittel, um es der in dem ersten Behälter enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu verbieten oder zu gestatten, durch das dritte Loch hindurchzufließen (vorzugsweise ein schwerkraftbetätigtes Sperrventil und ein viertes Mittel, um das Sperrventil bezüglich des dritten Lochs zu verbinden und um es der in dem ersten Behälter enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu verbieten oder zu gestatten, durch das dritte Loch hindurchzufließen);
  • wobei die Kapazität des Reservoirs ausreichend ist, um, wenn der erste Behälter derart orientiert ist, daß der dritte Kanal oberhalb des Reservoirs angeordnet ist, die gesamte Flüssig keit zu sammeln, die in dem dritten Kanal enthalten sein kann, und innerhalb des hohlen Gehäuses eine freie Passage für Gas zwischen dem ersten Loch und dem zweiten Loch zu gestatten.
  • Gemäß der obigen Methode wird, wenn der erste und der zweite Behälter durch erste Verbindungsmittel für Füllzwecke verbunden sind und der erste Behälter eine Flüssigkeit enthält, die in den zweiten Behälter zu überführen ist, der erste Behälter von einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter liegt, zu einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter liegt, bewegt (vorzugsweise durch Verschwenken des Keils innerhalb der Öffnung des zweiten Behälters, und mehr bevorzugt durch Verschwenken des Endes des steifen gekrümmten Rohrs an einem entsprechenden Ende des Keils), um die Flüssigkeit durch die Öffnung des ersten Behälters, den Überführungskanal und die Öffnung des zweiten Behälters hindurchzulassen, um diesen zweiten Behälter zu füllen, während die Flüssigkeit, die eventuell in dem dritten Kanal enthalten ist, in das Reservoir der Vorrichtung überführt wird, und das Gas, welches in dem zweiten Behälter enthalten ist, von dem zweiten Behälter abgelassen und in den ersten Behälter durch die Öffnung des zweiten Behälters, den Abzugskanal und die Öffnung des ersten Behälters, das zweite Loch der Vorrichtung, das hohle Gehäuse, das erste Loch der Vorrichtung und den dritten Kanal überführt wird.
  • Gemäß der obigen Methode wird, wenn der erste und der zweite Behälter durch erste Verbindungsmittel für Leerzwecke verbunden sind und der zweite Behälter eine Flüssigkeit enthält, die in den ersten Behälter zu überführen ist, der erste Behälter von einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter liegt, zu einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter liegt, bewegt (vorzugsweise durch Verschwenken des Keils innerhalb der Öffnung des zweiten Behälters, und mehr bevorzugt durch Verschwenken des Endes des steifen gekrümmten Rohrs an einem entsprechenden Ende des Keils), um zu bewirken, daß die Flüssigkeit durch die Öffnung des zweiten Behälters, den Überführungskanal, die Öffnung des ersten Behälters hindurchfließt, während das Gas, welches in dem ersten Behälter enthalten ist, von dem ersten Behälter abgelassen und in den zweiten Behälter durch die Öffnung des ersten Behälters über das Sperrventil, das dritte Loch des hohlen Gehäuses, das hohle Gehäuse, das zweite Loch des hohlen Gehäuses, den Abzugskanal und die Öffnung des zweiten Behälters überführt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird bezugnehmend auf die folgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele besser verstanden werden, unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen:
  • Fig. 1: ist eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer geöffneten Stellung.
  • Fig. 2: ist eine Schnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in geschlossener Stellung.
  • Fig. 3: ist eine Schnittansicht einer Anordnung, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zuführen und Entnehmen einer Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreis aufweist, wobei sich das Sperrventil der Vorrichtung in einer Stellung wie in Fig. 1 befindet.
  • Fig. 4: ist eine Schnittansicht einer Anordnung, die eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Zuführen und Entnehmen einer Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreis aufweist, wobei sich das Sperrventil der Vorrichtung in einer Stellung wie in Fig. 2 befindet.
  • Fig. 5: ist eine schematische Ansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung, die an einen zweiten Behälter eines Narkosezerstäubers (nur teilweise dargestellt) angeschlossen ist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Fig. 1 und 2 stellen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung dar. Genauer gesagt verhindert diese Vorrichtung 1 eine "Gasblockierung" wenn eine Flüssigkeit durch Schwerkraft von einem ersten Behälter, insbesondere einer Flasche 3 zu einem zweiten Behälter, insbesondere einem Reservoir 5 eines Narkosezerstäubers 7 und umgekehrt überführt wird. Jeder der Behälter weist eine Öffnung auf, durch die flüssige Substanzen fließen können. Insbesondere hat die Flasche 3 einen Hals 9 und eine Öffnung 11, und das Reservoir des Narkosezerstäubers 7 hat eine Öffnung 13. Da Narkosezerstäuber Vorrichtungen sind, die im Stand der Technik wohlbekannt sind, wird er nicht detaillierter beschrieben. Selbstverständlich sind Mittel vorgesehen, um das Reservoir 5 abzudichten, wenn der Keil 43 nicht in einem Stutzen 14a oder 14b eingesetzt ist. Die Öffnungen 11 und 13 sind durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar, die mit Kanälen versehen sind, wobei die Behälter und Kanäle im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist. Ein erster der Kanäle bildet im wesentlichen einen Überführungskanal 15 für die Flüssigkeit aus, und ein zweiter der Kanäle bildet im wesentlichen einen Abzugskanal 17 für das Gas aus. Jeder der Kanäle 15 und 17 hat entgegengesetzte Enden, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des Halses 9 der Flasche 3 angeordnet ist, insbesondere im wesentlichen nahe der Öffnung 11.
  • Die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt:
  • - ein Reservoir einer vorgegebenen Kapazität, das teilweise durch ein hohles Gehäuse begrenzt ist und einen Boden (120) sowie einen Satz von drei Löchern aufweist, wobei die Löcher bestehen aus:
  • einem ersten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs (21) angeordnet ist;
  • einem zweiten Loch, das in der Nähe des Bodens des Reservoirs vor den zwei anderen Löchern (23, 27) angeordnet ist;
  • einem dritten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs angeordnet ist;
  • - zweite Verbindungsmittel zum Verbinden eines entsprechenden Endes des Abzugskanals 17 mit dem zweiten Loch 25;
  • - einen dritten Kanal 29, der entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende des dritten Kanals 29 in der Nähe eines Abschnitts der Flasche 3 angeordnet ist, der entgegengesetzt zu ihrer Öffnung 11 liegt;
  • - dritte Verbindungsmittel zum Verbinden des Endes des dritten Kanals 29, das entgegengesetzt zu dem liegt, welches in der Nähe eines Abschnitts der Flasche 3 angeordnet ist, der entgegengesetzt zu ihrer Öffnung 11 liegt;
  • - ein schwerkraftbetätigtes Sperrventil 31;
  • - vierte Verbindungsmittel, um das Sperrventil 31 bezüglich des dritten Lochs 27 zu verbinden, und um es der in der Flasche 3 enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu verbieten oder zu gestatten, durch das dritte Loch 27 hindurchzufließen;
  • wobei die Kapazität des Reservoirs 21 ausreichend ist, um, wenn der dritte Kanal 29 oberhalb des Reservoirs 21 angeordnet ist, die gesamte Flüssigkeit zu sammeln, die in dem dritten Kanal 29 aufgenommen sein kann, und innerhalb des hohlen Gehäuses 19 eine freie Passage für das Gas zwischen dem ersten Loch 23 und dem zweiten Loch 25 zu gestatten.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das zweite Loch 25 Teil eines Rohrs 32 sein, das entgegengesetzte Enden hat und zumindest teilweise innerhalb des hohlen Gehäuses 19 aufgenommen ist, wobei ein Ende dieses Rohrs 32 in der Nähe des Bodens des hohlen Gehäuses 19 angeordnet ist, während das entgegengesetzte Ende mit dem korrespondierenden Ende des Abzugskanals 17 verbunden ist.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Sperrventil 31 umfassen:
  • - eine Hülse 33, die entgegengesetzte Enden und mindestens ein seitliches Loch 35 hat;
  • - Mittel, um ein Ende der Hülse 35 mit dem dritten Loch 27 zu verbinden;
  • - ein Teil, insbesondere eine Kugel und ganz besonders eine Kugel wie eine Stahlkugel 37, welches innerhalb der Hülse 33 aufgenommen ist;
  • - einen Sitz 39 für das Teil (beispielsweise eine Stahlkugel 37), wobei der Sitz 39 zwischen dem dritten Loch 27 und dem seitlichen Loch 35 der Hülse 33 angeordnet ist;
  • - Haltemittel wie das Element 41 zum Halten des Teils (beispielsweise der Stahlkugel 37) innerhalb der Hülse 33;
  • wobei das Teil (beispielsweise die Stahlkugel 37) durch Schwerkraft zwischen zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist, d. h. einer ersten Position, in der es gegen den Sitz 39 sitzt, um das dritte Loch 27 im wesentlichen abzudichten, und einer zweiten Position, in der es das Haltemittel, insbesondere das Element 41 berührt und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem seitlichen Loch 35 der Hülse 33 und dem Inneren des Gehäuses 19 durch das dritte Loch 27 gestattet.
  • Das hohle Gehäuse 19 weist vorzugsweise eine Hülse 71, eine Scheibe 73, das Rohr 32 und ein Teil 75 auf. Das Rohr 32 ist in einem Loch angebracht, das in der Scheibe 73 vorgesehen ist. Vorzugsweise kann das Rohr 32 in dem Loch durch jedes geeignete Mittel wie Kleben, Schweißen etc. befestigt werden. Jedoch kann das Rohr 32 nur eng in das Loch eingesetzt sein, wobei die zwischen dem Loch der Scheibe 73 und der Außenfläche des Rohrs vorhandene Reibung ausreichend ist, um letzteres sicher am Platz zu halten.
  • Vorteilhaft kann die Scheibe 73 an einem Ende der Hülse 71 durch jedes geeignete Mittel wie Kleben, Schweißen, etc. angebracht sein. Vorzugsweise kann die Scheibe 73 nur in eine Nut 77 eingepreßt sein, die in der Innenfläche 79 der Hülse 71 an einem Ende der Hülse 71 vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft bildet das Ende des Rohrs 32, das außerhalb des hohlen Gehäuses 19 angeordnet ist, mit dem Ende des Abzugsrohrs 49 das zweite Verbindungsmittel aus. Insbesondere ist das Abzugsrohr 49 über das Rohr 32 gepreßt. Die zwischen den beiden Rohren 32 und 49 vorhandene Reibung ist ausreichend, sie zusammenzuhalten.
  • Vorteilhaft besteht das Teil 75 aus einem Stecker, der die Hülse 33, das seitliche Loch 35, die Stahlkugel 37, den Sitz 39 und das Element 41 aufweist, und hat einen vierten Kanal 81. Dieses Teil 75 kann an dem übrigen Ende der Hülse 33 durch alle geeigneten Mittel wie Kleben, Schweißen, etc. befestigt sein. Vorzugsweise sind das Teil 75 und das übrige Ende der Hülse 71 beide mit einer Nut 85 und 87 versehen, die gegeneinander verpreßt sein können. Die zwischen den beiden Nuten vorhandene Reibung ist ausreichend, sie zusammenzuhalten. Vorzugsweise begrenzt ein Ende der Hülse 33 in dem Teil 75 das dritte Loch 27. Vorzugsweise kann der vierte Kanal 81 das erste Loch 23 begrenzen.
  • Vorteilhaft kann der dritte Kanal 29 aus einem Rohr 89 bestehen, das in den vierten Kanal 81 gepreßt ist. Der vierte Kanal 81 kann optional mit einer Aufnahmenut für ein Ende des Rohrs 89 versehen sein. Die dritten Verbindungsmittel zum Verbinden des dritten Kanals 29 mit dem ersten Loch sind vorzugsweise vorhanden, wenn das Rohr 89 in eine Aufnahmenut gepreßt wird, die in dem vierten Kanal 81 vorgesehen ist.
  • Die Kapazität des Reservoirs 21 ist vorzugsweise derart, daß ein Volumen des hohlen Gehäuses 19 zwischen dem Teil des Rohrs 32, wo die Öffnungen 34 hervortreten, und dem ersten Loch 23 freigehalten wird. Diese Kapazität des Reservoirs 5 ist vorzugsweise gleich oder größer dem inneren Volumen des dritten Kanals 29.
  • Vorteilhaft ist der Sitz 39 auf der Unterseite einer Scheibe 40 ausgebildet, die an einem Ende der Hülse 33 angebracht ist. Vorteilhaft ist die Innenfläche der Hülse 33 dort mit einer Nut 42 versehen, wo die Stahlkugel 37 in die Hülse 33 durch Einpressen eingeführt werden kann. Die Stahlkugel 37 kann aus einer chromhaltigen Kohlestahlkugel bestehen. Eine äußere Oberflächenbehandlung kann auf der Stahlkugel durch Plattieren mit Nickel und beispielsweise Nickel MIL-C-26074, Klasse 4, Grad 3 durchgeführt sein. Insbesondere ist die Scheibe 42 in der Nut 42 durch jedes geeignete Mittel wie zum Beispiel Kleben, Schweißen, etc. befestigt. Vorzugsweise ist die Scheibe 40 nur in die Nut 42 eingepreßt. Die Reibung zwischen der Scheibe 40 und der Nut 42 ist ausreichend, um sie zusammenzuhalten.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann vorteilhaft an eine Vorrichtung für das Befüllen und das Leeren eines Zerstäubers mit Narkosemittel angepaßt werden. Diese Vorgänge müssen in einem geschlossenen Kreis (lecksicher) durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß kein Mittel oder Dampf austritt und die Atmosphäre des Arbeitsbereichs verunreinigt.
  • Die Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Leerposition. Sie umfaßt eine Flasche 3, ein Reservoir 5 eines Narkosezerstäubers 7, ein steifes gekrümmtes Rohr 47, mit einer Schraubkappe 91 auf der Flaschenseite, und einen Keil, vorzugsweise einen indexierten Keil 43, der mit den Füll- und Leeröffnungen 13 des Reservoirs 5 des Narkosezerstäubers 7 korrespondiert.
  • Es ist anzumerken, daß der Keil 43 einem Indexsystem entspricht, das weltweit im allgemeinen Einsatz ist, um alle Risiken der Kreuzbefüllung oder Kreuzkontamination der Narkosemittel während der Verwendung des Zerstäubers zu beseitigen. Daher besteht keine Notwendigkeit, diesen Keil 43 und die Öffnung 13 des Narkosezerstäubers 7 detailliert zu erklären.
  • Der indexierte Keil 43 kann aus einem Einlaßadapter für flüssige Luft bestehen und kann optional an dem steifen gekrümmten Rohr 47 durch einen Halteschnappring 99 befestigt sein, und ein Abstandsring 100 aus Teflon ist vorzugsweise auf dem Keil vorgesehen, um die Undurchlässigkeit zu sichern.
  • Das steife gekrümmte Rohr 47 kann optional mit einem inneren Abzugsrohr 49 versehen sein. Auf der Keilseite des steifen gekrümmten Rohrs 47 ist das Rohr 49 mit einem Luft- oder Gasrohrverbinder versehen, während das steife gekrümmte Rohr 47, insbesondere mittels einer Silberlötung, mit einer dichtenden Schwenkbuchse 97 versehen ist, die den Halteschnappring 99 hat, um an dem Keil 43 befestigt zu werden. Auf der Flaschenseite ist das steife gekrümmte Rohr 47 mit einer Adapter-Flaschenkappe 101 versehen und mit einer Silberlötung befestigt. Das Rohr 49 kann mit dem äußeren Ende des Rohrs 32 verbunden sein.
  • Eine Oberflächenbehandlung kann an dem steifen gekrümmten Rohr 47, der dichtenden Schwenkbuchse 97 und der Adapter-Flaschenkappe 101 durchgeführt sein, durch Plattieren mit Nickel und beispielsweise Nickel MIL-C-26074, Klasse 4, Grad B Nickel.
  • Der Keil 43 und das steife gekrümmte Rohr 47 sind miteinander verbunden durch Einpressen des Verbinders 48 in den Keil, dann durch Installieren des Halteschnapprings 93 auf dem Keil 43 und dann durch Drücken des Abzugsrohrs 49 auf den Luftrohrverbinder 48.
  • Der erste Behälter, der vorteilhaft eine Flasche 3 sein kann, die vorteilhaft aus Isofluran besteht, kann einen Hals 9 haben, der mit einem Sicherungskragen 4 aus Kunststoff versehen sein kann, welcher angepaßt ist, mit einer Schraubkappe 91 zusammenzuwirken.
  • Die Adapter-Flaschenkappe 101 ist an dem Behälterhals 9 dadurch gesichert, daß sie mit einem Halteschnappring 93 versehen ist, der mit der Schraubkappe 93 zusammenwirkt. Um die Undurchlässigkeit zu sichern, kann ein Dichtring 95 aus Teflon zwischen der Adapter-Flaschenkappe 101 und dem Behälterhals 9 vorgesehen sein.
  • Ein Weg, die gesamte Vorrichtung zu erhalten ist der, den Abstandsring 95 aus Teflon in die dichtende Schwenkbuchse 97 einzupressen, dann den Halteschnappring 95 auf der Adapter-Behälterkappe 93 zu installieren, dann den unteren Teil des Abzugsrohrs 49 an dem Rohr 32 einzupressen, dann den Dichtring 95 aus Teflon in der Schraubkappe 93 zu installieren und schließlich die Schraubkappe 93 auf der Adapter-Behälterkappe 93 anzuordnen.
  • Vorteilhaft bildet, wie in Fig. 5 dargestellt, der zweite Behälter ein Reservoir 5 aus, das Teil des Narkosezerstäubers 7 ist. Dieses Reservoir 5 ist mit zwei Öffnungen 13 versehen, die jeweils einen Füllstutzen 14a und einen Leerstutzen 14b begrenzen, wobei jeder Stutzen ein Paar von Kanälen aufweist, die eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Reservoir 5 und der Flasche 3 gestatten. Das Paar von Kanälen des Füllstutzens 14a bildet beim Füllen des Reservoirs 5 jeweils einen Abschnitt des Überführungskanals 15 und einen Abschnitt des Abzugskanals 17 aus. Das Paar von Kanälen des Leerstutzens 14b bildet beim Leeren des Reservoirs 5 jeweils einen Abschnitt des Überführungskanals 15 und einen Abschnitt des Abzugskanals 17 aus.
  • Vorteilhaft umfassen Mittel zum miteinander Verbinden der Öffnungen 11 und 13:
  • - einen Keil 43, der entgegengesetzte Enden und eine äußere Längsfläche 45 (welche Fläche vorzugsweise zylindrisch ist) hat, wobei der Keil 43 einen Abschnitt des Überführungskanals 15 und einen Abschnitt des Abzugskanals 17 ausbildet, wobei der Abschnitt der Kanäle 15 und 17 entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende jedes Kanals in einem Ende des Keils 43 vorgesehen ist, während das entgegengesetzte Ende in der äußeren Längsfläche 45 des Keils 43 vorgesehen ist;
  • - ein steifes gekrümmtes Rohr 47, das entgegengesetzte Enden aufweist;
  • - fünfte Verbindungsmittel, um ein Ende des steifen gekrümmten Rohrs 47 an einem Ende des Keils 43 und mit dem Abschnitt des im Keil 43 angeordneten Überführungskanals 15 zu verbinden, und sechste Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des steifen gekrümmten Rohrs 47 am Hals 9 der Flasche 3 zu verbinden und die Öffnung 11 mit dem Abschnitt des im steifen gekrümmten Rohr 47 angeordneten Überführungskanals in Flüssigkeitsverbindung zu setzen;
  • - ein Abzugsrohr 49, das einen Abschnitt des Abzugskanals 17 ausbildet und entgegengesetzte Enden hat;
  • - siebte Verbindungsmittel, um ein Ende des Abzugsrohrs 49 mit dem Abschnitt des Abzugskanals 17 des Keils 43 zu verbinden, und achte Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des Abzugsrohrs 49 mit dem zweiten Loch 25 des hohlen Gehäuses 19 zu verbinden;
  • wobei der Abschnitt der im Keil 43 angeordneten Überführungs- und Abzugskanäle 15 und 17 an der äußeren Längsfläche 45 des Keils 43 angeordnet ist, um sie mit etwaigen der entsprechenden Abschnitte der Überführungs- und Abzugskanäle 15 und 17 zum Füllen oder Leeren des Reservoirs 5 auszufluchten.
  • Vorzugsweise ist das Abzugsrohr 49 koaxial innerhalb des steifen gekrümmten Rohrs 47 angeordnet.
  • Vorzugsweise kann das Gas aus Luft bestehen und die Flüssigkeit kann aus einem Narkosemittel in flüssiger Form bestehen.
  • Vorteilhaft kann ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer Anordnung 51 des Typs bestehen, die in Kombination umfaßt eine Vorrichtung 1 wie oben beschrieben, einen ersten Behälter, insbesondere eine Flasche 3, und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter mit einem zweiten Behälter, insbesondere einem Reservoir 5 eines Narkosezerstäubers, in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei der erste Behälter eine Öffnung hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, und der zweite Behälter zwei Öffnungen hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel wie oben beschrieben ausgebildet sind. Die Behälter und Kanäle begrenzen im verbundenen Zustand ein geschlossenes System, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist. Ein erster der Kanäle bildet im wesentlichen einen Überführungskanal für die Flüssigkeit aus, und ein zweiter der Kanäle bildet im wesentlichen einen Abzugskanal für das Gas aus. Jeder der Kanäle hat entgegengesetzte Enden, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters, insbesondere der Flasche 3, angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung des ersten Behälters, insbesondere der Öffnung 11 der Flasche 3, liegt.
  • Vorteilhaft kann ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem Verfahren zum Überführen einer Flüssigkeit von einem ersten Behälter, insbesondere einer Flasche 3, zu einem zweiten Behälter, insbesondere einem Reservoir 5 eines Narkosezerstäubers 7, und umgekehrt durch Schwerkraft bestehen, während dem eine "Gasblockierung", insbesondere eine "Luftblockierung", verhindert wird. Jeder der Behälter weist eine Öffnung auf, durch die flüssige Substanzen fließen können. Die Öffnungen 11 und 13 sind durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar, die mit Kanälen versehen sind. Diese Behälter und Kanäle begrenzen ein geschlossenes System, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist. Ein erster der Kanäle bildet im wesentlichen einen Überführungskanal 15 für die Flüssigkeit aus, und ein zweiter der Kanäle bildet im wesentlichen einen Abzugskanal 17 für das Gas aus. Jeder der Kanäle hat entgegengesetzte Enden, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der nahe der Öffnung des ersten Behälters liegt, insbesondere in der Nähe eines Abschnitts des Halses der Flasche 3, der nahe der Öffnung 11 liegt, wobei das Ende des Abzugskanals 17 mit einer wie oben beschrieben ausgebildeten Vorrichtung 1 versehen ist.
  • Wenn die Öffnungen 11 und 13 durch wie oben beschrieben ausgebildete erste Verbindungsmittel verbunden sind und die Flasche 3 eine Flüssigkeit, wie ein flüssiges Narkosemittel, enthält, die in das Reservoir 5 des Narkosezerstäubers 7 zu überführen ist, wird die Flasche 3 an einem Punkt angeordnet, der höher als das Reservoir 5 liegt, um die Flüssigkeit durch die Öffnung 11 der Flasche 3, den Überführungskanal 15 und die Öffnung 13 des Reservoirs 5 hindurchzulassen, um dieses Reservoir 5 zu füllen, während die Flüssigkeit, die eventuell in dem dritten Kanal 29 enthalten ist, in das Reservoir 21 des hohlen Gehäuses 19 überführt wird, und das Gas, welches in dem Reservoir 5 enthalten ist, von dem Reservoir 5 abgelassen und in die Flasche 3 durch die Öffnung 13 des Reservoirs 5, den Abzugskanal 17 und die Öffnung 11 der Flasche 3 über das zweite Loch 25 des hohlen Gehäuses 19, das Reservoir 21, das erste Loch 23 der Vorrichtung und den dritten Kanal 29 überführt wird.
  • Wenn die Öffnungen 11 und 13 durch wie oben beschrieben ausgebildete erste Verbindungsmittel verbunden sind und das Reservoir 5 eine Flüssigkeit, insbesondere ein flüssiges Narkosemittel, enthält, die in die Flasche 3 zu überführen ist, wird diese Flasche 3 an einem Punkt angeordnet, der tiefer als das Reservoir 5 liegt, um die Flüssigkeit durch die Öffnung 13 des Reservoirs 5, den Überführungskanal 15, die Öffnung 11 der Flasche 3 hindurchzulassen, während das Gas, welches in der Flasche 3 enthalten ist, von der Flasche 3 abgelassen und in das Reservoir 5 durch die Öffnung 11 der Flasche 3, über das Sperrventil 25, das dritte Loch 27 des hohlen Gehäuses 19, das hohle Gehäuse 19, das zweite Loch 25 des hohlen Gehäuses 19, den Abzugskanal 17 und die Öffnung 13 überführt wird.
  • Wenn die Vorrichtung in einer Leerposition angeordnet ist, wie in Fig. 3, fließt die Flüssigkeit immer weg von dem Zerstäuber durch das steife gekrümmte Rohr 47 zu der Flasche 3. Luft oder ein anderes Gas kann über das Sperrventil 31 durch das seitliche Loch 35, dann durch das dritte Loch 27 und zuletzt durch das Loch 25 abgelassen werden, wobei eine Kugel 9 gegen dem Element 41 liegt.
  • Wenn die Vorrichtung umgedreht wird, um in einer Füllposition angeordnet zu sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann die Flüssigkeit durch das steife gekrümmte Rohr 47 hindurchtreten, um das Reservoir 5 des Narkosezerstäubers 7 zu füllen. Die Kugel 37 bewegt sich gegen den Sitz 39, um das dritte Loch 27 zu verschließen. So kann die Luft oder das andere Gas den Behälter durch Hindurchtreten durch das Rohr 32, dann das Rohr 49 wieder füllen. Während des Umdrehens wird eine kleine Menge der in dem Rohr 49 enthaltenen Flüssigkeit bewegt und in dem Reservoir 21 gespeichert, so daß das Hindurchtreten des Gases nicht behindert wird und das "Luftblockierungs"-Phänomen nicht auftreten kann.
  • Offensichtlich kann die Vorrichtung der Erfindung in jedem Typ eines geschlossenen Systems verwenden werden und nicht nur zum Füllen und/oder Leeren eines Narkosezerstäubers.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die obige Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und deckt ebenfalls alle die Variationen ab, die dem Fachmann offensichtlich erscheinen können.

Claims (24)

1. Vorrichtung (1) und Behälter (3, 5) zum Verhindern einer "Gasblockierung" wenn eine Flüssigkeit durch Schwerkraft von einem ersten Behälter (3) zu einem zweiten Behälter (5) und umgekehrt überführt wird, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) aufweist, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei diese Öffnungen (11, 13) durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, die mit Kanälen (15, 17) versehen sind, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas ausbildet, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters liegt, wobei die Vorrichtung (1) umfaßt:
- ein Reservoir (21) einer vorgegebenen Kapazität, das teilweise durch ein hohles Gehäuse (19) begrenzt ist und einen Boden (120) sowie einen Satz von drei Löchern (23, 25, 27) aufweist, wobei die Löcher bestehen aus:
einem ersten Loch (23), das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs (21) angeordnet ist;
einem zweiten Loch (25), das in der Nähe des Bodens des Reservoirs vor den zwei anderen Löchern (23, 27) angeordnet ist;
einem dritten Loch (27), das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs angeordnet ist;
- zweite Verbindungsmittel, die angepaßt sind, ein entsprechendes Ende des Abzugskanals (17) mit dem zweiten Loch (25) zu verbinden;
- einen dritten Kanal (29), der entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende des dritten Kanals (29) angepaßt ist, in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu seiner Öffnung (11) liegt;
- dritte Verbindungsmittel zum Verbinden des Endes des dritten Kanals (29), das entgegengesetzt zu dem liegt, welches angepaßt ist, in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu seiner Öffnung (11) liegt, mit dem ersten Loch (23);
- ein schwerkraftbetätigtes Mittel (31), um es der in dem ersten Behälter (3) enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu ermöglichen, durch das dritte Loch (27) hindurchzufließen;
wobei die Kapazität des Reservoirs (21) ausreichend ist, um, wenn der erste Behälter (3) derart orientiert ist, daß der dritte Kanal (29) oberhalb des Reservoirs (21) angeordnet ist, die gesamte Flüssigkeit zu sammeln, die in dem dritten Kanal (29) aufgenommen sein kann, und innerhalb des hohlen Gehäuses (19) eine freie Passage für das Gas zwischen dem ersten Loch (23) und dem zweiten Loch (25) zu gestatten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Loch (25) Teil eines Rohrs (32) ist, das entgegengesetzte Enden hat und zumindest teilweise innerhalb des hohlen Gehäuses (19) aufgenommen ist, wobei ein Ende dieses Rohrs in der Nähe des Bodens des hohlen Gehäuses (19) angeordnet ist, während das entgegengesetzte Ende angepaßt ist, mit dem korrespondierenden Ende des Abzugskanals (17) verbunden zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwerkraftbetätigte Mittel (31) ein schwerkraftbetätigtes Sperrventil ist, das umfaßt:
- eine Hülse (33), die entgegengesetzte Enden und mindestens ein seitliches Loch (35) hat;
- Mittel, um ein Ende der Hülse (33) mit dem hohlen Gehäuse (19) zu verbinden und es mit dem dritten Loch (27) auszufluchten;
- ein Teil (37), welches innerhalb der Hülse (33) aufgenommen ist;
- einen Sitz (39) für das Teil (37), wobei der Sitz (39) zwischen dem dritten Loch (27) und dem seitlichen Loch (35) der Hülse (33) angeordnet ist;
- Haltemittel (41) zum Halten des Teils (37) innerhalb der Hülse (33);
wobei das Teil (37) durch Schwerkraft zwischen zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist, d. h. einer ersten Position, in der es gegen den Sitz (39) sitzt, um das dritte Loch (27) im wesentlichen abzudichten, und einer zweiten Position, in der es das Haltemittel (41) berührt und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem seitlichen Loch (35) der Hülse (33) und dem Inneren des Gehäuses (19) durch das dritte Loch (27) gestattet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwerkraftbetätigte Mittel (31) umfaßt:
- eine Hülse (33), die entgegengesetzte Enden und mindestens ein seitliches Loch (35) hat;
- Mittel, um ein Ende der Hülse (33) mit dem hohlen Gehäuse (19) zu verbinden und es mit dem dritten Loch (27) auszufluchten;
- ein Teil (37), welches innerhalb der Hülse (33) aufgenommen ist;
- einen Sitz (39) für das Teil (37), wobei der Sitz (35) zwischen dem dritten Loch (27) und dem seitlichen Loch (35) der Hülse (33) angeordnet ist;
- Haltemittel (37) zum Halten des Teils innerhalb der Hülse (33);
wobei das Teil durch Schwerkraft zwischen zwei verschiedenen Positionen bewegbar ist, d. h. einer ersten Position, in der es gegen den Sitz (39) sitzt, um das dritte Loch (27) im wesentlichen abzudichten, und einer zweiten Position, in der es das Haltemittel (41) berührt und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem seitlichen Loch der Hülse (33) und dem Inneren des Gehäuses (19) durch das dritte Loch (27) gestattet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (5) Teil eines Narkosezerstäubers ist, der mit zwei Öffnungen (13) versehen ist, die jeweils einen Füllstutzen (14a) und einen Leerstutzen (14b) begrenzen, wobei jede Öffnung (13) ein Paar von Kanälen aufweist, die mit dem zweiten Behälter (5) kommunizieren, wobei das Paar von Kanälen des Füllstutzens (14a) beim Füllen des zweiten Behälters (5) jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet und das Paar von Kanälen des Leerstutzens (14b) beim Leeren des zweiten Behälters jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet; wobei der erste Behälter (3) eine Flasche ist, die eine Öffnung (11) und einen Hals (9) aufweist, und wobei Mittel zum Verbinden der Öffnung (11) der Flasche mit einer der Öffnungen (13) des zweiten Behälters (5) umfassen:
- einen Keil (43), der entgegengesetzte Enden und eine äußere Längsfläche (45) hat, wobei der Keil (43) mit einem Überführungskanal und einem Abzugskanal versehen ist, die entgegengesetzte Enden aufweisen, wobei ein Ende jedes Kanals in einem Ende des Keils (43) vorgesehen ist, während das entgegengesetzte Ende in der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) vorgesehen ist;
- ein steifes gekrümmtes Rohr (47), das entgegengesetzte Enden aufweist;
- fünfte Verbindungsmittel, um ein Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) an einem Ende des Keils (43) und mit dem Überführungskanal des Keils (43) zu verbinden, und sechste Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) am Hals (9) der Flasche (3) zu verbinden und die Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit dem steifen gekrümmten Rohr (47) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen;
- ein Abzugsrohr (49), das entgegengesetzte Enden hat und einen Abzugskanal ausbildet;
- siebte Verbindungsmittel, um ein Ende des Abzugsrohrs (49) am Abzugskanal des Keils (43) zu verbinden, und achte Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des Abzugs rohrs (49) mit dem zweiten Loch (25) des hohlen Gehäuses (19) zu verbinden;
wobei eines der Enden der Überführungs- und Abzugskanäle des Keils an der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) angeordnet ist, um mit etwaigen der entsprechenden Überführungs- und Abzugskanäle des Füllstutzens (14a) oder des Leerstutzens (14b) ausgefluchtet zu sein.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsrohr (49) koaxial innerhalb des steifen gekrümmten Rohrs (47) angeordnet ist, und wobei das Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47), welches an dem entsprechenden Ende des Keils (43) verbunden ist, an der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) koaxial schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (37) in der Hülse (33) aus einer Kugel besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus Luft besteht.
9. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) Versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 versehen ist.
10. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11-13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 versehen ist.
11. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 3 versehen ist.
12. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 versehen ist.
13. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 5 versehen ist.
14. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öff nung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (5) Teil eines Narkosezerstäubers ist, der mit zwei Öffnungen (11) versehen ist, die jeweils einen Füllstutzen (14a) und einen Leerstutzen (14b) begrenzen, wobei jede Öffnung (13) ein Paar von Kanälen aufweist, die mit dem zweiten Behälter (5) kommunizieren, wobei das Paar von Kanälen des Füllstutzens (14a) beim Füllen des zweiten Behälters (5) jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet und das Paar von Kanälen des Leerstutzens (14b) beim Leeren des zweiten Behälters (5) jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet; wobei der erste Behälter (3) eine Flasche ist, die eine Öffnung (11) und einen Hals (9) aufweist, und wobei Mittel zum Verbinden der Öffnung (11) der Flasche (3) mit einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) umfassen:
- einen Keil (43), der entgegengesetzte Enden und eine äußere Längsfläche (45) hat, wobei der Keil (43) mit einem Überführungskanal und einem Abzugskanal versehen ist, die entgegengesetzte Enden aufweisen, wobei ein Ende jedes Kanals in einem Ende des Keils (43) vorgesehen ist, während das ent gegengesetzte Ende in der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) vorgesehen ist;
- ein steifes gekrümmtes Rohr (47), das entgegengesetzte Enden aufweist;
- ein fünftes Verbindungsmittel, um ein Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) an einem Ende des Keils (43) und mit dem Überführungskanal des Keils (43) schwenkbar zu verbinden, und ein sechstes Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) am Hals (9) der Flasche (3) zu verbinden und die Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit dem steifen gekrümmten Rohr (47) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen;
- ein Abzugsrohr (49), das entgegengesetzte Enden hat und einen Abzugskanal ausbildet;
- ein siebtes Verbindungsmittel, um ein Ende des Abzugsrohrs (49) am Abzugskanal des Keils (43) zu verbinden, und ein achtes Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des Abzugsrohrs (49) mit dem zweiten Loch (25) des hohlen Gehäuses (19) zu verbinden;
wobei eines der Enden der Überführungs- und Abzugskanäle des Keils (43) an der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) angeordnet ist, um mit etwaigen der entsprechenden Überführungs- und Abzugskanäle ausgefluchtet zu sein, zum Füllen oder Leeren des zweiten Behälters (5) durch bloße Drehung des Keils (43) in der Öffnung (13) um eine Längsachse des Keils (43).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsrohr (49) koaxial innerhalb des steifen gekrümmten Rohrs (47) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (37) in der Hülse (33) aus einer Kugel besteht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas aus Luft besteht.
19. Anordnung (51), in Kombination umfassend einen ersten Behälter (3) und erste Verbindungsmittel, die angepaßt sind, den ersten Behälter (3) mit einem zweiten Behälter (5) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) hat, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei die ersten Verbindungsmittel mit Kanälen (15, 17) versehen sind, die mindestens eine Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit mindestens einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) verbinden, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) im verbundenen Zustand ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet ist, der im wesentlichen nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (51) ferner mit einer Vorrichtung (1) nach Anspruch 15 versehen ist.
20. Verfahren zum Überführen einer Flüssigkeit von einem ersten Behälter (3) zu einem zweiten Behälter (5) und umgekehrt durch Schwerkraft, während eine "Gasblockierung" verhindert wird, wobei jeder der Behälter (3, 5) mindestens eine Öffnung (11, 13) aufweist, durch die flüssige Substanzen fließen können, wobei diese Öffnungen (11, 13) durch erste Verbindungsmittel miteinander verbindbar sind, die mit Kanälen (15, 17) versehen sind, wobei die Behälter (3, 5) und Kanäle (15, 17) ein geschlossenes System begrenzen, das mit mindestens einer Flüssigkeit und mindestens einem Gas gefüllt ist, wobei ein erster der Kanäle im wesentlichen einen Überführungskanal (15) für die Flüssigkeit ausbildet und ein zweiter der Kanäle im wesentlichen einen Abzugskanal (17) für das Gas ausbildet, wobei jeder der Kanäle (15, 17) entgegengesetzte Enden hat, von denen ein Ende im wesentlichen in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters angeordnet ist, der nahe der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, wobei das Ende des Abzugskanals (17) mit einer Vorrichtung (1) versehen ist, die umfaßt:
- ein Reservoir einer vorgegebenen Kapazität, das teilweise durch ein hohles Gehäuse begrenzt ist und einen Boden (120) sowie einen Satz von drei Löchern aufweist, wobei die Löcher bestehen aus:
einem ersten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs (21) angeordnet ist;
einem zweiten Loch, das in der Nähe des Bodens des Reservoirs vor den zwei anderen Löchern (23, 27) angeordnet ist;
einem dritten Loch, das im wesentlichen an dem Boden des Reservoirs angeordnet ist;
- zweite Verbindungsmittel, die angepaßt sind, ein entsprechendes Ende des Abzugskanals (17) mit dem zweiten Loch (25) zu verbinden;
- einen dritten Kanal (29), der entgegengesetzte Enden aufweist, wobei ein Ende des dritten Kanals (29) angepaßt ist, in der Nähe eines Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt;
- dritte Verbindungsmittel zum Verbinden des Endes des dritten Kanals (29), das entgegengesetzt zu dem liegt, welches angepaßt ist, in der Nähe des Abschnitts des ersten Behälters (3) angeordnet zu werden, der entgegengesetzt zu der Öffnung (11) des ersten Behälters (3) liegt, mit dem ersten Loch (23);
- ein schwerkraftbetätigtes Mittel (31), um es der in dem ersten Behälter (3) enthaltenen Flüssigkeit wahlweise zu ermöglichen, durch das dritte Loch (27) hindurchzufließen;
wobei die Kapazität des Reservoirs (21) ausreichend ist, um, wenn der erste Behälter (3) derart orientiert ist, daß der dritte Kanal (29) oberhalb des Reservoirs (21) angeordnet ist, die gesamte Flüssigkeit zu sammeln, die in dem dritten Kanal (29) aufgenommen sein kann, und innerhalb des hohlen Gehäuses (19) eine freie Passage für Gas zwischen dem ersten Loch (23) und dem zweiten Loch (25) zu gestatten; dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn der erste Behälter (3) und der zweite Behälter (5) durch erste Verbindungsmittel für Füllzwecke verbunden sind und der erste Behälter (3) eine Flüssigkeit enthält, die in den zweiten Behälter (5) zu überführen ist, der erste Behälter (3) von einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, zu einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, bewegt wird, um die Flüssigkeit durch die Öffnung (11) des ersten Behälters (3), den Überführungskanal (15) und die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) hindurchzulassen, um diesen zweiten Behälter (5) zu füllen, während die Flüssigkeit, die eventuell in dem dritten Kanal (29) enthalten ist, in das Reservoir (21) der Vorrichtung (1) überführt wird, und das Gas, welches in dem zweiten Behälter (5) enthalten ist, von dem zweiten Behälter (5) abgelassen und in den ersten Behälter (3) durch die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5), den Abzugskanal (17) und die Öffnung (11) des ersten Behälters (3) über das zweite Loch (25) der Vorrichtung (1), das hohle Gehäuse (19), das erste Loch (23) der Vorrichtung (1) und den dritten Kanal (29) überführt wird;
wenn der erste Behälter (3) und der zweite Behälter (5) durch erste Verbindungsmittel für Leerzwecke verbunden sind und der zweite Behälter (5) eine Flüssigkeit enthält, die in den ersten Behälter (3) zu überführen ist, der erste Behälter (3) von einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, zu einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, bewegt wird, um die Flüssigkeit durch die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5), den Überführungskanal (15), die Öffnung (11) des ersten Behälters (3) hindurchzulassen, während das Gas, welches in dem ersten Behälter (3) enthalten ist, von dem ersten Behälter (3) abgelassen und in den zweiten Behälter (5) durch die Öffnung (11) des ersten Behälters (3), das schwerkraftbetätigte Mittel (31), das dritte Loch (27) des hohlen Gehäuses (19), das hohle Gehäuse (19), das zweite Loch (25) des hohlen Gehäuses (19), den Abzugskanal (17) und die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) überführt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das schwerkraftbetätigte Mittel umfaßt:
- ein schwerkraftbetätigtes Sperrventil (31);
- vierte Verbindungsmittel, um das schwerkraftbetätigte Sperrventil (31) bezüglich des dritten Lochs (27) zu verbinden und um der in dem ersten Behälter (3) enthaltenen Flüssigkeit zu ermöglichen, durch das dritte Loch (27) hindurchzufließen; und dadurch gekennzeichnet, daß:
wenn der erste Behälter (3) und der zweite Behälter (5) durch erste Verbindungsmittel für Füllzwecke verbunden sind und der erste Behälter (3) eine Flüssigkeit enthält, die in den zweiten Behälter (5) zu überführen ist, der erste Behälter (3) von einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, zu einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, bewegt wird, um die Flüssigkeit durch die Öffnung (11) des ersten Behälters (3), den Überführungskanal (15) und die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) hindurchzulassen, um diesen zweiten Behälter (5) zu füllen, während die Flüssigkeit, die eventuell in dem dritten Kanal (29) enthalten ist, in das Reservoir der Vorrichtung (1) überführt wird, und das Gas, welches in dem zweiten Behälter (5) enthalten ist, von dem zweiten Behälter (5) abgelassen und in den ersten Behälter (3) durch die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5), den Abzugskanal (17), die Öffnung (11) des ersten Behälters (3), das zweite Loch (25) der Vorrichtung (1), das hohle Gehäuse (19), das erste Loch (23) der Vorrichtung (1) und den dritten Kanal (29) überführt wird;
wenn der erste Behälter (3) und der zweite Behälter (5) durch erste Verbindungsmittel für Leerzwecke verbunden sind und der zweite Behälter (5) eine Flüssigkeit enthält, die in den ersten Behälter (3) zu überführen ist, der erste Behälter (3) von einer Position, die an einem höheren Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, zu einer Position, die an einem tieferen Punkt als der zweite Behälter (5) liegt, bewegt wird, um die Flüssigkeit durch die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5), den Überführungskanal (15), die Öffnung (11) des ersten Behäl ters (3) hindurchzulassen, während das Gas, welches in dem ersten Behälter (3) enthalten ist, von dem ersten Behälter (3) abgelassen und in den zweiten Behälter (5) durch die Öffnung (11) des ersten Behälters (3), das schwerkraftbetätigte Sperrventil (31), das dritte Loch (27) des hohlen Gehäuses (19), das hohle Gehäuse (19), das zweite Loch (25) des hohlen Gehäuses (19), den Abzugskanal (17) und die Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) überführt wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter (5) Teil eines Narkosezerstäubers ist, der mit zwei Öffnungen (13) versehen ist, die jeweils einen Füllstutzen (14a) und einen Leerstutzen (14b) begrenzen, wobei jede Öffnung (13) ein Paar von Kanälen aufweist, die mit dem zweiten Behälter (5) kommunizieren, wobei das Paar von Kanälen des Füllstutzens (14a) beim Füllen des zweiten Behälters (5) jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet und das Paar von Kanälen des Leerstutzens (14b) beim Leeren des zweiten Behälters (5) jeweils Überführungs- und Abzugskanäle ausbildet; wobei der erste Behälter (3) eine Flasche ist, die eine Öffnung (11) und einen Hals (9) aufweist, und wobei Mittel zum Verbinden der Öffnung (11) der Flasche mit einer Öffnung (13) des zweiten Behälters (5) umfassen:
- einen Keil (43), der entgegengesetzte Enden und eine äußere Längsfläche (45) hat, wobei der Keil (43) mit einem Überführungskanal und einem Abzugskanal versehen ist, die entgegengesetzte Enden aufweisen, wobei ein Ende jedes Kanals in einem Ende des Keils (43) vorgesehen ist, während das entgegengesetzte Ende in der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) vorgesehen ist;
- ein steifes gekrümmtes Rohr (47), das entgegengesetzte Enden aufweist;
- ein fünftes Verbindungsmittel, um ein Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) an einem Ende des Keils (43) und mit dem Überführungskanal des Keils (43) schwenkbar zu verbinden, und ein sechstes Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des steifen gekrümmten Rohrs (47) am Hals (9) der Flasche (3) zu verbinden und die Öffnung (11) des ersten Behälters (3) mit dem steifen gekrümmten Rohr (47) in Flüssigkeitsverbindung zu setzen;
- ein Abzugsrohr (49), das entgegengesetzte Enden hat und einen Abzugskanal ausbildet;
- ein siebtes Verbindungsmittel, um ein Ende des Abzugsrohrs (49) am Abzugskanal des Keils (43) zu verbinden, und ein achtes Verbindungsmittel, um das entgegengesetzte Ende des Abzugsrohrs (49) mit dem zweiten Loch (25) des hohlen Gehäuses (19) zu verbinden;
wobei eines der Enden der Überführungs- und Abzugskanäle des Keils (43) an der äußeren Längsfläche (45) des Keils (43) angeordnet ist, um mit etwaigen der entsprechenden Überführungs- und Abzugskanäle ausgefluchtet zu sein, zum Füllen oder Leeren des zweiten Behälters (5) durch bloße Drehung des Keils (43) in der Öffnung (13) um eine Längsachse des Keils (43).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugsrohr (49) koaxial innerhalb des steifen gekrümmten Rohrs (47) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (37) in der Hülse (33) aus einer Kugel besteht.
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