DE69412943T2 - Rohrfitting - Google Patents

Rohrfitting

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DE69412943T2
DE69412943T2 DE69412943T DE69412943T DE69412943T2 DE 69412943 T2 DE69412943 T2 DE 69412943T2 DE 69412943 T DE69412943 T DE 69412943T DE 69412943 T DE69412943 T DE 69412943T DE 69412943 T2 DE69412943 T2 DE 69412943T2
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Kazuki Minami-Ku Kyoto City Nakamichi
Masahiko Minami-Ku Kyoto City Okumura
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Sekisui Chemical Co Ltd
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Sekisui Chemical Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rohr- bzw. Schlauchfitting oder eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung zum Verbinden von Rohren bzw. Schläuchen, wie Wasserzuführungsrohren bzw. -schläuchen, Heißwasserzuführungsrohren bzw. -schläuchen und dergleichen.
  • Nach dem Stand der Technik ist ein Rohr- bzw. Schlauchfitting oder eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung zum Verbinden von Rohren bzw. Schläuchen, wie Wasserzuführungsrohren bzw. -schläuchen und Heißwasserzuführungsrohren bzw. -schläuchen aus einem zylindrischen Verbindungshauptkörper und einem Schlitzring, der auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines Randteils des Verbindungshauptkörpers vorgesehen ist, ausgebildet. Der Randteil des Verbindungshauptkörpers wird in ein Inneres eines Randteils eines zu verbindenden Rohrs bzw. Schlauchs eingefügt, und eine Mutter, wie eine Überwurfmutter, wird auf einen auf dem Schlitzring vorgesehenen Schraubteil aufgeschraubt, um festgezogen zu werden, um dadurch den Randteil des Rohrs bzw. Schlauchs mit dem Verbindungshauptkörper und dem Schlitzring zu halten und zu befestigen.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 4-262189, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs&supmin;¹ basiert, eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung, die aus einer inneren Schicht zum Bilden einer inneren Umfangsoberfläche eines Verbindungshauptkörpers, einer äußeren Schicht zum Bilden einer äußeren Umfangsoberfläche des Verbindungshauptkörpers und einem Schlitzring ausgebildet ist. Die innere Schicht ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, das eine Wärmeformbeständigkeits- bzw. Erweichungstemperatur von 95ºC oder höher hat, wie Polyether etherketon, vernetzendes Polyethylen und Polyphenylensulfid. Die äußere Schicht weist auf einem Rand derselben einen Schraubteil auf und ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, das eine Schraubdrehmomentfestigkeit von 300 kg/cm² oder höher hat, wie Polyetherimid, Polyphenylensulfid und Polyethersulfon. Der Schlitzring ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, wie Nylon und Polyethylen, die Duktilität haben, so daß der Durchmesser des Schlitzrings kleiner wird, wenn eine Mutter auf den Schlitzring geschraubt wird. Die innere Schicht und die äußere Schicht des Verbindungshauptkörpers sowie der Schlitzring sind integral ausgebildet.
  • Jedoch hat die in der obigen Veröffentlichung offenbarte Rohr- bzw. Schlauchkupplung bzw. -verbindung eine knappe Scherfestigkeit in dem Schraubteil, der auf dem Randteil der äußeren Schicht oder einem Spitzenteil des Schlitzrings des Verbindungshauptkörpers ausgebildet ist, so daß oft ein thermoplastisches Harz, zu dem verstärkende Glasfasern hinzugefügt sind, verwendet worden ist.
  • Obwohl der Modul der Scherelastizität, d. h. die Scherfestigkeit in dem Schraubteil, durch das thermoplastische Harz, welches die Glasfasern enthält, verbessert wird, wird die Schlag- bzw. Stoßfestigkeit vermindert. Wenn Rohre bzw. Schläuche verbunden werden, kann daher die Rohr- bzw. Schlauchkupplung reißen oder brechen, wenn die Rohr- oder Schlauchkupplung fallen gelassen wird oder Werkzeuge auf die Rohr- bzw. Schlauchkupplung herabfallen. Außerdem kommt es in Abhängigkeit von dem Installationszustand einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung dazu, daß Leute auf die Rohr- bzw. Schlauchverbindung treten oder die Rohr- bzw. Schlauchverbindung nach der Installation Stößen ausgesetzt, wird, so daß das gleiche Mißgeschick oder der gleiche Defekt, wie oben erwähnt, stattfindet.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die obigen Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Demgemäß ist es ein Ziel der Erfindung, ein Rohr- bzw. Schlauchfitting oder eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung zur Verfügung zu stellen, das bzw. die ausgezeichnete Wärme- und chemische Beständigkeits- bzw. Widerstandseigenschaften hat, wie auch eine ausgezeichnete Druckwiderstandsfestigkeit, Scherfestigkeit und Schlag- bzw. Stoßfestigkeit in Schraubteilen, die auf einer äußeren Umfangsoberfläche eines Verbindungshauptkörpers und eines Schlitzrings ausgebildet sind. Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Rohr- bzw. Schlauchfitting oder die Rohr- bzw. Schlauchverbindung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, worin der Verbindungshauptkörper und der Schlitzring integral ausgebildet sind, so daß die Rohr- bzw. Schlauchverbindung leicht mit einem Rohr bzw. Schlauch verbunden und leicht gehandhabt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Rohr- bzw. Schlauchfitting oder die Rohr- bzw. Schlauchverbindung, wie oben angegeben, zur Verfügung zu stellen, worin die Rohr- bzw. Schlauchverbindung leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Abriß der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Rohr- bzw. Schlauchfitting oder eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung, das bzw. die wenigstens einen Rohr- bzw. Schlauchverbindungsteil hat, folgendes: eine langgestreckte hohle innere Schicht, die aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist und ein erstes und zweites Ende hat,
  • eine zwischenliegende Schicht, die auf einer äußeren Oberfläche der inneren Schicht ausgebildet ist und sich von einem Teil aus nahe dem ersten Ende bei einem vorbestimmten Abstand entfernt von dem ersten Ende erstreckt, wobei die zwischenliegende Schicht aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist, und
  • eine äußere Schicht, die sich auf der zwischenliegenden Schicht befindet und aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist, das eine Zugdehnung von 10-1000% und einen Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren von 50-1000 Jm&supmin;¹ hat,
  • wobei das Rohr- bzw. Schlauchfitting dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischenliegende Schicht darin verstärkende Fasern für die Verstärkung enthält und einen ersten und zweiten kreisförmigen Teil sowie einen zwischen dem ersten und zweiten kreisförmigen Teil befindlichen Mittelteil aufweist, wobei der Mittelteil, der eine hexagonale Form hat, von dem ersten und zweiten kreisförmigen Teil in einer Richtung weg von der inneren Schicht radial nach auswärts vorsteht; und dadurch, daß
  • die äußere Schicht einen mittleren Teil aufweist, der radial außenseitig von dem Mittelteil der zwischenliegenden Schicht lokalisiert ist und eine hexagonale Form hat, so daß die äußere Schicht über die zwischenliegende Schicht in der Umfangs- und Längsrichtung unbeweglich laminiert ist.
  • Das Rohr- bzw. Schlauchfitting oder die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich aus einem zylindrischen Verbindungshauptkörper und einem Schlitzring, der integral auf einem äußeren Rand des Verbindungshauptkörpers ausgebildet ist und einen Schraubteil darauf hat, ausgebildet. Der Verbindunghauptkörper ist aus drei Schicht ausgebildet, d. h. einer inneren, zwischenliegenden und äußeren Schicht. Die innere Schicht bildet eine innere Umfangsoberfläche der Rohr- bzw. Schlauchverbindung, und die äußere Schicht bildet eine äußere Umfangsoberfläche des Verbindungshauptkörpers. Die zwischenliegende Schicht befindet sich zwischen der inneren und äußeren Schicht.
  • Die innere Schicht ist aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, das Polyetheretherketon als eine Hauptkomponente enthält, und die zwischenliegende Schicht ist aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet, das verstärkende Fasern enthält. Die äußere Schicht ist aus einem thermoplastischen Harz mit einer Zugdehnung von 10 bis&supmin;¹&sup0;00% und einem Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren von 50 bis&supmin;¹&sup0;00 Jm&supmin;¹ ausgebildet.
  • In der vorliegenden Erfindung hat das Polyetheretherketon als die Hauptkomponente enthaltende thermoplastische Harz für die innere Schicht vorzugsweise einen Schmelzpunkt von 300ºC oder höher und eine Schmelzviskosität von 1000 bis&supmin;¹&sup0;000 Poise (380ºC, eine Schergeschwindigkeit von 1000 s&supmin;¹). Wenn die Schmelzviskosität 1000 Poise oder niedriger ist, werden die Wärmebeständigkeits- bzw. widerstandseigenschaft und die mechanische Festigkeit des Harzes niedrig, während, wenn die Schmelzviskosität 10000 Poise oder höher ist, keine gute Fluidität des Harzes erhalten werden kann, so daß die Bildung eines Produkts schwierig wird.
  • In der vorliegenden Erfindung muß das für die zwischenliegende Schicht zu verwendende thermoplastische Harz vorzugsweise eine gute Adhäsions- bzw. Klebeeigenschaft mit den Harzen für die innere und äußere Schicht haben, wie auch eine ausgezeichnete Steifigkeit und Wärmebeständigkeitseigenschaft. Beispiele eines solchen Harzes umfassen Polyamid, Polyethylen, Polypropylen, Polybutylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polyacetale, Polycarbonat, Polyethersulfon, Polyphenylenoxid, Polyphenylensulfid, Polysulfon und Polyetherimid. Unter diesen Harzen sind besonders Polyetherimid, Polysulfon, Polyethersulfon und Polyphenylensulfid bevorzugt.
  • Als verstärkende Fasern, die zu dem thermoplastischen Harz für die zwischenliegende Schicht hinzuzufügen sind, werden anorganische Fasern, wie Glasfasern, Kohlenstoffasern, Borfasern, Siliziumkarbidfasern, Aluminiumoxidfasern, Magnesiumsilikatfasern, auf Titan basierende Fasern und auf Kohlenstoff basierende Fasern sowie organische Fasern, wie Alamidfasern (Handelsbezeichnung) verwendet.
  • Eine bevorzugte Menge der zu der zwischenliegenden Schicht hinzuzufügenden verstärkenden Fasern ist 5 bis 50 Gew.-%. Wenn die verstärkenden Fasern in einer Menge von 5 Gew.-% oder weniger hinzugefügt werden, kann keine Verbesserung des Moduls der Scherelastizität erhalten werden, während bei einer Menge von 50 Gew.-% oder mehr der Fasern die Fluidität des resultierenden Harzes beeinträchtigt ist, so daß die Bildung eines Produkts schwierig wird.
  • In der vorliegenden Erfindung werden als das thermoplastische Harz für die äußere Schicht, die eine Zugdehnung von 10 bis 1000% und einen Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren von 50 bis&supmin;¹&sup0;00 Jm&supmin;¹ hat, ein Polyamidharz, wie Nylon, ein Polyolefinharz, wie Polyethylen und Polypropylen, sowie ein Polyacetalharz verwendet. Besonders das Polyamidharz ist zu bevorzugen. Übrigens werden die Zugdehnung und der Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren durch Tests gemäß der Zugdehnung nach ASTM D638 und des Schlagwerts nach dem Izod-Verfahren gemäß ASTM D256 (mit Kerbe) erhalten.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das Rohr- bzw. Schlauchfitting oder die Rohr- bzw. Schlauchverbindung, das bzw. die die innere Schicht, die zwischenliegende Schicht und die äußere Schicht aufweist, im allgemeinen integral derart ausgebildet, daß ein Harz für die innere Schicht in eine Form zum Ausbilden der inneren Schicht eingespritzt wird, und die gebildete innere Schicht wird in eine Form für die zwischenliegende Schicht eingefügt. Dann wird ein Harz für die zwischen liegende Schicht außenseitig von der inneren Schicht eingespritzt, um ein Produkt auszubilden, das die innere Schicht und die zwischenliegende Schicht hat. Das auf diese Weise ausgebildete Produkt wird in eine Form für die äußere Schicht und den Schlitzring eingefügt, und es wird ein Harz für die äußere Schicht und den Schlitzring außenseitig hiervon eingespritzt, so daß die Rohr- bzw. Schlauchverbindung erhalten werden kann. Die Rohr- bzw. Schlauchverbindung kann in der Reihenfolge des Ausbildens der zwischenliegenden Schicht, inneren Schicht und äußeren Schicht oder der Reihenfolge der äußeren Schicht, zwischenliegenden Schicht und inneren Schicht ausgebildet werden.
  • Außerdem kann die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung derart ausgebildet werden, daß drei Hohlräume, nämlich für die innere Schicht, die zwischenliegende Schicht und die äußere Schicht, in Klemm- bzw. Spannpfosten von einer Klemm- bzw. Spanneinrichtung vom Drehtyp eingestellt bzw. eingefaßt werden, und ein Kern wird in der Reihenfolge der jeweiligen Klemm- bzw. Spannpfosten übertragen bzw. umgesetzt, so daß dadurch die innere Schicht, die zwischenliegende Schicht und die äußere Schicht gebildet werden.
  • Die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung ist aus der inneren, zwischenliegenden und äußeren Schicht ausgebildet, die integral zusammen ausgebildet sind. Die innere Schicht, welche das Fluid direkt kontaktiert, ist aus dem thermoplastischen Harz ausgebildet, das Polyetheretherketon als die Hauptkomponente enthält, die eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeitseigenschaft hat. Die zwischenliegende Schicht, die auf dem äußeren Umfang der inneren Schicht vorgesehen ist, ist aus dem thermoplastischen Harz ausgebildet, das die verstärkenden Fasern von hoher mechanischer Festigkeit und Steifigkeit enthält. Die äußere Schicht, die auf dem äußeren Umfang der zwischenliegenden Schicht ausgebildet ist, und der Schlitzring und/oder ein auf dem äußeren Umfangsrand desselben ausgebildeter Schraubteil ist aus dem thermoplasti schen Harz von hoher Dehnungs- und Schlagfestigkeit ausgebildet.
  • Demgemäß treten selbst dann, wenn Hochtemperaturfluid, wie Heißwasser, in der Rohr- bzw. Schlauchverbindung strömt, kaum Blasen und thermische Deformation auf bzw. in den Schichten auf. Weiter hat die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete chemische Stabilität und eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Druck des Fluids, so daß Risse, Brüche und Deformation aufgrund von darauf ausgeübtem Stoß und Verdrehen nicht leicht auftreten.
  • Außerdem sind in der Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung der Verbindungshauptkörper und der Schlitzring integral ausgebildet. Demgemäß ist es, wenn die Rohr- bzw. Schlauchverbindung mit einem Rohr bzw. Schlauch verbunden wird, nicht erforderlich, daß darauf ein separater Schlitzring angebracht wird, und die Rohr- bzw. Schlauchverbindung kann leicht aufbewahrt und transportiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zum Veranschaulichen einer ersten Ausführungsform einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung oder einer Zylinder- bzw. Segmentstruktur der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung vom vorstehenden Adaptertyp;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der zweiten Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung einer dritten Ausführungsform einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung vom Knie- bzw. Krümmertyp;
  • Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung einer vierten Ausführungsform einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung vom Sokkeltyp;
  • Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung einer konventionellen Rohr- bzw. Schlauchverbindung oder einer Zylinder- bzw. Segmentstruktur;
  • Fig. 7 ist eine Erläuterungsansicht zur Veranschaulichung eines Verfahrens eines Biegetests;
  • Fig. 8 ist eine Kurvendarstellung zum Veranschaulichen von Belastungs-Verlagerungs-Kurven der Biegetests an den Zylinder- bzw. Segmentstrukturen des Beispiels 1 und des Vergleichsbeispiels 1; und
  • Fig. 9 ist eine Kurvendarstellung zur Veranschaulichung von Belastungs-Verlagerungs-Kurven der Biegetests an den Zylinder- bzw. Segmentstrukturen des Beispiels 2 und des Vergleichsbeispiels 2.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Es sei auf Fig. 1 Bezug genommen, worin eine erste Ausführungsform eines Rohr- bzw. Schlauchfittings oder einer Rohr- bzw. Schlauchverbindung 1, d. h. einer Zylinder- bzw. Segmentstruktur, der Erfindung gezeigt ist. Die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 umfaßt einen Verbindungshauptkörper 2, der drei Verbindungsteile 3 mit Verbindungsrändern, d. h. Rand A, Rand B und Rand C, angeordnet in einer T-Form, hat.
  • Der Verbindungshauptkörper 2 ist im wesentlichen in einer zylindrischen Form ausgebildet und in einer T-Gestalt eingerichtet bzw. angeordnet. Der Hauptkörper 2 ist aus einer inneren Schicht 21, die ein Fluid kontaktiert, einer dazwischenliegenden Schicht 22, die längs eines äußeren Umfangs der inneren Schicht 21 vorgesehen ist, und einer äußeren Schicht 23, die längs eines äußeren Umfangs der zwischenliegenden Schicht 22 angeordnet ist, ausgebildet. In jedem Verbindungsteil 3, der mit einem Rohr bzw. Schlauch P zu verbinden ist, ist die zwischenliegende Schicht 22 nicht ausgebildet, und es ist ein Einfügungsteil 6 für das Rohr P bzw. den Schlauch P zwischen der inneren Schicht 21 und der äußeren Schicht 23 außenseitig von der zwischenliegenden Schicht 22 ausgebildet. Demgemäß ist die innere Schicht 21 in dem Einfügungsteil 6 freigelegt und mit einer kreisförmigen Nut 4 um dieselbe herum versehen.
  • In jedem Verbindungsteil 3 hat die äußere Schicht 23 einen hexagonalen Teil 53, der mit einem Schraubenschlüssel in Eingriff zu bringen ist und einen Schlitzring 5 bildet. Jeder Schlitzring 5 ist mit einer Mehrzahl von Schlitzen 51 versehen, die sich in einer Axialrichtung des Verbindungsteils 3 an der Spitze desselben erstrecken, und mit äußeren Gewindegängen 52 auf der äußeren Oberfläche.
  • Die innere Schicht 21 ist aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet, das als eine Hauptkomponente Polyetheretherketon enthält, welches eine gute Wärmebeständigkeitseigenschaft hat. Die zwischenliegende Schicht 22 ist aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet, das eine gute Haft- bzw. Klebeeigenschaft mit Bezug auf das thermoplastische Harz der inneren Schicht 21 und ein thermoplastisches Harz der äußeren Schicht 23 hat. Die zwischenliegende Schicht enthält verstärkende Fasern von einer hohen Wärmebeständigkeitseigenschaft, mechanischen Festigkeit und Steifigkeit. Die äußere Schicht 23 ist aus dem thermoplastischen Harz ausgebildet, das eine Zugdeh nung von 10 bis&supmin;¹&sup0;00%, einen Schlagfestigkeitswert nach dem Izod-Prüfverfahren von 50 bis&supmin;¹&sup0;00 Jm&supmin;¹ und eine gute Scherfestigkeit und Stoß- bzw. Schlagfestigkeit hat. Die innere Schicht 21, die zwischenliegende Schicht 22 und die äußere Schicht 23 sind integral durch ein Spritzgießen ausgebildet.
  • Wenn die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 und das Rohr P bzw. der Schlauch P miteinander verbunden werden, wird eine elastische Packung 7 in der ringförmigen Nut 4 angebracht, und ein Randteil des Rohrs bzw. des Schlauchs P wird in den Einfügungsteil 6 eingefügt. Eine Mutter 8, wie eine Überwurfmutter, wird über den Außengewindegängen 52 des Schlitzrings 5 angebracht und festgezogen. Demgemäß wird der Durchmesser des Schlitzrings 5 vermindert, und der Randteil des Rohrs P bzw. Schlauchs P wird deformiert, während die elastische Packung 7 gegen eine innere Oberfläche des Rohrs bzw. Schlauchs P gedrückt wird, so daß dadurch das Rohr P bzw. der Schlauch P fest gehalten und gleichzeitig hermetisch abgedichtet wird.
  • Es sei auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, worin eine zweite Ausführungsform 9 der Erfindung in der Form eines vorstehenden Adapters gezeigt ist. Die Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht, und die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Adapters 9 ohne eine äußere Schicht.
  • Der hervorstehende Adapter 9 ist aus einer inneren Schicht 21a, einer zwischenliegenden Schicht 22a und einer äußeren Schicht 23a, wie in der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ausgebildet. Die Materialien der inneren, zwischenliegenden und äußeren Schicht des Adapters 9 sind die gleichen wie in der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Außerdem ist ein mit einem Rohr bzw. Schlauch zu verbindender Verbindungsteil 3a auf einer linken Seite des hervorstehenden Adapters 9 vorgesehen, und er ist wie in dem Verbindungsteil 3 der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 ausgebildet. Jedoch ist auf einer rechten Seite des Adapters 9 ein Ventilverbindungsteil 11 mit Außengewindegängen 10 ausgebildet. Ein mittlerer Teil 12 hat eine hexagonale Form, um mit einem Schraubenschlüssel in Eingriff gebracht zu werden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat die zwischenliegende Schicht 22a eine hexagonale Form mit Nuten bzw. Schlitzen 24 und Konkavitäten 25 in einem mittleren Teil derselben. Wenn die äußere Schicht 23a ausgebildet wird, wird die äußere Schicht 23a in die Schlitze 24 und die Konkavitäten 25 gefüllt, während ein Einfügungsteil 6a und eine Nut 4a zwischen der inneren und äußeren Schicht 21a, 23a ausgebildet werden. Demgemäß rutscht die äußere Schicht 23a nicht relativ zu der zwischenliegenden Schicht 22a, wenn der mittlere Teil 12 mittels des Schraubenschlüssels gehalten wird, nachdem der Adapter 9 vollendet ist.
  • Der hervorstehende Adapter 9 funktioniert wie die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1. Übrigens können die Nuten bzw. Schlitze 24 und die Konkavitäten 25 in der zwischenliegenden Schicht 22 der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ausgebildet sein.
  • Fig. 4 zeigt eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung 15 vom Krümmertyp, die zwei senkrecht zueinander angeordnete Verbindungsteile 3b hat. Die Verbindung 15 ist aus einer inneren Schicht 21b, einer zwischenliegenden Schicht 22b und einer äußeren Schicht 23b ausgebildet, und der Verbindungsteil 3b umfaßt einen Schlitzring 5b und einen hexagonalen Teil 53b, wie in der in Fig. 1 gezeigten Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1. Die Rohr- bzw. Schlauchverbindung 15 funktioniert wie die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1.
  • Fig. 5 zeigt eine Rohr- bzw. Schlauchverbindung 16 vom Sokkeltyp, die zwei linear angeordnete Verbindungsteile 3c hat. Die Verbindung 16 ist aus einer inneren Schicht 21c, einer zwischenliegenden Schicht 22c und einer äußeren Schicht 23c ausgebildet, und der Verbindungsteil 3c umfaßt einen Schlitzring 5c und einen hexagonalen Teil 53c, wie in der in Fig. 1 gezeigten Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1. Die Rohr- bzw. Schlauchkupplung 16 funktioniert wie die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die aktuellen Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Es wurde die in Fig. 1 gezeigte Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 ausgebildet. Die innere Schicht 21 war aus Polyetheretherketon ("VICTREX" 450G, hergestellt von der ICI Company, das eine Schmelzviskosität von 4500 Poise bei 380ºC und eine Scherrate von 1000 s&supmin;¹ hat) hergestellt, und die zwischenliegende Schicht 22 war aus Polyetherimid ("ULTEM" 2310, hergestellt von GE Plastics Co.) hergestellt, das 30 Gew.-% Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von 13 um und einer mittleren Faserlänge von 300 um enthielt. Die äußere Schicht 23 war aus Polyamid 66 ("ZYTEL" 408HS, hergestellt durch E. I Du Pont de Nemours and Company, mit einer Zugdehnung von 200% und einem Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren von 100 J/m) hergestellt.
  • Zunächt wurde die zwischenliegende Schicht 22 mittels einer Form für die zwischenliegende Schicht geformt, dann wurde die zwischenliegende Schicht 22 in eine Form für die innere Schicht eingefügt, um die innere Schicht 21 auszubilden, und das gebildete Produkt, welches die zwischenliegende Schicht 22 und die innere Schicht 21 umfaßt, wurde in eine Form für die äußere Schicht eingefügt und zur integralen Ausbildung einem Spritzgießen unterworfen. Die Dicken der inneren Schicht 21, der zwischenliegenden Schicht 22 und der äußeren Schicht 23 an einem X-Teil sind 2 mm bzw. 4 mm bzw. 4 mm. Die Bildungsbedingungen der jeweiligen Schichten sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Die auf diese Weise erhaltene Zylinder bzw. Segmentstruktur 1 wurde einem Biegetest, wie in Fig. 7 gezeigt, unter einer Bedingung unterworfen, daß die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 an Teilen gehalten bzw. abgestützt war, wo ein Schraubenschlüssel angewandt wurde, und zwar in einem Intervall von 50 mm bei einer Raumtemperatur von 25ºC. Es wurde eine Belastung, wie sie in einem Pfeil D gezeigt ist, mit einer Rate von 1 mm/min in dem mittigen Teil angewandt. Als ein Ergebnis wurde eine Belastungs-Verlagerungs-Kurve, wie sie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 8 gezeigt ist, erhalten, und, es wurde keinerlei unübliches Phänomen in der Nähe einer Belastung von 1000 kg beobachtet, wo Risse in einer konventionellen Zweischicht-Zylinder- bzw. -Segmentstruktur auftraten (siehe Fig. 6 und Vergleichsbeispiel 1).
  • Außerdem wurde die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1, die in dem gleichen Zustand gehalten bzw. abgestützt war wie jene des Biegetests, einem Kugelfall-Schlagtest bei einer Raumtemperatur von 20ºC unterworfen, und eine Eisenkugel von 1 kg wurde auf den mittigen Teil der Zylinder- bzw. Schichtstruktur 1 von einer Höhe alle 50 cm fallengelassen. Die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 erhielt keine Risse, selbst als die Eisenkugel von einer Höhe von 200 cm fallengelassen wurde.
  • Beispiel 2
  • Eine Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 wurde mittels des gleichen Formungsverfahrens, wie es jenes des Beispiels 1 ist, ausgebildet, ausgenommen, daß die zwischenliegende Schicht 22 aus Polyphenylensulfid ("FORTRON" 6465", hergestellt von Polyplastic Co., Ltd.) ausgebildet wurde, das 30 Gew.-% Glasfasern mit einem mittleren Faserdurchmesser von 13 um und einer mittleren Faserlänge von 300 um enthielt. Die zwischenliegende Schicht 22 wurde bei einer Formtemperatur von 120ºC, einer Schmelztemperatur von 320ºC und einem Einspritzdruck von 1300 kg/cm² ausgebildet.
  • Die auf diese Weise erhaltene Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 wurde dem gleichen Biegetest, wie es jener des Beispiels 1 ist, unterworfen, und es wurde eine Belastungs-Verlagerungs- Kurve erhalten, wie sie mittels einer gestrichelten Linie in Fig. 9 gezeigt ist. Es wurde keinerlei unübliches Phänomen in der Nähe einer Belastung von 1200 kg beobachtet, wo Risse in einer konventionellen Zweischicht-Zylinder- bzw. -Segmentstruktur auftraten (siehe Fig. 6 und Vergleichsbeispiel 2).
  • Außerdem wurde die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 dem gleichen Kugelfall-Schlagtest unterworfen, wie es jener des Beispiels 1 ist, und es wurden selbst dann keine Risse gebildet, als die Eisenkugel von einer Höhe von 200 cm herabfallen gelassen würde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1b des Vergleichsbeispiels 1 wurde aus nur zwei Schicht ausgebildet, d. h. einer inneren Schicht 21x und einer äußeren Schicht 23x aus den gleichen Materialien, wie es jene des Beispiels 1 sind, ohne eine zwischenliegende Schicht, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1b, welche die gleiche Dicke der inneren Schicht von 2 mm und die gleiche Gesamtdicke von 10 mm hatte, wie es jene der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1 des Beispiels 1 sind, wurde unter der gleichen Formungsbedingung und durch das gleiche Verfahren, wie es jene des Beispiels 1 sind, hergestellt.
  • Die erhaltene Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1b wurde dem gleichen Biegetest unterworfen, wie es jener ist, der im Beispiel 1 ausgeführt wurde, und als ein Ergebnis wurde eine Belastungs-Verlagerungs-Kurvenlinie, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, erhalten. Risse wurden in der Nähe einer Belastung von 1000 kg beobachtet.
  • Außerdem wurde der gleiche Kugelfall-Schlagtest wie im Beispiel 1 ausgeführt, und die Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1b erhielt Risse, als die Kugel von einer Höhe von 150 cm herabfallen gelassen wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Zylinder- bzw. Segmentstruktur des Vergleichsbeispiels 2 wurde aus nur der inneren Schicht und der äußeren Schicht aus den gleichen Materialien ausgebildet, wie es jene des Beispiels 2 sind, ohne eine zwischenliegende Schicht. Die Zylinder- bzw. Segmentstruktur, welche die innere Schicht mit einer Dicke von 2 mm und eine Gesamtdicke von 10 mm, wie in der Zylinder- bzw. Segmentstruktur 1b des Vergleichsbeispiels 1 hatte, wurde unter der gleichen Bedingung und mit dem gleichen Verfahren, wie es jene des Beispiels 2 sind, hergestellt.
  • Die erhaltene Zylinder- bzw. Segmentstruktur wurde dem gleichen Biegetest unterworfen, wie es jener ist, der im Beispiel 1 ausgeführt wurde, und als ein Ergebnis wurde eine Belastungs-Verlagerungs-Kurvenlinie erhalten, wie sie in Fig. 9 gezeigt ist. Risse wurden in der Nähe einer Belastung von 1200 kg beobachtet.
  • Weiter wurde der gleiche Kugelfall-Schlagtest wie im Beispiel 1 ausgeführt, und die Zylinder- bzw. Segmentstruktur erhielt Risse, als die Kugel von einer Höhe von 100 cm herabfallen gelassen wurde.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 1, 2 und der Vergleichsbeispiele 1, 2 sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Es ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, daß die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeitseigenschaft und chemische Beständigkeit wie auch eine ausgezeichnete Druckbeständigkeitsfestigkeit, Scherfestigkeit an bzw. in dem Gewindeteil und Stoß- bzw. Schlagfestigkeit hat. Selbst wenn Druck des Fluids und Stoß bzw. Schlag, wie Biegen, Herabfallen oder Schlagen, auf die Rohr- bzw. Schlauchverbindung der vorliegenden Erfindung angewandt werden, erhält die Rohr- bzw. Schlauchverbindung keine Risse oder Brüche, und selbst wenn eine Mutter oder Maschine und Werkzeuge in die Rohr- bzw. Schlauchkupplung eingeführt werden, wird der Gewindeteil nicht beschädigt.
  • Weiter sind der Verbindungshauptkörper und der Schlitzring integral ausgebildet, so daß ein separater Schlitzring nicht erforderlich ist, wenn die Rohr- bzw. Schlauchverbindung mit einem Rohr- bzw. Schlauch verbunden wird, und die Arbeit des Verbindens des Rohrs bzw. Schlauchs wird leicht ausgeführt. Außerdem kann die Rohr- bzw. Schlauchverbindung leicht aufbewahrt und transportiert werden.

Claims (8)

1. Rohr- bzw. Schlauchfitting (1; 9; 15; 16), das wenigstens einen Rohr- bzw. Schlauchverbindungsteil (3; 3a; 3b; 3c) hat, wobei das Fitting folgendes umfaßt:
eine langgestreckte hohle innere Schicht (21; 21a; 21b; 21c), die aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist und ein erstes und zweites Ende hat,
eine zwischenliegende Schicht (22; 22a; 22b; 22c), die auf einer äußeren Oberfläche der inneren Schicht ausgebildet ist und sich von einem Teil aus nahe dem ersten Ende bei einem vorbestimmten Abstand entfernt von dem ersten Ende erstreckt, wobei die zwischenliegende Schicht aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist, und
eine äußere Schicht (23; 23a; 23b; 23c), die sich auf der zwischenliegenden Schicht befindet und aus einem thermoplastischen Harz ausgebildet ist, das eine Zugdehnung von 10 - 1000% und einen Schlagwert nach dem Izod-Prüfverfahren von 50 -1000 Jm&supmin;¹ hat,
wobei das Rohr- bzw. Schlauchfitting dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwischenliegende Schicht (22; 22a; 22b; 22c) darin verstärkende Fasern für die Verstärkung enthält und einen ersten und zweiten kreisförmigen Teil sowie einen zwischen dem ersten und zweiten kreisförmigen Teil befindlichen Mittelteil aufweist, wobei der Mittelteil, der eine hexagonale Form hat, von dem ersten und zweiten kreisförmigen Teil in einer Richtung weg von der inneren Schicht radial nach auswärts vorsteht; und dadurch, daß
die äußere Schicht (23; 23a; 23b; 23c) einen mittleren Teil (12) aufweist, der radial außenseitig von dem Mittelteil der zwischenliegenden Schicht lokalisiert ist und eine hexagonale Form (53; 53b; 53c) hat, so daß die äußere Schicht über die zwischenliegende Schicht in der Umfangs- und Längsrichtung unbeweglich laminiert ist.
2. Rohr- bzw. Schlauchfitting (1; 9; 15; 16) gemäß Anspruch 1, worin der Mittelteil der zwischenliegenden Schicht Schlitze bzw. Nuten (24) hat, welche Spitzen bzw. Scheitel der hexagonalen Form kreuzen, und Löcher (25) in den Seitenflächen der hexagonalen Form; und die äußere Schicht (23, 23a, 23b, 23c) die Schlitze bzw. Nuten (24) und die Löcher (25) füllt, so daß sie die zwischenliegende Schicht (22; 22a; 22b; 22c) bedeckt und sich über wenigstens einen Teil der inneren Schicht an einer Seite des ersten Endes erstreckt, so daß ein Einfügungsteil (6; 6a) für ein Rohr bzw. einen Schlauch, das bzw. der mit der Rohrverbindung zu verbinden ist, gebildet wird, wobei der Einfügungsteil (6; 6a) durch eine innere Oberfläche eines äußeren Teils der äußeren Schicht (23; 23a; 23b; 23c) und einen Teil der inneren Schicht (21; 21a; 21b; 21c) und den ersten kreisförmigen Teil der zwischenliegenden Schicht außenseitig von dem hexagonal geformten Mittelteil derselben begrenzt ist, wobei der äußere Teil eine Mehrzahl von Schlitzen (51) und Gewindegänge (52) zur Bildung eines Schlitzrings (5) hat.
3. Rohr- bzw. Schlauchfitting (1) gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, worin sich die innere, zwischenliegende und äußere Schicht in einer T-Form erstrecken, die drei Verbindungsteile (3) hat, wobei jeder Verbindungsteil den ersten und zweiten kreisförmigen Teil und den Mittelteil in der zwischenliegenden Schicht (22) hat, sowie den äußeren und mittleren Teil in der äußeren Schicht, so daß drei Rohre bzw. Schläuche (P) mit den jeweiligen Verbindungsteilen verbunden werden.
4. Rohr- bzw. Schlauchfitting (9) gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, worin die äußere Schicht (23a) weiter einen Ventilverbindungsteil (11) mit Außengewindegängen (10) umfaßt, der auf einer dem äußeren Teil entgegengesetzten Seite und über dem zweiten kreisförmigen Teil der zwischenliegenden Schicht lokalisiert ist.
5. Rohr- bzw. Schlauchfitting (15; 16) gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, worin die innere, zwischenliegende und äußere Schicht zwei Verbindungsteile (3b; 3c) haben, wobei jeder Verbindungsteil den ersten und zweiten kreisförmigen Teil und den Mittelteil in der zwischenliegenden Schicht und den äußeren und mittleren Teil in der äußeren Schicht hat, so daß zwei Rohre bzw. Schläuche mit den jeweiligen Verbindungsteilen verbunden werden können.
6. Rohr- bzw. Schlauchfitting (16) gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, worin der zweite kreisförmige Teil in der zwischenliegenden Schicht (22c) wie in dem ersten kreisförmigen Teil symmetrisch zu dem Mittelteil ausgebildet und über dem zweiten Ende der inneren Schicht (21c) lokalisiert ist, wobei die äußere Schicht (23c) weiter einen zweiten äußeren Teil benachbart dem mittleren Teil und über der inneren und zwischenliegenden Schicht befindlich aufweist.
7. Rohr- bzw. Schlauchfitting gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, worin das thermoplastische Harz zum Ausbilden der inneren Schicht Polyetheretherketon als eine Hauptkomponente enthält.
8. Rohr- bzw. Schlauchfitting gemäß irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin die zwischenliegende Schicht in der Längsrichtung vollständig durch die äußere Schicht bedeckt bzw. übergriffen ist.
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