DE69412433T2 - Verteilungsvorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage - Google Patents

Verteilungsvorrichtung für eine Fahrzeugklimaanlage

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
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    • B60H1/00671Damper doors moved by rotation; Grilles
    • B60H1/00685Damper doors moved by rotation; Grilles the door being a rotating disc or cylinder or part thereof

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilungsvorrichtung für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeugs.
  • Man kennt eine Verteilungsvorrichtung, die, wie auf der Fig. 1 dargestellt, es gestattet, kalte Luft oder warme Luft innerhalb eines Kraftfahrzeuges zu verteilen.
  • In genauerer Weise wird der von einem (nicht dargestellten) Gebläse ausgehende Luftstrom in zwei Ströme geteilt, wobei der eine mit dem Pfeil A symbolisiert ist und einen Wärmetauscher bzw. ein Luftheizgerät 1 durchfließt, um dort aufgewärmt zu werden und der andere durch den Pfeil B symbolisiert ist und neben dem Tauscher 1 fließt.
  • Diese bekannte Vorrichtung umfaßt ein eine Kappe bildendes Mittel 2, welches es gestattet, den Luftfluß in der einen der Richtungen, symbolisiert durch den Pfeil A oder B, zu richten oder eine Mischung dieser Ströme gemäß der Temperatur, die man in dem Karrosseriegehäuse des Fahrzeuges erzielen will, durchzuführen.
  • Der Fluß wird dann durch Leitungen hindurch, deren Richtung angepaßt ist, zu in das Fahrzeug ausmündenden Öffnungen hin gerichtet, wobei gewisse Öffnungen sich in der Höhe der Windschutzscheibe zum Entfrosten und Entschwitzen derselben, andere sich in der Höhe des Fußbodens des Kraftfahrzeuges für die Erwärmung des Fahrgastraumes befinden und schließlich andere sogenannte Belüftungsöffnungen hauptsächlich in der Höhe der Instrumententafel des Fahrzeuges ausmünden.
  • Die Verteilungsvorrichtung umfaßt ein anderes eine Klappe oder ein Ventil bildendes Mittel, das gestattet, den erwärmten oder nicht erwärmten Luftfluß zwischen dem einen oder dem anderen der mit den Öffnungen über Leitungen verbundenen Austritte des Gehäuses 3 der Vorrichtung zu verteilen. Ein solches eine Klappe bildendes Mittel kann aus mehreren unterschiedlichen Klappen oder aus zwei durch eine selbe Antriebswelle in Drehung versetzte Klappen bestehen.
  • Diese bekannten Verteilungsvorrichtungen haben jedoch den überwiegenden Nachteil, äußerst sperrig wegen des Vorhandenseins von verschiedene Richtungen aufweisenden Leitungen zum Austritt aus dem Gehäuse der Vorrichtung zu sein. Ausserdem in dem Fall der Verteilungsvorrichtung mit zwei Klappen ist der Antriebsmechanismus dieser Klappen sehr verwickelt und teuer.
  • Das Dokument EP-A-0 296 555 beschreibt eine Verteilungsvorrichtung für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeuges mit den in dem Oberbegriff des Anspruches 1 angeführten Merkmalen.
  • Wie bei anderen Vorrichtungen der früheren Technik hat diese bekannte Vorrichtung den Nachteil, sperrig zu sein und einen verwickelten Aufbau aufzuweisen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die hierobigen Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen, indem sie eine Verteilungsvorrichtung für eine gedrängtere Klimafisierungsanlage als die bekannten Vorrichtungen mit einer äußerst vereinfachten Auslegung vorschlägt.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die erfindungsgemäße Klimatisierungsanlage für ein Kraftfahrzeug ein Gehäuse mit einem Lufteinlaß und mehreren Ausläßen, die jeweils an Öffnungen zum Entfrosten und zur Beseitigung des Beschlages der Fensterscheiben des Fahrzeuges, zur Erwärmung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges und zur Belüftung desselben angeschloßen werden können und ein in dem Gehäuse untergebrachtes Mittel zum wahlweisen Verschluß der Ausläße, um die Luftströmung durch dieselben zu steuern und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausläge des Gehäuses in einer selben Ebene gelegen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Verschlußmittel ein aus zwei Verschluß klappen jeweils mit zwei konzentrischen zylindrischen Kappen mit unterschiedlichen Kreisbogenlängen bestehendes scheffelförmiges Glied, wobei die Kappen über radiale Flanschen angeordnet sind, wobei die eine mit einer an dem Gehäuse angeordneten gesteuerten Antriebswelle drehfest verbunden ist und die andere um diese Welle herum drehbar angeordnet ist, um den gleichzeitigen Drehantrieb der beiden zylindrischen Kappen im Fortsatz voneinander von einer ursprünglichen Stellung ab zur Öffnung des einen Auslaßes der Ausläße des Gehäuses, wie des Belüftungsauslaßes, und zum Schließen der anderen Ausläße bis zu einer zweiten Stellung zum Schließen des vorangehend geschloßenen Auslaßes und zum Öffnen des einen Auslaßes der anderen Ausläße, wie des Entfrostungs-und Entschwitzungsauslaßes und dann den Drehantrieb bis zu einer dritten Stellung der zylindrischen Kappe größerer Abmessung oberhalb der anderen in der zweiten Stellung zum Verschließen des oben genannten Auslaßes festgehaltenen zylindrischen Kappe zu gestatten, um den einen vorgenannten Auslaß der Ausläße zu verschließen und den anderen übrigen Auslaß, wie derjenige für die Erwärmung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges, zu öffnen.
  • In vorteilhafter Weise werden die beiden zylindrischen Kappen im Fortsatz voneinander durch eine an der Antriebswelle angeordnete Feder gehalten, welche mit dem einen Ende ihrer Enden an dem einen Flansch der Flanschen einer zylindrischen Kappe befestigt ist und mit ihrem anderen Ende an dem angrenzenden Flansch der anderen zylindrischen Kappe befestigt ist, und die zylindrische Kappe größerer Abmessung oberhalb der anderen Kappe entgegen der Rückstellkraft der die beiden Kappen im Forsatz voneinander haltenden Feder verschoben wird.
  • Der eine Flansch der Flanschen der zylindrischen Kappe kleinerer Abmessung trägt einen ein krummliniges Langloch des angrenzenden Flansches der anderen zylindrischen Kappe und ein in einer Endwand des Gehäuses gebildetes ähnliches krummliniges Langloch gleichzeitig durchsetzenden Stift, wobei das zuletzt genannte Langloch in der ursprünglichen Stellung der beiden Kappen das andere krummlinige Langloch fortsetzt und sie beide mit der Antriebswelle konzentrisch sind, wobei der Stift sich etwa im Anschlag an den beiden übereinanderliegenden Enden jeweils der beiden sich einander verlängerten Langlöcher in der ursprünglichen Stellung der Kappen befindet und wobei der Stift in der vorgenannten zweiten Stellung im Anschlag an dem Ende des Langloches des Gehäuses ist, um die Kappe kleinerer Abmessung gegen Drehung festzuhalten.
  • Die Kappe größerer Abmessung umfaßt zwei jeweils zwei Ausläßen des Gehäuses, wie denjenigen zur Erwärmung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges und zum Entfrosten und Entschwitzen, entsprechende winkelartig und axial versetzte Öffnungen.
  • Die Kappe kleinerer Abmessung wird in der ursprünglichen Stellung zum Verschließen der anderen Ausläße des Gehäuses durch eine sich an einer den in dieser Stellung offenen Auslaß abgrenzenden Wand des Gehäuses abstützende Randleiste der Kappe gehalten.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile derselben werden deutlicher in der erläuternden Beschreibung, die folgen wird unter Bezugnahme der beigefügten schematischen nur als ein eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulichendes Beispiel angegebenen Zeichnungen erscheinen und in welchen:
  • Die Fig. 1 die in eine Klimatisierungsanlage für ein Kraftfahrzeug angeordnete Verteilungsvorrichtung der Erfindung darstellt;
  • Die Fig. 2 den Aufbau der beiden Verschlußklappen der Verteilungsvorrichtung der Erfindung darstellt;
  • Die Fig. 3 eine Ansicht gemäß dem Pfeil III der Fig. 2 ist;
  • Die Fig. 4 die beiden Klappen der Verteilungsvorrichtung der Erfindung schaubildlich darstellt;
  • Die Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses der Verteilungsvorrichtung ist;
  • Die Fig. 6 bis 8 jeweils drei Arbeitsstellungen der Verteilungsvorrichtung der Erfindung darstellen.
  • Bezugnehmend auf die Figuren umfaßt die Verteilungsvorrichtung für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeuges, wie bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert, ein Gehäuse 3 mit einem Einlaß 4 für erwärmte oder nicht erwärmte Luft, je nachdem der Luftfluß durch das Luftheizgerät 1 oder nicht führt und mehrere Ausläße, in dem vorliegenden Fall in einer Anzahl von drei, die die Bezugsziffern 5, 6 und 7 tragen und bestimmt sind, über (nicht dargestellte) Leitungen jeweils an Öffnungen zur Belüftung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges, zur Erwärmung desselben und zum Entfrosten und Entschwitzen der Windschutzscheibe und gegebenenfalls der Seitenscheiben des Fahrzeuges angeschlossen zu werden. Ein Mittel 8 zum wahlweisen Verschließen der Ausläße 5-7 ist in dem Gehäuse 3 der Verteilungsvorrichtung untergebracht, um die Luftströmung durch diese Ausläge hindurch zu steuern.
  • Erfindungsgemäß sind die Ausläße 5-7 des Gehäuses 3 in einer selben Ebene gelegen, wie dies insbesondere aus der Fig. 5 hervorgeht. Diese Anordnung macht das Gehäuse der Verteilungsvorrichtung in bezug auf die bis jetzt bekannten Vorrichtungen gedrängter, bei welchen letzteren die Ausläge durch Leitungen des Gehäuses mit unterschiedlichen Richtungen bestimmt waren.
  • Das einen Teil der Erfindung bildende Verschlußmittel 8 umfaßt ein aus zwei Verschlußklappen 9 und 10 bestehendes hahnkückenförmiges Drehglied.
  • Die Verschlußklappe 9 umfaßt zwei parallele Flanschen 11, 12, die mit einer durch die strichpunktierte Linie X-X' symbolisierte Antriebswelle drehfest verbunden sind und senkrecht zu dieser verlaufen und miteinander durch eine Wand 13 in der Gestalt einer zylindrischen Kappe verbunden sind, welche an den Umfang dieser Flanschen über einen Kreisbogen mit einem kleineren Winkel α als der Gesamtwinkel β jedes Flansches 11, 12 angeschlossen ist. Die zylindrische Kappe 13 weist zwei winkelartig und axialversetzte Hauptöffnungen 13a, 13b auf, wobei die Öffnung 13a dem Auslaß 6 zu Beheizung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges durch den Fußboden entspricht, während die Öffnung 13b dem Auslaß 7 zum Entfrosten und zur Beseitigung des Beschlages der Fensterscheiben entspricht. Die Antriebswelle wird zwischen zwei Endwänden 3a, 3b des Gehäuses 3 drehbar getragen und ist mit einem Drehantriebsmittel 14, z. B. der Kurbelgattung verbunden.
  • Die Verschlußklappe 10 umfaßt ebenfalls zwei an der Antriebswelle frei drehbar angeordnete und senkrecht zu dieser verlaufende parallele Flanschen 15, 16, zwischen welchen sich eine eine zylindrische Kappe bildende Wand 17 erstreckt, die mit dem Umfang dieser Flanschen über einen Kreisbogen mit einem Winkel, der kleiner als der Kreisbogen der zylindrischen Kappe 13 der Klappe 9 ist, verbunden ist, wobei die beiden zylindrischen Kappen 13 und 17 konzentrisch zu der Antriebswelle angeordnet sind, wobei die Kappe größerer Abmessung 13 in bezug auf die zylindrische Kappe 17 oberhalb dieser letzteren bewegbar ist, wie dies nachträglich erläutert werden wird.
  • Die Klappe 10 umfaßt ebenfalls einen durch den Endflansch 15 der Klappe 10 senkrecht zu diesem getragenen Stift 18, der zugleich ein krummliniges Langloch 19 des angrenzenden Flansches 12 der anderen Klappe 9 und ein ähnliches in der Endwand 3b des Gehäuses 3 gebildetes laummliniges Langloch 20 durchsetzt, wobei die beiden krummlinigen Langlöcher 19 und 20 konzentrisch zu der Antriebswelle der beiden Klappen 9, 10 sind. Die Funktion des Stifes 18 wird später erläutert werden.
  • Die beiden Klappen 9, 10 sind miteinander durch eine an der Antriebswelle angeordneten Feder 21 verbunden, welche mit dem einen ihrer Enden an einem Punkt 22 an dem Flansch 12 der Klappe 9 und mit ihrem anderen Ende an einem Punkt 23 an dem angrenzenden Flansch 15 der Klappe 10 befestigt ist. Die Feder 21 ist dazu bestimmt, die beiden Klappen 9 und 10 derart zu halten, daß die zylindrische Kappe 17 der Klappe 10 in dem Fortsatz der zylindrischen Kappe 13 der Klappe 9 in zwei Verschlußstellungen der Klappe 9, 10 ist unter Gestattung einer Verschiebung der Klappe 9 in bezug auf die Klappe 10 entgegen der Rückstellkraft der Feder 21, wie dies hierunten erläutert werden wird.
  • In der auf den Fig. 2-4 und 6 dargestellten ursprünglichen Stellung der Verteilungsvorrichtung liegt die zylindrische Kappe 17 der Klappe 10 in der Verlängerung der Kappe 13 der Klappe 9, wobei sie innerhalb des durch die Flanschen 11, 12 der Klappe 9 bestimmten Winkels β ist. Wie dies insbesondere aus der Fig. 6 hervorgeht, ist der Belüfgungsauslaß 5 des Gehäuses 3 offen und sind die Ausläße 6, 7 durch die zylindrische Kappe 17 der Klappe 10 verschlossen. Unter diesen Verhältnissen wird der durch das Luftheizgerät 1 erwärmte oder nicht erwärmte Luftfluß zu dem Auslaß 5 hin geführt. Man wird bemerken, daß die zylindrische Kappe 17 der Klappe 10 eine sich an einer den Auslaß 5 abgrenzenden Wand 3c des Gehäuses 3 abstützende Randleiste 24 aufweist, um die Kappe 17 in der Stellung zum Verschließen der Ausläße 6, 7 zu halten. Ausserdem, stets in der ursprünglichen Stellung der Klappen 9, 10 befindet sich der Stift 18 etwa im Anschlag an den beiden übereinander liegenden Enden jeweils der beiden sich im Fortsatz voneinander befindenden Langlöcher 19, 20.
  • Wenn man wünscht, den Luftfluß zu dem Auslaß 6 hin zur Erwärmung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges zu führen, wird die Antriebswelle derart betätigt, daß sie die Klappe 9 in dem Uhrzeigersinn in bezug auf die Fig. 6 dreht, welche gleichzeitig über die Feder 21 die Klappe 10 zu der auf der Fig. 7 dargestellten Stellung mitnimmt, wo die beiden Kappen 13, 17 sich stets im Fortsatz voneinander befinden. In der Stellung der Fig. 7 wird die Klappe 10 durch den sich im Anschlag an demjenigen Ende des Langloches 20 befindende Stift 18 gegen Drehung festgehalten, welches demjenigen, wo sich der Stift 18 in der ursprünglichen Stellung der Fig. 6 befand, entgegengesetzt ist. Wie auf der Fig. 7 dargestellt, wird der Auslaß 5 durch die zylindrische Kappe 17 der Klappe 9 verschloßen, während die Öffnung 13a der Kappe 13 der Klappe 9 sich gegenüber dem Auslaß 6 befindet, wobei der Auslaß 7 durch die Kappe 13 der Klappe 9 verschloßen wird. In der auf der Fig. 7 dargestellten Stellung wird man bemerken, daß die beiden Langlöcher 19 und 20 etwa übereinander gelegen sind.
  • Wenn man wünscht, den Luftfluß zum Auslaß 7 hin zum Entfrosten und Entschwizten zu führen, wird die Antriebswelle wiederum betätigt, um die Klappe 9 in bezug auf die Klappe 10, die durch den sich am Ende des Langloches 20 im Anschlag befindenden Stift 18 gegen Drehung festgehalten wird, zu drehen. Die zylindrische Kappe 13 der Klappe 9 bewegt sich somit oberhalb der Kappe 17 der Klappe 10 bis sie die auf der Fig. 8 dargestellte Stellung erreicht, wo sie dort durch den sich im Anschlag an dem Ende des Langloches 19 befindenden Stift 18 gehalten wird. Die Drehung der Klappe 9 in bezug auf die Klappe 10 findet entgegen der Rückstellkraft der Feder 21 statt. In der auf der Fig. 8 dargestellten Stellung wird der Auslaß S durch den zylindrischen Kappenteil der Klappe 9 und die darunterliegende zylindrische Kappe der Klappe 10 verschlossen und wird der Auslaß 6 durch einen anderen Teil der Kappe der Klappe 9 verschlossen, während die Öffnung 13b der Kappe 13 gegenüber dem Auslaß 7 liegt, um somit den Luftfluß zu diesem Auslaß hin zu leiten.
  • Man wird bemerken, daß für die Rückwärtsbewegung, die Klappe 10 von der auf der Fig. 7 dargestellten Stellung ab bis zu der auf der Fig. 6 dargestellten Stellung durch den sich im Anschlag in dem Langloch 19 befindenden Stift 18 und nicht durch die Feder 21, wie beim Hingehen, betätigt wird.
  • Selbstverständlich wird die Klappe 10 bei der Drehung im Gegenuhrzeigersinn durch den sich im Anschlag in dem Langloch 20 befindenden Stift 18 und durch ihre sich an der Wand 3c des Gehäuses 3 abstützende Randleiste 24 aufgehalten. Gemäß einer Ausführungsabwandlung können die beiden Klappen 9, 10 die Bezugsziffern 25 und 26 auf der Fig. 2 tragenden Schlitze aufweisen, um Lecke zu bilden, die es gestatten, einen sekundären Luftfluß in eine sich von dem gewählten Hauptauslaß 5, 6 und 7 unterscheidende Richtung zu leiten.

Claims (7)

1. Verteilungsvorrichtung für eine Klimatisierungsanlage eines Kraftfahrzeuges, mit einem einen Lufteinlass (4) und mehrere Auslässe (5, 6, 7) aufweisenden Gehäuse (3), die jeweils an Öffnungen zum Entfrosten und zur Beseitigung des Beschlages der Fensterscheiben des Fahrzeuges, zur Erwärmung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges und zur Belüftung desselben angeschlossen werden können, und einem in dem Gehäuse (3) untergebrachten Mittel (8) zum wahlweisen Verschluss der Auslässe (5, 6, 7), um die Luftströmung durch dieselben zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslässe (5, 6, 7) des Gehäuses (3) in einer selben Ebene gelegen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgenannte Verschlussmittel ein aus zwei Klappen (9, 10) jeweils mit zwei konzentrischen zylindrischen Kappen (13, 17) mit unterschiedlichen Kreisbogenlängen bestehendes scheffelförmiges Glied (8) umfasst, wobei die Kappen über radiale Flanschen (11, 12; 15, 16) angeordnet sind, wobei die eine (13) mit einer an dem Gehäuse (3) angeordneten gesteuerten Antriebswelle drehfest verbunden ist und die andere Kappe (17) um diese Welle herum drehbar angeordnet ist, um den gleichzeitigen Drehantrieb der beiden zylindrischen Kappen (13, 17) im Fortsatz voneinander von einer ursprünglichen Stellung ab zur Öffnung des einen Auslasses (5) der Auslässe des Gehäuses (3) und zur Schliessung der anderen Auslässe (6, 7) bis zu einer zweiten Stellung zum Schliessen des vorangehend geschlossenen Auslasses (5) und zum Öffnen des einen Auslasses (6) der anderen Auslässe (6, 7) und den Drehantrieb bis zu einer dritten Stellung der zylindrischen Kappe grösster Abmessung (13) oberhalb der anderen in der zweiten Stellung zum Verschliessen des obengenannten Auslasses (5) festgehaltenen zylindrischen Kappe (7) zu gestatten, um den vorgenannten einen Auslass (6) der Auslässe zu verschliessen und den übrigen Auslass (7) zu öffnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zylindrischen Kappen (13, 17) im Fortsatz voneinander durch eine an der Antriebswelle angeordnete Feder (21) gehalten werden, wobei die Feder mit dem einen Ende ihrer Enden an dem einen Flansch (15) der Flanschen der zylindrischen Kappe (17) befestigt ist und mit seinem anderen Ende an dem anschliessenden Flansch (12) der anderen zylindrischen Kappe (13) befestigt ist, und dass die zylindrische Kappe grösserer Abmessung (13) oberhalb der anderen Kappe (17) entgegen der Rückstellkraft der die beiden Kappen im Fortsatz voneinander haltenden Feder (21) verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Flansch (15) der Flanschen der zylindrischen Kappe kleinerer Abmessung (17) einem ein krummliniges Langloch (19) des anschliessenden Flansches (12) der anderen zylindrischen Kappe (13) und ein in einer Endwand (3b) des Gehäuses (3) gebildetes ähnliches krummliniges Langloch (20) gleichzeitig durchsetzenden Stift (18) trägt, wobei das zuletzt genannte Langloch (20) in der ursprünglichen Stellung der beiden Kappen das andere krummlinige Langloch (19) fortsetzt und sie beide mit der Antriebswelle konzentrisch sind, wobei der Stift (18) sich etwa im Anschlag an den beiden übereinanderliegenden Böden jeweils der beiden sich einander verlängernden Langlöcher (19, 20) der Flanschen (12, 15) der Kappen (13, 17) in der ursprünglichen Stellung derselben befindet, wobei der Stift (18) im Anschlag an dem Boden des Langlochs (20) des Gehäuses (3) ist, um die Kappe kleinerer Abmessung (17) gegen Drehung festzuhalten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe grösserer Abmessung (13) zwei jeweils zwei Auslässen (6, 7) des Gehäuses (3) entsprechende winkelartig und axial versetzte Öffnungen (13a, 13b) umfasst.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe kleinerer Abmessung (17) in der ursprünglichen Stellung zum Verschliessen der Auslässe (6, 7) des Gehäuses (3) durch eine Randleiste (24) derselben gehalten wird, welche sich an einer den in dieser Stellung offenen Auslass (5) abgrenzenden Wand (3c) des Gehäuses (3) abstützt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kappen (13, 17) jeweils Schlitze (25, 26) aufweisen, die bestimmt sind, einen sekundären Luftstrom in einer unterschiedlichen Richtung eines gewählten Auslasses (5-7) des Gehäuses (3) zu leiten.
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