DE69408910T2 - Kathode für die elektrolytische Abscheidung von Nicht-Eisen Metallen - Google Patents

Kathode für die elektrolytische Abscheidung von Nicht-Eisen Metallen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathode für die elektrolytische Abscheidung von Nichteisenmetallen wie Zink, Kupfer usw., und insbesondere auf eine flache Kathode, die aus einer Aluminiumplatte besteht, die insbesondere zur Herstellung von Zink konstruiert ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei den Kathoden des oben beschriebenen Typs wird die Aluminiumplatte üblicherweise entlang ihrer oberen Kante durch eine Stange abgeschlossen, die dicker und länger als die Kante ist. Bei dieser Anordnung werden die Kathoden so in den Elektrolysetrögen angeordnet, daß die Aluminiumplatte in einer senkrechten Position ist&sub1; wobei die Stange als ein Kopf zum Halten der Kathoden im Trog zum Herstellen einer Verbindung zu der sie transportierenden Hebevorrichtung dient.
  • Während des Elektrolysevorgangs wird das Zink in dem in den Elektrolysetrog eingetauchten Bereich nach und nach über die gesamte Oberfläche der Aluminiumplatte abgelagert.
  • Allgemein werden die senkrechten Kanten der Aluminiumkathode mit einem schützenden dielektrischen Material beschichtet, das eine Ablagerung von Zink auf den senkrechten Kanten verhindert. Auf diese Weise wird ein Zusammenwachsen der auf den jeweiligen Oberflächen der Aluminiumplatte abgelagerten Zinkschichten entlang der senkrechten Kanten der Platte verhindert.
  • Die auf den Kathoden abgelagerte Zinkschicht haftet an der Oberfläche der Alumiuniumplatte an. Die zum Lösen dieser Schicht verwendeten Vorrichtungen sind zwei sich senkrecht bewegende Klingen, die in zwei einander zugewandten waagrechten unteren Kanten enden, einen eckigen Querschnitt haben und deren Länge ungefähr genauso lang ist wie die Breite der Kathoden. Zum Verwenden dieser Vorrichtungen zum Lösen der Zinkbeschichtungen von der Kathode wird eine Klinge auf jeder Seite davon angeordnet, wobei die Kanten beider Klingen oberhalb der Höhe, die die Zinkablagerungen auf der Kathode erreichen, gegen die Oberflächen drücken. Dann werden die Klingen nach unten bewegt, so daß ihre Kanten auf die auf der jeweiligen Kathodenseite abgelagerte Zinkschicht treffen und sie ablösen.
  • Dieses System hat den Nachteil, daß Klingen die Oberflächen der Kathode über ihre gesamte Höhe hin abnutzen, wodurch sie nach einer Anzahl von Bearbeitungsvorgängen unbrauchbar werden. Aufgrund der hohen Kosten der Kathoden ist dieses System zum Ablösen des Zinks daher unangemessen.
  • Ein Versuch zum Lösen der oben genannten Probleme wurde dadurch vorgenommen, daß ein System zwei aufeinanderfolgende Phasen der Einwirkung auf die Kathoden aufweist. Während einer ersten Phase wird die obere Kante der abgelagerten Zinkschichten durch Einwirkung einer waagrecht wirkenden seitlichen Eindringklinge losgelöst, und während einer zweiten Phase werden die Zinkschichten durch zwei senkrechte Klingen noch vollständig abgezogen. Die seitliche Eindringklinge besteht aus zwei waagrechten Armen, die ein aktives Ende haben, dessen Kante in der Form eines senkrecht stehenden Keils ist, wobei sich die Arme axial jeweils einer auf einer Seite der Kathode auf der Höhe der oberen Kante der abgelagerten Zinkschicht bewegen können. Während sich die Arme bewegen, drückt deren aktives Ende gegen die Oberfläche der Kathode und verursacht deren Erosion und Abnutzung.
  • Zum Unterstützen der Wirkungsweise der seitlichen Eindringklinge beschreibt das britische Patent Nr. 1.326.418 Kathoden, auf denen ein aus einem dielektrischen Material gefertigtes schwenkbares Teil am oberen Teil an einer der senkrechten Kanten auf der Auftreff- und Einwirkungshöhe der Eindringklinge, was der vom Elektrolyten im Trog auf der Platte erreichten Höhe entspricht, angebracht ist. Dieses Teil ist mit Nuten versehen und greift die Kathodenplatte, an der es befestigt ist, mittels einer Achse, die senkrecht zur Platte ist. Das Teil ist um die Achse zwischen einer unteren und einer oberen Position drehbar, wobei es in der unteren Position mit einem bestimmten Bereich der Platte verbunden ist und diese als Verlängerung des Schutzprofils der senkrechten Kanten bedeckt, wodurch der Zink während der Elektrolyse darauf nicht abgelagert werden kann, und in der oberen Position der Bereich frei und unbedeckt ist, wodurch sich die Arme der seitlichen Eindringklinge zur Oberfläche der Kathodenplatte in diesem Bereich bewegen können und bei einer weiteren Vorwärtsbewegung auf die Kante der Zinkablagerung treffen, um sie abzulösen. Diese Kathoden haben einen grundlegenden Nachteil, der von der Notwendigkeit kommt, daß das Drehstück jedes Mal von seiner unteren in seine obere Position gedreht werden muß, wenn Zinkablagerungen abgelöst werden sollen. Beim Einführen der Kathoden in den Trog sollte das Drehstück in seiner unteren Position sein. Das Drehen des Drehstücks und die Bedingungen, denen das Stück unterworfen wird, führen zu einem Verlust der Ausrichtung der Stücks mit der Kathode und grundlegendermaßen mit der Drehachse, und verschlechtern sich in einem relativ kurzen Zeitraum, wobei die Drehstücke während des Ablösens des Zinks von Hand gehoben werden müssen, wodurch das Verfahren durch den Arbeitsaufwand und die stärkere Korrosion des Kathodenblechs in diesem Bereich teuerer wird.
  • In der DE-A-30 51 150 wird eine Kathode beschrieben, deren Platte eine feste Beschichtung hat, die aus einem Isoliermaterial gefertigt ist und in dem Bereich, in dem die seitlichen Eindringklingen auftreffen und ruhen, von einer der senkrechten Kanten ausgeht. Diese Beschichtung erstreckt sich über Bereiche, die mit den Oberflächen der Platte über dem Teil der unmittelbaren senkrechten Kante zusammenfallen. Die äußeren Oberflächen der Beschichtung sind flach und koplanar mit denen der Platte, wobei diese beiden Oberflächen dieser Platte mit Ausschnitten versehen sind, deren Form und Tiefe die Form und Dicke der Beschichtung aus Isoliermatieral für jede Seite der Platte bestimmen. Um ein Ablösen der Beschichtung von der Kathodenplatte zu verhindern, kann der Bereich, in dem die Ausschnitte zum Befestigen der Beschichtung angebracht sind, mit Bohrungen versehen sein, durch die die Beschichtungen auf den jeweiligen Oberflächen der Platte zusammengefügt sind.
  • In der EP-A-0 470 033 ist eine Kathode zur Herstellung von Zink durch Elektrolyse beschrieben, die aus einer Aluminiumlegierungsplatte, vorzugsweise rechteckiger Form besteht, wobei eine ihrer kürzeren Seiten eine Stange oder einen Kopf aufweist, dessen Länge größer ist als diese Seite und mit Ringen oder Haken zum Aufhängen versehen ist, wobei auf einer der senkrecht zu dieser Stange verlaufenden Seiten die Platte in der Oberfläche der Platte eine Zone geringerer Dicke aufweist, die durch Vertiefungen mit sich entsprechenden Konturen geformt ist und vorzugsweise die gleiche Tiefe hat, wobei die Zone mit einem Material beschichtet ist, das dielektrisch und säurebeständig ist und dessen flache äußere Oberfläche koplanar mit der Oberfläche der Platte verläuft, wobei die Zone so angeordnet ist und eine solche Höhe hat, daß ihre obere und ihre untere Kante oberhalb bzw. unterhalb der maximalen und minimalen Höhe zu liegen kommen, zu der die Platte in die Elektrolysezelle eingetaucht wird.
  • Die in diesen beiden Druckschriften angeführten Lösungen sind mit Problemen bei der Herstellung behaftet, da die vertieften Bereiche auf beiden Oberflächen der Kathodenplatte und die Bohrungen zwischen den Bereichen hergestellt werden müssen, durch die die Beschichtungen auf beiden Oberflächen dann miteinander verbunden werden müssen. Das bedeutet eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten der Kathoden. Außerdem werden durch die Einwirkung der seitlichen Eindringklingen auf die Isolierbeschichtung beim anfänglichen Auftreffen auf die Kathode die Verbindungen der Beschichtungen der beiden Seiten vorzeitig gebrochen, wodurch sie sich von der Platte ablösen. Außerdem wird die Dicke der Isolierbeschichtungen relativ verringert, und die Betätigung der Eindringklingen bewirkt eine vorzeitige Abnutzung, wodurch ein Teil der Platte freigelegt wird und dadurch unregelmäßige Zinkablagerungen verursacht werden, die die Einwirkung der Eindringklingen stören. Dadurch wird es nötig, die Kathoden regelmäßig zu überholen und die Isolierschichten auszutauschen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kathode bereitzustellen, deren Platte in dem Bereich, in dem die seitlichen Eindringklingen von der entsprechenden senkrechten Kante ausgehend auftreffen, mit einer Isolierschicht versehen ist, wobei die Platte und die Isolieroberfläche so ausgelegt sind, daß das Verfahren zum Anbringen oder Montieren der Oberfläche auf einfache Weise ausgeführt werden kann, so daß das mögliche Ersetzen einer solchen Oberfläche in der gleichen Zinkerzeugungsanlage durchgeführt werden kann und keine komplizierten Vorrichtungen oder Verfahren dazu nötig sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Oberfläche eines elektrisch isolierenden Materials vorzusehen, die die in den Ansprüchen beschriebenen Eigenschaften hat, die sehr dauerhaft ist, die auf der Oberfläche der Kathodenplatte gebildet wird und auf deren Kosten so gut wie keine Auswirkungen hat.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kathode zur elektrolytischen Abscheidung von Nichteisenmetallen vorgesehen, bestehend aus einer Platte aus Aluminiumlegierung oder dergleichen, die vorzugsweise eine rechteckige Form hat, wobei eine ihrer kürzeren Kanten in einem Stab oder einem Kopf endet, dessen Länge größer ist, wobei die Kathode von einer oder von beiden ihrer längeren Kanten ausgehend auf beiden Seiten der Platte mit übereinstimmenden Zonen dielektrischen Materials versehen ist, die auf der Höhe des Ansetzens einer Anzahl waagrechter Eindringklingen liegen, die den oberen Rand der abgeschiedenen Schichten aus Zink ablösen, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von mindestens einem der senkrecht zum Stab stehenden Kanten, die Platte eine Aussparung aufweist, die nahe beim Stab liegt und mit den Bereichen dielektrischen Materials übereinstimmt, wobei die Aussparung eine Höhe hat, die größer ist als die Breite der Eindringklingen und durch ein flaches Stück säurebeständigen dielektrischen Materials aufgefüllt ist, dessen Dicke gleich der Dicke der Platte ist und dessen Form mit der Form der Aussparung übereinstimmt, wobei das Stück und die Aussparung mit einer Einrichtung zum Verhindern der Bewegung des Stücks in jeder Richtung versehen ist, die in einer Verengung der Aussparung auf beiden Seiten an der Mündung der Aussparung und einer Paßform der ineinandergreifenden Kanten des Stücks und der Aussparung besteht.
  • Die Paßform weist im Querschnitt ein gewinkeltes Profil auf, mit einem konvexen Profil entlang der Aussparung und einem konkaven Profil entlang der gegenüberliegenden Kante des Stücks dielektrischen Materials.
  • Dadurch entsteht eine Kathode, bei der die Isolieroberflächen, die in Bereichen liegen, in denen die seitlichen Eindringklingen auftreffen, eine beträchtliche Widerstandkraft aufweisen, da sie aus einem Isolierstück bestehen, das genauso dick ist wie die Kathode.
  • Außerdem ermöglicht die Bildung der Isolieroberflächen aus dem Stück dielektrischen Materials während der Abscheidungsphase das Bilden einer Kante genügender Dicke in der Form eines Wulsts neben den Isolieroberflächen, was das anfängliche Einwirken der Eindringklingen erleichtert.
  • Außerdem verhindert das Stück dielektrischen Materials die Bildung unerwünschter Ablagerungen zwischen dem Isoliermaterial und den Abschrägungen der Kathodenplatte.
  • Die Aussparung oder die Aussparungen sind mit einer Einrichtung zum Verhindern der Bewegung des Stücks dielektrischen Materials in seiner eigenen Ebene oder in einer dazu senkrechten Richtung versehen, wodurch dessen Unbeweglichkeit und Positionierung in der Aussparung der Platte sichergestellt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese Eigenschaften sowie andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden unten anhand der Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei als nicht einschränkendes Beispiel eine bestimmte Ausführungsform gezeigt wird. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Kathode,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Kathode,
  • Fig. 3 das Detail A von Fig. 1 in einem größeren Maßstab,
  • Fig. 4 eine der Ansicht von Fig. 3 ähnliche Ansicht, bei der die Kathodenplatte ohne das Isoliermaterialstück gezeigt ist,
  • Fig. 5 und 6 Schnitte entlang den Linien V-V bzw. VI-VI von Fig. 3.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Fig. 1 und 2 gezeigte Kathode hat eine Platte 1, deren Form rechteckig ist, die aus Aluminium, Aluminiumlegierung usw. hergestellt ist und an deren einer Querkante eine Stange 2 größerer Länge und Breite angebracht ist. Diese Stange bildet den Kopf der Kathode und wird zum Halten der Kathode im Elektrolysetrog und zum Handhaben der Kathode durch Hebevorrichtungen verwendet, wozu sie oben mit Ringen oder Haken 3 versehen ist. Die senkrechten Kanten der Platte sind mit einem Profil 4 bedeckt, das aus dielektrischem Material besteht und verhindert, daß die auf den Oberflächen der Platte 1 abgelagerten Zinkschichten nicht entlang dieser senkrechten Kanten zusammenwachsen. Auf diese Weise wird Zink so auf den freien Oberflächen der Platte 1 abgelagert, daß zwei Schichten gebildet werden, die nur an ihrer unteren Kante um die untere Kante der Platte 1 zusammenhängen.
  • Die Platte 1 hat von einer ihrer senkrechten Kanten ausgehend außerdem einen Bereich 5 dielektrischer Oberflächen, die gegenüber den in Elektrolysevorgängen verwendeten Säuren beständig sind. Der Bereich 5 liegt in der Nähe der Kopfstange 2 und fällt mit dem Bereich des Auftreffens und Anliegens einer Anzahl in den Zeichnungen nicht dargestellter querwirkender Eindringklingen zusammen, die die obere Kante der abgelagerten Zinkschichten ablösen. Die obere Kante 6 der auf der Platte 1 abgelagerten Zinkschichten, die durch die gestrichelte Linie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, liegt in diesem Bereich 5. Außerdem ist auch die Achse 6a der querwirkenden Eindringklingen dargestellt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Bereich 5 aus einem Stück Plastikmaterial, das säurebeständig und dessen Dicke gleich der Dicke der Platte 1 ist. Zum Anbringen dieses Stücks ist in der Platte 1 eine Aussparung angebracht, die von einer ihrer senkrechten Kanten ausgeht, wobei die Aussparung eine beliebige Form haben kann und ihre Höhe größer ist als die Breite der aktiven Kante der waagrechten Eindringklingen, durch die der obere Teil der auf der Kathode abgelagerten Zinkschichten abgelöst wird. Die Mündung der Aussparung 7 weist eine Verengung auf, die durch die Teile 8 und 9 gebildet wird, die die Mündung teilweise verschließen. Die Form des Teils 5 entspricht derjenigen der Aussparung 7, so daß es durch die Teile 8 und 9 daran gehindert wird, sich von der Platte zu trennen oder aus dieser herauszulösen Außerdem passen die Profile der sich gegenüberliegenden Kanten der Teils 5 und der Aussparung 7 ineinander. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel hat die die Aussparung 7 umlaufende Kante 10 von beiden Oberflächen der Platte 1 ausgehend abgeschrägte Kanten, durch die ein konvexes gewinkeltes Profil entsteht, wie es in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Das Stück 5 hat auf der entsprechenden Kante eine Nut, die konkav ist, ein gewinkeltes Profil hat und mit der gewinkelten Kante 10 zusammengefügt werden kann.
  • Dieses System des Zusammenfügens zweier gegenüberliegender Kanten von Stück 5 und Aussparung 7 verhindert eine Bewegung der Stücks in einer zur Platte 1 senkrecht verlaufenden Richtung.
  • Auf diese Weise kann sich das Stück 5 dielektrischen Kunststoffmaterials in keiner Weise im Verhältnis zur Platte 1 bewegen.
  • Wie oben erwähnt, ist das Stück 5 gleich dick wie die Platte 1, so daß die größeren Oberflächen des Stücks mit den Oberflächen der Platte 1 koplanar sind, wie aus Fig. 5 und 6 gesehen werden kann.
  • Mit den oben beschriebenen Eigenschaften werden Bereiche 5 aus dielektrischem Material von der senkrechten Kante der Platte 1 ausgehend, auf die die waagrechten Eindringklingen einwirken, hergestellt, wobei die Bereiche das Ablagern von Zink verhindern. Die Eindringklingen gleiten leicht über die Oberflächen des Stücks 5, bis sie die Zinkschichten erreichen, die auf den Oberflächen der Platte 1 abgelagert sind, wodurch diese von der Platte abgelöst werden, wobei dieser Vorgang durch die Bildung von Wülsten untersützt wird, deren Ränder an das Stück 5 anschließen.
  • Das Stück 5 kann direkt in der Form der Aussparung 7 geformt werden oder aus zwei Hälften zusammengesetzt werden, die nach einer zu den Hauptoberflächen des Stücks parallelen Mittelebene gebildet werden. Im letzteren Fall werden die beiden Hälften jeweils auf einer Seite der Aussparung 7 eingesetzt, und sie werden durch ein geeignetes System zusammengefügt, wie zum Beispiel durch einen säurebeständigen Kleber, durch Thermoschweißen etc.
  • Die Platte 1 kann von jeder ihrer senkrechten Kanten ausgehende Aussparungen 7 haben, wobei beide Aussparungen dann von Stücken 5 ausgefüllt werden.

Claims (2)

1. Kathode zur elektolytischen Abscheidung von Nichteisenmetallen, bestehend aus einer Platte (1) aus Aluminiumlegierung oder dergleichen, die vorzugsweise eine rechteckige Form hat, wobei eine ihrer kürzeren Kanten in einem Stab oder einem Kopf (2) endet, dessen Länge größer ist, wobei die Kathode von einer oder von beiden ihrer längeren Kanten ausgehend auf beiden Seiten der Platte mit übereinstimmenden Zonen (5) dielektrischen Materials versehen ist, die auf der Höhe des Ansetzens einer Anzahl waagrechter Eindringklingen liegen, die den oberen Rand der abgeschiedenen Schichten aus Zink ablösen, dadurch gekennzeichnet, daß, ausgehend von mindestens einem der senkrecht zum Stab (2) stehenden Kanten, die Platte (1) eine Aussparung (7) aufweist, die nahe beim Stab (2) liegt und mit den Bereichen dielektrischen Materials (5) übereinstimmt, wobei die Aussparung eine Höhe hat, die größer ist als die Breite der Eindringklingen und durch ein flaches Stück säurebeständigen dielektrischen Materials (5) aufgefüllt ist, dessen Dicke gleich der Dicke der Platte (1) ist und dessen Form mit der Form der Aussparung (7) übereinstimmt, wobei das Stück (5) und die Aussparung (7) mit einer Einrichtung zum Verhindern der Bewegung des Stücks (5) in jeder Richtung versehen ist, die in einer Verengung der Aussparung (7) auf beiden Seiten an der Mündung der Aussparung und einer Paßform (10, 11) der ineinandergreifenden Kanten des Stücks und der Aussparung besteht.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßform im Querschnitt ein gewinkeltes Profil aufweist, mit einem konvexen Profil (10) entlang der Aussparung und einem konkaven Profil (11) entlang der gegenüberliegenden Kante des Stücks dielektrischen Materials.
DE69408910T 1993-06-18 1994-04-08 Kathode für die elektrolytische Abscheidung von Nicht-Eisen Metallen Expired - Lifetime DE69408910T2 (de)

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