DE69408016T2 - Zweiteilige Frankiermaschine - Google Patents

Zweiteilige Frankiermaschine

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DE69408016T2
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microprocessor
keyboard
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Frankiermaschine zur Aufgabe, die einen ersten Teil, der "Frankierkopf" genannt wird, und einen zweiten Teil, der "Fuß" genannt wird, eine Tastatur, die zum ersten Teil gehört, und Kommunikationsmittel, welche diese Teile verbinden, aufweist (EP-A-0 086 396).
  • Ein derartiger Aufbau, der bekannt ist, ermöglicht es, die durch die Frankiermaschine gewährleisteten Funktionen zwischen dem Kopf und dem Fuß aufzuteilen. So gewährleistet der Kopf die rein postalischen Funktionen, insbesondere die sensiblen Funktionen der Verbuchung und des Druckens, die vor jedem Fälschungsversuch oder vor jeder zufälligen Beeinträchtigung der Informationen geschützt werden müssen, während der Fuß den größten Teil der nicht sensiblen Funktionen gewährleistet, d.h. für die nicht die gleiche Sicherheitsstufe erforderlich ist.
  • Der Fuß kann auch einen Satz gedruckter Schaltungen aufweisen, die die Verwaltung von Peripheriegeräten, wie z.B. eines Etikettenspenders mit elektronischer Voreinstellung, einer Druckeinheit, einer Postwaage, etc. ermöglichen.
  • Die Kommunikationsmittel ermöglichen es dem Fuß und dem Kopf, alle Informationen, die für die richtige Funktion dieser Elemente erforderlich sind, in beide Richtungen auszutauschen.
  • Der Kopf weist einen Mikroprozessor auf, der insbesondere so progammiert ist, daß er die stark gesicherten postalischen Funktionen gewährleistet, vor allem die Veränderung der Buchungsregister, und insbesondere jenes, das den Stand der Postbuchung des Benutzers zu jedem Zeitpunkt enthält und das nach jedem Frankierschritt wieder aktualisiert wird. Es ist auch ein Programm vorgesehen, das die Veränderung des Inhalts dieser Register und vor allem des Register des Buchungsstandes beim "Wiederbestücken" der Maschine mit Postmitteln ermöglicht.
  • Um den Dialog zwischen der Bedienungsperson und der Frankiermaschine zu gewährleisten, weist der Kopf Eingabemittel, wie z.B. eine Tastatur, und Anzeigemittel auf.
  • Im allgemeinen ist die Logik des Kopfes stark geschützt, um jeglichen Fälschungsversuch zu vermeiden.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, daß der postalische Kopf zwingend der Genehmigung der Postverwaltungen unterliegen muß. Wenn diese Genehmigung erhalten ist, ist es nicht leicht eine genehmigte Maschine zu ändern oder ihr neue Funktionen hinzuzufügen, um sie weiterzuentwickeln. In dieser Hinsicht ist die Logik des Kopfes im übrigen starr. Und wenn man die Merkmale der Maschine fortentwickeln möchte, ist es folglich wünschenswert, diese Logik nicht verändern zu müssen.
  • In anderer Hinsicht ist es immer sehr schwierig, Mittel vorzusehen, um die Frankiermaschine an die verschiedenen fremden Postreglementierungen anzupassen, ohne die Logik des Kopfes zu verändern. Nun ist es jedoch aufgrund von Herstellungserfordernissen wünschenswert, daß die Logik des Kopfes der für die französische Postverwaltung bestimmten Maschinen und der für ausländische Verwaltungen bestimmten Maschinen die gleiche ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat in dieser Hinsicht die Aufgabe, eine Frankiermaschine, deren Logik des Kopfes nicht verändert werden kann, entwicklungsfähig zu machen, insbesondere durch Hinzufügen neuer Funktionen.
  • Eine andere Aufgabe ist es&sub1; gegebenenfalls die Tastatur des Kopfes neu konfigurieren zu können und diese letztere dazu verwenden zu können, um sowohl postalische Funktionen als auch nicht postalische, zum Fuß gehörende Funtionen zu steuern.
  • Eine andere Aufgabe ist es auch, die besonderen Funktionen, die einem Benutzer in einem bestimmten Land, jedoch nicht in anderen, zur Verfügung stehen können, auswählen zu können.
  • Eine andere Aufgabe ist es, die Angaben, die auf dem Anzeigeschirm erscheinen, in mehrere Sprachen übersetzen zu können, ohne dafür den Kopf verändern zu müssen.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Frankiermaschine gelöst, deren Struktur vorstehend kurz in Erinnerung gerufen wurde, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste und zweite der Mikroprozessoren in einem Funktionsmodus, der "normal" genannt wird, ein Kommunikationsprotokoll ausführen, das dafür ausgelegt ist, Nachrichten an den Fuß übertragen zu lassen, die zumindest für einige der über die Tastatur eingegebenen Kommandos repräsentativ sind, und vom Fuß zum Kopf die von diesem letzteren ausführbaren Kommandos rückübertragen zu lassen, so daß man durch die Tastatur des Kopfes nicht mindestens einige Funktionen steuern kann, ohne daß die solche Funktionen betreffenden Kommandos durch den Fuß hindurch geleitet werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Maschine auch dadurch gekennzeichnet sein, daß einerseits der erste Mikroprozessor so ausgelegt ist, daß er in einem Funktionsmodus, der "normal" genannt wird, die angeschlagene(n) Taste(n) identifiziert und eine oder mehrere für die Identifizierung repräsentative Nachrichten durch die Kommunikationsmittel an den Fuß weiterleiten läßt, während andererseits der zweite Mikroprozessor dafür ausgelegt ist, die empfangenen Nachrichten zu interpretieren und durch die Kommunikationsmittel eine oder mehrere Nachrichten übertragen zu lassen, die repräsentativ für durch den ersten Mikroprozessor ausführbare Anweisungen sind, so daß man im normalen Funktionsmodus durch die Tastatur des Kopfes zumindest keine im Zusammenhang mit der Frankierung stehende Funktion steuern kann ohne daß die Steuerung dieser Funktionen durch den Fuß hindurch geleitet wird.
  • Durch diese Anordnungen werden die vom Benutzer auf der Tastatur eingegebenen Kommandos vor ihrer Ausführung durch den Mikroprozessor des Kopfes zum Mikroprozessor des Fußes weitergeleitet, der es übernimmt, an den Mikroprozessor des Kopfes eine Ausführungsnachricht weiterzuleiten. So kann die Ausführung bestimmter durch die Tastatur des Kopfes eingegebener Anweisungen durch denselben verhindert werden, indem die Absendung entsprechender Nachrichten durch den Fuß verhindert wird, aber man wird bemerken, daß hierzu nicht die im Programmspeicher des ersten Mikroprozessors enthaltene Logik verändert wurde.
  • Außerdem wird das Neukonfigurieren der Tastatur erleichtert (beispielsweise der Übergang von einer AZERTY-Tastatur zu einer QWERTY-Tastatur), indem das einzige im Fuß enthaltene Programm verändert wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im übrigen aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • - Figur 1 eine schematische Ansicht ist, die die Anordnung der wichtigsten mechanischen Mittel einer die Erfindung verwirklichenden Frankiermaschine veranschaulicht;
  • - Figur 2 eine schematische und vereinfachte Draufsicht auf die in Figur 1 veranschaulichte Maschine ist;
  • - Figur 3 ein Schema ist, das die materielle Gestaltung eines Teils der Frankiermaschine, die Gegenstand der Figuren 1 und 2 ist, veranschaulicht;
  • - Figur 4 ein Funktionsdiagramm ist, das die Wechselwirkung der beiden Teile der erfindungsgemäßen Maschine veranschaulicht.
  • Definitionsgemäß ist die Erfindung in einer Frankiermaschine klassischer Struktur in zwei Teilen ausgeführt, wobei ein erster "Kopf" genannt wird und ein zweiter "Fuß" genannt wird. In den Figuren 1 und 2 sind die wichtigsten Elemente einer derartigen Maschine zur Erinnerung schematisiert, wobei klargestellt werden soll, daß am Tage der Einreichung der vorliegenden Anmeldung die zweiteiligen Frankiermaschinen dem Fachmann wohlbekannt waren. In diesen Figuren ist der Kopf unter dem Bezugszeichen 11 schematisch dargestellt, während der Fuß unter dem Bezugszeichen 12 schematisch dargestellt ist.
  • Der Fuß 12 weist ein Trägergehäuse auf, das unter dem Bezugszeichen 13 schematisch dargestellt ist und auf an sich bekannte Art einen Motor 14, einen Stecker 15 zur Verbindung mit den (nicht gezeigten) Peripheneelementen, einen Stecker 18 zu elektrischen Verbindung mit dem Kopf 11 und einen Stekker 17a zur Logikverbindung mit diesem Kopf trägt.
  • Der Frankierkopf 11 weist ein Trägergehäuse auf, das unter dem Bezugszeichen 20 schematisch dargestellt ist. Der Kopf 11 weist auf klassische Art, in diesem Gehäuse angeordnet, ein Anzeigegerät 21 und eine Tastatur 22 auf, die in dieser Ausführungsform einerseits numerische Tasten und andererseits Funktionstasten aufweist. In einer anderen Ausführungsform kann die Tastatur außerdem alphabetische Tasten aufweisen, die beispielsweise in der AZERTY-Form angeordnet sind. Typischerweise weist der Kopf 11 eine Frankiermechanik auf, die ihrerseits eine Frankierungswelle, welche unter dem Bezugszeichen 24 schematisch dargestellt ist, einen Mechanismus 23 zur Regelung des Frankierungswertes durch einen Stufenmotor (der in dieser Figur nicht dargestellt ist, der jedoch demjenigen entspricht, welcher in der europäischen Patentschrift 0 181 804 beschrieben ist), eine Vorrichtung 26, 27, 28 zur Mitführung der zu frankierenden Briefe oder Etiketten, die im wesentlichen die schematisch dargestellten Walzen aufweist, einen Tisch zum Führen und Auswerfen der zu frankierenden Briefe, welcher unter dem Bezugszeichen 29 schematisch dargestellt ist (wobei er einen entsprechenden Teil 30 im Fuß aufweist, so daß ein kontinuierlicher Tisch gebildet wird), und eine Tastvorrichtung 25 zum Detektieren des Durchgangs der Briefumschläge aufweist. Einer dieser Briefumschläge ist in Figur 1 unter dem Bezugszeichen 150 schematisch dargestellt.
  • Der Fuß weist außerdem ein Organ 14a zur Übertragung des Drehmoments des Motors 14 zum Kopf 11 hin auf. Das Übertragungsorgan 14a (Figur 2) ist mit einer Vorrichtung 31 zur Bewegungsaufnahme verbunden&sub1; die ihrerseits über verschiedene Wellen, die unter den Bezugszeichen 32-34 schematisch dargestellt sind, mit der Gruppe von Walzen 26-28 und mit der Frankierungswelle 24 durch eine ausrückbare Kupplung verbunden ist, die unter dem Bezugszeichen 35 schematisch dargestellt ist. Die ausrückbare Kupplung 35 empfängt die Motorkraft durch ein Getriebepaar 35a und 35b. Die ausrückbare Kupplung 35 wird von einer nicht gezeigten Auslösevorrichtung angesteuert.
  • Der Kopf und der Fuß weisen auf an sich bekannte Art gedruckte Schaltungen auf, die ihrerseits Mikroprozessoren aufweisen, welche die verschiedenen Funktionen der Frankiermaschine gewährleisten.
  • Im Kopf befinden sich die gedruckten Schaltungen, die in Figur 1 unter dem Bezugszeichen 80 schematisch dargestellt sind. Sie sind mit dem Stecker 18 zur elektrischen Verbindung und mit einem Stecker 17b zur Logikverbindung mit dem Fuß verbunden. Die Schaltung 80 des Kopfes ist mit dem Ausgang der Auslösevorrichtung sowie mit einem Organ, das unter dem Bezugszeichen 40 schematisch dargestellt ist, zur Steuerung des Frankierungswertes (in diesem Fall im Patent FR-2 645 267 der Anmelderin beschrieben) verbunden. Das Organ 40 überwacht, wie in diesem Dokument erläutert&sub1; den Mechanismus 23 der Festlegung des Frankierungswertes. Die Schaltung 80 des Kopfes ist auch mit dem Anzeigegerät 21 und der Tastatur 22 verbunden.
  • Die Schaltung des Fußes, die unter dem Bezugszeichen 90 schematisch dargestellt ist, gewährleistet die verschiedenen Funktionen, die jenem zu eigen sind, insbesondere die Steuerung bestimmter Peripheriegeräte (beispielsweise Waage, Etikettenspender etc ...).
  • Die Gesamtheit dieser Anordnungen, die vorstehend erklärt wurden, ist seit 15 Jahren auf dem Gebiet der Frankiermaschinen vollständig bekannt und muß hier nicht im Detail beschrieben werden. Die Beschreibung eines solchen Aufbaus kann darüber hinaus unter anderem in verschiedenen früheren Patenten gefunden werden, darunter die GB-1 508 623, deren Beschreibungen hier eingefügt sind.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren 3 und 4 die durch die vorliegende Erfindung erbrachte Verbesserung der Frankiermaschinen von der Art, die vorstehend dargelegt wurde, beschrieben.
  • Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Frankiermaschine, die anhand der Figuren 1 und 2 beschrieben wurde. In dieser Figur sind bestimmte, für das Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendige Mittel dargestellt.
  • Die Schaltung 80 des Kopfes weist im wesentlichen einen maskierten Mikroprozessor 50 auf, d.h., daß sein Programm auf dem selben Elektronikbaustein eingebrannt ist, der insbesondere mit folgenden Elementen verbunden ist:
  • - mit dem Anzeigegerät 21,
  • - mit der Tastatur 22,
  • - mit Kommunikationsmitteln 51. Diese Kommunikationsmittel weisen einerseits Mittel 51a zum Aussenden und andererseits Mittel 51b zum Empfangen auf, die vom Mikroprozessor 50 gesteuert werden und mit dem Stecker 17b verbunden sind,
  • - mit einem Permanentspeicher 70 zum Speichern der Postdaten,
  • - mit einem RAM-Speicher, der insbesondere folgendes aufweist:
  • º eine Zone 59, die Tastaturpuffer genannt wird und die Tasten der Tastatur, die benutzt worden sind, speichert,
  • º eine Zone 71, die Tastaturmaske genannt wird und die zugelassenen Tasten dieser Tastatur speichert,
  • º eine Zone 72, die Maske des Einschaltens der Lumineszenzdioden, die der Tastatur zugeordnet sind, genannt wird,
  • º eine Zone 73, die Symbole enthält, welche den Zustand der verschiedenen Organe oder Funktionen der Maschine darstellen,
  • º eine Zone 74, die als Arbeitsspeicher für die verschiedenen Funktionen dient, die durch den Mikroprozessor 50 erfüllt werden.
  • Der Tastaturpuffer 59 wird von einem Register aus zwei Bytes (X&sub1;, X&sub2;) (s. Annex II) gebildet. Zwischen zwei Nullstellungen sind in diesem Register Tasten, die gedrückt worden sind, neu einkopiert, so daß eine Karte aller Tasten, die mindestens einmal gedrückt worden sind, erzeugt wird.
  • Die Tastaturmaske 71 (Y&sub1;, Y&sub2;) weist ein Register aus zwei Bytes auf, deren Bits auf die gleiche Weise wie diejenigen des Puffers zugeordnet sind. Diese Bits geben, gemäß ihrer Position, jede Taste der Tastatur frei oder sperren sie.
  • Die Maske 72 des Einschaltens der zur Tastatur (s. Annex I) gehörenden Elektrolumineszenzdioden ist ein Register, das zwei Bits pro Diode aufweist; das ergibt zwei Bytes (Z&sub1;, Z&sub2;) für acht Dioden (in dieser Ausführungsform auf sechs Dioden beschränkt) . Wenn die beiden Bits im gleichen Zustand sind, wird die Diode eingeschaltet (Logikzustand "1") oder gelöscht (Logikzustand "0"), und wenn sie sich in verschiedenen Zuständen befinden, blinkt die Diode.
  • In gleicher Weise weist die Schaltung 90 des Fußes 12 einen Mikroprozessor 53 und seinen Programmspeicher 57 auf, die insbesondere mit folgenden Elementen verbunden sind:
  • - mit Kommunikationsmitteln 54. Diese Kommunikationsmittel, die mit dem Stecker 17a verbunden sind, weisen Aussendemittel 54a und Empfangsmittel 54b auf, die durch den Mikroprozessor 53 gesteuert werden,
  • - mit Mitteln zur Steuerung von dem Fuß zugeordneten Peripheriegeräten mit an sich bekannter Struktur. Diese Steuerungsmittel sind unter dem Bezugszeichen 55 schematisch dargestellt,
  • - und mit anderen Mitteln, die dazu bestimmt sind, die im allgemeinen dem Fuß zugeordneten klassischen Funktionen zu gewährleisten. Diese anderen Mittel sind unter dem Bezugszeichen 56 dargestellt.
  • Es ist erneut zu beobachten, daß Tastatur und Fuß durch Kommunikationsmittel 51, 54 verbunden sind, die ihrerseits untereinander durch eine serielle Verbindung, die hier von den Steckern 17a und 17b der Logikverbindung gebildet wird, verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung verwirklicht ein besonderes Zusammenwirken der Mikroprozessoren 50, 53 und der Kommunikationsmittel 51, 54 im Hinblick darauf, den Einsatz der Tastatur 22 und des Anzeigegerätes 21 zum Steuern oder Kontrollieren von Funktionen zu ermöglichen, die sowohl vom Kopf als auch vorn Fuß gewährleistet werden, wobei dem letzteren die Kontrolle der Operationen in dem Maß übergeben wird, in dem die Postsicherheit nicht betroffen wird. Diese Organisation hat außerdem das Ziel, die Rekonfiguration der Tastatur 22 einerseits und der Anzeigeformate des Anzeigegeräts 21 zu ermöglichen.
  • Die Mikroprozessoren 50 und 53 sind dafür programmiert, die verschiedenen Post- und Steuerfunktionen zu gewährleisten.
  • Der Programmspeicher des Mikroprozessors 50, der wie vorstehend beschrieben maskiert ist, enthält die Programme, die die postalischen Operationen und Funktionen (Einsetzen des Frankierungswertes, Steuerung des aufsteigenden Zählers und des absteigenden Zählers sowie der mit diesen Funktionen verbundenen Fehlercodes) steuern und kontrollieren. Sie steuern und kontrollieren außerdem die Tastatur 22 und das Anzeigege rät 21 (Prüfen der Tasten der Tastatur, um eine gedrückte Taste einzugrenzen, Schicken von anzuzeigenden Schriftzeichen und von Steuercodes an das Anzeigegerät). Diese Programme steuern schließlich die Kommunikationsmittel 51 und insbesondere das Wiedererkennen der empfangenen Codes, um diese oder jene Funktion aufzurufen.
  • Der Programmspeicher des Mikroprozessors 53 des Fußes ist nicht maskiert. Die enthaltenen Programme steuern die Gruppe nicht postalischer Funktionen, wie z.B. die Steuerung der Peripheriegeräte (beispielsweise: Etikettenspender, Druckeinheit, Waage, Rechnungseinheit). Auch die verschiedenen zu übertragenenden Nachrichten werden durch diese Programme gesteuert. Diese Nachrichten ermöglichen die Steuerung aller Funktionen des Kopfes, darunter die der Anzeige und der Tastatur.
  • Nun werden die Merkmale beschrieben, die der Erfindung zu eigen sind, welche in der Ausführungsform der gewählten und in den Zeichnungen gezeigten Frankiermaschine verwirklicht ist.
  • Wie vorstehend dargelegt, besteht einer der Aspekte der Erfindung in einem Kommunikationsprotokoll zwischen dem Kopf 11 und dem Fuß 12 im Anschluß an das Anschlagen bestimmter Anweisungen auf der Tastatur 22, vor deren Ausführung durch den Kopf, um es dem Fuß 12 zu ermöglichen, die Ausführung der gewünschten Anweisung zu bestätigen. Die diesem Dialog eigene Logik wird anhand von Figur 4 beschrieben.
  • Allgemeines zum Protokoll
  • Allgemein findet die Kommunikation zwischen dem Kopf 11 und dem Fuß 12 durch das Abschicken von Botschaften (auch "Kommandos" genannt) vom Kopf zum Fuß und umgekehrt statt.
  • In dieser Ausführungsform sind die Botschaften oder Kommandos auf Bytes codiert, die die Funktions- oder Datenparameter definieren, und weisen andererseits festgelegte Worte auf, die den Anfang und das Ende der Nachricht anzeigen.
  • In der anschließenden Beschreibung werden die folgenden Konventionen verwendet:
  • - Die Ziffern 0 bis 9 und die Buchstaben A bis F in unterstrichenen, schräggestellten Großbuchstaben repräsentieren Hexadezimalziffern.
  • - Die Wörter in schräggestellten, unterstrichenen Buchstaben innerhalb von Klammern repräsentieren Bytes. Es kann sich um Datenbytes handeln, die nachstehend betitelt sind: (Funktionscode), (Da ten), (Steuercode), (Parameter), (ASCII-Text). Es kann sich auch um ein Paritätskontrollbyte handeln: (Parität).
  • - Die unterstrichenen Buchstaben X, Y oder Z in Schrägdruck und möglicherweise mit einem Index versehen, repräsentieren Daten- oder Adressenbytes im Direkt zugriffsspeicher.
  • - Die dreizehn verschiedenen Nachrichten sind mit DC0, DC1, ... DCC betitelt.
  • Mit Ausnahme von Fehler- oder Rückmeldungsnachrichten ist das allgemeine Format der Nachrichten oder der Kommandos wie folgt:
  • Fx, (Daten), (Parität), FF, wobei
  • Fx: ein Anfangsbyte mit einem Wert zwischen FO und FC ist, das jeder der Nachrichten oder Kommandos DC0 bis DCC entspricht.
  • Daten: Dies sind ein oder mehrere Bytes, die Informationen, wie z.B. Steuer- oder Funktionscodes und eventuell den oder die für die Ausführung der ausgewählten Funktion notwendigen Parameter, übertragen.
  • Parität: Dies ist ein Paritätsbyte, das mit einem exklusiv-ODER-Byte pro Byte auf der ganzen Nachricht berechnet ist.
  • FF: Dies ist ein Byte, das das Ende der Nachricht markiert.
  • Nach Absenden einer Nachricht vom Kopf oder vom Fuß wartet der Empfänger (der Kopf oder der Fuß) das Byte des Endes der Nachricht FF ab. Er errechnet daraus wieder die Parität. Somit können zwei Fälle auftreten:
  • - Das Wiedererrechnen der Parität ergibt ein richtiges Resultat: Der Empfänger schickt eine Empfangsbestätigung zurück, die aus den beiden Bytes FD, FF zusammengesetzt ist.
  • - Das Wiedererrechnen der Parität ergibt ein falsches Resultat: Der Empfänger schickt eine Fehlermeldung zurück, die aus den beiden Bytes FE, FF zusammengesetzt ist.
  • Wenn der Empfänger nach Ablauf von 50 ms nicht die Empfangsbestätigung FD, FF oder die Fehlermeldung FE, FF zurückgeschickt hat, wird der Sender von neuem die gleiche Nachricht abschicken (s. die nachstehende Beschreibung von Figur 4). Nach drei unfruchtbaren Versuchen wird ein Fehlercode auf die Initative des Kopfes 11 hin auf dem Anzeigegerät 21 angezeigt, wenn der Kopf keine Empfangsbestätigung oder Fehlermeldung empfangen hat.
  • Im Fall, daß eine Sendung vom Kopf zum Fuß gleichzeitig mit einer Sendung vom Fuß zum Kopf erfolgt (Kollision), findet folgender Vorgang statt:
  • - Auf seiten des Fußes wird das Aussenden zum Kopf hin unterbrochen.
  • - Auf seiten des Kopfes: Wenn FF bereits abgeschickt wurde, wird der Empfangspufferspeicher gelöscht. Somit wird dem Kopf eine Sendepriorität verliehen.
  • Liste der Nachrichten: 1º) Nachricht DC0
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß zum Kopf gesendet. Ihr Format lautet:
  • FO, (Kommandocode), (Parität), FF
  • Der Kommandocode kann auf einem Byte drei Werte annehmen:
  • C0: Anzeige des Wortes "ERR" + Fehlercode, ausgelesen vom Speicher des Kopfes auf dem Anzeigegerät,
  • C1: Freigabe des Frankierwertes und Einsetzen der Druckeinheit,
  • C2: Genehmigung der Auslösung des Druckvorganges.
  • 2º) Nachricht DC1
  • a) Wenn diese Nachricht vom Fuß zum Kopf gesendet wird, überträgt sie an das Anzeigegerät des Kopfes Funktionscodes, beispielsweise für den Vorschub.
  • Ihr Format ist somit:
  • F1, (Eunktionscode), (Parameter), (Parität), FF
  • b) Wenn diese Nachricht vom Kopf zum Fuß gesendet wird, überträgt sie das Ergebnis der Auslesung eines Registers, das durch ein Kommando DC5 (s. unten) bezeichnet wurde. Ihr Format ist somit:
  • F1, (X&sub1;,...Xn), (Parität), FF wobei:
  • (X&sub1;,...Xn) in das durch das Kommando DC5 bezeichnete Register eingetragene Daten sind.
  • 3º) Nachricht DC2
  • a) Wenn sie vom Fuß gesendet wird, überträgt sie zum Anzeigegerät des Kopfes Schriftzeichen im ASCII-Code der anzuzeigenden Nachricht. Ihr Format ist:
  • F2, (ASCII-Text), (Parität), FF
  • b) Wenn sie vom Kopf gesendet wird, bildet sie das Kommando der mechanischen und elektronischen Initialisierung. Ihr Format ist somit:
  • F2, (Parität), FF 4º) Nachricht DC3
  • a) Wenn sie vom Fuß gesendet wird, übersendet sie die Maske des Einschaltens der zu den Tasten der Tastatur gehörenden Dioden (zwei Bytes, Z&sub1;, Z&sub2;, s. Annex I). Ihr Format ist:
  • F3, (Z&sub1;, Z&sub2;), (Parität), FF
  • b) Wenn sie vom Kopf gesendet wird, stellt sie die Nachricht der Erfüllung einer Frankierung dar (Frankierung ausgeführt). Ihr Format ist:
  • F3, (Parität), FF 5º) Nachricht DC4
  • a) Wenn sie vom Fuß gesendet wird, überträgt sie die Tastaturmaske zum Kopf (zwei Bytes Y&sub1;, Y&sub2;, s. Annex II). Ihr Format ist:
  • F4, (Y&sub1;, Y&sub2;), (Parität), FF
  • b) Wenn sie vom Kopf gesendet wird, überträgt sie den Inhalt des Tastaturpuffers zum Fuß (zwei Bytes X&sub1;, X&sub2;, s. Annex II). Ihr Format ist:
  • F4, (X&sub1;, X&sub2;), (Parität), FF. 6º) Nachricht DCS
  • a) Wenn sie vom Fuß gesendet wird, bildet sie das Auslösekommando von X-Bytes, ausgehend von der Adresse Y des Direktzugriffsspeichers RAM des Mikroprozessors (53) des Kopfes. Ihr Format ist:
  • F5, (X, Y), (Parität), FF
  • b) Wenn sie vom Kopf gesendet wird, gibt sie die Freigabe der letzten gedrückten Taste wieder (wenn mehrere Tasten gleichtzeitig gedrückt wurden, bewirkt die letzte freigegebene das Absenden der Nachricht) . Ihr Format ist:
  • F5, (Parität), FF. 7º) Nachricht DC6
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie stellt ein Schreibkommando aus X-Bytes, ausgehend von der Adresse Y des zum Mikroprozessor 53 des Kopfes gehörenden Direktzugriffsspeichers RAM, dar. Es ist anzumerken, daß aber bestimmte Adressen gegen das Beschreiben geschützt sind, wie z.B. die Postregister. Ihr Format ist:
  • F6 (X, Y), (einzutragende Daten), (Parität), FF. 8º) Nachricht DC7
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie bildet ein Kommando zum Wiederbeschreiben des Tastaturpuffers aus X- Bytes, ausgehend von der Adresse Y. Ihr Format ist:
  • F7, (X, Y), (Parität), FF. 9º) Nachricht DC8
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie bildet ein Kommando zur Anzeige der Gesamtgutschrift, die im Strukturspeicher 70 des Kopfes enthalten ist, in dem der Zustand des aufsteigenden Zählers eingetragen ist. Ihr Format ist:
  • F8, (Parität), FF. 10º) Nachricht DC9
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie bildet ein Kommando zur Anzeige des aktuellen Frankierungswertes, der in dem zum Mikroprozessor 50 des Kopfes gehörenden RAM- Speicher enthalten ist. Ihr Format ist:
  • F9, (Parität), FF. 11º) Nachricht DCA
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie bildet ein Kommando, das die an der durch das Byte X spezifizierten Adresse in dem zum Kopf gehörenden Direktzugriffsspeicher RAM enthaltenen Markierungsbits entsprechend der Maske, die durch das Byte Y gebildet wird, validiert (im vorliegenden Fall auf 1 setzt). Ihr Format ist:
  • FA, (X, Y), (Parität), FF. 12º) Nachricht DCB
  • Diese Nachricht wird nur vom Fuß gesendet. Sie bildet ein Kommando, das gemäß der vom Byte Y gebildeten Maske die an der durch das Byte X spezifizierten Adresse in dem zum Kopf gehörenden Direktzugriffsspeicher RAM enthaltenen Markierungsbits invalidiert (in diesem Fall gleich Null setzt) Ihr Format ist:
  • FB (X, Y), (Parität), FF. 13º) Nachricht DCC
  • Diese Nachricht wird vom Fuß gesendet. Sie bildet das Löschkommando für die Anzeigefenster. Ihr Format ist:
  • FC, (Parität), FF. Kommunikationsprotokoll ausgehend von der Erfassung auf der Tastatur des Kopfes
  • Figur 4 zeigt die Verkettung der Operationen ausgehend von der Erfassung (100) der Tasten der Tastatur und veranschaulicht das Kommunikationsprotokoll zwischen dem Fuß und dem Kopf.
  • Dieses Protokoll wird in den in den Mikroprozessoren 50 und 53 gespeicherten Programmen eingesetzt. Diese Programme weisen insbesondere Routinen zum Empfangen, zum Vorbereiten und zum Senden von Nachrichten auf, sowie Unterprogramme zur Steuerung der seriellen Kommunikationsmittel 51 und 54. Diese Routinen und diese Unterprogramme sind an sich dem Fachmann verständlich, der außerdem das hier beschriebene Protokoll auf der Grundlage der nachstehenden Angaben verwirklichen kann. Das Programm ist der vorliegenden Anmeldung aus Gründen der Sicherheit der Maschinen, die nach Einreichung der vorliegenden Anmeldung hergestellt und im Handel vertrieben werden, nicht beigefügt.
  • Der Mikroprozessor 50, der sich im Kopf befindet, steuert die Tastatur 22, d.h., daß er insbesondere alle Tasten in der Reihenfolge, in der sie gedrückt (101) werden, detektiert. Er bereitet Nachrichten vor, die das Drücken dieser Tasten (102) wiedergeben (s. Funktionsbeschreibung). Diese Nachrichten werden vom Mikroprozessor 50 gesendet (103), anschließend durch Sendemittel 51a, die die Kommunikationsmittel 51 enthalten, in Richtung des Fußes übertragen, wobei sie durch die serielle Verbindung 17a-17b hindurchgeleitet werden (Abschnitt 104).
  • Die vom Kopf abgeschickte Nachricht wird von den Empfangsmitteln 54b des Fußes empfangen. Die empfangene Nachricht wird zunächst verifiziert, um zu bestimmen, ob sie vollständig ist und daß sie keine Übertragungsfehler enthält. Hierzu wird das Paritätsbyte ausgehend von der empfangenen Nachricht neu berechnet (Abschnitt 109) und mit dem in der Nachricht empfangenen Paritätsbyte verglichen (Test 110). Wenn die neu errechnete Parität und die übertragene Parität verschieden sind, wird eine Übertragungsfehlemachricht (FE, FF) vorbereitet (111, 109), und danach von den Sendemitteln 54a zum Kopf abgeschickt (106, 107). Wenn die Paritäten identisch sind, wird eine Bestätigungsnachricht des fehlerlosen Empfangs (FD, FF) vorbereitet (112, 108) und anschließend unter den gleichen Bedingungen abgeschickt (106, 107).
  • Zur gleichen Zeit, da die Nachricht vom Kopf abgeschickt wird, wird eine Verzögerung von 50 ms (113a) im Kopf eingeleitet. Wenn diese Verzögerung abgelaufen ist, wird im Kopf ein Test (114a) ausgeführt, um zu bestimmen, ob bereits eine Bestätigungsnachricht des fehlerlosen Empfangs (FD, FF) empfangen wurde. Wenn dem nicht so ist (115a), wird die Anfangsnachricht erneut zum Fuß geschickt. Drei Versuche werden so ausgeführt. Wenn nach diesen drei Versuchen die Bestätigungsnachricht des fehlerlosen Empfangs noch nicht empfangen wurde, wird auf dem Anzeigegerät 21 des Kopfes ein Fehlercode angezeigt, der bedeutet, daß das System nicht funktioniert und daß Veranlassung besteht, den Wartungsdienst zu rufen.
  • Wenn die Nachricht empfangen wurde und zu einer Bestätigung des fehlerlosen Empfangs führte, wird sie decodiert (116), und ihr Inhalt wird untersucht (Test 117), um zu bestimmen, ob diese Nachricht an den Fuß gerichtet ist oder ob es sich um eine Nachricht handelt, die den Kopf betrifft. Die Bedingungen dieser Untersuchung werden vollständig durch das Programm des Mikroprozessors 53 des Fußes bestimmt. Dies hat zur Folge, daß die vorstehend angegebene Korrespondenz zwischen den empfangenen Nachrichten des Kopfes und den Nachrichten, die der Fuß zu ihm zurückschickt, und deren Bedeutung nur als Hinweis dient. Diese Korrespondenz kann durch die einzige Modifikation des Programms des Mikroprozessors 53 des Fußes modifiziert werden.
  • Wenn die empfangene Nachricht eine Funktion des Kopfes betrifft, wird (werden) eine (oder mehrere) die Funktion betreffende(n) Nachricht(en) vorbereitet (118-108) und anschließend zum Kopf für die Ausführung der Funktion abgeschickt (106-107). Die Nachricht(en) wird (werden) von den Empfangsmitteln Sib empfangen. Dann werden Kontrolloperationen ähnlich denjenigen, die vorstehend beschrieben wurden, ausgeführt. Zunächst wird die Parität der Nachricht neu errechnet (120). Dann wird ein Test (121) ausgeführt, um zu bestimmen, ob die neu errechnete Parität und die übertragene Parität verschieden sind oder nicht. Wenn dies zutrifft, wird eine Nachricht der fehlerhaften Übertragung (FE, FF) vobereitet (122-102) und anschließend gesendet (103). Im Fall des Nichtvorhandenseins eines Fehlers wird eine Bestätigungsmeldung des Empfangs (FD, FF) vorbereitet (123-102) und anschließend gesendet. Eine Verzögerung von 50 ms wird bei jedem Abschicken einer Nachricht im Mikroprozessor des Fußes eingeleitet (113b), es wird ein Test (114b) ausgeführt, um zu bestimmen, ob eine Bestätigungsnachricht des fehlerlosen Empfangs (FD, FF) bereits empfangen wurde. Wenn dem nicht so ist (115b), wird die Nachricht erneut zum Kopf gesendet. Es werden so drei Versuche ausgeführt.
  • Nach diesen drei Versuchen wird, wenn sie unfruchtbar sind, das Senden einer Nachricht vom Fuß aus unmöglich. Aufgrund dieser Tatsache folgt auf die nächste vom Kopf kommende Nachricht keine Empfangsbestätigung, es wird entsprechend dem vorstehend dargelegten Verfahren eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Wenn die vom Kopf gesendete Nachricht sich an eine der vom Fuß verwalteten Funktionen richtet, beispielsweise Ausgeben von Etiketten oder Drucken einer Zeile eines Berichts oder eines Zustands, nimmt sich schließlich der Mikroprozessor 53 dieser Anfrage an (Schritt 119).
  • Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das beschriebene Protokoll ein zweiseitiges Verbindungssystem des Kopfes und des Fußes, das eine sehr große Sicherheit gewährleistet, und eine permanente Kontrolle seiner richtigen Funktion verwirklicht.
  • Es sei hier daran erinnert, daß die Interpretation der von der Tastatur des Kopfes gesendeten Nachrichten und das Zurücksenden einer durch den Kopf ausführbaren Nachricht vom Fuß die Angelegenheit der im Mikroprozessor 53 des Fußes gespeicherten Logik sind. Diese Logik kann modifiziert werden. In jedem Fall ist die Logik des Mikroprozessors 50 des Kopfes ein für allemal fest und kann nur bestimmte Nachrichten enthalten. Die vorliegende Erfindung bietet somit eine gewisse Flexibilität, während gleichzeitig die Interpretation der vom Kopf abgeschickten Nachrichten und das Abschicken durch den Fuß von durch den Kopf ausführbaren Anweisungen modifiziert werden können. In jedem Fall weist die vorliegende Erfindung eine wesentliche Sicherheit auf, da die Struktur der vom Kopf verständlichen Nachrichten ein für alle mal fest ist, während gleichzeitig die sensiblen Register (beispielsweise die Postregister) nicht durch die vom Fuß übertragenen Nachrichten modifiziert werden können. Darüber hinaus wird man auch bemerken, daß die Bedeutung der auf der Tastatur des Kopfes gedrückten Tasten vom Fuß bestimmt wird, was es ermöglicht, durch die einfache Modifikation der Logik des Mikroprozessors 53 die Tastatur neu zu konfigurieren.
  • Funktion der Maschine im "Tastatur"-Modus
  • Die hier beschriebene Maschine kann
  • - im "Tastatur"-Modus, d.h. in einem Modus, bei dem die Kommandos und die Daten (insbesondere der Frankierung) auf der Tastatur 22 eingegeben werden,
  • - im "Waage"-Modus, bei dem die Tastatur teilweise gehemmt ist und bei dem die Kommandos und Daten der Frankierung durch eine Peripheriegerät zum Fuß übertragen werden, das eine Waage und einen Postgebührenrechner enthält, funktionieren.
  • Nachstehend wird die Funktion im "Tastatur"-Modus beschrieben.
  • Man wird außerdem feststellen, daß in bestimmten Ausführungsvarianten der "Tastatur"-Modus seinerseits mehrere Funktionsmoden aufweist:
  • - einen "Normal"-Modus, bei dem die Tastatur zur Erfassung der Kommandos und der Frankierungsdaten verwendet wird,
  • - Moden der "Wiederaufladung" oder der "Modifizierung", bei denen die Tastatur von befugten Benutzern dazu verwendet wird, die Maschine wieder mit Postmitteln zu bestücken und/oder bestimmte Merkmale zu modifizieren.
  • Im ersten bevorzugten Ausführungsmodus, der nachstehend zuerst beschrieben wird, kann die Maschine nur im "Normal"- Modus funkitionieren.
  • Jedesmal, wenn eine numerische Taste der Tastatur 22 gedrückt wird, kommt der Tastaturpuffer 59 zum Einsatz, und der Code der entsprechenden Ziffer wird in den Arbeitsbereich des RAM des Mikroprozessors des Kopfes gesetzt. Bei der Freigabe der Taste wird eine Nachricht DC5 an den Mikroprozessor des Fußes abgeschickt. Wenn eine Funktionstaste gedrückt wird, kommt der Tastaturpuffer zum Einsatz und eine Nachricht DC4 wird zum Mikroprozessor 53 des Fußes geschickt. Diese Nachricht überträgt den Inhalt des Tastaturpuffers 59. Dieser Tastaturpuffer wird anschließend auf Null gesetzt, bevor der Mikroprozessor des Fußes neue Anschläge auf der Tastatur akzeptiert. Schließlich wird bei der Freigabe der Taste eine Nachricht DC5 zum Mikroprozessor des Fußes geschickt.
  • Der Inhalt des Tastaturpuffers wird vom Mikroprozessor 53 des Fußes analysiert, damit er sein späteres Verhalten bestimmen kann. Wenn der Fuß komplementäre Informationen -benötigt, schickt er eine Nachricht DC5, auf die der Kopf durch DC1 eine Antwort gibt.
  • Der Mikroprozessor des Fußes führt anschließend, an erster Stelle die für die Ausführung der Aufgabe, welche durch die im Tastaturpuffer enthaltene Funktionstaste definiert ist, notwendigen Kommandos durch (beispielsweise Betätigen des Etikettenspenders, Anzeigen einer Nachricht auf dem Bildschirm durch die Nachrichten DC1 und DC2, Modifizieren des Tastaturpuffers, um bestimmte Tasten zu sperren und andere zu aktivieren, Schicken einer Validierungsanweisung des zu frankierenden Wertes durch eine Nachricht DC1 an den Kopf oder jede andere Aktion, die durch den empfangenen Funktionscode und das Programm des Mikroprozessors des Fußes bestimmt ist) Anschließend schickt er, an zweiter Stelle, eine Nachricht DC6, um den Tastaturpuffer auf Null zurückzusetzen.
  • Es ist hier anzumerken, daß sich im Programm des Mikroprozessors des Fußes die Instruktionen befinden, die beim Wiedererkennen einer empfangenen Maske der Tastatur ausgeführt werden. Dies heißt, daß der Mikroprozessor des Fußes die Bedeutung einer Taste der Tastatur des Kopfes bestimmt und möglicherweise einer selben Taste mehrere Effekte zu verschiedenen Zeitpunkten des Programmablaufs zuordnet. Das beschriebene Verfahren ermöglicht es somit, die Bestimmung und/oder die Rolle der Tasten der Tastatur zu verändern, indem nur die Zeichen, die die Tasten markieren, modifiziert werden und ohne daß der Kopf, in welcher Weise auch immer, modifiziert wird, sondern lediglich durch die Modifizierung des Programms des Fußes. Es ist somit möglich, neue Kombinationen von Funktionen im Kopf zu erzeugen, die durch Kombination der elementaren Funktionen, die im Kopf verfügbar sind und die durch den Fuß abgerufen werden können, erhalten werden.
  • Man wird außerdem bemerken, daß im Modus der Funktion "normal" der hier beschriebenen Maschine kein Funktionskommando in bezug auf die Frankierung, das durch die Tastatur 22 erfaßt wird, ausgeführt werden kann, ohne daß dieses Kommando durch den Fuß hindurchgeleitet wird, was für die eventuelle Neukonfiguration der Tastatur und das Hinzufügen neuer Funktionen durch die bloße Modifikation des Fußes günstig ist und außerdem der Frankiermaschine eine hohe Sicherheit verleiht, da die Struktur der vom Mikroprozessor des Kopfes verständlichen Kommandos in der maskierten Logik des Mikroprozessors 50 des Kopfes ein für allemal fest ist.
  • In einer Variante kann die vorstehend beschiebene Funktionsweise auffolgende Art leicht modifiziert werden: Jedesmal, wenn eine numerische Taste beim Empfang der Nachricht DC5, die daraus hervorgeht, freigegeben wird, kann der Mikroprozessor des Fußes eingreifen, um im Arbeitsspeicher den Zifferncode zu lesen und ihn auf seine Weise zu verwerten: beispielsweise Speichern dieses Codes, um die auf der Tastatur gedrückte Ziffemfolge zu erfassen und die Kombination derselben zu interpretieren, oder auch Ersetzen des fraglichen Codes im Arbeitsspeicher des Kopfes durch einen anderen Code, wodurch die Neubzeichnung der Tasten der numerischen Tastatur ermöglicht wird.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform werden nicht alle auf der Tastatur gedrückten Daten über den Fuß übertragen, soweit sie nicht die Sicherheit der Frankierungsfunktion betreffen: Beispielsweise werden die Übertragung des Wertes der auf der Tastatur gedrückten Ziffern im Arbeitsspeicher und die Übertragung der Werte der Verlagerung des Abdrucks auch direkt vom Arbeitsregister zum Register der Verschiebung des Abdrucks verschoben, wenn die Taste ABDRUCK gedrückt wird. Aber in diesen beiden Fällen wird der Mikroprozessor des Fußes durch die Nachrichten, die bei der Freigabe der Tasten abgeschickt werden, und durch die Nachrichten, die den Inhalt des Tastaturpuffers übertragen, informiert und kann immer die Wirkung der ausgeführten Kommandos rekonstruieren. Es ist folglich möglich, daß der Fuß eingreift, indem er Nachrichten absendet, die zum Ziel haben, diese Kommandos zu sperren oder zu modifizieren, und um sie auf dem Anzeigegerät des Kopfes wiederzugeben.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform kann die Maschine im "Wiederaufladungs"-Modus funktionieren, und es gibt zu diesem Zweck auch andere Kommandos, die direkt im Modul ausgeführt werden, ohne daß der Mikroprozessor des Fußes darüber informiert wird und eingreifen kann: Dies sind die Kommandos, die die Wiederaufladung des Gutschriftregisters der Frankiermaschine durch das Personal, das berechtigt ist dies zu tun, betreffen oder die in den Verfahren angewendet werden, die geeignet sind, den Zugang zu beschränken: Beispielsweise kann der Zugang zu einer solchen Wiederaufladung die Verwendung eines Geheimcodes implizieren. Der Geheimcode, der auf der Tastatur des Kopfes eingegeben wird, wird durch den Mikroprozessor 50 wiedererkannt und bewirkt kein Absenden einer Nachricht. Gleichermaßen bewirken die Daten, die anschließend auf der Tastatur eingegeben werden, um den Abwärtszähler wiederaufzuladen, sobald die Ermächtigung erhalten wurde oder nach Verwendung eines Zugangsschlüssels, keine Wiedergabenachricht mehr an den Fuß.
  • In dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Protokoll, das anhand von Figur 4 beschrieben wurde, leicht modifiziert. Die Modifikationen sind in Strichlinien dargestellt. Nach der Stufe (101) der Detektierung der gedrückten Tasten wird mit einem Test (131) fortgefahren, um zu bestimmen, ob die gedrückte Taste oder die Tastenkombination privilegiert ist (d.h., daß sie den direkt durch den Kopf ausführ baren Anweisungen ohne Durchgang durch den Fuß entsprechen, beispielsweise: Wiedererkennen des Zugangscodes zum "Wiederaufladungs"-Modus) . Wird dies bejaht, dann steuert der Mikroprozessor 50 die Ausführung (132) derartiger Anweisungen (beispielsweise Übergang in den "Wiederaufladungs"-Modus) Wird dies verneint, dann kann die Stufe (102) der Vorbereitung von Nachrichten ausgeführt werden, wie vorstehend beschrieben. Es kann auch ein Test (133) vorgesehen sein, um die Meldung bestimmter durch den Kopf ausführbarer Anweisungen (im "Wiederaufladungs"-Modus) an den Fuß zu verhindern. Was den Rest betrifft, so bleibt das Protokoll unverändert.
  • Funktionsweise der Maschine im "Waage"-Modus
  • In den beiden bevorzugten Ausführungsmoden kann die Maschine ohne Verwendung der Tastatur arbeiten: Dies ist beispielsweise der Funktionsmodus der Maschine in Verbindung mit einem Peripheriegerät, das von einer Waage gebildet wird, die mit einem Gebührenrechner versehen ist. Ein derartiges Peripheriegerät ist dem Fachmann wohlbekannt. Um die Maschinen in den "Waage"-Modus zu setzen, drückt der Bediener auf eine Taste, die mit "WAAGE" bezeichnet ist, auf der Tastatur, was zur Folge hat, daß an den Fuß eine Nachricht DC4 abgeschickt wird, die die Tastaturmaske überträgt, wodurch es dem Mikroprozessor 53 des Fußes ermöglicht wird, die mit "WAAGE" bezeichnete Taste zu identifizieren. Der Mikroprozessor 53 des Fußes schickt dann folgendes zurück:
  • - eine Nachricht DCA, um in der Zone 73 des RAM des Kopfes die Markierung gültig zu machen, die die Auslösung des Druckes autorisiert,
  • - eine Nachricht DC3, um die der Taste "WAAGE" zugeordnete Lumineszenzdiode einzuschalten,
  • - eine Nachricht DC4, um eine mit dem Sperren be stimmter Tasten, ausgenommen die Taste "WAAGE", beauftragte Tastaturmaske an das Modul zu übertragen.
  • Wenn und sooft die Taste "WAAGE" nicht ein zweites Mal gedrückt wird, um zum "Tastatur"-Modus zurückzukehren, übernimmt der Mikroprozessor 53 des Fußes die Kontrolle des Druckregisters des Kopfes, durch Nachrichten DC6, und des Anzeigegeräts 21, durch Nachrichten DC1 und DC2, und der Mikroprozessor 53 des Fußes schickt ebenfalls Nachrichten DC0 ab, um zu veranlassen, daß der Druck sich auf die durch das Penpheriegerät, das durch die Waage und ihren Gebührenrechner gebildet wird, empfangenen Gebührenangaben hin automatisch regelt.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die ausgewählten und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt im Gegenteil alle Varianten im Rahmen der Schutzansprüche.
  • ANNEX I: DIODENMASKE
  • In diesem Beispiel wird die Maske zum Verwalten von sechs Dioden, die sechs Tasten zugeordnet sind, auf folgende Weise organisiert:
  • * In diesem Beispeil nicht existierende Dioden; die Bits 7 und 8 der Bytes haben hier keine Bedeutung. Sie können im Fall des Einsetzens zweier neuer Dioden verwendet werden.
  • z1i = Bit des Bites Z&sub1;
  • z2i = Bit des Bites Z&sub2;
  • Wenn z1i = z2i = 0 Diode ist ausgeschaltet
  • Wenn z1i = z2i = 1 Diode ist eingeschaltet
  • Wenn z1i < > z2i Diode blinkt
  • ANNEX II: MASKE UND TASTATURPUFFER
  • Im bevorzugten Ausführungsmodus werden der Tastaturpuffer (2 Bytes X&sub1;, X&sub2;) und die Validierungsmaske (2 Bytes Y&sub1;, Y&sub2;) zum Verwalten einer Tastatur mit 10 undifferenzierten numerischen Tasten und 12 Funktionstasten auffolgende Weise verwaltet:
  • * In diesem Beispiel nicht existierende Tasten, die Bits Nr. 3 des ersten Bytes X&sub1; oder Y&sub1; und Nr. 6 und 7 des zweiten Bytes X&sub2; oder Y&sub2; sind hier nicht von Bedeutung. Sie können im Fall des Einsetzens dreier neuer Tasten verwendet werden.
  • x1i = Bit des Bytes Xi
  • x2i = Bit des Bytes X&sub2;
  • x1i oder x2i = 1 Taste gedrückt
  • x1i oder x2i = 0 Taste nicht gedrückt
  • y1i = Bit des Bytes Y&sub1;
  • y2i = Bit des Bytes Y&sub2;
  • y1i oder y2i = 1 Taste autorisiert
  • y1i oder y2i = 0 Taste gesperrt

Claims (13)

1. Frankiermaschine, aufweisend einen ersten Teil (11), der "Kopf" genannt wird&sub1; und einen zweiten Teil (12), der "Fuß" genannt wird, eine Tastatur (22) und ein Anzeigegerät (21), die zum ersten Teil gehören, und Kommunikationsmittel (51, 54; 17a, 17b), welche diese beiden Teile verbinden, wobei der Kopf (11) einen ersten Mikroprozessor (50) aufweist, der dafür ausgelegt ist, ein Druckmittel und einen Speicher, wobei bestimmte Register des Speichers der Postdatenverwaltung zugeordnet sind, so zu steuern, daß die Postdaten nur verändert werden können, um die tatsächlich von den Druckmitteln gedruckten Frankierungen zu speichern, und daß die Druckmittel keine Frankierung drucken können, ohne daß diese Frankierungen durch Verändern der Postdaten in zumindest einigen der Register verbucht werden, wobef der erste Mikroprozessor (50) außerdem die Tastatur und das Anzeigegerät sowie den Teil (51) der Kommunikationsmittel steuert, der dazu bestimmt ist, Nachrichten an den Fuß (12) weiterzuleiten und von jenem zu empfangen, wobei der Fuß einen zweiten Mikroprozessor (53) aufweist, der so ausgelegt ist, daß er Kommunikationsmittel (54) steuert, die dazu bestimmt sind, Nachrichten zum oder vom Kopf (11) zu übertragen bzw. zu empfangen, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste (50) und zweite (53) der Mikroprozessoren in einem Funktionsmodus, der "normal" genannt wird, ein Kommunikationsprotokoll ausführen, das dafür ausgelegt, Nachrichten an den Fuß übertragen zu lassen, die zumindest für einige der über die Tastatur (22) eingegebenen Kommandos repräsentativ sind, und vom Fuß zum Kopf die von diesem letzteren ausführbaren Kommandos rückübertragen zu lassen, so daß man durch die Tastatur (20) des Kopfes nicht mindestens einige Funktionen steuern kann, ohne daß die solche Funktionen betreffenden Kommandos durch den Fuß (12) hindurchgeleitet werden.
2. Frankiermaschine, aufweisend einen ersten Teil (11), der "Kopf" genannt wird, und einen zweiten Teil (12), der "Fuß" genannt wird, eine Tastatur (22) und ein Anzeigegerät (21), die zum ersten Teil gehören, und Kommunikationsmittel (51, 54; 17a, 17b), die diese beiden Teile verbinden, wobei der Kopf (11) einen ersten Mikroprozessor (50) aufweist, der dafür ausgelegt ist, ein Druckmittel und einen Speicher, wobei bestimmte Register des Speichers der Postdaten verwaltung zugeordnet sind, so zu steuern, daß die Postdaten nur verändert werden können, um die tatsächlich von den Druckmitteln gedruckten Frankierungen zu speichern, und daß die Druckmittel keine Frankierung drucken können, ohne daß diese Frankierungen durch Verändern der Postdaten in zumindest einigen der Register verbucht werden, wobei dieser Mikroprozessor außerdem die Tastatur (22), das Anzeigegerät (21), die zum Kopf gehören, sowie den Teil der Kommunikationsmittel verwaltet, der zum Kopf gehört und dazu bestimmt ist, Nachrichten an den bzw. vom Fuß (12) weiterzuleiten (51a) bzw zu empfangen (51b), wobei jener einen zweiten Mikroprozessor (53) aufweist, der so ausgelegt ist, daß er den Teil der Kommunikationsmittel steuert, der zum Fuß gehört und dazu bestimmt ist, Nachrichten an den bzw. vom Kopf (11) weiterzuleiten bzw. zu empfangen, wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß einerseits der erste Mikroprozessor (50) so ausgelegt ist, daß er in einem Funktionsmodus, der "normal" genannt wird, die angeschlagene(n) Taste(n) (101) identifiziert und eine oder mehrere für die Identifizierung repräsentative Nachrichten durch die Kommunikationsmittel (51) an den Fuß weiterleiten läßt, während andererseits der zweite Mikroprozessor dafür ausgelegt ist, die empfangenen Nachrichten (116) zu interpretieren und durch die Kommunikationsmittel eine oder mehrere Nachrichten übertragen (118, 108, 106) zu lassen, die repräsentativ für durch den ersten Mikroprozessor ausführbare Anweisungen sind, so daß man im normalen Funktionsmodus durch die Tastatur des Kopfes zumindest keine im Zusammenhang mit der Frankierung stehende Funktion steuern kann, ohne daß die Steuerung dieser Funktionen durch den Fuß (12) hindurch geleitet wird.
3. Frankiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11) außerdem in seinem Programmspeicher Instruktionen aufweist, die es ihm ermöglichen, Anschläge oder Kombinationen von Anschlägen, die von der Tastatur (22) empfangen werden, betreffende Codes zu detek tieren, die Anordnungen entsprechen, welche durch den Mikroprozessor (50) des Kopfes (11) ausführbar sind, wobei das Programm vorsieht, daß im Fall der Wiedererkennung einer Kombination die eine durch den ersten Mikroprozessor ausführbare Anweisung betrifft, diese Anweisung ausgeführt wird (132).
4. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor des Kopfes (11) in einer Zone seines zugeordneten Speichers, die Tastaturpuffer genannt wird, ein Binärwort, das alle nicht numerischen Tasten, die seit dem letzten Kommando zum Löschen dieses Binärworts angeschlagen worden sind, speichert und aktualisiert.
5. Maschine nach Anspruch 4, in der das Binärwort außerdem den Druck auf mindestens eine numerische Taste identifiziert.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm des Mikroprozessors des Kopfes (11) Instruktionen aufweist, so daß jeder Druck auf bestimmte nicht numerische Tasten der Tastur (22) des Kopfes (11) das Absenden einer Nachricht durch die Kommunikationsmittel bewirkt, wobei diese Nachricht das Binärwort an den Fuß (12) weiterleitet
7. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm des Mikroprozessors (53) des Fußes (12) Instruktionen aufweist, die es ihm ermöglichen, die nicht numerische(n) Taste(n), die möglicherweise in den empfangenen Nachrichten enthalten sind, zu identifizieren, wobei eine solche Identifikation anschließend das Absenden einer Nachricht zum Löschen des Binärworts in dem zum Mikroprozessor des Kopfes (11) gehörenden Speicher bewirkt.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm des Mikroprozessors des Fußes (12) Instruktionen aufweist, die es ihm ermöglichen, unter den nicht numerischen Tasten, die durch das empfangene Binärwort definiert werden, jene zu identifizieren, die zuletzt angeschlagen wurde und das Absenden der Nachricht bewirkt hat.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm des Mikroprozessors des Fußes (12) Instruktionen aufweist, die der nicht numerischen Taste, die zuletzt angeschlagen wurde, eine genaue Bedeutung zuordnen.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte der Nachrichten, die die Tastatur (22) betreffen, Nachrichten sind, die zum Ziel haben, bestimmte Tasten zu blockieren oder zu aktivieren.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 101 dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Nachrichten, die den zum Mikroprozessor des Kopfes (11) gehörenden Speicher betreffen, Nachrichten sind, welche das Auslesen einer Zone des Speichers, die innerhalb dieser Nachrichten spezifiziert ist, steuern und das Absenden einer Rücknachricht steuern, welche diese ausgelesenen Daten enthält.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Nachrichten, die den zum Mikroprozessor des Kopfes (11) gehörenden Speicher betreffen, Nachrichten sind, die das Schreiben spezifizierter Daten in die spezifizierten Adressen des Speichers steuern, wobei die Adressen, die sensible Daten enthalten, aufgrund von Instruktionen des Programms des Mikroprozessors des Fußes (12) nicht spezifiziert werden können.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, daß das Programm des Mikroprozessors des Kopfes (11) mit Instruktionen versehen ist, die das Ausführen von Schreibnachrichten an Adressen, die sensible Daten enthalten, verhindern.
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