DE69406514T2

DE69406514T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines geschnittenen kunstoffimprägnierten Bandes

Info

Publication number: DE69406514T2
Application number: DE69406514T
Authority: DE
Inventors: Makoto Kawano; Syouichi Sin
Original assignee: Toshiba Machine Co Ltd
Current assignee: Shibaura Machine Co Ltd
Priority date: 1993-08-25
Filing date: 1994-08-24
Publication date: 1998-06-04
Anticipated expiration: 2014-08-25
Also published as: EP0640448A1; EP0640448B1; DE69406514D1; US5482589A; JPH0760744A; JP2546610B2

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Teile für Flugzeuge, eine große Anzahl von Teilen für Bauzwecke von Maschinen, Sport- und Freizeitartikel und dergleichen werden aus Verbundmaterialien hergestellt. Dabei wird das verwendete Verbundmaterial derart hergestellt, daß unter Wärmeeinwirkung aushärtendes Harz oder thermoplastisches Harz in verstärktes Fasermaterial, wie z. B. Kohlenstoffaser, Aramidfaser, Borfaser, Glasfaser oder dergleichen imprägniert wird, um dadurch vorimprägnierte Materialien zu schaffen, die abwechselnd laminiert werden, wobei ihre Ausrichtung in jeder Schicht verändert wird (wobei diese im folgenden als "vorimprägfliertes laminiertes Flachmaterial" bezeichnet werden) . Dieses vorimprägnierte laminierte Flachmaterial wird in die für ein herzustellendes Produkt geeignete Form zerschnitten, und ein Stück des geschnittenen, vorimprägnierten, laminierten Flachmatenais (im folgenden als "vorimprägniertes laminiertes Material" bezeichnet) wird mit Druck und Wärme beaufschlagt, um ihm eine vorbestimmte Formgebung zu verleihen.
Bei der Herstellung eines solchen vorimprägnierten laminierten Flachmaterials im Stand der Technik wird ein Verfahren verwendet, bei dem ein vorimprägniertes Band geschaffen wird, indem das vorimprägnierte Material auf ein flexibles Band flächig aufgebracht wird, auf dem eine Silikon-Imprägnierungsbehandlung auf der einen Oberfläche desselben durchgeführt wird (wobei dies im folgenden als "Formtrennpapier" bezeichnet wird), das vorimprägnierte Band auf einer Laminiereinrichtung für vorimprägniertes Material angebracht wird und das vorimprägnierte Material kontinuierlich ausgerichtet wird, während das vorimprägnierte Band nach und nach zugeführt wird.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Beispiel der Herstellung eines vorimprägnierten laminierten Flachmaterials 1 unter Verwendung des vorimprägnierten Bandes. Im Fall der Herstellung eines rechteckigen, vorimprägnierten, laminierten Flachmaterials 1 unter Ausrichtung von vorimprägnierten Bereichen 12 in einer Richtung von 45º und Setzen derselben in der in FIG. 4 gezeigten Weise, ergibt sich dann, wenn die auf zubringenden, vorimprägnierten Bereiche 12 in der Reihenfolge auseinandergefächert werden, in der sie gesetzt sind, die Anordnung, die sie teilweise in Fig. 5 gezeigt ist. Danach sind Bereiche 3 (die in Punkten dargestellt sind) auf dem vorimprägnierten Band 2 erforderliche vorimprägnierte Bereiche, die den auf zubringenden, vorimprägnierten Bereichen 12 entsprechen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Andererseits handelt es sich bei den Bereichen 4 (ohne Punkte) um überflüssige Bereiche der vorimprägnierten Bereiche (überflüssige vorimprägnierte Bereiche). Es ist bevorzugt, die überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 von dem vorimprägnierten Band 2 getrennt zu halten, um die vorimprägnierten Bereiche unter Verwendung der Laminiereinrichtung für vorimprägniertes Material kontinuierlich auszurichten.
Bisher sind für eine Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes 20 durch Entfernen der nicht erforderlichen vorimprägnierten Bereiche 4 von dem vorimprägnierten Band 2 ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, wie sie in der JP-A Hei-4-122611 (siehe auch DE-A-41 30 269) beschrieben sind. Bei diesem herkömmlichen Verfahren und dieser herkömmlichen Vorrichtung werden nur diejenigen vorimprägnierten Materialien nach und nach in vorgeschnittene, vorimprägnierte Bereiche mit den Formgebungen, die den Formgebungen der erforderlichen vorimprägnierten Bereiche entsprechen, mittels einer Schneideinrichtung für vorimprägniertes Material zerschnitten, wobei das Formtrennpapier belassen bleibt, und die überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 auf dem Formtrennpapier mittels einer Abstreifeinrichtung entfernt werden.
Es besteht jedoch ein Problem dahingehend, daß manchmal Fälle auftreten, in denen ein Entfernen der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche aufgrund der Größen und Formgebungen der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 sowie ihrer Relation zu den damit in Eingriff befindlichen, erforderlichen vorimprägnierten Bereiche 4 nicht exakt durchgeführt werden kann.

KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes, das bzw. die auch der Form komplizierter überflüssiger vorimprägnierter Bereiche entsprechen kann.
Zum Erreichen des vorstehend genannten Ziels der Erfindung wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes geschaffen, das aus einem vorgeschnittenen, vorimprägnierten Material und einem Formtrennpapier besteht, aus einem vorimprägnierten Band, das aus dem vorimprägnierten Material und dem Formtrennpapier besteht, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials des vorimprägnierten Bandes in vorbestimmte Formen mittels einer Schneid- und Entfernvorrichtung, die einen Bandfördermechanismus, einen Schneidmechanismus und einen Entfernmechanismus aufweist;
Schneiden und Zerteilen von überflüssigen Bereichen des vorimprägnierten Materials in vorbestimmte Größen und Formen; und
Entfernen eines jeden der zerteilten überflüssigen Bereiche in einer Reihenfolge, die in Abhängigkeit von den Größen und Formen der überflüssigen Bereiche bestimmt wird, sowie in einer Richtung, die auf der Basis der positionsmäßigen Beziehung derselben relativ zu den erforderlichen Bereichen bestimmt wird, um dadurch das vorgeschnittene, vorimprägnierte Band herzustellen.
Alternativ hierzu wird ein Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 2 geschaffen.
Ferner wird auch eine Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes geschaffen, das aus einem vorgeschnittenen, vorimprägnierten Material und einem Formtrennpapier besteht, unter Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials eines vorimprägnierten Bandes, das aus dem vorimprägnierten Material und dem Formtrennpapier besteht, in vorbestimmte Formen mittels einer Schneid- und Entferneinrichtung, die einen Bandfördermechanismus, einen Schneidmechanismus und einen Entfernmechanismus aufweist, wobei anschließend überflüssige Bereiche entfernt werden, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Einrichtung zum Umwandeln der Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Materials in Koordinaten auf dem vorimprägnierten Band, um Daten hinsichtlich der zu schneidenden Formen zu schaffen;
eine Einrichtung zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Formen der überflüssigen Bereiche, wobei die Formen der überflüssigen Bereiche aufgrund der Daten über die zu schneidenden Formen aufgezeigt werden; eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Teilung, um die Formen der überflüssigen Bereiche in Formen zu teilen, die sich von dem Formtrennpapier entfernen lassen;
eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Richtung des Entfernens, um die Richtung des Entfernens der überflüssigen vorimprägnierten Materialbereiche aufzuzeigen, die auf der Basis der Daten über die Teilung zerteilt worden sind; und eine Einrichtung zum Steuern des Bandfördermechanismus, des Schneidmechanismus und des Entfernmechanismus in einer derartigen Weise, daß die zerteilten überflüssigen Bereiche nach Maßgabe der genannten Daten geschnitten und entfernt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes werden die Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Materials bei dem Vorgang zur Schaffung der Daten hinsichtlich der zu schneidenden Formen in Koordinaten auf dem vorimprägnierten Band umgewandelt. Die Formen der überflüssigen Bereiche werden bei dem Vorgang zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Formen der überflüssigen Bereiche aufgrund der Daten hinsichtlich der zu schneidenden Bereiche aufgezeigt. Beim Vorgang zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Teilung werden die Formen der überflüssigen Bereiche in diejenigen Formen zerteilt, die sich von dem Formtrennpapier entfernen lassen, und beim Vorgang zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Entfernungsrichtung wird die Richtung des Entfernens der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche, die auf der Basis der Daten hinsichtlich der Teilung geteilt sind, angezeigt, um dadurch die Formen der überflüssigen Bereiche aufgrund der Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Bandes im Verlauf der Laminierung zu bilden. Anschließend wird ein Bewegungsbefehl zum Schneiden des Profils der Formen der überflüssigen Bereiche mittels des Schneidmechanismus geschaffen, und vorzugsweise wird der Entfernmechanismus in Abhängigkeit von den Formen der überflüssigen Bereiche ausgewählt, um die Schneidund Entfernvorgänge der überflüssigen Bereiche mit den komplizierten Formen durchzuführen.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Weitere Ziele und Gesichtspunkte der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen deutlich; darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht unter Darstellung einer Gesamtausbildung einer Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht eines wesentlichen Bereichs einer Schneid- und Entfernvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht unter Darstellung des laminierten Zustands von vorimprägnierten Bereichen in einer Schicht;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein vorgeschnittenes, vorimprägniertes Band, das in einer Reihenfolge angeordnet ist, die gegenläufig zu der der Laminierung der Formen der laminierten vorimprägnierten Bereiche in Fig. 4 ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein vorgeschnittenes, vorimprägniertes Band, das mit seiner Oberseite nach unten angeordnet ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein vorgeschnittenes, vorimprägniertes Band, bei dem die Formen der überflüssigen Bereiche gebildet und angeordnet sind;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die überflüssigen Bereiche, die ausgehend von den Scheiteln der überflüssigen Bereiche in Richtung der Breite zerteilt sind;
Fig. 9 eine Draufsicht unter Darstellung des Zustands, in dem die Richtung des Entfernens der überflüssigen Bereiche aufgrund einer Relation zu den erforderlichen Formen bestimmt wird;
Fig. 10 eine Draufsicht unter Darstellung einer Reihenfolge des Entfernens der überflüssigen Bereiche;
Fig. 11 eine Draufsicht auf die überflüssigen Bereiche in Fig. 10, die in Richtung der Breite zerteilt sind, so daß die überflüssigen Bereiche entfernt werden können;
Fig. 12 eine Draufsicht unter Darstellung der Richtung eines Befehls für eine Entfernungsbewegung der überflüssigen Bereiche;
Fig. 13 ein Flußdiagramm unter Darstellung eines Behandlungsablaufs zum Entfernen der überflüssigen Bereiche des vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes; und
Fig. 14 eine Draufsicht unter Darstellung eines Beispiels für eine Entfernungsbewegung der Formen der komplizierten überflüssigen Bereiche.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 erläutert.
Das Bezugszeichen 5 in den Zeichnungen bezeichnet einen Körperrahmen, wobei eine Vorratsspule 6, auf die ein vorimprägniertes Band gewickelt ist, drehbar an einem Ende des Körperrahmens angebracht ist.
An der stromabwärtigen Seite der Vorratsspule 6 (der Seite der Laufrichtung des vorimprägnierten Bandes 2) ist eine Schneid- und Entfernvorrichtung 7 angeordnet. Diese Schneid- und Entfernvorrichtung 7 ist mit einem Schneidwerkzeug 8 als Schneidmechanismus und mit Entfernwerkzeugen 9 als Entfernmechanismus versehen.
Das Schneidwerkzeug 8 ist im Zentrum einer Revolvereinrichtung 16 vorgesehen, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt eine Schneidkante 10 und ist an einem Ultraschallschwingungs-Halter 11 befestigt, der dazu ausgelegt ist, Ultraschallwellen auf die Schneidkante 10 aufzubringen und nur die vorimprägnierten Bereiche 12 des vorimprägnierten Bandes 2 zu schneiden. Wie unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 zu sehen ist, sind die Entfernwerkzeuge 9 links und rechts von dem Scheidwerkzeug 8 angeordnet und mit einem spatelartigen Entfernwerkzeug 13 sowie einem stiftartigen Entfernwerkzeug 14 ausgestattet. Dieses Schneidwerkzeug 8 sowie die Entfernwerkzeuge 9, 9 sind jeweils unabhängig voneinander befestigt, so daß sie sich um einen vorbestimmten Betrag in Fig. 3 nach unten erstrecken können.
Das spatelartige Entfernwerkzeug 3 wird gegen einen überflüssigen vorimprägnierten Bereich ohne Scheitel gedrückt, wie dies später beschrieben wird, und streicht in der Breitenrichtung des vorimprägnierten Bandes 2 über diesen, um den überflüssigen vorimprägnierten Bereich von dem Formtrennpapier zu entfernen. Das stiftartige Entfernwerkzeug 14 ist dazu ausgelegt, den überflüssigen vorimprägnierten Bereich von dem Formtrennpapier zu entfernen, indem der Stift in den einen Scheitel aufweisenden, überflüssigen vorimprägnierten Bereich gedrückt wird, und zwar in der Nähe des Scheitels desselben, und der Stift 15 in Richtung der Breite des vorimprägnierten Bandes 2 bewegt wird. Die Revolvereinrichtung 16 ist mit einer beweglichen Platte 21 zur Ausführung einer Rotationsbewegung ansprechend auf einen Befehl ausgestattet.
Die bewegliche Platte 21 ist mittels Servomotoren 21A und 21B in Richtung der Länge und der Breite des vorimprägnierten Bandes 2 beweglich. Ferner ist an dem Körperrahmen 5 unterhalb der Schneid- und Entfernvorrichtung 7 ein horizontaler Tisch 17 angeordnet, dessen eines Ende an dem Körperrahmen 5 befestigt ist, wobei auf dem horizontalen Tisch 17 eine amboßartige Auflageeinrichtung 18 angeordnet ist. Das vorimprägnierte Band 12 ist dazu ausgelegt, sich in Stromabwärtsrichtung zu bewegen, während es sich in Anlage an der oberen Oberfläche der Auflageeinrichtung 18 befindet.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Aufnahmespule für das vorgeschnittene vorimprägnierte Band 20, das durch Entfernen der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 (s. Fig. 5) von dem vorimprägnierten Band 2 gebildet wird.
Ferner ist eine Steuervorrichtung 22 mit der Schneidund Entfernvorrichtung 7 verbunden.
Die Steuervorrichtung 22 beinhaltet einen Steuercomputer 23 und eine Kathodenstrahlröhre mit einer Tastatur 24, wobei der Steuercomputer 23 eine automatische Programmierfunktion, eine übergeordnete Prozessorfunktion, eine Zeichenfunktion und dergleichen aufweist, wobei die Kathodenstrahlröhre bzw. der Bildschirm mit Tastatur 24 dazu ausgelegt ist, einen Laminierungszustand vorzugeben, d. h. die Breite des Bandes, die Laminierungsrichtung und dergleichen.
Daten über die Laminierungsformen werden aufgrund der Daten 25 über die Formen der Laminierung jeder Schicht (Koordinatenwerte von X, Y, Z an jedem Punkt auf den externen Laminierungsformen) sowie aufgrund der Laminierungsbedingungen von der Kathodenstrahlröhre mit Tastatur 24 gebildet, wie dies später bei der automatischen Programmierfunktion beschrieben wird, und auf diese Weise werden die Daten über die Form des zu schneidenden vorimprägnierten Bereichs auf der Basis der Daten über die Form der Laminierung gebildet. Ferner werden Schneidwerkzeug-Positionsdaten (SP-Daten) hinsichtlich der Laminierung und des Schneidens des vorimprägnierten Bereichs gebildet, und die jeweiligen SP-Daten werden umgewandelt, um einen Laminierbewegungsbefehl eines Laminierkopfes (nicht gezeigt) (NC-(numerische Steuerungs-)Daten oder dergleichen) sowie einen Schneidbewegungsbefehl (NC- Daten oder dergleichen) oder einen Entfernungsbewegungsbefehl (NC-Daten oder dergleichen) durch die Schneid- und Entfernvorrichtung 7 mittels der übergeordneten Prozessorfunktion zu schaffen. Ferner wird der Laminierbewegungsbefehl dem Laminierkopf zugeführt, und der Schneidbewegungsbefehl oder der Entfernungsbewegungsbefehl wird der Schneidund Entfernungsvorrichtung 7 zugeführt, wobei dies mittels Disketten oder Kommunikationseinrichtungen oder dergleichen erfolgt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 13 erläutert.
Als erstes wird die überflüssige Form des zu laminierenden vorimprägnierten Materials aufgrund der Form der Laminierung bestimmt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für den Zustand der Laminierung von einer Schicht des vorimprägnierten laminierten Flachmaterials 1, wobei die Laminierungsrichtung (Pfeilmarkierungen) und die Reihenfolge der Laminierung von A bis F gezeigt sind. Die Formen der jeweiligen zu laminierenden vorimprägnierten Bereiche 12 können aufgrund von Koordinaten auf dem horizontalen Tisch 17 bestimmt werden, wobei die äußere Form der Laminierung, die Breite des Bandes, die Richtung der Laminierung, der Betrag des Spalts zwischen den vorimprägnierten Bereichen 12 und dergleichen als Parameter verwendet werden können.
Das vorgeschnittene, vorimprägnierte Band 20, das man durch Vorschneiden des vorimprägnierten Bandes 20 und Entfernen der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 durch die Schneid- und Entfernvorrichtung 7 erhält, wird auf die Aufnahmespule 19 aufgewickelt. In dem Fall, in dem das auf die Aufnahmespule 19 aufgewickelte, vorgeschnittene, vorimprägnierte Band 20 unter Verwendung eines Laminierkopfes laminiert wird, ist darauf hinzuweisen, daß derjenige Bereich des vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes 20, der nach Durchlaufen der Schneid- und Entfernvorrichtung 7 als erstes aufgewickelt wird, als letzter Bereich bei der Zufuhr zu dem Laminierkopf erscheint und gleichzeitig der zuletzt aufgewickelte Bereiche in umgekehrter Weise bei der Abgabe als erster Bereich erscheint. In dem Fall, in dem der Vorschneidvorgang und der Entfernvorgang der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 unter Verwendung der Schneid- und Entfernvorrichtung 7 durchgeführt werden, gelangen ferner die vorimprägnierten Bereiche auf die Oberflächenseite und das Formtrennpapier kommt auf die Rückseite. Bei der Durchführung des Laminiervorgangs unter Verwendung des Laminierkopfes ist jedoch auch darauf hinzuweisen, daß die Oberflächenseite, die in Anlageberührung mit dem Laminierkopf gebracht wird, auf die Seite des Formtrennpapiers kommt und die vorimprägnierten Bereiche 12 auf die Rückseite kommen.
Unter Berücksichtigung der vorstehend beschriebenen Gesichtspunkte werden die Formen der laminierten vorimprägnierten Bereiche 12, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind, in Koordinaten auf dem vorimprägnierten Band 2 umgewandelt. Genauer gesagt werden die Daten zum Bestimmen der Form des zu schneidenden vorimprägnierten Bandes 2 derart gebildet, daß die Längsrichtung des vorimprägnierten Bandes 2 mit X und die Breitenrichtung desselben mit Y bezeichnet werden, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Dabei wird das vorimprägnierte Band 2, das durch die Schneidund Entfernvorrichtung 7 vorgeschnitten ist und von dem die überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 entfernt sind, wie dies vorstehend beschrieben wurde, verwendet, so daß das vorderste Ende des aufgewickelten Bandes zu dem hintersten Ende des abzugebenden Bandes wird, wenn der Laminiervorgang durchgeführt wird; bei der Bildung der vorstehend beschriebenen Daten werden somit Koordinaten der X- Richtung umgewandelt, so daß der Vorschneidvorgang in der zu der Reihenfolge der Laminierung entgegengesetzten Reihenfolge durchgeführt wird.
Als nächstes werden der Vorgang der Ausführung des Vorschneidvorgangs sowie der Vorgang der Ausführung der Laminierfunktion in Relation zu der Oberfläche und der Rückseite des vorimprägnierten Bereichs und des Formtrennpapiers umgekehrt, und somit ist es bei Ausführung des Vorschneidvorgangs erforderlich, die zu schneidende Form in Richtung von Y vorab umgekehrt zu halten, und zwar unter Berücksichtigung des Laminiervorgangs. Genauer gesagt ist bei der Berücksichtigung der Zufuhr zum Zeitpunkt des Laminiervorgangs des vorgeschnittenen, vorimpragnierten Bandes 20 bei Bildung der Vorschneiddaten in der in Fig. 6 gezeigten Weise ein Umkehren der Daten in der Y-Richtung um die Mittenlinle der Bandbreite erforderlich, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Anschließend werden die Daten über die überflüssigen Formen aufgrund der Vorschneiddaten hinsichtlich des in der vorstehend beschriebenen Weise gebildeten vorimprägnierten Bandes 2 gebildet. Genauer gesagt werden die Daten über die erforderlichen Formen auf dem vorimprägnierten Band 2 gebildet, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und danach werden die Daten über die überflüssigen Formen aufgrund der Daten gebildet, die die vorstehend beschriebene erforderliche Form aufzeigen.
Anschließend werden Daten hinsichtlich der zu entfernenden Bereiche ausgehend von den Daten für die überflüssigen Formen gebildet. Zur Schaffung der Daten hinsichtlich des zu entfernenden Bereichs aufgrund der Daten für die überflüssigen Formen zieht man eine Senkrechte von dem Scheitel des vorimprägnierten Bereichs 4 jedes überflüssigen Bereichs in Richtung der Breite des vorimprägnierten Bandes 2 (der Y- Richtung), wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, um dadurch die Form jedes der überflüssigen Bereiche in Dreiecke oder Trapeze zu teilen. Die zukünftige Behandlung zum Entfernen der vorimprägnierten Bereiche in den überflüssigen Bereichen erfolgt in den Einheiten, wie den abgeteilten Dreiecken oder den abgeteilten Trapezen.
Anschließend wird die Richtung der Entfernung jedes zu entfernenden Bereichs bestimmt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, wird z., B. die Figur des erforderlichen vorimprägnierten Bereichs 3 extrahiert, und die Richtung der Entfernung jedes der zu entfernenden Bereiche (die Richtung des Herausschabens der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 aus dem vorimprägnierten Band 2 mittels des Entfernwerkzeugs 9) wird in Relation zu den Figuren der erforderlichen vorimprägnierten Bereiche 3 bestimmt.
Weiterhin wird die Reihenfolge des Entfernens jedes zu entfernenden Bereichs bestimmt. Genauer gesagt wird in der in Fig. 10 gezeigten Weise die Angrenzungsrelation jedes zu entfernenden Bereichs überprüft, und die Reihenfolge des Entfernens (a bis d) wird so bestimmt, daß die überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 ohne Behinderung durch die erforderlichen vorimprägnierten Bereiche 3 aus dem vorimprägnierten Band 2 heraus entfernt werden.
Ferner wird jeder zu entfernende Bereiche in solche Breiten unterteilt, daß er sich in einfacher Weise durch das Entfernwerkzeug 9 entfernen läßt. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, wird jeder zu entfernende Bereich derart unterteilt, daß er sich mit einer Entfernbewegung entfernen läßt. Danach wird ein Bewegungsbefehl zum Schneiden des Profils der in Dreiecke oder Trapeze unterteilten überflüssigen Form mittels der Schneidkante 10 geschaffen.
Schließlich wird ein Bewegungsbefehl zum Entfernen jedes zu entfernenden Bereichs unter Verwendung der Entfernwerkzeuge 9 geschaffen (s. Fig. 12). Die Entfernwerkzeuge weisen ein spatelartiges Entfernwerkzeug 13 und ein stiftartiges Entfernwerkzeug 14 auf, und das stiftartige Entfernwerkzeug 14 wird für eine Form verwendet, die sich mit dem spatelartigen Entfernwerkzeug 13 nicht entfernen läßt. Die Entfernbewegung des spatelartigen Entfernwerkzeugs 13 besteht aus einer Bewegung in Richtung der Breite des vorimprägnierten Bandes 2 (der Y-Richtung) sowie in einer Bewegung des Herausschabens in schräger Richtung entlang der Form. Bei der Form mit einem Scheitel (Scheitelwinkel von 180º und darunter) wird das stiftartige Entfernwerkzeug 14 von dem Scheitel entlang einer Winkelhalbierenden des Scheitelwinkels bewegt. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge sind in Fig. 13 als Flußdiagramm dargestellt. Diese Vorgänge werden alle mit einer Steuervorrichtung 22 für die Schneid- und Entfernvorrichtung 7 durchgeführt.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel für komplizierte überflüssige Formen, die durch die Schneidkante 10 geschnitten werden, wobei anschließend die überflüssigen vorimprägnierten Bereiche 4 nach Maßgabe der Reihenfolge von "a" bis "s" entfernt werden. Dabei bezeichnen "a" und "f" die von dem stiftartigen Entfernwerkzeug 14 entfernten Stellen, während die anderen die von dem spatelartigen Entfernwerkzeug 13 entfernten Stellen bezeichnen.
Wie vorstehend erläutert wurde, ermöglicht das Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes gemäß der Erfindung ein exaktes Entfernen der überflüssigen vorimprägnierten Bereiche ohne Beeinträchtigung der erforderlichen vorimprägnierten Bereiche, da bei einem Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes unter Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials eines vorimprägnierten Bandes in vorbestimmte Formen sowie unter anschließender Entfernung der überflüssigen Bereiche gemäß der Erfindung die überflüssigen Bereiche in vorbestimmte Größen und Formen geschnitten und zerteilt werden und jeder der zerteilten überflüssigen Bereiche in der Reihenfolge, die in Abhängigkeit von den Größen und Formen der überflüssigen Bereiche bestimmt wird, sowie in der bestimmten Richtung entfernt wird. Ferner weist eine Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens folgendes auf: Eine Einrichtung zum Umwandeln der Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Materials in Koordinaten, um dadurch die Daten hinsichtlich der zu schneidenden Formen zu schaffen; eine Einrichtung zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Formen der überflüssigen Bereiche aufgrund der Daten über die zu schneidenden Formen; eine Einrichtung zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Teilung, um die Formen der überflüssigen Bereiche in Formen zu teilen, die sich entfernen lassen; und eine Einrichtung zur Schaffung der Daten hinsichtlich der Richtung des Entfernens, um die Richtung des Entfernens der überflüssigen vorimprägnierten Materialbereiche aufzuzeigen, und somit schafft die Vorrichtung die vorteilhaften Wirkungen, daß nur bei Eingabe der Bedingungen des Laminiervorgangs, wie z. B. der zu laminierenden Form, der Breite eines vorimprägnierten Bandes, der Laminierungsrichtung und dergleichen sich ein vorgeschnittenes vorimprägniertes Band mit hoher Qualität erzielen läßt, wobei die Produktivität dabei stark gesteigert ist.

Claims

1. Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes bestehend aus einem vorgeschnittenen, vorimprägnierten Material und einem Formtrennpapier unter Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials eines vorimprägnierten Bandes, das aus dem vorimprägnierten Material und dem Formtrennpapier besteht, in vorbestimmte Formen mittels einer Schneid- und Entfernvorrichtung (7), die einen Bandfördermechanismus, einen Schneidmechanismus (8) und einen Entfernmechanismus (9) aufweist, wobei anschließend überflüssige Bereiche (4) entfernt werden,

dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:

Schneiden und Zerteilen der überflüssigen Bereiche (4) des vorimpragnierten Materials in vorbestimmte Größen und Formen; und

Entfernen eines jeden der zerteilten überflüssigen Bereiche (4) in einer Reihenfolge, die von den Größen und Formen der überflüssigen Bereiche (4) abhängig ist, sowie in einer Richtung, die auf der Basis der positionsmäßigen Beziehung derselben relativ zu den erforderlichen Bereichen bestimmt wird, um dadurch das vorgeschnittene, vorimprägnierte Band herzustellen.

2. Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes bestehend aus einem vorgeschnittenen, vorimprägnierten Material und einem Formtrennpapier unter Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials eines vorimprägnierten Bandes, das aus dem vorimprägnierten Material und dem Formtrennpapier besteht, in vorbestimmte Formen mittels einer Schneid- und Entfernvorrichtung (7), die einen Bandfördermechanismus, einen Schneidmechanismus (8) und einen Entfernmechanismus (9) aufweist, wobei anschließend überflüssige Bereiche (4) entfernt werden, wobei das Verfahren einen Vorgang zum Umwandeln der Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Materials in Koordinaten auf dem vorimprägnierten Band beinhaltet, um Daten hinsichtlich der zu schneidenen Formen (3) zu schaffen,

dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren folgendes aufweist:

einen Vorgang zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Formen der überflüssigen Bereiche (4), wobei die Formen der überflüssigen Bereiche (4) aufgrund der Daten über die zu schneidenden Formen (3) aufgezeigt werden;

einen Vorgang zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Teilung, um die Formen der überflüssigen Bereiche (4) in Formen zu teilen, die sich von dem Formtrennpapier entfernen lassen; und

einen Vorgang zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Richtung des Entfernens, um die Richtung des Entfernens der überflüssigen vorimprägnierten Materialbereiche (4) aufzuzeigen, die auf der Basis der Daten über die Teilung zerteilt worden sind, wobei Vorgänge zum Schneiden und Entferen der überflüssigen Bereiche (4) auf der Basis der in den genannten Vorgängen gebildeten Daten durchgeführt werden.

3. Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin einen Vorgang zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Reihenfolge des Entfernens aufweist, um eine Reihenfolge des Entfernens der überflüssigen Bereiche (4), die geschnitten worden sind, von dem vorimpägnierten Band in Abhängigkeit von deren Formen zu bestimmen.

4. Verfahren zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin einen Vorgang zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Bezeichnung eines Entfernwerkzeugs (9) aufweist, um das Entfernwerkzeug (9) des Entfernmechanismus in Abhängigkeit von den Formen der überflüssigen Bereiche (4) auszuwählen.

5. Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes bestehend aus einem vorgeschnittenen, vorimprägnierten Material und einem Formtrennpapier unter Vorschneiden nur des vorimprägnierten Materials eines vorimprägnierten Bandes, das aus dem vorimprägnierten Material und dem Formtrennpapier besteht, in vorbestimmte Formen mittels einer Schneid- und Entfernvorrichtung (7), die einen Bandfördermechanismus, einen Schneidmechanismus (8) und einen Entfernmechanismus (9) aufweist, wobei anschließend überflüssige Bereiche (4) entfernt werden, wobei die Vor richtung eine Einrichtung zum Umwandeln der Formen des zu schneidenden vorimprägnierten Materials in Koordinaten auf dem vorimprägnierten Band beinhaltet, um Daten hinsichtlich der zu schneidenen Formen (3) zu schaffen,

dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgendes aufweist:

eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Formen der überflüssigen Bereiche (4), wobei die Formen der überflüssigen Bereiche (4) aufgrund der Daten über die zu schneidenden Formen (3) aufgezeigt werden;

eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Teilung, um die Formen der überflüssigen Bereiche (4) in Formen zu teilen, die sich von dem Formtrennpapier entfernen lassen;

eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Richtung des Entfernens, um die Richtung des Entfernens der überflüssigen vorimprägnierten Materialbereiche (4) aufzuzeigen, die auf der Basis der Daten über die Teilung zerteilt worden sind; und

eine Einrichtung zum Steuern des Bandfördermechanismus, des Schneidmechanismus (8) und des Entfemmechanismus (9) in einer derartigen Weise, daß die zerteilten überflussigen Bereiche (4) nach Maßgabe der genannten Daten geschnitten und entfernt werden.

6. Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Reihenfolge des Entfernens aufweist, um eine Reihenfolge des Entfernens der überflüssigen Bereiche (4), die zerteilt worden sind, von dem vorimprägnierten Band in Abhängigkeit von ihren Formen zu schaffen.

7. Vorrichtung zum Herstellen eines vorgeschnittenen, vorimprägnierten Bandes nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiterhin eine Einrichtung zur Schaffung von Daten hinsichtlich der Bezeichnung eines Entfernwerkzeugs (9) aufweist, um das Entfernwerkzeug (9) des Entfernmechanismus in Abhängigkeit von den Formen der überflüssigen Bereiche (4) auszuwählen.