DE69406286T2 - Kunststofflampe die handmontiert werden kann - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Kunststoffmaterial hergestellte Lampe, die von Hand zusammengesetzt werden kann.
• Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gegenstand der obengenannten Art, der durch Manufakturtechniken und mit sehr billigen Materialien hergestellt werden kann.
• Heutzutage werden in jedem Gebiet des Handels Lösungen verfolgt, die es gestatten, jedwede Art von Gegenstand mit wesentlichen ästhetischen Merkmalen herzustellen und die praktisch verwendet werden können und billig sind.
• Diese Art von Wahlmöglichkeiten ist wichtig für Gebiete des Handels, wo es bis vor einigen Jahren unmöglich erschien, einen niedrigen Preis zu verwirklichen, und bei solchen Konsumartikeln, die auf dem Gebiet der Raumausstattungen.
• In der US-A-4 268 896 wird eine Lampe beschrieben, welche die Grundlage des oberbegriffs des Anspruchs 1 bildet.
• In diesem Zusammenhang hat der Anmelder eine grundsätzliche technische Lösung erdacht und verwirklicht, um eine Lampe zu erhalten, die all die oben genannten Merkmale aufweist.
• Insbesondere gestattet es die Lösung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lampe herzustellen, die ästhetisch gefallende Merkmale aufweist und die auf der Grundlage der spezifischen Markterfordernisse veränderbar sind.
• Weiterhin kann die Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung durch Manufakturtechniken äußerst einfach und billig hergestellt werden.
• Auch sind die Materialien, durch welche die Lampe gemäß der Erfindung verwirklicht werden kann, sehr billig, nichtsdestoweniger erfüllen sie die Festigkeits- und Sicherheitserfordernisse, die für ein Produkt dieser Art notwendig sind.
• Schließlich ist die Lampe gemäß der Erfindung auf eine solche Weise verwirklicht, daß es möglich ist, sie in einer verhältnismäßig wenig sperrigen Verpackung zu verkaufen, mit all den sowohl für den Großhändler als auch für die Wiederverkäufer abzuleitenden Vorteilen, und in einer solchen Weise, daß sie durch den endgultigen Benutzer durch sehr einfache Arbeits vorgänge zusammengesetzt werden kann, die keine besondere technische Fähigkeit erfordern.
• Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Lampe zu schaffen, die durch kartographische Techniken unter praktischer Verwendung eines Bogens von Kunststoffmaterial hergestellt werden kann.
• Diese und andere Resultate werden durch eine Lampe gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, erhalten. Vorzugsweise hat die Lampe erfindungsgemäß zwei im wesentlichen vertikale Wandelemente, die miteinander an mindestens zwei vertikalen Seiten verbunden sind, die so aus einem Material hergestellt und mit Kerblinien versehen sind, daß es möglich ist, sie nachgiebig zu verformen, und mit mindestens einem Element, das die elektrischen Komponenten trägt und das zwischen die beiden Wandelemente eingesetzt ist, um diese in einer verformten Position für die endgültige Benutzung zu halten.
• Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung die beiden Wandelemente entlang den vertikalen Kanten durch eine Anzahl von Schrauben und Muttern miteinander verbunden, auch wenn offensichtlich jede Art von geeigneter Verbindung verwendet werden kann.
• Weiterhin sind gemäß der Erfindung die Wandelemente vorzugsweise mit Kerblinien versehen, die es gestatten, daß die Lampe die montierte Position annimmt und die geforderten Festigkeitsmerkmale aufweist.
• Die Lampe gemäß der Erfindung wird vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt, vorzugsweise Polypropylen.
• Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lampe ist das innere Element quer in Bezug auf die beiden Wandelemente plaziert, wobei es diese zwingt, die montierte Position anzunehmen, wobei das innere Element durch die Wandelemente gehalten oder fixiert wird.
• Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist das innere Element im wesentlichen parallel in Bezug auf die lateralen Wandelemente angeordnet und ist kürzer als die Breite der besagten Elemente, wobei das innere Element mit den vertikalen Kanten der Wandelemente so verbunden ist, daß die Lampe veranlaßt wird die montierte Position anzunehmen.
• In diesem Fall kann die Verbindung zwischen den Wandelementen und dem inneren Element durch Schrauben, eine feste Verbindung oder ein anderes geeignetes System erhalten werden.
• Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorzugsweise ein zweites inneres Element vorgesehen, das vorzugsweise oberhalb des ersten vorgesehen ist, welches die Wirkung hat, daß die Lampe die montierte Position annimmt, und das in der gleichen Weise wie die für das die elektrischen Komponenten tragende erste innere Element verwendete Verbindung mit den Wandelementen verbunden ist.
• Die Wände der erfindungsgemäßen Lampe können mit einer Zeichnung versehen sein, um der Lampe ein weiteres ästhetisches Merkmal zu verleihen.
• Die erfindungsgemäße Lampe wird durch kartographische Techniken hergestellt, wobei es nicht notwendig ist, die Spritzgußtechnik anzuwenden.
• Die vorliegende Erfindung wird zur Erläuterung, aber nicht zum Zwecke der Beschränkung anhand ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung beschrieben, in welcher:
• Fig. 1 eine erste Lampe gemäß der Erfindung vor ihrer Montage zeigt;
• Fig. 2 die Montage der Lampe von Fig. 1 zeigt;
• Fig. 3 eine Einzelheit der Lampe von Fig. 1 zeigt;
• Fig. 4 eine zweite Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung vor ihrer Montage zeigt;
• Fig. 5 die Montageschritte der Lampe von Fig. 4 zeigt;
• Fig. 6 eine dritte Lampe gemäß der Erfindung vor ihrer Montage zeigt; und
• Fig. 7 die Montageschritte der Lampe von Fig. 6 zeigt.
• Zuerst bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 ist eine Lampe 11 gemäß der Erfindung gezeigt, die, wenn sie demontiert ist, in einer Verpackung 12 enthalten ist, die keinen Teil der Erfindung bildet und die daher nicht weiter beschrieben werden wird.
• Die Lampe 11 umfaßt zwei Seitenwände 13 und 14, die miteinander entlang deren vertikalen Kanten 15 und 16 verbunden sind, wobei an den Seitenwänden Schrauben 17 und Muttern 18 vorgesehen sind, um diese miteinander zu verbinden.
• An den Seitenwänden 13 und 14 sind Kerblinien 19 vorgesehen, wobei es diese Linien gestatten, daß die Lampe 11 von dem in Fig. 1 gezeigten ebenen Zustand in die in Fig. 2 und 3 gezeigte montierte Position übergeht.
• Um die in Fig. 2 und 3 gezeigte Position zu erhalten, wird das innere Element 20 vom Boden zu der Oberseite quer eingesetzt, wobei das zwischen den Seitenwänden 13 und 14 haltende innere Element die Lampe 11 in der geöffneten Position blokkiert.
• An dem Element 20 sind der Lampenhalter 21 zusammen mit dem Kabel 22, dem Schalter 23 und dem Stecker 24 vorgesehen. Eine Öffnung 25 ist an einer der Seitenwände 13 oder 14 vorgesehen, um den Austritt des Kabels 23 zu gestatten. Gelangt man nun zur Prüfung der in Fig. 4 und 5 gezeigten Lösung, kann eine Lampe 41 bemerkt werden, die ursprünglich in einer Ruheposition in einer Packung 42 enthalten ist, die zwei Seitenwände 43 und 44 umfaßt, welche an deren vertikalen Kanten und 46 durch Schrauben 47 und Muttern 48 miteinander verbunden sind.
• Innerhalb der beiden Seitenwände 44 und 45 sind ein erstes inneres Element 49, das die elektrischen Komponenten 50, 51 und 52 trägt, und ein zweites inneres Element 53 vorgesehen.
• Die beiden inneren Elemente 49 und 53 sind parallel in Bezug auf die Seitenwände 43 und 44 angeordnet und werden durch Schrauben 47 und Muttern 48 mit den besagten Wänden verbunden.
• Die beiden inneren Elemente sind kürzer als die Breite der Seitenwände 43 und 44, so daß es während des Montageschritts der Lampe 41 notwendig ist, die beiden Seitenelemente zusammenzudrücken, wie in Fig. 5 gezeigt, entsprechend der Richtung von Pfeilen A, bis die Verbindung der inneren Elemente 49 und 53 an den beiden Kanten der Wände 43 und 44 erhalten wird, wodurch veranlaßt wird, daß die Lampe 41 die Benützungsposition annimmt.
• In Fig. 6 und 7 ist eine dritte L-sung für eine Lampe 61 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt, die vom Konzept her sehr ähnlich der in Fig. 4 und 5 gezeigten Lampe 41 ist.
• Tatsächlich hat die Lampe 61, die ursprünglich in einer Verpackung 62 enthalten war, Elemente, die den Elementen der Lampe 41 entsprechen, und wird durch die gleichen Arbeitsgänge montiert.
• Sie hat zwei Seitenwände 63 und 64, die entlang den vertikalen Kanten 65 und 66 durch Schrauben 67 und Muttern 68 miteinander verbunden sind, sowie zwei innere Elemente, die schmäler als die Seitenwände sind, nämlich das innere Element 69, das die elektrischen Komponenten 70, 71 und 72 trägt, und das innere Element 73.
• Auch in diesem Fall muß, um die Montage der Lampe zu erreichen, eine Kompression entsprechend der Richtung der Pfeile B von Fig. 7 ausgeübt werden.
• Die vorliegende Erfindung ist zu einem beschreibenden, aber nicht einem beschränkenden Zweck entsprechend ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden, aber es versteht sich, daß eine Variation und/oder eine Modifikation durch die fachkundigen Personen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich wie durch die beigefügten Ansprüche definiert abzuweichen.

Claims (10)

1. Lampe (11; 41; 61) mit zwei Wandelementen (13, 14; 43, 44; 63, 64) die miteinander zumindest längs deren vertikalen Kanten (15, 16; 45, 46; 65, 66) verbindbar sind, die aus einem nachgiebig verformbaren Material hergestellt sind, und mit mindestens einem inneren Element (20; 49; 69), wobei die beiden Wandelemente so gebildet sind, daß die Lampe eine Ruheposition und eine montierte Position einzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine innere Element, das die elektrischen Komponenten (21, 22, 23, 24; 50, 51, 52; 70, 71, 72) trägt, zwischen den beiden Wandelementen eingesetzt ist, wodurch sie diese zwingt, die montierte Position einzunehmen und beizubehalten.

2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandelemente entlang deren vertikalen Kanten durch eine Anzahl von Schrauben (17; 47; 67) und Muttern (18; 48; 68) oder andere geeignete Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.

3. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente mit Kerblinien (19) versehen sind, die es gestatten, daß die Lampe die montierte Position annimmt und die erforderlichen Festigkeitsmerkmale aufweist.

4. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polypropylen, hergestellt ist.

5. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element quer in Bezug zu den beiden Wandelementen angeordnet ist, wodurch es diese zwingt, die montierte Position anzunehmen, wobei das innere Element an den Wandelementen gehalten oder fixiert ist.

6. Lampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element im wesentlichen parallel in Bezug zu den Seitenwandelementen angeordnet und kürzer als die Breite der genannten Elemente ist, wobei das innere Element mit den vertikalen Kanten der Wandelemente so verbunden ist, daß die Lampe die montierte Position annimmt.

7. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Wandelementen und dem inneren Element durch Schrauben, eine feste Verbindung oder ein anderes geeignetes System erhalten wird.

8. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem zweiten, vorzugsweise oberhalb des ersten angeordneten inneren Element (53; 73) versehen ist, welches bewirkt, daß die Lampe die montierte Position annimmt, und das in der gleichen Weise mit den Wandelementen verbunden ist, wie die für das die elektrischen Komponenten tragende erste innere Element verwendete Verbindung.

9. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Lampe mit einer Zeichnung versehen sind, um der Lampe ein weiteres ästhetischen Merkmal zu verleihen.

10. Lampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch kartographische Techniken hergestellt ist.