DE69404426T2 - Drehender Apparat zum Speichern und Ausgeben von Gegenständen - Google Patents

Drehender Apparat zum Speichern und Ausgeben von Gegenständen

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DE69404426T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und zuführung von Artikeln, mit der ein bestimmter Artikelvorrat einer Verwendungseinrichtung zugeführt werden kann, und im einzelnen eine neuartige und verbesserte drehbare Artikelaufbewahrungs- und Austragvorrichtung zur Aufbewahrung eines bestimmten Vorrats von Artikeln, beispielsweise zusammengeklappte oder gefaltete Kartons oder Kartonrohlinge, und Zuführen der Artikel zu der Verwendungsstelle bei Bedarf.
  • Die modernen Konsumgüterverarbeitungs- und -abfüllanlagen arbeiten mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, um im Abfüllprozeß wirtschaftliche Produktionskosten zu erreichen. Um diese relativ hohen Geschwindigkeiten aufrechtzuerhalten, müssen den Fülleinrichtungen kontinuierlich und zuverlässig die zu füllenden Kartons oder Packungen zugeführt werden. Hierzu wurden spezielle Einrichtungen konstruiert, die manchmal als Zuführ oder Einspeiseeinrichtung bezeichnet werden.
  • Eine besonders erfolgreiche Einspeiseeinrichtung ist die sogenannte Karussell-Zuführeinrichtung, wie sie beispielsweise in den U.S. Patentschriften Nr. 3,722,741 und 4,000,709 für Dosendeckel beschrieben und beansprucht wird. Eine ähnliche Karussell-Zuführeinrichtung für Kartonrohlinge wird in der U.S. Patentschrift Nr. 4,592,462 beschrieben. Alle genannten U.S. Patentschriften sind hierin gemeinsam enthalten.
  • Ähnliche Voraussetzungen und Probleme sind bei der Verarbeitung relativ flacher dünner Artikel anzutreffen, beispielsweise zusammengeklappte oder gefaltete Kartons oder Kartonrohlinge oder sogenannte Outserts, bei denen es sich generell um gefaltetes bedrucktes Material in Form von Anweisungen, Coupons, Werbematerial oder ähnliches enthalten, die dem Produkt beigepackt sind, oft außen auf der Verpackung, und durch eine Folieneinschweißung oder ähnliches gehalten werden. Daher der Name Outsert, der von dem bekannteren Insert abgeleitet ist, das in die Packung oder den Behälter eingelegt wird. Die Ausrüstung der oben zitierten Patentschriften sowie auch der vorliegenden Erfindung können auch zur Abfertigung einer großen Vielfalt von stapelbaren Produkten oder Teilen verwendet werden, beispielsweise Metall-, Kunststoff- oder Kartondeckel, Bottiche, Stanzteile oder Flachboxen.
  • Die Verwendung solcher Karussellzuführeinheiten mit Kartonrohlingen oder Outserts erfordert eine sorgfältigere Handhabung als bei Metallteilen, wie beispielsweise Dosendeckeln. So muß zum Beispiel eine Beschädigung, ein Verbiegen oder ein Ausfransen der Kanten dieser Papier- oder Kartonprodukte ausgeschlossen sein. Bei der Handhabung ist oft eine Übergabe von einer Austrag- oder Zuführtasche oder -kammer der Karussellzuführeinrichtung in eine Aufnahmetasche bzw. Aufnahmekammer oder in eine andere Aufnahmevorrichtung eines Zuführmittels erforderlich, welches das Produkt der nachfolgenden Verarbeitungseinrichtung zuführt.
  • In der U.S. Patentschrift 5,096,371, die hierin gemeinsam enthalten ist, wird ein Gerät für die Zuführung von gestapelten Kartonrohlingen oder ähnlichem von einer Austrag- oder Zuführtasche einer Karussellzuführeinrichtung zu einem erhöhten Einlaß einer Produktfüllstraße beschrieben. Hierbei liegt die Einlaß- oder Zuführvorrichtung der Produktfüllstraße auf einer höheren vertikalen Ebene, als die Karussellzuführeinrichtung.
  • Zwar hat sich die Karussellzuführeinrichtung und die Übergabe für die Kartonzuführvorrichtung der o.a. Patentschrift '371 im Einsatz als äußerst erfolgreich erwiesen, jedoch gibt es einige Anwendungen mit geringerem Volumen oder niedrigerer Geschwindigkeit, bei denen die hohe Betriebsleistung und Gesamtgröße dieser Ausrüstung nicht erforderlich sind. Eine typische Karussellzuführeinrichtung dieses Typs (d.h., des in der U.S. Patentschrift 4,592,462 beschriebenen Typs) kann zwanzig oder mehr Zuführtaschen umfassen, die mit Artikeln, beispielsweise mit Dosendeckeln oder Kartonrohlingen, gefüllt werden. Bei einigen Anwendungen ist diese Menge jedoch nicht notwendig, das heißt die hohen Begleitkosten für eine Maschine dieser Größe wären nicht erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung stellt demnach eine Kartonzuführ- und Übergabevorrichtung mit einer geringeren Kapazität und einer insgesamt geringeren Größe bereit, zur Aufbewahrung einer bestimmten Menge von Artikeln, beispielsweise Kartonrohlingen, auf einem Niveau, das von einem Bedienungsmann auf Flurhöhe leicht zugänglich ist, und für die Zuführung dieser Kartonrohlinge nach oben auf ein vertikales Niveau, das über dem Vorrat liegt, und zum Austragen der Kartons von diesem höheren Niveau zu einem Einlauf oder Einlaß zu der Verwendungsausrüstung. Durch die geringere Größe der vorliegenden Erfindung kann ein Bedienungsmann sowohl die Ausrüstung bedienen als auch die kontinuierliche Zufuhr der Kartonrohlinge oder anderer Artikel zu einer Aufbewahrungsstation der Einrichtung von einer einzigen Bedienerstation aus steuern. Zudem können zwei oder mehr erfindungsgemäße Vorrichtungen in relativ dichtem Abstand aufgestellt werden, so daß von einem einzigen Bedienungsmann der Betrieb dieser beiden oder weiterer Einheiten überwacht und für die kontinuierliche Zuführung der Artikel gesorgt werden kann. Bei den wesentlich größeren drehbaren Zuführeinrichtungen, die beispielsweise in den oben zitierten Patentschriften '741, '709 und '462 beschrieben werden, ist generell das Bedienen bzw. das Zuführen von Artikeln bei nur einer Vorrichtung dieses Typs durch einen Bedienungsmann möglich. Mit der Vorrichtung der Erfindung können aber in der Tat mehrere Verpackungsstraßen von einem Bedienungsmann bedient bzw. mit Kartonrohlingen, Outserts oder ähnlichem versorgt werden.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, eine neuartige und verbesserte drehbare Artikelaufbewahrungsund Austragvorrichtung bereitzustellen; die Erfindung wird in Anspruch 1 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die wir für neuartige Merkmale halten, werden ausführlich in den Ansprüchen im Anhang dargelegt. Der Aufbau und die Betriebsweise der Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden am besten anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich; gleiche Bezugszahlen kennzeichnen hierbei gleiche Teile; es zeigt:
  • Fig. 1 eine Perspektive der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht bzw. Gesamtübersicht im Diagramm, welche die Vorrichtung der Erfindung in einer beispielhaften Produktfüllstraße zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht mit weiteren Einzelheiten der Vorrichtung der Erfindung;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht, ähnlich wie bei Fig. 3, die weitere Einzelheiten und Bewegungspositionen mehrerer Teile der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht, ähnlich wie bei Fig. 3, die weitere Einzelheiten und Bewegungspositionen mehrerer Teile der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Perspektive eines oberen Karussellteils der Vorrichtung der Erfindung;
  • Fig. 7 eine vergrößerte Perspektive eines unteren Karussellteils der Vorrichtung der Erfindung; und
  • Fig. 8 eine Seitenansicht im Diagramm, die eine wahlweise einsetzbare zusätzliche Ladetasche darstellt, die mit der Vorrichtung der Erfindung verwendet werden kann.
  • Ausführliche Beschreibung des dargestellten Ausführungsbeipiels
  • Wenden wir uns nun den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1, zu; eine drehbare erfindungsgemäße Artikelaufbewahrungsund Austragvorrichtung wird generell mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Wenden wir uns kurz der Fig. 2 zu; die Vorrichtung 10 ist in Verbindung mit einer Produktfüllstraße dargestellt, in der ein Produkt verpackt werden soll, beispielsweise in einem Faltpapier oder einem Pappkarton. Die Vorrichtung 10 führt der Füllstraße 12 einen Vorrat solcher Packungen bzw. Outserts oder anderer generell flacher gefalteter Artikel, die den Packungen beigelegt werden sollen, zu. Das einzufüllende Produkt wird von einer Produktmaschine 14 über einen Förderer oder eine Leitung 16 einer automatischen Produktübergabestation bzw. einer Vorrichtung 18 zugeführt. Die Übergabestation bzw. die Vorrichtung 18 führt ihrerseits das Produkt durch einen weiteren Förderer zu einer kontinuierlichen horizontalen Kartoniervorrichtung 22. Das Produkt wird an der Kartoniervorrichtung 22 in einzelne Behälter gegeben. Die Aufbewahrungs- und Austragvorrichtung der Erfindung führt die Behälter oder Kartonrohlinge über die Leitung 24 der Kartoniervorrichtung zu. Das verpackte Produkt wird schließlich von der Kartonier vorrichtung 22 mit Hilfe einer Leitung oder eines Förderers 28 einer Kistenpackvorrichtung 26 zugeführt.
  • Wie am besten in Fig. 1 zu sehen ist befindet sich die Einspeiseleitung 24 von der Artikelaufbewahrungs- und Austragvorrichtung 10 zu der Kartoniervorrichtung 22, bezogen auf Flurhöhe, in einer vertikal höherliegenden Position. Es ist jedoch wünschenswert, daß ein Bedienungsmann 30 einen bestimmten Vorrat gefalteter Kartons oder Kartonrohlinge der Vorrichtung 10, während er auf Flurniveau steht, vorzugsweise iber eine Einlaufrutsche 32 zuführt, die für den Bedienungsmann 30 eine bequeme vertikale Höhe hat, so daß er die Kartons in die Aufbewahrungs- und Austragvorrichtung einlegen kann.
  • Zur Anhebeung der Kartonstapel 31, so daß diese mit ihren unteren Enden auf der Höhe des Auslaufs 34 liegen, welcher in die Leitung oder den Förderer 24 einspeist, wobei gleichzeitig ein gewisser Vorrat von Kartons bereitgehalten wird, um einen kontinuierlichen Fluß bzw. eine kontinuierliche Versorgung mit Kartons am Auslauf 34 zu gewährleisten, umfaßt die Vorrichtung 10 der Erfindung ein Paar drehbare Karusselle 40, 42. Wir nehmen außerdem Bezug auf Fig. 3; das obere Karussell 40 dreht sich um eine generell vertikal ausgerichtete obere Achse oder Welle 44, während sich das untere Karussell 42 um eine generell vertikal ausgerichtete untere Achse oder Welle 46 dreht, die zu der oberen Achse 44 parallel und versetzt angeordnet ist. Geeignete Motoren 45, 47 zum Drehen der Karusselle 40 und 42 zum Laden und Entladen sowie zur Übergabe der Artikel, wie hierin beschrieben, sind vorhanden; die Steuerung erfolgt über das Steuermittel 49.
  • Wie am besten in den Figuren 6 und 7 zu erkennen ist umfaßt jedes Karussell, das obere Karussell 40 und das untere Karussell 42, eine Vielzahl von am Umfang mit einem Abstand angeordneten und vertikal ausgerichteten Taschen 50 bzw. 52. Jede der Taschen 50 und 52 kann eine Gruppe von Artikeln, beispielsweise Kartonrohlinge, aufnehmen, die mit ihren Flächen aneinanderliegend gebündelt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Artikelaufnahmetaschen 50 mit gleichem Winkel zueinander ausgerichtet; es werden hier vier Aufnahmetaschen verwendet, von denen jede zu der nächsten im wesentlichen um 90º um die Achse 44 versetzt angeordnet ist. Von den Taschen 52 des unteren Karussells 42 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 8 vorhanden; jede Tasche hat zu der nächsten Tasche einen Winkelabstand von im wesentlichen 45º um die Achse 46.
  • Wenden wir uns erneut Fig. 1 und auch Fig. 3 zu; auf einer kastenhnlichen Rahmenkonstruktion 60 sind das obere und das untere Karussell 40 bzw. 42 so montiert, daß sie sich um ihre jeweiligen Achsen oder Wellen 44 und 46 drehen können, wobei die oberen und die unteren Achsen oder Wellen 44 und 46 parallel liegen und einen Abstand zueinander haben, sowie außerdem so, daß das obere Ende der Taschen 52 des unteren Karussells 42 etwas unter einem unteren Ende der Taschen 50 des oberen Karussells 40 angeordnet ist. Außerdem erfolgt diese Montage auf dem Rahmen 60 in der Weise, daß das obere Karussell und das untere Karussell und die jeweiligen Achsen 44 bzw. 46 so zueinander versetzt sind, daß eine Übergabeposition 62 definiert wird, in der eine der Taschen 52 des unteren Karussells 42 koaxial mit einer der Taschen 50 des oberen Karussells 40 ausgerichtet ist, um die Übergabe einer Gruppe von Artikeln zwischen den jeweiligen ausgerichteten Taschen zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Artikelübergabemittel oder eine Vorrichtung 70 bereitgestellt, um die Übergabe einer Gruppe 31 von Artikeln zwischen den jeweils ausgerichteten Taschen 50, 52 des oberen und des unteren Karussells 40 bzw. 42 zu bewirken, die aufeinander ausgerichtet sind und sich in der Übergabeposition 62 befinden. Vorzugsweise wird eine weitere Gruppe von Führungsschienen oder eine Leitung 64 in der Übergabeposition bereitgestellt, um die Kartons durch den Raum zwischen dem oberen Ende der Tasche 52 des unteren Karussells 42 und einem unteren Ende der Tasche 50 des oberen Karussells 40 zu führen&sub1; das damit in der Übergabestation 62 ausgerichtet ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Einlaufrutsche 32 so angeordnet ist, daß sie mit einem oberen Ende einer Tasche 52 des unteren Karussells 42 an einer Einlaufposition 66 ausgerichtet werden kann, die zu der Übergabeposition 62 im Winkel versetzt ist, vorzugsweise um im wesentlichen 180º zu dem Karussell 42. Ebenso ist die Auslaufrutsche 34 so angeordnet, daß sie mit dem unteren Ende einer Tasche 50 des oberen Karussells 40 an einer Auslaufposition 68 ausgerichtet werden kann, die, bezogen auf das Karussell 40, gegenüber der Übergabeposition 62 in einem bestimmten Winkel, vorzugsweise um 180º, versetzt ist.
  • Zwar kann die Erfindung ebensogut eingesetzt werden, wenn Artikel von oben nach unten entladen werden müssen, das heißt, wenn sie von einem höhergelegenen Niveau auf ein niedrigeres Niveau übergeben werden sollen; in dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Übergabe der Kartons, wie weiter oben beschrieben wurde, durch Anheben der Kartons von dem unteren Karussell 42 in das obere Karussell 40. Die Umkehrung dieser Übergabebewegung, nämlich von dem oberen Karussell 40 zu dem unteren Karussell 42, wäre jedoch auch möglich, ohne hierdurch vom Grundprinzip der Erfindung abzuweichen.
  • In dieser letztgenannten Hinsicht umfaßt das Übergabemittel 70 ein Hebemittel bzw. eine Baugruppe mit einem Hebearm 72, der so angeordnet und konf iguriert ist, daß er in einen offenen frontalen Bereich einer Tasche 50 hineinragt, und ein langgestrecktes Antriebselement 74, das ein mittels Fluid betätigter Zylinder, eine Kugelumflauf spindel oder eine ähnliche langgestreckte Antriebskomponente sein kann, an der der Hebearm 72 mittels geeigneter Tragelemente 76 befestigt ist. Der Hebearm 72 kann also bewegt werden aus einer vollständig zurückgezogenen Stellung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in eine Zwischenposition, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, und in eine obere Stellung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, in der der gesamte Kartonstapel von der Tasche 52 des unteren Karussells 42 in die Tasche 40 des oberen Karussells 50 übergeben wird, das damit an der Übergabeposition 62 ausgerichtet ist.
  • Wie am besten in Fig. 7 zu erkennen ist sind alle Taschen 52 des unteren Karussells 42 so dimensioniert und konfiguriert, daß sie einen Stapel von Artikeln, beispielsweise generell rechteckige Kartonrohlinge, die mit ihren Flächen aneinanderliegend gebündelt sind, aufnehmen und halten können. Gleichzeitig sind die Taschen 52 so konfiguriert, daß sie ein Einführen des Hebearmes 72 bei Ausführung der Übergabe ermöglichen. Diesbezüglich wird jede der Taschen 52 von vier langgestreckten generell rechtwinkligen Strangpreß oder U-Profilen 56 definiert, die so angeordnet sind, daß sie die vier Ecken der in der Tasche 52 zu stapelnden Kartons umfassen. Ein generell U-förmiges unteres Stützelement bzw. eine Platte 58 wird gebildet von einem unteren Stützblech oder Stützelement 59, das einen Bodenteil des Karussells 42 bildet. Der Hebearm 72 ist also so konfiguriert, daß er in jede Tasche 52 durch die von dieser generell U-förmigen unteren Stützplatte 58 gebildete Öffnung eingreift. Die Betätigung des Übergabemittels 70 in Verbindung mit der Drehung der Karusselle 40, 42 erfolgt automatisch über das Steuermittel 49.
  • In Fig. 6 ist am besten zu erkennen, daß das obere Karussell 40 ebenfalls über durch vier langgestreckte rechtwinklige Strangpreß- oder U-Profile 80 gebildete Taschen 50 verfügt, wobei die Profile die vier Ecken dieser Taschen bilden und so angeordnet und dimensioniert sind, daß sie die vier Ecken eines Artikelstapels umgreifen können, beispielsweise eines Stapels rechteckiger Kartonrohlinge. Eine untere Abschluß- bzw. Stützwand für die in den Taschen 50 enthaltenen Artikel wird von schwenkbaren Türmitteln gebil-. det, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Paar komplementärer Türelemente 82 und 84 bestehen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Türelemente 82 und 84 generell L-förmige Elemente mit den unteren Kantenabschnitten 86 und 88, die teilweise in die Taschen 50 hineinragen und für die in den Taschen 50 befindlichen Artikel einen unteren Abschluß bzw. eine Stütze darstellen. Die oberen Enden dieser Türelemente 82 und 84 sind an ent sprechenden Drehachsen 90, 92 fest montiert, so daß sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in der ein Artikelstapel in der Tasche abgestützt wird, und einer geöffneten Stellung, in der Artikel entweder in die Tasche aufgenommen oder aus der Tasche freigegeben werden können, bewegt wer den können. Eine Gestängebaugruppe 94 zur Türbetätigung dient zur Betätigung der Türmittel 82, 84 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zugfedernpaar 96, 98 mit den jeweiligen Türmitteln 82, 84 gekoppelt, vorzugsweise an den hervorstehenden Zapfen 100, 102, die gegenüberliegend aus den Kanten der Türelemente 82 und 84 herausragen, an einer unter den Drehachsen 90 und 92 mit einem Abstand zu diesen angeordneten Stelle. Die Federn halten somit die Türen in der geschlossenen Stellung. Die geschlossene Stellung wird außerdem definiert durch Eingreifen der Achsen oder Zapfen 100, 102, auf denen die Federn montiert sind, in die Außenkanten der jeweiligen U-Profile, welche die Tasche 50 bilden.
  • Die Gestängebaugruppe 94 umfaßt einen ersten Gestängearm 104, von dem ein Ende nicht drehbar mit einem Ende der Drehachse 90 der Tür 82 befestigt ist. Ein gegenüberliegendes Ende des Gestängearms 104 ragt gegenüberliegend nach außen und kann von einem später noch zu beschreibenden Betätigungsmittel 105 erfaßt werden. Ein zweiter Gestängearm 106 ist mit einem Ende schwenkbar mit einem Mittelteil des Gestängearms 104 gekoppelt, ein gegenüberliegendes Ende ist nicht drehbar mit einem Endteil der Drehachse 92 der Tür 84 gekoppelt. Die Drehachsen 90 und 92 sind jeweils drehbar in den Lagerblöcken 108 und 110 montiert, welche jeweils an den winkelförmigen Strangpreßprofilen 80 befe stigt sind.
  • Wenn wir nun das Betätigungsmittel bzw. die Baugruppe 105 betrachten, können wir erkennen, daß zwei solcher Betätigungsbaugruppen 105 und 105a vorhanden sind, von denen eine angrenzend an die Übergabeposition 62 und die andere angrenzend an die Austragposition 68 angeordnet ist. Dies sind die beiden einzigen Positionen, in denen eine Betätigung der Türen 82, 84 bis zu ihrer geöffneten Stellung erforderlich ist, im ersten Fall zur Aufnahme von Kartons in die Taschen 50 und im letzten Fall zur Freigabe von Kartons aus der Tasche 50 in die Austragrutsche 34. Jede Betätigungsbaugruppe 105 bzw. 105a umfaßt eine Kolben-Zylinder- Baugruppe 112 und einen Stützbock 114, auf dem die Kolben- Zylinder-Baugruppe 112 fest montiert ist, zur Ausrichtung mit dem herausragenden Ende eines Gestängearms 104, wenn dessen zugehörige Tasche 50 mit der Übergabeposition 62 bzw. der Austragposition 68 ausgerichtet ist. Jeder Kolben und Zylinder hat einen herausragenden Kolbenarm 116, der direkt in das herausragende Ende eines Gestängearms 104 eingreift.
  • Wenden wir uns nun kurz der Figur 8 zu; hier ist ein alternatives Mittel zum Laden von Kartongruppen oder Kartonstapeln in die Taschen 52 des unteren Karussells 42 an der Zuführposition 66 dargestellt. Dieses Taschenlademittel bzw. die Baugruppe 120 umfaßt ein generell U-förmiges langgestrecktes Profil, das in seiner Querschnittskonfiguration und Höhe den Taschen 52 entspricht. Das Profil 120 ist angrenzend an das untere Karussell 42 in der Zuführposition 66 mittels eines Dreh- bzw. Schwenkmittels 122 schwenkbar montiert. Die schwenk- oder drehbare Anbringung bei 122 ist so gestaltet, daß sie eine Bewegung der Taschenladevorrichtung 120 zwischen einer im wesentlichen horizontalen Stellung und einer im wesentlichen vertikalen Stellung erlaubt, in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. In der zweiten oder vertikalen Ausrichtung ist das Profil 120 mit einer der Taschen 52 des unteren Karussells 42 ausgerichtet.
  • Eine horizontale Übergabevorrichtung, die in Form eines langgestreckten, generell vertikal ausgerichteten Elements 124 vorliegen kann, ist generell hinter dem Profil 120 angeordnet; sie kann beispielsweise mittels eines senkrecht nach außen ragenden Griffs 126, der durch ein hinteres Ende des Profils 120 herausragt, bewegt werden. Die Schub- oder Übergabestange bzw. das Element 124 ist dadurch generell in horizontaler Richtung beweglich und schiebt den Artikelstapel, wie der Pfeil 128 zeigt, generell in horizontaler Richtung aus dem Ladeprofil 120 und in eine gegenüberliegende Tasche 52 oder ein Karussell 42 in der Zuführ- oder Ladeposition 66. In dieser Hinsicht könnte eine gewisse Modifizierung durchgeführt werden, wozu die mögliche Bereitstellung langgestreckter schwenkbarer Türen oder Felder an den vorderen Kanten oder Flächen vorne liegender winkelförmiger Strangpreß- oder U-Profile 56 jeder der Taschen 52 gehören könnte. Ein Beispiel für generell schwenkbare Türen und Betätigungsmittel zur Betätigung solcher schwenkbarer Türen zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung für eine Tasche eines ähnlichen Typs wird zum Beispiel in der oben erwähnten U.S. Patentschrift Nr. 5,096,371 nach dem Stand der Technik dargestellt und beschrieben.
  • Zwar wurden hier besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich gezeigt und erläutert, jedoch wird es für einen Fachmann naheliegend sein, daß an der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten Veränderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung insgesamt abzuweichen; bei einigen dieser Veränderungen handelt es sich um routinemäßige technische oder konstruktionelle Änderungen, andere sind erst nach gründlicher Beschäftigung mit dem Thema augenscheinlich. Der Schutzbereich der Erfindung als solcher ist daher nicht auf das hier beschriebene besondere Ausführungsbeispiel und die hier dargestellte spezifische Konstruktion beschränkt, sondem wird von den Ansprüchen im Anhang und ihren Äquivalenten definiert. Das Ziel der Ansprüche im Anhang ist daher, all diejenigen Änderungen und Modifizierungen abzudecken, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (10)

1. Artikelaufbewahrungs- und -austragvorrichtung für eine Vielzahl von Gruppen generell flacher Artikel, die mit ihren Flächen aneinanderliegend gebündelt sind, und zum Transport eines bestimmten Vorrats der genannten Artikel von der genannten Vorrichtung zu einer Einführvorrichtung oder einer ähnlichen Vorrichtung eines Geräts, in dem die genannten Artikel verwendet werden sollen, wobei die genannte Vorrichtung eine untere Gruppe von vertikal ausgerichteten, mit einem Abstand angeordneten Taschen (52) umfaßt, die um einen festen geschlossenen Pfad beweglich sind; jede der genannten Taschen (52) ist so dimensioniert, daß sie einen Stapel (31) der genannten Artikel, die mit ihren Flächen aneinanderhegend gebündelt sind, aufnehmen kann, und weiter ein Artikelübergabemittel (70) umfaßt; dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Gruppe von vertikal ausgerichteten mit einem Abstand zueinander angeordneten Taschen (50) entlang einem festen geschlossenen Pfad beweglich ist; jede der genannten Taschen (50) außerdem zur Aufnahme eines Stapels (31) der genannten Artikel, die mit ihren Flächen aneinanderliegend gebündelt sind, dimensioniert ist; die genannte obere und untere Gruppe von Taschen (50, 52) so zueinander versetzt sind, daß die Bewegungspfade der genannten oberen und unteren Gruppen von Taschen (50, 52) sich zumindest an einer Stelle überlappen, um dadurch eine Übergabeposition (62) festzulegen, so daß eine der genannten Taschen der genannten unteren Gruppe koaxial mit einer der Taschen der genannten oberen Gruppe an der genannten Übergabeposition (62) ausgerichtet ist, wobei die oberen Enden der Taschen (52) der genannten unteren Gruppe in einem Abstand unter den unteren Enden der Taschen (50) der genannten oberen Gruppe an der genannten Übergabeposition (62) angeordnet sind; und dadurch, daß das genannte Artikelübergabemittel (70) der genannten Übergabeposition (62) zugeordnet ist, um einen Stapel (31) von Artikeln aus der genannten koaxial ausgerichteten Tasche (50) der genannten unteren Gruppe in die genannte koaxial ausgerichtete Tasche (52) der genannten oberen Gruppe zu übergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die genannte obere Gruppe von vertikal ausgerichteten Taschen (50) an einem drehbaren Karussellmittel (40) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die genannte untere Gruppe von vertikal ausgerichteten Taschen (52) an einem zweiten drehbaren Karusseilmittel (42) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Austragrutsche (34), die an einer Austragposition (68) angeordnet ist, die zu der genannten Übergabeposition (62) im Winkel versetzt ist, zur Aufnahme eines Stapels (31) der genannten Artikel aus den genannten oberen vertikal ausgerichteten Taschen (50), zum Transport der genännten Artikel zu einer Einführvorrichtung, wo die genannten Artikel verwendet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die genannte Austragrutsche (34) unter den unteren Enden der genannten oberen Gruppe von Taschen (50) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede der genannten Taschen (50) der genannten oberen Gruppe bewegliche Türmittel (82, 84) umfaßt, die hierfür einen unteren Abschluß bilden und zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie einen Stapel (31) von Artikeln in der genannten Tasche (50) abstützen, und einer geöffneten Stellung, in der die genannten Artikel in der genannten Tasche (50) aufgenommen und gegebenenfalls aus der genannten Tasche (50) freigegeben werden, beweglich sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die genannten beweglichen Türmittel (82, 84) schwenkbar gelagert sind und weiter Gestängemittel (94) umfassen, zur Betätigung der genannten Türmittel (82, 84) zwischen der genannten offenen und geschlossenen Stellung, und Federmittel (96, 98), die mit den genannten Türmitteln (82, 84) wirksam gekoppelt sind, um die genannten Türmittel (82, 84) in der genannten geschlossenen Stellung lösbar zu halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter umfassend ein Betätigungsmittel (105), das angrenzend an die genannte Übergabeposition (62) bzw. angrenzend an eine Austragposition (68) montiert ist, die zu der genannten Übergabeposition im Winkel versetzt ist, und das wirksam mit dem genannten Türgestänge (94) in Eingriff gebracht werden kann, um die genannten Türmittel (82, 84) der genannten Taschen (50) in die geöffnete Stellung zu bringen, wenn sich die genannten Taschen (50) an der genannten Übergabeposition (62) bzw. an der genannten Austragposition (68) befinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das genannte Artikelübergabemittel (70) Hebemittel (72, 74) umfaßt, die angrenzend an die genannte Übergabeposition (62) angeordnet sind, zum Anheben eines Stapels (31) von Artikeln aus einer der Taschen (52) der unteren Gruppe in eine der Taschen (50) der genannten oberen Gruppe, die damit in der genannten Übergabeposition (62) ausgerichtet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend Taschenlademittel, umfassend ein langgestrecktes Profil (120), das eine Achse definiert und in seiner Querschnittskonfiguration und Höhe den genannten Taschen (50, 52) entspricht, zur Aufnahme eines Stapels (31) von Artikeln; Mittel (122), mit denen das genannte langgestreckte Profil (120) angrenzend an die genannte untere Gruppe von Taschen (52) an einer Einführposition (66), die zu der Übergabeposition (62) im Winkel versetzt ist, schwenkbar montiert ist, so daß es eine Bewegung zwischen einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung und einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung ausführen kann, in der das genannte Profil (120) mit einer der genannten Taschen (52) der genannten unteren Gruppe ausgerichtet ist, und horizontale Übergabemittel (124, 126), zur Übergabe eines Stapels (31) von Artikeln aus dem genannten Profil (120) in die genannte Tasche (52) der genannten unteren Gruppe, die damit an der genannten Einführposition (66) ausgerichtet ist.
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