DE69403633T2 - Einrichtung zum entladen von schuttfähigem stoff - Google Patents

Einrichtung zum entladen von schuttfähigem stoff

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DE69403633T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von fließfähigem Material, insbesondere körnigem Material, insbesondere in Form von Partikeln, Körnern, Granalien, Aggiomeraten u.ä., wobei diese, wenn es fein genug ist, in einem Gasstrom mitgeführt werden kann.
  • Ein derartiges Material erzeugt häufig und im allgemeinen Staub oder feinere Partikel, welche in Luft dispergiert werden können und welche einen Arbeitsraum ausfüllen können. Darüber hinaus wird ein derartiges Material häufig in einem Behälter, Silo o.ä. gelagert und periodisch von diesem in einen Behälter oder ein Sammelgefäß wie z.B. einen Zwischenschüttcontainer (I.B.C) abgeführt, von wo es zur Weiterverarbeitung transportiert wird. Aus hygienischen Gründen, gesundheitlichen und Umwelterwägungen ist es häufig notwendig, daß sich keine Niederschläge oder Ablagerungen von Staub auf den äußeren Oberflächen der Behälter und Container bilden, wobei beide üblicherweise einen Flansch oder eine Dichtung aufweisen, welche insbesondere häufig als α-Flansch und β-Flansch bezeichnet werden, welche während des Umladens zwischen den beiden Behältern eine Einheit bilden. Dies ist insbesondere bei körnigem, radioaktivem oder pharmazeutischem Material der Fall. Darüber hinaus ist es häufig der Fall, daß verschiedene Materialien von verschiedenen Behältern zum gleichen Container gefördert werden, während der Herstellung von Chargen, wobei in diesem Fall gewöhnlich kein Restmaterial von einer vorherigen Charge an dem α-Flansch oder dem β-Flansch verbleiben darf, um schädliche Überkreuz-Kontamination zu verhindem. Frühere Versuche, diese Probleme zu lösen, haben sich als umständlich, mechanisch kompliziert, teuer und arbeitsintensiv erwiesen und vermeiden nicht immer das Problem der Überkreuz- Kontamination, da sie die Benutzung einer Handschuhbox einheziehen, welche zwischen Behälter und Container angeordnet ist, wobei das Innere der Handschuhbox mit aus der Luft ausgefallenem Staub kontaminiert wird, welche aus dem Material stammt, welches zuvor zu dem Container geleitet wurde. Ein Beispiel für ein System des Standes der Technik, welches in die Richtung einer Lösung dieses Problems geht, ist die EP 0 380 255.
  • Gemäß der Erfindung ist es eine Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abziehen fließfähigen Materials vorgesehen, welche einen Behälter für das Material aufweist, welcher eine Auslaßöffnung mit einem Verschluß und davon beabstandet innerhalb des Behälters eine Einrichtung zum Sperren des Materialflusses zum Auslaß umfaßt und einen Mechanismus der mit der Sperreinrichtung verbunden werden kann und zum aufeinanderfolgenden Öffnen des Verschlusses und der Sperreinrichtung dient, wobei die Anordnung derart ausgeführt ist, daß der Auslaßverschluß des Behälters dichtend mit einem Verschluß eines Behältnisses zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mechanismus sich innerhalb des Behälters befindet.
  • Durch das Verwenden der Erfindung kann somit eine Konstruktion vorgesehen sein, welche eine kontaminationsfreie Arbeit vorsieht. Der Verschluß kann einen Teil einer komplementären inneren Anordnung bezüglich einer externen Anordnung eines Teiles eines Transportbehälterverschlusses aufweisen, wobei bei einer Ineingriffnahme die Teile in dichtendem Eingriff stehen. Dies ist ein relativ einfacher Weg, Kontaminationen zu vermeiden.
  • Der Mechanismus kann im Gebrauch unter der Sperreinrichtung angeordnet sein. Dieses schützt ihn vor direktem Kontakt mit dem körnigen Material. Dermechanismus kann eine Saugeinrichtung wie z.B. eine Vakuumeinrichtung-innerhalb des Verschlusses des Behältersaufweisen zum Öffnen und Schließen des Verschluß des Containers im Gebrauch. Dies ist eine fertig arbeitsfähige Anordnung.
  • Die Behälterschließ- und -saugeinrichtung kann von einem Querbalken getragen werden, welcher körperlich hebbar durch Betätigungsmittel des Mechanismus ist. Diese sieht eine positive Umkehrung der Saugeinrichtung vor. Die Betätigungseinrichtungen können Balgeinrichtungen aufweisen.
  • Der Balken kann über Vibrationsisolatoren eine Einrichtung zum Sichern des Mechanismus zentral von der Sperreinrichtung tragen, insbesondere eine aufblasbare ringförmige Einrichtung. Die Einrichtung kann ein aufblasbarer Ring sein, welcher eine zentrale feste Befestigung aufweisen, insbesondere dort wo eine Vibrationseinrichtung ist.
  • Die Vibrationseinrichtung kann an ein Zusammenwirken mit der Sperreinrichtung angepaßt sein.
  • Der Verschluß des Behälters und zumindest ein Teil des Mechanismus können in einer zusammenlegbaren Ummantelung gelagert sein. Dies stellt sicher, daß keine Staubkontamination des Mechanismus stattfindet.
  • Der Verschluß kann einen Konus aufweisen, welcher mit Betätigungsmitteln umkehrbar zum Sperren und Öffnen der Öffnung ist. Dies ist für eine eindeutige Öffnung und Schließung vorgesehen.
  • Die Betätigungsmittel können einen pneumatischen Hebeeinrichtung sowie vorzugsweise eine Balgeinrichtung aufweisen, welche relativ einfach zu betätigen ist.
  • Die Vakuumeinrichtung kann mit eine Verbindungeinrichtung an der Betatigungseinrichtung montiert sein.
  • Die Verbindungseinrichtung kann teleskopische Montagemittel aufweisen. Dies ermöglicht eine relativ einfache Möglichkeit, um eine Bedienung des Vakuummittels zu erhalten, welche selbst eine Saugtasse aufweisen können, welche auf einem Ende der teleskopischen Montagemittel angeordnet sind.
  • Es kann eine Vakuumverbindung mit den teleskopischen Mitteln vorliegen, wodurch ein Vakuum innerhalb der Vakuummittel erreicht werden kann. Dies schafft einen effizienten Weg des Vorsehens einer Saughebeeinrichtung.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird in Kombination eine Vorrichtung wie zuvor beschrieben vorgesehen und ein Transportbehälter für fließfähiges Material, welcher einen Verschluß für einen Materialeinlaß und eine umlaufende Dichtungslippe am Einlaß aufweist.
  • Der Einlaß kann einen ringförmigen Rand aufweisen, auf welchem der Verschluß des Transportbehälters gehalten werden kann in einer geschlossenen Position des Einlasses. Dies ist für eine eindeutige Anordnung vorgesehen.
  • Der Verschluß des Transportbehälters kann Anschlagmittel umfassen, gegen welche der Verschluß des Silos oder Behälters anstößt oder anliegt. Dies schafft ebenfalls eine vorteilhafte Anordnung, wenn die Kombination in Betrieb ist.
  • Die Vorrichtung kann externe Einrichtungen des Auslaßendes des Behälters aufweisen, wobei der Auslaß vom Äußeren isoliert ist, wobei die Isolationseinrichtungen einen umlaufenden Ring und Einrichtungen zum Aussaugen bzw. Ausblasen des Inneren des Ringes aufweisen.
  • Dies schafft praktisch einen vollständigen Schutz der Umgebung.
  • Der umlaufende Ring kann einen Winkelring, flexible Manschetten und Einrichtungen zum Halten des Ringes in Position zum Behälterauslaß aufweisen.
  • Die Einrichtung kann eine Vielzahl von Kolbenzylindereinheiten aufweisen.
  • Der Ring kann eine Einrichtung zum direkten Waschen von Fluid in Richtung zum Auslaß umfassen.
  • Es können Vakuumeinrichtungen des Ringes zum Reinigen des Auslasses vorgesehen sein. Dies stellt sicher, daß Kontaminationen entfernt werden.
  • Eine Vorrichtung zum Abführen von fließfähigem Material, welche die Erfindung verkörpert, ist nachfolgend beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt in einem Längsquerschnitt einen Behälter gemäß der Erfindung in einem ersten Betriebszustand zum Kombinieren mit einem Container in einer Kommaterialübergabezustand, wobei der Container teilweise und ebenfalls in einem Längsquerschnitt gezeigt ist;
  • Fig. 2 zeigt den Behälter und den Container in einem zweiten Arbeitsschritt des Zustandes;
  • Fig. 3 zeigt einen dritten Betriebsschritt des Ablaufzustandes;
  • Fig. 4 zeigt einen vierten Betriebsschritt des Ablaufzustandes;
  • Fig. 5 zeigt einen fünften Betriebsschritt des Ablaufzustandes;
  • Fig. 6 zeigt einen sechsten Betriebsschritt des Ablaufzustandes;
  • Fig. 7 zeigt den in Fig. 4 mit R bezeichneten Bereich in einem vergrösserten Maßstab;
  • Fig. 8 zeigt den in Fig. 7 mit S bezeichneten Bereich in einem noch weiter vergrösserten Maßstab;
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einem Querschnitt bei einem ersten Betriebsschritt;
  • Fig. 10 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 9 in einem zweiten Betriebsschritt;
  • Fig. 11 zeigt die Ausführungsform gemäß der Fig. 9 und 10 in einem dritten Betriebsablaufzustand;
  • Fig. 12 bis 16 zeigen schematische Betriebsschritte bei der Verwendung der Ausführungsformen gemäß der Figuren 9 bis 11;
  • Fig. 17 bis 19 zeigen vergrösserte Details von α-, β-Flanschanordnungen in den Ausführungsformen gemäß der Figuren 9 bis 16.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung 1 dargestellt zum Abführen bzw. Abziehen von fließfähigem Material, insbesondere einem Pulver oder anderem körnige Material (nicht gezeigt) aufweisend einen Behälter, Bunker, Silo od.dgl. 2 (im folgenden Behälter genannt), aufweisend eine Auslaßöffnung 3 mit einem Verschluß 4, auch bekannt als ein α-Flansch, und, beabstandet hiervon eine Einrichtung 5, wie z.B. ein Konus, zum Sperren des Flusses des Materials von dem Auslaß 3 und ein Mechanismus 6, welcher mit der Sperreinrichtung 5 verbindbar ist und betreibbar zum aufeinanderfolgenden Öffnen des Verschlusses 4 und des Sperrmechanismus 5 ist. Der Mechanismus 6 schließt ebenfalls die Sperreinrichtung 5 und den Verschluß 4 in umgekehrter Reihenfolge.
  • Das Auslaßende 3 weist einen nach unten sich verjüngenden Hals bzw. Trichter 7 auf, welcher benachbart zu seinem freien Ende äußerlich keilförmig ausgebildet ist. Der Verschluß 4 oder α- Flansch ist eine profilierte Kappe, an deren Inneren eine Saugeinrichtung 9 in der Form eines Saugbalges angeordnet ist. Die Saugeinrichtung 9 erstreckt sich durch die obere Fläche der Kappe 4 und ist verbunden mit einem hohlen länglichen Teil in Form einer Hebestange 10, welche an ihrem oberen Ende (wie gezeigt) an einem Querbalken 11 endet, an welchem sie gesichert ist, wobei die Unterseite des Balkens 11 an Betätigungsmitteln in Form von pneumatischen Bälgen befestigt ist, mit welchen der Balken 11 angehoben und abgesenkt wird. Die Bälge 12 werden in dem Behälter 2 durch beabstandete, symmetrisch angeordnete Träger 13 spinnenartig getragen. Oberhalb des Balkens oder Baumes 15 sind Vibrationsisolatoren 14, wie z.B. Gummikissen, angeordnet und auf diesen ist ein weiterer Baum 15 montiert, parallel zu dem Balken oder Baum 11 und welche eine Ringmanschette 16 aufweist, in welcher Befestigungseinrichtungen sitzen in Form eines aufblasbaren Reifens oder Ringraumes 17. Mittig von dem Baum 15 gibt es einen Luftvibrator 18, welcher ein sich verjüngende Nase 19 aufweist, für die Anordnung in einer komplementär ausgeformten Ausnehmung 20 in einem Anschlag 21 in der Spitze des Konus 5. Der Konus 5 weist darüber hinaus eine umlaufende Schulter 22 und einen Stützring 23 auf. Die Stange 10 und die Kappe 4 sind in einr biegsamen Maschette, wie z.B. einer Röhre 24 aus biegsamem Material, wie z.B. Gummi, Kunststoff o.ä. gelagert, wobei die Röhre 24 sich nach unten zu dem freien, unteren umlaufenden Ring der Kappe 4 erstreckt.
  • Der Mechanismus 6 ist folglich in dem Behälter 2 unter dem Konus 5.
  • Ein Container 25, wie z.B. ein I.B.C. (intermediate bulk container) weist einen Einlaß 26 auf, welcher mit einem Deckel oder einer Kappe 27 geschlossen ist, welcher auch als β-Flansch bekannt ist. Die Kappe 27 sitzt in einem nach außen sich erweiternden Eingang oder Mund 28 mit kreisförmigem Querschnitt, welcher den Einlaß 26 begrenzt und welcher eine biegsame umlaufende Dichtlippe 29 aufweist, welche so positioniert ist, daß sie mit der Kappe 27 in Eingriff kommt, wenn der Container 25 geschlossen ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Kappe 27 sitzt auf einer umlaufenden Lippe oder Schulter 30 im Einlaß 26 und weist auch einen Anschlag oder eine Arretierung 31 auf, auf der die Kappe 4 oder der Behälter 17 sitzen kann.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist die äußere Ausgestaltung der Kappe 27 komplementär zu der inneren Ausgestaltung der Kappe 4.
  • Im Betrieb ist zum Leiten von körnigem Material aus dem Behälter 2 zu dem Container 25, die Kappe 4 des Behälters an ihrer untersten Stellung mit ihrer freie Ringkante mit der freien Ringkante des Halses 7 zusammenwirkt und der Konus 5 mit dem Hals 7 auf diese Weise den Hals komplett gegen den Fluß von körnigem Material durch den Hals zum Auslaß 3 sperrt. Die Kappe 27 des Containers 25 ist in Position auf der Lippe oder dem Sitz 30 im Einlaß 28 montiert. Die Dichtungslippe 29 wird gegen die Außenseite der Kappe 27 gepreßt und wird zu ihrer freien Kante nach unten zum Container 25 gedrückt, um eine sichere Abdichtung zu erreichen.
  • In einem Füllbetriebabschnitt wird der Container 25 unter den Behälter 2 manövriert, so daß der Auslaß 3 und der Einlaß 28 vertikal fluchten oder dies im wesentlichen tun.
  • Der Container 25 wird dann angehoben gemäß der Richtung der Pfeile "A" in Fig. 1.
  • Die Hubkraft wird fortgesetzt, welche die Dichtlippe 29 nach unten biegt, sobald die Kante des Halses 7 in Eingriff mit ihr und der äußeren Dichtung 8 des Halses gebracht wird. Folglich werden die äußeren Oberflächen des Halses 7 und der in Berührung stehenden Dichtlippe 29 von äußeren und inneren Umgebungen isoliert (Fig. 2).
  • Dann wird die Saugbalgeinrichtung 9 derart betätigt zum Vermindem des Abstandes zwischen den Oberteilen der Kappen 4, 27 und daher zum Dichten der inneren Oberfläche der Kappe 4 und der äußeren Oberfläche der Kappe 27 gegen die Exponierung zur inneren Umgebung, da sie exakt mit einem feinen Grad von Toleranz hergestellt sind, um eine enge dichte Passung zu erreichen (Fig. 3). Diese Saugbetätigung hebt darüber hinaus die Kappe 27 von der Lippe 30 ab, wobei die Kappe 4 des Behälters 2 in die Lippe 31 der Kappe greift.
  • Das nach oben Anheben des Containers 25 wird fortgesetzt, bis die Kappe 27 wieder auf der Lippe 30 aufsitzt, so daß die Faltung der Dichtlippe 29 vervollständigt wird, um eine dichte Passung gegen den Trichter 7 und den Boden der Kappe 4 des Behälters 2 zu schaffen, wobei, verursacht durch feine Toleranzen, lediglich eine Querlänge von ca. 1 µm des Endes der Kappe 4 unbedeckt ist. Dies wird in den Fig. 4, 7 und 8 gezeigt.
  • Der Behälter 2 und der Container 25 werden folglich in der in Fig. 4 gezeigten Position gegeneinander mit den Dichtungen 8, 29 einschließlich der Kappen 4 und 27 oder α- und β-Flanschen in dichtendem Eingriff befestigt.
  • Der Mechanismus 6 wird dann betätigt durch das Aufblasen der Bälge 12 bei einem relativ niedrigen Druck typischerweise in dem Bereich von 50 bis 100 mbar. Diese Tätigkeit hebt den Balken oder Baum 11 und folglich die Vibratoreinrichtung 18, bis sein kegelstumpfförmiges Ende 19 in der komplementären Ausnehmung 20 in dem Anschlag 21 auf der Unterseite des Konus 5 sitzt.
  • Diese Tätigkeit hebt auch zwangsläufig notwendigerweise die Stange 10 und folglich die miteinander in Eingriff stehenden Kappen 4 und 27, wobei das Vakuum weiter fortgesetzt wird, um die Kappe 27 anzuheben und um sicherzustellen, daß sie in dichtendem Eingriff mit der Kappe 4 bleibt. Diese Hebetätigkeit wird in Fig. 5 durch die Pfeile "B" dargestellt und endet, wenn der Baum 15 an dem Anschlag oder der Schulter 22 anliegt.
  • In dieser Position wird der umlaufende Ring oder Reifen 17 aufgeblasen und expandiert hierdurch radial und gerät in schließenden Eingriff mit der Schulter 23, wodurch die korrekte Zentrierung des Mechanismus 6 gewährleistet wird.
  • Die Bälge werden dann mit dem relativ hohen Druck von typischerweise 2 bis 7 bar expandiert, wobei diese Tätigkeit den Konus 5 von dem Hals 7 in Richtung "Y" gemäß Fig. 6 anhebt, um einen Ringspalt X zu schaffen, durch welchen das körnige Material fließt, wobei die Vibratoreinrichtung 18 betätigt wird, um den Konus 5 zu vibrieren, um in dem Material darüber die Brückenbildung oder die Bildung von Hohlräumen zu überwinden, um in der Art einen weichen ringförmigen Fluß des Materials durch den Spalt X und den Hals bzw. Trichter 7 zum Auslaß 3 und folglich in den Container 25 (Fig. 6) zu schaffen. Die kombinierten Kappen 4, 27 werden durch den Mechanismus 6 ausreichend hoch angehoben, daß sie aus dem Bereich des fallenden Materials entfernt sind. Auch wenn die Umgebung in dem Hals 7 mit Staub aus dem Material beladen wird, welcher sich auf das Innere der Kappe 27 des Containers 25 setzen kann, werden die anderen Oberflächen und der Rest des Mechanismus 6 durch die Röhre 24 geschützt. An dem Auslaß/Einlaßverbinder 3, 26 ist keine äußere Oberfläche dem Staub ausgesetzt, da die äußere Oberfläche des Halses 7 fest mit der äußeren Oberfläche der Dichtlippe 29 abgedichtet ist.
  • Wenn die erforderliche Menge des Materials in den Container 25 eingelaufen ist, wird der umgekehrte Arbeitsablauf des Mechanismus 6 ausgeführt, wobei die Vibratoreinrichtung 18 gestoppt wird. Der hohe Druck wird dann reduziert, so daß der Konus abgesenkt wird, um wieder in den Hals zu gelangen, so daß der Materialfluß abgeschnitten wird. Der reduzierte Druck erlaubt dann 4 dem Balken oder Baum 11 zu fallen, der umlaufenden Reifen 17 wird entleert und die kombinierten Kappen 4, 27 gelangen mit dem Auslaß 3 wieder in Eingriff. In dieser Position dichtet der äußere Ring der freien Ringkante 32 der Kappe des Behälters wiederum die freie Kante des Halses 7 und hindert diesen dadurch in Kontakt mit der äußeren Umgebung zu kommen und die freie Kante der Kappe 27 des Containers 25 sitzt auf der Lippe 30, während die Dichtlippe 29 in Eingriff mit der äußeren Oberfläche der Kappe 4 (Fig. 2 zeigt dies) gelangt, so daß die Aussetzung zur äußeren Umgebung wieder beseitigt ist. Hierauf wird dann ein Vakuum auf die Saugbalgeinrichtungen 9 ausgeübt, um einen endgültigen eindeutigen Sitz der Kappe 27 im Einlaß 28 zu gewährleisten und der Mechanismus wird dann betätigt, um die Kappe 4 des Behälters 2 anzuheben. Die äußere Oberfläche der Kappe 27 wird nun der äußeren Umgebung ausgesetzt, da sie aber durch die Kappe 4 gegen Kontakt mit Staub gedichtet war, besteht kein Risiko der Kontamination. Ebenso wurde das Innere der Kappe 4 des Behälters 2 gegen Kontamination durch Staub durch die Kappe 27 abgedichtet, so daß hier wiederum kein Risiko der Kontamination der äußeren Umgebung besteht. Schließlich ist die Oberfläche der Kappe 4 des Behälters 2 innerhalb des Halses 7 in Fig. 1 und abgedichtet gegen Kontakt mit der äußeren Umgebung durch die freie Kante und Dichtung 8 des Halses 7, welche ihrerseits gegen Kontakt mit Staub durch die Dichtlippe 29 gedichtet war, was sicherstellt, daß keine Staubkontamination der äußeren Umgebung von diesem Bereich ausgeht.
  • Da folglich alle Oberflächen, welche dem Staub ausgesetzt sind, gegen die Umgebung abgedichtet sind, kann erkannt werden, daß die Vorrichtung 1 ein wirklich 100%-ig totales Kapselungssystem bildet, um das Material in dem Behälter 2 und dem Container 25 und nicht in der äußeren Umgebung zu halten und welches ebenfalls eine Überkreuz-Kontamination von Charge zu Charge des abzuziehenden Materials verhindert.
  • Es ist selbstverständlich, daß Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann die Hubhöhe einstellbar sein durch Variierung des Hubes oder durch Längenverstellbarkeit der Stange 10. Darüber hinaus können zwei Hubmechanismen 6 einer für die Kappen 4, 27 und einer für den Konus 5 vorhanden sein anstelle des einzigen offenbarten. Darüber hinaus kann der aufblasbare Ring weggelassen werden.
  • Die Figuren 9 bis 19 zeigen eine Ausführungsform, in welcher Einrichtungen 33 zum Säubern der Kappe 4 des Behälters 2 vorgesehen sind. Die Reinigungseinrichtungen 33 weisen ein Element in Form eines gerollten ringförmigen Winkelmetallrings 34 auf, welcher eine ringförmige biegsame Manschette 35 aufweist, welche mit geeigneten Mitteln an ihrer oberen (wie gezeigt) Kante und dem Behälterhals 7 befestigt ist. An seinem unteren Bogen bzw. seiner unteren Seite ist darüber hinaus eine flexible Dichtlippe 36 angeordnet, welche ringförmig ist und passend um die äußere Oberfläche des Behälters angepaßt ist. Dies ist in Fig. 17 gezeigt, wobei ersichtlich ist, daß mit dem Ring in einer oberen, angehobenen Position die Manschette 35 und die Dichtlippe 36 vollständig umgeben, schließt und isoliert den unteren (wie ersichtlich) Teil der äußeren Oberfläche des Behälters 7. Der Ring 34 wird von Betatigungseinrichtungen getragen in Form von drei gleichwinklig voneinander beabstandeten Kolben-/Zylindereinheiten 37 (von denen eine in den Fig. 9 bis 19 und zwei in Fig. 12 gezeigt sind), wobei die jeweiligen Zylinder drehbar am Behälterhals 7 angelenkt sind. Die freien Enden der Kolben beweglich an dem Ring 34 angelenkt sind.
  • Es ist eine Evakuiereinrichtung 38 vorgesehen, wobei das Innere des Rings 34 evakuiert oder ausgepumpt werden kann und ein Ring von Düsen 39 (Fig. 14) zur Verbindung oder Anschluß 32 zwischen der Kappe 4 und dem Behälters 2 und der Kappe 27 des Containers 25 gerichtet ist in deren zusammengeführter Position für den Materialabzug.
  • Darüber hinaus ist eine doppelte Dichtlippe 40 an dem Container 25 um die untere Kante oder den Auslaß des Behälterhalses 7 gelegt.
  • Im Gebrauch zu Beginn des Betriebes werden die Kolben-Zylindereinheiten 37 betätigt, um den Ring 34 nach oben und fest in seine oberste Position zu bringen. Der Container ist dann in einer zum Anheben bereiten Position, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Container 25 wird dann angehoben und der Arbeitsablauf, welcher mit den Fig. 2 bis 4, 7, 8 beschrieben wurde, findet statt, um das Aneinanderhalten der Kappen 4 und 27 durch ein Vakuum zu erzeugen so daß die Containerdichtlippe 40 sich um den Behälterauslaß 4 legt, wie dies in den Fig. 13 und 18 gezeigt ist.
  • Der Behälter 2 und der Einlaß 28 werden dann gemäß Fig. 5, 6 wie beschrieben oder mit anderen geeigneten Mechanismen geöffnet.
  • Nach dem Materialdurchfluß wird der Container 25 abgesenkt, so daß die Dichtlippe 40 außer Eingriff mit dem Behälter um wenige Millimeter gerät. Die Kappen 4, 27 sind nach wie vor aneinander angeordnet und die Behälterdichtlippe 36 ist nach wie vor in Eingriff mit dem unteren Teil der Kappe 27 des Containers 25, um das Einschließen des Staubes etc. im Behälter 2 und im Container 25 bereitzuhalten und dadurch die äußere Umgebung gegen Kontamination zu schützen. Auf diese Weise wird ein Ringspalt 41 (Fig. 14) geschaffen innerhalb des gewinkelten Ringes 36, welcher von der äußeren Umgebung und von dem Inneren des Behälters isoliert ist, in welchem Spalt die Kante 32 der Kappe 4 des Behälters 2 nun angeordnet ist.
  • Der Winkelring 34 ist in dieser Position mit dem Behälter abgesenkt durch Betätigung der Kolben-/Zylindereinheiten 37 derart, daß die Kolben ausgefahren werden, um den Winkelring 34 abzusenken im Gegensatz zum Halten desselben in seiner höchsten Position wie zuvor angegeben.
  • Die Düsen 39 sind in der Art in der Position von Fig. 14 angeordnet, daß sie zu den freien Kanten der Kappen 4, 27 und zwischen den Anschluß der Kappe 4 mit dem Behälterhals 7 gerichtet sind. Waschmedium, wie z.B. Luft oder Flüssigkeit, wird durch die Düsen 39 beispielsweise in Pulsen geleitet, um diese Anschlüsse von jedem anheftenden Staubpartikel zu reinigen und dann diese Partikel mit der Luft oder der Flüssigkeit durch die Absaugöffnungen 38 unter Vakuum abzuziehen. Alternativ hierzu kann es in manchen Fällen möglich sein, lediglich ein Vakuum zum Entfernen des Staubes zu verwenden. Nach diesem Reinigungsschritt wird der Container 25 nochmals angehoben (Fig. 15), wobei die Hubkraft der Betätigungsmittel zum Heben höher ist als die nach unten gerichtete Kraft der Kolben-/Zylindereinheiten 27, so daß der Container 25 nach oben bewegt werden kann, während eine dichte Abdichtung zwischen dem Winkelring 34 und der Dichtlippe 40 des Containers 25, auf welchem der Winkelring 34 aufsitzt, beibehalten wird. Der Winkelring 34 und die Dichtlippe 36 hiervon gelangen dann wieder in Eingriff mit der äußeren Oberfläche des Behälterhalses 7, um diese äußere Oberfläche komplett abzudichten und welche vormals aus der Luft ausfallendem Staub ausgesetzt war, in der Grössenordnung von geringsten Mengen in dem Volumen (welches durch den Ringspalt 41 gebildet wird) um den Anschluß der Kappen 4, 27 herum.
  • Die Kolben-/Zylindereinheiten 37 werden dann derart betätigt, daß die Kolben den Winkelring 34 nach oben (wie gezeigt) heben und ihn fest an der äußeren Oberfläche des Behälterhalses 7 wie zuvor halten und die Containerdichtlippe 40 wird ebenso gegen den Winkelring 34 in aufsitzender Beziehung gedrückt. Der Container wird nun abgesenkt (Fig. 1).
  • Es ergibt sich aus dem Vorhergegangenen, daß während dieses Arbeitsablaufes der Ringraum oder die Ringkammer 41, welche durch den Winkeiring 34 gebildet wird, immer unversehrt bzw. unbelastet verbleibt und niemals der äußeren Umgebung, dem Inneren des Behälters oder dem Inneren des Containers ausgesetzt wird, so daß eine Umgebungskontamination oder Vermischungskontamination von einer Materialcharge zur nächsten stattfindet.
  • Darüber hinaus sind in den Zeichnungen Teile wie z.B. Luft oder Vakuumlinien aus Gründen der Klarheit weggelassen.
  • Darüber hinaus sollte klar sein, daß in der Erfindung, wenn α- und β-Flansche oder Ventil und Behälterdeckel miteinander dichtend abschließen, nach dem Materialdurchfluß und dem Abtrennen des Containers nahezu kein Material auf den äußeren Oberflächen von entweder dem Ventil oder dem Deckel bleibt, und daß dieser Reinigungseffekt ohne die Verwendung einer Zwischenkammer erreicht wird, was neu, erfinderisch und effektiv in der Schaffung einer kontaminationsfreien Umgebung ist.

Claims (19)

1. Vorrichtung (1) zum Ableiten von fließfähigem Material, die folgendes umfaßt: Einen Trichter (2) für das Material, der einen Ableitauslaß (3) mit einem Verschluß (4) und davon beabstandet innerhalb des Trichters (2) eine Einrichtung (5) zum Sperren des Materialflusses auf den Auslaß (3) zu umfaßt, und einen Mechanismus (6), der mit der Sperreinrichtung (5) verbunden werden kann und zum aufeinanderfolgenden Öffnen des Verschlusses (4) und der Sperreinrichtung (5) wirksam ist, wobei die Anordnung so vorgesehen ist, daß der Ableitauslaßverschluß (4) des Trichters dichtend mit einem Verschluß (27) eines Behältnisses (25) zusammenwirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (6) sich innerhalb des Trichters (2) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus (6) sich im Betrieb unter der Sperreinrichtung (5) befindet.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) ein zu einem außen angeordneten Teil des Behältnisverschlusses (27) komplementäres innen angeordnetes Teil aufweist, wodurch sich die Teile beim Eingriff in dichtendem Eingriff befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Mechanismus (6) innerhalb des Verschlusses (4) des Trichters (2) ein Saugmittel (9) zum Öffnen und Schließen des Verschlusses (27) des Behältnisses (25) im Betrieb umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Trichterverschluß (4) und des Saugmittel (9) von einem Querträger (11) getragen werden, der durch ein Betätigungsmittel des Mechanismus (6) ganzkörperlich verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Betätigungsmittel ein Balgmittel (12) umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Träger (11) über Schwingungsabsorber (14) eine Einrichtung zum Befestigen des Mechanismus in der Mitte der Sperreinrichtung trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Befestigungseinrichtung eine aufblasbare ringförmige Einrichtung (17) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ein Schwingungsmittel (18) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Schwingungsmittel (18) zum Zusammenwirken mit der Sperreinrichtung (5) angepaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Verschluß (4) des Trichters und zumindest ein Teil des Mechanismus in einer zusammenklappbaren Abdeckung untergebracht sind.
12. Kombination einer Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Behältnis (25) für fließfähiges Material, das einen Verschluß (27) für einen Materialeinlaß (26) und eine ringförmige Lippendichtung (29) am Einlaß aufweist.
13. Kombination nach Anspruch 12, wobei der Einlaß (26) einen ringförmigen Rand (30) umfaßt, auf dem der Verschluß (27) des Behältnisses bei einer geschlossenen Position des Einlasses aufgenommen wird.
14. Kombination nach Anspruch 13, wobei der Verschluß (27) des Behältnisses (25) ein Anschlagmittel (31) umfaßt, gegen das der Verschluß des Trichters anstößt.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ein Mittel (34) außerhalb des Ableitauslasses (3) des Trichters (2) umfaßt, durch das der Auslaß nach außen hin isoliert ist, wobei das Isolationsmittel einen ringförmigen Ring (34), der sich außen um den Trichter (2) angrenzend an den Auslaß (3) erstreckt, und Mittel zum Entleeren des Inneren des Rings (34) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der ringförmige Ring (34) einen Winkelring, eine flexible Einfassung (35) und ein Mittel, um den Ring (34) gegen den Trichterauslaß in Position zu halten, umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Mittel mehrere Kolben- und Zylinderanordnungen (37) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei der Ring ein Mittel (39) zum Leiten von Spülwasser auf den Auslaß zu umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, die am Ring Vakuummittel zum Reinigen des Auslasses umfaßt.
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