DE69403490T2 - Fliegende schere mit orthogonal zur schneidfläche einstellbaren schneidmessern - Google Patents

Fliegende schere mit orthogonal zur schneidfläche einstellbaren schneidmessern

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DE69403490T2
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D15/005Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves for bias cutting of webs or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D25/08Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently
    • B23D25/10Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently on co-operating beams moving parallel to each other and attached to lever mechanisms

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tafelscheren, das heißt solche Scheren, die mindestens ein bewegliches, über Fiehrungen verlaufendes Messer aufweisen, das durch Getriebe gesteuert wird, die so beschaffen sind, daß dessen geradlinige Bewegung gewährleistet wird.
  • Die Steuerungen des Messers erfolgen im allgemeinen über Nocken oder hydraulische Steuerungen.
  • Bei einem weiterentwickelten Typ bewegen sich zwei gegenüberliegende Messer aufeinander zu, und zwar jeweils parallel zueinander und zu dem gegenüberliegenden Messer, wobei sie gleiche, kreisförmige Bahnen um parallele, geometrische Achsen vollführen, die auf der gleichen senkrechten Fläche liegen.
  • Die Bewegung der Messer wird durch ein doppeltes Paar Kurbeln erzielt, die durch entsprechende Getriebe verbunden sind, welche deren Synchronismus garantieren. Selbstverständlich kann mit dieses Vorrichtungen nur ein Schnitt mit konstantem, im wesentlichem orthogonal zur Bewegung der Platten oder der Bänder verlaufendem Winkel hergestellt werden, und zwar ausschließlich an Platten bzw. Bändern.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, einen Schnitt in einer beliebigen, gewünschten Abwinklung durchführen zu können und folglich auch die Erzielung verschiedener polygonaler Formen zu erlauben, wie Quadrate, Rechtecke, Dreiecke, Trapeze, Romben und ähnliche.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Tafelschere mit einem oder mehreren Messern, die fest mit sich zyklisch im Verhältnis zur Schnittfläche bewegenden Strukturen verbunden sind, wo die Folien oder Bänder liegen oder sich bewegen, die geschnitten werden sollen. Das bzw. die Messer werden an den sich bewegenden Strukturen durch ein Zwischenelement befestigt, das um eine geometrische, im wesentliche orthoghonal zur Schnittfläche verlaufende Achse gedreht werden kann.
  • Auf diese Weise kann ein Schnitt durchgeführt werden, der beliebig auf der Schnittfläche ausgerichtet werden kann, mit einer für eine Reihe von Schnitten konstantem oder veränderten Abwinklung.
  • Die Drehung des Zwischenelements wird durch einen elektrischen Getriebemotor verursacht, der durch ein elektronisches Steuergehäuse gesteuert wird, das beliebig programmiert werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Lösung sind sich jeweils zwei Messer, ein oberes und ein unteres, paarweise gegenübergestellt und jeweils einteilig mit einer oberen und einer unteren Struktur.
  • Diese Messer bewegen sich synchron parallel zueinander und zu dem gegenüberliegenden Messer, wobei sie gleiche, kreisförmige Bahnen um geometrische Achsen vollführen, die auf derselben senkrechten Fläche liegen und sich in der Nähe der Schnittfläche treffen.
  • Die Drehung der Zwischenelemente zwischen den sich bewegenden Strukturen und den Messern erfolgt synchron auf einer selben geometrischen Achse, die sich orthogonal zur Schnittfläche verhält. Die beiden sich bewegenden Strukturen, mit denen die beiden Messer, das obere und das untere, einteilig sind, weisen eine im wesentlichen "U"-förmige Konstruktion auf, die längs angeordnet ist und einen mittleren, waagerechten Träger und senkrechte Seitenteile aufweist. Diese Seitenteile sind in der fest mit dem unteren Messer verbundenen Struktur nach oben gerichtet, und in der fest mit dem oberen Messer verbundenen Struktur nach unten gerichtet.
  • Die Zwischenelemente sind auf Rollenkränzen drehbar, die zwischen diesen Zwischenelementen und den jeweiligen, entsprechenden Sitzen liegen, die an dem mittleren, waagerechten Träger der Strukturen angeordnet sind.
  • Die Drehung dieser Zwischenelemente wird durch einen elektrischen Getriebemotor und ein Elementarpaar hergestellt, das durch einen fest an der Welle des Getriebemotors sitzenden Ritzel und Zahnkränze gebildet wird, die einteilig mit diesen Elementen sind.
  • Die Bewegung jeder einzelnen der sich verstehenden Strukturen, mit denen die Messer fest verbunden sind, Wird durch zwei Kurbelpaare erzielt.
  • Ein Kurbelpaar wirkt auf ein Seitenteil einer Struktur ein.
  • Das andere Paar wirkt auf das andere Seitenteil derselben ein.
  • Die beiden Kurbeln, jeweils die vordere und die hintere jedes Paars, sind im Verhältnis zur vorderen Fläche der Maschine miteinander durch Zahnräder verbunden, die fest an den Kurbeln selbst und an einem freilaufenden Zwischenzahnrad sitzen.
  • Beide Umdrehungsachsen der zwei Kurbelpaare, die auf jede schwingende Struktur einwirken, liegen auf derselben waagerechten geometrischen Fläche.
  • Die Kurbelpaare der sich bewegenden unteren Struktur sind mit Hilfe von Zahnrädem sowohl miteinander wie mit einer Längswelle verbunden, die deren synchronisierte Bewegung sichert und ihrerseits mit einem elektrischen Getriebemotor verbunden ist.
  • Die Zahnräder, die. einteilig mit den vorderen Kurbeln der Kurbelpaare der sich bewegenden unteren Struktur sind, greifen jeweils in die Zahnräder ein, die einteilig mit den vorderen Kurbeln der Kurbelpaare der sich bewegenden oberen Struktur sind.
  • Die Zahnräder, die einteilig mit den hinteren Kurbeln der Kurbelpaare der sich bewegenden unteren Struktur sind, greifen jeweils in die Zahnräder ein, die einteilig mit den hinteren Kurbeln des Kurbelpaars der sich bewegenden oberen Struktur sind.
  • Die Synchronie der Drehungen der drehbaren Zwischenelemente der oberen und unteren Messer wird durch die Stangen garantiert, die an den beiden Seiten eines dieser Elemente befestigt sind und frei im innern von Führungen verlaufen können, die an den beiden Seiten des anderen Elements angeordnet sind.
  • Die Schnittfläche für die Lagerung oder Bewegung der Folien oder der Bänder, die geschnitten werden sollen, wird durch eine Speisevorrichtung gebildet, die eine Reihe von länglichen, parallel nebeneinanderliegenden Tragvorrichtungen umfaßt, die achsial frei durch Getriebe gesteuert verlaufen, die mit den Strukturen synchronisiert sind, welche die waagerechte Bewegung der Messer verursachen, und mit den drehbaren Zwischenelementen, die die Drehung der Messer selbst erzeugen.
  • Diese Getriebe haben die entsprechende achsiale Verstellung der besagten länglichen Vorrichtungen zur Folge, so daß der so erzielte Rand der Schnittfläche in der Nähe der Messer sich zum Zeitpunkt des Schnitts immer jeweils parallel zu dem der Messer verhält.
  • Dadurch wird das Material, das geschnitten werden soll, in der Nähe der Messer gehalten, ohne deswegen mit diesen zu interferieren.
  • Jede der länglichen Tragvorrichtungen besteht aus Zuführungsstangen, die an ihren den Messern zugekehrten Enden eine Riemenscheibe, und am anderen Ende einen Arm aufweisen, der eine zweite, niedriger als die erste liegende Riemenscheibe aufweist.
  • An diesem letztgenannten Ende ist ein Gestell angeordnet, das eine dritte Riemenscheibe in waagerechter Entfernung, die zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe liegt, eine vierte auf derselben Höhe der ersten Riemenscheibe, die im Verhältnis zur zweiten Riemenscheibe weiter zurückliegt, und eine fünfte Riemenscheibe trägt, die niedriger als die vierte Riemenscheibe liegt und einteilig mit der waagerechten Welle eines Getriebemotors ist, der allen Vorrichtungen gemein ist.
  • Rund um die erste, dritte, vierte und fünfte Riemenscheibe ist ein durchlaufendes Band angeordnet, das die zweite Riemenscheibe von außen umschließt.
  • So wird die freie Achsialverstellung der besagten Stangen ermöglicht, da die Verlängerung desjenigen Bandabschnitts, der die erste Riemenscheibe umgibt, eine Verkürzung desselben Umfangs desjenigen Bandabschnitts zur Folge hat, der die zweite Riemenscheibe umgibt.
  • Ein Speisegetriebe sorgt für die Erzeugung der Achsialverstellung der besagten Stange, und zwar so, daß die ersten Riemenscheiben jederzeit auf der Höhe der Schnittfläche mit den Messern ausgerichtet sind und deren Verstellungen sowohl in waagerechter Richtung wie bei der Drehung folgen.
  • Das Speisegetriebe umfaßt eine gerade, waagerechte Kanalführung, die nach oben hin geöffnet und fest mit einer rechtwinkligen Welle verbunden ist, die frei in einem waagerecht verschiebbaren Lager gedreht werden kann.
  • Innerhalb dieser Führung sind Zapfen frei angeordnet, die fest mit dem unteren Teil jeder der besagten Stangen verbunden sind. Die waagerechte Verschiebung des besagten Gleitlagers wird ständig von der Struktur verursacht, die zur waagerechten Verstellung der Messer führt.
  • Die Drehung der Kanalführung wird durch die Drehung des Zwischenelements verursacht, das einteilig mit einem der Messer ist. Daher wird jede der Zuführungsstangen durch die mit ihnen einteiligen Zapfen, die in der Kanalführung angeordnet sind, gezwungen, der Verstellung des Messerabschnitts zu folgen, der sich als mit der Stange (230) selbst ausgerichtet erweist.
  • Zu der Speisevorrichtung gehört eine Entladevorrichtung, die eine längliche Schale umfaßt, die fest mit einer rechtwinkligen Welle oder einer gleichwertigen Vorrichtung verbunden ist und frei in einem waagerecht verschiebbaren Lager gedreht werden kann.
  • Die Drehung dieser Schale wird durch die Drehung des Zwischenelements verursacht, das einteilig mit einem der Messer ist. Ein Längsrand dieser Schale ist in geringer Entfernung vom Messer auf der Höhe der Schnittfläche angebracht, und zwar an der im Verhältnis zum Messer und zur Speisevorrichtung gegenüberliegenden Seite. Daher bleibt die besagte Schale jederzeit parallel und in geringer Entfernung vom Messer selbst und sammelt und hält die geschnittenen Stücke.
  • Die Geschwindigkeit der synchronen Verstellung der beiden Messer insbesondere zum Zeitpunkt des Schnitts, die Drehung der drehbaren Zwischenelemente der Messer um eine geometrische, orthogonal zur Schnittfläche verlaufende Achse und die Vorschubgeschwindigkeit der Bänder bzw. der zu schneidenden Folien auf der Schnittfläche werden durch die Impulse geregelt, die von einem elektronischen Steuergehäuse abgegeben werden.
  • Dieses Steuergehäuse kann beliebig programmiert werden, um Schnitte mit konstantem Winkel für eine Schnittreihe ausführen zu können, bzw. mit beliebig veränderten Winkeln, für die aufeinanderfolgende Herstellung polygonaler Elemente verschiedenster Formen wie Rechtecke, Quadrate, Romben, Trapeze und andere.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen auf der Hand.
  • Durch manuelle Steuerung oder mit Hilfe einer einfachen Programmierung durch ein elektronisches Steuergehäuse kann ein Winkel auf der Schnittfläche der Messerpaare mit einem konstanten Wert für eine Reihe von Schnitten erzielt oder nach Belieben verändert werden.
  • Es ist daher möglich, Schnitte verschiedener, polygonaler, auch unregelmäßiger Formen wie Rechtecke, Romben, Dreiecke, Trapeze und zahlreiche andere herzustellen.
  • Die Speisevorrichtung mit den parallelen und nebeneinanderliegenden Förderbändern, deren Enden während des Schneidevorgangs fast in Berührung mit den Messern bleiben, wobei sie sowohl deren waagerechter Verstellung wie deren Drehung folgen, und die Entladevorrichtung mit der rechteckigen Schale, die während des Schneidevorgangs fast in Kontakt mit den Messern ist, sichern an der der Speisevorrichtung gegenüberliegenden Seite serienweise Schnitte, die gleichzeitig mit höchster Geschwindigkeit, Präzision und Sicherheit erfolgen, in welcher Winkelstellung die Messer sich auch immer auf der Schnittfläche befinden mögen.
  • Das Ganze mit hoher Präzision und Geschwindigkeit, mit sauberen Schnitten, bei Herstellung sowohl konstanter wie hochgradig diversifizierter Formen und bei größtmöglichster Flexibilität und Anpassung an die unterschiedlichsten Bedürfnisse.
  • Die Eigenschaften und die Zwecke der Erfindung werden durch das nachstehende, durch schematische Zeichnungen verdeutlichte Anwendungsbeispiel näher erläutert.
  • Anwendungsbeispiel
  • Abb. 1) Die Schere, von vorne gesehen, teilweise im Schnitt, auf der senkrechten Symmetrie-Längsfläche, mit offenen Messern.
  • Abb. 2) Detail der Schere im Schnitt an den Wellen der vorderen Kurbeln (Achse YY, Abb. 8).
  • Abb. 3) Die Schere als Projektion von oben, im Schnitt mit einer horizontalen Fläche an den unteren Kurbeln.
  • Abb. 4) Die Schere als Projektion von unten, im Schnitt mit einer horizontalen Fläche an den oberen Kurbeln.
  • Abb. 5) Die Ansicht aus Abb. 3) bei im Uhrzeigersinn gedrehtem Messerpaar.
  • Abb. 6) Die Ansicht aus Abb. 3) bei gegen den Uhrzeigersinn gedrehtem Messerpaar.
  • Abb. 7) Seitliche Projektion eines Querschniffs der Schere auf Achse XX in Richtung A (Abb. 1).
  • Abb. 5) Das gleiche wie oben in Richtung B (Abb. 1)
  • Abb. 9) Die Schere aus Abb. 1) mit geschlossenen Messern.
  • Abb. 10/13) Schema der Messerbewegungen.
  • Abb. 14) Die Schere im Querschnitt mit Speisevorrichtung mit durchlaufenden Bändern und Entladevorrichtung des zu schneidenden Materials, in der Stellung mit parallel zur Vorderseite der Maschine verlaufenden Messern.
  • Abb. 15) Die Schere als Projektion von oben, im Schnitt, mit einer horizontalen Fläche oberhalb des unteren Messers.
  • Abb. 16) Detail der Vorrichtung, die die waagerechte Ausrichtung der Entlade- und der Speisevorrichtung je nach Abwinklung der Messer regelt.
  • Abb. 17) Detail der Entladevorrichtung.
  • Abb. 18) Detail der Steuergruppe der Speisevorrichtung.
  • Abb. 19) Detail der Führungsvorrichtung für die waagerechte Achsialverstellung der Rohre, die die durchlaufenden Bänder der Speisevorrichtung tragen.
  • Abb. 20) Detail der Rohre, die die durchlaufenden Bänder der Speisevorrichtung tragen.
  • Abb. 21) Detail der Vorrichtung, die die waagerechte achsiale Verstellung der Rohre der Speisevorrichtung verursachen.
  • Abb. 22) Die Schere in der Projektion von Abb. 15) bei gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Messern.
  • Abb. 23) Die Schere im Schnitt von Abb. 14) bei gegen den Uhrzeigersinn gedrehten Messern.
  • Die Schere, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt das Untergestell 10 und die Ständer 11 und 12 mit den Seitenteilpaaren 13, 14, die oben durch die Kopfteile 15 und 16 verbunden werden.
  • Diese Ständer halten unten mit den Lagern 30 jeweils die Wellenpaare 31, 33 und 32, 34 der Kurbelpaare 35, 37 und 36, 38, die die abwechselnde Bewegung des unteren Messers 20 durch die Struktur 50 verursachen, welche den waagerechten Träger 51 und die nach oben gerichteten Seitenteile 52, 53 umfaßt.
  • Die besagten Ständer 11 und 12 tragen weiter oben durch die Lager 60 jeweils die Wellenpaare 61, 63 und 62, 64 der Kurbelpaare 65, 67 und 66, 68, die die abwechselnde Bewegung des oberen Messers 21 durch die Struktur 80 verursachen, welche den waagerechten Träger 81 und die nach unten gerichteten Seitenteile 82 und 83 umfaßt.
  • An der Hinterseite tragen die Ständer durch die Lager 90 die Wellen 91 und 92.
  • Die Welle 91 ist mit Hilfe der Kupplung 100 an die Antriebsgruppe 101, die von Struktur 102 getragen wird, und über die Kupplungen 103,104 und die Zwischenwelle 105 an die Welle 92 angeschlossen.
  • Diese Wellen 91 und 92 sind jeweils mit Hilfe der Ritzel 95 und 96 und der Zahnräder 97, 98 mit den Wellen 31 und 32 der Kurbeln 35 und 36 verbunden.
  • Diese Zahnräder 97, 98 sind mit den Zahnrädern 110 und 111 verbunden, die einteilig mit den Wellen 33 und 34 jeweils der Kurbeln 37 und 38 sind, und zwar über die Ritzel 42 und 43 der Wellen 40, 41 (Abb. 1 und 8), die von den Lagern 77 getragen werden.
  • Die hinteren-unteren Kurbeln 35 und 36 sir;d mit den oberen-hinteren Kurbeln 65, 66 (Abb. 1,4) über die jeweiligen Zahnräder 97, 98 und 112-113 verbunden.
  • Diese Kurbeln 65, 66 sind mit den oberen-vorderen Kurbeln 67, 68 über die Ritzel 72, 73 der Wellen 70, 71 verbunden, die von den Lagern 78 und den Zahnrädern 114, 115 getragen werden.
  • Letztere greifen gleichfalls in die Zahnräder 110, 111 der vorderenunteren Kurbeln 37, 38 ein.
  • Das untere Messer 20 ist einteilig mit dem zylindrischen Zwischenkörper 24, der von der Struktur 50 über die Rollenkränze 22, 23 getragen wird.
  • Dieses Element 24 umfaßt den Zahnkranz 25, in den der Ritzel 26 eingreift, der einteilig mit der Welle des Getriebemotors 27 ist, der unten an Struktur 50 befestigt ist.
  • Das obere Messer 21 sitzt fest am zylindrischen Zwischenelement 47, das über die Rollen kränze 45 und 46 von Struktur 80 getragen wird. Dieses Element 47 umfaßt den Zahnkranz 48, in den der Ritzel 49 eingreift, der einteilig mit der Welle des Getriebemotors 28 ist, der oben an der Struktur 80 befestigt ist.
  • Der untere Zwischenkörper 24 weist seitlich die Lagerpaare 55 für die rechtwinkligen Rollen 56, 57 auf, die die senkrechten Stangenpaare 75, 76 führen, die einteilig mit den beiden diametralen Seiten des oberen Zwischenelements 47 sind.
  • Wie daraus klar hervorgeht, schließen und öffnen sich bei Anlassen der Antriebsgruppe 101 und der Getriebemotoren 27 für das untere Messer 20 und 28 für das obere Messer 21, die beiden Messer 20 und 21 zyklisch, und führen den Schnitt der Bänder, der Folien, der Bleche im allgemeinen praktisch mit jedem beliebigen Winkel im Verhältnis zur Symmetriefläche der Maschine aus, und zwar mit wiederholten Schnitten im selben Winkel oder mit aufeinanderfolgenden beliebigen Winkeln.
  • In den schematischen Abbildungen 10-13 sind die Kurbelpaare 36-38 und 66-68 angegeben, die auf die Strukturen 50 und 80 einwirken, welche über die Zwischenelemente 24 und 47 die Messer 20 und 21 steuern.
  • Die Zwischenelemente können durch die Wirkung der Ritzel 26 und 25, die einteilig mit den Wellen der elektrischen Getriebemotoren sind, um Achse ZZ auf den Zahnkränzen 25,48 gedreht werden, die fest an diesen Zwischenkörpern 24 und 47 sitzen.
  • In Abb. 10 sind die Messer geöffnet
  • In Abb. 11 befinden sich die Messer in der Annäherungsphase
  • In Abb. 12 treffen sich die Messer
  • In Abb. 13 befinden sich die Messer in der Entfernungsphase
  • Die hier erwähnte Schere kann, wie nachstehend beschrieben wird, zusätzlich mit einem automatischen Speise- und Entladesystem ausgerüstet werden.
  • Die Ständer 11 und 12 der Schere halten, mit Hilfe der Konsole 130, die Träger 131, an denen die Führungen 132 paarweise befestigt sind. Über diese Führungen kann sich das viereckige Gestell 140 bewegen, das aus den Querträgern 141 und den Längsträgern 142, 143 besteht, und zwar mit Hilfe der unteren Gleitbacken 144.
  • Fast an der Mittellinie der Längsträger sind jeweils die Säulen 150, 151 befestigt.
  • An der Spitze von Säule 150 ist die Konsole 152 für die Halterung der Entladevorrichtung 160 verankert. Die Konsole trägt den Rollenkranz 161 für die freie Drehung des Rings 162, der einteilig mit dem waagerechten Arm 163 und der oberen rechteckigen Schale 164 ist. Vor der Schere 9) ist die Speisevorrichtung 170 für die Zuführung der Bänder und der Folien angeordnet, die geschnitten werden sollen. An der Spitze der Säule 151 ist die Konsole 153 für die Halterung der Steuergruppe 171 dieser Speisevorrichtung befestigt. Diese Konsole trägt die Rollenkränze 172 für die freie Drehung des Rings 173 , der einteilig mit Zapfen 174 ist. Fest mit diesem Zapfen sind der waagerechte Arm 175 sowie oben die waagerechte Querführung in "U"- Form 176 verbunden.
  • Im unteren Teil dieser Ständer 150, 151 sind die Lager 154, 155 für die waagerechten Loszapfen der Gabeln 156, 157 für die Zapfen der Räder 158 und 159 vorgesehen, die den Anschlag gegen die Seitenteile 50' und 50" der Struktur 50 bilden, welche von den Kurbeln 36 - 38 und 35 - 37 gesteuert werden.
  • Die Senkrechtbewegungen dieser Struktur haben keinen Einfluß auf das Gestell 140, und zwar dank der freien Drehung der Räder 158 und 159.
  • Die Horizontalbewegungen dieser Struktur 50 verursachen indes die Längsverschiebung des Gestells 140 zusammen mit der Struktur selbst und führen folglich zur Längsverschiebung der rechteckigen Schale 164 der Entladevorrichtung 160 und der waagerechten, "U"- förmigen Führung 176 der Speisevorrichtung 170.
  • An einem Seitenteil 24' des Zwischenelements 24, das das Messer 20 trägt, ist die senkrechte Stange 180 angeordnet, an deren Enden sich an der Spitze die Kupplung 181 und unten die Kupplung 182 befinden, die über die Druck- /Zugstange 183 und die Druck-/Zugstange 184 verbunden sind, die wiederum jeweils mit den Kupplungen 185 und 186 verbunden sind, die jeweils an den Enden der Arme 163 und 175 befestigt sind.
  • Daher verursacht die Drehung des Zwischenkörpers 24 zusammen mit dem oberen Zwischenelements 47, der das Messer 21 trägt, um einen Winkel auf geometrischen, waagerechten Flächen dieser Messer 20 und 21 herzustellen, dieselben Drehungen der Schale 164 der Entladevorrichtung 160 und der "U"-förmigen Führung 176 der Speisevorrichtung.
  • Diese Speisevorrichtung umfaßt das Bett 190 und eine Reihe von länglichen Haltevorrichtungen 120-125, die durchgehende, parallele und nebeneinanderverlaufende Bänder umfassen, die eine waagerechte geometrische Fläche bilden.
  • Dieses Bett weist an der Spitze die vordere Traverse 200, die mit Konsolen 210 für eine Reihe von sechs Riemenscheiben 243 ausgerüstet ist, sowie die hintere Traverse 201 auf, die mit den Konsolen 211 für eine Reihe von sechs Riemenscheiben 242 ausgerüstet ist.
  • Unterhalb der Riemenscheiben 243 befindet sich der Getriebemotor 212 mit der Querwelle, die mit sechs Riemenscheiben 244 eines größeren Durchmessers als der der Riemenscheiben 242 und 243 ausgestattet ist. An den vorderen Rändern der seitlichen Ständer 11 und 12 der Schere 9 sind die wäagerecht ausgerichteten Querkonsolen 212 und 113 für die Halterung der länglichen, parallelen Längsschultern 220 und 221 angeordnet.
  • Diese Schultern tragen an dem Ende, das in der Nähe der Messer 20 und 21 vorspringt, über die Haltestangen 215 einen Querträger 214. An diesem Querträger 214 sind die Halterungen 216 auf der Höhe der Räume zwischen den Bändern 191-196 befestigt.
  • Diese Haltestangen 215 und 216 weisen die seitlichen, freitragenden, paarweise gegenüberliegenden Führungen 222 auf, in denen die Lager 225 frei laufen können, die paarweise fest an den Seitenteilen von sechs röhrenförmigen, nebeneinanderliegenden Längsstangen 230 sitzen, die den sechs durchgehenden Bändern 191-196 entsprechen. Auf dem Bett 190 sind Halterungen 217 für die Verankerung der anderen Enden der Schultern 220, 221 und der Tragstangen 215 und 216 vorgesehen.
  • Die Stangen 230 weisen am der Schere zugekehrten Ende eine Reihe von Halterungen 231 für sechs nebeneinanderliegende freilaufende Riemenscheiben 240 sowie am vorderen Ende eine Reihe von sechs Armen 232 für sechs Riemenscheiben 241 auf.
  • Diese Stangen 230 weisen fast in der Mitte, am unteren Teil, eine Reihe von sechs nach unten gerichteten Zapfen 235 mit Rollen 236 auf, die im Kanal der "U"-förmigen Führung 176 angeordnet sind, die von der Steuergruppe 171 getragen wird.
  • Diese Zapfen 235 sind mit den Rohren 230 über die Gabeln 237 verbunden, die in ihrem Innern den Durchlauf 238 der Bänder 191-196 (Abb. 21) ermöglichen.
  • Wenn die "U"-förmige Querführung 176 sich daher synchron mit den Messern dreht, ordnen sich diese Stangen 230 auf dem Grundriß an, wobei die hinteren Enden sich mit der senkrechten geometrischen Fläche der Messer ausrichten und der Abwinklung im und gegen den Urhzeigersinn folgen.
  • Die Reihen mit sechs Riemenscheiben 240-244 sind in Bezug auf Breite und Achsenabstand beinahe gleich.
  • Die Riemenscheiben 240, 242-244 sind im Innern der Bänder 191-196 angeordnet.
  • Die Riemenscheiben 241 sind außerhalb dieser Bänder angeordnet. Was die obigen Ausführungen anbetrifft, ermöglichen die Bänder 191- 196 die Achsialverstellung der Rohre 230, die die Riemenscheiben 240, 241 tragen, um der Abwinklung der Messer zu folgen, da die Verlängerung der Bereiche der Bänder, die die Riemenscheiben 240 umschließen, durch die Verkürzung der Bereiche der Bänder ausgeglichen wird, die die Riemenscheiben 241 umgeben, und zwar ohne Veränderung des Zugs der Bänder um die einzelnen Riemenscheibenreihen 240-244.
  • Ist der Getriebemotor also in Bewegung, werden die Bänder veranlaßt, gleichbleibend konstant zu laufen, und zwar unabhängig von den Längsstellungen der Zapfen 235, die in der"U"-förmigen Führung 176 angeordnet sind, infolge der Verschiebung von Struktur 50 und mithin der Messer und der Winkelstellung dieser Führungen, wenn die Messer sich durch die Drehung der Zwischenelemente 24 und 47 auf den waagerechten Flächen in Winkelstellung befinden.
  • Folglich wird eine stufenlose Speisung der Folien und der Bänder erzielt, die geschnitten werden sollen, bis zu einer geringen Entfernung vom Messer, und zwar während deren Längs- und Winkelverschiebung. Ebenso wird durch die Schale 164, die ebenfalls den Längs- und Drehbewegungen der Messer folgt, die Führung der Entladung der von den Messern selbst geschnittenen Stücke in geringer Entfernung von den Messern selbst erzielt.

Claims (9)

1) Tafelschere (9) mit zwei paarweise gegenüberliegenden Messern (20,21), und zwar einem unteren (20) und einem oberen (21), die jeweils fest an einer unteren Struktur (50) und einer oberen Struktur (80) sitzen und sich synchron parallel zu sich selbst und dem gegenüberliegenden Messer verstellen, wobei sie kreisförmige, gleiche Bahnen um geometrische Achsen beschreiben, die auf der gleichen senkrechten Fläche liegen und sich in der Nähe der Schnittfläche treffen, wo die zu schneidenden Folien liegen oder verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (20, 21) an den sich verstellenden Strukturen (50, 80) fest durch motorisierte Zwischenkörper (24, 27, 28, 47) verankert sind, die über dieselbe geometrische, rechtwinklig zur Schnittfläche verlaufende Achse synchron gedreht werden können, um die Durchführung des Schnitts zu ermöglichen, der nach Belieben auf der Schnittfläche mit einer fur eine Reihe von Schnitten konstanten oder variierten Abwinklung ausgerichtet wird, wobei diese Schnittfläche durch eine Ladevorrichtung (170) erzielt wird, die eine Reihe länglicher Lagervorrichtungen (120-125) umfaßt, die parallel nebeneinander liegen und frei sind, achsial unter der Steuerung der Getriebe zu verlaufen, die mit den Strukturen (50-80), welche die horizontale Verstellung der Messer (20, 21) bewirken, sowie mit den motorisierten Zwischenkörpern (24, 27) synchronisiert sind, die die Drehung der Messer selbst verursachen, wobei diese Getriebe die achsiale Verstellung der besagten länglichen Vorrichtungen (120-125) zur Folge haben, so daß sich der so erzielte Rand der Schnittfläche in der Nähe der Messer fortwährend als parallel zu dem der Messer zum Zeitpunkt des Schnitts erweist, mit dem Ergebnis, daß das zu schneidende Material in der Nähe der Messer gehalten wird, ohne deswegen mit diesen zu interferieren.
2) Tafelsehere (9) laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Zwischenkörper (24, 27) durch einen elektrischen Getriebemotor (27, 28) verursacht wird, der von einem beliebig programmierbaren elektronischen Steuergehäuse angetrieben wird.
3) Tafelschere 9 laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet. daß die beiden sich verstellenden Strukturen (50, 80), mit denen die beiden Messer, das obere (21) und das untere (20), fest verbunden sind. eine im wesentlichen "U"-förmige Zusammensetzung aufweisen, die mit einem mittleren, horizontalen Träger (51, 81) und senkrechten Seiten (52-53, 82-83) längs angeordnet ist. wobei diese Seitenteile in der Struktur (50) nach oben gerichtet sind, die fest mit dem unteren Messer (20) verbunden ist, und nach unten in der Struktur (80), die fest mit dem oberen Messer (21) verbunden ist, die Zwischenkörper (24, 27) sich auf Lagern (22, 23; 45, 46) drehen und die besagten Seitenteile zwischen diesen Zwischenkörpern (24, 27) liegen, wobei entsprechende Sitze an den waagerechten Trägern (51, 81) der Strukturen (50, 80) angeordnet sind, da die Drehung dieser Zwischenkörper (23, 27) durch elektrische Getriebemotoren (27, 28) und ein Getriebepaar erzielt wird, das einen Ritzel (26, 49) umfaßt, der einteilig mit der Welle der Getriebemotoren (27, 28) ist, sowie Zahnkränze (25, 48), die einteilig mit diesen Zwischenkörpern (23, 47) sind.
4) Tafelschere 9 laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung jeder einzelnen, sich verstellenden Struktur (50), (80), mit der die beiden Messer (20, 21) fest verbunden sind, durch zwei Paare im Verhältnis zur vorderseitigen Fläche der Maschine vordere und hintere Kurbeln erzielt wird, wobei ein Kurbelpaar (35, 37) (65, 67) an einer Seite der Strukturen (50), (80),und das andere Paar (36, 38), (66, 68) an der anderen Seite der Strukturen (50), (80) arbeitet und die beiden vorderen und hinteren Kurbeln im Verhältnis zur vorderseitigen Fläche der Maschine miteinander durch Zahnräder (97, 110, 98, 111; 112, 114, 113, 115) verbunden sind, die einteilig mit den Kurbeln selbst sind, sowie mit einem Leerlauf-Zwischenzahnrad (42, 43; 72, 73), wobei beide Umdrehungsachsen der beiden Kurbelpaare (35, 37, 36, 38) (65, 67), (66, 68), die die verstellbaren Strukturen (50) (80) schleppen, sich auf derselben geometrischen, horizontalen Fläche befinden, da das erste Kurbelpaar (35, 37) und das zweite Kurbelpaar (36, 38) der unteren verstellbaren Struktur (50) durch Zahnräder (95, 96) miteinander und mit einer Längswelle (105) verbunden sind, die deren synchrone Bewegung garantiert und die wiederum an einem elektrischen Getriebemotor (101) angeschlossen ist, wobei die Zahnräder (110, 111), die fest mit den vorderen Kurbeln (37, 38) der verstellbaren unteren Struktur (50) verbunden sind, jeweils in die Zahnräder eingreifen, die fest mit den vorderen Kurbeln (65, 66) der verstellbaren oberen Struktur (80) verbunden sind. und ebenso die Zahnräder (97, 98) fest mit den hinteren Kurbeln (35, 36) der verstellbaren unteren Struktur (50) verbunden sind, die jeweils in die Zahnräder (114, 115) greifen, die fest mit den hinteren Kurbeln (67, 68) der verstellbaren oberen Struktur (80) verbunden sind.
5) Tafelschere 9 laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronie der Umdrehungen der Zwischenkörper (24, 47). die zusammen mit den oberen (21) und den unteren Messern (20) gedreht werden können, durch Stangen (75, 76) garantiert wird, die an den beiden Seiten eines (24) dieser Zwischenkörper befestigt und frei sind, im Innern von Führungen (55) zu verlaufen, die an den beiden Seiten des anderen (47) Zwischenkörpers angeordnet sind.
6) Tafelschere 9 laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser länglichen Lagervorrichtungen (120-125) aus Speisestangen (230) besteht, die an dem den Messern (20, 21) zugewendeten Ende eine Riemenscheibe (240) und am anderen Ende einen Arm (232) aufweisen, der eine zweite, niedriger als die erste liegende Riemenscheibe (241) trägt, wobei an diesem letzten Ende ein Gestell (190) angeordnet ist, das eine dritte Riemenscheibe (242) in horizontaler Entfernung zwischen der ersten und der zweiten Riemenscheibe, eine vierte Riemenscheibe (243) auf der gleichen Höhe wie die erste Riemenscheibe (240), zurückgestellt im Vergleich zu der zweiten Riemenscheibe (241) und eine fünfte Riemenscheibe (244) trägt, die niedriger liegt als die vierte Riemenscheibe (242), welche einteilig mit der horizontalen Welle eines Getriebemotors (228) ist, der allen Vorrichtungen (120-125) gemein ist, da er um die erste (240), dritte (242), vierte (243) und fünfte (244) Riemenscheibe des laufenden Bands (191-196) angeordnet ist, das von außen die zweite Riemenscheibe (241) umschließt, wodurch die freie achsiale Verstellung der besagten Stangen (230) ermöglicht wird, da sich bei Verlängerung desjenigen Bandteils, das die erste Riemenscheibe umschließt (240), eine Verktirzung um die gleiche Länge desjenigen Bandteils ergibt, das die zweite Riemenscheibe (241) umschließt, wobei ein Speisegetriebe (171) dafür sorgt, daß die achsiale Verstellung der besagten Stangen (230) so erfolgt, daß die ersten Riemenscheiben (240) fortwährend auf der Höhe der Schnittfläche mit den Messern ausgerichtet sind und deren Verschiebungen sowohl in Bezug auf horizontale Verstellung wie Umdrehung folgen.
7) Tafelschere laut Anspruch 6),
dadurch gekennzeichnet, daß das Speisegetriebe (171) eine Führung mit geradem, horizontalem Kanal (176) umfaßt, der nach oben hin offen und fest mit einer Welle (174) verbunden ist, die rechtwinklig und in einem horizontalen Gleitlager (140) frei drehbar ist, wobei in dieser Führung (176) Zapfen (235) frei gelagert sind, die fest am unteren Teil jeder einzelnen dieser Stangen (230) verankert sind. wodurch die horizontale Verstellung des besagten Gleitlagers (140) fortwährend von der Struktur (50) verursacht wird, die die Horizontalverstellung des Messers (20) bewirkt, und die Drehung der Kanalführung (176) durch die Drehung des Zwischenkörpers verursacht wird, (24), der einteilig mit einem (20) der Messer ist, so daß jede der Zufuhrstangen (230) von den mit ihr einteiligen Zapfen (235), die in der Kanalführung (176) angeordnet sind, gezwungen werden, der Verstellung desjenigen Messerteils (20) zu folgen, das sich als in Übereinstimmung mit der Stange (230) selbst enveist.
8) Tafelschere laut den Ansprüchen 1) und 6),
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung (170) mit einer Abladevorrichtung (160) gekoppelt ist, die ein längliches Flacheisen (164) umfaßt, das fest mit einer rechtwinkligen Welle oder einem gleichwertigen Mittel (161) verbunden und frei drehbar auf horizontal gleitbarem Lager (140) ist, wobei die Drehung dieses Flacheisens (164) durch die Umdrehung des Zwischenkörpers (24) bewirkt wird, der einteilig mit einem der Messer (20) ist, wobei ein längs verlaufender Rand dieses Flacheisens in geringer Entfernung vom Messer (20) auf der Höhe der Schnitffläche an der gegenüberliegenden Seite, im Verhältnis zum Messer und zur Ladevorrichtung (170), angeordnet ist, weswegen dieses Flacheisen (164) sich parallel und in geringer Entfernung vom Messer selbst hält und die abgeschnittenen Stücke einsammelt und trägt.
9) Tafeischere laut Anspruch 1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrgeschwindigkeit zeitgleich mit den beiden Messern (20, 21), insbesondere beim Schneidevorgang, die Umdrehung der Zwisehenkörper (24, 47) der Messer um eine geometrische, rechtwinklig zur Schnittfläche verlaufende Achse und die Vorschubgeschwindigkeit der zu schneidenden Bänder bzw. Folien auf der Schnittfläche durch die Impulse geregelt werden, die von einem elektronischen, beliebig programmierbaren Steuergehäuse für die Durchführung der Schnitte mit einer konstanten Abwinklung für eine Reihe von Schnitten bzw. beliebig variiert für die Erzielung. nach den Schnitten, auch von polygonalen Elementen verschiedener Formen, wie Rechtecke, Quadrate, Romben, Trapeze u.ä., abgegeben werden.
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