DE69403236T2 - Verschluss- und Wandabdeckungsanordnung, für die Aussenseite des Behälterdeckels eines Kernreaktors - Google Patents

Verschluss- und Wandabdeckungsanordnung, für die Aussenseite des Behälterdeckels eines Kernreaktors

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine dichte Verschluß- und Abdekkungsanordnung, für die konvexe Oberseite des Behälterdekkeis eines Druckwasserkernreaktors bzw. eines Druckwasserreaktors.
  • Druckwasserreaktoren weisen im allgemeinen einen Behälter auf, der den Reaktorkern einschließt, der im unter Druck stehenden Kühlwasser des Reaktors eingetaucht ist.
  • Der Behälter des Reaktors von allgemein zylindrischer Form weist einen Deckel in Form einer sphärischen Haube auf, die an seinem oberen Abschnitt derart aufgesetzt ist, daß der Deckel eine konvexe äußere Oberseite aufweist. Der Deckel ist von Öffnungen durchsetzt, wobei bei jeder von Ihnen durch Schweißen in senkrechter Stellung ein Durchgangsrohrstück befestigt ist, das einen Adapter bildet für den Durchgang eines Verlängerungsstückes eines Regelstabes der Reaktivität des Kerns oder den Durchgang einer Meßeinrichtung in das Innere des Kerns, wie beispielsweise eine Thermoelementsäule.
  • Jedes dieser Durchgangsrohrstücke ist in eine Öffnung eingesetzt, die durch den Behälterdeckel verläuft und an der unteren konkaven Oberfläche des Deckels mittels einer ringförmigen Schweißung angeschweißt ist.
  • Die Adapter für die Aufnahme eines Verlängerungsstückes eines Regelstabes der Reaktivität des Kerns haben einen über den Behälterdeckel überstehenden oberen Bereich, an dem ein Steuermechanismus befestigt ist, der die Verschiebung des mit dem Regelstab, der Steuerstab genannt wird, fest verbundenen Verlängerungsstückes ermöglicht.
  • Kontrollen, die bei Kernreaktoren im Betrieb durchgeführt worden sind, haben gezeigt, daß bestimmte Durchgangsadapter des Behälterdeckels nach einer gewissen Benutzungsdauer des Deckels Risse aufweisen, insbesondere im Bereich der Schweißung der Adapter in der Nähe der unteren konkaven Oberfläche des Deckels. Diese Risse können fortschreiten, bis sie durch die gesamte Wand des Adapters verlaufen. In diesem Fall kann ein begrenzter aber störender Austritt von Primärflüssigkeit, die vom unter Druck stehenden Wasser gebildet wird, in den Außenraum des Deckels durch den Riß und dem zwischen dem Adapter und der Durchgangsöffnung des Dekkels enthaltenen Raum hindurch, entstehen. Das Druckwasser, das die Austrittsflüssigkeit bildet, die sich auf sehr hoher Temperatur befindet und die auf Außendruck gebracht ist, verdampft, so daß ein Dampfaustritt oberhalb des Dekkels entsteht. Der Dampf reißt gewisse radioaktive Spaltprodukte mit, die sich in der Atmosphäre oberhalb des Behälters des Kernreaktors wiederfinden können.
  • Es ist notig, sehr schnell das Vorhandensein eines Durchgangsadapters des Behälterdeckels zu entdecken, der einen durchgehenden Riß aufweist, der zu einem Austritt von Primärflüssigkeit führt, um eine Reparatur nach dem Stop des Kernreaktors durchzuführen und um den Austritt von gasförmigen radioaktiven Substanzen in die Sicherheitshülle des Kernreaktors zu vermeiden.
  • Um eine erhebliche Wärmeübertragung zwischen dem Deckel des Behälters, der sich auf hoher Temperatur befindet, und den Steuermechanismen zu vermeiden, die am oberen Abschnitt der Adapter angeordnet sind, und um sie gegenüber einer zu hohen Temperatur zu schützen, ordnet man über dem Behälterdeckel eine Futterrohr (casing) genannte Hülle aus wärmedämmendem Material an, die den Behälterdeckel überdeckt, im inneren einer zylindrischen Schürze, die die Adapter umgibt.
  • Um das Futterrohr zwischen den Adaptern einsetzen zu können, wird es von bausteinartigen, lösbaren Elementen gebildet, die zusammengebaut eine zylindrische Hülle mit einer kreisförmigen, waagrechten Fläche im oberen Teil bilden. Das auf diese Weise gebildete Futterrohr wird von Öffnungen mit großen Abmessungen durchsetzt&sub1; so daß es in der Position auf dem Gehäusedeckel für keinerlei Dichtigkeit um die Adapter herum sorgt. Das Futterrohr bewirkt also keinen Verschluß, der es erlaubt, ausgetretenes Gas oberhalb des Gehäusedeckels zurückzuhalten und eventuell festzustellen.
  • Wenn das Futterrohr von Elementen, wie beispielsweise Platten, ausgehend ausgeführt ist, die zwischen die Adapter eingeführt und untereinander zusammengefügt werden, sind diese Platten nicht auf dichte Weise miteinander verbunden, so daß das Futterrohr keine Verbesserung erbringt, was die Sicherheit und die überwachung von Austritten anbelangt.
  • Das Ziel der Erfindung ist es somit, eine Verschluß- und Abdeckungsanordnung für die konvexe Oberseite des Behälterdeckels eines Druckwasserreaktors mit gewölbter Form vorzuschlagen, durch welche rohrförmige Adapter verlaufen, die einen über die Oberseite des Behälterdeckels überstehenden Bereich aufweisen, an dessen Ende ein Verschiebungsmechanismus eines Steuerstabs befestigt ist, wobei die Anordnung eine rohrförmige Seitenwand, die auf der Oberseite des Behälterdeckels ruht und die Gesamtheit der Durchgangsadapter des Deckels umgibt, und eine obere Verschlußwand aufweist, die am oberen Bereich der Seitenwand unterhalb der Steuermechanismen befestigt ist und durch die die Adapter verlaufen, und die es ermöglicht, für ein Zurückhalten eines Gases, das im Fall eines Austritts durch den Gehäusedeckel hindurch entweichen kann, und für die Feststellung des ausgetretenen Gases in der Nähe der oberen konvexen Oberfläche des Gehäusedeckels zu sorgen.
  • Zu diesem Zweck sind die Seitenwand und die obere Wand in Form von wärmedämmenden Wänden ausgebildet, die untereinander verbunden sind und auf dem Deckel des Behälters mittels Dichtungen ruhen, wobei Dichtungen ferner die Dichtigkeit der Durchführungen der Adapter in der oberen Wand sicherstellen, so daß sie eine Kammer zum Wiedergewinnen von Fluid bzw. Flüssigkeit zwischen der Anordnung und der Außenfläche des Deckels des Behälters begrenzen, und die Anordnung weist eine Einrichtung zum Entnehmen von Gas aus der Fluidabfangkammer auf.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung bzw. Einfassung von bausteinartigen Elementen, wie beispielsweise Platten, gebildet, die untereinander mit Zwischenfügung von Dichtungen angeschlossen werden.
  • Um die Erfindung gut verständlich zu machen, wird nun, beispielhaft und nicht beschränkend, unter Bezugnahme auf die in der Anlage beigefügten Figuren, eine Verschluß- und Abdeckungsanordnung der äußeren konvexen Oberfläche des Behälterdeckels eines Druckwasserreaktors beschrieben.
  • Die Figur 1 ist eine Schnittansicht durch eine senkrechte Ebene des Behälteraufbaus eines Druckwasserreaktors mit einem Deckel, der von einer Einfassung nach der Erfindung abgedeckt ist.
  • Die Figur 2 ist eine Schnittansicht durch eine senkrechte Ebene bei größerem Maßstab des in der Figur 1 dargestellten Behälterdeckels und der Verschlußanordnung.
  • Die Figur 3 ist eine Ansicht bei größerem Maßstab des Details 3 der Figur 2.
  • Die Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht des Details 4 der Figur 2, die eine Verbindungseinrichtung von zwei Wänden der Einfassung zeigt.
  • Die Figur 5 ist eine perspektivische, schematische Ansicht der Seitenwand der Einfassung, die um die Adapter herum angeordnet ist, die durch den Behälterdeckel verlaufen.
  • Die Figur 6 ist eine Schnittansicht einer von wärmedämmenden Platten ausgehend, in bausteinartiger Form ausgeführter Einfassung.
  • Die Figur 7 ist eine Ansicht von oben gemäß 7 der Figur 6.
  • Die Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführung einer Platte der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Einfassung.
  • Die Figur 9 ist eine perspektivische Ansicht der Platten der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Einfassung.
  • In Figur 1 ist der Behälter 1 eines Kernreaktors ersichtlich, der von einer rohrförmigen Hülle großer Dicke gebildet wird, die an ihrem unteren Abschnitt durch einen gewölbten Boden 1a verschlossen ist und die an ihrem oberen Abschnitt einen Flansch 1b aufweist, um den halbkugelförmigen Behälterdeckel 2 aufzunehmen, der auf dichte Weise auf dem Behälter 1 befestigt ist, wenn der Reaktor in Betrieb ist.
  • Der Behälter 1 weist einen Satz von Stutzen 1c auf, die es erlauben, den Innenraum des Behälters und den Primärkreislauf des Reaktors derart zu verbinden, daß das unter Druck stehende Kühlwasser des Reaktors in den Behälter eindringt und aus diesem wieder hinaustritt, mittels der Stutzen 1c.
  • Das Druckwasser gerät in Berührung mit dem Kern 3 des Reaktors, der von im Inneren des Behälters angeordneten Brennelementbündeln gebildet wird.
  • Oberhalb des Kerns 3 des Reaktors sind innere, obere Einrichtungen 4 angeordnet, die es ermöglichen, für die Führung von Steueransatzstücken oder -stangen 5 zu sorgen, die in bestimmte Bündel des Kerns eingeführt werden können, um die Reaktivität zu steuern, je nach der vom Kernreaktor geforderten Leistung.
  • Die Steuerstäbe 5 sind am Ende von Verlängerungsstücken befestigt, die durch den Behälterdeckel 2 hindurch im Inneren von Durchgangsadaptern 6 verlaufen.
  • An dem oberen Abschnitt der Adapter 6 sind Steuermechanismen 7 befestigt, die mit den Verlängerungsstücken zusammenwirken, um für die Verschiebung der Steuerstäbe 5 in senkrechter Richtung zu sorgen.
  • Die Gesamtheit der Adapter 6, die durch den Gehäusedeckel 2 verlaufen, ist im Inneren einer Schürze 8 aus Metallblech (Behälterdeckelschürze genannt) angeordnet.
  • Eine wärmedämmende Hülle oder Futterrohr 10 ist oberhalb der äußeren, konvexen Oberfläche des Deckels 2 in dem Durchgangsbereich der Adapter 6 im Inneren der Schürze 8 angeordnet.
  • Es wird nunmehr auf die Figur 2 Bezug genommen, um detaillierter den Deckel 2, die Durchgangsadapter 6 und die Abdeckungsanordnung 10 zu beschreiben.
  • Die Adapter 6 sind rohrförmig ausgebildet und sind jede in das Innere einer Öffnung eingesetzt, die durch den Deckel 2 des Behälters 1 in axialer Richtung des Behälters hindurch verlaufen. Jeder der Adapter 6 ist an dem Behälterdeckel in der Nähe seiner inneren, konkaven Oberfläche durch eine Schweißung 12 befestigt. Jeder der Adapter 6 weist einen oberen, verbreiterten Abschnitt 6a auf, an dem ein entsprechender Steuermechanismus (in Figur 2 nicht dargestellt) befestigt wird.
  • Die Gesamtheit der Adapter 6 verläuft durch den Behälterdeckel hindurch, in einem mittigen, im wesentlichen kreisförmigen Bereich, um den herum eine Schürze 8 aus Metallblech angeordnet ist, die auf der oberen, konvexen Oberfläche des Deckels 2 ruht.
  • Die Einfassung 10 nach der Erfindung, die im Inneren der Schürze 8 in einer koaxialen Anordnung in Bezug auf die Schürze 8 angeordnet ist, weist eine zylindrische Seitenwand 13 und eine obere, flache, kreisförmige Platte 14 auf Die obere Platte 14, die im allgemeinen modul- oder bausteinartig ausgebildet ist, wie es später erklärt werden wird, begrenzt ein Raster von Öffnungen, wobei in jede von ihnen ein rohrförmiger Adapter 6 eingesetzt ist.
  • Wie es in der Figur 3 ersichtlich ist, ruht die seitliche, rohrförmige, zylindrische Wand 13 auf der oberen, konvexen Oberfläche 2a des Behälterdeckels 2 mittels einer ringförmigen Dichtung 15, die in eine Aufnahme eingesetzt ist, die von den unteren Bereichen von zwei rohrförmigen Ringen 16a und 16b begrenzt wird, die die wärmedämmende Wand 13 nach außen bzw. nach innnen begrenzen.
  • Die wärmedämmende Seitenwand 13 wird von den zwei coaxialen Ringen 16a und 16b aus rostfreiem Stahlblech gebildet, zwischen die geprägte Platten aus rostfreiem Stahl zwischengefügt sind, die in Bezug zueinander nebeneinanderliegen, so daß sie einen wabenartigen Aufbau zwischen der inneren und äußeren Wand 16a und 16b bilden und für eine gute thermische Dämmung.
  • Wie es in Figur 4 zu sehen ist, wird die obere, kreisförmige Wand 14 der Einfassung von untereinander parallelen Platten aus rostfreiem Stahl 17a und 17b gebildet, zwischen denen dünne, geprägte Bleche aus rostfreiem Stahl aufgeschichtet und zwischengelegt sind, die dazu dienen, eine wabenartige Dämmungsstruktur zu bilden.
  • Die Flächen der Wände 13 und 14 sind glänzend und ermöglichen eine Reflexion der Strahlung.
  • Wie es in.der Figur 4 zu sehen ist, ist die obere, flache Wand 14 an den oberen Rand der ringförmigen Wand 13 durch einen Satz von Spannvorrichtungen 18 befestigt, die über den Umfang der Wand 13 und der Platte 14 verteilt sind. Eine dieser Spannvorrichtungen 18 ist in der Figur 4 dargestellt worden. Die Vorrichtung 18 weist einen Hakenbeschlag 20 auf dem äußeren Ring 16a der Wand 13 auf, wobei eine Spannvorrichtung 21 eine Gewindestange an ihrem Ende, eine Spannplatte 22 und eine Mutter 23 aufweist, die auf dem Endgewindeabschnitt der Stange des Spanners 21 geschraubt ist und sich auf der Spannplatte 22 abstützt.
  • Eine ringförmige, flache Dichtung 25 ist zwischen der Oberseite der Wand 13 und dem Umfangsbereich der Unterseite der Platte 14 eingefügt.
  • Die Vorrichtungen 18 sorgen gleichzeitig für die Zusammenfügung der Wand 13 und der Wand 14 und für die Zusammenpressung der Dichtung 25.
  • Eine Fugenabdeckung 26 ist im Bereich der Verbindungsstelle zwischen den Wänden 13 und 14 am äußeren Umfang dieses Verbindungsbereichs angeordnet.
  • Wie es in der Figur 2 zu sehen ist, sind ringförmige Dichtungen 27 um jeden Adapter 6 herum in seinem durch die Wand 14 hindurch verlaufenden Bereich angeordnet. Die Dichtungen 27 sorgen für die Dichtigkeit des Durchgangs der Adapter durch die Wand 14 hindurch.
  • Wenn die wärmedämmende Einfassung 10 auf der konvexen Oberseite 2a des Deckels 2 ruht, wie in der Figür 2 dargestellt, wird die Dichtung 15 zwischen dem unteren Bereich der Seitenwand 13 und dem Behälterdeckel unter der Einwirkung des Einfassungsgewichts zusammengedrückt.
  • Die Dichtung 25, die für die Dichtigkeit zwischen den Wänden 13 und 14 sorgt, wird von den Vorrichtungen 18 zusammengepreßt und der dichte Durchgang der Adapter 6 durch die Wand 14 hindurch wird von den Dichtungen 27 besorgt, die auf die Außenflächen der Adapter gepreßt werden.
  • Deshalb begrenzt die Einfassung 10 mit der Oberseite 2a des Deckels 2 im Inneren der Schürze 8 eine von der Außenumgebung isolierte Kammer 30. In dem Fall, in dem einer der Adapter 6 einen Riß aufweist, beispielsweise bei einem Schweißbereich 12, kann das Druckwasser, das den Behälter des Kernreaktors füllt, in den Riß und die Durchgangsöffnung des Adapters im Behälterdeckel sickern, um zu verdampfen und oberhalb der Oberseite 2a des Deckels 2 zu entweichen. In diesem Fall sorgt die Einfassung 10 für die Zurückhaltung der ausgetretenen Gase, die bei einem einen Riß aufweisenden Adapter entwichen sind.
  • Ein Rohr 31, das an einem seiner Enden durch die Wand 14 auf dichte Weise hindurch verläuft und an seinem anderen Ende mit einem nicht dargestellten Detektionsapparat verbunden ist, ermöglicht es, in der Kammer 30 enthaltene Luft zu entnehmen und für die Detektion eines radioaktiven Gases zu sorgen, das möglicherweise in der in der Kammer 30 entnommenen Luft enthalten ist.
  • In dem Fall, in dem ein radioaktives Gas, wie beispielsweise Xenon, das sich in dem Reaktorbehälter bildet, in der Entnahme nachgewiesen wird, schließt man daraus auf das Vorhandensein eines Lecks bei einem der Adapter 6.
  • Außerdem werden die Stabsteuermechanismen, die an den Adaptern 6 befestigt sind, durch einen Luftkreislauf im Inneren der Schürze 8 gekühlt.
  • Das Vorhandensein der Verschlußanordnung 10 ermöglicht es, ein Mitreißen der radioaktiven Gase, die durch den Behälterdeckel im Fall eines Lecks bei einem der Adapter treten&sub1; durch die Kühlluft zu vermeiden.
  • Die Einfassung 10 ermöglicht es also, auf sehr wirkungsvolle Weise den Verschluß von möglicherweise ausgetretenem Gas oberhalb des Deckels 2 und die Detektion der ausgetretenen Gase, die aus dem Inneren des Reaktorbehälters stammen.
  • In der Figur 5 hat man eine bevorzugte Ausführungsform der ringförmigen Seitenwand 13 der Einfassung 10 dargestellt. Die ringförmige Wand 13 wird von Zylindersektoren, wie beispielsweise 13a, 13b, 13c gebildet, die untereinander gemäß Bereichen verbunden sind, die von Mantellinien mit Zwischenfügung von Dichtungen 33, die Richtungen der Mantellinien angeordnet sind, begrenzt werden.
  • In den Figuren 6 und 7 hat man eine bevorzugte Ausführungsform der kreisförmigen, oberen Platte 46 einer Einfassung mit einer zylinderförmigen Umfangswand 41 dargestellt.
  • Die Wand 46 wird von Platten 35 aus wärmedämmendem Material in Form von langgestreckten, rechteckigen Lamellen, die entlang ihrer langen Seiten nebeneinanderliegen und angeschlossen sind, und von Platten aus wärmedämmendem Material 36 in Form von Kreissektoren gebildet, die gegen die Enden der Platten 35 oder gegen die Längsseiten der zwei Platten 35 angefügt sind, die gegen den Außenraum der Wand 46 angeordnet sind.
  • Jede dieser wärmedämmenden Platten 35 und 36 wird auf dieselbe Weise wie die Wand 14 gebildet, wie weiter oben beschrieben und in der Figur 4 dargestellt ist.
  • Die Seitenwände der gegeneinander angefügten Platten sind von einem flachen Blech aus rostfreiem Stahl bedeckt, so daß sie für eine gute Auflagefläche der Plattenränder gegen Dichtungen 37 sorgen, die zwischen jedem der Ränder der gegeneinander angefügten Platten eingefügt sind.
  • Wie es in der Figur 6 zu ersehen ist, sind bestimmte Plattenränder 38 vollkommen ebene Ränder und andere Plattenränder 39, die gegeneinander angefügt sind, weisen eine Treppenstufen entsprechende Form auf.
  • In der Figur 9 hat man zwei angrenzende Platten 35a und 35b dargestellt, die gegeneinander mittels ebener Ränder 38a und 38b angefügt sind, zwischen denen eine oder mehrere Dichtungen 37 zwischengefügt sind, die von einem flachen Band gebildet werden.
  • Die Platten 35a und 35b weisen dazu Außenränder 39 in Form von Treppenstufen auf, die für die Zusammenfügung der Platten 35a und 35b mit zwei weiteren, unmittelbar angrenzenden Platten sorgen.
  • Dichtungen 37 sind auf jedem der flachen Bereiche der Verbindungsstellen 39a und 39b in Form von Treppenstufen angefügt.
  • Wie es in den Figuren 6 und 7 zu sehen ist, begrenzen die flachen Verbindungsseiten 38 der Platten 35 Aufnahmen 40 für eine Gesamtheit von Adaptern 6, die in einer Reihe in Längsrichtung der Platten 35 ausgcrichtet sind.
  • Für die gesamte Wand 46 sind in den Platten 35 77 Durchgangsöffnungen für die 77 Adapter ausgespart, die durch den Behälterdeckel des Druckwasserreaktors hindurch verlaufen.
  • Die Platten 35 werden im Moment ihrer Verlegung zur Bildung der Wand 46 an die einer Reihe nach angeordneten Adapter 6 mittels den Öffnungen gesetzt, die die kreisförmigen Durchgänge 40 bilden. Die Dichtungen werden zwischen den Plattenrändern und den Adaptern eingefügt, so daß sie für eine dichte Zusammenfügung zwischen den Platten und den Adaptern sorgen. Die Dichtungen 37 werden ebenfalls zwischen die ebenen Teile der Plattenränder zwischen den Durchgängen 40 der Adapter eingefügt.
  • Bestimmte Platten ruhen an ihren Enden auf den oberen Rändem der rohrförmigen Seitenwand 41, die auf analoge Weise zu der in der Figur 5 dargestellten Seitenwand 13 ausgebildet sein kann, und sind in das Innere der Schürze 8 eingesetzt, die auf dem Behälterdeckel befestigt ist.
  • Andere Platten sind an ihren Enden mittels Befestigungsvorrichtungen 43 mit den Endplatten 36 in Form von Kreissektoren verbunden.
  • Die Ränder der Platten, die treppenförmige Oberflächen aufweisen, weisen keine Adapterdurchgangsöffnungen auf, und werden auf einen entsprechenden Rand einer angrenzenden Platte gesetzt, wie in der Figur 9 dargestellt.
  • Profilierte Fugenabdeckungen 44 sind auf der Oberseite der Wand 46 bei jeder geradliniger Verbindungsstelle zwischen den Plattenrändern befestigt.
  • Träger gegen das Anheben sind durch Bolzenverbindung in der Nähe ihrer Enden an den in der Figur 7 dargestellten, äußeren Adapter, wie beispielsweise 6a, 6b, 6c, 6d, 6e und 6f befestigt.
  • Die Träger 45 gegen das Anheben könnten ebenfalls an ihren Enden an der Schürze 8 befestigt werden, die die Adapter umgibt und oberhalb des Deckels angeordnet ist.
  • In der Figur 8 ist eine Platte 50 gemäß einer abgewandelten Ausführung dargestellt, in der die Platte eine Breite aufweist, die der Entfernung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Reihen von Adaptern 6 entspricht.
  • In dieser Ausführungsform weist die Platte 50 zwei Ränder 51a und 51b auf, die von ebenen Flächen gebildet werden, in denen halbzylindrische Öffnungen 55 bei jedem der Adapter 6 der beiderseits der Platte 50 angeordneten Reihen vorgesehen sind.
  • Die Platte so ist auf dieselbe Art wie die in den Figuren 6, 7 und 9 dargestellten Platten 35 und wie die in der Figur 4 dargestellte Wand 14 ausgebildet. Die Platte so ist eine wärmedämmende Platte mit zwei parallelen Platten aus rostfreiem Stahl, zwischen denen geprägte Folien aus rostfreiem Stahl zwischengefügt sind, die einen wabenartigen Körper zur thermischen Isolation bilden
  • Auf jedem der ebenen Ränder 51a und 51b sind zwischen den halbzylindrischen Durchgangsöffnungen der Adapter 6 Dichtungen 57 mittels Befestigungsplatten 56 befestigt, die auf die Seiten 51a und 51b der Platte 50 geschraubt sind.
  • Die Dichtungen 57 sind in Form von flachen Bändern ausgebildet, die einen oberen, umgebogenen, abgerundeten und verbreiterten Rand aufweisen, der eine Dichtlippe bildet.
  • An die Platten 50 angrenzende Platten können entlang der Ränder 51a und 51b angeschlossen sein, wobei diese Platten ebene Ränder aufweisen, in denen halbzylindrische Öffnungen an den, den Positionen der Adapter 6 entsprechenden Positionen vorgesehen sind, die in Anlage gegen die Dichtlippen der Dichtungen 57 bei der Montage und dem Zusammenbau der an die Platte 50 angrenzenden Platten geraten.
  • Die in Übereinstimmung gebrachten halbzylindrischen Öffnungen der angrenzenden Platten bilden Aufnahmen 55 für die Adapter 6. In jede der Aufnahmen 55 wird eine torusförmige Dichtung 54 eingeführt, die durch einen Befestigungsflansch 53 gehalten wird, der in angrenzender Position auf die zwei Platten geschraubt ist.
  • Die Dichtungen 54 sorgen für einen dichten Durchgang der Adapter 6 in den Durchgangsöffnungen 55.
  • Die Platten 50 können an ihren Enden Halte- und Transportgriffe, wie 52, aufweisen, um ihren Einbau zu vereinfachen.
  • Jede der Platten 50, die zwischen zwei geradlinigen, aufeinanderfolgenden Reihen von Adaptern 6 angeordnet worden ist, weist eine solche Länge auf, daß die Platte an ihren Enden auf einer zylindrischen Seitenwand ruht, die die Gesamtheit der Adapter umgibt und die obere Wand der Verschlußandordnung bildet.
  • Die Platten, die selbsttragend ausgebildet sind und mit ihren Enden auf der Seitenwand ruhen, haben eine Länge von ungefähr 3,5 m für die längsten unter ihnen.
  • Die Platten 50 sind auf der zylindrischen Seitenwand durch Schraubbefestigungseinrichtungen befestigt, wie jene, die in der Figur 4 dargestellt sind, und die es ermöglichen, eine Dichtung zwischen den Platten 50 und der Seitenwand zusammenzudrücken.
  • Die zwischen dem unteren Bereich der Seitenwand und dem Deckel zwischengefügte Dichtung, wie jene, in der Figur 3 dargestellte Dichtung 15, die Dichtungen zwischen der Seitenwand und der oberen Wand der Einfassung sowie die Dichtungen zwischen den Platten, die die Wände bilden, und die zwischen den Adaptern und den Platten, in den oben beschriebenen Ausführungsformen, müssen aus einem Material hergestellt werden, das metallurgisch und chemisch mit dem Material verträglich ist, das den Behälter und die umgebenden Strukturen bildet. Außerdem müssen die Dichtungen Temperaturen auch von 350º aushalten.
  • Solche Dichtungen können aus einem der folgenden Materialien hergestellt werden:
  • - geflochtene Glasfasern,
  • - geflochtene Keramikfasern,
  • - Glasfasergewebehülle, gefüllt mit ungeordneten Glasfasern
  • - Keramikfaserhülle, gefüllt mit ungeordneten Keramikfasern,
  • - Metallitze aus rostfreiem austenitischem Stahl 18.9 oder 18.10,
  • - Glasfaserlitze, in der eine Feder aus rostfreiem austinitischem Stahl enthalten ist,
  • - flexible Lamellen aus rostfreiem austenitischem Stahl,
  • - Silikondichtung (in dem Fall, in dem die maximale Verwendungstemperatur der Dichtungen 270º nicht übersteigt).
  • Für die Verbindung der Platten sorgen mechanische Befestigungen, die es ermöglichen, ein elastisches Zusammendrücken der Verbindungsstellen oder das Halten dieser Verbindungsstellen im Fall von gleitenden Verbindungsstellen zu erhalten. Es ist nötig, für Relativbewegungen der Platten zu sorgen, um Temparaturausdehnungen der die Wärmedämmung bildenden Platten, Ausdehnungen des Behälterdeckels und Verschiebungen der Adapter in Bezug auf die Platten aufgrund von Temperaturausdehnungen zu absorbieren.
  • Die Platten, die die obere Wand der Einfassung bilden, können einfach demontiert werden, um bei Wartungstätigkeiten Zugang zum Deckel oder zu den Adaptern zu haben. Die Wiederanordnung und die Anfangsmontage der Platten wird ebenfalls durch die Bauart der Platten und deren Befestigungseinrichtungen erleichtert.
  • Man kann ein Raster von Stutzen vorsehen, das auf der inneren Oberfläche der oberen Wand der Einfassung befestigt oder eingesetzt ist, wobei dieses Raster von Stutzen mit einer Entnahmerohrleitung, wie die in der Figur 2 dargestellte Rohrleitung 31, verbunden ist, und das eine Menge von Entnahmeöffnungen aufweist, die in die zwischen der Einfassung 10 und dem Behälterdeckel ausgesparte Kammer 30 münden, und die über die innere Oberseite der Einfassung verteilt sind. Man führt auf diese Weise einheitliche Entnahmen an einer großen Anzahl von Punkten oberhalb des Dekkels durch, so daß die Detektion von ausgetretenem Gas bei einem Adapter sehr sicher und sehr schnell geschieht.
  • Das Entnahmeraster oder ferner ein zum Entnahmeraster ähnliches zweites Raster kann verwendet werden, um das Einblasen eines Gases in die Kammer 30 durchzuführen, beispielsweise eines mit einem radioaktiven Element versetzten Gases, wie beispielsweise Stickstoff 13, das die Durchführung einer Kontrolle der Detektionsapparatur ermöglicht.
  • Die Verschluß- und Abdeckungsanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es also, eine im wesentlichen dichte Kammer oberhalb des Deckels zu begrenzen, die die ausgetretenen Gase sammeln und zurückhalten kann, die aus dem Inneren des Reaktorbehälters stammen.
  • Auf einfache und wenig kostspielige Weise wird somit die Sicherheit des Betriebs des Kernreaktors verbessert.
  • Überdies wird die thermische Dämmung der konvexen Oberseite des Behälterdeckels deutlich verbessert und die Kühl- und Spülluft der Adaptermechanismen können nicht in Berührung mit der Oberseite des Behälterdeckels kommen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsformen, die beschrieben worden sind.
  • So können weitere Formen von Platten oder bausteinartigen Elementen vorgesehen werden, um die Verschluß- und Abdekkungsanordnung des Behälterdeckels eines Kernreaktors zu bilden.
  • Man kann sich ebenfalls die Verwendung von Materialien vorstellen, die verschieden von den hier beschriebenen sind, um die wärmedämmenden Platten zu bilden.

Claims (8)

1. Verschluss- und Abdeckungsanordnung (19) für die konvexe Oberseite (2a) des Deckels (2) des Behälters eines Druckwasserreaktors mit gewölbter Form, durch welche rohrförmige Adapter (6) verlaufen, die einen über die Oberseite (2a) des Deckels (2) des Behälters (1) überstehenden Bereich aufweisen, an dessen Ende ein Verschiebungsmechanismus (7) eines Steuerstabs befestigt ist, wobei die Anordnung (10) eine rohrförmige Seitenwand (13), die auf der Oberseite (2a) des Behälterdeckels (2) ruht und die Gesamtheit der Durchgangsadapter (6) des Deckels (2) umgibt, und eine obere Verschlußwand (14) aufweist, die am oberen Bereich der Seitenwand (13) unterhalb der Steuermechanismen (7) befestigt ist und durch die die Adapter (6) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (13) und die obere Wand (14) in Form von wärmedämmenden Wänden ausgebildet sind, die untereinander verbunden sind und auf dem Deckel (2) des Behälters über Dichtungen (15, 25) ruhen, wobei Dichtungen (27) ferner die Dichtigkeit der Durchführungen der Adapter (6) in der oberen Wand (14) sicherstellen, wodurch eine Kammer (30) zum Abfangen von Fluid zwischen der Anordnung (10) und der Außenfläche des Deckels (2) des Behälters begrenzt ist, und daß die Anordnung (10) eine Einrichtung (31) zum Entnehmen von Gas aus der Fluidabfangkammer (30) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (14, 16) aus flachen Platten (35, 36, 50) gebildet ist, die an ihren Rändern mit dazwischenliegenden Dichtungen (37, 37', 57) verbunden sind, wobei wenigstens ein Teil der Ränder der Platten Durchgangsöffnungen (55) der Adapter (6) begrenzt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (35, 35a, 35b) eine flache erste seitliche Anschlußfläche (38, 38a, 38b) und eine stufenförmige zweite seitliche Anschlußfläche (39, 39a, 39b) umfaßt, wobei die Durchgangsöffnungen der Adapter (6) in den ebenen Anschlußflächen (38, 38a, 38b) der Platten (35, 35a, 35b) gebildet sind.l
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Platten (50) zwei gegenüberliegende ebene Anschlußflächen (51a, 51b) aufweist, in denen Durchgangsöffnungen (55) der Adapter (6) gebildet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (31) zum Entnehmen von Fluid durch ein Netz zum Entnehmen von Fluid an einer Mehrzahl von Punkten an der Unterseite der flachen oberen Wand (14, 16) gebildet ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner wenigstens zwei Träger (45) zum Halten der Platten (35, 35a, 35b) umfaßt, die an den Adaptern (6) oder einer die Adapter umgebenden festen Schürze (8) befestigt sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (15, 25, 33, 37, 37') aus einem der folgenden Materialien gebildet sind:
- geflochtene Glasfasern,
- geflochtene Keramikfasern,
- Glasfasergewebehülle, gefüllt mit ungeordneter Glasfaser,
- Keramikfaserhülle, gefüllt mit ungeordneter Keramikfaser,
- Metalllitze aus rostfreiem austenitischem Stahl,
- Glasfaserlitze, in der eine Feder aus rostfreiem austenitischem Stahl enthalten ist,
- Silicondichtung.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmedämmenden Wände (13, 14, 41, 46) Außenschichten aus rostfreiem Stahlblech aufweisen, zwischen denen eine wabonartige Schichtung von dünnen Stahlblechen angeordnet ist.
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