DE69402059T2 - Vorrichtung zum bewegen von filterzigaretten in einem trichter für filter - Google Patents
Vorrichtung zum bewegen von filterzigaretten in einem trichter für filterInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Fördern von Zigarettenfiltern, die Faser, Holzkohle oder verschiedene Kombinationen davon enthalten, zu einer Zigarettenherstellungsmaschine. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Fördern von zerbrechlichen Filterelementen, wie beispielsweise Holzkohlefilter, zu einer Zigarettenherstellungsmaschine. In noch engerem Sinne bezieht sich diese Erfindung auf das Bewegen eines Zigarettenfiltertrichters beim Fördern von Holzkohlefilter zu einer Zigarettenherstellungsmaschine.
- Die Zigarettenherstellungsindustrie verwendet automatisierte Maschinen, um Zigarettenfilterstangen mit Tabakstangen zu verbinden. Ein Verfahren zum Verbinden der Zigarettenstangen mit den Filtern besteht darin, eine Filterspitzen-Anbringungsmaschine zu verwenden, um die äußeren Enden einer einzelnen Filterstange mit einem Paar von Tabakstangen auszurichten, die Verbindung mit einem Spitzenpapier zu umhüllen und den Filter in der Mitte zu schneiden, um zwei Zigaretten zu bilden.
- Bei der Herstellung von Filterzigaretten ist vor dem Fördern der Filterstangen in eine Filterspitzen-Anbringungsmaschine ein Filtertrichter vorgesehen, um Zigarettenfilter zu lagern, und um als Förderquelle für Filter zu dienen, wenn die Filter-Anbringungsmaschine arbeitet. Um weiterhin eine gleichmäßige Zufuhr dieser Filter in das Förderende einer Filter-Anbringungsmaschine aufrechtzuerhalten, wurden Silos verwendet, um die Bewegung der Zigarettenfilter im Fördertrichter aufrechtzuerhalten, so daß die Gleichmäßigkeit der Förderung zur Filter-Anbringungsmaschine aufrechterhalten wird. So lehren beispielsweise die US-Patente 3 081 778 und 3 308 833 die Verwendung einer oszillierenden Bewegungsklappe, die im Fördertrichter montiert ist, die verhindert, daß das Gewicht der Menge der Filter im Trichter auf den Bereich drückt, wo die Filter ausgegeben werden, und die weiterhin dazu beiträgt, eine Brückenbildung der Filter über die Ausgabe aufzubrechen. Das US-Patent 4 069 930 lehrt einen Fördertrichter, der eine im Trichter verschiebbare Bewegungseinrichtung enthält, und das US-Patent 4 063 633 lehrt eine Bewegungseinrichtung, die mit dem rotierend oder oszillierend montierten Trichter angeordnet ist, um Stangenansammlungen aufzubrechen, die sich im Trichter bilden können. Weiterhin lehrt das US-Patent 3 305 128 einen Übertragungsmechanismus für Zigarettenmaschinen mit einem trichterähnlichen Reservoir zum Halten stangenähnlicher Artikel, wobei das Reservoir mit einem Eingang und einem Ausgang entlang eines Bodenbereichs des trichterähnlichen Reservoirs und mit einem bewegbaren Förderer versehen ist, der stangenähnliche Artikel in den Eingang und aus dem Ausgang fördert, wobei der Förderer und vertikale Wände des Reservoirs zusammenwirken, um eine Vielzahl von Stangeschichten zu stapeln, wenn der Ausgang aus dem trichterähnlichen Reservoir blockiert ist.
- Es ist ferner bekannt, einen Nockenmechanismus am Rahmen eines Fördertrichters oder direkt am Fördertrichter zu verwenden, wobei der Nocken den Trichter in Abhängigkeit von der Betätigung des Mechanismus zum Ausgeben der Filterstangen aus dem Filtertrichter oszillierend bewegt.
- Bedingt durch Variationen in der Produktionsrate wird die Filterzufuhrfördereinrichtung und die Trichterbewegungseinrichtung routinemäßig angehalten und gestartet aus verschiedenen Gründen, so beispielsweise, wenn die Menge der Filter einen vorbestimmten Wert im Trichter wegen einer schnelleren Zufuhrrate als es der Anforderung durch die Filteranbringungsmaschine entspricht, übersteigt. Da die Zufuhr der Filterstangen von einem Fördermechanismus erfolgen kann, der einige Fuß von der Filteranbringungsmaschine entfernt ist, kann die Anzahl von Stangen im Zwischenbereich in jedem Augenblick beträchtlich sein. Wenn dann die Zufuhreinheit in Abhängigkeit eines Kommandos von der Filterspitzenanbringungsmaschine gestoppt wird, werden alle Filterstangen im Zwischenraum noch weiter in den Trichter gefördert, der hinsichtlich der Übergabe von Filtern an die Anbringungsmaschine gestoppt wurde.
- Gewöhnlich sind diese Vorrichtungen angepaßt dem Fördern von Zigarettenfiltern, einschließlich eines porösen Faserfilterelements, das an einer Zigarette angeordnet ist, wie gezeigt und beschrieben im US-Patent 4 498 488. Mit Kohlenstoff befüllte Zigarettenfilter tendieren im allgemeinen jedoch dazu, schwerer und außerdem zerbrechlicher als poröse Faserfilterelemente zu sein. Da Holzkohlfilter in Segmenten hergestellt werden, tendiern sie zum Brechen, wenn sie unter Verwendung herkömmlicher Trichterfördergeräte gefördert werden.
- Wenn Holzkohlefilter in den Trichter über ein pneumatisches Fördersystem zugeführt werden, nachdem die Bewegungsvorrichtung und der Trichterfördermechanismus abgeschaltet wurde, wegen eines Problems an der Zigarettenbefestigungsmaschine, werden die Holzkohlefilter splittern wegen des zusätzlichen Drucks der schweren "Holzkohle"-Filter, die sich bereits im Trichter befinden. Auch muß die Filterumhüllung für Holzkohle ein sehr viel höheres Reibungsverhältnis als Standardfilterumhüllungen aufweisen. Da die Holzkohlefilter in Segmenten hergestellt werden, tendieren die Filter dazu, zu splittern und brechen, während des Förderprozesses zu einem konventionellen Trichterfilterausgabesystem, wenn die Filteranbringungsmaschine ihren Lauf stoppt, da die konventionellen Bewegungssysteme so ausgebildet sind, daß sie ihren Lauf stoppen, wobei gleichzeitig die Filter durch das pneumatische Fördersystem noch in den Trichter gefördert werden. Wenn weiterhin die Bewegungseinrichtung nicht läuft, bewirkt das übermäßige Gewicht von den Holzkohlefiltern, daß sich die Filter sperren und sich im Trichter festklemmen anstatt übereinander abzugleiten. Dadurch bewirkt der gegenwärtige Betrieb konventioneller Bewegungseinrichtungen ein Problem, wenn Holzkohlefilter pneumatisch gefördert werden.
- Die Filtervibrationseinrichtungen, die in den obenbeschriebenen Druckschriften beschrieben sind, sind zur Verwendung herkömmlicher Getriebeantriebsmittel ausgelegt und laufen nur dann, wenn die Filteranbringungsmaschine läuft, damit der Zigarettenfiltertrichter nicht überfüllt wird. Diese Bewegungseinrichtungen funktionieren angemessen bei der Verwendung von leichtgewichtigen, einteiligen Standardfaserzigaretten. Das pneumatische Fördern von zerbrechlichen, schwereren, segmentierten Holzkohlefiltern durch diese obengenannten Einrichtungen stellen jedoch ein Problem dar, da die Bewegungseinrichtungen dazu tendieren, die holzkohlegefüllten Filterelemente zu zerstören und zu zersplittern, was zum Blockieren des Trichterfördermechanismus, zu Zeitverlust, erhöhter Wartung und zerstörtem Material führt.
- Die vorliegende Erfindung löst die mit der Bewegung von zerbrechlichen Filtern zusammenhängenden Probleme durch Schaffen einer neuen Einrichtung, um einen gleichbleibenden Fluß von kohlenstoffgefüllten Filtern durch den Fördertrichter zur Filteranbringungsmaschine aufrechtzuerhalten, unabhängig von der Dichte oder dem Material der Konstruktion der Filterelemente. Das System gestattet es, daß sich die Filterelemente nach oben und unten und von Seite zu Seite innerhalb des Trichters viel freier ohne Bindung bewegen, und schafft mehr Raum für die ankommenden Filter vom Empfänger. Weiterhin verwendet die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Bewegen der Filterelemente, selbst wenn die Filteranbringungsmaschine nicht arbeitet, jedoch noch Filter von den pneumatischen Filterförderern erhält.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Fördern von Zigarettenfilterstangen aus einem Fördertrichter, der die Stangen hält, an eine Ausgabeeinrichtung aus dem Fördertrichter. Die vorliegende Erfindung schafft ferner die Fördertrichtereinrichtung zum Fördern zerbrechlicher, segmentierter Filter vom Holzkohlentyp aus einem Fördertrichter in eine Filteranbringungsmaschine.
- Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Einrichtung zum Bewegen eines Zigarettenfiltertrichters, wobei der Trichter in Abhängigkeit vom Betrieb der Einrichtung zum Fördern von Filter in den Trichter bewegt wird. Die vorliegende Erfindung gestattet ferner, daß die Bewegungseinrichtung weiterläuft, nachdem die Trichter-Filteranbringungsmaschine-Förderung gestoppt wurde, bis der Trichter voll ist, bis der Trichter-Zufuhrförderer leer ist, oder nach einer vorbestimmten, programmierten Verzögerungsdauer. Durch das Bewegen der Filter im Trichter wird zusätzlich benutzbarer Raum im Trichter erzeugt. Die Bewegung der Filter im Trichter vor dem Fördern verhindert weiterhin das Verklemmen der Filter untereinander, was eine Zerstörung der Filter verursacht, was wiederum zum Blockieren des Zufuhrmechanismus der Zigarettenanbringungsmaschine führt.
- Weiterhin besteht ein Puffersystem aus einem Fördersystem, in dem Filter im Filtertrichter oberhalb der Aufnahmeeinrichtung gestapelt werden, wo die Filter pneumatisch dem Trichter zugeführt werden. Die Höhe des Puffers bestimmt, wie lange die Filteranbringungsmaschine arbeiten kann, ohne von Filtern leerzulaufen, wenn die Filterherstellungsmaschine ihren Lauf stoppt. Die vorliegende Erfindung verwendet ein aktives Bewegungsmittel, das es gestattet, daß die Pufferhöhe höher sein kann, um die normale, zusätzliche Laufzeit an der Filteranbringungsmaschine vorzugeben, wenn die Filterherstellungsmaschine ihren Lauf stoppt.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Bewegen von Zigarettenfilter in einem Filtertrichter, umfassend einen Filtertrichter mit einem Fördereinlaß und einem Förderauslaß, einer Einrichtung zum Zuführen von Filter zum Fördereinlaß, einer Einrichtung zum Ausgeben von Filter durch den Förderauslaß und einer Einrichtung zum Bewegen des Fördertrichters in Abhängigkeit zu einer Einrichtung zum Fördern von Filter in den Trichter.
- Insbesondere schafft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Bewegen von Filter, wie beispielsweise Holzkohlefilter, wenn sie in Verbindung mit der pneumatischen Förderung von Filtern zu einer Filteranbringungsmaschine verwendet wird. Die Trichterantriebsvorrichtung besteht aus einem unabhängigen Antriebs- und Geschwindigkeitsverringerungssystem, das die Filterbewegungseinrichtungen aktiviert und weiter arbeitet, unabhängig vom Betrieb der Filteranbringungsmaschine, bis die Aufnahmeeinrichtung das Fördern von Filter zum Fördertrichter stoppt. Die vorliegende Erfindung ersetzt das konventionelle Getriebeantriebssystem, das in Abhängigkeit vom Anlaufen und Abschalten der Filteranbringungsmaschinen arbeitet. Der Motor der Vibrationseinrichtung der vorliegenden Erfindung arbeitet unabhängig von der Filteranbringungsmaschine, und der Antriebsmotor der vorliegenden Erfindung ist elektrisch abhängig von einem Signal von einem Steuerpult, das die Motoren für die Filteraufnahmeinrichtungen steuert, so daß immer dann, wenn das pneumatische Fördersystem für die Filtertrichter und die Filteraufnahmeeinrichtungen Filter in den Trichter fördern, die Bewegungseinrichtung aktiviert ist, unabhängig davon, ob die Filteranbringungsmaschine läuft oder nicht läuft.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
- Für ein besseres Verständnis der Natur und der Ziele der vorliegenden Erfindung, wird auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, Es zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die die Komponententeile des Filter-Fördertrichter-Fördermechanismus in Strömungsverbindung mit dem Fördersystem der Tabakstange und der Filteranbringungseinrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 eine plane Seitenansicht des Filteraufnahmesystems des Trichters, des Filterfördermechanismus des Trichters und des Bewegungsmechanismusses für den Trichter der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf den Trichter, das Antriebsgetriebe und die Kurbelarmeinheit und den Nockenmechanismus, die mit der Schwingungs-Filterbewegungseinrichtung der vorliegenden Erfindung zusammenhängen;
- Fig. 4 eine Seitenansicht, die einen Antriebsmotor und eine Geschwindigkeitsreduzierungseinrichtung für die Schwingungs -Filterbewegungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 5 eine aufrechte Seitenansicht, die das Steuerpult zeigt, das die Motoren der Aufnahmeeinrichtung mit dem Schwingungsantriebsmotor der vorliegenden Erfindung verbindet.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen den Fördertrichter 10 der vorliegenden Erfindung und eine Einrichtung zum Fördern von Zigarettenfiltern 12 darin der zylindrischen Stangenart, bestehend aus Holzkohle- und/oder Fasermaterial in den Fördertrichter 10. Die im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendeten Filter 12 sind von der Art mit segmentierter Holzkohle, ausgewählt, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Filter 12 pneumatisch durch ein Paar von Gehängefördersystemen oder Pufferspeicher 14, 16 nach unten in ein Paar pneumatischer Aufnahmeeinrichtungen 18 und 20 für Filterstangen gefördert, betätigt durch entsprechende Aufnahmeeinrichtungs-Motoren 19 und 20. Die Filter 12 werden durch Trichterfördereinlässe 22 und 24 durch die Aufnahmeeinrichtungen 18 und 20 gefördert, dann durch ein Paar von Aufnahmebeschleunigungsrollen (nicht gezeigt), die voneinander beabstandet sind und verwendet werden zum individuellen Fördern der Filter 12 in den Trichter 10, um eine Beschädigung der Filter 12 und ein Verklemmen der Filter 12 im Fördermechanismus des Trichters 10 zu verhindern. Die Filter 12 erstrecken sich quer in bezug auf die Seiten des Trichters 10, so daß die Enden der Filter 12 mit den Wänden des Trichters 10 in Kontakt stehen. Ein Magazin oder ein Stopfenboden 30 ist über dem Trichter 10 montiert, um überfließende Filter 12 aus dem Trichter aufzunehmen. Ein im allgemeinen pyramiden- oder diamantförmiger Abweiser 31 ist mit den Seiten des Trichters 10 verbunden und zwischen den Enden des Trichters 10 und dem Boden des Stopfenbodens 30 mittig angeordnet, um eine Brückenbildung durch die durch den Stopfenboden 30 nach unten in den Trichter 10 fließenden Filter 12 zu verhindern.
- Die Filter 12 entfernen sich voneinander auf ihrem Weg nach unten von den oberen Seiten des Trichters 10, was die Filterstangen 12 nacheinander um und über eine erste genutete Filteraufnahme-Förderrolle 32 fördert, die am Abförderauslaß 40 am Boden des Trichters 10 angeordnet ist, der in Durchflußverbindung mit einem Fördermechanismus 42 für die Filteranbringungseinrichtung steht. Ein Paar von Druckrollen (nicht gezeigt) konnen im Abstand zu den Förderrollen 32 montiert werden, um die einzelnen Filter 12 in die Nuten 38 der genuteten Filteraufnahme-Förderrolle 32 zu drängen. Der Filterfördermechanismus 42 umfaßt eine Vielzahl von genuteten Filterrollen 44 in zueinander beabstandeter, vertikaler Anordnung, so daß die Filter 12 durch die Schwerkraft von einer genuteten Rolle 44 auf die benachbarte genutete Rolle 44 übergeben werden. Wie Fig. 1 zeigt, werden Tabakstangen 46 zu einer Filteranbringungseinrichtung über ein Tabakstangenübertragungssystem 48 gefördert, das eine Reihe von zueinander beabstandeter, genuteter Rollen 50 aufweist. Die Filterstangen 12 werden mit den Tabakstangen 46 durch eine Filteranbringungsmaschine oder einen -mechanismus 42 verbunden, in dem eine Tabakstangenrolle 54 und eine Filterstangenrolle 56 miteinander in zusammenwirkender Beziehung im Eingriff stehen, um die Tabakstange 46 mit der Filterstange 12 zu vereinigen, um eine Zigarette 58 zu bilden. Ein Zigarettenübertragungssystem 60 verwendet eine Vielzahl von zueinander beabstandeten, genuteten Rollen 62, um die Zigaretten 58 einer weiteren Bearbeitung zuzuführen.
- Um eine geordnete und gleichbleibende Strömung der Filter 12 an die genutete Förderrolle 32 aufrechtzuerhalten, wird der Fördertrichter 10 in Abhängigkeit von einer Bewegungseinrichtung 64, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, in Schwingungen versetzt oder bewegt. Die Bewegungseinrichtung 64 umfaßt eine erste schwingende Abweisplatte 66 und eine zweite schwingende Abweisplatte 68. Die erste schwingende Abweisplatte 66 umfaßt einen im allgemeinen flachen Materialstreifen, der sich unter einem Winkel von der Oberseite an einer Seite des Trichters 10 in Richtung auf das Zentrum des Trichters 10 nach unten erstreckt, wobei das vordere Ende 70 der ersten Abweisplatte 66 etwas oberhalb der Mittellinie angeordnet ist, in der Nähe und beabstandet zur genuteten Rolle 32 um einen Abstand, der geringer ist als die Breite eines Filters 12. Eine zweite schwingende Abweisplatte 68 umfaßt einen im allgemeinen flachen Materialstreifen, der sich unter einem Winkel von der Oberseite der gegenüberliegenden Seite des Trichters 10 in Richtung auf die Mitte des Trichters 10 nach unten erstreckt, wobei das vordere Ende 72 der zweiten Abweisplatte 66 etwas oberhalb der Mittellinie angeordnet ist, in der Nähe und beabstandet zur genuteten Rolle 32 mit einem Abstand, der geringer ist als die Breite eines Filters 12. Die Drehung der genuteten Rolle 32 in Richtung auf das vordere Ende 72 der zweiten Platte 68 zwingt die einzelnen Filter 12 in die Nuten 38 der genuteten Rolle 32. Jede der Abweisplatten 66 und 68 sind lösbar an einem Schwingahmen 74 angeordnet, der bewegbar innerhalb des Trichters 10 befestigt ist.
- Fig. 2 zeigt eine weggeschnittene Seitenansicht des Filteraufnahmemechanismus des Trichters, des Filterfördermechanismus des Trichters und den Trichterbewegungsmechanismus, umfassend die Schwingungsplatten 66 und 68, die am Schwingrahmen 74 befestigt sind, und die Anordnung eines durch eine unabhängige, äußere Antriebskraftquelle angetriebenen Kurbelarm 76. Wie gestrichelt dargestellt, ist der im allgemeinen rechtwinklige Schwingrahmen 74 im allgemeinen trapezförmig. Der Schwingrahmen 74 ist beweglich innerhalb des Trichters 10 durch eine Montageeinrichtung, wie beispielsweise Stifte 73 befestigt, die von den Seiten des Schwingrahmens nach außen durch Nuten oder Schlitze vorstehen, die an einer ausgewählten Position innerhalb der Seiten des Trichters 10 ausgebildet sind. Die Oszillation des Schwingrahmens 74 versetzt jeweils die ersten und zweiten Schwingplatten 66 und 68 entweder nach oben oder unten, vor und zurück oder durch eine Kombination von Schwingbewegungen in Schwingungen, wenn sie sich im Schwingungszustand befinden.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen den Trichter 10, die Antriebsstrangeinheit, und den Nockenmechanismus der schwingenden Filterbewegungseinrichtung. Ein Schwingrahmen 74 ist innerhalb des Trichters 10 durch eine Vielzahl von Stiften 73 montiert, die sich durch die Wand des Trichters 10 erstrecken und den Schwingrahmen 74 beweglich tragen. Der Schwingrahmen 74 ist über einen an der Außenseite des Trichters 10 angeordneten Kurbelarm 76 mit einer Antriebseinrichtung verbunden. Ein Teil des Schwingarms 74 innerhalb des Trichters 10 ist mit einem äußeren Kurbelarm 76 durch einen Stift 78 verbunden. Das andere Ende des Kurbelarms 76 ist mit einer Zahnriemensteuerrolle 80 verbunden, die einen exzentrischen Stift 82 aufweist, der bezüglich des Mittelpunkts der Rolle 80 versetzt ist, um einen Nockenmechanismus zu bilden.
- Eine erste variable Übertragungs- oder Übersetzungseinrichtung ins Langsame 84 enthält eine sich hindurcherstreckende Welle 85, die an jeder Seite vorsteht und eine erste Zahnscheibe 86 mit 72 Zähnen am Ende einer Welle und eine zweite Zahnscheibe 90 mit 20 Zähnen am Ende der gegeüberliegenden Welle aufweist. Die Riemensteuerscheibe 80 mit dem exzentrischen Stift 82 ist über einen Steuerriemen 88 mit der ersten Zahnscheibe 86 mit 72 Zähnen der Übersetzungseinrichtung ins Langsame 84 verbunden. Die zweite Scheibe 90 der Übersetzungseinrichtung ins Langsame ist mit einer zweiten, variablen Übertragungs- oder Übersetzungseinrichtung ins Langsame 92 verbunden, die im gleichen Gehäues wie der Antriebsmotor 100 montiert ist, wie dies Fig. 4 zeigt. Die zweite Übersetzungseinrichtung 92 umfaßt eine Welle 95, die sich durch das Gehäuse einer Seite nach außen erstreckt. Auf der Welle 95 ist eine äußere Zahnscheibe 94 mit 20 Zähnen und eine innere Zahnscheibe 98 mit 72 Zähnen montiert. Die erste Scheibe 94 ist mit der Scheibe 90 der zweiten Übersetzungseinrichtung über einen Antriebsriemen 96 verbunden. Die Scheibe 98 der zweiten Übersetzungseinrichtung ist über einen Steuerriemen 104 mit einer Zahnscheibe 102 mit 24 Zähnen am Schwingungsantriebsmotor 100 verbunden. Der Schwingungsmotor 100 treibt eine zweite Übersetzungseinrichtung ins Langsame 92, die die erste Übersetzungseinrichtung ins Langsame 84 antreibt, die wiederum den Nockenmechanismus des Bewegungs- oder Schwingrahmens 94 treibt.
- Der Bewegungs- oder Schwingmotor 100 wird in Abhängigkeit mit den Aufnahmeantriebsmotoren 19 und 21 der Aufnahmeeinrichtungen 18 und 20 betätigt, die Filter 12 pneumatisch in den Fördertrichter 10 fördern. Die Betätigung des Motors 100 treibt die exzentrische Scheibe 80 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit an, so daß die Drehbewegung, die vom exzentrischen Stift 82 auf den Kurbelarm 76 übertragen wird, die Schwingplatten 66 und 68 im Trichter 10 mit der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit bewegt. Wenn das pneumatische Fördersystem oder die Aufnahmemotoren 19 und 21 nicht arbeiten, um Filter 12 in die Trichter 10 zu fördern, wird der Schwingungsmotor 100 automatisch deaktiviert und die Bewegung der Filter 12 im Fördertrichter 10 ist unterbrochen.
- Wie Fig. 5 zeigt, ist der Schwingungsmotor 100 mit der Steuerverstärkungsplatte 106 über eine Doppelleitungs-Stopfenaufnehmerplatte 108 verbunden. Die Steuerplatte ist mit jedem der pneumatischen Stopfenmotoren 19 und 21 für die jeweiligen Aufnahmeinrichtungen 18 und 20 verbunden. Die Steuerverstärkungsplatte 106 kann so eingestellt werden, daß der Schwingungsmotor 100 angeschaltet wird, wann immer die Motoren 19 und 21 für die Aufnahmeeinrichtungen 18 und 20 angeschaltet werden. Die Steuerverstärkungsplatte 106 kann weiterhin so eingestellt werden, daß die Aktivierung des Schwingungsmotors 100 um 30 Sek. verzögert wird, nachdem die Motoren für die Aufnahmeeinrichtungen 18 und 20 ihren Betrieb gestoppt haben.
- Obwohl die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme eines spezifischen, bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, existieren die unterschiedlichsten Modifikationen innerhalb des Schutzbereiches und des Geistes der vorliegenden Erfindung, und es ist nicht beabsichtigt, daß die obenbeschriebene Diskussion in irgendeiner Weise den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den folgenden, anhängenden Ansprüchen dargelegt ist, beschränkt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Bewegen von Zigarettenfiltern in einem
Filtertrichter (10) mit
einem Filtertrichter (10) mit einem Fördereinlaß (22, 24) und
einem Förderauslaß (40);
einer Einrichtung (14, 16) zum Fördern der Filter zum
Fördereinlaß (22, 24);
einer Einrichtung (32) zum Ausgeben von Filtern durch den
Förderauslaß (40); und
einer Einrichtung (64) zum Bewegen des Fördertrichters (10) in
Abhängigkeit von der Einrichtung (14, 16) zum Fördern von
Filtern (12) züm Trichter, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Bewegen des Fördertrichters (10) eine
Antriebseinrichtung in antreibender Bewegung mit einem Nockenmechanismus
enthält, und daß die Antriebseinrichtung einen Antriebsmotor
(100) mit einer sich nach außen erstreckenden und mit einer
Scheibe (102) versehenen Welle, einen ersten variablen
Förderübersetzer (84) ins Langsame mit sich an gegenüberliegenden
Enden nach außen erstreckenden Wellen (85), einen ersten Riemen
(96), der sich zwischen dem Antriebsmotor (100) und einer Welle
(85) der Übersetzungseinrichtung (84) ins Langsame, und einen
zweiten Riemen (88) enthält, der sich zwischen einer
gegenüberliegenden Welle (85) der Übersetzungseinrichtung (84) ins
Langsame und dem Nockenmechanismus erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung
(64) zum Bewegen betätigbar ist, wenn die Einrichtung (14, 15)
zum Fördern von Filtern sich in einem Filterförderzustand
befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nockenmechanismus
eine Scheibe (80) mit einem sich nach außen erstreckenden,
exzentrischen Stift (82) umfaßt, der in einem vorbestimmten Abstand
vom Zentrum der Scheibe (80) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Antriebseinrichtung
ferner eine zweite variable Übersetzungseinrichtung (92) ins
Langsame umfaßt, die mindestens eine nach außen sich
erstrekkende Welle (95) mit einer ersten Scheibe (94) und einer
zweiten Scheibe (98) aufweist, wobei die zweite variable
Übersetzungseinrichtung (92) ins Langsame in zusammenarbeitender
Beziehung zwischen dem Motor (100) und der ersten
Übersetzungseinrichtung (84) ins Langsame montiert ist, wobei die erste
Scheibe (94) der zweiten Übersetzungseinrichtung (92) ins
Langsame über einen Riemen (104) mit dem Motor (100) verbunden ist,
und wobei die zweite Scheibe (98) der zweiten
Übersetzungseinrichtung (92) ins Langsame mit der ersten
Übersetzungseinrichtung (84) ins Langsame verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (14, 16)
zum Fördern von Filtern an den Fördereinlaß (22, 24) mindestens
eine Aufnahmeeinrichtung (18, 20) in Strömungsverbindung mit
einem pneumatischen Fördersystem enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (32) zum
Ausgeben von Filtern durch den Förderauslaß (40) mindestens
eine Schwingplatte (66, 68) in Kontakt mit den Filtern enthält,
wobei die Schwingplatte (66, 68) in Abhängigkeit mit der
Einrichtung (14, 16) zum Fördern von Filtern oszilliert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung
(64) eine erste schwingende Abweisplatte (66) und eine zweite
schwingende Abweisplatte (68) umfaßt, die im wesentlichen
flache
Materialstreifen definieren, die sich unter einem Winkel
von der Oberseite zweier gegenüberliegender Seiten des
Trichters (10) in Richtung auf die Mitte des Trichters (10) nach
unten erstrecken, wobei die äußeren Enden der ersten Abweisplatte
(66) geringfügig oberhalb der Mittellinie angeordnet ist,
benachbart und beabstandet von einer genuteten
Filteraufnahmerolle (32) um einen Abstand, der geringer ist als die Breite eines
Filters (12), wobei die zweite schwingende Abweisplatte (68)
ein vorderes Ende aufweist, das geringfügig oberhalb der
Mittellinie angeordnet ist, benachbart und beabstandet von der
genuteten Filteraufnahmerolle (32) um einen Abstand, der geringer
ist als die Breite eines Filters (12), wobei der erste
schwingende Abweiser (66) und die zweite schwingende Abweisplatte
(68) lösbar an einem Schwingrahmen (64) montiert sind, der mit
einer Anbringungseinrichtung beweglich innerhalb des Trichters
befestigt ist, wobei der Schwingrahmen (74) die ersten und
zweiten schwingenden Abweisplatten (66, 68) in oszillierende
Bewegung versetzt und die Filter bewegt.
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