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Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung für ein biegsames Schutzelement, wie ein Band, einen
Vorhang oder eine Decke, umfassende eine Aufrollantriebswelle, von der
und auf die sich das genannte biegsame Schutzelement ab- und aufrollt, und
eine Abrollantriebswelle, die dieses letzte zwecks dessen Entfaltung entweder
direkt oder über Übertragungsmittel betätigt, wobei die Aufrollantriebswelle
und die Abrollantriebswelle jeweils mittels eines Motors in Drehung
angetrieben werden, mit dem Bremsmittel verbunden sind, die so aktiviert sind,
daß sie nicht mehr bremsen, wenn einer dieser Motoren mit Strom versorgt
wird.
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Nämlich aus FR-A-2.502.697 ist schon eine Antriebsvorrichtung für ein
biegsames Element, wie ein Schutzband oder -Vorhang, bekannt, die der
obigen Beschreibung entspricht. Also umfaßt diese Antriebsvorrichtung eine
Aufrollantriebswelle, von der und auf die sich das biegsame Element ab- und
aufrollt. Diese Aufrollantriebswelle wird während der Phase des Aufrollens
des biegsamen Elements über einen rohrförmigen oder sonstigen Motor in
Drehung angetrieben. Es ist zu bemerken, daß dieser Motor mit einer
elektromagnetischen Bremse versehen ist, die aktiviert ist, d.h. daß sie nicht mehr
bremst, wenn der Motor, dem sie zugeornet ist, dreht, d.h. im Laufe des
Aufrollens, sondern ebenfalls während der Phase des von der
Abrollantriebswelle gesteuerten Entfaltens. Tatsächlich wirkt dieser, genau wie im Falle der
Aufrollantriebswelle, mit einem Motor zusammen, der ihren Drehantrieb
während der Phase des Entfaltens des Schutzelements sichert. Auch hier ist
diesem Motor eine elektromagnetische Bremse zugeordnet, die aktiviert ist,
d.h. daß sie nicht mehr bremst, sobald einer der Motoren der
Aufrollantriebswelle bzw. der Abrollantriebswelle mit Strom versorgt wird.
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In diesem besonderen Fall der in dieser Schrift FR-A-2.502.597
beschriebenen Ausführungsform sind die Aufrollantriebswelle und die
Abrollantriebswelle parallel zu einander und beidseits der mittels des biegsamen
Schutzelements zu bedeckenden Oberfläche angeordnet. Weiterhin ist dieses
letzte anfänglich um die Aufrollantriebswelle aufgerollt und umfaßt es im
Bereich seines freien Endes Riemen, die an der Abrollantriebswelle
anschließen,
wo sie sich auf Trommeln, mit denen diese letzte versehen ist,
aufrollen.
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Diese Art biegsamer Schutzelemente ist tatsächlich dazu bestimmt, sich
in einer fast waagerechten oder geringfügig geneigten Lage oberhalb der zu
schützenden Oberfläche zu entfalten. Darum wirft dies das Problem der
Unterspannungsetzung dieses biegsamen Elements und dessen
Aufrechterhaltens in derartiger Lage auf. Unter seinem eignen Gewicht biegt sich dieses
biegsame Schutzelement in der Tat zwangsläufig, insbesondere während der
Entfaltungsphase, zwischen der Aufrollantriebswelle und der
Abrollantriebswelle durch. Es sollte in der Tat daran erinnert werden, daß die jedem der
Motoren zugeordneten Bremsen während dem Funktionieren eines dieser
letzten aktiviert sind, um eine freie Drehung der Aufrollantriebswelle und
der Abrollantriebswelle zu erlauben.
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Darum wird zum Ausgleichen der Lockerheit des biegsamen Elements
nach der Entfaltung gemäß FR-A-2.502.597 empfohlen, das Drehen entweder
des Motors der Abrollantriebswelle oder desjenigen der Aufrollantriebswelle
während einer kurzen Zeit zu steuern. Insbesondere rechnet man damit, daß,
je nach dem Fall, die Aufrollantriebswelle bzw. der Abrollantriebswelle,
deren Motor nicht aktiviert ist, während dieser kurzen Zeit wegen ihrer
Trägheit nicht in Drehung angetrieben wird. Demzufolge erfolgt kein zusätzliches
Abrollen weder des Schutzelements noch der Riemen, sondern ein schlichter
Ausgleich der Lockerheit im Bereich dieses ungespannten, biegsamen
Schutzelements. Demzufolge sind die Bremsen nach dem kompletten Stillstand der
Motoren desaktiviert und verhindern sie das Drehen in irgendwelcher
Richtung dieser Aufrollantriebswelle und der Abrollantriebswelle, um das
biegsame Schutzelement letztendlich gespannt zu halten.
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Die Erfahrung hat gezeigt, daß dieses Verfahren in dem Maße nicht
theoretisch ist, daß es, damit dies wirkt, notwendig ist, daß das zum Sichern der
Unterspannungsetzung des biegsamen Schutzelements auszugleichende
Spiel gering ist, denn sonst ist die Zeit, während der einer der Motoren mit
Strom versorgt wird, um diese Unterspannungsetzung zu sichern, entweder
zu kurz oder zu lang, sodaß das gleichzeitige Abrollen des genannten,
biegsamen Schutzelements oder der mit dem Abrollantriebswelle verbundenen
Riemen nicht verhindert werden kann.
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Um die oben beschriebene Antriebsvorrichtung zu verbessern, hat man
nämlich daran gedacht, der Aufrollantriebswelle eine Hilfsbremse
zuzuordnen, die in der Lage ist, ein der Drehung dieser Aufrollantriebswelle während
der Entfaltung des Schutzelements widerstehendes Drehmoment zu
erzeugen. Insbesondere ist die Zugkraft, die über den Drehantrieb der
Abrollantriebswelle auf die Riemen ausgeübt werden muß, durch ein derartiges
Widerstandsmoment größer, sodaß das Schutzelement während seiner
Entfaltung gespannt gehalten wird.
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Diese Hilfsbremse kann eine mechanische oder Wirbelstrombremse
sein. Eine Wirbelstrombremse ist in der Tat zweckmäßig, wenn es eine
Drehung gibt. Demzufolge kann sie zu einer Lockerung des Schutzelements am
Ende des Entfaltungshubs führen. Deshalb löst sie nur teilweise das
aufgeworfene Problem. Eine mechanische Bremse, wie eine Reibungsbremse, umfaßt
oft ein Schaltrad, sodaß sie in einer bestimmten Richtung, d.h. in der
während der Aufrollphase von der Aufrollantriebswelle eingenommen
Richtung, nicht in Betrieb tritt. Eine derartige mechanische Bremse, die eine
Lösung für die Nachteile, die bei einer Wirbelstrombremse auftreten, bringt,
erweist sich jedoch als besonders komplex und führt zu einer erheblichen
Erhöhung des Kostpreises der Antriebsvorrichtung.
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Dazu kommt noch, daß es notwendig ist, falls es nicht nur erwünscht ist,
zu sichern, daß das biegsame Schutzelement gespannt ist, wenn es sich in
entfalteter Lage befindet, sondern daß auch die Riemen gespannt sind, wenn das
genannte biegsame Schutzelement völlig oder zum Teil aufgerollt ist, sowohl
die Aufrollantriebswelle als auch die Abrollantriebswelle mit einer derartigen
Hilfsbremse zu versehen. Selbstverständlich kann man daran denken, die
Systeme zu kombinieren, sodaß die Bewegungen nach dem Aufrollen des
biegsamen Schutzelements während einer Zeit durch einen Drehantrieb der
Abrollantriebswelle umgekehrt werden, um die Unterspannungsetzung der
Riemen zu erhalten. Demzufolge handelt es sich um Lösungen, die, in einem
Fall, unwirtschaftlich und, im anderen Fall, nicht leicht anzuwenden sind.
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Derartige Probleme der Unterspannungsetzung oder, insbesondere, des
Unterspannunghaltens treten ebenfalls im Bereich der aufrollbaren,
biegsamen Schutzelemente der Art Rolladen auf, deren Decke einen fast
waagerechten Bewegungshub oder wenigstens einen unzureichend geneigten Hub,
damit ihre Enifaltung unter ihrem eignen Gewicht stattfindet, hat.
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Ein derartiger Rolladen ist nämlich in EP-B-0.221.829 beschrieben. Also
umfaßt der genannte Rolladen eine Deckenaufrollantriebswelle, die in einem
Kasten drehbar gelagert ist, in dem ebenfalls die Abrollantriebswelle für diese
Decke untergebracht ist. In Wirklichkeit ist diese letzte unterhalb der
Aufrollantriebswelle angeordnet und umfaßt sie an ihren Enden Zahnräder, die in
an den Enden der Leisten, aus denen die genannte Decke besteht,
vorgesehene Öffnungen greifen. Also wird die Abrollantriebswelle während der
Entfaltung über einen ihr zugeordneten Motor in Drehung angetrieben. Sie
umfaßt ebenfalls eine Bremse, die aktiviert ist, d.h. die nicht mehr bremst, wenn
der Motor mit Strom versorgt wird, und dagegen die Drehung der
Abrollantriebswelle im Falle des Stillstands des Motors verhindert, sodaß die Decke
des Rolladens bei der Senkung blockiert wird. Die Bremse ist ebenfalls
aktiviert, sodaß sie während des Drehantriebs der Aufrollantriebswelle über
deren eignen Motor nicht mehr bremst. In dieser Art Konfiguration ist diese
Aufrollantriebswelle oft ohne elektromagnetische Bremse. Wie schon
erwähnt, wird das Blockieren der Decke in der Tat über den Bremsmotor, mit
dem die Abrollantriebswelle versehen ist, erhalten. Deshalb wird die
Aufrollantriebswelle keinem wichtigen, dem Gesamtgewicht der Decke
entsprechenden Drehmoment ausgesetzt.
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Außerdem ist der Motor dieser Aufrollantriebswelle Hilfsbremsmitteln
zugeordnet. Also erzeugt das Getriebe eine Bremskraft, die geeignet ist, sich
der Drehung der Aufrollwelle unter dem Einfluß des von den wenigen
Leisten der Decke, die die Abrollantriebswelle von dieser Aufbrollantriebswelle
trennen, erzeugten, reduzierten Drehmoments zu widersetzen.
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Wie oben schon erwähnt, besteht die Decke derartiger Rolläden aus
einer Aneinanderreihung von Leisten, die nicht nur zu einander gelenkig,
sondern oft auch in einer zu ihnen senkrechten Richtung teleskopisch sind,
sodaß sie der Decke eine mit Öffnungen versehene Lage verleihen können.
Insbesondere lassen die Leisten, wenn sie von einander beabstandet gehalten
werden, öffnungen erscheinen, die den Durchgang von Lichtstrahlen
erlauben. Tatsächlich führt diese Art teleskopischer Gelenke, die die Leisten einer
Rolladendecke verbindet, insbesondere im Rahmen der Rolläden mit fast
waagerechter Entfaltung, zu großen Schwierigkeiten. Insbesondere werden
derartige Rolläden für Dachfenster oder dergleichen angewandt. Darum sind
sie den ungünstigen Witterungseinflüssen insbesondere ausgesetzt. Also
kann die Feuchtigkeit trotz der Anwesenheit eines Schutzkastens in die
Gelenke der innerhalb dieses Kastens befindlichen Leisten und nämlich
derjenigen, die sich zwischen der Aufrollantriebswelle und der
Abrollantriebswelle erstrecken, eindringen. Nun, wenn es friert, wandelt sich diese
Feuchtigkeit in Eis um, das die Gelenke dieser Leisten blockiert, während das
genannte Gelenk normalerweise gerade zwischen dieser Aufrollantriebswelle
und der Abrollantriebswelle am meisten belastet wird. Aus diesem Grund
bricht die Decke oft in diesem Bereich, wenn der Gebraucher versucht, seinen
Rolladen unter diesen Umständen zu betätigen. Es ist zu bemerken, daß diese
Brüche nur dann vorkommen, wenn zwei aufeinanderfolgende Leisten im
wesentlichen aneinanderliegend gehalten werden, in welcher Stellung sie
nicht mehr bezüglich einander schwenken können.
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Dies bedeutet, daß die Leisten des Deckenabschnitts, der die
Aufrollantriebswelle von der Abrollantriebswelle trennt ständig von einander
beabstandet gehalten werden sollten, sodaß sie jederzeit bezüglich einander
schwenken können, wobei sie verhindern, daß der Frost sie in einer
aneinanderliegenden Lage unbeweglich macht.
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Außerdem, da das Aufrollen der Decke nur durch den Drehantrieb der
Aufrollantriebswelle erzielt wird, muß der Motor notwendigerweise über ein
ausreichendes Drehmoment verfügen, sodaß das vom Gesamtgewicht der
Decke erzeugte Drehmoment ausgeglichen werden kann. Nun, im Falle einer
Blockierung der Decke, nämlich an deren oberen, in diesem Kasten
untergebrachten Teil, ist dieses übermäßige Drehmoment ein Nachteil. Da es größer
ist als der mechanische Widerstand der Decke, kann es zum Brechen dieser
letzten führen.
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Schließlich ist zu bemerken, daß der Motor einer geeigneten Größe sein
muß, um diese große Leistung zu liefern. Deshalb ist er auch verhältnismäßig
teuer. Darum ist es kostengünstiger, die Leistung des Motors der Größe der
Rolläden anzupassen, eher als einen Standardmotor für eine Reihe von
Rolläden zu verwenden. Dies verhindert nicht, daß diese bisher angenommene
Lösung die Verwaltung der Herstellung und diejenige der Vorräte schwierig
macht.
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Die vorliegende Erfindung ist gerade dazu bezweckt, eine Lösung für die
in den oben erwähnten Fällen auftretenden Nachteile zu bringen und zwar
durch einfache Lösungen, die eine Standard- und, demzufolge,
kostengünstige Ausrüstung verwenden.
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Hierzu bezieht sich die Erfindung auf eine Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung für ein biegsames Schutzelement, wie ein Band,
einen Vorhang oder eine Decke, umfassende eine Aufrollantriebswelle, von
der und auf die sich das genannte biegsame Schutzelement ab- und aufrollt,
und eine Abrollantriebswelle, die dieses letzte zwecks dessen Entfaltung
entweder direkt oder über Übertragungsmittel betätigt, wobei die
Aufrollantriebswelle und die Abrollantriebswelle jeweils mittels eines Motors in Drehung
angetrieben werden, mit dem Bremsmittel verbunden sind, die so aktiviert
sind, daß sie nicht mehr bremsen, wenn einer dieser Motoren mit Strom
gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Steuern der
Stromzufuhr zu den Motoren umfaßt, die geeignet sind, das Funktionieren, bei
niedrigerer Leistung und in dem Antrieb entgegengesetzter Richtung, des Motors
der Aufrollantriebswelle bzw. der Abrollantriebswelle, je nachdem man sich
in der Ab- bzw. in der Aufrollphase befindet, zwecks des Zustandebringens
eines diesem durch das Funktionieren des Motors der Abrollantriebswelle
bzw. der Aufrollantriebswelle gesteuerten Antrieb widerstehenden
Drehmoments zu sichern.
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Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung für ein biegsames Schutzelement, wie ein Band,
einen Vorhang oder eine Decke, umfassende eine Aufrollantriebswelle, von
der und auf die sich das genannte biegsame Schutzelement ab- und aufrollt,
und eine Abrollantriebswelle, die dieses letzte zwecks dessen Entfaltung
entweder direkt oder über Übertragungsmittel betätigt, wobei die
Aufrollantriebswelle und die Abrollantriebswelle jeweils mittels eines Motors in Drehung
angetrieben werden, mit dem Bremsmittel verbunden sind, die so aktiviert
sind, daß sie nicht mehr bremsen, wenn einer dieser Motoren mit Strom
gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Steuern der
Stromzufuhr zu den Motoren umfaßt, die geeignet sind, das Funktionieren, bei
niedrigerer Leistung und in derselben Richtung als der Antrieb, des Motors der
Aufrollantriebswelle bzw. der Abrollantriebswelle, je nachdem man sich in
der Ab- bzw. in der Aufrollphase befindet, zwecks des Zustandebringens eines
diesem durch das Funktionieren des Motors der Abrollantriebswelle bzw. der
Aufrollantriebswelle gesteuerten Antrieb widerstehenden Drehmoments zu
sichern.
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Schließlich bezieht sich die Erfindung auf eine Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung
für ein biegsames Schutzelement, wie ein Band,
einen Vorhang oder eine Decke, umfassende eine Aufrollantriebswelle, von
der und auf die sich das biegsame Schutzelement ab- und aufrollt, und eine
Abrollantriebswelle, die dieses letzte zwecks dessen Entfaltung entweder
direkt oder über Übertragungsmittel betätigt, wobei die Aufrollantriebswelle
und die Abrollantriebswelle jeweils mittels eines Motors in Drehung
angetrieben werden, mit dem, wenigstens hinsichtlich des Motors der
Abrollantriebswelle, Bremsmittel verbunden sind, die gegebenfalls so aktiviert sind,
daß sie nicht mehr bremsen, wenn einer dieser Motoren mit Strom gespeist
wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Steuern der Stromzufuhr
zu den Motoren umfaßt, die geeignet sind, wenigstens während der
Aufrollphase das Funktionieren, einerseits, des Motors der Aufrollantriebswelle bei
niedrigerer Leistung und, andererseits, des Motors der Abrollantriebswelle bei
Nennleistung desselben und in der Richtung des Antriebs zu sichern.
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Die durch diese Erfindung erzielten Vorteile bestehen hauptsächlich
darin, daß es möglich ist, die Unterspannunghaltung des biegsamen
Schutzelements zu sichern, ohne oft komplexe und, demzufolge, teuere
Hilfsbremsmittel zu verwenden. Weiterhin erfolgen die Ab- bzw. Aufrollbetätigungen
des biegsamen Elements in dem Maße mit einer großen Leichtheit, daß es bei
der Unterbrechung des Auf- bzw. Abrollantriebs dieses biegsamen Elements
nicht notwendig ist, das zeitweilige Drehen des einen oder anderen Motors zu
sichern, um die Unterspannungsetzung entweder des eigentlichen biegsamen
Elements oder der ihm zugeordneten Riemen zu erhalten.
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Außerdem löst die Unterspannunghaltung im Bereich des biegsamen
Elements, wie einer Rolladendecke für ein Dachfenster oder dergleichen, und
zwar zwischen der Aufrollantriebswelle und der Abrollantriebswelle
großenteils die in diesem Bereich und bei Frost an derartigen Rolläden auftretenden
Nachteile. Dadurch daß der Betrieb der Motoren auf kombinierte Weise
gesteuert wird, wird im Rahmen einer Anwendung für derartige Rolläden
außerdem der Einsatz eines übermäßig leistungsfähigen Motors vermieden,
um das Aufrollen der Decke auf die Aufrollantriebswelle su sichern, wobei
dieser geeignet ist, während dieser Betätigung über den Motor der
Abrollantriebswelle geholfen zu werden. Dies erlaubt es, eine Lösung für das Problem
des üblicherweise durch derartige, übermäßig leistungsvolle Motoren
verursachten Brechens der Decke zu bringen.
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Schließlich stellt man fest, daß dadurch, daß die von dem Motor der
Aufrollantriebswelle zufolge der von dem Motor der Abrollantriebswelle
geleisteten Hilfe geleisteten Kräfte ermäßigt werden, ebenfalls betrachtet werden
kann, zu einer Standardisierung dieser Motoren zu gehen. Aus Gründen der
Herstellungskosten, die im Rahmen einer Massenproduktion niedriger sind,
werden die Motoren übrigens vorzugsweise mit gleichen Merkmalen
gewählt.
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Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der
anliegenden Zeichnungen, die eine Ausführungsform zeigen, näher erläutert.
Es zeigen schematisch:
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Figur 1, eine perspektivische Ansicht einer Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung für ein biegsames Schutzelement, wie ein Band
bzw. einen Vorhang, das sich fast waagerecht entfaltet,
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Figur 2, eine perspektivische Ansicht einer Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung für ein als eine Rolladendecke ausgestaltetes,
biegsames Schutzelement, die z.B. bei Dachfenstern oder dergleichen anwendbar
ist.
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Wie in den Figuren der anliegenden Zeichnung dargestellt, bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung 1 für ein aufrollbares, biegsames Schutzelement 2, wie ein Band
oder einen Vorhang 3, wie in Figur 1 gezeigt, oder auch eine Rolladendecke 4,
wie in Figur 2 gezeigt.
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In Wirklichkeit ist die Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung 1 dazu bezweckt, die Enifaltung in waagerechter oder geringfügig
geneigter Lage dieses biegsamen Schutzelements 2 zu sichern. Deshalb umfaßt sie
zunächst eine Aufrollantriebswelle 5, von der und auf die sich das biegsame
Schutzelement 2 ab- und aufrollt. Weiterhin umfaßt sie eine
Abrollantriebswelle 6, die dieses biegsame Schutzelement 2 entweder direkt, wie in Figur 2
gezeigt, oder über Übertragungsmittel 7, nämlich Riemen, die der
Ausführungsform der Figur 1 entsprechen, betätigt, und zwar zwecks des Erreichens
dessen Entfaltung.
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Unter Verweisung insbesondere auf die in Figur 1 dargestellte
Ausführungsform, die eine Antriebs- und Unterspannungsetzungsvorrichtung für
ein biegsames Schutzelement 2, wie ein Band oder einen Vorhang 3, zeigt, ist
die Abrollantriebswelle 6 parallel zur Aufrollantriebswelle 5 angeordnet und
befindet sie sich, bezüglich dieser letzten, an der anderen Seite der
abzudeckenden und zu schützenden Oberfläche 8. Auf dieser Abrollantriebswelle 6
sind Trommeln 9, 10 gelagert, auf die sich die Riemen aufrollen, die die
Übertragungsmittel 7 bilden und mit dem freien Ende 11 des biegsamen
Schutzelements 2 verbunden sind.
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Die Aufrollantriebswelle 5 und die Abrollantriebswelle 6 werden jeweils
über einen Motor 12 bzw. 13 in Drehung angetrieben, der, wie gezeigt,
rohrförmig oder auch am Ende der Welle angebracht sein kann. Jedem dieser
Motoren 12, 13 sind Bremsmittel 14, 15 zugeordnet, die z.B. aus einer Bremse
elektromagnetischer Art bestehen. Diese Bremse 14, 15 ist aktiviert, d.h. daß
sie nicht mehr bremst, wenn irgendeiner der Motoren 12, 13 mit Strom
versorgt wird. Also sind die Bremsen 14, 15 bei Stillstand dieser Motoren 12, 13
desaktiviert, sodaß die Aufrollantriebswelle 5 bzw. die Abrollantriebswelle 6
in Drehung blockiert wird.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt die Antriebs- und
Unterspannungsetzungsvorrichtung 1 im Rahmen der in Figur 1 gezeigten
Ausführungsform Mittel 16 zum Steuern der Stromzufuhr zu diesen Motoren 12,
13, die in der Lage sind, den Antrieb, bei niedrigerer Leistung und in der sich
in Durchführung befindenden Betätigung entgegengesetzter Richtung, des
Motors 12, 13 der Aufrollantriebswelle 5 bzw. der Abrollantriebswelle 6, je
nachdem man sich in der Ab- bzw. in der Aufrollphase des biegsamen
Elements 2 befindet zu sichern. Also wird, beispielsweise, während der
Entfaltungsphase nicht nur der Motor 13 mit Strom gespeist, sodaß die
Abrollantriebswelle 6 in Drehung angetrieben wird, was das Aufrollen der
Übertragungsmittel 7 auf die Trommeln 9, 10 verursacht, sondern auch der Motor 12
der Aufrollantriebswelle 5, jedoch bei niedrigerer Leistung und in der sich in
Durchführung befindenden Betätigung, d.h. der Entfaltung des biegsamen
Elements 2, entgegengesetzter Richtung. Also erzeugt dieser Motor 12, der in
umgekehrter Richtung läuft, ein dem von der Drehung des Motors 13 der
Abrollantriebswelle 6 gesteuerten Antrieb widerstehendes Drehmoment.
Diese Lage ist die gleiche, jedoch umgekehrt, in der Aufrollphase des
biegsamen Elements 2. In diesem Fall wird der Motor 12 der Aufrollantriebswelle 5
normal mit Strom gespeist, während der Motor 13 der Abrollantriebswelle 6
bei einer geringeren Leistung mit Strom gespeist wird und der Betätigung ent
gegengesetzt dreht, um ein Widerstandsmoment zu erzeugen.
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Dieses Widerstandsmoment kann ebenfalls dadurch erreicht werden,
daß die Drehung des Motors 12, 13 in gleicher Richtung als die sich in
Durchführung befindende Betätigung gesichert wird, jedoch bei einer im Vergleich
zu derjenigen des Motors 13 bzw. 12, je nachdem man sich in der Phase des
Abrollens bzw. des Aufrollens des biegsamen Elements 2 befindet,
niedriegeren Geschwindigkeit.
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Man bemerke, daß die Leistung des Motors 12, 13 im Rahmen dieser
letzten, erfindungsgemäß empfohlenen Ausführungsform niedriger sein kann,
da sich diese letzten während der verschiedenen Betätigungen gegenseitig
helfen.
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In jedem Fall, ob unter dem Einfluß einer Stromversorgung der
Motoren bei geringerer Leistung, die dazu geneigt ist, sie in der sich in
Durchführung befindenden Betätigung entgegengesetzter Richtung drehen zu lassen,
oder einer niedrigeren Drehgeschwindigkeit eines dieser Motoren 12, 13 im
Vergleich zum anderen Motor 13 bzw. 12, je nachdem man sich in der Phase
des Abrollens oder des Aufrollens befindet, gewährleistet das also im Bereich
der Aufrollantriebswelle 5 oder der Abrollantriebswelle 6 erzeugte
Widerstandsmoment die Unterspannunghaltung des biegsamen Elements 2,
sowohl während den Betätigungen als auch beim Stillstand dieser Motoren 12,
13.
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Demzufolge bemerkt man, daß es durch einfache Mittel zum Steuern
der Drehung dieser Motoren 12, 13 und somit ohne Hilfsbremse oder
dergleichen möglich ist, eine perfekte Unterspannunghaltung eines biegsamen
Elements 2, sowohl während als auch nach der Betätigung, zu gewährleisten.
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Im Rahmen einer Anwendung insbesondere bei einem biegsamen
Element 2 der Art Rolladendecke 4 bemerkt man, daß sich die
Abrollantriebswelle 6 parallel zur und im wesentlichen stromab der Aufrollantriebswelle 5
befindet, von der und auf die sich die genannte Decke 4 ab- und aufrollt. Es ist
zu bemerken, daß diese letzte durch eine Aneinanderreihung von mittels
Gelenke, oft teleskopischer Art, mit einander verbundenen Leisten hergestellt
ist.
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Es ist zu bemerken, daß sich die Enden dieser Leisten 17 und, deshalb, die
Seitenränder 18, 19 der Decke 4 während der Enifaltung in Führungsschienen
20, 21 verschieben.
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In diesem bestimmten Fall wirkt die Abrollantriebswelle 6, die stromab
der Aufrollantriebswelle angeordnet ist, direkt auf die Leisten 17 der Decke 4
ein, aus der das biegsame Element 2 besteht. Tatsächlich umfaßt diese
Abrollantriebswelle 6 an ihren Enden als Zahnräder 23 ausgestaltete Antriebsmittel
22, die mit den Leisten 17 dadurch zusammenwirken, daß sie in im Bereich
der Enden dieser letzten vorgesehenen Öffnungen 24 eingreifen.
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Damit eine gewisse Spannung zwischen den Leisten 17 aufrechterhalten
bleibt, wenn diese letzten in den Bereich, der die Aufrollantriebswelle 5 und
die Abrollantriebswelle 6 trennt, gelangen, können auch hier dieser
Aufrollantriebswelle 5 bzw. der Abrollantriebswelle 6 zugeordnete Mittel 16 zum
Steuern der Stromversorgung der Motoren 12, 13 die Stromversorgung bei
geringer Leistung und in umgekehrter Richtung eines dieser Motoren 12, 13
sichern, zwecks des Erzeugens eines der sich bei der Entfaltung bzw. dem
Aufrollen des biegsamen Elements 2 in Durchführung befindenden
Betätigung widersetzenden Widerstandsmoments.
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Also wird beispielsweise der Motor 12 der Aufrollantriebswelle 5 im
Laufe des Aufrollens dieses biegsamen Elements 2 wie es sich gehört mit
Strom versorgt, während der Motor 13 der Abrollantriebswelle 6 mit einer
geringen Leistung und gemäß einer umgekehrten Drehrichtung mit Strom
versorgt wird, sodaß ein dem Aufrollantrieb des biegsamen Elements 2
widerstehendes Drehmoment erzeugt wird.
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Man bemerkt jedoch, daß der der Aufrollantriebswelle 5 zugeordnete
Motor 12 im Rahmen einer derartigen Steuerung des Funktionierens der
Motoren 12, 13 und nämlich im Laufe des Aufrollens des biegsamen
Elements 2 über eine ausreichende Leistung verfügen muß, um nicht nur das
Gesamtgewicht der Decke 4, sondern außerdem auch das vom Motor 13 der
Abrollantriebswelle 6 erzeugte Widerstandsmoment zu überwinden.
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Darum ist es insbesondere im Rahmen einer derartigen Anwendung bei
einem Rolladen und während der Aufrollphase der Decke erfindungsgemäß
empfohlen, über Steuermittel 16 das Drehen des Motor 13 in gleicher
Richtung als die sich in Durchführung befindende Betätigung, jedoch mit im
Vergleich zum Motor 12, der die Aufrollantriebswelle 5 betätigt, geringerer
Geschwindigkeit zu sichern. Unter diesen Umständen liegt es auf der Hand, daß
der mit geringerer Gesschwindigkeit drehende Motor 13 die
Verschiebungsgeschwindigkeit der Decke 4 steuert und zu einer Spannung im Bereich der
Decke 4, insbesondere im Bereich, der die Abrollantriebswelle 6 und die
Aufrollantriebswelle 6 trennt, führt. Hierdurch werden die Leisten 17, aus
denen die Decke 5 besteht, ständig so von einander beabstandet gehalten, daß
ihr Gelenk freikommt.
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Diese Lösung, die Motoren 12, 13 während einem Entfaltungs- bzw.,
insbesondere, einem Aufrollvorgang der Decke 4 in gleicher Richtung drehen
zu lassen hat den Vorteil, daß sich diese Motoren 12, 13 während diesen
verschiedenen Vorgängen gegenseitig helfen. Dies bedeutet, daß man mit
Motoren einer gegebenen Leistung in der Lage ist, eine im Vergleich zu einer
früheren Lage größere und schwerere Decke 4 zu entfalten bzw. aufzurollen.
Letztendlich bedeutet dies, daß Motoren einer gegebenen Leistung in der Lage
sind, einer größeren Reihe von Rolläden zu entsprechen. Schließlich trägt
diese Standardisierung der Motoren in großem Maße zu einer Senkung des
Kostpreises eines derartigen Rolladens bei.
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Es ist jedoch zu bemerken, daß diese elektrischen oder elektronischen
Mittel zum Steuern der Drehgeschwindigkeit der Motoren, z.B. von auf
diesem Gebiet oft verwendeten, asynchronen Motoren, einen nicht
bedeutungslosen Kostpreis haben. Schließlich ist es kostengünstiger, als Leistungsregler
ausgestaltete Mittel zum Steuern der Stromversorgung der Motoren
einzusetzen. Zum Erreichen des gewünschten Ergebnisses, d.h. der
Unterspannunghaltung des Abschnitts der Decke 4, der die Aufrollantriebswelle 5 und die
Abrollantriebswelle 6 trennt, ist erfindungsgemäß also die Verwendung von
Mitteln 16 zum Steuern der Stromversorgung der Motoren 12, 13 betrachtet
worden, die geeignet sind, wenigstens während der Aufrollphase das
Funktionieren, einerseits, des Motors 12 der Aufrollantriebswelle 5 bei niedriger
Leistung und, andererseits, des Motors 13 der Abrollantriebswelle 6 bei
Nennleistung und in der Richtung der Betätigung, d.h. in der Richtung des
Aufrollens der Decke 4, zu sichern.
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Unter diesen Umständen ist es jedoch wünschenswert, daß die der Decke
4 von der Aufrollantriebswelle 5 verliehene theoretische
Lineargeschwindigkeit systematisch größer ist als die dieser Decke 4 über die Abrollantriebswelle
6 ermittelte, wirkliche Lineargeschwindigkeit. Durch die Verwendung von
Motoren 12, 13 identisch gleicher Merkmale tritt das Problem in Wirklichkeit
in der Tat nur während der Anfangsphase des Aufrollens der Decke 4 auf die
Aufrollantriebswelle 5 auf. Während dieser Phase muß in der Tat gesichert
werden, daß die Leisten 17, aus denen die Decke 4 besteht, von einander
beabstandet
bleiben, sodaß ihr respektives Gelenk frei ist und es ihnen möglich ist,
sich um die Aufrollantriebswelle 5 aufzurollen, indem sie sich gegen diese
letzte andrücken. Indem man sich davon sicherstellt, daß die theoretische
Lineargeschwindigkeit, die der Decke 4 schon ab der Anfangsphase dieses
Aufrollens von der Aufrollantriebswelle 5 verliehen werden kann, größer ist
als die Lineargeschwindigkeit, die der Decke 4 über die Abrollantriebswelle 6
übertragen werden kann, ist man davon sicher, daß beständig eine Spannung
auf die Decke 4 zwischen dieser Aufrollantriebswelle 5 und der
Abrollantriebswelle 6 ausgeübt wird, welche Spannung zur Entfernung der Leisten 17
von einander führt. Es liegt auf der Hand, daß diese der Decke 4 über die
Aufrollantriebswelle 5 verliehene, theoretische Lineargeschwindigkeit in
dem Maße allmählich zunimmt, wie die Decke Wicklungen um diese
Aufrollantriebswelle 5 bildet.
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Um das obige Ergebnis zu erreichen kann selbstverständlich gewählt
werden, die Drehgeschwindigkeit des Motors 13 über Steuermittel 16
anzupassen, während über diese letzten das Drehen bei geringer Leistung des der
Aufrollantriebswelle 6 zugeordneten Motors 12 gesichert wird. Diese Lösung
hat jedoch auch hier den Nachteil, die Konfiguration der Steuermittel 16
schwieriger und diese letzten demzufolge besonders kostenaufwendig zu
machen. Tatsächlich besteht eine vorteilhafte Lösung darin, einen
ausreichenden Durchmesser der Aufrollantriebswelle 5 zu wählen, d.h. der es
erlaubt, ab der Anfangsphase des Aufrollens unter dem Einfluß der Drehung
des Motors 12 eine theoretische Lineargeschwindigkeit der Decke 4 zu sichern,
die größer ist als die dieser Decke 4 über die Abrollantriebswelle 6 und,
deshalb, den Motor 13 übertragene, wirkliche Lineargeschwindigkeit.
Insbesondere wird der Durchmesser der Aufrollantriebswelle 5 größer als der
Nenndurchmesser der Zahnräder 23, mit denen die Abrollantriebswelle 6 an ihren
Enden versehen ist und die in die in der Decke 4 vorhandene Öffnungen 24
greifen, gewählt.
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Es ist zu erwähnen, daß die dem Motor 12, 13 zugeordneten Bremsmittel
14, 15 im Rahmen einer derartigen Anwendung für einen Rolladen genau
wie im Rahmen der vorgehenden Ausführungsform aus einer direkt an
jedem dieser Motoren 12, 13 gekoppelten, elektromagnetischen Bremse
bestehen können. Wegen des geringen Abstands, der die Aufrollantriebswelle 5
und die Abrollantriebswelle 6 trennt, genügt es in der Wirklichtkeit in der
Tat, eine derartige, elektromagnetische Bremse nur dem Motor 13 der
Abrollantriebswelle 6 zuzuordnen und zwar hauptsächlich, um das Blockieren der
Decke in irgendwelcher Stellung zu gewährleisten und zum gewährleisten,
daß sie sich nicht automatisch unter ihrem eignen Gewicht entfaltet.
Bremsmittel, die direkt von der Konfiguration des Motors 13 und von den ihm
zugeordneten Antriebsmitteln, wie einem Geschwindigkeitsreduktor,
abhängig sind, genügen in diesem Fall, um die Leisten des Deckenabschnitts, der die
Aufrollantriebswelle 5 und die Abrollantriebswelle 6 trennt, nach dem
Stillstand der Motoren 12, 13 unter Spannung zu halten.
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Schließlich bringt die vorliegende Erfindung, wie dies aus der
vorgehenden Beschreibung deutlich wird, nicht nur eine Lösung für ein wirkliches,
technisches Problem hinsichtlich der Entfaltung eines biegsamen
Schutzelements in waagerechter oder geringfügig geneigter Lage, sondern erweist sie
sich außerdem durch ihre Einfachkeit eines niedrigeren Kostpreises und
erlaubt sie eine gewisse Standardisierung im Bereich der Herstellung. Darum
stellt die vorliegende Erfindung einen deutlichen technischen Fortschritt auf
dem betreffenden Gebiet dar.