DE69401318T2 - Hebevorrichtung - Google Patents

Hebevorrichtung

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DE69401318T2 DE1994601318 DE69401318T DE69401318T2 DE 69401318 T2 DE69401318 T2 DE 69401318T2 DE 1994601318 DE1994601318 DE 1994601318 DE 69401318 T DE69401318 T DE 69401318T DE 69401318 T2 DE69401318 T2 DE 69401318T2
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    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/02Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements external to the vehicle body
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, die insbesondere, aber nicht ausschließlich für eine Einrichtung zur Aufnahme eines Reserverades an einem Fahrzeug bestimmt ist.
  • Bei manchen Fahrzeugen ist es üblich, ein Reserverad unter dem Boden des Fahrzeuges mitzuführen. Das Reserverad wird in der Transportstellung mit seinem Reifen gegen die Bodenpartie des Fahrzeugs gepresst und über eine Hebevorrichtung gehalten, die ein unter Spannung stehendes Drahtseil für das Reserverad aufweist. Die Hebevorrichtung kann über eine abnehmbare Kurbel betätigt werden, um beispielsweise das Reserverad an dem Drahtseil in eine zugängliche Position abzusenken. Die Hebevorrichtung weist eine Seilscheibe auf, auf der das Drahtseil vorgesehen ist.
  • Eine solche Hebevorrichtung ist in der GB-A-2251589 beschrieben. Dabei ist die Seilscheibe in einem rechteckförmigen Trägergehäuse untergebracht. Es hat sich gezeigt, daß, wenn das Drahtseil spannungslos ist, die Rückstellkräfte des Drahtseils zu zumindest einigen Umdrehungswindungen führen, wobei sich das Drahtseil nach außen verlagert und den Spalt zwischen der Seilscheibe und dem Trägergehäuse ausfüllt, was dazu führt, daß sich das Drahtseil mit sich selbst oder an benachbarten Elementen verheddern kann, sodaß die nachfolgende Betätigung der Hebevorrichtung nicht mehr ordnungsgemäß ablaufen kann.
  • Die US-A-4,915,358, US-A-4,059,197 und GB-A-1432823 beziehen sich alle auf einen Getriebemechanismus für eine Hebevorrichtung für ein Reserverad.
  • Die US-A-4,997,164 beschreibt eine Hebevorrichtung für ein Reserverad, bei der sich ein plattenförmiges Teil über etwa die Hälfte des Umfangs einer Seilscheibe erstreckt. Somit wird 180º der Nut der Seilscheibe, in der das Drahtseil aufgenommen ist, von dem plattenförmigen Teil abgedeckt. Der andere Teil der Seilscheibe ist nicht abgedeckt, sodaß sich das Drahtseil frei nach außen verlagern und den Spalt zwischen dem nicht-abgedeckten Teil der Seilscheibe und dem Gehäuse der Hebevorrichtung ausfüllen kann, wenn auf dem Seil keine Spannung ist.
  • Die EP-A-507032 zeigt ein rahmenartiges Gehäuse an einer Hebevorrichtung für ein Reserverad, wobei das Gehäuse einen sich über etwa 90º erstreckenden bogenförmigen Teil aufweist, der konzentrisch zu einer Nut zur Aufnahme des Drahtseils an einer Seilscheibe angeordnet ist. Jedoch schließt das Gehäuse keinen Teil der Nut, sodaß sich das Drahtseil frei nach außen verlagern und den Spalt zwischen der Seilscheibe und dem Gehäuse ausfüllen kann, wenn auf dem Drahtseil keine Spannung ist. Es ist eine Stopklinke zum Verhindern der Rotation der Seilscheibe vorgesehen, wenn das Drahtseil abgewickelt ist. Die Stopklinke wird von der Nut während des Auf- und Abwickelns des Drahtseils weggezogen, sodaß die Stopklinke die Funktion einer Sperre für die Verlagerung des Drahtseils nach außen nicht erbringt.
  • Die US-E-33303 beschreibt eine Hebevorrichtung für ein Reserverad mit einer Seilscheibe, die aus zwei scheibenförmigen parallelen Seitenplatten und einer kleineren runden Nabe zusammengeklemmt ist, um so zwischen den Seitenplatten eine Nut zur Aufnahme des Drahtseils zu schaffen. In fluchtenden zentrischen Öffnungen der Seitenplatten ist eine Antriebswelle aufgenommen. Es ist eine Platte in Form eines Hufeisens vorgesehen, die einen inneren Rand in Gestalt eines Kreises mit einem etwas kleineren Durchmesser als die Seitenplatten und einen äußeren Rand entsprechend der Wandung des Gehäuses aufweist. Die hufeisenförmige Platte ist zwischen die Seitenplatten geklemmt und ragt mit begrenztem Maß in die Nut ein, und zwar auf einem Teil des Umfangs der Nut. Ungefähr ein Viertel des Umfangs bleibt offen. Die hufeisenförmige Platte besitzt einen an einem ihrer Enden ansetzenden Fortsatz, um einen Führungsblock in Position zu halten, wobei ein Schlitz in dem Führungsblock mit einem Teil des offenen Querschnitts der Nut fluchtet, um das Drahtseil in die Nut zu führen.
  • Bei einer Hebevorrichtung, wie sie in der US-E-33303 beschrieben ist, wird die Verlagerung des Drahtseils in spannungsfreiem Zustand nach außen durch die hufeisenförmige Platte auf einem Teil der Nut und durch eine Klinke begrenzt, die in Richtung auf die Nabe belastet ist, um sich in den offenen Querschnitt der Nut zu bewegen.
  • Die Hebevorrichtung nach der US-E-33303 ist komplex aufgebaut und macht die Einklemmung der Nabe und der hufeisenförmigen Platte zwischen den Seitenplatten und die Montage des Führungsblocks für das Drahtseil auf der hufeisenförmigen Platte erforderlich, und zwar so, daß der Führungsschlitz mit der Nut in der Seilscheibe genau fluchtet. Die Anordnung der Seilscheibe auf der Antriebswelle und die Montage der hufeisenförmigen Platte in dem entsprechend geformten Gehäuse müssen aufeinander abgestimmt werden, um die hufeisenförmige Platte in der Nut sauber fluchtend anzuordnen, damit diese Platte die Nut nicht völlig blockiert.
  • Diese Anordnung ist komplex, erfordert Geschick bei der Montage und ist kostenaufwendig.
  • Zusätzlich können nur relativ kleine Toleranzen zwischen der hufeisenförmigen Führung und den benachbarten Seitenplatten akzeptiert werden, weil der Spalt zwischen der hufeisenförmigen Führung und den zugekehrten Oberflächen der Seitenplatten genügend groß sein muß, damit die Seitenplatten bei der Drehung der Seilscheibe frei über die Führungsflächen gleiten können. Die Spalte dürfen auch nicht so klein sein, daß die Seitenplatten und die Führung während der Rotation zusammenkommen, sodaß die Seilscheibe blockiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme der Hebevorrichtung nach der US-E-33303 indem eine Hebevorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt wird, wobei die Merkmale des Oberbegriffs auf eine Hebevorrichtung mit einem einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweisenden Gehäuse, die durch Niete, Bolzen oder dgl. zusammengehalten sind, mit einer Seilscheibe, die drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist und eine über den Umfang durchgehende Nut um einen Kern und zwischen Seitenwänden gebildet aufweist, mit einem an der Seilscheibe befestigten Drahtseil zum Auf- und Abwickeln um den Kern in der Nut durch Drehen der Seilscheibe, mit einem Antrieb für das Drehen der Seilscheibe, mit einem Deckelring und einer Sperrklinke, die beide in dem Gehäuse angeordnet sind, um das Drahtseil in der Nut zu halten, wobei die Sperrklinke in Richtung auf den Kern schwenkbar belastet ist, und mit einer Führung für das Drahtseils in der Nut, gerichtet sind.
  • Die unterscheidenden Merkmale sind im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführt bestehen darin, daß der Deckelring in Gestalt einer Hülse die Seilscheibe umgibt, und daß der Deckelring einen die Führung bildenden Seildurchtritt und eine zweite Umfangsöffnung zur Aufnahme der Sperrklinke aufweist, wobei der Deckelring relativ zu der Sperrklinke und der Nut auf dem Niet oder auf einem der Niete, Bolzen oder dgl. angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Hebevorrichtung kann einfach dadurch zusammengebaut werden, daß der Deckelring in das Gehäuse so eingelegt wird, daß die Niete durch die Ohren greifen. Nachfolgend wird die Seilscheibe in den Deckelring so eingesetzt, daß die Nut mit der Umfangsöffnung für die Sperrklinke und dem Seildurchtritt fluchtet. Ein separates Führungselement für das Drahtseil muß weder hergestellt noch an dem Deckelring montiert werden. Die äußere Oberfläche des Deckelrings muß nicht an das Gehäuse angepasst sein, damit der Deckelring das Drahtseil in der Nut hält. Bei der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung ist es auch nicht möglich, daß die Nut von dem Deckelring völlig blockiert wird.
  • Die Sperrklinke kann schwenkbar auf einem Niet des Gehäuses montiert werden. Sie kann mit der Nabe in Kontakt kommen, um die Drehung der Seilscheibe zu unterbinden, wenn das Drahtseil im wesentlichen davon abgewickelt ist. Die Sperrklinke kann eine bogenförmige, dem Drahtseil zugekehrte Oberfläche für die Sperrstellung aufweisen und die Fortsetzung der inneren Oberfläche des Deckelrings bilden.
  • Der Deckelring kann als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sein.
  • Der Deckelring weist vorzugsweise eine innere Oberfläche auf, die die Nut mit Ausnahme der Durchbrechungen abdeckt.
  • Nachfolgend wird eine in den Zeichnungen dargestellte Hebevorrichtung nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels genauer beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Frontansicht der Hebevorrichtung,
  • Fig. 2 eine Ansicht der Hebevorrichtung von hinten,
  • Fig. 3 eine Explosionsskizze wesentlicher Teile der Hebevorrichtung,
  • Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Halteklammer der Hebevorrichtung,
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil der Hebevorrichtung,
  • Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Deckelring,
  • Fig. 7 eine Frontansicht der Seilscheibe,
  • Fig. 8 einen Querschnitt durch die Seilscheibe, und
  • Fig. 9 eine Ansicht der Seilscheibe von hinten.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Trageplatte 11 für ein Rad dargestellt, die in bekannter Weise benutzt wird, um ein Reserverad unter Verwendung von Durchbrechungen (nicht sichtbar) unter das Fahrgestell eines Fahrzeuges zu schrauben. Die Trageplatte 11 an einer Aufhängevorrichtung 12 aufgehängt, die ein hohles Rohr 13 mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch (nicht sichtbar) aufweist, an dem die Trageplatte aufgehängt ist. Die Aufhängevorrichtung 12 weist in dem Rohr 13 eine Stange auf, auf der eine Wickelfeder unter Vorspannung zwischen einem Kopf am einen Ende der Stange in dem Rohr und einem nach innen ragenden Flansch am anderen Ende des Rohres 13, der Trageplatte zugekehrt, angeordnet ist. Die Stange erstreckt sich durch den nach innen ragenden Flansch und weist einen weiteren Kopf auf, der sich unter der Kraft der Wickelfeder gegen den nach innen ragenden Flansch legt. Ein Drahtseil 21 ragt axial in die Stange und ist dort befestigt.
  • Eine Halteklammer 25 weist eine Platte 26 auf, die einen oberen Teil 27 mit nach außen gewinkelten Flanschen 28 besitzt. Diese Flansche 28 werden durch Bohrungen 30 hindurch mit dem Fahrzeug verschraubt. Ein unterer Teil der Platte 26 weist ein halbzylindrisches Gehäuse 31 mit Flanschen 32 und Löchern für Niete 33 auf.
  • Durch das halbzylindrische Gehäuse 31 und ein weiteres halbzylindrisches Teil 35, das Flansche 36 aufweist, die mit den Flanschen 32 in dem halbzylindrischen Gehäuse 31 über die Niete 33 verbunden sind, wird eine zylindrische Hülse gebildet.
  • Die zylindrische Hülse 31, 35 nimmt die Aufhängevorrichtung 12 auf. Das Rohr trägt einen äußeren Führungsteil, der gleitend in der zylindrischen Hülse 31, 35 aufgenommen ist.
  • Bei Gebrauch kann das Drahtseil 21 durch eine Hebevorrichtung, die weiter unten beschrieben wird, angehoben werden, sodaß die Trageplatte 11 für das Reserverad angehoben wird, bis sie am Boden des Fahrzeugs anschlägt. Die Trageplatte wird infolge der durch die Feder aufgebrachte Spannung in dem Drahtseil federnd gegen den Boden des Fahrzeugs angepresst. Die Hebevorrichtung dient auch dazu, die Spannung abzubauen, sodaß die Trageplatte 11 unter Schwerkraft abgesenkt wird. Dabei gleitet das Rohr in der Hülse 31, 35.
  • Gemäß der bisherigen Beschreibung ist die Hebevorrichtung ähnlich ausgebildet wie die Hebevorrichtung der GB-A-2251589, auf die zwecks Übernahme der Offenbarung hingewiesen wird.
  • Die Hebevorrichtung 20 wird von dem oberen Teil 27 der Platte 26 der Halteklammer 25 getragen. Aus Fig. 3 ist am besten ersichtlich, daß die Hebevorrichtung eine einstückige Seilscheibe 40 aus Metall aufweist. Diese Druckguß-Konstruktion weist eine erste und eine zweite Seitenwand 41, 42 und eine über den Umfang umlaufende Nut 43 um eine Nabe oder einen Kern 18 auf, wobei die Nut zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand gebildet wird. Die Seitenwand 42 der Seilscheibe 40 besitzt Ausnehmungen, durch die ein Ring 42a, eine Nabe 42b und vier Rippen 42c gebildet werden, die den Ring mit der Nabe verbinden (Fig. 9). Dies erbringt eine Ersparnis an Metall und Gewicht.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt ist, weist die Seitenwand 42 einen sich durch die Dicke der Seitenwand 42 erstreckenden Schlitz 17a und eine Verankerungsausnehmung 17b auf, die einen größeren Querschnitt als der Schlitz 17a besitzt und sich in Form einer Öffnung durch beide Seitenwände 41 und 42 erstreckt. Der Schlitz 17a und die Verankerungsausnehmung 17b bilden zusammen eine schlüssellochartige Öffnung 17 in der Seitenwand 42 der Seilscheibe.
  • Das Drahtseil 21 ist an seinem einen Ende mit einem vergrößerten zylindrischen Kopf oder Nippel 19 versehen und an der Seilscheibe vermittels des Schlitzes 17a befestigt, der das Drahtseil durchläßt, während die Öffnung der Verankerungsausnehmung 17b den Nippel 19 aufnimmt. Beim Zusammenbau werden der Nippel 19 und das Drahtseil in die Verankerungsausnehmung 17b bzw. den Schlitz 17a eingelegt. Die Verankerungsausnehmung 17b bildet eine Lageroberfläche, auf der sich der Nippel 19 drehen kann. Das Drahtseil wird in die Nut 43 eingelegt und damit von dem Schlitz 17a weggeführt, wobei sich der Nippel 19 in der Verankerungsausnehmung 17b dreht, um das Heraustreten des Drahtseils aus dem Schlitz 17a zu verhindern.
  • Ein erstes Zahnrad 45 wird von der ersten Seitenwand 41 der Seilscheibe 40 gebildet und besitzt eine Innenverzahnung 46. Die Seilscheibe 40 ist drehbar auf einem Antriebs- oder Betätigungselement 53 gelagert.
  • Das erste Zahnrad 45 ist Bestandteil eines Exzentergetriebes, welches weiter ein zweites Zahnrad 50 mit einer Außenverzahnung 51 umfasst und auf einem Exzenternocken 52 des Betätigungselementes 53 gelagert ist. Das Betätigungselement 53 weist einen Sechskantkopf 54 auf, über den bei Benutzung die Hebevorrichtung 20 und damit die Seilscheibe 40 gedreht wird. Das Exzentergetriebe, das Betätigungselement 53 und der Sechskantkopf 54 sind Druckgußteile.
  • Das Exzentergetriebe weist einen Lastarm 56 mit einer Ausnehmung 57 auf, die in ihrer Form an das zweite Zahnrad 50 angepasst ist und dieses aufnimmt, so daß der Lastarm nicht-drehbar mit dem Zahnrad verbunden ist. Der Lastarm 56 weist einen Fortsatz 58 auf, dessen Ende mit einem Längsschlitz 60 versehen ist, der sich radial zu dem zweiten Zahnrad 50 erstreckt. Der Längsschlitz 60 greift in einen Niet, Bolzen oder dgl. 61 ein, der an der Halteklammer 25 befestigt ist.
  • Eine Verdrehung des Kerns 18 wird durch Verdrehen des Betätigungselements 53 über die exzentrische Bewegung des Exzenternockens 52 verursacht. Der Lastarm 56 verhindert eine Drehung des Zahnrades 50, sodaß das erste Zahnrad 45 gegenüber dem zweiten Zahnrad 50 dreht. Diese Bewegung verursacht die Drehung der Seilscheibe 40, wodurch das Drahtseil 21 auf die Seilscheibe gewickelt wird. Der Lastarm 56 verhindert eine Rotation der Seilscheibe 40 unter dem Einfluß einer von der Spannung des Drahtseils 21 abhängigen Kraft.
  • Der Niet 61 ist einer von vier Nieten, Bolzen oder dgl. 61 bis 64, die dazu dienen, das Gehäuse 65 an der Halteklammer 25 zu befestigen.
  • Es ist auch eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen. Es kann sich um eine Einrichtung handeln, wie sie in der GB - 2251589 oder in den britischen Patentanmeldungen 92227503 und 9302002.2 beschrieben ist. Wenn das Drahtseil 21 zufällig entspannt ist, sei es manuell oder nach Vibrationen, zum Beispiel, verhindert die Sicherheitseinrichtung das Herabfallen der Aufhängung.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, ist eine Feder 90 vorgesehen. Diese ist aus Draht gebogen und weist ein Auge 91 am einen Ende auf. Das andere Ende bildet eine Schleife 92, von der ein freier Endbereich 93 absteht. Das Auge 91 umgibt einen Niet, Bolzen oder dgl. 63 und die Schleife ist um einen anderen Niet, Bolzen oder dgl. 64 gelegt, sodaß die Feder in dem Gehäuse 65 positioniert ist.
  • Der freie Endbereich 93 kommt mit dem Lastarm 56 in Kontakt und belastet das erste Zahnrad 45 im Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 50. Diese Anordnung nimmt Toleranzen der Konstruktion auf und stellt sicher, daß Vibrationen nicht zu einem Rückwärtsdrehen des Getriebes führen, was zu einem Lösen der Spannung in der Hebevorrichtung und einem Lösen des Ersatzrades führen könnte.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 bis 9 der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Seilscheibe 40 mit einem Deckelring 70 versehen, der die Seilscheibe umgibt. Der Deckelring 70 in Form eines Zylinders besitzt eine Länge, die im wesentlichen der Breite der Seilscheibe entspricht, und ist als Kunststoffspritzteil ausgebildet. Auf dem Deckelring 70 sind vier in gleichem Abstand angeordnete Ohren 71 vorgesehen, die axiale Durchbrechungen 71a zur Aufnahme der Niete, Bolzen oder dgl. 61 bis 64 aufweisen, sodaß damit der Deckelring im Position gehalten ist.
  • Der Deckelring 70 weist einen Seildurchtritt 72 und eine Umfangsöffnung 73 auf, in der in Umfangsrichtung eine Sperrklinke 74 schwenkbar gelagert ist. Die Sperrklinke 74 ist schwenkbar auf einem der Niete, Bolzen oder dgl. 61 gelagert und von einer (nicht dargestellten) Torsionsfeder im Anlagesinn an die Nabe 18 in der Nut 43 belastet, um eine Rotation der Seilscheibe zu verhindern, sobald das Drahtseil im wesentlichen davon abgewickelt ist. Die Sperrklinke 74 arbeitet mit dem Gehäuse 65 zusammen, wodurch die Bewegung der Sperrklinke von der Nabe 18 der Seilscheibe weg begrenzt wird. Die Sperrklinke 74 besitzt eine bogenförmige, dem Drahtseil zugekehrte Oberfläche 75 und bildet die Fortsetzung der inneren Oberfläche des Deckelrings, wenn sie in der Sperrstellung ist. Ein Punkt 76 auf der Sperrklinke 74 kommt mit dem Gehäuse 65 in Kontakt, wenn die Hebevorrichtung zusammengebaut ist, sodaß die Sperrklinke durch das Drahtseil 21 nicht über die Stellung, die in Fig. 5 ersichtlich ist, hinausgedrückt werden kann, sodaß kein Teil des Drahtseils über den Umfang des Deckelrings 70 hinausragen kann.
  • Wenn das Drahtseil 21 ganz oder teilweise auf die Seilscheibe 40 gewickelt ist und sich nicht unter Spannung befindet, haben die Windungen des Drahtseils die Neigung zu expandieren. Wenn dies unkontrolliert zugelassen wird, können sie sich verheddern, was zu einer Störung bei der Betätigung der Hebevorrichtung 20 führen kann. Mit dem Deckelring 70 ist das Drahtseil gänzlich über den gesamten Umfang der Seilscheibe 40 aufgenommen, weil die Sperrklinke 74 die Umfangsöffnung 73 schließt.
  • Wenn das Drahtseil 21 im wesentlichen von der Seilscheibe 40 abgewickelt ist, tritt die Sperrklinke in die Nut zwischen den Seitenwänden 41, 42 der Seilscheibe ein und fällt in eine (nicht dargestellte) Vertiefung in der Nabe 18 der Seilscheibe ein, sodaß diese an einer weiteren Rotation gehindert ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Seilscheibe 40 wie auch der Exzentermechanismus des Betätigungselementes 53 jeweils einstückig ausgebildet. Damit wird eine 11-teilige Seilscheibe durch ein Stück und ein zwei- oder dreiteiliges Betätigungselement durch ein Teil ersetzt, wodurch eine wesentliche Reduzierung der Kosten und der Zusammenbauzeit eintritt. Zusätzlich wir das Spiel zwischen dem einteiligen Exzentermechanismus und dem Betätigungselement eliminiert.

Claims (7)

1. Hebevorrichtung mit einem einen ersten Teil und einen zweiten Teil (65, 27) aufweisenden Gehäuse, die durch Niete, Bolzen oder dgl. (61 - 64) zusammengehalten sind, mit einer Seilscheibe (40), die drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist und eine über den Umfang durchgehende Nut (43) um einen Kern (18) und zwischen Seitenwänden (41, 42) gebildet aufweist, mit einem an der Seilscheibe befestigten Drahtseil (21) zum Auf- und Abwickeln um den Kern (18) in der Nut durch Drehen der Seilscheibe, mit einem Antrieb (45, 46, 50, 51, 53) für das Drehen der Seilscheibe, mit einem Deckelring (70) und einer Sperrklinke (74), die beide in dem Gehäuse angeordnet sind, um das Drahtseil in der Nut zu halten, wobei die Sperrklinke in Richtung auf den Kern schwenkbar belastet ist, und mit einer Führung (72) für das Drahtseils in der Nut, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelring (70) in Gestalt einer Hülse die Seilscheibe (40) umgibt, und daß der Deckelring einen die Führung bildenden Seildurchtritt (72) und eine zweite Umfangsöffnung (73) zur Aufnahme der Sperrklinke (74) aufweist, wobei der Deckelring relativ zu der Sperrklinke (74) und der Nut (43) auf dem Niet oder auf einem der Niete, Bolzen oder dgl. (61 - 64) angeordnet ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke schwenkbar auf dem Niet oder auf einem der Niete, Bolzen oder dgl. (61 - 64) gelagert ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke mit dem Kern (18) in Kontakt kommt, um die Drehung der Seilscheibe zu verhindern, sobald das Drahtseil im wesentlichen davon abgewickelt ist.
4. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (74) mit dem Gehäuse (65) in Kontakt kommt und die Bewegung der Sperrklinke von dem Kern (18) der Seilscheibe weg begrenzt.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (74) eine bogenförmige, dem Drahtseil zugekehrte Oberfläche (75) für die Sperrstellung aufweist und die Fortsetzung der inneren Oberfläche des Deckelrings bildet.
6. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelring als Kunststoff- Spritzteil ausgebildet ist.
7. Hebevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (40) einstückig ausgebildet ist und eine Verankerungsausnehmung (17b) aufweist, die sich durch beide Seitenwände (41, 42) erstreckt, wobei zumindest eine der Seitenwände einen an die Verankerungsausnehmung (17b) anschließenden Schlitz (17a) aufweist, der Querschnitt der Verankerungsausnehmung größer als der Querschnitt des Schlitzes ausgebildet ist und der Schlitz das Drahtseil und die Verankerungsausnehmung schwenkbar einen an dem Drahtseil befestigten Nippel (19) aufnimmt.
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