DE69400606T2 - Türverstärkung für Kraftfahrzeug - Google Patents

Türverstärkung für Kraftfahrzeug

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türverstärkung für ein Kraftfahrzeug.
  • Es ist bekannt, an der Innenseite von Türen eines Kraftfahrzeuges Armierungen anzuordnen, im allgemeinen in Form von rohrförmigen Stangen, welche dafür vorgesehen sind, das Eindringen im Falle eines Seitenaufpralls zu verhindern, der insbesondere bei einem Zusammenstoß auftreten kann.
  • Diese Verstärkungen zeigen diesbezüglich im allgemeinen eine zufriedenstellende Wirkung, da sie die mechanische Festigkeit der Türen gegen Verbiegung deutlich verbessern, und insbesondere eine Einbuchtung in Richtung der Innenseite des Fahrzeuges einschränken.
  • Bei einem frontalen Zusammenstoß neigen diese Armierungen jedoch dazu, wie eine Versteifung auf das deformierte Fahrzeug zu wirken und aufgrund des Anschlages oder sogar der festen Einspannung ihrer Endabschnitte im Türeingang die Öffnung der Türen zu blockieren. Die Öffnung der Tür wird dann heikel und umständlich und auf jeden Fall inakzeptierbar für ein rasches Eingreifen der Hilfstruppen.
  • Die DE-U-93 02 344 bezieht sich auf eine Türverstärkung, die aus teleskopischen Elementen besteht, welche die Montage vereinfachen, da hierdurch die bei den einzelnen Fahrzeugmodellen unterschiedliche Breite der Türen ausgeglichen werden kann. Es ist jedoch vorgesehen (siehe Seite 3, Beginn des zweiten Absatzes), diese Elemente aneinander zu befestigen, so daß sich der Zusammenbau nach der Montage in der gleichen Weise verhält, wie eine einstückige Stange
  • Diese Verstärkung aus dem Stand der Technik erlaubt es daher nicht, das weiter oben erwähnte Problem zu lösen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, dieses bekannte Problem dadurch zu lösen, daß eine Türverstärkung vorgeschlagen wird, bei der dieses Phänomen der Versteifung bei einem frontalen Zusammenstoß nicht auftritt, während gleichzeitig ihre Schutzfunktion im Falle eines seitlichen Aufpralls erhalten bleibt.
  • In der gleichen Weise, wie die bekannten Vorrichtungen, besteht eine erfindungsgemäße Türverstärkung aus einer länglichen Armierung, welche an der Innenseite der Tür angebracht ist und die hinteren und vorderen strukturellen Elemente der Armierung miteinander verbindet.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung besitzt diese Armierung eine geringe, fast bei Null liegende Festigkeit gegen eine axiale Kompression, welche durch einen frontalen Aufprall verursacht werden kann, während sie eine hohe Festigkeit gegen eine Verbiegung in Richtung der Innenseite des Fahrzeuges aufweist, welche durch einen seitlichen Aufprall verursacht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung besteht diese Armierung aus einer teleskopischen Stange, welche aus zwei Teilen, wie zum Beispiel aus Rohren mit einer zylindrischen Form zusammengesetzt ist, die ineinander gleiten können.
  • Außerdem ist nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung diese teleskopische Stange mit Mitteln ausgestattet, welche einen Anschlag bilden, durch den ihre Ausdehnung verhindert wird.
  • Nach einer möglichen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung bestehen diese Mittel aus an dem Innenrohr fest angebrachten peripheren Nasen, welche in Langlöcher eingreifen, die in die Wand des äußeren Rohres eingebracht sind.
  • In diesem Fall ist es möglich, diese Nasen und Langlöcher ausschließlich auf der Seite des Innenraums des Fahrzeuges anzuordnen. Vorzugsweise hat der Abschnitt des inneren Rohres, welcher in das äußere Rohr eingreift, eine Länge, die deutlich größer ist, als die Länge der Langlöcher.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung bestehen diese den Anschlag bildenden Mittel aus einem aufgeweiterten Bereich des inneren Rohres, welcher an einem verengten Bereich des äußeren Rohres anliegen kann. Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind das innere und das äußere Rohr mit Hilfe einer relativ langen Auflagefläche (welche deutlich größer ist, als die seitlichen Abmessungen des Rohrabschnittes) oder aber mit Hilfe von zwei im Abstand voneinander angeordneten Auflageflächen untereinander zentriert
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung dargestellt sind.
  • In diesen Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht im teilweisen Aufriß, welche den Einbau einer ersten möglichen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Verstärkung innerhalb der Tür eines Kraftfahrzeuges darstellt, wobei nur einige der Strukturelemente dieser Verstärkung wiedergegeben sind;
  • Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der diese Türverstärkung bildenden Teleskopstange, wobei die in der Fig. 3 gezeigte Schnittebene II-II die peripheren Nasen durchquert;
  • Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht im Längsquerschnitt entlang der in der Fig. 2 dargestellten Ebene III-III der gleichen Verstärkung, jedoch im kleineren Maßstab;
  • Die Fig. 3A zeigt eine ähnliche Ansicht, wie die Fig. 3, welche die Deformierung der Verstärkung im Falle eines frontalen Aufpralls darstellt;
  • Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnittt einer zweiten möglichen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Türverstärkung;
  • Die Fig. 4A zeigt eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 4, welche die Deformierung dieser Verstärkung unter der Einwirkung eines frontalen Aufpralls darstellt;
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Detailansichten, wiederum im axialen Querschnitt von zwei Ausführungsvarianten der in der Fig. 4 dargestellten Verstärkung;
  • In der Fig. 1 ist eine Türverstärkung 1 dargestellt, welche aus einer Teleskopstange gebildet wird, die aus einem Innenrohr 2 besteht, welches teilweise in ein Außenrohr 3 eingeschoben ist und in diesem gleiten kann.
  • Die Bezugsnummer 4 entspricht der Tür eines Kraftfahrzeuges, von dem in der Fig. 1 nur das Tragwerk teilweise dargestellt ist. Die Verstärkung 1 ist im Inneren der Tür angeordnet und daher im Endzustand in dem montierten und fertiggestellten Fahrzeug nicht sichtbar.
  • Die mit XX' gekennzeichnete Achse der Teleskopstange 1 bildet eine horizontale Längsachse, das heißt, sie verläuft parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Die vorderen und hinteren Enden der Teleskopstange sind zum Beispiel mit Hilfe einer Schweißnaht an metallischen Elementen befestigt, wie zum Beispiel an einem Knotenblech 40 und einem Winkelprofil 41. Diese Elemente sind ihrerseits zum Beispiel mit Hilfe von nicht dargestellten Schrauben in den (vorderen und hinteren) Seitenstreben des Gerippes der Tür befestigt.
  • In der Fig. 1 kann man erkennen, daß der innere Freiraum EI des Fahrzeuges vor der Stange 1 liegt, das heißt, auf der Seite des Betrachters, während sich der äußere Freiraum EE hinter dieser Stange befindet.
  • Die Rohre 2 und 3 sind zylindrische Rohre.
  • Sie sind mit Hilfe der in der Fig. 3 gezeigten Auflagefläche 10, welche im Vergleich zu ihrem Durchmesser relativ groß ist, miteinander zentriert.
  • In Höhe dieser Einsteckzone ist das Innenrohr 2 an seinem äußeren Umfang mit mehreren radial angeordneten zylindrischen Nasen 20 ausgestattet. Diese sind zum Beispiel an der Wand des Rohres 2 verschraubt.
  • Es sind zum Beispiel fünf solcher Nasen vorgesehen, welche in der gleichen seitlichen Ebene (senkrecht zur Achse XX') angeordnet sind. Sie sind nur auf der Seite des inneren Freiraumes EI in regelmäßigem Winkelabstand angeordnet (siehe Fig. 2).
  • 10 Auf der Seite des äußeren Freiraumes EE weist das Rohr 2 keine Nasen auf.
  • Jede der Nasen 20 ist mit leichtem Spiel in ein Langloch 30 mit parallelen Rändern eingesetzt, welches in die Wand des äußeren Rohres 3 eingebracht ist.
  • Die Langlöcher 30 erstrecken sich über die Mantellinien des Rohres 3, das heißt, parallel zur Achse XX'.
  • Die Länge der Langlöcher ist kleiner, als die gegenseitige Einstecklänge der Rohre 2 und 3.
  • Die Positionierung der Nasen auf dem Rohr 2 und der Langlöcher auf dem Rohr 3 ist so ausgelegt, daß in der normalen Stellung, das heißt, nach der Montage der Verstärkung in der Tür des Fahrzeugs, jede der Nasen 20 an dem äußeren Rand des Langloches 20 anliegt (das heißt, auf der Seite der Mündung des Rohres 3).
  • Vorzugsweise sind die äußeren Ränder der Langlöcher 30 kreisförmig ausgebildet, so daß jede der Nasen korrekt über einen Halbkreis am äußeren Rand des Langloches aufliegen kann.
  • Die Teleskopstange 1 kann daher nicht ausgefahren werden. Dagegen kann sie perfekt eingezogen werden und das Rohr 2 kann dann über eine Hublänge, welche der Länge der Langlöcher entspricht, frei in das Innere des Rohres 3 eingeschoben werden.
  • In den Fig. 2 und 3 wurde mit Hilfe des Pfeils L symbolisch ein seitlicher Aufprall dargestellt, welcher auf die Tür 4 einwirkt (in der Fig. mit gemischten gestrichelten Linien dargestellt). Dieser Aufprall, welcher zum Beispiel durch einen Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug verursacht werden kann, ist natürlich von der Außenseite zur Innenseite des Fahrzeuges gerichtet.
  • Die Aufgabe der Türverstärkung besteht darin, ein Eindringen in das Innere des Fahrgastraumes zu begrenzen und die Festigkeit der Tür gegen Deformationen in Richtung des Innenraumes unter der Wirkung dieses seitlichen Aufpralls L zu verbessern.
  • Allein beim Betrachten der Darstellung der Fig. 3 kann man erkennen, daß die Kraft L dazu tendiert, die Stange 1 in ihrem mittleren Abschnitt zu verbiegen, und diese Beanspruchung darauf hinwirkt, daß das Rohr 2 aus dem Rohr 3 herausgezogen wird. Jedoch, aufgrund der Tatsache, daß die Nasen 20 am Grund der Langlöcher 30 aufliegen, ist ein solches Herausziehen nicht möglich und die Teleskopstange 1 verhält sich gleich bei Eintreten des Aufpralls wie eine einstückige Stange. Die Verstärkung ist daher in der Lage, eine große Schubkraft in Querrichtung auszuhalten. Wenn diese Kraft weiterhin ansteigt und dadurch eine Durchbiegung der Stange verursacht, so agiert letztere wie eine Zugverbindung, welche dann ausgehend von ihren beiden Endabschnitten auf Zug arbeitet. Da diese beiden Endabschnitte an der Kante der Tür befestigt sind, wird diese Kraft am Eingang der Tür über das Scharnier und das (nicht dargestellte) Türschloß übertragen.
  • Diese Verstärkungsstange erfüllt daher korrekt und in gleicher Weise wie eine übliche Verstärkungsstange ihre Funktion.
  • Im Falle eines frontalen Aufpralls des Fahrzeuges, welcher in der Fig. 3A mit Hilfe der Pfeile A dargestellt ist, stellt man ein freies Eindringen des inneren Rohres 2 in das äußere Rohr 3, und damit eine Verkürzung der Verstärkungsstange 1 fest. Tatsächlich hat die Stange eine Festigkeit von Null (abgesehen von Reibungskräften) gegen axiale Kompressionen. Auf diese Weise wird das vorstehend erwähnte Problem der Versteifung vermieden, so daß normalerweise nach dem Aufprall die Anwesenheit der Verstärkungsstange die Öffnung der Tür nicht behindern kann.
  • Wie bereits gesagt, wird die Mindestlänge der Langlöcher durch die Verschiebung bestimmt, welche man zulassen möchte, um diese Versteifung nicht eintreten zu lassen. Es ist jedoch möglich, diese Länge noch zu steigern, damit dieser Bereich die gleiche Elastizität der Verformung besitzt, wie der Rest der Stange, obwohl die Wände der beiden Rohre übereinander liegen (wodurch eine Zunahme der Steifigkeit bewirkt wird).
  • Selbstverständlich kann die Anzahl der Nasen und der Langlöcher variabel gestaltet werden. Sie müssen jedoch im wesentlichen auf dem inneren Umfang der Verstärkungsstange angeordnet werden, um die entstehenden Spannungskräfte aufzunehmen. Es wäre jedoch auch möglich, solche Nasen und Langlöcher auch auf der Außenseite in Richtung des Freiraums EE vorzusehen.
  • In der in den Fig. 4 und 4A dargestellten zweiten Ausführungsart besteht die Verstärkungstange ebenfalls aus einer Teleskopstange, welche mit der Bezugsnummer 5 gekennzeichnet ist.
  • Diese Stange besteht aus zwei Rohren mit einer weitgehend zylindrischen Form, das heißt, einem inneren Rohr 6 und einem äußeren Rohr 7, deren freie Endabschnitte jeweils an den Strukturelementen 40 und 41 befestigt sind.
  • Das Rohr 6 besitzt einen Hauptabschnitt 60, welcher sich außerhalb des Rohres 7 erstreckt, und einen aufgeweiteten Abschnitt 62 mit größerem Durchmesser, welcher in das Rohr 7 eindringt.
  • Die Teile 60 und 62 sind mit Hilfe eines erweiterten stumpfkegeligen Bereiches 61 miteinander verbunden.
  • Der Abschnitt 62 wird mit Hilfe der inneren Wand des äußeren Rohres 7 auf eine Auflagefläche 8 zentriert, deren Länge deutlich größer ist, als der Durchmesser der Rohre, wodurch die Qualität der Führung verbessert und die Gefahr einer Verklemmung verringert wird.
  • Das Rohr 7 besteht aus einem Hauptabschnitt 70 mit konstantem Durchmesser, in dessen Innenteil der aufgeweitete Abschnitt 62 des Rohres 60 eingeschoben wird. Das Ende des Rohres 7 besitzt einen Abschnitt 72 mit kleinerem Durchmesser, welcher über eine stumpfkegelige verengte Zone 71 mit dem Abschnitt 70 verbunden ist.
  • Die Übergangsbereiche 61 und 71 haben den gleichen Spitzenwinkel, so daß sie sich korrekt aneinander abstützen können, wenn sich die Stange in ihrem Normalzustand befindet, das heißt, wenn sie im Inneren der Tür des Kraftfahrzeuges montiert ist.
  • Dieser Zustand ist in der Fig. 4 dargestellt.
  • In der gleichen Figur wurde, wie bereits vorher, mit Hilfe eines Pfeils L ein seitlicher Aufprall symbolisch dargestellt.
  • Unter der Beaufschlagung dieser seitlichen Kraft verhält sich die Stange wie eine einstückige Stange, wobei die gegenseitige Abstützung der Abschnitte 61 und 71 die Rolle eines Anschlages übernimmt, welcher das Ausfahren der Stange verhindert, das heißt, das Ausrasten des Rohres 6 aus dem Rohr 7.
  • Dagegen kann im Falle eines frontalen Aufpralls, welcher in der Fig. 4A mit Hilfe der Pfeile A symbolisch angedeutet ist, das Rohr 6 in das Innere des Rohres 7 eindringen, wie dies in dieser Figur dargestellt ist.
  • In der ersten Variante der Fig. 5, in der die Verstärkungsstange mit der Bezugsnummer 5' gekennzeichnet ist, besitzt das innere Rohr 6' an seinem Ende eine doppelte Aufweitung, welche in das äußere Rohr 7' eingesteckt ist.
  • Eine erste Aufweitung 62' ist über eine stumpfkegelige Zone 61' mit dem Hauptabschnitt 60' des Rohres verbunden. Der Abschnitt 62' besitzt wiederum einen erweiterten Endabschnitt 63'.
  • Dieser Abschnitt liegt über eine Auflagefläche 80 an der inneren Wand des Abschnittes 70' des äußeren Rohres an.
  • Der mit einem kleineren Durchmesser versehene Endabschnitt 72' des Rohres 7' liegt mit seiner Innenwand an der Außenwand des Abschnittes 60' des Rohres 6' an, wodurch ein zweiter Führungs- und Zentrierbereich gebildet wird.
  • Die relativ kurzen aber untereinander im Abstand angeordneten Bereiche 81 und 80 gewährleisten daher eine gegenseitige korrekte Führung der beiden Rohre, was einer einzigen und langen Auflagefläche entspricht.
  • Ebenso wie in der Darstellung der Fig. 4, dienen die aufgeweiteten Zonen 61' und 71' der beiden Rohre als Anschläge, welche ein Ausfahren der Stange 5' verhindern.
  • In der zweiten in der Fig. 6 dargestellten Variante besitzt das innere Rohr 6" einen zylindrischen Hauptabschnitt 60", dessen Endabschnitt die Form einer stumpfkegeligen Aufweitung 61" hat.
  • Das äußere Rohr 7" besitzt einen Hauptabschnitt 70", welcher über eine stumpfkegelige Zone 71" mit einem Endabschnitt 72" verbunden ist.
  • Die Zentrierung der beiden Rohre erfolgt über eine Auflagefläche 8", welche dem Kontaktbereich zwischen dem Abschnitt 72" und dem Abschnitt 60" entspricht.
  • Die stumpfkegeligen Zonen 61" und 71" bilden die Anschläge, welche eine Ausdehnung dieser Teleskopstange 5" verhindern.
  • Die teleskopische Bauart der erfindungsgemäßen Verstärkungsstange ist ebenfalls von Vorteil in Bezug auf die Montage. Tatsächlich kann es beim Einbau der Stange in die Tür des Fahrzeuges von Vorteil sein, wenn sie verkürzt werden kann, um sie zum Beispiel durch eine in der Türfüllung vorgesehene Öffnung einzuführen. Anschließend kann man sie korrekt positionieren und sie entsprechend verlängern, damit sie an den beiden gegenüberliegenden Kanten der Tür zur Anlage kommt und sie dann befestigen.
  • Die erfindungsgemäße Türverstärkung muß nicht unbedingt aus einer Teleskopstange bestehen. Sie kann auch aus zwei Elementen hergestellt werden, welche aus einem Teil bestehen, der bei einer Kompression in Längsrichtung leicht verformbar oder verbiegbar ist, wobei der Zusammenbau jedoch eine erhöhte Festigkeit gegen Verbiegungen in seitlicher Richtung besitzt.

Claims (8)

1. Türverstärkung für ein Kraftfahrzeug, welche aus einer länglichen Bewehrung (1; 5) besteht, die an der Innenseite der Tür (4) angebracht ist und vordere und hintere Strukturelemente (40, 41) dieser Tür miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bewehrung (1; 5) einen geringen Widerstand, der sogar bei Null liegen kann, gegen eine axiale Kompression besitzt, welche durch einen frontalen Aufprall (A) verursacht wird, und dadurch, daß sie einen hohen Widerstand gegen eine Durchbiegung in das Innere des Kraftfahrzeuges besitzt, welche durch einen seitlichen Aufprall (B) verursacht werden kann.
2. Türverstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bewehrung (1; 5) aus einer teleskopischen Stange besteht, welche aus zwei zum Beispiel rohrförmigen Teilen (2, 3; 6, 7) besteht, welche ineinander gleiten können.
3. Türverstärkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese teleskopische Stange (1; 5) mit Mitteln ausgerüstet ist, welche einen Anschlag bilden, der ihre weitere Ausdehnung verhindert.
4. Türverstärkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus peripheren Zapfen (20) bestehen, welche mit dem inneren Rohr (2) fest verbunden sind, und die in Langlöcher (30) eingreifen, welche in das äußere Rohr (3) eingebracht sind.
5. Türverstärkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zapfen (20) und die Langlöcher (30) an der Innenseite (EI) des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
6. Türverstärkung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des inneren Rohres (2), welcher in das äußere Rohr (3) eindringt, eine größere Länge aufweist, als die Langlöcher (30).
7. Türverstärkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag bildenden Mittel aus einer Erweiterung (61) des inneren Rohres (6) bestehen, welche an einer Einschnürung (71) des äußeren Rohres (7) zum Anschlag kommt.
8. Türverstärkung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (2) und das äußere Rohr (3) mit Hilfe einer relativ langen Auflage (10; 8; 8"), oder mit Hilfe von zwei im Abstand angeordneten Auflagen (80, 81) miteinander zentriert werden.
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