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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtüre mit einer darin beweglich angeordneten Scheibe und zumindest einer Fensterheberschiene zur Führung der Fensterscheibe, wobei im Inneren der Fahrzeugtüre ein Trägerelement angeordnet ist.
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Aus der
DE 39 07 175 C1 ist eine Fahrzeugtüre bekannt, welche einen als Vormontagegruppe ausgebildeten Aggregatträger umfasst. Der Aggregatträger wird an einem Türkörper der Fahrzeugtüre durch vier Schraubverbindungen befestigt. An dem Aggregatträger sind eine Mehrzahl an Elementen angeordnet. Unter anderem umfasst der Aggregatträger Führungsschienen für eine Scheibe, einen Scheibenrahmen und einen Fensterheber, wobei der Fensterheber eine Fensterheberschiene, einen Seilzug sowie eine Antriebsvorrichtung aufweist. An einem unteren Endbereich der Fensterheberschiene ist ein hakenförmiger Ansatz angeformt, welcher bei einer Krafteinwirkung auf die Fahrzeugtüre bei einer Verformung dieser in eine Aussparung des Türkörpers verhackend eingreift und somit die Fensterheberschiene als Zugstrebe wirkt und dadurch der einwirkenden Kraft einen größeren Widerstand entgegensetzt.
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Des Weiteren ist aus der
WO 2004/002766 A1 eine Kraftfahrzeugtür mit einer von einem Modulträger gehaltenen Fensterheberschiene bekannt. Die in der Kraftfahrzeugtür beweglich angeordnete Fensterscheibe wird durch die Fensterheberschiene geführt. Der Modulträger ist lediglich zur Aufnahme von Elementen, wie Lautsprechern oder dergleichen im Innenraum der Kraftfahrzeugtür angebracht. Der Modulträger und die Fensterheberschiene weisen zum formschlüssigen Halten der Fensterheberschiene durch den Modulträger einen lochartigen Aufnahmebereich auf, durch welchen ein stiftartiges Element zur mechanischen Verbindung hindurchragt. Der Modulträger ist lediglich im Hinblick auf die von ihm aufgenommenen Elemente, wie Lautsprecher und dergleichen, in günstiger Weise in dem Innenraum der Kraftfahrzeugtür positioniert. Vorteilhafterweise ist dieser Modulträger aus Kunststoff ausgebildet. Aufgrund dieser Ausgestaltung weist die bekannte Kraftfahrzeugtür jedoch nur eine relativ geringe Steifigkeit und Verformungsstabilität auf, da kein die Kraftfahrzeugtür versteifendes Trägerelement angeordnet ist.
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Aus der
DE 101 26 218 A1 ist ein Türaufprallträger-Modul und eine Kraftfahrzeugtür bekannt. Ein Verstärkungselement verläuft annähernd mittig zur Fensterheberschiene. Des Weiteren sind aus der
DE 43 42 038 A1 Ausführungen von Fahrzeugtüren bekannt, bei welchen eine Fensterheberschiene entweder ein Verstärkungselement durchdringt oder neben dieser verläuft. Zudem werden immer zwei parallele Verstärkungselemente angeordnet.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtür zu schaffen, welche eine hohe Steifigkeit aufweist und darüber hinaus eine sichere und aufwandsarme Montage einer Fensterheberschiene ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugtüre, welche die Merkmale nach Patentanspruch 1 aufweist, gelöst.
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Eine lösungsgemäße Fahrzeugtüre umfasst eine darin beweglich angeordnete Fensterscheibe und zumindest eine Fensterheberschiene zur Führung der Fensterscheibe. Darüber hinaus ist im Inneren der Fahrzeugtür ein Trägerelement angeordnet. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht darin, dass das Trägerelement als Verstärkungselement ausgebildet ist und zur Versteifung im Inneren der Fahrzeugtür entsprechend positioniert ist. Die Fensterheberschiene ist an dem Verstärkungselement angeordnet, insbesondere lösbar mit diesem verbunden. Es ist vorgesehen, dass die mechanischer Verbindung zwischen dem Verstärkungselement und der Fensterheberschiene durch zumindest eine Schraubverbindungsvorrichtung, insbesondere zumindest eine einzige Schraubverbindungsvorrichtung, ausgebildet ist. Durch die vorgeschlagene Fahrzeugtüre kann somit den Anforderungen an eine erforderliche Steifigkeit und Stabilität der Fahrzeugtüre Rechnung getragen werden und andererseits eine zuverlässige mechanische Verbindung zwischen dem Verstärkungselement und der Fensterheberschiene geschaffen werden, welche relativ einfach und aufwandsarm ausgebildet werden kann.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass neben der Schraubverbindungsvorrichtung auch noch eine weitere Verbindungsvorrichtung, beispielsweise eine Steckverbindungsvorrichtung, vorgesehen ist. Bevorzugt weist das Verstärkungselement einen laschenartigen Schenkel auf, an dem die Fensterheberschiene angeschraubt ist. Der laschenartige Schenkel erstreckt sich in bevorzugter Weise im Wesentlichen vertikal, wenn das Verstärkungselement in die Fahrzeugtüre eingesetzt und dort befestigt ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Fensterheberschiene durch eine kombinierte Steck- und Schraubverbindungsvorrichtung an dem Verstärkungselement befestigbar ist. Es kann dabei ein Langloch im Verstärkungselement vorgesehen sein, in das ein entsprechend passgenauer Teilbereich der Fensterheberschiene einsteckbar ist, wobei die Lochgestaltung bevorzugt derart ausgebildet ist, dass darin auch ein Schraube der Schraubverbindungsvorrichtung angebracht werden kann.
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In vorteilhafter Weise ist die Steckverbindungsvorrichtung im Bereich eines freien Endes des Verstärkungselements ausgebildet und angeordnet. Das Verstärkungselement kann dadurch in optimaler Weise genützt werden und dabei einerseits eine ausreichende Verstärkungswirkung erzielen und andererseits raumoptimiert und somit platzsparend eine sichere Verbindung mit der Fensterhebermaschine zusätzlich ermöglichen.
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In bevorzugter Weise ist die Steckverbindungsvorrichtung in einem im Wesentlichen waagrecht orientierten Teilbereich des Verstärkungselements ausgebildet. Das Verstärkungselement ist vorzugsweise im zusammengesteckten Zustand der Elemente unter der Fensterhebermaschine positioniert. Durch die Anordnung der Elemente übereinander kann die Steckverbindungsvorrichtung und somit die mechanische Verbindung auch durch die Gewichtskraft des oben positionierten Elements, insbesondere der Fensterheberschiene, zusammengedrückt und dadurch stabilisiert werden.
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In bevorzugter Weise weist die Steckverbindungsvorrichtung ein Steckelement auf, welches an einem der zu verbindenden Elemente angeordnet ist und in eine Durchführung einsteckbar ist, wobei die Durchführung an dem anderen der beiden Elemente ausgebildet ist. Durch das in vielfältiger Weise ausgestaltbare Steckelement können dadurch variable Steckverbindungsvorrichtungen situationsabhängig in optimaler Weise konzipiert werden. Das Steckelement lässt sich relativ einfach und somit in einem relativ geringen Montageaufwand durch die Durchführung einstecken und dadurch kann eine sichere Verbindung erreicht werden. Das Steckelement kann bevorzugt länglich ausgebildet sein, welches in eine schlitzförmige, längliche Durchführung einsteckbar ist. Das Steckelement kann einstückig mit einem der zu verbindenden Elemente ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, das das Steckelement als separates Element ausgebildet ist.
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Das Steckelement weist vorzugsweise einen Schaft und einen Kopf auf, wobei der Schaft zumindest bereichsweise von einem flexiblen Mantelelement umgeben ist. Das flexible Mantelelement kann zumindest bereichsweise aus Kunststoff oder einem vulkanisierten Elastomer, wie Gummi oder dergleichen, ausgebildet sein. Dadurch kann die Steckverbindungsvorrichtung besonders stabil und passgenau ausgebildet werden und ermöglicht darüber hinaus eine dämpfende oder federnde Lagerung des Steckelements in der Durchführung. Dadurch kann eine sehr verschleißarme Steckverbindungsvorrichtung bereitgestellt werden. Auch Schwingungen der Karosserie und insbesondere der Fahrzeugtür können dadurch gut gedämpft werden und die mechanische Verbindung wird nicht frühzeitig ausgeschlagen, so dass die mechanische Verbindung auch als feste Verbindung bestehen bleibt.
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Vorzugsweise ist die Steckverbindungsvorrichtung mit einem Verbindungselement ausgestattet, welches einerseits mit dem Kopf des Steckelements und andererseits mit der Fensterheberschiene verbunden ist. Das Verbindungselement kann in bevorzugter Weise gewinkelt ausgebildet sein, wobei ein erster Schenkel des Verbindungselements im zusammengesteckten Zustand der Elemente im Wesentlichen horizontal und ein zweiter Schenkel im zusammengesteckten Zustand im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Die beiden Schenkel können in bevorzugter Weise einen Winkel zwischen 70° und 120° aufweisen, insbesondere kann der Winkel zwischen 80° und 100°, insbesondere 90°, betragen. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders günstige Anordnung der verschiedenen Elemente im Innenraum der Fahrzeugtüre ermöglicht, wobei dennoch höchsten Anforderungen im Hinblick auf Stabilität der Verbindung, platzsparende Anordnung der Elemente und optimale Steifigkeit der Fahrzeugtür Rechnung getragen werden kann.
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Die Fahrzeugtüre umfasst in vorteilhafter Ausführung auch einen Modulträger, an dem beispielsweise Elemente wie Lautsprecher oder dergleichen angeordnet sind. Der Modulträger ist bevorzugt separat zum Verstärkungselement ausgebildet.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugtüre;
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2 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugtüre; und
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3 eine Schnittdarstellung von Teilelementen einer Fahrzeugtüre gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in schematischer Weise eine Schnittdarstellung von Teilelementen einer Fahrzeugtüre 1 gezeigt. Die Fahrzeugtüre 1 weist ein Türinnenblech 2 auf, wobei zwischen dem Türinnenblech 2 und einem nicht dargestellten Türaußenblech ein Innenraum 3 ausgebildet ist. In dem Innenraum 3 ist eine nicht dargestellte Fensterscheibe beweglich angeordnet. Darüber hinaus umfasst die Fahrzeugtüre 1 ein Verstärkungselement 4, welches zur Versteifung der Fahrzeugtüre 1 in dem Innenraum 3 angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungselement 4 im unteren Bereich der Fahrzeugtür 1 angeordnet und im Querschnitt als Z-förmiges Element geformt. Das Verstärkungselement 4 ist in einer Richtung senkrecht zur Figurenebene länglich ausgebildet und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum Türinnenblech 2. Das Verstärkungselement 4 kann an dem Türinnenblech 2 und/oder an dem Türaußenblech befestigt sein. Im Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungselement 4 nicht zur Aufnahme und Befestigung von sonstigen Komponenten, wie beispielsweise Lautsprechern und dergleichen, ausgebildet. Dazu ist bei der dargestellten Fahrzeugtüre 1 ein nicht dargestellter zusätzlicher Modulträger vorgesehen.
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Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist das Verstärkungselement 4 in der gezeigten Querschnittdarstellung in erster Näherung mit einer gleichen Formgebung ausgebildet, wie das benachbart angeordnete Türinnenteil 2 im unteren Bereich.
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Im Innenraum 3 der Fahrzeugtüre 1 ist des Weiteren eine Fensterhebereinrichtung 5 angeordnet, welche eine Fensterheberschiene 51 und eine Schiebevorrichtung 52 umfasst.
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Das Verstärkungselement 4 und die Fensterheberschiene 51 sind durch eine einzige mechanische Steckverbindungsvorrichtung 6 mechanisch miteinander verbunden. Die Steckverbindungsvorrichtung 6 ist dabei einerseits in einem freien Ende des Verstärkungselements 4 und andererseits in einem freien Ende der Fensterheberschiene 51 ausgebildet. Das Verstärkungselement 4 weist dabei einen im Wesentlichen waagrecht orientierten Schenkel 41 auf, welcher das freie Ende des Verstärkungselements 4 bildet. In diesem im Wesentlichen horizontal orientierten Schenkel 41 ist eine lochförmige Durchführung 61a ausgebildet, wobei der Randbereich der Durchführung 61a durch einen ringförmig umlaufenden Steg 61b gebildet wird. Der ringförmig umlaufende Steg 61b erstreckt sich dabei auf die abgewandte Seite der Fensterheberschiene 51 und in Richtung des Türinnenteils 2. In diese Durchführung 61a ist ein Steckelement 62 eingesteckt, welches im Ausführungsbeispiel als Bolzen ausgebildet ist. Dieser Bolzen bzw. dieses Steckelement 62 weist einen Kopf 62a und einen daran angeordneten Schaft 62b auf. Der Schaft 62b ist zumindest teilweise umlaufend von einem Mantelelement 63 umgeben, welcher im Ausführungsbeispiel aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet ist. In den Kopf 62a des Steckelements 62 greift umlaufend ein Verbindungselement 64 ein. Es kann dabei vorgesehen sein, dass in dem Kopf 62a eine Nut ausgebildet ist, in die das Verbindungselement 64 eingreift. Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist das Verbindungselement gewinkelt ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 64a und einen zweiten Schenkel 64b auf. Der zweite Schenkel 64b ist dabei im Wesentlichen parallel zum Schenkel 41 des Verstärkungselements 4 angeordnet. Der erste Schenkel 64a ist im Wesentlichen vertikal nach oben orientiert und an einem unteren Ende der Fensterheberschiene 51 befestigt. Diese Verbindung kann als lösbare oder aber auch als unlösbare Verbindung ausgebildet sein. Der erste Schenkel 64a erstreckt sich dabei im Wesentlichen in die gleiche Richtung wie die Fensterheberschiene 51.
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Die Durchführung 61a kann auch als Längsschlitz ausgebildet sein, welcher sich senkrecht zur Figurenebene erstreckt. Die Lichteweite der Durchführung 61a kann über die gesamten Ausmaße der Durchführung 61a im Wesentlichen gleich ausgebildet sein oder aber auch variieren. Das Steckelement 62 kann dann ebenfalls als längliches Element ausgebildet sein, welches in diese Durchführung 61a dann passgenau positionierbar ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist die Fensterheberschiene 51 in vertikaler Richtung über dem Verstärkungselement 4 ausgebildet, wodurch die Fensterhebeeinrichtung 5 und insbesondere die Fensterheberschiene 51 auf dem Verstärkungselement 4 und insbesondere auf dem im Wesentlichen horizontal orientierten Schenkel 41 aufsitzt. Die Durchführung 61a ist derart ausgebildet, dass der Schaft 62b passgenau einsteckbar ist. Der Schaft 62b kann in einer Schnittdarstellung senkrecht zur Figurenebene und parallel zum Kopf 62a eine eckige oder eine eckenfreie Formgebung aufweisen.
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Die mechanische Verbindung zwischen der Fensterhebereinrichtung 5, insbesondere der Fensterheberschiene 51, und dem Verstärkungselement 4 wird somit ausschließlich durch die eine Steckverbindungsvorrichtung 6 erzeugt.
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Es kann auch vorgesehen sein, dass anstatt dem separaten Steckelement 62 in Form des Bolzens der zweite Schenkel 64b des Verbindungselements 64 zu einem Steckelement umgeformt ist. Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein vorderes freies Ende 641b des zweiten Schenkels 64b derart umgeformt ist, dass es im Wesentlichen vertikal nach unten in Richtung der Durchführung 61a weist. Dieses derart abgewinkelte freie Ende 641b kann dann ebenfalls durch ein flexibles Mantelelement 63 umgeben sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist die Durchführung 61a schlitzförmig ausgebildet und erstreckt sich abhängig von der Länge dieses freien Endes 641b in Richtung senkrecht zur Figurenebene über eine entsprechende Ausdehnung. In einer derartigen Ausgestaltung wäre die Durchführung 61a beispielsweise als Langloch ausgebildet.
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In der Darstellung in 1 kann der Schaft 62b an dem dem Kopf 62a abgewandten Ende konusförmig ausgebildet sein. Die Breite (horizontale Ausdehnung in 1) des konusförmigen Endbereichs kann dabei größer sein als die restliche Breite des Schaftes 62b. Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, erstreckt sich das flexible Mantelelement 63 anliegend am Kopf 62a bis zum konusförmigen Endbereich des Schaftes 62b. Darüber hinaus ist das flexible Mantelelement 63 im Bereich des konusförmigen Endes des Schaftes 62b in vorteilhafter Weise ebenfalls abgeschrägt ausgebildet, um die Neigung des konusförmigen Randes kontinuierlich fortzusetzen. Das Einfügen des Steckelements 62 in die Durchführung 61a kann dadurch erleichtert werden. Insbesondere dann, wenn eine passgenaue und sehr festsitzende mechanische Verbindung durch die Steckverbindungsvorrichtung 6 ausgebildet werden soll, ist dadurch ein vereinfachtes Einstecken möglich.
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In 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts einer Fahrzeugtüre 1 gemäß einer weiteren Ausgestaltung gezeigt. Wie dabei in 1 zu erkennen ist, weist das längliche Verstärkungselement 4 im Bereich der mechanischen Verbindung mit der Fensterhebereinrichtung 5 und insbesondere der Fensterheberschiene 51 einen an den im Wesentlichen waagrecht orientierten Schenkel 41 angrenzenden, im Wesentlichen vertikal orientierten Schenkel 42 auf. In diesem Schenkel 42 ist eine Schraubverbindung ausgebildet, welche eine mechanische Verbindung der Fensterheberschiene 51 mit dem Verstärkungselement 4 ermöglicht.
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In 3 ist eine Schnittdarstellung in schematischer Weise gezeigt, bei der die Verschraubung der Fensterheberschiene 51 an dem im Wesentlichen vertikal orientierten Schenkel 42 ausgebildet ist. Die Schraubverbindungsvorrichtung 6' umfasst im Ausführungsbeispiel eine Durchführung 61a', beispielsweise ein Langloch. Der Randbereich der Durchführung 61a' weist einen ringförmig umlaufenden Steg 61b' auf, welcher sich in Richtung des Türinnenblechs 2 erstreckt. In diese Durchführung 61a' ist die Fensterheberschiene 51 eingesteckt, wobei die Fensterheberschiene 51 einen Befestigungsbereich 51a aufweist, welcher ein nicht dargestelltes Innengewinde umfasst. Das Innengewinde kann zusätzlich oder anstatt im Befestigungsbereich 51a an der Innenwand des Stegs 61b' ausgebildet sein. In diesem Befestigungsbereich 51a wird eine Schrauben-Mutterverbindung zur Befestigung der Elemente 51 und 4 eingebracht. Zur Einführung der Schraube von außen, weist das Türinnenblech 2 eine Öffnung 21 auf. Diese Öffnung 21 ist in bevorzugter Weise abgedichtet. In der gezeigten Ausführung ist daher eine kombinierte Schraub- und Steckverbindungsvorrichtung zur Befestigung der Fensterheberschiene 51 an dem Verstärkungselement 4 realisiert. Es kann auch vorgesehen sein, dass lediglich die Schraubverbindungsvorrichtung 6' ausgebildet ist.
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Die Fahrzeugtüre 1 kann auch einen nicht dargestellten Modulträger aufweisen, welcher zu Aufnahme von Lautsprechern und dergleichen ausgebildet ist.