DE6936537U - Einrichtung als zubehoer beim legen von dauerwellen. - Google Patents

Einrichtung als zubehoer beim legen von dauerwellen.

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DE6936537U
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DE19696936537
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Schuetz Erwin
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Description

•Dipl.-Ing. »7.-Ing. HEINS
FATE JT T AJT W AIL T
48 BIE IiEFEIiD/WESTF. in?Äi*i4!einw«Hifty(iwiBW^Wffcna} Detmolder Str, 26
Tl/H. 17·(>.
Erwin Schutz, 48ol Jöllenbeck, Aratsstraße Io
"Einrichtung als Zubehör beim Legen von Dauerwellen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung als Zubehör beim Legen von Dauerwellen,
Das Legen von Dauerwellen wird so vorgenommen, daß das Haar vor der Wellbehandlung gewaschen und geschnitten wird. Die Haarwäsche als solche erfolgt mit einem alkalifreien Waschmittel. Auf die sonst übliche Kopfmassage wird anschließend verzichtet, um den natürlichen Schutzfilm der Kopfhaut, der sich aus den Absonderungen der Talgdrüsen und den kurz vor der Abstoßung stehenden Epidermis-Zellen bildet, zu erhalten. Nach der Wäsche wird das Haar frottiert bis es locker fällt und nicht mehr strähnig ist. Vor Beginn der Wellbe—
<- 2 —
handlung wird noch einmal überprüft, oh der Plastikumhang am Hals der Kundin gut abschließt, damit die
Kleidung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die
WeI lösung, mit welcher das Haar vorgefeuchtet wird,
wird in eine l'orzell anschale od. dgle gegeben. Hierbei ist darauf zu achten, ob man mit einem gebrauchsfertigen Präparat oder mit einem Konzentrat arbeitet. Nach der Vorschrift müssen nämlich derartige Konzentrate verdünnt werden. Wenn das Haar aufgerollt ist, werden alle Wickel gründlich mit der Well flüssigkeit nachgetupft. Hierbei benutzt man wieder, wie auch beim Vorfeuchten der Haarsträhnen, einen Wattebausch oder ein Schwärnmchen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wellflüssigkeit mittels einer an sich bekannten Spritz— flasche aufzutragen. Nachdem alle Wickel gründlich
von der Wellflüssigkeit durchtränkt sind, beginnt die eigentliche Einwirkzeit. Durch diese sogenannte, durch das Auftragen mittels einer Spritzflasche vorgenommene Spritzfixierung, ergibt sich der Nachteil, daß durch abtropfende Wellfliissigkeit auf der Stirn und im Nacken der Kundin starke Hautreizungen auftreten. Um hier
Abhilfe zu schaffen, ist es bekanntgeworden, die abtropfende Wellflüssigkeit mit einem Wattetupfer aufzufangen bzw«, zu entfernen. Oftmals ist es aber so, daß
das Abtropfen von V."el 1 f 1 iissigkeit von der Frisese nicht in vollem I'rafang wahrgenommen wird, das ist darauf zurückzuführen, daß nur 60% WellflüssigkeitT die auf die Wickler aufgerollten Haare benetzt, die restlichen kOc/o der Wellflüssigkeit gelangen, soweit sie nicht verflüchtigen, auf die Kopfhaut der Kundin. Hier eine Abhilfe zu schaffen, war Aufgabe, die sich der Erfinder gestellt hat. Nach der Neuerung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch eine Einrichtung als Zubehör beim Legen von Dauerwellen, welche gekennzeichnet ist, durch eine trogartige Wanne mit einem an der Stirnseite angeordneten, an der tiefsten Stelle liegenden Abflußstutzen, ivelcher Biit einem separaten Auffangbehälter für die abtropfende WeIli'lüssigkeit fest, jedoch abnehmbar verbunden ist.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß der Wannenboden einen zusätzlichen mit Abstand darüberliegenden, mit der Wanne verbundenen separaten Boden, versehen mit einer od. mehreren Lochreihen, aufweist. Der zweite V.aiinenboden ist mit der Wanne durch Kleben, Schweißen od. dgl, zu einer
• * · 4
unlösbaren Einheit verbunden.
Letztlich soll noch erVihnt werden, daß die Wanne mit ihrem zusätzlichen Wannenboden, Abflußstutzen sowie der separate Auffangbehälter aus Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. Material bestehen.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Aus— führungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 die Auffangvorrichtung mit separatem Auffangbehälter, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auffangvorrichtung;
Fig. 3 ein Verbindungsstück zwischen Auffangvorrichtung und Auffangbehälter und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. le
Wie die Figuren i und 2 erkennen lassen, ist die trog—
artige Wanne rait 1 bezeichnet. An einer der Stirnseiten weist die Wanne 1 einen Abflußstutzen 2 auf, welcher an der tiefsten Stelle liegend angeordnet ist. Dieser Abflußstutzen 2 steht mit einem separaten Auffangbehälter 3 in Verbindung. Die Verbindung als solche kann fest od.. lösbar sein. Da es sich hier um an sich bekannte Verbindungsmittel wie Bajonettverschluß, Gewindeverschraubung od. dgl. handelt, soll hierauf nicht näher eingegangen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, den Schraubverschluß k des Auffangbehälters 3, als Verbindungsstück, so wie es das Ausgührungsbeispiel zeigt, auszubilden. Der Abflußstutzen 2 kann durch eine einfache Steckverbindung seine Halterung erfahren, zum anderen ist es auch so, daß der Abflußstutzen 2 einen Steg 5 aufweist, welcher in der Nut 6 des Schraubverschlusses h geführt und durch Drehung der Teile 2 und k gegeneinander eine Halterung der Auffangvorrichtung 1 gewährleistet.
In die trogartig ausgebildete Wanne 1 wird ein zweiter Wannenboden 7 eingesetzt, der etwas oberhalb des eigentlichen Wannenbodens 1· verläuft (vgl. hierzu Fig. 1 und 4). Dieser zweite Wannenboden 7 ist mit einer
oder mehreren Lochreihen 8 versehen, auf deren Bedeutung noch eingegangen wird. Der zweite Wannenboden ist mit der eigentlichen trogartigen Wanne 1 durch Kleben, Schweißen od. dgl, zu einer unlösbaren Einheit verbunden. Die Wanne 1 mit dem zusätzlichen Wannenboden 71 sowie Abflußstutzen 2 und der separate Auffangbehälter 3, bestehen aus Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. Material,
Die Anwendung der neuerungsgemäßen Einrichtung als Zubehör beim Legen von Dauerwellen ist wie folgt:
Nachdem die Haare der betreffenden Kundin auf die Wickler gerollt sind, wird die trogartige Wanne 1 so unter den Wickler gehalten, daß beim Besprühen dieses Wicklers' keine Wellfliissigkeit auf die Kopfhaut der Kundin gelangen kann. Die abtropfende Wellfliissigkeit wird von der Wanne 1 aufgefangen. Damit nun beim Schräghalten od. dgl, die aufgefangene Wellfliissigkeit aus der trogartigen Wanne 1 nicht herausfließen kann, ist der zweite separate Wannenboden 7 eingesetzt. Dieser Wannenboden 7 liegt mit seiner tiefsten Stelle einige
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Millimeter über dem eigentlichen Boden I1 der Wanne 1. Die abtropfende Wellflüssigkeit gelangt durch die Lochreihen 8 des zweiten Wannenbodens 7, in den darunterliegenden Wannenboden 1'. Von hier gelangt die aufgefangene WeIIflüssigkeit über den Abflußstutzen 2 in den separaten Auffangbehälter 3· Es besteht, wie schon ausgeführt, die Möglichkeit, den Abflußstutzen 2 so auszubilden, daß derselbe 2 mit dem Auffangbehälter 3 direkt verbunden wird, oder aber, daß auf dem Abflufistutzen 2 ein sogenannter Schraubverschluß (Flaschenverschluß) aufgebracht ist, welcher mit dem Auffangbehälter 3, in Form einer Flasche mittels Gewinde, Steckverschluß od. dgl. verbindbar ist» Die Verbindung zwischen Abflußstutzen 2 und dem Schraubverschluß k ist bereits an anderer Stelle beschriebene
Die in dem Auffangbehälter 3 gesammelte Vellflüssigkeit kann anschließend wieder in eine Spritzflasche, welche Wellf] iissigk ei t beinhaltet, zurückgegeben werden und somit bei anderen Behandlungen Verwendung finden.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung ist darin zu erblicken, daß durch einfache Mittel ein Zubehör
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beim Legen von Dauerwellen geschaffen ist, bei dessen Vervendung starke Hautreizungen auf der Stirn und im Nacken der Kundin durch abtropfende Vellflüssigkeit nicht mehr gegeben sind.
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Claims (3)

Schutzansprüche
1) Einrichtung als Zubehör beim Legen von Dauerwellen, gekennzeichnet durch eine trogartige Wanne (l) mit einem an der einen Stirnseite angeordneten, an der tiefsten Stelle liegender \bflußstutzen (2), welcher mit einem separaten Auffangbehälter (3) für die abtropfende Wellflüssigkeit, fest, jedoch abnehmbar verbunden ist.
2) Einrichtung nach Anspruch !.,dadurch gekennzeichnet , daß der V/annenboden (ll) einen zusätzlichen, mit Abstand darüberllegenden, mit der Wanne (l) verbundenen, separaten Boden (7), versehen mit einer oder mehreren Lochreihe(n) (8) aufweis t.
3) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch geke η η zeichnet , daß der zweite Wannen— boden (7) mit der Wanne (l) durch Kleben, Schweißen od, dgl „ zu einer unlösbaren Einheit verbunden ist.
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- Io -
k) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge kenn zeichnet , daß die Wanne (l) mit zusätzlichem Wannenboden (7)t Abflußstutzen (2) sowie separatem Auffangbehälter (3) aus Leichtmetall, Kunststoff od. dgl. Material bestehen.
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